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Fragen und Antworten – Übersicht

Häufig gestellte Fragen – Übersicht

In dieser Kategorie beantworten wir Fragen, die häufig gestellt werden.

Alle Antworten basieren auf selbst Erlerntem und jahrelanger Erfahrung und entspringen unserer persönlichen Auffassung der Magie. Sie sollen auf keinen Fall als „einzig richtige Antwort“ verstanden werden. Verschiedene Traditionen, Lehrer, Autoren, Texte, Volksweisheiten und (familiäre) Überlieferungen haben unterschiedliche Meinungen zu so ziemlich jedem Thema der Magie!

„Was mache ich nach einem Ritual?“

„Was mache ich nach einem Ritual?“

„Was mache ich nach einem Ritual?“

Das Ritual ist beendet, die Reste sind gemäß den Vorgaben oder der eigenen Vorlieben entsorgt, alle verwendeten Gegenstände sind wieder an ihrem Platz, der letzte Rauch vom Räucherwerk ist aus dem Fenster gezogen … Was nun?

In vielen Büchern wird darauf hingewiesen, dass man den Zauber vergessen soll, auf gar keinen Fall mit irgendjemandem darüber reden darf oder die Magie nun bis zur Wunscherfüllung nicht mehr nutzen kann.

Das verunsichert viele doch sehr. Daher möchten wir diese „Regeln“ hier einmal näher betrachten. Wir halten alle drei Punkte nämlich für ziemlichen Unsinn.

1. „Den Zauber vergessen!“

Wie soll das gehen? Man hat sich mindestens stundenlang, aber manchmal auch wochenlang mit diesem Zauber beschäftigt, hat ihn vorbereitet, ihn mit der eigenen Energie gefüllt. Dann hat man das Ritual gemacht. Es hat Emotionen geweckt, Eindrücke vermittelt, Kraft gegeben …

Und überhaupt dreht es sich ja um ein Thema, das immerhin bedeutend genug ist, um dafür magisch zu arbeiten. Es ist also ein Thema, welches einem eventuell im täglichen Leben begegnet, etwa im Job oder in der Beziehung.

Wie soll man das vergessen? Gar nicht! Es geht gar nicht um das Vergessen, es geht um das Loslassen. Wenn das Ritual beendet ist, ist es beendet.

Man kann seine Eindrücke noch aufschreiben, falls man ein magisches Tagebuch führt, aber man kann es nicht mehr ändern. Man sollte jetzt auf keinen Fall mehr darüber nachdenken, was man anders hätte machen können, wo man sich vielleicht versprochen hat, ob es so denn auch wirkungsvoll ist etc.

Noch viel weniger sollte man die Umwelt jetzt ständig nach Hinweisen absuchen, dass das Gewünschte eingetreten ist. Man sollte Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben und sich sagen, man habe sein Bestes gegeben. Mehr geht ohnehin nicht.

Zweifel schwächen den Zauber und die ständige Suche nach überprüfbaren Ergebnissen hindern die Magie an der Arbeit.

Zur Verdeutlichung kann man sich einen Bauern vorstellen, der die Kartoffeln alle paar Tage aus der Erde gräbt, um nachzusehen, ob sie schon keimen oder um die Tiefe der Aussaat noch einmal zu ändern oder den Standort oder er ist sich nicht mehr sicher, ob er wirklich Kartoffeln möchte und sammelt alles wieder ein, um stattdessen lieber Mais auszubringen …

… nicht sehr hilfreich für das Gedeihen der Kartoffeln!

2. „Mit keinem darüber reden!“

Zum einen ist diese Regel wohl ein Überbleibsel aus den Zeiten der Inquisition, man tat damals gut daran, wirklich keinem von der eigenen Magie zu erzählen. Zum anderen ist diese Regel es auch ein Bestandteil der magischen Richtungen, die einem nicht zutrauen, selbst zu urteilen.

Dass man nicht dem nächstbesten Fremden auf der Straße von dem Ritual erzählt oder dem Bäcker an der Ecke, das muss hoffentlich keinem explizit erklärt werden. Aber wenn man beispielsweise eine vertraute Person hat, die im Idealfall selbst Magie wirkt oder zumindest solchen Dingen offen gegenübersteht oder man kennt jemanden, der schön länger magisch arbeitet und möchte dessen Meinung hören, dann gibt es keinen Grund, warum man nicht darüber reden sollte.

Wenn keiner darüber reden würde, gäbe es keine Bücher, keine Lehrer, keinen Wissensaustausch.

3. „Keine Magie wirken, bis zur Wunscherfüllung!“

Das sichere Ende fast jeder magischen Karriere. Wer ernsthaft behauptet, er hätte nie erfolglose Rituale abgehalten, der lügt.

Gerade am Anfang stellt man sich einfach oft selbst ein Bein, etwa weil man etwas ungeschickt formuliert und dadurch eventuell die Wunscherfüllung gar nicht erkennt. Oder man hat mit Zweifeln und Grübeln einfach alles an der Entwicklung gehindert.

Dass man nicht gleich am nächsten Tag erneut ein Ritual zum selben Thema abhält, es sei denn, dies ist Bestandteil des eigentlichen Rituals (7-Tage-Ritual etc), gehört zum Thema „Loslassen“.

Ansonsten ist es eher empfehlenswert, die Magie in das eigene Leben einzuladen, wann immer man die benötigte Energie aufbringen kann und einen passenden Anlass hat.

Man kann sich auch einfach in magischen Techniken üben, indem man vielleicht Dankesrituale ausübt, für Freunde (nur mit deren Einverständnis!) magisch tätig wird oder eigene Rituale für imaginäre Fälle ausarbeitet, um die Ritualentwicklung zu üben und Routine bei der Nutzung von Analogien (*) zu bekommen.

Wie in jedem Handwerk macht auch in der Magie die Übung den Meister und man lernt aus Fehlern!

Das sind Dinge, die man nicht tun sollte. 
Aber was soll man denn nun tun?

Punkt eins:
Nicht zweifeln, sondern sich selbst und der Magie vertrauen.
Punkt zwei:
Den Dingen Zeit geben, damit sie sich entwickeln können.
Punkt drei:
Die Magie als Bereicherung im eigenen Leben genießen.

(*) In der Februar-Ausgabe unseres Magazins folgt mehr zu den
Analogien / Sympathien in der Ritual-Entwicklung
und wie man diese magisch für sich nutzen kann!

Dieser Beitrag ist Teil der Januar-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 23 von 32

„Ist die Uhrzeit bei einem Ritual wichtig?“

Ist die Uhrzeit bei einem Ritual wichtig?

„Ist die Uhrzeit bei einem Ritual wichtig?“

Ähnlich wie die Wochentage [ℹ] sind auch die verschiedenen Abschnitte des Tages ganz unterschiedlichen Energien zugeordnet. Die Sortierung nach den entsprechenden Elementen [ℹ] ist am weitesten verbreitet.

Demnach wäre – ganz vereinfacht dargestellt – der Abend für alle Rituale reserviert, die mit Gefühlen und Emotionen (Wasser) zu tun haben, die Nacht hingegen eher der Festigung und Stabilisierung (Erde), der Morgen der Kommunikation oder Inspiration (Luft) und der Mittag der Energie und der Verwandlung (Feuer).

Das ist natürlich sehr schön und wenn man möchte, dann kann man den Zeitpunkt und die Uhrzeit hervorragend danach wählen. Es gibt aber auch andere Aspekte eines Rituals zu beachten!

Ein Aspekt ist Helligkeit oder Dunkelheit.

So wirkt ein Kerzenzauber im hellen, warmen Sonnenlicht sicherlich energetisch nicht weniger, jedoch wirkt er auf einen selbst oft weniger magisch. In einem dunklen Raum erzeugt das flackernde Licht eine zauberhafte Stimmung und blendet den Alltag aus. Wenn das Zimmer nur durch Kerzen in einem kleinen Umkreis um mich herum erhellt wird, so konzentrieren sich meine Kräfte automatisch in diesem Kreis. Ich sehe keine Ablenkungen, habe die Welt „abgedunkelt“. Tagsüber fällt mein Blick vielleicht auf die Fensterscheiben, die im Sonnenlicht offenbaren, dass sie auch mal wieder geputzt werden müssten … und schon fließen meine Gedanken weg vom Ritual.

Ein Ritual in der Natur, mit dem Blick auf die Fülle der Blätter und Gräser als Sinnbild für anzuziehendes persönliches Wachstum, wäre im Dunklen hingegen weniger passend, als im strahlenden Sonnenschein oder im sanften Licht der Morgendämmerung.

Ein weiterer Aspekt ist die Dauer.

Es ist sehr schwierig, genau vorherzusehen, wie lange die Durchführung eines Rituals dauern wird. Häufig hört man, dass Ritualkerzen (eigentlich mit einer bestimmten Brenndauer) während einer magischen Handlung auf einmal sehr viel langsamer gebrannt haben, als sie es eigentlich sollten. Dieser Zauber hat also mehr Aufmerksamkeit verlangt, als man vorher dachte. Und diese Aufmerksamkeit sollte man der magischen Handlung dann auch widmen können.

Wenn ich früh zur Arbeit muss, meinen Kommunikationszauber aber am Morgen durchführen wollte … bekomme ich ein Zeit-Problem.

Weitere Aspekte sind Un­ge­stört­heit und Sicherheit.

Wer nicht alleine lebt, aber alleine magisch arbeiten möchte, muss den Zeitpunkt nach dem Tagesablauf wählen. Wann sind alle aus dem Haus und ich habe keine dringenden Verpflichtungen, etwa die Kinder pünktlich abzuholen etc.

Wer beispielsweise ein Ritual in der freien Natur abhalten möchte, überlegt sich – je nach Ort und Mut – ob dies im Schutze der nächtlichen Dunkelheit stattfinden soll oder doch lieber tagsüber.

Wir empfehlen die Wahl der Uhrzeit nach persönlichen Aspekten.

Was immer man selbst benötigt, um sich wirklich in die Magie „hineinfallen“ zu lassen, bestimmt den Zeitpunkt. Etwa die Möglichkeit, sich ganz in ein Ritual zu vertiefen, ohne dabei auf die Uhr schauen zu müssen. Oder die Gewissheit, ungestört oder unbeobachtet zu sein. Vielleicht dann, wenn alle anderen Aufgaben erledigt sind und der Kopf frei ist.

Diese innere Ruhe, ohne an andere Verpflichtungen denken zu müssen, ist wirklich wichtig. Das Ritual seinen Lauf nehmen lassen zu können ist mehr wert, als der ideale Tagesabschnitt. Manchmal ist das auch mehr wert, als der ideale Tag. Das muss man mit sich selbst abmachen. Natürlich innerhalb der passenden Mondphase [ℹ]. Aber was hilft der schönste Mittwoch-Morgen [ℹ] in dem idealen Mondzeichen [ℹ], bei zunehmendem Mond, wenn mein Kommunikationszauber mehrfach unterbrochen werden muss, weil ich Schulbrote schmieren und Schnürsenkel binden muss?

Die Magie muss in das Leben passen, nicht das Leben um die Magie herum organisiert werden!

Dieser Beitrag ist Teil der Oktober-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 6 von 31

„Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?“

Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?

„Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?“

Viele Dinge, die in einem Zauber verwendet werden, sind reine Werkzeuge. Der Kerzenhalter, das Räuchergefäß, die Feuerschale und ähnliche Gegenstände. Da stellt sich diese Frage meist gar nicht erst, ob diese noch weiterverwendet werden können.

Es gibt aber Dinge, die speziell zu einem einzigen Zauber gehören.

Manchmal stellt man eine Räuchermischung oder ein Öl speziell für diesen einen Zweck her, zieht eine Kerze oder mischt ein Pulver. Die Zutaten werden dann ganz und gar auf das eine Ritual (genauer gesagt auf dessen Ziel) ausgerichtet. Man visualisiert bei der Herstellung bereits das Ziel und diese Energie fließt mit ein.

Solche Dinge sind ein wesentlicher Teil des Zaubers und sollten daher auch nur für dieses Ziel verwendet werden.

Das muss sich allerdings nicht auf eine einzige Anwendung beschränken.

Wenn man vielleicht ein Räucherwerk zusammengestellt hat, um einen neuen Arbeitsplatz zu finden, dann nutzt man dieses zunächst im eigentlichen Ritual. Beispielsweise unterstützend bei der Wunschformulierung oder wie eine Luftpost um den Wunsch an das Universum mit dem Rauch zusammen loszusenden.

Später kann man damit dann noch Bewerbungs-Unterlagen vor dem Absenden abräuchern oder sich beim Schreiben von Online-Bewerbungen mit dem Rauch umgeben. Dies zählt alles zum ursprünglichen Zauber!

Wenn man einen Talisman in einem Ritual mit einer speziell dafür hergestellten Räuchermischung geweiht hat, dann kann man diesen Talisman auch noch öfter mit dem Räucherwerk aufladen. Nicht aber Gegenstände für andere Zwecke!

Beim Loslassen lieber ganz loslassen!

Sollte es sich um ein bannendes Ritual handeln, etwa eins zum Loslassen oder Verabschieden, dann sollte man nach dem Ritual auch wirklich alles loslassen – auch Reste.

Gerade, wenn es sich um ein schmerzliches oder sehr emotionales Thema handelt, möchte man ja nicht bei der nächsten Verwendung der Zutaten (etwa durch den Duft) wieder daran erinnert werden. Übriggebliebene Kräuter können beispielsweise als Opfergabe in der Natur verstreut werden.

Natürlich gibt es Ausnahmen.

Anders verhält es sich, wenn man ein Ritual zwar selbst zusammenstellt, aber die Zutaten nicht selbst mischt / herstellt, sondern diese anhand der Farbzuordnung oder der thematischen Zuordnung aus einem Sortiment aussucht.

Diese universellen Kräutermischungen oder Ritualöle, Pulver oder ähnlichen Zutaten kann man dann selbstverständlich innerhalb des Themengebietes auch noch für andere Rituale verwenden.

Die eigene Note …

Wer gekaufte Zutaten zusätzlich energetisieren möchte, kann davon die benötigte Menge abfüllen und nur diesen Teil gesondert für das bevorstehende Ziel weihen / aufladen.

Mit diesen persönlich auf ein Ziel ausgerichteten Zutaten verhält es sich dann wieder, wie am Anfang beschrieben.

Kleine Oele

Dieser Beitrag ist Teil der Februar-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 11 von 40

„Was bedeutet „Gleiches erzeugt Gleiches“ eigentlich?“

„Was bedeutet „Gleiches erzeugt Gleiches“ eigentlich?“

Was bedeutet “Gleiches erzeugt Gleiches” eigentlich?

Häufig hört man im Zusammenhang mit Ritualen oder magischen Vorhaben die Aussage „Gleiches erzeugt Gleiches“. Aber was bedeutet das eigentlich?

Die meisten Formen der Magie beruhen unserer Meinung nach im weitesten Sinne auf dem System der Sympathie- oder Analogie-Magie.
Ausnahmen bilden die Magieformen mit einem religiösen Hintergrund und dessen Regeln und ausführlichen Anleitungen (Voodoo, Santeria etc).

Bei der Sympathie- oder Analogie-Magie geht man davon aus, dass Dinge, die sich ähneln, energetisch auch zusammenhängen.
Eine Person ähnelt einer Puppe oder einem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.) anderes wird aufgrund der Eigenschaften gewählt (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann wirkt sich diese Manipulation nach diesem Grundsatz der Magie auch auf das andere Objekt aus.

So kann man etwa Bilder, Symbole und ähnliche Dinge in einem Mojo-Beutelchen zusammenfassen – als Glücksbringer, der eben jene Dinge anziehen soll.

Der Wortteil „Sympathie“ im Wort „Sympathiemagie“ ist von der Bedeutung her nicht dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch.“ zuzuordnen, sondern analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) so wie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.

