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Monat der Esche – 18. Februar bis 17. März Kopieren

 

Keltischer Baumkalender - Monat der Esche

Der „Keltische Baumkalender”

Heilige Bäume sind bei allen Keltenstämmen zu finden, ein historischer Baumkalender lässt sich jedoch weder durch antike noch durch mittelalterliche Quellen über keltische Religion und Bräuche belegen.

Der häufig zitierte „Keltische (Baum-)Kalender​“ ist eine Erfindung des Neuheidentums, welches ursprüngliche keltische Pflanzen-Mythen bestimmten Zeiträumen im Jahr zuordnet.

Da diese Zuordnung meist im Einklang mit Abläufen in der Natur steht, ist dies letztendlich nur eine romantischere Unterteilung des magischen Jahres und nicht weniger kraftvoll, nur weil sie noch keine Jahrtausende alt ist.

Monatsname:  Nion – Ash Moon

Im Keltentum wurden heilige Plätze und besondere Kraftplätze durch fünf dort gepflanzte Bäume gekennzeichnet. Drei davon waren Eschen, einer eine Eiche und der letzte eine Eibe.

Die Esche, der Baum dieses Monats, ist also für die Kelten ein besonders wichtiger Baum gewesen. Er symbolisiert Gesundheit und Fruchtbarkeit.

 

Es ist ein besonders guter Zeitpunkt für magische Vorhaben, bei denen es sich um den Wunsch nach Entwicklung handelt, für spirituelles Wachstum, für magische Fortbildung und um prophetische Träume zu haben.

Wer handwerklich begabt ist, für den ist dies der ideale Zeitpunkt, um rituelle (oder weltliche) Werkzeuge oder Zauberstäbe aus Eschenholz herzustellen – diesen Werkzeugen wird nachgesagt, dass sie ganz besonders produktiv und kraftvoll sind.

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Seite 38 von 40

„Kann man verschiedene Steine und Kristalle einfach zusammen aufbewahren?“

Kann man verschiedene Steine zusammen aufbewahren?

„Kann man verschiedene Steine und Kristalle einfach zusammen aufbewahren?“

Wir werden häufig gefragt, ob man Steine zusammen aufbewahren kann. Die Antwort lautet, wie so oft: Es kommt darauf an!

Wenn die Steine nur „gelagert“ werden sollen, dann können alle zusammen in einer Schale oder an einem speziellen Ort sitzen und auf ihren Einsatz warten. Ob sie dabei dekorativ herumstehen oder sich in einer Schublade verstecken (etwa vor Kinderhänden oder Katzenpfoten), ist den Steinen erst einmal egal. Jahrmillionen in der Erde waren wahrscheinlich langweiliger …

Wenn die Kraftstein-Hilfe dann benötigt wird, nimmt man den Stein der Wahl an sich, gibt ihm eine kurze Programmierung – vielleicht einen Wunsch, ein Stoßgebet oder eine Affirmation – und los geht’s!

Bei der Aufbewahrung „schadet“ kein Stein dem anderen. Manche tun einander sogar gut.

Die Energien, die ein Stein uns geben kann, kann er auch einem anderen Stein geben. Wenn ein Stein nach viel energetischer Arbeit mit uns etwas Liebe und Aufmerksamkeit gebrauchen kann, spricht nichts dagegen, ihn direkt zu dem harmonisierenden Rosenquarzen zu legen oder ihn gegen den kraftvollen Karneol zu lehnen.

Erst wenn es um eine Wirkung geht, muss man sich auch Gedanken über Wechselwirkungen machen. Sowohl beim Greifen und Tragen von mehr als einem Unterstützer, als auch beim Arrangieren von Steinen im Raum, die eine Wirkung auf den Raum haben sollen, also nicht nur der Aufbewahrung dienen.

Ansonsten ist es vergleichbar damit, als würde man gleichzeitig Kaffee trinken und Baldrian einnehmen, Meditationsmusik im Raum anhaben und Techno auf nur einem Kopfhörer, während man gleichzeitig voll konzentriert lernt und dabei eine sinnliche Stimmung erreichen möchte. Klappt eher nicht so gut. 

Keine Kombination ist schädlich, aber sie den eigenen Zielen dienlich zusammenzustellen, kostet etwas Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.

Falsch gibt es hierbei nicht, nur gedankenlos oder undurchdacht.

Alles, was mit Intention und Aufmerksamkeit geschieht, ist innerhalb Ihres persönlichen energetischen Kosmos richtig. Das kann niemand bewerten, beurteilen oder gar besser wissen! 

Die Steine haben natürlich ihre jeweilige (Grund-)Wirkung und die sollte man vielleicht kennen, bevor man kombiniert. Aber nur weil es Kombinationen gibt, von denen vielleicht in Büchern etc. „abgeraten“ wird, heißt das nicht, dass sie für einen selbst nicht gerade absolut stimmig sind. Klassisch wären das z. B. Rosenquarz und schwarzer Turmalin gleichzeitig. Der Turmalin nimmt, der Rosenquarz gibt. Zeitgleich am Körper getragen eigentlich nicht ideal. Aber wenn ich Liebeskummer habe, dann benötige ich vielleicht gerade DAS! Der Turmalin nimmt meinen Kummer, der Rosenquarz spendet mir währenddessen Trost und Zuversicht. Für mich, meine Situation, meine Intention und meine Programmierung der Steine ist das also top. Egal, was „man“ normalerweise tut oder nicht.

Steine korrekt aufbewahren

Wenn Sie Steine und Kristalle für spezifische Zwecke kombinieren, vergessen Sie dabei also nicht, dass Ihre persönlichen Empfindungen und Erfahrungen die bedeutendste Rolle spielen. Jeder von uns hat eine einzigartige Verbindung zu den Steinen, geprägt von unseren eigenen Lebensgeschichten, Gefühlen und inneren Überzeugungen. Deshalb kann es vorkommen, dass eine Kombination, die in Büchern vielleicht nicht empfohlen wird, für einen persönlich eine tiefgreifende Bedeutung hat.

Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um eine tiefere Verbindung zu den Steinen aufzubauen und zu verstehen, wie sie auf individuelle Bedürfnisse und Ziele reagieren. Experimentieren Sie ruhig und seien Sie offen für neue Erfahrungen. Manchmal führt gerade die Kombination unerwarteter Steine zu erstaunlichen Erkenntnissen und einem tieferen Verständnis für sich selbst.

Die Welt der Steine und Kristalle ist voller Vielfalt und Mysterien, die darauf warten, von Ihnen erkundet zu werden. Lassen Sie Ihre eigene Intuition und Leidenschaft Ihr Kompass sein, auf der faszinierende Reise durch die Welt der Mineralien.

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Seite 20 von 40

„Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?“

Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?

„Kann man die Reste von Kräutern bzw. Ölen aus Ritualen weiterverwenden?“

Viele Dinge, die in einem Zauber verwendet werden, sind reine Werkzeuge. Der Kerzenhalter, das Räuchergefäß, die Feuerschale und ähnliche Gegenstände. Da stellt sich diese Frage meist gar nicht erst, ob diese noch weiterverwendet werden können.

Es gibt aber Dinge, die speziell zu einem einzigen Zauber gehören.

Manchmal stellt man eine Räuchermischung oder ein Öl speziell für diesen einen Zweck her, zieht eine Kerze oder mischt ein Pulver. Die Zutaten werden dann ganz und gar auf das eine Ritual (genauer gesagt auf dessen Ziel) ausgerichtet. Man visualisiert bei der Herstellung bereits das Ziel und diese Energie fließt mit ein.

Solche Dinge sind ein wesentlicher Teil des Zaubers und sollten daher auch nur für dieses Ziel verwendet werden.

Das muss sich allerdings nicht auf eine einzige Anwendung beschränken.

Wenn man vielleicht ein Räucherwerk zusammengestellt hat, um einen neuen Arbeitsplatz zu finden, dann nutzt man dieses zunächst im eigentlichen Ritual. Beispielsweise unterstützend bei der Wunschformulierung oder wie eine Luftpost um den Wunsch an das Universum mit dem Rauch zusammen loszusenden.

Später kann man damit dann noch Bewerbungs-Unterlagen vor dem Absenden abräuchern oder sich beim Schreiben von Online-Bewerbungen mit dem Rauch umgeben. Dies zählt alles zum ursprünglichen Zauber!

Wenn man einen Talisman in einem Ritual mit einer speziell dafür hergestellten Räuchermischung geweiht hat, dann kann man diesen Talisman auch noch öfter mit dem Räucherwerk aufladen. Nicht aber Gegenstände für andere Zwecke!

Beim Loslassen lieber ganz loslassen!

Sollte es sich um ein bannendes Ritual handeln, etwa eins zum Loslassen oder Verabschieden, dann sollte man nach dem Ritual auch wirklich alles loslassen – auch Reste.

Gerade, wenn es sich um ein schmerzliches oder sehr emotionales Thema handelt, möchte man ja nicht bei der nächsten Verwendung der Zutaten (etwa durch den Duft) wieder daran erinnert werden. Übriggebliebene Kräuter können beispielsweise als Opfergabe in der Natur verstreut werden.

Natürlich gibt es Ausnahmen.

Anders verhält es sich, wenn man ein Ritual zwar selbst zusammenstellt, aber die Zutaten nicht selbst mischt / herstellt, sondern diese anhand der Farbzuordnung oder der thematischen Zuordnung aus einem Sortiment aussucht.

Diese universellen Kräutermischungen oder Ritualöle, Pulver oder ähnlichen Zutaten kann man dann selbstverständlich innerhalb des Themengebietes auch noch für andere Rituale verwenden.

Die eigene Note …

Wer gekaufte Zutaten zusätzlich energetisieren möchte, kann davon die benötigte Menge abfüllen und nur diesen Teil gesondert für das bevorstehende Ziel weihen / aufladen.

Mit diesen persönlich auf ein Ziel ausgerichteten Zutaten verhält es sich dann wieder, wie am Anfang beschrieben.

Kleine Oele

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Seite 11 von 40

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“

In vielen Traditionen ist das Ziehen eines rituellen Schutzkreises ein gebräuchliches Element. Der Kreis dient als eine Art Barriere zwischen der physischen Welt und dem metaphysischen Reich. Er soll die im Ritual Beteiligten beispielsweise schützen und den Raum für spirituelle Energien und Entitäten abgrenzen. Dabei kann der Schutzkreis physisch, etwa durch Salz oder Kreide, oder auch nur symbolisch oder durch Visualisierung geschaffen werden.

Das mit dem Kreis ist eine schwierige Sache …

Wenn man dazu in Büchern oder dem Internet recherchiert, merkt man schnell, dass das von jedem ganz unterschiedlich gehandhabt und auch erklärt wird. Es gibt da keine allgemein gültigen Regeln.

Wer in seinem Ritual keinerlei wie auch immer genannten äußeren / höheren / bösen / zweifelhaften Mächte oder Energien anruft, benötigt in der Regel keinen Schutzkreis. Man arbeitet dann mit dem eigenen Willen, man gewinnt Klarheit über die eigenen Ziele, sendet die eigenen Wünsche, bittet um Hilfe beim Universum, den Engeln oder der uns alle umgebenden Energie – ganz nach den eigenen Vorstellungen. Es wird also nichts „eingeladen“, wovor man sich schützen muss. Es werden in der lichtvollen Magie keine Türen zu düsteren Räumen geöffnet, durch die etwas Ungebetenes hindurch schlüpfen könnte.

Wer mit Hunden liegt, steht mit Flöhen auf.

Man kann Ziele / Gedanken / Ritual-Inhalte mit Menschen vergleichen. Wer sich nur mit Freunden umgibt, mit liebevollen Menschen, denen er mit Liebe begegnet, der benötigt dort auch keinen Schutz!

Erst wenn man sich in zweifelhafte Gesellschaft begibt, vielleicht auf nicht ganz korrekten Wegen zu einem Ziel kommen möchte, ein Risiko eingeht, um etwas durchzusetzen, dann wäre das vergleichbar mit einer Ansammlung fremder Menschen, in deren Gegenwart man sich hilflos und unwohl fühlt und vielleicht das Bedürfnis hat, seine Handtasche etwas fester an sich zu pressen. Man weiß ja nie …
Soviel zu SCHUTZkreisen …

Nicht jeder magische Kreis ist ein Schutzkreis!

Nun ziehen manche Menschen aber aus ganz anderen Beweggründen einen Kreis. Es ist dann vielleicht eher ein Weihen des Ortes, um diesen vom schnöden Wohnzimmer in den Ritualplatz zu verwandeln. Vielleicht mit einem Kreis aus Steinen, Kristallen, mit Kerzen oder mit einer langen weißen Kordel, die geschlossen im Kreis um einen herumliegt.

Dann ist es ein Kreis, in dem die eigene Kraft konzentriert wird, in dem man mit der Magie ungestört ist … Das ist also ein ganz anderer Ansatz. Er dient der Abgrenzung der magischen Zeit zum Alltag und zur alltäglichen Umgebung.

Man kann natürlich alle unsere Ritual-Sets um diese persönlichen Vorbereitungen (und die Nachbereitung beim Auflösen des Kreises) ergänzen. Vielleicht gibt es etwas, was einen in eine besonders magische Stimmung versetzt oder die Sinne schärft.

Wenn man mal an die oft gewählte Variante denkt, den Raum um sich herum in Gedanken „mit weißem Licht zu füllen“, dann ist das eine Anregung zur Meditation und Visualisierung. Wer Meditieren mag, der wird dieser Anregung gerne nachkommen. Wer eher ungeduldig ist, der würde sich nur die Freude an der Magie mit dieser erzwungenen Langsamkeit verderben.

Runen-Kreis für Rituale
Praktische Steinkreise für das Zuhause

Aus einer Handvoll kleiner heller Steine kann man einen energetisch geladenen Kreis herstellen. Die Steine legt man später einfach um sich herum aus. Damit dieser Kreis zu etwas ganz Besonderem wird, trägt jeder Stein ein Symbol und wird aufgeladen.

Die Steine werden im Licht einer farblich passenden Kerze erst durch den Rauch von zum Ziel passendem Räucherwerk energetisiert und dann Stein für Stein mit einem Schutz- oder Konzentrations- oder Erfolgs-Symbol bemalt. Ganz nach Wunschenergie des Kreises.

Hier sollte man etwas wählen, was für einen persönlich passt. Wenn man den Kreis zum Meditieren nutzt, so wählt man sicherlich ein anderes Symbol, als bei einem Kreis der dem Schutz bei energetischer Arbeit dienen oder für mehr Klarheit sogen soll.

Nachdem alle Steine bemalt wurden, gibt man etwas passendes Ritualöl in die Hände und hält Stein für Stein einen Moment fest, wobei man um die gewünschte Unterstützung bittet.

Diese Energie lässt man in den Stein fließen. Dann legt man den Stein zur Kerze, bis alle Steine im Kreis um die Kerze herum liegen. Dort bleiben sie, bis die Kerze von allein erlischt.

Auf dem Bild wurde die Rune Hagal/Hagalaz verwendet. Sie würde sich auch als Symbol für einen Schutzkreis eignen, denn Hagalaz ist eine starke Schutzrune. Sie wird auch verwendet, um geheimen Orten Schutz vor unerwünschten Gästen zuzusichern.

Hier haben wir sie aber gewählt, weil es heißt, dass die Kraft von Hagalaz den Körper und den Geist in Einklang bringt und so dabei hilft, die eigenen Kräfte zu erkennen und zu nutzen.

Funktionen von rituellen Schutzkreisen, die wir bei der Recherche kennengelernt haben:

  1. Schutz: Die primäre Funktion ist oft der Schutz vor unerwünschten Einflüssen, sowohl physisch als auch metaphysisch. Dies kann den Schutz vor negativen Energien, Dämonen oder anderen unerwünschten Entitäten beinhalten.
  2. Konzentration der Energie: Ein Schutzkreis kann dazu dienen, die im Ritual verwendete Energie zu bündeln und zu fokussieren. Durch die Begrenzung des Raums können Energieflüsse gesteuert und damit die Effektivität des Rituals erhöht werden.
  3. Abgrenzung des heiligen Raums: In vielen Traditionen dient der Kreis dazu, einen „heiligen“ oder „geweihten“ Raum zu erschaffen. Alles, was sich im Kreis befindet, unterliegt damit besonderen Regeln und Bedingungen, die von der jeweiligen Tradition abhängen.
  4. Psychologischer Effekt: Das Ziehen eines Kreises und das Betreten dieses geschützten Raums können auch eine psychologische Wirkung haben. Sie können den Beteiligten helfen, sich geistig auf das Ritual einzustimmen und den Übergang von der profanen zur rituellen Handlung zu markieren.
  5. Tradition und Kontinuität: In vielen Fällen ist das Ziehen eines Schutzkreises auch Teil einer langen Tradition und wird aus Respekt für die überlieferten Praktiken und den darin enthaltenen symbolischen Wert durchgeführt.

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Seite 27 von 40

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

Jeden Monat gibt es eine Nacht, in der kein Licht vom Mond den Nacht-Himmel erhellt. Der Mond ist dunkel. In vielen Kalendern wird der Dunkelmond-Zeitpunkt mit einer Uhrzeit angegeben, allerdings wird dieser Zeitpunkt oft als „Neumond“ bezeichnet. Magisch gesehen ist der Mond aber erst in der darauf folgenden Nacht wieder da und beginnt erst dann als „Neumond“ wieder neu zu wachsen.

Ähnlich wie die Vollmondnacht ist auch die Dunkelmondnacht magisch!

Wenn auch auf eine ganz andere Weise: Bittet man in der Vollmondnacht um Glück, Erfolg oder Liebe, so nutzt man die dunkle Nacht dafür, um Dinge loszulassen, aufzulösen oder zu beenden. Der Mond erreicht seinen dunkelsten Moment und wir möchten uns in dieser Nacht von unseren dunkelsten Blockaden trennen.

Liebeskummer, Ängste, Traurigkeiten und ähnliche emotionale Altlasten, aber auch schlechte Angewohnheiten, Süchte oder schädliche Verbindungen kann man auflösen.

Man verwendet schwarze Kerzen, bannendes Räucherwerk und Loslass-Rituale oder Reinigungs-Zauber, um dann – zusammen mit dem Neumond am nächsten Tag – fast wie neugeboren zu erstrahlen, neue Wege einzuschlagen und alte Dinge in der Dunkelheit hinter sich zurückzulassen.

Dunkelmonde 2024

Donnerstag, 11. Januar um 12:57 Uhr im Steinbock
Freitag, 9. Februar um 23:59 Uhr im Wassermann
Sonntag, 10. März um 10:00 Uhr in den Fischen
Montag, 8. April um 20:21 Uhr im Widder
Mittwoch, 8. Mai um 05:22 Uhr im Stier
Donnerstag, 6. Juni um 14:38 Uhr in den Zwillingen
Samstag, 6. Juli um 00:57 Uhr im Krebs
Sonntag, 4. August um 13:13 Uhr im Löwen
Dienstag, 3. September um 03:56 Uhr in der Jungfrau
Mittwoch, 2. Oktober um 20:49 Uhr in der Waage
Freitag, 1. November um 13:47 Uhr im Skorpion
Sonntag, 1. Dezember um 07:22 Uhr im Schützen
Montag, 30. Dezember um 23:27 Uhr im Steinbock

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Seite 33 von 40

Passende Produkte

Clearing Mojos – zur Reinigung

Ein energetisches Clearing ist ein spirituelles Reinigungs-Ritual.Es hilft Ihnen, sich von belastenden oder schädlichen Energien zu reinigen, die den Körper oder die Seele beschweren oder sich in Ihrer Aura manifestieren. Ein Clearing kann aber z.B. auch negative Glaubenssätze (etwa aus der Kindheit) oder unerwünschte Verhaltensweisen (Süchte, Angewohnheiten, Lebensmuster) auflösen. Diese speziellen Beutelchen (Mojos, Mojobags) sind also keine Glücksbringer, sondern werden gegen negative Energien verwendet.

In dieser magischen Handlung werden Ihre Blockaden, negativen Einflüsse oder Stagnationen aufgelöst.