Ein anderer Aspekt, bei dem man diese Analogien unbedingt beachten sollte, sind die eigenen Beweggründe, ein Ritual durchzuführen. Alle Energien, die in das Universum hinausgesendet werden, kommen zu einem selbst zurück. Negative Rituale voller Neid oder Hass werden nur weiteren Neid oder Hass schüren, lichtvolle Rituale voller Liebe und Freude bringen Ihnen diese Dinge vielfach zurück.

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 24 von 32

„Brauche ich einen Mondkalender?“

Brauche ich einen Mondkalender?

„Brauche ich einen Mondkalender?“

Nicht unbedingt. Schon ein normaler Kalender, der Vollmond und Dunkelmond zumindest als einen hellen oder eben einen dunklen Punkt anzeigt, kann für die magische Arbeit ausreichen. Mit etwas Aufmerksamkeit und Nachdenken gibt es darin schon viele Informationen.

Der helle Punkt ist der Vollmond, in den 14 Tagen nach dem hellen Punkt nimmt der Mond ab. Wenn der Dunkelmond-Zeitpunkt erreicht ist, symbolisiert durch den dunklen Punkt, ändert sich die Mondphase.

Die drei Tage nach dem Dunkelmond gelten als Neumond. Darauf folgen 11 Tage zunehmende Mondphase, bis wieder der Vollmond erreicht wird und alles von vorn losgeht.

Welche weiteren Informationen finde ich in einem speziellen Mondkalender?

Wenn man die Mond-Energien noch präziser in der Magie nutzen möchte, ist ein spezieller Mondkalender hilfreich. Neben den exakten Tagen, an denen der Vollmond oder Dunkelmond stattfindet, enthalten detailliertere Mondkalender für die Magie auch Uhrzeiten, manchmal die Halbmonde und oft die Sternzeichen, in denen der Mond an bestimmten Tagen steht. Es gibt auch Mondkalender für Gärtner oder für die Mond-Energie im Alltag – diese enthalten eher Tipps, was an bestimmten Tagen beim Gärtnern / im Alltag begünstigt ist.

Der Mond in den Sternzeichen

Im Gegensatz zur Sonne, die ein Jahr benötigt, um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchlaufen, braucht der Mond nur einen Monat dazu. So „berührt“ der Mond in den Tagen eines Monats alle Tierkreiszeichen jeweils 2-3 Tage lang. Er trägt dadurch die jeweilige Energie des Tierkreiszeichens und projiziert diese zu uns auf die Erde. Dadurch bekommen die Tage eine bestimmte thematische „Färbung“, was unterschiedlich nutzbare Energien, aber auch verschiedene Probleme oder Hindernisse mit sich bringt.

Hier klicken für mehr Informationen zu den Mondzeichen

Die Uhrzeiten der Wechselpunkte

Die angegebenen Uhrzeiten sind die des Übergangs des Mondes zwischen 2 Tierkreiszeichen. Diese können dabei helfen, einen idealen Zeitpunkt zu finden. Allerdings gehen die tatsächlichen Energien eher allmählich ineinander über, nicht von einer Minute auf die andere.
Aus diesem Grund werden die genauen Minutenangaben der Sternzeichen-Wechsel in der Magie meist vernachlässigt und der ganze Tag zählt zu dem Sternzeichen, in dessen Einfluss er die meisten seiner 24 Stunden steht.

Besonders energetische Tage

An einigen Tagen im Jahr herrschen perfekte Bedingungen für bestimmte Themen: Wenn der Mond am passenden Wochentag im idealen Sternzeichen steht und auch die Mondphase gerade richtig ist. Das sind besonders energetische Tage und diese werden in vielen Mondkalendern angezeigt.

Hier klicken für mehr Informationen zu den energetischen Tagen

Geteilte Mondphasen

In einem speziellen Mondkalender findet man häufig auch noch die Halbmonde. Diese kennzeichnen die jeweils letzte Woche vor dem Voll- oder Dunkelmond. Also „zunehmender Halbmond bis zum Vollmond“ und „abnehmender Halbmond bis zum Dunkelmond“.
So kommt man dann auf vier in der Magie ganz unterschiedlich nutzbare Mondphasen.

Hier klicken für mehr Informationen zu den Mondphasen

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 28 von 35

„Darf ich denn einfach so mit der Magie anfangen?“

Häufig gestellte Frage: „Darf ich denn einfach so mit der Magie Anfangen?“

Darf ich denn einfach so mit der Magie anfangen?

„Darf ich denn einfach so mit der Magie anfangen?“

Die einfache Antwort auf die Frage, ob man einfach so mit der Magie anfangen darf, ist ein klares Ja.
Aber wie oft liest man, gerade im Internet, dass zur Durchführung von Ritualen eine magische Grundausbildung gehört. 
Man sollte lange und ausführlich bei jemandem in die Lehre gegangen sein und evtl. auch noch bestimmte Prüfungen abgelegt haben. Bei näherem Hinsehen bieten eben jene Webseiten dann oft genau solche Kurse an. Gegen Gebühren, versteht sich. Das Argument, man dürfe ja auch nicht „ohne Führerschein ein Auto fahren“ wird dabei oft als eine Art Begründung dafür genutzt, den Interessenten dann viel Geld aus der Tasche zu locken.

Der Einstieg in die Magie – Keine Lizenz erforderlich!

Man benötigt aber ja auch keine jahrelange Ausbildung zum Koch, mit Abschlussprüfung, wenn man einen Geburtstagskuchen backen möchte. Vielleicht backt man nicht jeden Tag, aber dies ist eine besondere Gelegenheit, man möchte jemandem unbedingt eine persönliche Freude machen. Niemand würde sich das Backen verbieten lassen, oder? Alles, was es braucht, sind die richtigen Zutaten, eine geeignete Anleitung, viel Hingabe und Leidenschaft und keine Angst zu versagen. 

Und das passt auf den Kuchen, wie auf die Magie!

Genau wie beim Kochen kommt es in der Magie auf die richtige Mischung von Zutaten, Intention und Ausführung an, nicht unbedingt auf eine formelle Ausbildung.

Man kann sich belesen, muss es aber nicht.

Natürlich ist es schön, wenn man sich lange Zeit mit etwas beschäftigt, viele Bücher liest, sich ganz dem Studium der Magie hingibt und dann nach Jahren genügend Wissen gesammelt hat, um ganz allein alle Zutaten und Abläufe benennen zu können, die es für ein Ritual benötigt.

Aber muss man wissen, wie genau das Mehl verarbeitet wurde, wenn man Kuchen backen möchte? Wo man die Nüsse selbst ernten kann und wie man aus Kakaobohnen Schokolade für den Guss herstellt?

Buchwissen ist nicht immer hilfreich …

Gerade die Intuitiv-Magie, die spielerisch und oft mit einer kindlichen Aufgeregtheit daher kommt, ist eine ganz wundervolle Methode, um ein persönliches Ritual mit Liebe und Leidenschaft zu erfüllen. Die Zutaten werden dabei nach der eigenen Fantasie und Vorstellungskraft gewählt, statt nach Büchern und Anleitungen.

Manchmal nimmt es einem diese Freude, wenn man jedes noch so kleine Detail aufgrund des angesammelten Wissens hinterfragt, berechnet, abwägt und zwischen all den Möglichkeiten hin- und hergerissen ist.

Wer einfach anfängt, lässt sich in die Zauberwelt Magie hineinfallen und sucht sich dabei Schritt für Schritt seinen eigenen Weg – wie Alice im Wunderland.

Nur aus gemachten Fehlern lernt man.

Wie in jedem Handwerk macht auch in der Magie nur die Übung den Meister und man lernt aus Fehlern. Lassen Sie sich nichts anderes erzählen und legen Sie einfach los!

Ihr zweites Ritual wird anders aussehen, als Ihr erster Zauber. Weil Sie aus den Vorkommnissen, Problemen im Ablauf oder fehlenden Dingen des ersten Rituals gelernt haben werden.

Jedes Ritual ist auch eine Lektion.

Seien Sie aufmerksam, machen Sie sich eventuell hinterher Notizen. Hätten Sie sich Musik zur Untermalung gewünscht oder mehr Kerzenlicht im Raum? War das Handy nicht aus und hat Sie gestört? Bei Ihrem nächsten Ritual wissen Sie diese Dinge und können entsprechend vorsorgen. Fast jeder weiß nach dem ersten Räucher-Ritual ganz genau, wie der Rauchmelder wieder ausgeschaltet wird …

Jedes Ritual bietet die Gelegenheit zur Selbstreflexion und zur Verbesserung zukünftiger magischer Arbeiten. Das ist die einzige „Ausbildung“, die Sie auf Ihrem ganz persönlichen Weg mit der Magie benötigen.

Dieser Beitrag ist Teil der September-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 17 von 35

Wir stehen Ihnen bei jedem Schritt auf dem Weg in der Welt der Magie hilfreich zur Seite.

All unsere Spells und Charms, Pulver und Ritualsets sind mit einer Anleitung versehen, der man auch als Anfänger einfach folgen kann. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt und alle magischen Zutaten liegen bei – so kann nichts schiefgehen.

Wenn Sie schon Vorkenntnisse mitbringen, können Sie all unsere magischen Helfer noch, wie Rezepte beim Kochen, an die eigenen Vorstellungen anpassen oder sie durch eine ganz eigene Note ergänzen.

Wenn Sie gerne ein ganz eigenes Ritual entwerfen möchten oder etwa der Anleitung aus einem Buch folgen wollen, so bekommen Sie bei uns in Handarbeit hergestellte Grundzutaten und praktischen Ritualbedarf. Schauen Sie doch einfach mal in unserem Shop vorbei.

„Darf man Kerzen nur mit Streichhölzern anzünden?“

„Darf man Kerzen in der Magie nur mit Streichhölzern anzünden?“

Darf man Kerzen nur mit Streichhölzern anzünden?

Wie selbstverständlich erwähnen wir in Ritualanleitungen und in Gesprächen, dass Kerzen für magische Handlungen gerne mit Streichhölzern angezündet werden sollten, nicht mit einem Feuerzeug. Aber warum eigentlich?

In der Magie haben symbolische Handlungen Kraft.

Bei einem Ritual möchte man häufig eine Idee oder einen Wunsch aus den reinen Gedanken heraus in die Handlungsebene bringen, etwas verändern, etwas bewirken, etwas sichtbar machen.

Dieser Schaffensprozess beginnt bereits mit dem ersten kleinen Funken des Streichholzes.

Beim Anzünden eines Streichholzes hat man die Macht, aus einem Funken (der Idee), etwas Großes zu machen, etwas zu erschaffen. Der Funke wird zur Flamme. Die Flamme kann erhellen, vernichten, wärmen, verändern, zerstören …

Etwas, was ich erzeugt habe, wird nun etwas anderes beeinflussen, entzünden, transformieren.

Achtsamkeit ist die wichtigste Währung.

Den Funken nehme ich sehr viel bewusster wahr, wenn ich ein Streichholz vorsichtig über eine Schachtel reibe, als wenn ich einfach nur ein Feuerzeug anknipse. Dann achte ich genau auf den Moment, wenn die Flamme aufblüht (schon um mich nicht zu verbrennen), behüte und betrachte die Flamme einen Augenblick lang, bevor ich mich traue, meine Hand zu bewegen. Achtsam führe ich das Streichholz dann an den Docht der Kerze. In dem Moment wird aus einem Funken (einer Idee) eine Handlung. Der Erfolg eines Rituals hängt stark von der aufgebrachten Achtsamkeit ab.

Ist ein Feuerzeug zu benutzen wirklich solch eine Katastrophe?

Am Ende hängt der Erfolg eines Zaubers natürlich von vielen verschiedenen Einzelheiten ab, sodass er nicht sofort unwirksam ist, nur weil man ein Feuerzeug benutzt hat.

Aber wenn man sich extra die Mühe macht, Streichhölzer zu verwenden, dann ist dies eine der vielen Einzelheiten, die zum Erfolg beitragen können. 

Die eigene Meinung zählt!

Wie immer raten wir dazu, sich eine ganz eigene Meinung dazu zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zum Anzünden der Kerze steht, was man dabei empfindet. Man entscheidet, ob es für einen selbst schon Bestandteil des Rituals ist (und damit einen besonderen Platz einnimmt) oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf). So findet man den für einen selbst passenden Umgang mit diesem Thema.

Dieser Beitrag ist Teil der November-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 20 von 32

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

In vielen Traditionen ist das Ziehen eines rituellen Schutzkreises ein gebräuchliches Element. Der Kreis dient als eine Art Barriere zwischen der physischen Welt und dem metaphysischen Reich. Er soll die im Ritual Beteiligten beispielsweise schützen und den Raum für spirituelle Energien und Entitäten abgrenzen. Dabei kann der Schutzkreis physisch, etwa durch Salz oder Kreide, oder auch nur symbolisch oder durch Visualisierung geschaffen werden.

Das mit dem Kreis ist eine schwierige Sache …

Wenn man dazu in Büchern oder dem Internet recherchiert, merkt man schnell, dass das von jedem ganz unterschiedlich gehandhabt und auch erklärt wird. Es gibt da keine allgemein gültigen Regeln.

Wer in seinem Ritual keinerlei wie auch immer genannten äußeren / höheren / bösen / zweifelhaften Mächte oder Energien anruft, benötigt in der Regel keinen Schutzkreis. Man arbeitet dann mit dem eigenen Willen, man gewinnt Klarheit über die eigenen Ziele, sendet die eigenen Wünsche, bittet um Hilfe beim Universum, den Engeln oder der uns alle umgebenden Energie – ganz nach den eigenen Vorstellungen. Es wird also nichts „eingeladen“, wovor man sich schützen muss. Es werden in der lichtvollen Magie keine Türen zu düsteren Räumen geöffnet, durch die etwas Ungebetenes hindurch schlüpfen könnte.

Wer mit Hunden liegt, steht mit Flöhen auf.

Man kann Ziele / Gedanken / Ritual-Inhalte mit Menschen vergleichen. Wer sich nur mit Freunden umgibt, mit liebevollen Menschen, denen er mit Liebe begegnet, der benötigt dort auch keinen Schutz!

Erst wenn man sich in zweifelhafte Gesellschaft begibt, vielleicht auf nicht ganz korrekten Wegen zu einem Ziel kommen möchte, ein Risiko eingeht, um etwas durchzusetzen, dann wäre das vergleichbar mit einer Ansammlung fremder Menschen, in deren Gegenwart man sich hilflos und unwohl fühlt und vielleicht das Bedürfnis hat, seine Handtasche etwas fester an sich zu pressen. Man weiß ja nie …
Soviel zu SCHUTZkreisen …

Nicht jeder magische Kreis ist ein Schutzkreis!

Nun ziehen manche Menschen aber aus ganz anderen Beweggründen einen Kreis. Es ist dann vielleicht eher ein Weihen des Ortes, um diesen vom schnöden Wohnzimmer in den Ritualplatz zu verwandeln. Vielleicht mit einem Kreis aus Steinen, Kristallen, mit Kerzen oder mit einer langen weißen Kordel, die geschlossen im Kreis um einen herumliegt.

Dann ist es ein Kreis, in dem die eigene Kraft konzentriert wird, in dem man mit der Magie ungestört ist … Das ist also ein ganz anderer Ansatz. Er dient der Abgrenzung der magischen Zeit zum Alltag und zur alltäglichen Umgebung.

Man kann natürlich alle unsere Ritual-Sets um diese persönlichen Vorbereitungen (und die Nachbereitung beim Auflösen des Kreises) ergänzen. Vielleicht gibt es etwas, was einen in eine besonders magische Stimmung versetzt oder die Sinne schärft.