Sie muss daher bei abnehmendem Mond durchgeführt werden. Mit den Clearing Mojos zieht man die schlechten Energien beispielsweise aus dem Körper, der Aura oder der Umgebung und verbannt diese anschließend.

  • Rituelles Räucherwerk schwarz

    Rituelle Räucherung „Schwarz“

    9,00 

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    Grundpreis: 75,00  / L

    Aus Birkenrinde, Rosmarinnadeln, Beifußkraut, schwarzem Olibanum-Harz (Farbweihrauch), Pfefferminze, Kampferharz und Rebschwarz.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Schwarz“. Schwarz ist die richtige Farbe für Rituale zur Auflösung, Trennung, Reinigung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um Verlustängste zu überwinden, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen oder unerwünschte Gefühle loszulassen und für alle Situationen, in denen etwas verbannt werden soll. Wird diese Räucherung für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    inkl. MwSt.

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Fluchbrecher"

    Räucherwerk „Fluchbrecher“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung wird genutzt, um negative Energien und dunkle Magie abzuwehren. Wenn andere Menschen uns etwas Schlechtes wünschen, so kann sich das im eigenen Leben manifestieren. Vertreiben Sie Fremdenergien aus Ihren Räumen, die Ihnen durch eifersüchtige, neidische oder missgünstige Menschen gesendet wurden.

    Eibischwurzel, Olibanum, Wacholderbeeren, Macis, Zedernholz, Lavendel- und Malvenblüten und schwarzes Weihrauchharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Blockadenlöser"

    Räucherwerk „Blockadenlöser“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung gibt die Kraft und die Zuversicht, die man benötigt, um die Blockaden, Sorgen oder negative Gedankenmuster aufzulösen, die einer Entwicklung im Wege stehen. Eine Blockade ist eine Art geistiger Sperre, bei der der Strom des Denkens ins Stocken gerät und nicht weiterfließen kann. Sei es in einem kreativen Prozess (Schreibblockade), beim Lösen eines Problems oder in der Selbstverwirklichung. Auch blockierende Fremdenergien können mit dieser Räuchermischung vertrieben werden.

    Eukalyptusblätter, rotes Sandelholz, Salbei, Olibanum (Weihrauch), Myrrhe, Weißdornblüten.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Ritualpapier silber

    Ritualpapier silber, 5 Blatt

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    Grundpreis: 0,20  / Stück

    5 Blatt, je 14 x 15 cm. Asiatische Ritualpapier gibt es in zwei Ausführungen – gold oder silber. Dieses silberfarbene Papier wird zum Bannen und Loslassen benutzt, goldfarbenes zur Anziehung und Wunscherfüllung.

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  • Ritualöl schwarz

    Ritualöl „Schwarz“

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    Grundpreis: 300,00  / L

    Dieses bannende Ritualöl enthält die ätherischen Öle, die zum Farbthema „Schwarz“ passen.

    Schwarz ist die richtige Farbe für Rituale zur Auflösung, Reinigung,Trennung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um Verlustängste zu überwinden, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen oder unerwünschte Gefühle loszulassen und für alle Situationen, in denen etwas verbannt werden soll. Wird dieses Öl für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Mit Kampfer, Salbei, Zitrone, Wacholderholzöl, Olibanum, Thymian und einem schwarzen Turmalin

    Inhalt: 30 ml in einer Glasflasche

    Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

    Inhaltsstoffe:
    Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (cinnamomum camphora (Kampfer), salvia officinalis (Salbei), citrus limon (Zitrone), juniperus communis (Wacholder), boswellia serrata (Olibanum (Weihrauch)), thymus vulgaris
    (Thymian)).

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    Enthält:Limonene, Linalool, Citral, Geraniol, Citronnellol

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    Lieferzeit: Manufakturware: 6-8 Werktage. (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Loslassen"

    Räucherwerk „Loslassen“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Loslassen ist kein Scheitern. Egal, ob man Träume loslassen muss, Menschen oder Gefühle, es ist eine Entwicklung, die einen weiterbringt. Man entwickelt sich aus alten Strukturen heraus. Wer am Alten festhält, der hat keinen Platz für das Neue. Schlimmer noch: Er wird das Neue gar nicht sehen. Und so bedeutet Loslassen vor allem eines: Eine Chance für Neues. Mit diesem Räucherwerk unterstützt man sich selbst beim Loslassen.

    Rosmarinkraut, Beifußkraut, Birkenrinde, Pfefferminzblätter, schwarzes Olibanumharz (Weihrauch) und Kampferharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Reinigung"

    Räucherwerk „Reinigung“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Eine Räuchermischung zur feinstofflichen Reinigung von Räumen, Gegenständen, Personen und Plätzen. Um störende Einflüsse vor der Meditation, einer Zeremonie oder einem Ritual zu beseitigen. Besonders geeignet, um Räume, in denen energetisch gearbeitet wird, nach einer Konsultation (Kartenlegen, Pendeln, Beratungen, etc.) aufzuräumen. Auch nach Streitigkeiten, Trennungen etc. oder um vor dem Einzug in neue Wohn- oder Arbeitsräume alte Energien zu verbannen. Idealerweise räuchert man in Räumen noch „Schutz“, nachdem diese mit „Reinigung“ von allen negativen Energien befreit wurden.

    Olibanumharz (Weihrauch), Birkenrinde, Salbei, Bärentraubenblätter und Mariendistelsamen.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Platzhalter

    Farbmagie-Weihrauch „Schwarz“

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    Farbmagie-Weihrauch Schwarz wird eingesetzt für Reinigung, Konzentration, Austreibung, Auflösen, Trennen, Abkühlen, Abschließen, zum Loslassen und Bannen.

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    Handgezogene Kerze – Schwarz (durchgefärbt)

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    Die richtige Kerzenfarbe um Unerwünschtes zu verbannen, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und Blockaden zu erkennen und zu durchbrechen. Zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen aber auch zum Schutz vor äußeren Einflüssen. Werden schwarze Kerzen für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten!

    Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
    Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
    Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

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Was macht man nach einem Kerzen-Ritual mit den Wachs-Resten?

Was macht man nach einem Kerzen-Ritual mit den Wachs-Resten?

Wie so oft in der Magie gibt es kaum zwei Autoren oder Lehrer, deren Anweisungen zu Resten der Kerzenmagie sich gleichen. So hören wir die Frage „Was mache ich nach einem Ritual mit den Resten?“ nicht nur in Bezug darauf, wie man mit Kräutern oder Ölen vorgeht, sondern ganz besonders auch bezogen auf eventuell anfallende Wachs-Reste nach einem Kerzen-Zauber.

Die Anweisungen sind bunt und vielfältig und lauten beispielsweise „vergraben unter einem blühenden Strauch“ (besonders interessant im Winter) oder „ins Wasser werfen“ (wer das mal mit winzigen Wachs-Stückchen bei Gegenwind probiert hat, versteht die Herausforderung dieser Aufgabe). 

Wachs gehört nicht in die Natur!

Auch wenn es in der Magie häufig angeraten wird, Reste in die Natur zu bringen, so empfehlen wir dies eigentlich nur für Kräuter, Steine, Asche, Sand und ähnliche natürliche Materialien, maximal noch für kleine Mengen Baumwollstoff oder Papier.

Und auch wenn Kerzen nicht so dramatisch sind, wie etwa lose Bänder (die sich häufig um die Beine von Vögeln schlingen oder von ihnen zum Nestbau verwendet werden, was den Küken schaden kann), so gehört dieser von Menschenhand produzierte Stoff (der kaum verrottet) doch eigentlich nicht in die Natur zurück. Auch Bienenwachs-Kerzen nicht, da diese wiederum anderen Bienen schaden können.

Wer die Magie mit Achtsamkeit praktiziert, wird sich andere Wege ausdenken, um Wachs-Reste zu entsorgen oder erklärt das Ritual mit dem Abbrennen der Kerze als beendet / die Energie als transformiert, sodass die Reste einfach in den Müll gegeben werden können, da sie keine (zeremonielle) Wichtigkeit mehr besitzen.

Eine gute, handwerklich gefertigte Kerze sollte sauber und praktisch restlos abbrennen. 

Es sei denn, die Kerze wird im Ritual-Verlauf zusätzlich mit Pulvern oder Kräutern bestreut. Da diese brennbaren Bestandteile als zusätzliche Dochte fungieren können und die Hitze der Flamme(n) so unvorhergesehen und ungleichmäßig verteilt wird, kann dabei der Rand des Wachstellers beschädigt werden. Die Kerze läuft dann aus oder tränt / tropft / blutet. 

Auch das Flackern durch Zugluft kann dazu führen, dass Kerzen tropfen und so nicht mehr restlos verbrennen können. Zugluft sollte bei Kerzen-Ritualen unbedingt vermieden werden.

Wachs-Rest

Und wenn nun doch mal Wachs-Reste entstehen?

Sollte etwas dazu führen, dass Kerzenwachs herabläuft oder tropft, dann sollte man es sich nicht entgehen lassen, die Wachs-Reste zu deuten. Etwa so, wie man es vom Bleigießen kennt. Man versucht Formen zu erkennen und diese auf ihre Aussage hin zu deuten.

Diese Technik ist als Ceromantie (lat. cereus, aus Wachs; griech. mantike, Wahrsagung) bekannt: Lesen aus dem Wachs. 

Ob man das Wachs dann als gutes oder schlechtes Zeichen in Bezug auf das durchgeführte Ritual liest, entscheidet dann natürlich über die weitere Vorgehensweise mit diesem Wachs-Stückchen, der sozusagen sichtbar gewordenen Essenz des zuvor durchgeführten Zaubers!

Einen Wachs-Rest mit einer positiven Aussage, etwa klassisch ein Herz oder ein Kleeblatt, kann man beispielsweise zu einem Glücksbeutelchen hinzufügen, um dieses mit dem guten Omen zu energetisieren oder es kann an einem besonderen Ort aufbewahrt werden, der mit dem Ritual zu tun hat. Beispielsweise bei den Bewerbungs-Unterlagen nach einem Erfolgszauber oder im Schlafzimmer nach einem Fruchtbarkeitsritual … 

Deutet man die Wachsform als ein schlechtes Zeichen, so kann man dieses Stück Wachs in einem Folgeritual zeremoniell auflösen. Stellvertretend für die dargestellte Blockade oder das symbolisierte Hindernis. Durch die Ceromantie wurde verkündet, mit welchen Hindernissen man zu rechnen hat und gleich ein Werkzeug erschaffen, um diese Blockade rituell aufzulösen. Praktisch!