Wenn man mal an die oft gewählte Variante denkt, den Raum um sich herum in Gedanken „mit weißem Licht zu füllen“, dann ist das eine Anregung zur Meditation und Visualisierung. Wer Meditieren mag, der wird dieser Anregung gerne nachkommen. Wer eher ungeduldig ist, der würde sich nur die Freude an der Magie mit dieser erzwungenen Langsamkeit verderben.

Runen-Kreis für Rituale
Praktische Steinkreise für das Zuhause

Aus einer Handvoll kleiner heller Steine kann man einen energetisch geladenen Kreis herstellen. Die Steine legt man später einfach um sich herum aus. Damit dieser Kreis zu etwas ganz Besonderem wird, trägt jeder Stein ein Symbol und wird aufgeladen.

Die Steine werden im Licht einer farblich passenden Kerze erst durch den Rauch von zum Ziel passendem Räucherwerk energetisiert und dann Stein für Stein mit einem Schutz- oder Konzentrations- oder Erfolgs-Symbol bemalt. Ganz nach Wunschenergie des Kreises.

Hier sollte man etwas wählen, was für einen persönlich passt. Wenn man den Kreis zum Meditieren nutzt, so wählt man sicherlich ein anderes Symbol, als bei einem Kreis der dem Schutz bei energetischer Arbeit dienen oder für mehr Klarheit sogen soll.

Nachdem alle Steine bemalt wurden, gibt man etwas passendes Ritualöl in die Hände und hält Stein für Stein einen Moment fest, wobei man um die gewünschte Unterstützung bittet.

Diese Energie lässt man in den Stein fließen. Dann legt man den Stein zur Kerze, bis alle Steine im Kreis um die Kerze herum liegen. Dort bleiben sie, bis die Kerze von allein erlischt.

Auf dem Bild wurde die Rune Hagal/Hagalaz verwendet. Sie würde sich auch als Symbol für einen Schutzkreis eignen, denn Hagalaz ist eine starke Schutzrune. Sie wird auch verwendet, um geheimen Orten Schutz vor unerwünschten Gästen zuzusichern.

Hier haben wir sie aber gewählt, weil es heißt, dass die Kraft von Hagalaz den Körper und den Geist in Einklang bringt und so dabei hilft, die eigenen Kräfte zu erkennen und zu nutzen.

Funktionen von rituellen Schutzkreisen, die wir bei der Recherche kennengelernt haben:

  1. Schutz: Die primäre Funktion ist oft der Schutz vor unerwünschten Einflüssen, sowohl physisch als auch metaphysisch. Dies kann den Schutz vor negativen Energien, Dämonen oder anderen unerwünschten Entitäten beinhalten.
  2. Konzentration der Energie: Ein Schutzkreis kann dazu dienen, die im Ritual verwendete Energie zu bündeln und zu fokussieren. Durch die Begrenzung des Raums können Energieflüsse gesteuert und damit die Effektivität des Rituals erhöht werden.
  3. Abgrenzung des heiligen Raums: In vielen Traditionen dient der Kreis dazu, einen „heiligen“ oder „geweihten“ Raum zu erschaffen. Alles, was sich im Kreis befindet, unterliegt damit besonderen Regeln und Bedingungen, die von der jeweiligen Tradition abhängen.
  4. Psychologischer Effekt: Das Ziehen eines Kreises und das Betreten dieses geschützten Raums können auch eine psychologische Wirkung haben. Sie können den Beteiligten helfen, sich geistig auf das Ritual einzustimmen und den Übergang von der profanen zur rituellen Handlung zu markieren.
  5. Tradition und Kontinuität: In vielen Fällen ist das Ziehen eines Schutzkreises auch Teil einer langen Tradition und wird aus Respekt für die überlieferten Praktiken und den darin enthaltenen symbolischen Wert durchgeführt.

Dieser Beitrag ist Teil der Februar-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 27 von 40

„Warum muss ich das bei abnehmendem / zunehmendem Mond machen?“

Warum beachtet man die Mondphase in der Magie?

„Warum soll ich das Ritual bei abnehmendem / zunehmendem Mond machen?“

Wenn der Mond die Gezeiten beeinflussen kann, liegt es nahe, dass er auch in der Magie eine entscheidende Rolle spielt. Seine Anziehungskraft, die das Steigen und Fallen der Meere verursacht, zeugt von einer tiefen, unsichtbaren Verbindung zwischen den kosmischen Zyklen und dem irdischen Leben. Bei Vollmond und Neumond, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen, verstärken sich die Anziehungskräfte, was zu Springfluten führt – Zeiten besonders hoher und niedriger Gezeiten. Diese natürlichen Rhythmen des Wassers spiegeln die dynamischen energetischen Zustände wider, die der Mond in der magischen Praxis beeinflusst.

Die Zyklen des Mondes dienen als kraftvolle Symbole für Wachstum und Rückgang, was in magischen Ritualen weltweit genutzt wird. Der zunehmende Mond, der Wachstum und Anhäufung symbolisiert, ist ideal für Rituale, die auf das Anziehen von Positivem abzielen, wie Liebe, Wohlstand und Gesundheit. Der Vollmond steht für Fülle und Manifestation, ein Zeitpunkt, an dem die magische Energie ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Phase sind Rituale besonders wirkungsvoll, die auf Erkenntnis, Schutz und die Verstärkung spiritueller Verbindungen ausgerichtet sind.

Mit dem abnehmenden Mond beginnt eine Zeit des Loslassens und der Reinigung. Rituale, die sich auf das Entfernen von Negativität, das Durchbrechen von Blockaden und das Heilen konzentrieren, sind nun besonders angezeigt. Der Neumond, der den Beginn eines neuen Zyklus markiert, eignet sich hervorragend für Neuanfänge und die Setzung neuer Intentionen.

Diese tiefgreifende Verbindung zwischen den Mondphasen und der magischen Praxis zeigt, wie eng die Menschheit mit den natürlichen Rhythmen des Universums verbunden ist. Durch die bewusste Abstimmung unserer spirituellen Aktivitäten mit dem Lauf des Mondes ehren wir diese Verbindung und nutzen sie, um unsere Absichten und Rituale zu verstärken. Es ist diese Harmonie mit den kosmischen Zyklen, die der Magie ihre tiefe Resonanz und Kraft verleiht.

Der beste Zeitpunkt ist bei jedem Ritual anders.

In der magischen Praxis wird die Einteilung in zunehmenden und abnehmenden Mond oft verwendet, um Rituale zeitlich zu planen, basierend auf der Intention hinter dem Ritual. Der Vollmond steht für Höhepunkte, Offenbarung und Vollendung, was ihn zu einem kraftvollen Moment für Rituale der Manifestation macht.

Der abnehmende Mond wird mit Loslassen, Reinigung und Vorbereitung auf Neues in Verbindung gebracht, was ihn zur idealen Zeit für Rituale des Abbauens und der Befreiung von Negativem macht. Während man ein Ritual entwickelt oder plant, muss man sich entscheiden, ob das Grundthema des Rituals Wachstum oder Abnahme ist. Nach dieser Entscheidung kann man dann den Zeitpunkt auswählen.

 

Das einfachste System umfasst nur den zunehmenden oder abnehmenden Mond.

Die zunehmende Phase des Mondes wird in der Magie für Rituale genutzt, die ein positives, aufbauendes, zunehmendes, vermehrendes, wachsendes Ziel haben. Ein bis zwei Tage vor dem Vollmond-Zeitpunkt sind die Energien besonders stark.

Bei abnehmendem Mond führt man die Rituale aus, bei denen etwas schwinden, abnehmen, sich auflösen soll. Auch diese Energien sind ein bis zwei Tage vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt besonders stark.

Im Idealfall kann man direkt die Stunden vor dem Vollmond oder Dunkelmond als Zeitpunkt wählen. Man muss nur die Zeit so berechnen, dass man beim Wechsel der Mondphasen auch definitiv mit der magischen Handlung fertig ist und zum Beispiel auch alle Kerzen dann schon heruntergebrannt sind. Wenn um 23:30 Uhr Vollmond ist, dann nimmt der Mond ab 23:31 Uhr schon wieder ab!

Beispiele

Klassische Beispiele für Wachstum und damit die Durchführung im zunehmenden Mond:

Schutz verstärken, Liebe anziehen, Harmonie herstellen, Erfolg begünstigen, Mut fassen.
Ein einfaches Ritual könnte das Pflanzen eines Samens beinhalten, der den Beginn eines neuen Projekts oder einer neuen Beziehung symbolisiert.

Beispiele für Abnahme und damit die Durchführung im abnehmenden Mond:

Streit vermindern, Krankheit verbannen, Blockaden durchbrechen, Ängste loslassen.
Ein einfaches Ritual könnte das Schreiben von Ängsten oder negativen Gedanken auf ein Stück Papier beinhalten, das dann verbrannt wird, um symbolisch die Loslösung und Reinigung zu vollziehen.

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Seite 4 von 35

„Wie oft darf man zaubern?“

Wie oft darf man zaubern?

„Wie oft darf man zaubern?“

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird und auf die wir deshalb hier eingehen möchten. Wie immer gibt es keine festen Regeln, daher erläutern wir verschiedene Herangehensweisen.

Die magische Drei führt zur magischen Sieben.

Eine klassische Regelung besagt, man soll sich drei Tage Zeit nehmen, um das Ritual vorzubereiten, einen Tag für das eigentliche Ritual und drei weitere, um es ausklingen zu lassen.

Man kommt so auf die „magische Sieben“. Theoretisch kann man also ein Ritual pro Woche durchführen. Praktisch sieht das oft etwas anders aus, denn manchmal möchte man ein Ritual so dicht wie möglich am Vollmond oder am Dunkelmond ausüben – der magisch stärksten Zeit. Oder man benötigt speziell den Neumond, für einen Neuanfang …

Manchmal geht die Dringlichkeit vor.

Andererseits gibt es Rituale, die mit einem bestimmten Zeitpunkt verknüpft sind, etwa einer Prüfung oder einem wichtigen Gespräch. Diese sind nicht so stark vom Mond selbst abhängig und passen so manchmal auch in die Wochen dazwischen.

Auch bei diesen Zaubern sollte man jedoch die Mondphase beachten und den Zauber dann danach ausrichten, zu welcher Phase er durchgeführt werden soll.

So kann man einen Zauber für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch in der zunehmenden Mondphase darauf ausrichten, besonders selbstbewusst, kompetent und wortgewandt zu wirken, sollte der Zauber jedoch aufgrund des Termins in die Phase des abnehmenden Mondes fallen, so geht man magisch gegen Selbstzweifel, Nervosität und Kommunikationsblockaden an. Das Ergebnis ist identisch, man gelangt nur auf einem anderen magischen Weg dorthin.

 

Manchmal möchte man sich Zeit lassen.

Bei einem Ritual, welches einem ganz besonders am Herzen liegt, dessen Dringlichkeit aber nicht direkt von einem Zeitfaktor oder
einem speziellen Zeitpunkt abhängt, kann man gut nach den Mondphasen vorgehen.

Möchte man beispielsweise ein Ritual ausüben, welches positives Wachstum in irgendeiner Form hervorbringt, so beginnt man die Vorbereitungen am Tag nach dem Dunkelmond. Also an dem
ersten Tag der zunehmenden Mondphase: Neumond.

Den idealen Zeitpunkt zur Ausführung sucht man sich hingegen so nah wie möglich am Vollmond. Also hat man fast zwei Wochen Zeit für die Entwicklung und die ganze Arbeit fällt bereits in die begünstigende Mondphase. Dementsprechend erlaubt diese Technik maximal zwei Rituale in vier Wochen.

Was lange währt, wird am Ende gut!

Dies ist aber wohl nur anwendbar, wenn man kein sehr ungeduldiger Mensch ist. Man würde sich mit dieser erzwungenen Langsamkeit sonst nur die Freude an der Magie nehmen. Auch für kleinere Wünsche oder Begünstigungen ist das oft etwas viel Aufwand.

Magie mehrmals am Tag?

Wer morgens die Wohnung ausräuchert, danach voller Tatendrang
und Motivation ist, um die Räume gleich noch mit positiver Energie
zu füllen, Nachmittags kurz vor einem wichtigen Gespräch noch
eine Kerze anzündet und Abends seine kreative Phase mit einem
Ritual unterstützen möchte, der darf diese Energie auch nutzen! Wichtig ist, dass es ungezwungen und mit Freude ausgeführt wird.
Wie schade wäre es, all dies nicht auszuleben, nur weil irgendwer anders der Meinung ist, das gehöre sich so nicht.

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Seite 13 von 29

„Wie schnell wirkt ein Ritual?“

„Wie finde ich die richtigen Zutaten für ein eigenes Ritual?“

„Wie schnell wirkt ein Ritual?“

Es wirkt gesagt, dass Magie umso stärker wirkt, je mehr Energie man hineinsteckt.

Dementsprechend wirkt ein Ritual auch schneller, je mehr Energie man hineinsteckt. Weitere verlässliche Auskünfte kann man dazu aber leider wirklich nicht geben.

Oft heißt es, es sollte sich innerhalb eines Mondes (also 28 Tagen) etwas verändert haben.

Sonst hat man vielleicht unbewusst am falschen Punkt angesetzt, das Ritual nicht ernsthaft genug durchgeführt oder die eigenen Möglichkeiten extrem überschätzt. Denn auch beim Einsatz von Magie muss man das Ganze unbedingt realistisch halten.

Nicht alles ist möglich!

Mit Hilfe eines Zaubers werden positive Energien gerufen, Tore geöffnet, Möglichkeiten erschlossen, Unterstützung angezogen – aber man wird leider auch mit einem Ritual nicht über Nacht Lottomillionär, wenn man denn gar keinen Schein abgibt. Man findet auch keinen neuen Job, wenn man sich nicht bewirbt. Die neue Liebe wird auch nur ganz, ganz selten direkt nach Hause geliefert, weil man sich draußen gar nicht erst umgesehen hat. Die Magie verbessert Chancen, sie vollbringt keine Wunder.

Möchten Sie schnelle Ergebnisse erzielen, sollten Sie sehr viel Sorgfalt walten lassen.

Ein Ritual sollte man gut planen und gewissenhaft vorbereiten. Die Brenndauer der Kerzen ist da ein sehr gutes Beispiel. Müssen Sie vielleicht später noch weg, das Ritual unterbrechen, die Kerze kann nicht ganz abbrennen [ℹ]? Das sind keine guten Voraussetzungen … Wählen Sie die Brenndauer passend zu Ihrer rituellen Handlung oder organisieren Sie die Zeit passend zur Brenndauer der Kerze.

Auch das Ende des Rituals gehört mit in die Planung.

Muss noch etwas ins Wasser geworfen werden? Dann muss man schon vorher wissen, wann und wo man das erledigen will. Sollen die Wachsreste vergraben werden? Dann sollte man auf dem abschließenden Spaziergang eine kleine Schaufel parat haben …

Diese Art von investierter Energie unterstützt jedes Ritual in Wirksamkeit und Geschwindigkeit!

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Seite 19 von 35

„Wie finde ich die richtigen Zutaten für ein eigenes Ritual?“

„Wie finde ich die richtigen Zutaten für ein eigenes Ritual?“

„Wie finde ich die richtigen Zutaten für ein eigenes Ritual?“

In der Magie gibt es viele Wege, die zum Ziel führen.

Viele verschiedene Arten der Magie, Hunderte von magischen Richtungen, Abertausende von Rezepten …

Man kann sich auf diese überlieferten Rezepte oder auch auf fertig vorbereitete Ritual-Sets verlassen und damit ganz zauberhaft an das persönliche Ziel kommen.

Aber was macht man, wenn man einfach nichts Passendes finden kann? Kein Buch schildert GENAU die Lösung zur eigenen Situation, kein Hersteller nennt EXAKT das persönliche Ziel bei den magischen Werkzeugen, keine Freundin hat je einen Zauber ausgeführt, der hundertprozentig passen würde, kein Freund hat DAS Geheimrezept für ein Ritual …

Und was nun?