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Seite 12 von 40

Wann ist man eine Hexe?

Meinungen zur Magie, Ritualen und dem magischen Alltag

Wann ist man eine Hexe?

Die Frage hören wir im Hexenladen so oft. Wann ist man eine Hexe? Bin ich eine Hexe? Oder wie nenne ich das, was ich hier mache?

Als wäre da ein Wunsch nach einem Satz Regeln oder einer ganz offiziellen Ernennung. Dabei liegt es völlig im eigenen Ermessen, ob und wann man sich selbst „Hexe“ nennt. Wenn man das überhaupt möchte! Übrigens sind auch Männer erst mal Hexen (das Wort ist neutral), nicht Hexer, Magier oder Zauberer. Auch diese anderen Bezeichnungen sind eine freie Wahl, nach dem eigenen Geschmack.

Ich habe natürlich eine persönliche Meinung dazu und die möchte ich hier als Denkanstoß teilen. Auch, wenn sie natürlich nicht von jedem geteilt wird – oder vielleicht von gar keinem. Aber vielleicht hilft meine persönliche Sicht ja jemandem zu einem Aha-Erlebnis.
Was? So kann man das sehen? Dann bin ich schon lange eine Hexe!

Wann bin ich eine Hexe?

Ob man eine Hexe ist, hängt nicht von materiellen Dingen ab.

Man muss keinen permanenten Altar im Haus haben, braucht keinen Hexen-Kessel, wenn man nicht mag, benötigt kein spezielles Messer (Athame) und keine ausgefallene rituelle Kleidung (Gewandung), um mit der Magie verbunden zu sein.

Aber wer magisch arbeitet, der wird zügig merken, wie sich Dinge ansammeln, die einem persönlich helfen und wichtig sind.

Das praktische Räucherschälchen, die Hutnadel vom Flohmarkt, mit der man so gut Dinge einritzen kann, die alte Zuckerzange für die Räucherkohle, die extra langen Streichhölzer für die Glaskerzen, die Fläschchen und Tütchen mit diesem und jenem …

Man muss auch nicht zu jedem Vollmond ein Ritual zelebrieren.

Nicht alle Feiertage im klassischen Jahreskreis [ℹ] zu kennen (oder zu feiern) ist keine Schande. Auch muss man seinen weltlichen Zeitplan (Frisör, Arztbesuche etc.) nicht immer nach dem Mond ausrichten.

Aber wenn man weiß, wie man den besten Zeitpunkt für ein magisches Vorhaben herausfindet und sich manchmal der Gedanke nach der Mondphase [ℹ] ganz automatisch in die Gedanken schleicht („Ach, abnehmender Mond, ich könnte mal wieder eine Reinigungsräucherung machen …“) und man voller Freude entdeckt, dass der Drogeriemarkt ein überraschend großes Sortiment an durchgefärbten Kerzen anbietet, die man in Ritualen einsetzen könnte, dann ist man der Magie doch schon sehr nah.

Wissen ist nicht so wichtig wie Achtsamkeit und Aufmerksamkeit.

Auch wer nicht jedes Kraut am Wegesrand benennen kann, nicht bei jeder Räuchermischung gleich die Eigenschaften aller verwendeten Kräuter auswendig weiß und einen Halbedelstein auch ganz einfach mal nur „Hübsch!“ findet, weil er nicht die geringste Ahnung hat, wie er heißt und wofür er gut ist, kann eine Hexe sein! 

Denn „Ich bin eine Hexe“ ist nicht erst mit einer allumfassenden Wissensfülle gerechtfertigt. Zu wissen, wo man nachschaut und immer öfter mal das eigene Bauchgefühl entscheiden zu lassen, reicht völlig aus. Buchwissen ist definitiv nicht alles, in der Magie!

Der Mythos um die „wahren“ Hexen …

Hier und da hört man so Ausdrücke wie „echte Hexe“, „geborene Hexe“, „Hexe durch Blutlinie / Abstammung“ … Mal ehrlich – was soll das helfen? Die Magie ist ein Handwerk. Mit Übung, Hingabe und Leidenschaft erreicht man mehr, als mit einer unbekannten Tante oder dem verschrobenen Onkel im Stammbaum, von denen was über Hexentum gemunkelt wird. (Ganz vielleicht ist das auch nur Geschwätz über einen Menschen, dessen Lebensweise nicht jedem zu der Zeit passte …) 

Ein Vorteil ist es sicherlich, wenn man wirklich in einer Familie aufwächst, in der die Magie zum Alltag gehörte. So wie bei einer musikalischen oder einer sportlichen Familie. Man kommt früher mit dem Thema in Berührung, hat einiges vielleicht schon früh begonnen / gelernt … aber das war es auch bereits!

Eine Blutlinie oder eine vererbte Begabung können helfen, sind aber garantiert keine Voraussetzung! Manchmal ist ein solches Familien-Thema sogar eher eine Last, denn vielleicht ist man festgefahren in den Wegen der Vorfahren und probiert dadurch nichts Eigenes aus.

Wann ist man denn nun eine Hexe?

Also … 

– wenn jemand erzählt, er habe am nächsten Tag eine Prüfung und man sagt nicht nur „Viel Glück!“, sondern „Ich zünde Dir eine Kerze an!“ oder „Nimm mein Tigerauge mit!“

– wenn jemand krank ist und man bringt keine extra-weichen Taschentücher zum Besuch mit, sondern ein Beutelchen voller wohltuender, duftender, Heilung unterstützender Kräuter

– wenn man sich über etwas fürchterlich geärgert hat und dann mit Räucherwerk oder einem kleinen Ritual bewusst die Gedanken klärt, bevor man schlafen geht

– wenn man ein hübsches kleines Senfglas nicht wegwirft, weil man denkt „Hm, da könnte man doch eine Witchbottle draus machen. Jetzt brauche ich nur noch … “.

– wenn man also die kleineren und größeren Handlungen der magischen Welt wie selbstverständlich hier und da in den Alltag einbaut, voller Neugierde neue Dinge ausprobiert, sich selbst und andere magisch unterstützt und dankbar ist, über die großen und kleinen Erfolge

… dann finde ich, kann man „Ich bin eine Hexe!“ mit voller Überzeugung sagen. Wenn man es denn möchte.

Meikes Meinung

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Seite 36 von 40

Der Vollmond im Februar

Vollmond im Februar 2024

In der Vollmondnacht spürt man eine ganz besondere Energie

Häufig hört man von besonderen Vollmondzaubern, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen.
Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen nur den Zeitpunkt des Wechsels zwischen
dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein solcher Wechselpunkt ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang!

Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen.
Für die zielgerichtete (Ritual-)Magie ist es wichtig, ob seine Kräfte sich noch aufbauen oder schon langsam abnehmen.

Ein Zauber, bei dem man die Mond-Kraft von Wachsen, voll werden (erfüllen) nutzt, also seinen anziehenden
Einfluss nutzen will, wird daher immer so abgehalten, dass der absolute Vollmondpunkt nach
astronomischer Berechnung noch nicht überschritten ist.

Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also, wie in diesem Monat, auf Samstag, den 24. Februar um 13:30 Uhr fällt,
dann ist die Nacht von Freitag auf Samstag bereits die „Vollmond-Nacht“.
In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich.

Wer den Mond nur ehren und beispielsweise seine Energie zu sich herabziehen möchte, für den ist es nicht wichtig,
ob der Mond astronomisch gesehen gerade noch zunimmt oder schon ein wenig abnimmt. Daher kann man für Rituale
der Ehrerbietung entweder die letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt oder die darauffolgende Nacht nutzen.
Der Mond ist optisch rund und in kompletter Helligkeit zu sehen – wenn er denn zu sehen ist.

Der Vollmond im Februar wird auch Taumond genannt.
Er ist der Mond der Reinigung und der Erneuerung.

Fragen, die man sich für ein Taumond-Ritual oder im Licht des Mondes stellen kann:
Was möchte ich mit der Hilfe der Mondenergie in den nächsten vier Wochen bereinigen?
Welche vereisten Gedanken oder Emotionen möchte ich schmelzen lassen?
Was ist vereist und unflexibel und soll wieder in Bewegung geraten?
Welche negativen Glaubenssätze oder Mangelgedanken spüle ich nun fort?

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Seite 5 von 40

Besondere Formen von Kraftsteinen: Schädel (Mensch, Vogel, Drache)

Schädel (Mensch, Vogel, Drache) – verschiedene Formen aus Kraftsteinen hergestellt!

Auf vielfachen Wunsch haben wir damit begonnen, einige unserer Kraftstein-Sorten von unseren Kunsthandwerkern zusätzlich zu den üblichen Formen (Taschensteine, Handschmeichler, Scheibensteine, Kugeln, Türme, Freiformen, Platten) auch in verschiedenen symbolträchtigen Formen anfertigen zu lassen. Neben dem rein dekorativen Aspekt werden solche Formen dann meist so gewählt, dass man über die Symbolik eine tiefere Verbindung zu dem verwendeten Stein aufbauen kann.

Hier möchten wir einige Formen vorstellen, die wir anbieten: Schädel: Mensch, Vogel, Drache

Kraftstein Form Schaedel Mensch

Schädel: Mensch

Die Verwendung von menschlichen Schädeln eröffnet einige interessante Perspektiven für die magischen Künste. Der menschliche Kopf gehört bis in unsere Zeit hinein zum üblichen Handwerkszeug der Totenbeschwörer. Er repräsentiert die Verbindung mit den Geistern der Toten und die Macht über sie. Aber es ist eine Verbindung nicht nur mit den Toten, sondern auch mit der Welt der Geister.

Eine besondere Form der Schädelmagie ist die Kunst des „sprechenden Kopfes“, eines menschlichen Schädels, der, richtig präpariert und verzaubert, mit seinem Mund Orakel aussprechen konnte. Auch im Talmud findet sich ein Hinweis darauf, dass man Schädel zu wichtigen Themen befragen kann. 

Seit kaum noch jemand mit den tatsächlichen Knochen der Ahnen arbeitet, um deren Energie in die eigenen Räume zu holen oder in ein Ritual einzuladen, sind geschnitzte Steine, die dem menschlichen Schädel nachempfunden sind, häufiger geworden. 

Es gibt eine komplette Richtung der Energiearbeit, die sich auf die Verwendung von (Kristall-)Schädeln bezieht. Hierbei werden diese energetischen Helfer oft als Wächter (oder Lehrer, die bei einer spirituellen Transformation begleiten) bezeichnet. Sie werden mit Ehrfurcht als Verkörperung oder Wohnstätte eines mächtigen Geistes oder magischer Kräfte betrachtet.

Manche sagen auch, dass man die Zukunft sehen kann, wenn man in die Augen eines Steinschädels blickt. 

Des Weiteren ist diese Form beliebt bei allen, die in das Innere des Kopfes, in Gedanken oder Träumen eintauchen wollen – für sich selbst oder andere. Also nicht nur Therapeuten, Lehrer oder Empathen, sondern auch Träumer, Dichter und Denker und für die Arbeit an eigenen mentalen (Kopf-)Themen.

Kraftstein Form Schaedel Drache

Schädel: Drache

Drachen kommen in vielen Legenden auf der ganzen Welt vor. Wie die meisten anderen mythologischen Kreaturen werden auch Drachen von den verschiedenen Kulturen unterschiedlich wahrgenommen. In verschiedenen Religionen und Kulturen wird Drachen jedoch häufig eine große spirituelle Bedeutung beigemessen.

Der Drache gilt oft als allwissend und wird mit Intelligenz, Weisheit und Führung assoziiert. In vielen Legenden werden Drachen als Führer dargestellt, die die Helden beraten und ihnen die dringend benötigte Klarheit verschaffen. In solchen Mythen ist es mehrheitlich die Einsicht eines Drachens, die den Helden dazu bringt, ein Hindernis oder einen Feind zu überwinden.

Aufgrund ihrer Assoziation mit diesen drei Qualitäten sieht man Drachen oft in Tempeln. In der chinesischen und der japanischen Mythologie gelten Drachen in der Regel als Glücksbringer.

In der nordischen Mythologie gab es die drachenähnlichen Lindwürmer, die entweder nur ein Paar Arme oder Beine hatten, aber nicht beides. Drachenköpfe schmückten oft die Langboote der Wikinger, um ihre Feinde bei Raubzügen in Angst und Schrecken zu versetzen.

Der Drache wird auch mit Schutz in Verbindung gebracht. Deshalb ist es großartig, Drachenenergie um sich zu haben, denn wenn man sich Gegnern oder harten Zeiten stellt, wird er den Körper mit Mut erfüllen und den Geist stärken.

Die Helden in der keltischen Folklore kämpfen immer gegen Drachen, aber nicht alle Drachen sind nach der keltischen Mythologie böse. In Kriegszeiten schmückten die Kelten ihre Rüstungen mit Drachensymbolen, weil sie glaubten, dass dies Schutz, Begeisterung und den Willen zum Sieg in einem harten Kampf bringen würde.

Kraftstein Form Schaedel Vogel

Schädel: Vogel / Krähe / Rabe

Auch die Schädel von Vögeln sind schon lange sehr beliebt. Schon bei den Vogelschädeln nachempfundenen Masken der Pestdoktoren des Mittelalters, galt diese Form als einerseits als schützend, aber andererseits auch hilfreich für das Denken, für die Diagnose, die Intelligenz und die Konzentration. Besonders die als außergewöhnlich schlau und lösungsorientiert bekannten Raben oder Krähen sind hier oft Vorbild und bringen so einen weiteren Aspekt in die Form, den man nutzen kann, wenn man sich diesen Tieren verbunden fühlt. 

In der Magie ist die Krähe ein Vorbote des Wandels, sie überbringt Botschaften aus anderen Reichen und warnt zuweilen vor Gefahren. Sie wird dem Tod in Verbindung gebracht und weist in vielen Mythen den Weg ins Jenseits. Die Krähe übermittelt die Weisheit, in den fruchtbaren Schoß der Dunkelheit zu blicken, wo Wiedergeburt und Manifestation beginnen. Die Dunkelheit der Krähe fördert das Wachstum und ist eine Wiege für Kreativität und Intuition, wo sie helfen kann, Talente auszubrüten. Krähen helfen auch dabei, das Bewusstsein für Wahrsagerei und alle Formen der Kommunikation zu öffnen.

Nicht erst seit dem Mittelalter wurden Raben und Krähen mit Hexerei und schwarzer Magie in Verbindung gebracht, und man glaubte, dass sie böse Zaubersprüche aussprechen konnten. Es heißt, jede Hexe bräuchte einen Raben oder eine Krähe als Begleiter, der ihre Kraft stärkt.

In der schwedischen Folklore gelten Raben als die Geister der Toten. Der nordische Gott Odin hielt zwei dieser Vögel, die Gedanken und Erinnerungen symbolisierten, Hugin und Munin. Außerdem verwandelten sich seine Töchter, die Walküren, oft in Raben. Die Wikinger verwendeten Darstellungen von Raben auf den Segeln ihrer Schiffe als Hommage an Odin und als Glückszeichen.

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Seite 13 von 40

Magie aus dem Gewürzregal: Vanille

Magie aus dem Gewürzregal: Vanille

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Vanille

Geschlecht: weiblich
Planet: Venus
Element: Wasser
Kräfte: Liebe, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Anziehung, Frieden

Vanilleschoten in der Magie

Vanille, mit ihrem betörenden Aroma, wird in der Magie traditionell für Liebeszauber und zur Anziehung von Glück und Wohlstand eingesetzt. Sie ist bekannt dafür, positive Energien zu fördern und ein Gefühl von Frieden und Wohlbehagen zu erzeugen.

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Vanille eine lange Geschichte. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Vanille durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft der Vanille-Schote

Die Vanille, eine der am meisten geschätzten und aromatischen Zutaten weltweit, stammt von der Gattung der Orchideen, insbesondere aus Arten, die in Mexiko und Madagaskar heimisch sind. Gewinnung von Vanille ist ein komplexer, arbeitsintensiver Prozess, der große Sorgfalt und Präzision erfordert. Eines der Schlüsselelemente in diesem Prozess ist die manuelle Bestäubung der Vanilleblüten. Diese Methode ist notwendig, da in Gebieten außerhalb Mexikos, dem ursprünglichen Lebensraum der Vanille, natürliche Bestäuber fehlen.

Nach der Bestäubung und dem Wachstum entwickeln sich die Vanilleschoten, die allerdings nicht sofort den bekannten Vanilleduft aufweisen. Dieser entsteht erst durch den sorgfältigen Prozess der Fermentation. Die Schoten werden verschiedenen Prozeduren unterzogen, die Trocknung und Feuchtigkeitszufuhr beinhalten, um die charakteristischen Aromen und den Geschmack der Vanille hervorzubringen.

Der Geschmack und das Aroma von Vanille variieren je nach Anbauregion. Bourbon-Vanille, die hauptsächlich in Madagaskar, den Komoren und La Réunion angebaut wird, ist für ihren intensiven, süßlichen Geschmack bekannt und deckt etwa 80% des weltweiten Bedarfs. Mexikanische Vanille hingegen zeichnet sich durch einen mildereren Geschmack aus. Andere Vanillearten, wie die aus Tahiti oder Guadeloupe, finden vorrangig in der Parfümherstellung Verwendung, da sie ein weniger starkes Vanillin-Aroma, aber einen leicht moschusartigen Duft besitzen.

 

Vanille in den verschiedenen Kulturen

Vanille spielte in der aztekischen Kultur eine bedeutende Rolle und galt als kostbares Handelsgut und Zeremonialgegenstand. Die Azteken nutzten Vanille in religiösen Ritualen und als Beigabe zu Getränken wie dem berühmten xocolatl, einem Vorläufer der heutigen heißen Schokolade. Die Vanille wurde als magisches Gewürz und Geschenk der Götter verehrt. Neben ihrem veredelnden Charakter waren ihre heilenden und medizinischen Wirkungen hochgeschätzt. Diese Kultur nutzte die Vanille zur Steigerung geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit und als Aphrodisiakum. Frauen rieben sich mit Vanille ein, um ihre Anziehungskraft zu erhöhen. Vanillin, der Hauptbestandteil des Vanilledufts, ist chemisch den menschlichen Pheromonen, den Sexuallockstoffen, ähnlich, was erklärt, warum Vanille oft in Kosmetika und Parfüms verwendet wird.

Nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer wurde Vanille im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht, wo sie schnell zu einem exotischen und begehrten Luxusprodukt avancierte. Königliche Höfe und Adelshäuser schätzten Vanille für ihren einzigartigen Geschmack und Duft. In vielen Kulturen wurde Vanille zu einem Symbol für Reichtum, Wohlstand und sinnliche Freuden. Sie wurde in der Küche, in Parfüms und in der Medizin verwendet, was ihre Vielseitigkeit und ihren kulturellen Wert unterstreicht.

Medizin und Aromatherapie

In der traditionellen Medizin wird Vanille für ihre beruhigenden Eigenschaften geschätzt. In der modernen Medizin wird Vanille (lateinisch: Vanilla planifolia) aufgrund ihrer antimykotischen Eigenschaften zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Neurodermitis eingesetzt. Darüber hinaus wird Vanille allgemein verwendet, um das menschliche Wohlbefinden zu fördern. Der Duft von Vanille kann bei nervöser Unruhe, Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen entspannend und beruhigend wirken, da er zur Freisetzung des Glückshormons Serotonin im Gehirn beitragen kann.

In der Aromatherapie wird Vanilleöl wegen seines beruhigenden Duftes und seiner entspannenden Wirkung auf den Geist und Körper verwendet.