Ein guter Startpunkt ist ein Zauber, den man schon mal erfolgreich durchgeführt hat oder einer, von dem man gelesen hat und davon fasziniert war, auch wenn dieser für ein etwas anderes Thema gestaltet war. Dieser muss dann „nur noch“ angepasst werden. Man braucht also „nur“ die richtigen Zutaten und weitere Informationen.

Und das ist der Punkt, an dem viele nicht wissen, wie sie diese Ersetzungen eigentlich vornehmen sollen. Die Angst etwas falsch zu machen ist oft viel zu groß. Welche Farbe ist richtig? Was für Kräuter nutze ich? Brauche ich Kerzen?

Magische Ordnungsprinzipien sind die Rettung!

Wie oft liest man – etwa bei Kräutern – welchem Element, welchem Planeten, welcher Farbe, welcher Eigenschaft oder welcher Gottheit diese spezielle Pflanze zugeordnet wird.

Wenn man sich noch nicht über die Zusammenstellung eigener Rituale Gedanken gemacht hat, dann fragt man sich vielleicht, was man mit diesem Wissen überhaupt soll. Aber diese Information erweist sich als wirklich nützlich, auf der Suche nach Zutaten!

Die wichtigste Frage: Was will ich erreichen?

Wenn ich mir Gedanken über mein Ziel mache, dann kann dieses garantiert mit einem der üblichen Ordnungsprinzipien verbunden werden. Dafür muss man neben dem eigentlichen Ziel auch die eigene Motivation betrachten. Und die Art, wie man an dieses Ziel gelangen will. Muss es schnell gehen? Ist es etwas, dass über die Zeit wächst? Will ich etwas anziehen oder loslassen? Habe ich ein konkretes Ziel oder eher nur eine generelle Richtung? Nachfolgen dazu zwei Beispiele.

Beispiel 1

„Ich möchte etwas beschleunigen, Dampf machen, ich brauche die Kraft um Hindernisse ‚niederzubrennen‘ und mein Ziel zu erreichen, ich brenne für etwas und will es unbedingt haben!“

Dies ist eine Aussage, die sicher nicht jeder so formulieren würde, es schwingt eine gewisse Aggressivität mit, es hat vielleicht sogar etwas zerstörerisches. Zweifellos ist es der WILLE, der durchgesetzt werden soll. Das muss aber nicht negativ sein!

Auf jeden Fall deutet es darauf hin, dass jemand der ein Ziel so erreichen möchte und die Worte so wählen würde ganz hervorragend mit dem Element Feuer arbeiten kann.

Wenn man das weiß, dann kennt man mögliche Zutaten (alle Pflanzen, Steine, Metalle etc. die dem Feuerelement zugeordnet werden), weiß welche Farbe verwendet werden sollte (rot oder orange), in welcher Anzahl beispielsweise Knoten gemacht werden würden (1, 3 oder 9), dass die beste Zeit der Durchführung der Mittag wäre und man sich bei dem Ritual idealerweise Richtung Süden wendet.

Mit etwas Nachforschung gibt die Zuordnung zum Element Feuer noch viele weitere Informationen preis: passende Symbole / Runen, assoziierte Krafttiere, mythische Kreaturen, den zugeordneten Engel und noch vieles mehr. Auch weiß man nun, dass man eher ein Ritual durchführen wird, in dem etwas brennt oder verbrannt wird, als eines, wo man etwas vergräbt oder ins Wasser wirft …

Beispiel 2

„Ich möchte ein zauberhaftes Ritual machen, mit sinnlichen Düften und sanfter Musik, möchte gar nichts Bestimmtes durchsetzen, sondern nur dem Universum mitteilen, dass ich bereit bin für eine neue Liebe. Noch ganz ohne konkrete Vorstellungen, nur als Schritt in die richtige Richtung, sozusagen als Ende des vorangegangenen Lebens-Abschnitts!“

Diese Aussage könnte sich kaum mehr von der vorherigen unterscheiden. Sie ist viel weniger zielgerichtet, es geht um die Magie an sich, ein magisches Fest, ein Ritual um einen Wendepunkt zu kennzeichnen, es braucht also eigentlich eher eine grundsätzliche Richtung und viel Raum für eigene Kreativität und das Bauchgefühl.

Ich könnte mir vorstellen, dass jemand der seinen Wunsch so formuliert, sich von der folgenden Aufzählung angesprochen fühlen würde: „Verbindung, Liebe, Leidenschaft, Romantik, Verführung, Sinnlichkeit, Fruchtbarkeit, Wachstum.“ und damit wäre klar, dass alles was dem Planeten Venus zugeordnet ist, in diesem Fall passend wäre. Damit wären alle oben genannten Informationen wieder recherchierbar. Zutaten, Farben, Zahlen, Zeiten, Symbole etc.

Nicht vergessen:  Viele Wege führen ans Ziel!

Denkbar wäre im Beispiel 2 auch eine Zuordnung zum Engel Chamuel, zur Göttin Aphrodite oder etwa zum Herz-Chakra. Beispiel 1 könnte auch mit dem Sternzeichen Widder, dem Planeten Mars oder der Rune Tiwaz/Tyr erreicht werden. Auch für diese Ordnungssysteme gibt es Informationen zu möglichen Zutaten und magischen Handlungen!

Welches man wählt? Das gewählte System sollte unbedingt zu einem selbst passen und die eigene Vorstellung von Magie unterstreichen.

Wer generell nicht mit Engel-Energie arbeitet, der fühlt sich vielleicht seltsam dabei, den Wunsch dem Engel Chamuel zur Aufgabe zu machen, wer von Gottheiten kaum mehr als die Namen kennt, wird sich sicherlich nicht vertrauensvoll an die Göttin Aphrodite wenden wollen, wer Runen negativ assoziiert, wird mit ihnen keinen Blumentopf gewinnen.

Es muss sich richtig und gut anfühlen!

Man kann also auch mal etwas Neues ausprobieren und über den eigenen Tellerrand schauen. Aber die Magie ist keine bittere Medizin. Sie ist nicht wirkungsvoller, wenn man sich aufopferungsvoll durch ein ungeliebtes Ritual gequält hat.

Anders als in der katholischen Kirche gibt es in der Magie keine Extra-Punkte, für „beim Beten besonders wund gescheuerte Knie“.

Die Magie ist eine Bereicherung des Lebens, eine Freude, ein zauberhaftes Fest. Und sobald man das Motto der Party kennt, kann man auch die Dekoration auswählen!

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Seite 24 von 34

„Wie ölt man eine Kerze und wie ritzt man etwas in sie hinein?“ (Kerzenmagie)

„Wie ölt man eine Kerze und wie ritzt man etwas in sie hinein?“

„Wie ölt man eine Kerze und wie ritzt man etwas in sie hinein?“ (Kerzenmagie)

Häufig befassen sich an uns gestellte Fragen mit dem Thema des Salbens / Einölens einer Kerze oder warum man etwas in eine Kerze einritzen soll. Dies sind sehr weit verbreitete magische Praktiken, die fast jedes Kerzenritual begleiten.

Man benennt eine Kerze, indem man hineinritzt, wofür sie brennen wird.

Als Werkzeug zum Einritzen bieten sich dicke Stecknadeln oder Stricknadeln an oder etwa Zahnstocher / Holzspieße, manche verwenden ein speziell für magische Rituale reserviertes Messer oder eine Schreibfeder. Viel wichtiger als das „Womit“ ist aber das „Was“: einen Namen, eine Eigenschaft, einen Wunsch, ein Hindernis oder etwas Ähnliches. Man benennt das positive Ziel (anziehendes Ritual) oder das negative Hindernis (bannendes Ritual).

Dabei kann beispielsweise die Richtung eine Rolle spielen, in die man schreibt.

Bei einem anziehenden Kerzenritual empfehlen wir, vom Docht aus zum unteren Ende (Fuß) hin zu schreiben. So wird der Wunsch später nach dem Anzünden von der Flamme Buchstabe für Buchstabe erreicht und so in die Welt getragen – als würde man ihn buchstabieren. Etwa: L – i – e – b – e.

Bei einem bannenden Ritual schreibt man dann hingegen vom Ende (Fuß) aus zum Docht hin. Später werden die Worte dann von der Flamme von ihrem Ende her Stück für Stück aufgelöst. Sie werden also immer weniger / kleiner. Etwa so: Sorgen, Sorge, Sorg, Sor, So, S, gelöscht!

In eine Ritualkerze einritzen / benennen

Einfach rundherum, statt von oben oder unten.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, rund um die Kerze herum zu schreiben. Dies bietet sich an, wenn eine Kerze mehrfach für ein Thema verwendet wird. Auch passt dies häufiger bei der Verwendung von Stab- oder Stumpenkerzen als bei den sehr viel kleineren Wunsch- oder Ritualkerzen.

Ob oben oder unten kommt dann wieder auf das Thema an. Eine Kerze kann zum Beispiel immer den Anfang und das Ende einer Meditation kennzeichnen. Es würde Sinn ergeben, in ihren Fuß etwas wie „Ruhe – Meditation – Gelassenheit“ einzuritzen. Diese Themen werden im Laufe ihrer Verwendung sicherlich gleich bleiben.

Einmal oder mehrmals?

Vielleicht wird die Kerze aber auch verwendet, um sich über längere Zeit auf etwas vorzubereiten. Beispielsweise auf eine Prüfung. In den Fuß der Kerze könnte man in dem Fall das Langzeit-Thema einritzen: „Heilpraktiker-Prüfung am 14.03.2022“.

Zusätzlich kann man dann vor jeder Verwendung am oberen Rand das heutige Thema einritzen. Je nachdem, was man in diesem Moment verstärken möchte.

An einem Tag mag das „Durchhaltewillen“ sein (bei zunehmendem Mond), an einem anderen Tag möchte man vielleicht den „Konzentrationsmangel“ (bei abnehmendem Mond) in die Wüste schicken. Die Kerze brennt dann jeweils mindestens so lange, bis die Worte am oberen Rand aufgelöst – transformiert – wurden.

Dabei sollte man die Hinweise zum Löschen von Kerzen beachten.

Wenn man möchte, kann man Kerzen mit passendem Ritualöl salben.

Der englische Begriff dafür „to dress the candle“ macht deutlich, was man eigentlich tut. Man „bekleidet“ die Kerze. Man gibt ihr ein passendes Gewand aus dem zum Thema passenden Ritualöl und verwandelt sie so von einem schlichten Alltagsgegenstand in ein energetisches Werkzeug. Besonders, wenn man weiße Kerzen oder Bienenwachskerzen verwendet, da diese nicht bereits durch ihre Farbe einem Thema zugeordnet sind.

Mit Ritualöl salben / einölen

Wir empfehlen die Kerze dafür auf die Hand zu legen, mit der man nicht schreibt. Also die weniger dominante Hand, die „empfangende Hand“ in der Magie. Mit der anderen Hand, der gebenden Hand, ölt man die Kerze ein. Der Docht zeigt dabei von einem weg, das Ende (der Fuß) hingegen zeigt dabei etwa auf die Körpermitte.

Anziehen oder Bannen kann auch hier über die Richtung definiert werden.

Bei einem bannenden Kerzenritual empfehlen wir, die Kerze vom Ende zum Docht hin zu salben, wobei der Docht ja von einem weg zeigt, denn das führt die unerwünschten Dinge (die zuvor in die Kerze geritzt wurden) von einem weg. Es ist eine abwehrende Bewegung, als würde man etwas von sich weg schieben.

In einem anziehenden Kerzenritual hingegen salbt man dann in die andere Richtung, also vom Docht hin zum Ende, welches auf den Körper weist, um die positiven Dinge symbolisch in die eigene Richtung zu ziehen. Wenn man jemanden ohne Worte zu sich rufen wurde, so würde man eine ähnliche, eine lockende Bewegung ausführen.

Wenn die Kerze für mehrere Anwendungen verwendet wird und dementsprechend rund um die Kerze herum geschrieben wurde, dann wird auch rundherum eingeölt. Man salbt dabei immer nur den Teil, der in der aktuellen Sitzung abgebrannt wird. Dies geschieht traditionell im Uhrzeigersinn bei anziehenden, schützenden, haltenden Ritualen, gegen den Uhrzeigersinn bei bannenden, auflösenden, destruktiven Ritualen.

Wie bei allen Magie-Themen gibt es viele Vorgehensweisen.

Keine ist besser oder schlechter als die andere, jedoch hat es sich in der Praxis – grade für Anfänger – bewährt, eine Methode zu wählen, die in sich erklärbar ist, die einer gewissen Logik folgt. Damit man beispielsweise die Richtungen für das Schreiben oder das Ölen nicht nur auswendig lernt, sondern eine Vorstellung davon hat, warum es auf diese oder jene Weise geschieht. Achtsamkeit für das Detail verhilft dem Ritual zum Erfolg.

Wichtig ist, dass der Ablauf für einen persönlich eine Bedeutung hat.

Dies ist eine grundlegende Anleitung, die sich in der Praxis bewährt hat, die aber natürlich nach eigenem Ermessen und Bauchgefühl angepasst werden kann!

Wer etwa mit Engelkerzen arbeitet und diese aufrecht hält und nur von unten nach oben salbt, weil der Gedanke dahinter ist, „sich mit oben zu verbinden“, dann ist das auf jeden Fall ein schöner, bedeutungsvoller Gedanke.

Ebenso könnte man vielleicht eine so gehaltene Kerze zur Erdung mit einer Abwärts-Bewegung salben, wenn man etwas aus sich heraus an die Erde abgeben möchte, etwa Unruhe oder Wut etc.

Die Möglichkeiten sind endlos, keine Version ist „besser“ oder „schlechter“ als die andere. Nur unüberlegt und ohne Aussagekraft sollte eine magische Handlung nie vorgenommen werden.

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Seite 16 von 34

Passende Produkte

Basiszutat für magische Arbeit: Wunsch- & Ritualkerzen

Kerzen sind ein sehr wichtiges und beliebtes magisches Hilfsmittel.Auf Grund der traditionellen Herstellungsart und der Brenndauer sind unsere Kerzen besonders für die energetische Arbeit, für Rituale, für Zauber und zur Unterstützung der Wunscherfüllung geeignet. Sie werden aus hochwertigen Rohstoffen handgezogen und sind selbstverständlich komplett durchgefärbt.

Jede Farbe begünstigt ein anderes Themengebiet, daher sind die Kerzen in den zehn wichtigsten Farben der Magie erhältlich.

Die Kerzen werden zu der zum Thema passenden Mondphase energetisch geladen und müssen vor der Verwendung nicht noch gereinigt werden. Wir empfehlen dennoch die Verwendung eines Ritualöls zum Salben der Kerzen vor oder während des Rituals, um die Kerzen auf die persönlichen Energien einzustellen. Das passende Räucherwerk unterstützt die Kerzen noch weiter.

Basiszutat für magische Arbeit: Naturreine Ritualöle

Rein pflanzliche Zutaten – die ganze Kraft der Natur.In einem Ritual werden Kerzen, Kraftsymbole, Amulette, Steine, Runen und andere Ritualgegenstände oft mit Ölen gesalbt – so kann man das Vorhaben durch die Kraft der Pflanzen unterstützen. In der Kerzenmagie verleiht man z.B. so der Kerze ihre Bestimmung: Man erhebt sie durch das Ölen von einem Alltagsgegenstand zu einem magischen Werkzeug.

In Handarbeit hergestellt, mit Liebe energetisiert.

Die Ritualöle werden nach Überlieferungen klassischer Rezepte aus natürlichen Zutaten hergestellt und mit Liebe fürs Detail von einem festen Bestandteil im Öl nicht nur geschmückt, sondern auch energetisiert. Etwa durch Pflanzenteile, Symbole (z.B. Feder) oder Kraftsteine (z.B. Rosenquarz).