 Rituelle Verwendung

Vanille in der Meditation und im Gebet

Vanille wird in vielen spirituellen Praktiken eingesetzt, um Liebe und Glück anzuziehen. Ihr süßer Duft wird oft in Ritualen verwendet, um eine harmonische und friedvolle Atmosphäre zu schaffen.

Vanille in Imbolc-Feierlichkeiten
Imbolc, ein Fest, das das Ende des Winters markiert, ist eine Zeit, in der Vanille oft verwendet wird, um die Seele zu wärmen und die Fruchtbarkeit der Erde zu feiern. Sie wird in Räucherwerken und kulinarischen Zubereitungen integriert.

Magische Anwendungen

Eine neue Liebe anziehen
Vanille kann in einem Ritual verwendet werden, bei in dem dann zwei Vanilleschoten zusammen mit Liebessymbolen und passenden Kraftsteinen in einen kleinen Beutel gelegt und unter das Kopfkissen gelegt wird, um eine romantische Liebe in das eigene Leben zu rufen. Eine Variante davon mit angepassten weiteren Zutaten kann im gemeinsamen Bett eines Paares aufbewahrt werden, um die Leidenschaft (wieder) zu wecken. Hierfür wird die Vanille mit rosa Pfeffer und Chili kombiniert.

Heimwärmer
Einige Tropfen Vanilleöl in einem Diffusor oder der Duftlampe helfen, ein neu bezogenes Haus mit einem einladenden und wärmenden Aroma zu durchdringen, was positive Energie und ein Gefühl des Wohlbefindens fördert.

Herzwärmer
Nach einer Trennung kann das Einreiben von Vanilleöl auf das Herzchakra während einer Meditation helfen, Trost zu verspüren und Hoffnungslosigkeit zu vertreiben.

Ritualbad
Ein Bad mit ein paar Tropfen Vanilleöl kann vor einem romantischen Abend genommen werden, um die eigene Anziehungskraft zu erhöhen und sich selbst in Schönheit zu hüllen.

Küchenmagie
Beim Backen eines Kuchens oder Keksen für einen geliebten Menschen kann das Hinzufügen von Vanille als magische Absicht gesetzt werden, um Liebe und Glück zu fördern. Die Vanille muss dabei anziehend, also mit dem Uhrzeigersinn, in die Speise eingerührt werden.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Vanille zu Venus, dem Element Wasser, und dem Sternzeichen Stier verstärkt ihre Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Vanille wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Liebestrunk mit Vanille
Ein magisches Getränk zur Stärkung der Leidenschaft

Dieses Ritual sollte am letzten Freitag vor einem Vollmond durchgeführt werden.
Der Freitag steht in der Magie traditionell für Liebe und Schönheit, da er mit der Göttin Venus assoziiert wird. Dieser Tag eignet sich daher besonders für Rituale, die auf Liebe, Beziehungen, emotionale Harmonie und sinnliche Anliegen abzielen.

Die Phase des noch zunehmenden Mondes wird genutzt, um Wachstum und Anziehung zu fördern. Es ist eine Zeit, in der die Energie für die Verstärkung von Wünschen und das Manifestieren von Zielen günstig ist. Um Sinnlichkeit und Liebe zu intensivieren und positive Veränderungen anzuziehen.

Sie benötigen:
– zwei Vanilleschoten
– einen Löffel getrockneter Damiana-Blätter
– braunen Zucker
– hochwertigen braunen Rum
– einen Rubin
– eine rote Kerze
– eine Glasflasche mit fest schließendem Deckel
– eine dicke Nadel

Anleitung:

Geben Sie die Vanilleschoten, einen Löffel getrockneter Damiana-Blätter und braunen Zucker nach Belieben in die Glasflasche. Füllen Sie die Flasche mit hochwertigem braunem Rum auf, bis alle Zutaten bedeckt sind und verschließen Sie die Flasche dann. Legen Sie einen Rubin auf den Deckel der Flasche, um die Energien zu bündeln und die Leidenschaft zu fördern.

Ritzen Sie Ihre Wünsche und Absichten für die Beziehung mit der Nadel in die rote Kerze.
Zünden Sie die Kerze an, die Liebe und Leidenschaft symbolisiert. Stellen Sie die Flasche so auf, dass das Licht der Kerze durch die Flasche fällt.
Lassen Sie die Kerze vollständig abbrennen, um den Zauber zu energetisieren, während Sie sich positiven, sinnlichen Gedanken hingeben.

Bewahren Sie die Flasche bis zum nächsten Vollmond an einem dunklen, kühlen Ort auf.
Genießen Sie den Liebestrunk danach ganz nach Wunsch mit Ihrer geliebten Person, um die Leidenschaft in Ihrer Beziehung zu stärken. Er schmeckt pur oder man kann etwas davon in heißen Kakao oder roten Tee geben.

Dieses Ritual kombiniert die magischen Eigenschaften der Zutaten mit der Kraft der rituellen Handlung, um Liebe und Leidenschaft zu fördern.

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Seite 10 von 40

Monat der Eberesche – 21. Januar bis 17. Februar

Keltischer Baumkalender - Monat der Eberesche

Der „Keltische Baumkalender”

Heilige Bäume sind bei allen Keltenstämmen zu finden, ein historischer Baumkalender lässt sich jedoch weder durch antike noch durch mittelalterliche Quellen über keltische Religion und Bräuche belegen.

Der häufig zitierte „Keltische (Baum-)Kalender​“ ist eine Erfindung des Neuheidentums, welches ursprüngliche keltische Pflanzen-Mythen bestimmten Zeiträumen im Jahr zuordnet.

Da diese Zuordnung meist im Einklang mit Abläufen in der Natur steht, ist dies letztendlich nur eine romantischere Unterteilung des magischen Jahres und nicht weniger kraftvoll, nur weil sie noch keine Jahrtausende alt ist.

Monatsname:  Luis – Rowan Moon

Der zweite Monat des keltischen Jahres beginnt am 21. Januar und steht ganz im Zeichen der keltischen Göttin Brighid, der Göttin des Heimes und des Herdfeuers.

Der Baum, der diesem Zeitraum zugeordnet ist, ist die Eberesche (genannt Luis). Ein winterkahler Baum mit gefiederten Blättern. Von Mai bis in den Juni trägt er weißen Blüten, die dann von September bis Oktober zu orangefarbenen bis roten Früchten ausreifen, welche man Vogelbeeren nennt.

Das Holz der Eberesche wird in der Magie oft als „göttlich“ bezeichnet. So ist jedes Stück Ebereschenholz eine kleine „Ebereschen-Gottheit“.

 

 

Es heißt, dass die Rinde, welche man im Monat Luis von einem Stück Ebereschenholz schält, Kraft und Erfolg in finanziellen Angelegenheiten anzieht.

Diese Rinde sollte also an alle Orte gelegt werden, an welche mehr Geld fließen soll. (z.B. Kasse, Sparschwein, Geldbörse etc.) und selbst hergestellten Räuchermischungen beigefügt werden, die Wohlstand unterstützen sollen.

Für einen kraftvollen Schutzzauber kann man ein Stück Ebereschenholz durchbohren, ein Schutzsymbol eingravieren und diesen Talisman an einer grünen Schnur in der Küche – dem traditionellen Mittelpunkt des Hauses – aufhängen oder direkt am Körper tragen.

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Seite 37 von 40

Crystal Grid Formen – Kreis, Dreieck, Quadrat, Erfolgsleiter

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Crystal Grid Formen – Kreis, Dreieck, Quadrat, Erfolgsleiter

Die Form des Grids steht in essenzieller Verbindung mit dem Ziel, welches man erreichen will. Hierbei gilt es, eine für einen selbst „sprechende“ Form zu finden, deren Sinn man versteht und welche einen auch bei späterem Betrachten automatisch an das damit verbundene Ziel erinnert.

Beliebte Formen hierfür sind simple geometrische Formen wie Kreise, Dreiecke, Quadrate und Kreuze. Komplexere Formen sind beispielsweise die Blume des Lebens, Penta- und Oktagramme und Spiralen. Auch asymmetrische Formen wie Glyphen, Symbole wie die „Erfolgsleiter“ oder Binderunen lassen sich als Basis nutzen. Letztere bieten noch mehr Möglichkeit der individuellen Gestaltung des Aufbaus, da diese Formen sehr speziell auf das eigene Ziel ausgerichtet werden können.

Unterschiedliche Formen und Symbole wurden in verschiedenen Zeitspannen der Geschichte mit unterschiedlichen Zielen genutzt. Wichtig ist hierbei also immer wieder die eigene Intention. Ein Grid zieht nicht versehentlich die „falschen“ Energien an, auf die es gar nicht ausgelegt ist. So kann ein einzelner Strich eine Verbindung zwischen zwei Punkten symbolisieren, aber auch eine Grenze darstellen. Die Art der Interpretation und Nutzung der Formen liegt also komplett bei einem selbst.

Ein Grid kann auf dem Schreibtisch aufgebaut werden, man kann es zur Meditation um sich herum auslegen oder das gesamte Grundstück mit ihm einschließen. Mit dem richtigen Aufbau erfüllt man sich und seine Räume mit ganz besonderen Energien!

Sodalith Karneol Dreieck

Dreieck

Das Dreieck ist ein Zeichen der Balance.

Mit der Spitze nach oben gerichtet symbolisiert es das Element Feuer und somit die zielgerichtete Energie, Kraft und Transformation. In diesem Dreieck werden Steine genutzt, die einen voranbringen sollen, uns den Antrieb verleihen, ein wichtiges Ziel zu erreichen. Passende Steine sind beispielsweise Karneole, Tigeraugen und der Sonnen-Calcit.

Mit der Spitze nach unten gerichtet symbolisiert es das Element Wasser und steht für Spiritualität, Harmonie und Intuition. Es verhilft zu Kreativität, fördert spirituelle Gaben, hilft dabei, dem eigenen Bauchgefühl mehr Stimme zu verleihen und unterstützt bei Manifestieren – besonders von inneren Zielen. Passende Steine hierfür sind unter anderem der Sodalith, der Selenit und der Rosenquarz.

Quadrat

Quadrat

Das Quadrat steht für Stabilität, starke Fundamente, Stärke, Ausdauer, materielle Manifestation, Erdung und die vier Elemente.