Welches Sternzeichen passt zu mir?

„Welches Sternzeichen passt zu mir?“

„Welches Sternzeichen passt zu mir?“

Ein kleiner Ausflug in die sogenannte Trivial-Astrologie.

Das ist eine in der Magie häufig angewendete Form der Astrologie, die nicht unbedingt ein konkretes Horoskop als Basis heranzieht, sondern pauschal Eigenschaften und Energien bestimmter Tierkreiszeichen verwendet oder Aussagen nur aufgrund bestimmter Aspekte des Horoskops trifft.

Es ist die weniger mathematische, die weniger gelehrte Form der Astrologie, in der die Sternzeichen – ähnlich wie die Elemente oder die Planeten – als Ordnungsprinzipien verwendet werden.

Auch wenn man sich nicht umfassend mit der Astrologie beschäftigen möchte, so gibt es doch einige Dinge, die noch spannender und interessanter sind, als nur das Tierkreiszeichen/Sonnenzeichen einer Person zu kennen.

So wird uns zum Beispiel immer wieder die Frage gestellt „Ich bin …, welches Sternzeichen passt zu mir?“.

So einfach ist das leider nicht. Selbst wenn man diese heikle Frage (die mit so viel mehr Faktoren zusammenhängt, als der astrologischen Konstellation) von der Astrologie abhängig machen möchte, gehört dazu mehr Information, als nur das eigene Tierkreiszeichen.

Man benötigt Informationen aus dem eigenen Radix. Das ist das individuelle Geburtshoroskop. Es bildet eine Momentaufnahme der Sternenkonstellationen zu jenem Zeitpunkt ab, an dem ein Mensch geboren wurde. Die Astrologie interpretiert mittels des Radix die Charaktereigenschaften, die Schwächen, die Stärken, aber ganz besonders die Potenziale, die jedem zur Verfügung stehen.

Nebenbei bemerkt: „Sternzeichen“ ist nicht der korrekte Ausdruck. Das, was wir meist alle sofort nennen können, ist eigentlich das Sonnenzeichen. Also das Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand.

Zurück zur Frage. Wer passt zu wem?

Einen ersten Eindruck hierfür erhält man nicht aus dem Tierkreiszeichen, sondern daher, in welchem Zeichen ein bestimmter Planet zu Zeitpunkt der Geburt stand. So zeigt im Horoskop die Position des Mars an, was für ein Mann den Sternen nach am besten zu jemandem passen würde, die Venus hingegen zeigt, welche Eigenschaften die Traumfrau haben sollte – je nachdem, ob man einen Mann oder eine Frau sucht.

Hat man die Venus in der Waage, so heiß es aber keinesfalls, dass überhaupt nur eine Waage-geborene Frau infrage kommt. Wohl aber, dass die ideale Partnerin sicherlich viele Eigenschaften mitbringt, die man gemeinhin meistens den im Tierkreiszeichen Waage Geborenen zuschreibt.

Neugierig geworden?

Wer nicht weiß, wo Mars oder Venus im eigenen Radix zu finden sind, der kann dies bei fast jeder Astrologie-Webseite gratis ausrechnen lassen. Beispielsweise hier: https://www.astro.com

Voraussetzung ist, dass man die genaue Uhrzeit und den Ort der Geburt kennt. Wenn man also in anderer Leute Horoskop stöbern möchte, so muss man notwendigerweise nachfragen.

Für eine kurze Übersicht eignet sich die weiter unten folgende Aufstellung. Ansonsten kann man auf den Astrologie-Webseiten ebenfalls mehr über die Eigenschaften des jeweiligen Tierkreiszeichens nachlesen.

Der maskuline Planet Mars zeigt, welcher maskulinen Aspekte am besten passen:
Mars im Widder

Ein Mann, der kraftvoll und stürmisch ist und bei Hindernissen nicht so leicht aufgibt.

Mars im Löwen

Ein Mann, der selbstbewusst und lebenslustig ist und dem gesellschaftlicher Status wichtig ist.

Mars im Schützen

Ein Mann, der edel und gebildet wirkt und sich in Beziehungen wie ein Gentleman verhält.

Mars im Stier

Ein Mann, der solide und ökonomisch ist, aber Sinnesfreuden genießen kann.

Mars in der Jungfrau

Ein Mann, der zuverlässig, fürsorglich und treu ist und bei dem keine Überraschungen zu erwarten sind.

Mars im Steinbock

Ein Mann, der zuverlässig ist und eine starke Schulter hat, an der man sich anlehnen kann.

Mars in den Zwillingen

Ein Mann, der geistreich und unterhaltsam ist und sich selbst gut darstellen kann.

Mars in der Waage

Ein Mann, der diplomatisch und anständig ist und dem Harmonie wichtiger ist, als Rechthaberei.

Mars im Wassermann

Ein Mann, der unkonventionell und unabhängig ist und immer neue Ideen im Kopf hat.

Mars im Krebs

Ein Mann, der zärtlich und romantisch, kinderlieb und häuslich ist und eine feste Bindung anstrebt.

Mars im Skorpion

Ein Mann, mit einer besonderen Ausstrahlung (meist erotisch), der mutig und spontan ist.

Mars in den Fischen

Ein Mann, der spirituell, charmant und liebesfähig ist, ohne dabei zu anhänglich zu sein.

Der feminine Planet Venus zeigt, welcher femininen Aspekte am besten passen:
Venus im Widder

Eine Frau, die selbstsicher und direkt ist und ihre Meinung gut vertreten kann.

Venus im Löwen

Eine Frau, die lebenslustig und selbstbewusst ist und Abenteuer nicht nur in Romanen sucht.

Venus im Schütze

Eine Frau, die optimistisch auf das Leben blickt und umfassend gebildet ist.

Venus im Stier

Eine Frau, die weiblich und naturverbunden ist und die angenehmen Dinge des Lebens schätzt.

Venus in der Jungfrau

Eine Frau, die zuverlässig, patent und treu ist und alle Fäden in der Hand hält, ohne zu zögern.

Venus im Steinbock

Eine Frau, die pflichtbewusst und klar ist und keine albernen Spielchen spielt.

Venus in den Zwillingen

Eine Frau, die modern und klug ist, wortgewandt und patent, fast ein wenig frech.

Venus in der Waage

Eine Frau, die charmant und elegant wirkt und nicht aus der Ruhe zu bringen ist.

Venus im Wassermann

Eine Frau, die unkonventionell und unabhängig ist, eine Künstlerin, die chaotisch sein darf.

Venus im Krebs

Eine Frau, die romantisch und feminin ist, anhänglich und familienverbunden.

Venus im Skorpion

Eine Frau, die rundherum leidenschaftlich ist und fast schon etwas sündhaft wirkt.

Venus in den Fischen

Eine Frau, die geheimnisvoll und musisch ist und fast ein wenig weltfremd wirkt.

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Seite 10 von 35

Was macht man nach einem Kerzen-Ritual mit den Wachs-Resten?

Was macht man nach einem Kerzen-Ritual mit den Wachs-Resten?

Wie so oft in der Magie gibt es kaum zwei Autoren oder Lehrer, deren Anweisungen zu Resten der Kerzenmagie sich gleichen. So hören wir die Frage „Was mache ich nach einem Ritual mit den Resten?“ nicht nur in Bezug darauf, wie man mit Kräutern oder Ölen vorgeht, sondern ganz besonders auch bezogen auf eventuell anfallende Wachs-Reste nach einem Kerzen-Zauber.

Die Anweisungen sind bunt und vielfältig und lauten beispielsweise „vergraben unter einem blühenden Strauch“ (besonders interessant im Winter) oder „ins Wasser werfen“ (wer das mal mit winzigen Wachs-Stückchen bei Gegenwind probiert hat, versteht die Herausforderung dieser Aufgabe). 

Wachs gehört nicht in die Natur!

Auch wenn es in der Magie häufig angeraten wird, Reste in die Natur zu bringen, so empfehlen wir dies eigentlich nur für Kräuter, Steine, Asche, Sand und ähnliche natürliche Materialien, maximal noch für kleine Mengen Baumwollstoff oder Papier.

Und auch wenn Kerzen nicht so dramatisch sind, wie etwa lose Bänder (die sich häufig um die Beine von Vögeln schlingen oder von ihnen zum Nestbau verwendet werden, was den Küken schaden kann), so gehört dieser von Menschenhand produzierte Stoff (der kaum verrottet) doch eigentlich nicht in die Natur zurück. Auch Bienenwachs-Kerzen nicht, da diese wiederum anderen Bienen schaden können.

Wer die Magie mit Achtsamkeit praktiziert, wird sich andere Wege ausdenken, um Wachs-Reste zu entsorgen oder erklärt das Ritual mit dem Abbrennen der Kerze als beendet / die Energie als transformiert, sodass die Reste einfach in den Müll gegeben werden können, da sie keine (zeremonielle) Wichtigkeit mehr besitzen.

Eine gute, handwerklich gefertigte Kerze sollte sauber und praktisch restlos abbrennen. 

Es sei denn, die Kerze wird im Ritual-Verlauf zusätzlich mit Pulvern oder Kräutern bestreut. Da diese brennbaren Bestandteile als zusätzliche Dochte fungieren können und die Hitze der Flamme(n) so unvorhergesehen und ungleichmäßig verteilt wird, kann dabei der Rand des Wachstellers beschädigt werden. Die Kerze läuft dann aus oder tränt / tropft / blutet. 

Auch das Flackern durch Zugluft kann dazu führen, dass Kerzen tropfen und so nicht mehr restlos verbrennen können. Zugluft sollte bei Kerzen-Ritualen unbedingt vermieden werden.

Wachs-Rest

Und wenn nun doch mal Wachs-Reste entstehen?

Sollte etwas dazu führen, dass Kerzenwachs herabläuft oder tropft, dann sollte man es sich nicht entgehen lassen, die Wachs-Reste zu deuten. Etwa so, wie man es vom Bleigießen kennt. Man versucht Formen zu erkennen und diese auf ihre Aussage hin zu deuten.

Diese Technik ist als Ceromantie (lat. cereus, aus Wachs; griech. mantike, Wahrsagung) bekannt: Lesen aus dem Wachs. 

Ob man das Wachs dann als gutes oder schlechtes Zeichen in Bezug auf das durchgeführte Ritual liest, entscheidet dann natürlich über die weitere Vorgehensweise mit diesem Wachs-Stückchen, der sozusagen sichtbar gewordenen Essenz des zuvor durchgeführten Zaubers!

Einen Wachs-Rest mit einer positiven Aussage, etwa klassisch ein Herz oder ein Kleeblatt, kann man beispielsweise zu einem Glücksbeutelchen hinzufügen, um dieses mit dem guten Omen zu energetisieren oder es kann an einem besonderen Ort aufbewahrt werden, der mit dem Ritual zu tun hat. Beispielsweise bei den Bewerbungs-Unterlagen nach einem Erfolgszauber oder im Schlafzimmer nach einem Fruchtbarkeitsritual … 

Deutet man die Wachsform als ein schlechtes Zeichen, so kann man dieses Stück Wachs in einem Folgeritual zeremoniell auflösen. Stellvertretend für die dargestellte Blockade oder das symbolisierte Hindernis. Durch die Ceromantie wurde verkündet, mit welchen Hindernissen man zu rechnen hat und gleich ein Werkzeug erschaffen, um diese Blockade rituell aufzulösen. Praktisch!

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Seite 12 von 40

„Kann man verschiedene Steine und Kristalle einfach zusammen aufbewahren?“

Kann man verschiedene Steine zusammen aufbewahren?

„Kann man verschiedene Steine und Kristalle einfach zusammen aufbewahren?“

Wir werden häufig gefragt, ob man Steine zusammen aufbewahren kann. Die Antwort lautet, wie so oft: Es kommt darauf an!

Wenn die Steine nur „gelagert“ werden sollen, dann können alle zusammen in einer Schale oder an einem speziellen Ort sitzen und auf ihren Einsatz warten. Ob sie dabei dekorativ herumstehen oder sich in einer Schublade verstecken (etwa vor Kinderhänden oder Katzenpfoten), ist den Steinen erst einmal egal. Jahrmillionen in der Erde waren wahrscheinlich langweiliger …

Wenn die Kraftstein-Hilfe dann benötigt wird, nimmt man den Stein der Wahl an sich, gibt ihm eine kurze Programmierung – vielleicht einen Wunsch, ein Stoßgebet oder eine Affirmation – und los geht’s!

Bei der Aufbewahrung „schadet“ kein Stein dem anderen. Manche tun einander sogar gut.

Die Energien, die ein Stein uns geben kann, kann er auch einem anderen Stein geben. Wenn ein Stein nach viel energetischer Arbeit mit uns etwas Liebe und Aufmerksamkeit gebrauchen kann, spricht nichts dagegen, ihn direkt zu dem harmonisierenden Rosenquarzen zu legen oder ihn gegen den kraftvollen Karneol zu lehnen.

Erst wenn es um eine Wirkung geht, muss man sich auch Gedanken über Wechselwirkungen machen. Sowohl beim Greifen und Tragen von mehr als einem Unterstützer, als auch beim Arrangieren von Steinen im Raum, die eine Wirkung auf den Raum haben sollen, also nicht nur der Aufbewahrung dienen.

Ansonsten ist es vergleichbar damit, als würde man gleichzeitig Kaffee trinken und Baldrian einnehmen, Meditationsmusik im Raum anhaben und Techno auf nur einem Kopfhörer, während man gleichzeitig voll konzentriert lernt und dabei eine sinnliche Stimmung erreichen möchte. Klappt eher nicht so gut. 

Keine Kombination ist schädlich, aber sie den eigenen Zielen dienlich zusammenzustellen, kostet etwas Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.

Falsch gibt es hierbei nicht, nur gedankenlos oder undurchdacht.

Alles, was mit Intention und Aufmerksamkeit geschieht, ist innerhalb Ihres persönlichen energetischen Kosmos richtig. Das kann niemand bewerten, beurteilen oder gar besser wissen! 

Die Steine haben natürlich ihre jeweilige (Grund-)Wirkung und die sollte man vielleicht kennen, bevor man kombiniert. Aber nur weil es Kombinationen gibt, von denen vielleicht in Büchern etc. „abgeraten“ wird, heißt das nicht, dass sie für einen selbst nicht gerade absolut stimmig sind. Klassisch wären das z. B. Rosenquarz und schwarzer Turmalin gleichzeitig. Der Turmalin nimmt, der Rosenquarz gibt. Zeitgleich am Körper getragen eigentlich nicht ideal. Aber wenn ich Liebeskummer habe, dann benötige ich vielleicht gerade DAS! Der Turmalin nimmt meinen Kummer, der Rosenquarz spendet mir währenddessen Trost und Zuversicht. Für mich, meine Situation, meine Intention und meine Programmierung der Steine ist das also top. Egal, was „man“ normalerweise tut oder nicht.

Steine korrekt aufbewahren

Wenn Sie Steine und Kristalle für spezifische Zwecke kombinieren, vergessen Sie dabei also nicht, dass Ihre persönlichen Empfindungen und Erfahrungen die bedeutendste Rolle spielen. Jeder von uns hat eine einzigartige Verbindung zu den Steinen, geprägt von unseren eigenen Lebensgeschichten, Gefühlen und inneren Überzeugungen. Deshalb kann es vorkommen, dass eine Kombination, die in Büchern vielleicht nicht empfohlen wird, für einen persönlich eine tiefgreifende Bedeutung hat.

Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um eine tiefere Verbindung zu den Steinen aufzubauen und zu verstehen, wie sie auf individuelle Bedürfnisse und Ziele reagieren. Experimentieren Sie ruhig und seien Sie offen für neue Erfahrungen. Manchmal führt gerade die Kombination unerwarteter Steine zu erstaunlichen Erkenntnissen und einem tieferen Verständnis für sich selbst.

Die Welt der Steine und Kristalle ist voller Vielfalt und Mysterien, die darauf warten, von Ihnen erkundet zu werden. Lassen Sie Ihre eigene Intuition und Leidenschaft Ihr Kompass sein, auf der faszinierende Reise durch die Welt der Mineralien.

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Seite 20 von 40

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

Jeden Monat gibt es eine Nacht, in der kein Licht vom Mond den Nacht-Himmel erhellt. Der Mond ist dunkel. In vielen Kalendern wird der Dunkelmond-Zeitpunkt mit einer Uhrzeit angegeben, allerdings wird dieser Zeitpunkt oft als „Neumond“ bezeichnet. Magisch gesehen ist der Mond aber erst in der darauf folgenden Nacht wieder da und beginnt erst dann als „Neumond“ wieder neu zu wachsen.

Ähnlich wie die Vollmondnacht ist auch die Dunkelmondnacht magisch!

Wenn auch auf eine ganz andere Weise: Bittet man in der Vollmondnacht um Glück, Erfolg oder Liebe, so nutzt man die dunkle Nacht dafür, um Dinge loszulassen, aufzulösen oder zu beenden. Der Mond erreicht seinen dunkelsten Moment und wir möchten uns in dieser Nacht von unseren dunkelsten Blockaden trennen.

Liebeskummer, Ängste, Traurigkeiten und ähnliche emotionale Altlasten, aber auch schlechte Angewohnheiten, Süchte oder schädliche Verbindungen kann man auflösen.

Man verwendet schwarze Kerzen, bannendes Räucherwerk und Loslass-Rituale oder Reinigungs-Zauber, um dann – zusammen mit dem Neumond am nächsten Tag – fast wie neugeboren zu erstrahlen, neue Wege einzuschlagen und alte Dinge in der Dunkelheit hinter sich zurückzulassen.

Dunkelmonde 2024

Donnerstag, 11. Januar um 12:57 Uhr im Steinbock
Freitag, 9. Februar um 23:59 Uhr im Wassermann
Sonntag, 10. März um 10:00 Uhr in den Fischen
Montag, 8. April um 20:21 Uhr im Widder
Mittwoch, 8. Mai um 05:22 Uhr im Stier
Donnerstag, 6. Juni um 14:38 Uhr in den Zwillingen
Samstag, 6. Juli um 00:57 Uhr im Krebs
Sonntag, 4. August um 13:13 Uhr im Löwen
Dienstag, 3. September um 03:56 Uhr in der Jungfrau
Mittwoch, 2. Oktober um 20:49 Uhr in der Waage
Freitag, 1. November um 13:47 Uhr im Skorpion
Sonntag, 1. Dezember um 07:22 Uhr im Schützen
Montag, 30. Dezember um 23:27 Uhr im Steinbock

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Clearing Mojos – zur Reinigung

Ein energetisches Clearing ist ein spirituelles Reinigungs-Ritual.Es hilft Ihnen, sich von belastenden oder schädlichen Energien zu reinigen, die den Körper oder die Seele beschweren oder sich in Ihrer Aura manifestieren. Ein Clearing kann aber z.B. auch negative Glaubenssätze (etwa aus der Kindheit) oder unerwünschte Verhaltensweisen (Süchte, Angewohnheiten, Lebensmuster) auflösen. Diese speziellen Beutelchen (Mojos, Mojobags) sind also keine Glücksbringer, sondern werden gegen negative Energien verwendet.

In dieser magischen Handlung werden Ihre Blockaden, negativen Einflüsse oder Stagnationen aufgelöst.

Sie muss daher bei abnehmendem Mond durchgeführt werden. Mit den Clearing Mojos zieht man die schlechten Energien beispielsweise aus dem Körper, der Aura oder der Umgebung und verbannt diese anschließend.

  • Rituelles Räucherwerk schwarz

    Rituelle Räucherung „Schwarz“

    9,00 

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    Grundpreis: 75,00  / L

    Aus Birkenrinde, Rosmarinnadeln, Beifußkraut, schwarzem Olibanum-Harz (Farbweihrauch), Pfefferminze, Kampferharz und Rebschwarz.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Schwarz“. Schwarz ist die richtige Farbe für Rituale zur Auflösung, Trennung, Reinigung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um Verlustängste zu überwinden, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen oder unerwünschte Gefühle loszulassen und für alle Situationen, in denen etwas verbannt werden soll. Wird diese Räucherung für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    inkl. MwSt.

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Fluchbrecher"

    Räucherwerk „Fluchbrecher“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung wird genutzt, um negative Energien und dunkle Magie abzuwehren. Wenn andere Menschen uns etwas Schlechtes wünschen, so kann sich das im eigenen Leben manifestieren. Vertreiben Sie Fremdenergien aus Ihren Räumen, die Ihnen durch eifersüchtige, neidische oder missgünstige Menschen gesendet wurden.

    Eibischwurzel, Olibanum, Wacholderbeeren, Macis, Zedernholz, Lavendel- und Malvenblüten und schwarzes Weihrauchharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Blockadenlöser"

    Räucherwerk „Blockadenlöser“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung gibt die Kraft und die Zuversicht, die man benötigt, um die Blockaden, Sorgen oder negative Gedankenmuster aufzulösen, die einer Entwicklung im Wege stehen. Eine Blockade ist eine Art geistiger Sperre, bei der der Strom des Denkens ins Stocken gerät und nicht weiterfließen kann. Sei es in einem kreativen Prozess (Schreibblockade), beim Lösen eines Problems oder in der Selbstverwirklichung. Auch blockierende Fremdenergien können mit dieser Räuchermischung vertrieben werden.

    Eukalyptusblätter, rotes Sandelholz, Salbei, Olibanum (Weihrauch), Myrrhe, Weißdornblüten.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Ritualpapier silber

    Ritualpapier silber, 5 Blatt

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    Grundpreis: 0,20  / Stück

    5 Blatt, je 14 x 15 cm. Asiatische Ritualpapier gibt es in zwei Ausführungen – gold oder silber. Dieses silberfarbene Papier wird zum Bannen und Loslassen benutzt, goldfarbenes zur Anziehung und Wunscherfüllung.

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  • Ritualöl schwarz

    Ritualöl „Schwarz“

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    Grundpreis: 300,00  / L

    Dieses bannende Ritualöl enthält die ätherischen Öle, die zum Farbthema „Schwarz“ passen.

    Schwarz ist die richtige Farbe für Rituale zur Auflösung, Reinigung,Trennung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um Verlustängste zu überwinden, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen oder unerwünschte Gefühle loszulassen und für alle Situationen, in denen etwas verbannt werden soll. Wird dieses Öl für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Mit Kampfer, Salbei, Zitrone, Wacholderholzöl, Olibanum, Thymian und einem schwarzen Turmalin

    Inhalt: 30 ml in einer Glasflasche

    Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

    Inhaltsstoffe:
    Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (cinnamomum camphora (Kampfer), salvia officinalis (Salbei), citrus limon (Zitrone), juniperus communis (Wacholder), boswellia serrata (Olibanum (Weihrauch)), thymus vulgaris
    (Thymian)).

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    Enthält:Limonene, Linalool, Citral, Geraniol, Citronnellol

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    Lieferzeit: Manufakturware: 6-8 Werktage. (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Loslassen"

    Räucherwerk „Loslassen“

    6,00 

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Loslassen ist kein Scheitern. Egal, ob man Träume loslassen muss, Menschen oder Gefühle, es ist eine Entwicklung, die einen weiterbringt. Man entwickelt sich aus alten Strukturen heraus. Wer am Alten festhält, der hat keinen Platz für das Neue. Schlimmer noch: Er wird das Neue gar nicht sehen. Und so bedeutet Loslassen vor allem eines: Eine Chance für Neues. Mit diesem Räucherwerk unterstützt man sich selbst beim Loslassen.

    Rosmarinkraut, Beifußkraut, Birkenrinde, Pfefferminzblätter, schwarzes Olibanumharz (Weihrauch) und Kampferharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Reinigung"

    Räucherwerk „Reinigung“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Eine Räuchermischung zur feinstofflichen Reinigung von Räumen, Gegenständen, Personen und Plätzen. Um störende Einflüsse vor der Meditation, einer Zeremonie oder einem Ritual zu beseitigen. Besonders geeignet, um Räume, in denen energetisch gearbeitet wird, nach einer Konsultation (Kartenlegen, Pendeln, Beratungen, etc.) aufzuräumen. Auch nach Streitigkeiten, Trennungen etc. oder um vor dem Einzug in neue Wohn- oder Arbeitsräume alte Energien zu verbannen. Idealerweise räuchert man in Räumen noch „Schutz“, nachdem diese mit „Reinigung“ von allen negativen Energien befreit wurden.

    Olibanumharz (Weihrauch), Birkenrinde, Salbei, Bärentraubenblätter und Mariendistelsamen.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Platzhalter

    Farbmagie-Weihrauch „Schwarz“

    5,00 

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    Grundpreis: 166,67  / L

    Farbmagie-Weihrauch Schwarz wird eingesetzt für Reinigung, Konzentration, Austreibung, Auflösen, Trennen, Abkühlen, Abschließen, zum Loslassen und Bannen.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherharz füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Ritualkerze Wunschkerze Segnungskerze Schwarz

    Handgezogene Kerze – Schwarz (durchgefärbt)

    1,00 1,40 

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    Die richtige Kerzenfarbe um Unerwünschtes zu verbannen, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und Blockaden zu erkennen und zu durchbrechen. Zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen aber auch zum Schutz vor äußeren Einflüssen. Werden schwarze Kerzen für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
    Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
    Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

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„Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?“ (Bannritual)

Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?

„Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?“ (Bannritual)

Die Dunkelmond-Nacht ist nicht weniger magisch, als die Vollmond-Nacht. Bittet man jedoch in der hellen Vollmond-Nacht um Liebe, Glück oder Erfolg, so nutzt man die dunkle Nacht des auch Schwarzmond [ℹ] genannten Zeitpunkts dafür, Dinge loszulassen, zu verbannen, aufzulösen oder zu beenden.

Bei speziellen Dunkelmond-Zaubern sollte es immer dunkel sein. Der Zeitpunkt für einen passenden Zauber befindet sich also zwischen dem Einbruch der Dunkelheit am letzten Abend vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt und der darauf folgenden Morgen-Dämmerung oder dem Dunkelmond-Zeitpunkt selbst. Je nachdem, was eher zutrifft. (Genauere Informationen im Kasten unten rechts.)

Loslassen im Schutz der Dunkelheit.

Wenn der Mond seinen dunkelsten Moment erreicht, dann sollten wir an unseren eigenen Dunkelheiten arbeiten! Wir sollten uns in dieser Nacht von allem trennen, was uns nicht guttut: Liebeskummer, Ängste, Traurigkeiten und ähnliche emotionale Altlasten, aber auch schlechte Angewohnheiten, Süchte oder schädliche Verbindungen. Also ein Bannritual.

Bannzauber bei Dunkelmond.

Für einen einfachen Bannzauber zum Dunkelmond-Zeitpunkt braucht man nur wenige Zutaten, etwas Zeit und einen ruhigen Ort, an dem man ungestört ist.

Man benötigt eine einfache weiße Kerze, ein Stück weißes Naturpapier [ℹ] (etwa so groß wie eine Postkarte), einen wasserfesten schwarzen Stift, der auf Metall haftet und einen großen Eisen-Nagel. Es sollte ein Eisen-Nagel sein, kein Stahlnagel, weil Eisen starke schutzmagische Eigenschaften besitzt. Auch das Rosten des Eisens ist ein Teil dieses Zaubers. Anders als bei vielen anderen Zaubern sollte der Nagel jedoch nicht schon vorab rostig oder geschwärzt sein. Beginnen Sie den Zauber damit, dass Sie den Nagel mit dem Stift komplett schwärzen, wobei Sie überlegen, was Sie loslassen möchten.

Schwarzer Nagel Bannzauber Dunkelmond

Denken Sie darüber nach, was Sie für negative Emotionen spüren, welche Angewohnheiten, Dinge oder Gefühle Sie davon abhalten wirklich glücklich zu sein. Wenn der Nagel ganz schwarz ist, dann schreiben Sie diese Dinge auf das Papier.

Verwenden Sie dafür nur negative Worte. Also beispielsweise nicht „Liebe“ sondern „Liebeskummer“. Nicht „Person XY“ sondern die Dinge, die Sie durch diese Person erleben: Etwa Mobbing, üble Nachrede oder Sie schildern die unerwünschten Gefühle, die diese Person in Ihnen weckt. Beginnen Sie die Liste mit den Worten „Ich verbanne hiermit …“

Wenn Sie fertig geschrieben haben, dann falten Sie das Papier einmal zusammen und bringen diesen Brief raus in die Natur. Das kann ein Park sein oder ein Gebüsch am Wegesrand, nur nicht der eigene Garten – man will die Dinge ja loswerden!

An diesem Ort legen Sie den Brief auf den Boden, treiben den Nagel durch das Papier tief in den Boden hinein und bedecken das Papier dann mit Sand/Erde. Gehen Sie dann zurück nach Hause, ohne sich nach dem Bannbrief umzusehen.

So wie das Papier nun langsam zerfällt, so sollen sich auch die Dinge auflösen, die auf dem Papier stehen. Tag für Tag wird deren Einfluss schwächer. Der Eisen-Nagel hält die Energien fest an dem Ort und leitet sie in die Erde ab.

Zu Hause zünden Sie als Abschluss des Rituals die Kerze an. Ihr Licht steht für die Hoffnung und die Zuversicht in dieser dunkelsten aller Nächte.

Viel Erfolg beim Verbannen!

Kleiner Tipp: Der Dunkelmond steht immer gerade in einem Mondzeichen [ℹ]. Dieser Mondstand hat auch Einfluss auf die Magie der entsprechenden Nacht, denn der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Tierkreiszeichens an. Die Nacht bekommt dadurch eine bestimmte thematische „Färbung“. So eignet sich ein Dunkelmond im Krebs besonders, um an unerwünschten Emotionen zu arbeiten, während ein Dunkelmond in der Jungfrau besonders viel Hilfe bei gesundheitlichen Themen verspricht.

Beispiel: Dunkelmond am 2. Oktober um 20:49 Uhr

Sollte der Dunkelmond-Zeitpunkt auf eine Uhrzeit fallen, zu der es noch nicht (ganz) dunkel ist, so wäre der richtige Zeitpunkt dann vom Einbruch der Dunkelheit des Vortages bis zur Morgen-Dämmerung am Tag des Dunkelmondes, auch wenn der Dunkelmond-Zeitpunkt erst am Abend dieses Tages stattfindet. Das Ritual könnte im Oktober also vom Einbruch der Dunkelheit am 1. durchgeführt werden oder sehr knapp am 2. Oktober von Einbruch der Dunkelheit an bis 20:49 Uhr.

Wann ist der nächste Dunkelmond?
Hier finden Sie unseren Mondkalender

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Seite 19 von 31

„Warum soll man Kerzen nicht auspusten?“

Warum soll man Kerzen nicht auspusten?

„Warum soll man Kerzen nach Ritualen nicht auspusten?“

In den meisten Büchern und Anleitungen liest man, dass Ritualkerzen immer ganz herunterbrennen sollen und man diese auf keinen Fall auspusten soll. Geht es dabei nur um das Pusten? Oder um das Löschen? Hier geben wir einige Hinweise für erfolgreiche Kerzenmagie.

Die Kerze steht für mehr, als nur das schmelzende Wachs.