Ähnlich wie eine Burg quadratisch von Mauern umgeben ist, können Schutz-Steine wie zum Beispiel der Onyx oder Bergkristalle genutzt werden, um Orte mit einer schützenden Mauer zu umgeben.

Wer nach mehr Erdung strebt, nutzt versteinertes Holz. Diese kann man beim Meditieren auch um sich herum auslegen, um sich so mit der Energie der Millionen von Jahren alten Bäume zu umgeben, aus denen dieser Stein entstanden ist.

Im Quadrat ausgelegte Bergkristallspitzen senden die Energie des Grids wie Antennen in ihre Umgebung.

Versteinertes Holz Kreis
Kreis

Die Form des Kreises wird von Menschen seit Anbeginn der Zeit genutzt. Ohne Anfang und Ende symbolisiert er die Unendlichkeit. Er dient seit jeher als Schutzsymbol und kann in Form von Steinkreisen überall auf der Welt gefunden werden.

Die Stabilität des Quadrates wird durch das Hinzufügen eines Steines zum Kreis. Dies verändert das stabile Quadrat in ein Symbol für Bewegung, Veränderung, Einheit und den Zyklus des Lebens.

Die Zahl 5 wird in der Zahlenmagie auch oft als die Zahl verwendet, die den ganzen Menschen darstellt. So werden die vier Elemente durch das fünfte Element, den Geist, vervollständigt.

Erfolgsleiter Aventurin Pyrit Candle Magic Get Money Wohlstand
Erfolgsleiter

Die sogenannte „Erfolgsleiter“ symbolisiert mit der Zahl 7 Wohlstand und Karriere. Das Erklimmen einer (Erfolgs-)Leiter wird symbolisch durch 7 Punkte dargestellt.

Sechs Punkte stellen die Sprossen dar. Dies sind die unterstützenden Eigenschaften, die es auf dem Weg zum Ziel benötigt. Der siebte Punkt symbolisiert das Ziel, an welchem man ankommen möchte.

Die Erfolgsleiter kann also mit einer Mischung verschiedener Steine aufgebaut werden, je nachdem, welche Eigenschaften man für das Erreichen des Ziels benötigt.

Als Ziel selbst bietet sich etwas Repräsentatives wie der Pyrit an, der mit seinem goldenen Glanz Erfolg und Wohlstand symbolisiert.

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Seite 21 von 40

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakelns

Die Ceromantie, also das Gießen und Deuten von Wachs, ist eine faszinierende Form der Wahrsagung oder Innenschau, die bis in die antike Welt zurückreicht. Es ist eine Praxis, bei der zukünftige Ereignisse oder verborgene Wahrheiten durch die Interpretation von geschmolzenem Wachs ergründet werden. Diese Form der Wahrsagung nutzt die zufälligen und einzigartigen Muster, die entstehen, wenn geschmolzenes Wachs in Wasser gegossen wird, um Einsichten und Vorhersagen zu liefern.

Im Vergleich dazu ist das Bleigießen (dieses heißt wissenschaftlich Molybdomantie), eine in vielen Kulturen bekannte Neujahrstradition, eine relativ moderne Praxis. Hierbei wird Blei oder Zinn geschmolzen und in Wasser gegossen, um anhand der entstandenen Formen Vorhersagen für das kommende Jahr zu treffen. Obwohl beide Methoden das Gießen von geschmolzenen Materialien in Wasser und das Deuten der resultierenden Formen gemeinsam haben, ist die Ceromantie in ihrem historischen und kulturellen Kontext deutlich älter und tiefer verwurzelt.

Grundlagen der Ceromantie

Die Ceromantie, die oft mit einer tieferen spirituellen und mystischen Bedeutung verbunden ist, bietet eine reiche Palette an Symbolen und Interpretationen. Die Grundidee ist dabei denkbar einfach: Geschmolzenes Wachs wird in kaltes Wasser gegossen, wo es sofort erstarrt und dabei vielfältige Formen annimmt. Diese Formen werden dann interpretiert, um Botschaften zu enthüllen. Da Wachs leicht formbar ist und beim Abkühlen schnell erstarrt, bietet es eine ideale Leinwand für symbolische Bilder und Zeichen. Wir empfehlen, die Formen nicht direkt zu deuten, sondern sie hinter das Licht einer Kerze zu halten, sodass ein Schatten an die Wand geworfen wird. Beim Drehen und Wenden des Wachs-Stücks entstehen unterschiedliche Schattenbilder, die dann gedeutet werden. So kann auch eine Abfolge an Botschaften herausgelesen werden, wenn verschiedene Betrachtungswinkel unterschiedliche Symbole ergeben.

Vorbereitung für die Ceromantie

Um das magische Wachsgießen zu praktizieren, benötigt man lediglich eine geeignete Kerze, ein Gefäß mit kaltem Wasser und eine ruhige, konzentrierte Umgebung. Am besten eignen sich Teelichte oder Votiv-Kerzen, da bei diesen der Wachs-Pool tiefer wird, als bei Stabkerzen. Die Auswahl der Kerzenfarbe kann ebenfalls eine Rolle spielen, da verschiedene Farben unterschiedliche Aspekte oder Bereiche des Lebens symbolisieren können.

Auch können begleitende Divinatoins-Räucherungen oder passende Räucherstäbchen die Atmosphäre zusätzlich bereichern. Ein Notizbuch kann die erlangten Weisheiten auf Wunsch sicher aufnehmen.

Interpretation der Wachsformen

Die Interpretation der Wachsformen in der Ceromantie ist in der Tat äußerst persönlich und intuitiv. Jeder Praktizierende bringt seine eigene einzigartige Perspektive und Lebenserfahrung in die Deutung der geschmolzenen Wachsbilder ein. Es gibt zwar einige allgemeine Richtlinien und traditionelle Bedeutungen, aber diese sind keineswegs in Stein gemeißelt.

Ein faszinierender Aspekt des Wachsgießens ist, dass die Bedeutung von Symbolen stark von den individuellen Empfindungen und Erfahrungen abhängt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Spinne. Für jemanden, der Angst vor Spinnen hat, könnte das Erscheinen einer Spinne im erstarrten Wachs als eine Warnung vor Ängsten oder Hindernissen gedeutet werden, die es zu überwinden gilt. Allerdings würde jemand, der Spinnen liebt und sie daher als Glückssymbol betrachtet, dies eher als ein gutes Zeichen interpretieren und daher positive Attribute für die Deutung der Spinne finden.

Jede Deutung ist einzigartig!

Diese persönlichen Verbindungen zu den Symbolen erweitern und bereichern die traditionellen Überlieferungen. Sie ermöglichen es jedem, eine einzigartige Bedeutung und Botschaft in den Wachsformen zu finden, die auf seine individuellen Lebensumstände und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es ist diese Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, welche diese Art der Innenschau oder des Zukunftsblicks so spannend und wertvoll macht. Es ist eine Praxis, die Raum für persönliche Interpretation und Wachstum bietet, während sie gleichzeitig eine Verbindung zu einer jahrhundertealten Tradition aufrechterhält.

Einige allgemeine Ideen zur Deutung:

Tiere:
Ein Wachsgebilde, das einem Tier ähnelt, kann die Charaktereigenschaften oder das Verhalten dieses Tieres symbolisieren. Beispielsweise könnte ein Löwe für Stärke und Mut stehen, während eine Schlange Heilung und Transformation oder aber auch List und Gefahr darstellen könnte.

Gegenstände:
Alltagsgegenstände können auf konkrete Situationen oder Themen im Leben des Fragenden hinweisen. Ein Schlüssel könnte beispielsweise neue Möglichkeiten oder Lösungen symbolisieren, während eine Krone Erfolg oder Autorität darstellen könnte.

Naturphänomene:
Formen, die Elemente der Natur darstellen, wie Bäume, Blumen oder Wellen, können Hinweise auf emotionale Zustände oder Lebensphasen geben. Ein Baum könnte Wachstum und Stabilität bedeuten, während Wellen auf emotionale Turbulenzen hinweisen könnten.

Natürlich können sowohl positive als auch negative Betrachtungsweisen berücksichtigt werden.

So kann ein Turm möglicherweise ein Zeichen für Sicherheit oder Verteidigung sein, kann aber auch Isolation oder Sturheit bedeuten.
Die Schlange ist ein Symbol, das oft ambivalente Gefühle hervorruft. In der Ceromantie kann sie sowohl für Heilung und Transformation stehen, da Schlangen ihre Haut häuten und somit ein neues Leben beginnen, als auch für List und Gefahr, da sie oft als bedrohlich wahrgenommen wird. Die Interpretation hängt oft von der persönlichen Einstellung ab und kann auch durch weitere Deutungen des Wachs-Stücks in eine andere Richtung gebracht werden. Was sagt die nächste Interpretation, was der Schlange vielleicht Kontext gibt?