Eine Kerze ist in den meisten Ritualen eine Art Opfergabe für einen Wunsch oder ein Ziel. Kerzen die auf diese Art eingesetzt werden, sollte man unter keinen Umständen auslöschen. Man würde ja auch nicht nur ein halbes Huhn opfern (Beispiel nur zur Verdeutlichung!) und die besten Teile des Vogels aufbewahren und zum Mittag servieren. Eine Opfergabe muss auch ein Opfer sein, nicht nur ein entbehrbarer Teil.

Zusätzlich „opfert“ man so Zeit und Achtsamkeit. Vorab steckt man die Achtsamkeit in die Auswahl einer Kerze mit der passenden Brenndauer. Dann verbringt man diese Zeit mit einer rituellen Handlung oder in Meditation, man visualisiert oder schreibt vielleicht einen Brief an das Universum etc.

Wir geben in der Magie etwas, damit wir etwas bekommen.

Man nimmt nicht einfach eine beliebige Stabkerze (mit einer Brenndauer von meist etwa 8 Stunden), zaubert 10 Minuten rum und stellt diese dann (wie oft auf zweifelhaften Webseiten empfohlen) für 7,5 Stunden in die Badewanne, damit sie sicher abbrennen kann, während man schlafen geht oder gar das Haus verlässt. Die 7,5 Stunden zählen nicht zu der für das Ritual aufgebrachten Energie. Für den Erfolg eines Rituals zahlt man mit eigener Energie, also Engagement, Achtsamkeit und Hingabe. Je mehr man davon hineinsteckt, desto mehr bekommt man dafür zurück.

Sicherlich muss man die Kerze nicht ohne Unterbrechung anstarren, sobald die Ritualhandlung vorbei ist, aber sie sollte beachtet und beaufsichtigt werden, die Handlungen in ihrem Licht sollten zu dem Ziel passen. Planen, visualisieren, träumen, fühlen – nicht fernsehen, staubsaugen, telefonieren oder schlafen.

Es kann aber auch Gründe für das Auslöschen einer Kerze geben.

Manche Kerzen werden für ein bestimmtes Ziel mehrfach verwendet. Etwa wenn man ein und dieselbe Kerze immer wieder verwendet, um sich auf etwas vorzubereiten oder diese immer weniger wird und so den Ablauf einer Zeitspanne symbolisiert. Eine Kerze kann zum Beispiel auch den Anfang und das Ende einer Meditation kennzeichnen. Man entzündet die Kerze, versenkt sich in ihren Anblick und löscht die Flamme dann, um wieder in das Weltliche zurückzukehren.

Auch diese Kerzen pustet man nicht einfach aus, denn man möchte ihre Kraft wieder in sich aufnehmen, bis zur nächsten Verwendung. Aber ein kräftiger Luftzug, in dem die Flamme erlischt, hat nichts mit mir selbst zu tun, sondern verteilt ihre Kraft eher hinter ihr – manchmal inklusive Wachspritzern. Also nimmt man ein Löschhütchen (oder die leicht angefeuchteten Finger) und mit derselben Achtsamkeit, wie zuvor beim Entzünden mit einem Streichholz, löscht man die Flamme.

So nimmt man die durch die eigene Hand entstandene Flamme auch durch die eigene Hand zurück. Bis man die Kerze wieder entzündet, ist dieser Funken nun wieder in einem selbst, wieder nur ein Gedanke, eine Idee, ein Wunsch … oder eine treibende Kraft in einem selbst.

Wie man die Flamme löscht, kann auch eine rituelle Handlung sein.

Die Flamme selbst kann manchmal etwas symbolisieren, etwa die Macht einer anderen Person über mich, die ich brechen möchte. Auch diese Flamme sollte man nicht auspusten. Denn der Atem ist etwas Schöpferisches, ein Teil von einem selbst. Er wird auch häufig dazu verwendet magischen Dingen Kraft zu geben, ihnen „Leben einzuhauchen“. Viele alte Worte für „Atem“ sind identisch mit dem jeweiligen Wort für „Geist“ (etwa griechisch „pneuma“). Also hauche ich meinem symbolisierten Feind Lebensenergie zu? Nein danke! So eine Kerze sollte man dann wohl eher kopfüber in eine bereitgestellte Schüssel voll Wasser tunken oder die Flamme in etwas Sand ersticken.

Auch hier ist es – wie so oft in der Magie – wichtig, sich eine ganz eigene Meinung zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zu dazu steht, ob das Löschen ein wichtiger Teil der rituellen Handlung ist oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf), dann findet man auch die für einen selbst und das jeweilige Ritual passende Art und Weise, diesen Schritt auszuführen.

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Seite 21 von 32

Welcher Kraftstein passt zum Sternzeichen … ?

Sternzeichen-Steine

„Welcher Kraftstein passt zum Sternzeichen … ?“

Wenn jemand einen Stein verschenken möchte, werden wir häufig gefragt, welcher Stein denn für dieses oder jenes Sternzeichen „geeignet“ ist. Die Antwort die wir geben, ist manchmal vielleicht frustrierend, aber die einzige, die wir für richtig halten:
Wir sortieren nicht nach Sternzeichen!

Wenn wir keine Empfehlungen für Steine einzig anhand des Sternzeichens geben, liegt es nicht daran, dass wir nicht an eine Verbindung zwischen den Themen der Steine und den Themen der Astrologie glauben, sondern ganz im Gegenteil daran, dass wir zu viel über Sternzeichen wissen, als diese einfach in 12 Gruppen einzuteilen.

Es gibt einfach keine Steine, die generell jedem Fisch, Löwe, Krebs oder Steinbock „gut tun“. Auch wenn man es beispielsweise für ein Geschenk einfach nur „gut meint“.

 

Bei Steinen geht es darum, wobei sie helfen sollen.

Beim Sternzeichen geht es um Tendenzen, die jemand haben kann (!), dessen Geburtsdatum in diese Gruppe fällt. Zusammen wird daraus aber noch kein Patentrezept, denn ein wichtiger Faktor, wenn man mal ganz platt nach den „typischen Eigenschaften“ von Sternzeichen geht, ist ja auch noch, ob man diese haben möchte!

Hier zwei Beispiele:

Zwilling-Geborenen sagt man nach, dass sie sprunghaft sind,
sich schlecht auf eine Sache konzentrieren können, immer viel zu viele Ideen auf einmal im Kopf haben und es ihnen schwerfällt, angefangene Dinge auch zu Ende zu bringen.

Von diesem Punkt ausgehend könnte man sagen, dass der Calcit-Aragonit der ideale Stein für Zwillinge ist. Er ist wirkungsvoll gegen Unbeständigkeit und fördert die Fähigkeit überlegt zu handeln, erhöht die Ausdauer und soll dabei helfen unüberschaubare Aufgaben zu Ende zu führen.

Und tatsächlich wählen überdurchschnittlich viele Zwilling-Geborene diesen Stein bei uns aus, wenn sie nicht speziell nach einem Thema gesucht haben, sondern nur bei dem Text denken „Oh, super, DEN brauche ich!“. Das ist natürlich völlig in Ordnung, denn hier hat jemand selbst entschieden, dass die „typischen Zwillings-Eigenschaften“ ihm oder ihr persönlich nicht gefallen. Der Stein wurde nicht ausgewählt, weil er „gut für den Zwilling“ ist, sondern bei einem persönlichen Thema / gegen eine persönliche Situation hilft.

Aber was ist mit den Zwilling-Geborenen, dieses angebliche „Manko“ lieben? Die ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre geistige Beweglichkeit vielleicht im Beruf brauchen, ein Tausendsassa sein müssen, sich schnell auf Situationen einschießen können, die von ihren vielen Ideen leben und es genießen, immer im Überflieger-Modus zu sein? Käme der Stein da nicht als „Komm mal runter, Du bist immer so aufgedreht!“ an, gerade als Geschenk?

 

 

 Ist es denn der Sinn eines liebevollen Mitbringsels, angebliche / angenommene „Schwächen“ zu behandeln? Wir denken nicht.

Nach den typischen „Problemen“ kann man die Steine also nicht zu den Sternzeichen einteilen.

Ok, dann nach den Stärken!

Nächstes Sternzeichen-Vorurteil:
Jungfrauen sind ordentlich und organisiert!

Dazu passt der Amethyst, als nüchtern und geradlinig. Aber hey, die Jungfrau ist das doch schon, warum denn noch mehr davon?
Oder auch: Möchte diese Jungfrau das eigentlich? Vielleicht ist die Sternzeichen-bedingte Ordnungsliebe hilfreich im Job als Steuerfachangestellte, aber treibt die Erzieherin in den Wahnsinn, weil sie am liebsten die Legos nach Farben sortieren möchte? Darf es noch ein wenig mehr Ordnungsliebe sein? Ist das gewollt?

Bleibt also einfach nur nach Büchern.

Wobei da jeder Autor eine andere Meinung hat und die meisten diese auch nicht weiter erläutern.

Wir stellen uns dann immer den folgenden Dialog vor „Warum hast Du mir genau diesen Stein ausgewählt?“ „Das ist Dein Sternzeichen-Stein! Stand in einem Buch / auf einer Webseite / haben die im Laden gesagt!“ „Hm.“

Das ist eben nicht besonders liebevoll oder durchdacht, sondern ziemlich einfach und etwas beliebig.

Bitte sucht Steine – gerade als Geschenk – nach Themen aus, nach Zielen! Zeigt, dass Ihr mitgedacht habt, zugehört habt!

„Warum hast Du mir genau diesen Stein ausgewählt?“ „Du hast gesagt, Du hast Angst vor der Prüfung nächste Woche. Dem Stein sagt man nach, dass er bei Prüfungen hilfreich ist!“ „Oooh! <3“

Lieber noch als nach Sternzeichen wäre uns sonst auch „Der war so hübsch und das ist doch Deine Lieblingsfarbe! Lass uns mal zusammen in Büchern / im Internet rausfinden, warum ich gerade den ansprechend fand!“ Das führt nämlich oft zu überraschenden Erkenntnissen und man lernt nebenbei den Stein noch besser kennen.

Steinenergie und -Wirkung kommt auch von dem, was man selbst mit dem Stein verbindet, über ihn weiß, von ihm erwartet.

Das darf gerne mehr sein, als:
Der ist gut für ungefähr ein Zwölftel der Menschheit.

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„Dürfen Amethyste in der Sonne liegen?“

„Dürfen Amethyste in der Sonne liegen?“

„Dürfen Amethyste in der Sonne liegen?“

Amethyst verblasst nicht, wenn man ihn mal in die Sonne legt! Es sei denn …

Eine Frage, die wir regelmäßig hören, dreht sich um den Amethysten und die Sonneneinstrahlung.

Vielen Erzählungen nach soll man diesen Kristall unbedingt vor der Sonne schützen, da er sonst verblasst.

Von der Behandlung mit Hitze ist bekannt, dass diese die Farbe von Amethyst verändert

Amethyst wird dabei mehrere Stunden lang hohen Temperaturen ausgesetzt und verfärbt sich dadurch von Violett zu Gelb, Orange, Braun, Weiß und manchmal sogar zu einem hellen Grün. Wärmebehandlungen werden absichtlich durchgeführt, um die Farbe des Amethysts aus ästhetischen Gründen zu verändern. Wir reden hier von Temperaturen zwischen 360°C und 900°C. Die Sonne, die auf den Amethyst fällt, kann diese Hitze natürlich nicht erzeugen.

Bleibt also die UV-Strahlung als Täter!

Hier wird es nun sehr wissenschaftlich.

Praktisch alle Amethyste haben ein besonderes Merkmal, welches als Farbzentrum bezeichnet wird. Farbzentren sind atomare Defekte in der Kristallstruktur des Steins, die das Licht ein wenig anders filtern. Wenn sich im Kristall solche Bereiche bilden, können sie die Wellenlänge des Lichts verändern und eine andere Farbe erzeugen. Durch diese Veränderungen im Kristall-Gitter erhält der Amethyst seine Farbe. Obwohl sie in der Regel schön sind, sind sie ein zweischneidiges Schwert, da jedes durchfallende Sonnenlicht UV-Strahlen enthält. Im Laufe der Zeit und bei wiederholter Belichtung findet der gleiche Prozess des Elektronenaustauschs zwischen den Elementen Eisen und Sauerstoff statt, wie bei dem ursprünglichen Auftreten des Gitterfehlers. Dies kann natürlich erneut zu Farbveränderungen im Stein führen. 

Nun die Entwarnung: Es ist eine wiederholte und recht hohe UV-Bestrahlung notwendig, um diese Farbveränderung in einem vorher unveränderten Amethyst hervorzurufen. Veränderungen werden erst beobachtet, wenn mehrere Monate lang mit UV-Licht aus mindestens zwei 18-W-Niederdruck-Quecksilberlampen (keimtötende UV-C-Lampen) bestrahlt wird. Das entspricht einem UV-Index von mindestens 14.

Im deutschen Raum ist in den Monaten Mai bis August ein UV-Wert zwischen 5 und 8 üblich. Ab März und bis November kann der Index 3 bis 5 erreichen. Im Winter werden hingegen lediglich Werte bis maximal 3 erreicht. Eine Ausnahme sind hierbei die Gebirgsregionen. Insbesondere im Sommer können in den höheren Lagen der Alpen auch Werte von 9 und 10 erreicht werden. Selbst das sind noch keine Werte, die eine Veränderung in der Kristall-Struktur hervorrufen können! Und diese Werte beziehen sich auf Draußen, in direktem Sonnenlicht ohne Scheibe dazwischen!

Sind Geschichten über verblassende Amethyste also nur Mythen?

Keineswegs. Die Problematik liegt aber nicht ursprünglich bei der Sonne, sondern beim Menschen.

Sehr viele Amethyste werden in den Abbau-Regionen bestrahlt (mit Gamma-Strahlung), um so die Farbe zu der begehrten dunklen Schattierung zu verändern. Dunklere Amethyste erzielen höhere Preise. Diese Praxis ist in Deutschland deklarationspflichtig.
Nach der deutschen Rechtsprechung müssen bestrahlte Steine also ausnahmslos als „bestrahlt“ oder „behandelt“ deklariert werden. Dies gilt für alle geschäftlichen Dokumente, Rechnungen, Werbetexte, Beschriftungen usw. Da die Ware aber in der Regel durch viele Hände geht, bis sie hier beim Kunden ankommt, verlieren sich diese Informationen praktischerweise meist ganz zufällig auf dem Weg. Die Pflicht zur Deklaration besteht in vielen verarbeitenden Ländern nicht. Auf Nachfrage wird gerne kategorisch verneint.

In einem anderen Artikel werden wir auf die Frage der Gefährlichkeit dieser Strahlung eingehen. Hier kommen wir jetzt zurück zum Sonnenlicht!

Denn bei einigen Steinarten kann die künstlich erzeugte Bestrahlungsfarbe im Sonnenlicht wieder ausbleichen.

Mit Hitze kann man jeden durch Bestrahlung hervorgerufenen Gitterfehler-Effekt (natürlich oder künstlich) rückgängig machen.
Das geschieht dann auch beim „Brennen“ von Amethysten, um deren natürliche Gitterfehler aufzuheben, wodurch sie verblassen und vergilben und die Steine so als teurerer „Citrin“ verkauft werden können. Womit wir wieder beim Anfang des Artikels wären. 

Wenn der Amethyst also im normalen Sonnenlicht verblasst, ist er zuvor durch Bestrahlung in der Farbe verändert worden!

„Wie finde ich die richtigen Zutaten für ein eigenes Ritual?“

Über den Amethyst gibt es viel zu erzählen!
Deshalb werden wir in kommenden Ausgaben mehr über verschiedene Themen rund um den Amethyst schreiben.

Folgende Artikel können Sie bereits lesen:

Anwendung und Wirkung von Amethyst
Wirkung, Anwendungsvorschläge und eine Amethyst-Meditation gegen dunkle Gedanken

Citrin – heiß begehrt, meistens gefälscht!
In diesem Artikel dient der gebrannte Amethyst als Beispiel für Fälschungen von Citrin

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Kategorie:
Die Magie der Steine

„Was bedeutet es, wenn ein Kraftstein kaputtgeht?“

Was bedeutet es, wenn ein Kraftstein kaputt geht?

„Was bedeutet es, wenn mir ein Kraftstein kaputtgeht?“

Der Verlust oder Schaden eines Kraftsteins kann für viele eine emotional aufgeladene Erfahrung sein. Daher werden wir häufig gefragt, ob das Zerbrechen eines Kraftsteins eine tiefere Bedeutung hat und ob man diesen nun noch verwenden kann. Zu dem Thema gibt es sehr viele verschiedene Ansichten. Natürlich ist wie immer in der energetischen Welt keine besser oder schlechter als die andere und vieles natürlich nur eine persönliche Meinung.

Wenn ein Kraftstein kaputtgeht, ist das zunächst ein Ereignis, das viele Fragen aufwerfen kann. Ist es ein Zeichen? Ein einfaches Missgeschick? Oder vielleicht sogar eine Lektion? Die Antwort variiert und ist abhängig von der persönlichen Beziehung zum Kraftstein, den eigenen Glaubensansätzen und der individuellen Interpretation des Ereignisses.

Persönliche Bedeutung und Interpretation

Zunächst einmal: Das Zerbrechen eines Kraftsteins ist so individuell wie die Person, die ihn besitzt. Für einige mag es lediglich ein kleines Unglück sein, ein Missgeschick, das im Alltag eben passiert. Andere wiederum sehen darin vielleicht ein tieferes Zeichen oder eine Botschaft. Wichtig ist hier, in sich zu gehen und zu überlegen, was der Stein für einen selbst bedeutet hat und wie man zu dem Ereignis steht. Hat man das Gefühl, der Kraftstein hat „selbst“ entschieden, zu zerbrechen, möglicherweise als Hinweis darauf, dass seine Energie erschöpft war? Oder war es einfach eine Folge von eigener Unachtsamkeit? Dafür kann man betrachten, wie es passiert ist. Wer gegen einen Tisch stößt oder beim Staubwischen eine Spitze vom Regal schubst, kann sich sicherlich mangelnde Achtsamkeit vorwerfen, aber es ist ein doch sehr weltliches Unglück, eher ohne tiefere Bedeutung. Wenn einem ein Stein geradezu aus der Hand springt, ganz ohne bewusstes Zutun plötzlich einen Riss aufweist oder einfach zerbrochen aufgefunden wird, fühlt sich das meistens schon etwas anders an.

 Wie konnte das passieren? Was soll es mir sagen?

Wenn man persönlich davon ausgeht, dass Kraftsteine Träger von Energie sind und diese im Laufe der Zeit abgeben oder aufnehmen können, könnte das Zerbrechen eines Kraftsteins darauf hindeuten, dass seine Energiearbeit auf die eine oder andere Weise abgeschlossen ist. Vielleicht hat er seine Aufgabe erfüllt, zu helfen oder zu schützen oder das Zerbrechen ist ein Abschluss des Themas, für das man die Unterstützung benötigt hat.

Über die verschiedenen Interpretationen muss man nachdenken und sich eine persönliche Meinung bilden, bevor man sich die dann folgende Frage beantworten kann:

Kann man den Stein jetzt noch verwenden?

Es kommt dabei hauptsächlich darauf an, wie man selbst auf den physischen Schaden reagiert und welche Gefühle er in einem weckt. Stört einen die Unvollkommenheit? Sieht man darin einen Mangel, der einen ärgerlich oder unzufrieden macht? Oder kann man den Schaden als Teil der Geschichte akzeptieren, die man mit diesem Stein hatte? Die Art und Weise, wie man selbst auf diese äußerlichen Veränderungen reagieren, kann viel darüber aussagen, wie man weiterhin mit dem Kraftstein arbeiten kann oder ob man lieber loslassen sollte.

Emotionale Bindung und Verantwortung

Wenn man sich schuldig fühlt, weil der Stein durch eine eigene Unachtsamkeit beschädigt wurde, spricht das für eine starke emotionale Bindung und vielleicht auch für eine gewisse Verantwortung, die man für den Stein fühlt. Anstatt den Kraftstein nun auch noch zu „bestrafen“ und ihn wegzuwerfen, könnte man diesen Moment als Gelegenheit sehen, die Beziehung zu ihm zu vertiefen. Vielleicht indem man Wege findet, den beschädigten Stein zu ehren oder seine neuen Formen in die eigene spirituelle Praxis einzubinden. Mehr dazu in diesem Artikel.

Abschlussgedanken

Letztlich ist es eine sehr persönliche Entscheidung, wie man mit einem zerbrochenen Kraftstein umgeht und was dieses Ereignis für einen selbst bedeutet. Es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg, darauf zu reagieren. Vielleicht sieht man es als Chance, über die Beziehung zu materiellen Dingen oder über die Vergänglichkeit nachzudenken. Oder man findet darin einen Anstoß, sich noch intensiver mit der Energiearbeit und den Botschaften, die das Universum sendet, auseinanderzusetzen. Was auch man fühlt oder wie man entscheidet – es ist der eigene Weg, die eigene Geschichte und die eigene Lektion. Man kann dies nur selbst deuten und entsprechend handeln. Eine allgemeine Anleitung gibt es nicht.

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„Was mache ich mit einem kaputten Kraftstein?“

Was macht man mit einem zerbrochenen Kraftstein?

„Was macht man mit einem zerbrochenen Kraftstein?“

Wenn Sie sich nach dem unglücklichen Ereignis eines zerbrochenen Kraftsteins fragen, was nun zu tun ist, sind Sie nicht allein. Viele von uns haben eine tiefe Verbindung zu diesen schönen Naturwundern, die sowohl als spirituelle Begleiter als auch als energetische Bereicherung unseres Lebensraums dienen.

In diesem früheren Artikel haben wir bereits die emotionale und spirituelle Bedeutung eines solchen Verlustes erörtert. Er klärt die Frage, ob man einen „kaputten“ Stein weiter verwenden sollte.

Hier wollen wir uns jetzt praktischen und bedeutungsvollen Wegen zuwenden, wie man mit einem zerbrochenen Kraftstein umgehen kann, wenn man diesen nicht weiter wie bisher nutzen möchte.

Die Natur als letzte Ruhestätte

Eine der tiefgründigsten Methoden, sich von einem zerbrochenen Kraftstein zu verabschieden, ist, ihn in die Natur zurückzugeben. Dies symbolisiert nicht nur einen Abschied, sondern auch eine Dankbarkeit für die Zeit und die Energie, die der Kraftstein mit Ihnen geteilt hat. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie dies durchführen können:

Vergraben
Finden Sie einen besonderen Ort in der Natur, wo Sie Ihren Kraftstein vergraben können. Dies kann ein symbolischer Akt der Rückgabe an die Erde sein, aus der er einst kam. Es ist eine sanfte Art, Abschied zu nehmen und den Kraftstein einer neuen Bestimmung zuzuführen.

Ins Wasser werfen
Ein Fluss, See oder das Meer kann ein kraftvoller Ort sein, um Ihren Kraftstein loszulassen. Das Wasser symbolisiert Reinigung und kontinuierliche Bewegung – es kann hilfreich sein, sich vorzustellen, wie der Kraftstein gereinigt wird und seine Energie in die Welt weiterfließt.

An einem verborgenen Platz in der Natur ablegen
Vielleicht gibt es einen Wald, einen Park oder einen Strand, der Ihnen besonders am Herzen liegt. Indem Sie den Kraftstein dort zurücklassen, geben Sie ihm die Freiheit, Teil eines größeren Ganzen zu werden und bei jedem Besuch wissen Sie um seine Anwesenheit.

Nutzen Sie die Gelegenheit vielleicht auch, um mit dem Kraftstein ein letztes Mal zu meditieren oder ein kleines Abschiedsritual durchzuführen. Dies kann helfen, loszulassen und gleichzeitig die gemeinsame Zeit zu würdigen. Einige Gaben an die Natur (Saatgut, Vogelfutter, etwas zu futtern für die Tiere des Waldes) können als eine Geste der Dankbarkeit ebenfalls helfen, einen bestimmten Zeitabschnitt positiv zu beenden, für den der Stein stand.

Den Kraftstein weiterhin ehren

Wenn man den Stein nicht weiter in gewohnter Weise nutzen möchte und der tägliche Anblick vielleicht Trauer oder Wut auslöst, der Gedanke an einen endgültigen Abschied aber noch zu schwer wiegt, gibt es auch Wege, den Kraftstein in einem neuen Licht zu ehren:

In einen Blumentopf geben
Indem Sie die Stücke Ihres zerbrochenen Kraftsteins einem Blumentopf hinzufügen, bieten Sie nicht nur der Pflanze zusätzliche Energie, sondern behalten auch die Präsenz und die Erinnerung an den Kraftstein in Ihrem täglichen Umfeld.

Schmuck kreieren
Manchmal ermöglicht erst das Zerbrechen eines Kraftsteins die Schaffung von etwas Neuem. Kleine Stücke können in Schmuckstücken wie Anhängern oder Armbändern verarbeitet werden. So bleibt die Energie des Kraftsteins in neuer Form bei Ihnen.

Teil eines Kunstprojekts machen
Integrieren Sie die Stücke in ein Kunstwerk oder Mosaik. Dies kann eine wundervolle Methode sein, die Schönheit und die Erinnerung an den Kraftstein auf kreative Weise zu bewahren.

Erinnerungsbox
Legen Sie die Stücke Ihres zerbrochenen Kraftsteins in eine kleine, schön verzierte Box, die speziell für Erinnerungen vorgesehen ist. Diese Box kann neben den Steinstücken auch andere persönliche Gegenstände oder Notizen enthalten, die an die Zeit erinnern, in der der Stein eine besondere Bedeutung für Sie hatte. Sie könnten die Box an einem besonderen Ort aufbewahren, wo sie leicht zugänglich ist, um in Momenten der Reflexion oder des Bedürfnisses nach Trost darauf zurückzugreifen.

Was sich richtig anfühlt, ist auch richtig!

Es ist wichtig zu betonen, dass es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg gibt, um mit einem zerbrochenen Kraftstein umzugehen. Die Entscheidung sollte aus dem Herzen kommen und für Sie persönlich stimmig sein. Wie bereits in diesem Artikel erwähnt, spiegelt der Umgang mit einem zerbrochenen Kraftstein auch Ihre persönliche Beziehung zu materiellen Dingen und spirituellen Glaubensansätzen wider. Unabhängig davon, für welchen Weg Sie sich entscheiden, der Akt des Loslassens kann eine kraftvolle Lektion in Akzeptanz und Wandel sein. Es erinnert uns daran, dass nichts im Leben beständig ist und Schönheit auch in Transformationsprozessen gefunden werden kann.

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FAQ: Warum gibt es hier keine HEILSTEINE sondern KRAFTSTEINE?

Warum gibt es hier<br />
keine HEILSTEINE<br />
sondern KRAFTSTEINE?

Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, warum wir auf unserer Webseite das Wort „Heilsteine“ vermeiden und stattdessen Kraftsteine anbieten. Diese Frage wird uns häufig gestellt, daher erklären wir Ihnen hier gerne die Gründe dafür.

Rechtliche Aspekte: Sicherheit und Transparenz

Ein wesentlicher Grund für diese Entscheidung ist die rechtliche Situation. In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, ist der Begriff „Heilsteine“ problematisch. Er impliziert, dass die Steine medizinische Wirkungen haben und Heilungen bewirken können. Solche Heilversprechen sind jedoch gesetzlich streng geregelt und müssen wissenschaftlich nachgewiesen werden. Da solche Nachweise für Kristalle und Mineralien nicht erbracht werden können, würden wir uns mit der Verwendung des Begriffs „Heilsteine“ auf rechtlich unsicheres Terrain begeben. Um Missverständnisse zu vermeiden und Ihnen Transparenz und Sicherheit zu bieten, sprechen wir bewusst von Kraftsteinen.

Vielfalt der Anwendungen: Mehr als nur Gesundheit

Neben den rechtlichen Gründen gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt: die vielfältigen energetischen Anwendungen von Kristallen und Mineralien. Während „Heilsteine“ sich ausschließlich auf gesundheitliche Aspekte konzentrieren, öffnet der Begriff Kraftsteine ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten. Kraftsteine können beispielsweise zur Förderung der Konzentration, zur Unterstützung der Meditation, zur Schaffung eines harmonischen Wohnumfelds oder zur Stärkung persönlicher Energiefelder genutzt werden. Durch die Verwendung des Begriffs Kraftsteine betonen wir diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und vermeiden es, uns ausschließlich auf die medizinische Wirkung zu beschränken.

Moderner Sprachgebrauch: Anpassung an aktuelle Entwicklungen

Ein weiterer Grund, warum wir den Begriff Kraftsteine bevorzugen, ist der Wandel im modernen Sprachgebrauch. Der Ausdruck „Heilsteine“ wirkt zunehmend altbacken und veraltet. Dieser sprachliche Wandel ist vergleichbar mit der Entwicklung vom Begriff „Esoterik“ hin zu „Spiritualität“. Während „Esoterik“ oft als überholt und auch mit negativen Konnotationen belastet wahrgenommen wird, hat sich „Spiritualität“ als moderner, offener und umfassender Begriff etabliert. Diese Veränderung im Sprachgebrauch spiegelt auch eine Anpassung an das aktuelle gesellschaftliche Verständnis und die Akzeptanz wider.

Akzeptanz von Kraftsteinen: Ein modernerer Ansatz

Die Verwendung des Begriffs Kraftsteine trägt auch zur besseren Akzeptanz bei. In der heutigen Gesellschaft legen viele Menschen Wert auf einen ganzheitlichen und modernen Ansatz, wenn es um Wohlbefinden und persönliche Entwicklung geht. Der Begriff „Heilsteine“ kann dabei oft als irreführend empfunden werden. Kraftsteine hingegen werden als zeitgemäß und vielfältig wahrgenommen. Sie betonen die energetischen und unterstützenden Eigenschaften der Kristalle, ohne konkrete Heilversprechen zu machen. Dies ermöglicht eine offenere und breitere Akzeptanz, da die Steine nicht nur auf eine potenzielle medizinische Wirkung reduziert werden. So kann man sich vielleicht auch mit Kollegen oder Freunden etwas ungezwungener darüber unterhalten, ohne gleich als „schrullig“ abgestempelt zu werden.

Unser Anliegen: Verantwortung und Vielfalt

Unsere Entscheidung, den Begriff „Heilsteine“ zu vermeiden, ist somit ein bewusster Schritt, um sowohl den rechtlichen Rahmenbedingungen gerecht zu werden als auch die breite Palette energetischer Anwendungen hervorzuheben. Wir möchten, dass Sie die vielfältigen Möglichkeiten entdecken, die Kraftsteine bieten, und dabei ein verantwortungsvolles und rechtlich sicheres Angebot nutzen können. Daher geben wir auch in unseren Beschreibungen keine Hinweise auf eine körperliche Wirkung (von der generellen Anregung der Selbstheilungskräfte abgesehen) und leiten nicht zur Anwendung im gesundheitlichen Bereich an. Wer sich für diese Aspekte interessiert, findet sowohl im Internet als auch in Büchern ein breites Spektrum an Informationen.

Obwohl das Wort „Heilsteine“ noch in vielen Köpfen fest verankert ist, haben wir uns schon vor vielen Jahren dafür entschieden, den Ausdruck Kraftsteine zu verwenden. Wir sind überzeugt, dass diese Entscheidung nicht nur mehr Klarheit schafft, sondern auch den vielseitigen Nutzen und die Schönheit der Kristalle und Mineralien besser zum Ausdruck bringt.

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