Anker: Stabilität und Hoffnung.
Apfel: Gesundheit und Wohlbefinden; ein Symbol des Lebens.
Ball: Spiel und Spaß.
Baum: Wachstum und Stabilität in Ihrem Leben.
Berg: Eine große Herausforderung steht bevor.
Blatt: Neubeginn und natürliche Entwicklung.
Blume: Neue Freundschaften oder Beziehungen.
Boot: Eine Reise über Wasser oder eine wichtige Entscheidung.
Brief: Nachrichten oder Kommunikation.
Brille: Klarheit in einer Situation oder Weisheit.
Brücke: Übergang und Verbindung.
Buch: Wissen und Lernen.
Dolch: Gefahr oder Verrat.
Drache: Große Veränderungen und Transformation.
Drachen: Macht und Stärke.
Ei: Neuanfang und Potenzial.
Elefant: Weisheit und Geduld.
Eule: Weisheit und Wissen.
Fackel: Führung und Erleuchtung.
Feuer: Leidenschaft und Energie.
Fisch: Glück in finanziellen Angelegenheiten.
Flasche: Bewahrung von Erinnerungen oder Emotionen.
Geist: Unerklärliches und Mysteriöses.
Glocke: Ankündigung und Aufmerksamkeit.
Hammer: Kraft und Arbeit.
Harfe: Musik und Harmonie.
Hase: Fruchtbarkeit und Überfluss.
Haus: Sicherheit und familiäre Harmonie.
Herz: Liebe und tiefe emotionale Verbindungen.
Iglu: Schutz und Wärme
Insel: Isolation oder Bedürfnis nach Ruhe.
Kaktus: Widerstandsfähigkeit und Unabhängigkeit.
Katze: Geheimnisse oder ein unerwartetes Ereignis.
Kerze: Erleuchtung und Hoffnung.
Kerzenständer: Stütze und Zuverlässigkeit in Ihrem Leben.
Kirsche: Süße des Lebens und Vergnügen.
Kleeblatt: Glück und Chance.
Knochen: Kern des Seins und Stärke.
Korb: Sammeln von Erfahrungen und Ressourcen.
Krone: Erfolg und Anerkennung.
Krug: Gastfreundschaft und Großzügigkeit.
Lampe: Erleuchtung und Verständnis.
Laterne: Führung und Erleuchtung in dunklen Zeiten.
Leiter: Aufstieg und Verbesserung.
Löffel: Nähren und Fürsorge.
Löwe: Mut und Stärke.
Mauer: Hindernisse oder Grenzen.
Maus: Bescheidenheit und Detailorientierung.
Mond: Intuition und verborgene Aspekte des Selbst.
Mühle: Produktivität und Fleiß.
Nilpferd: Kraft und Stabilität.
Ohr: Hören und Verstehen.
Oktopus: Vielseitigkeit und Komplexität.
Papagei: Kommunikation und Farbe.
Pfeil: Zielorientierung und Fortschritt.
Pferd: Freiheit und Abenteuer.
Pilz: Wachstum in unerwarteten Bereichen.
Pinguin: Anpassungsfähigkeit und Loyalität.
Pyramide: Stabilität und Dauerhaftigkeit.
Qualle: Sensibilität und Anpassungsfähigkeit.
Rad: Reise oder bedeutender Lebenswandel.
Rakete: Ehrgeiz und schneller Fortschritt.
Regenbogen: Hoffnung und Vielfalt.
Ring: Ehe oder eine neue romantische Beziehung.
Rose: Romantik und Leidenschaft.
Säge: Trennung oder das Ende einer Phase.
Schere: Die Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen und Dinge abzuschneiden.
Schild: Schutz und Verteidigung gegen Schwierigkeiten.
Schildkröte: Langsame, aber stetige Fortschritte.
Schlange: Veränderung und Erneuerung.
Schloss: Sicherheit und Geheimnisse.
Schlüssel: Neue Möglichkeiten oder Geheimnisse werden enthüllt.
Schmetterling: Metamorphose und positive Veränderungen.
Sonne: Glück und Vitalität.
Spinne: Kreativität und Geschick.
Stern: Erfolg und Inspiration.
Stuhl: Eine neue Position oder Gelegenheit.
Taube: Frieden und Hoffnung.
Tiger: Mut und Kraft.
Turm: Sicherheit oder Verteidigung
Uhr: Zeit ist ein wichtiger Faktor in Ihrem Leben.
Uhu: Weisheit und Einsicht.
Vase: Schönheit und Zerbrechlichkeit.
Vogel: Gute Nachrichten sind auf dem Weg.
Wal: Stärke und Ruhe, auch in turbulenten Zeiten.
Welle: Emotionen und Unbeständigkeit.
Wippe: Balance und das Finden eines Mittelwegs.
Wolf: Intuition und Freiheit.
Wolf: Starke Instinkte und Unabhängigkeit.
Würfel: Glück und Zufall in Ihrem Leben.
Würfel: Glücksspiel oder das Überlassen von Dingen dem Zufall.
Wurm: Transformation und Erneuerung.
Zange: Anpassungsfähigkeit und Nützlichkeit.
Zepter: Autorität und Macht.
Zug: Fortschritt und Reisen auf einem festgelegten Weg.

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Schneeglöckchen – Galanthus nivalis

Schneeglöckchen – Galanthus nivalis

Magische Zuordnung des Schneeglöckchens

Geschlecht: weiblich
Planet: Mond
Element: Wasser
Kräfte: Neuanfang, Hoffnung, Schutz

Die Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) sind zarte Frühlingsblumen, die oft als Boten des Frühlings gelten. Doch neben ihrer ästhetischen Schönheit tragen sie auch eine symbolische und magische Bedeutung in sich, die eng mit dem keltischen Jahresfest Imbolc und der Göttin Brighid verbunden ist.

Das Schneeglöckchen ist in verschiedenen Regionen und Dialekten unter einer Vielzahl von volkstümlichen Namen bekannt. Diese Namen spiegeln die charakteristische Erscheinung und den Zeitpunkt des Erscheinens dieser zarten Blume wider. In einigen Gegenden wird es als „Märzenbecher“ bezeichnet, da es oft im März blüht und die ersten Anzeichen des nahenden Frühlings darstellt. Es ist auch unter Namen wie „Schneeblume“, „Weiße Jungfer“ und „Schneeglöckle“ bekannt, die auf die glockenförmigen, weißen Blüten hinweisen.

Das „Frühlingsknotenblume“ bezieht sich auf seine frühe Blütezeit, oft schon im Februar oder März. In einigen Regionen wird es auch „Februarbecher“ genannt, um auf seine zeitige Blüte hinzuweisen. Schließlich wird es manchmal als „Lichtmessblume“ bezeichnet, da es um den Zeitpunkt des Lichtmessfestes (2. Februar) blüht und somit ein Zeichen für den Übergang vom Winter zum Frühling ist. Diese vielfältigen Namen spiegeln die Bedeutung und den Zauber des Schneeglöckchens in verschiedenen Kulturen und Regionen wider.

Imbolc und die Göttin Brighid

Das keltische Jahresfest Imbolc, das Anfang Februar gefeiert wird, markiert den Beginn des Vorfrühlings und den Übergang von der Dunkelheit des Winters zum Licht des Frühlings. Es ist ein Fest, das der Göttin Brighid gewidmet ist. Brighid ist eine wichtige keltische Göttin, die mit Feuer, Heilung, Schmiedekunst und Poesie in Verbindung gebracht wird.

Schneeglöckchen spielen eine besondere Rolle bei Imbolc, da sie oft als die ersten Blumen des Jahres betrachtet werden und somit symbolisch den Beginn des Frühlings und das Erwachen der Natur repräsentieren. In Brighids Ehre können Schneeglöckchen als Opfergaben oder Schmuck bei Imbolc-Ritualen verwendet werden. Sie werden in rituellen Bräuchen und Altar-Dekorationen eingebunden, um die Göttin Brighid anzurufen und ihren Segen für Heilung, Inspiration und kreative Energie zu erbitten.

Schneeglöckchen in der Magie

Die Magie des Schneeglöckchens:

Neuanfang und Hoffnung
Schneeglöckchen sind eines der ersten Anzeichen des Frühlings und symbolisieren daher Neuanfang und Hoffnung. Ihre zarten, weißen Blüten durchbrechen oft den Schnee und die Kälte des Winters und kündigen den Übergang zur wärmeren Jahreszeit an. In der magischen Praxis werden Schneeglöckchen verwendet, um schwierige Zeiten zu überwinden und positive Veränderungen in das Leben zu bringen. Sie ermutigen dazu, alte Lasten abzuschütteln und sich auf eine erfrischende Neuanfangsreise zu begeben.

Schutz und Geborgenheit
Schneeglöckchen werden auch mit schützenden Kräften in Verbindung gebracht. Es wird geglaubt, dass sie negative Energien vertreiben und ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln können. In der magischen Praxis können Schneeglöckchen verwendet werden, um schützende Amulette oder Talismane herzustellen oder um Schutzrituale durchzuführen, insbesondere für den Beginn einer neuen Lebensphase oder eines neuen Projekts.

Rituelle Verwendung:

Altar-Dekoration: Schneeglöckchen können auf dem Altar platziert werden, um die Energie des Neuanfangs und der Hoffnung während des Imbolc-Fests zu symbolisieren. Dies kann besonders in Ritualen und Zeremonien zur Begrüßung des Frühlings oder zur Förderung von Veränderungen nützlich sein.

Meditation und Visualisierung: Indem man sich auf ein Schneeglöckchen konzentriert und seine zarte Schönheit und Symbolik betrachtet, kann man in der Meditation Hoffnung, Neuanfang und die Inspiration von Brighid visualisieren.

Ritual des Neuanfangs: Ein einfaches Ritual könnte das Pflanzen von Schneeglöckchenzwiebeln im Herbst umfassen, während man persönliche Absichten für einen Neuanfang setzt. Diese Absichten werden in der Blütezeit der Schneeglöckchen zu Imbolc sichtbar und können gefeiert werden, um den Beginn einer neuen Lebensphase oder eines neuen Projekts zu markieren. Beachten Sie dabei, dass die Zwiebeln vor dem ersten Bodenfrost gepflanzt werden sollten, idealerweise an einem schattigen Standort unter Laubbäumen, um ihre Pracht zu Imbolc zu entfalten.

Schneeglöckchen-Zauber

Wer Schneeglöckchen an einem schönen Ort entdeckt, sollte einen weißen oder grünen Glücksstein zwischen ihren frischen grünen Blättern verstecken. Nach 3 Tagen schaut man, ob der Stein noch da ist. Wenn ja, dann hat er die besondere Magie der Schneeglöckchen gespeichert. Sie gelten schon immer als die Blumen, welche die Wiederkehr des Frühlings anzeigen. Diese positive Aufbruchsstimmung und Wachstumsenergie steckt nun zur persönlichen Verwendung in dem Stein.

Schneeglöckchen im Februar

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Februar, der Monat der Reinigung

Februar-Magie

Februar, der Monat der Reinigung

 

Der zweite Monat nach dem gregorianischen Kalender und der dritte Wintermonat, verdankt seinen Namen wohl den großen Reinigungsfesten im Römischen Reich, welche in diesem Monat gefeiert wurden.

Obwohl die Herkunft des lateinischen Wortes „febris“, von dem wir Fieber, fieberhaft, fiebrig und im Englischen auch „Inbrunst“(fervor) ableiten, unsicher ist, so scheint es doch wahrscheinlich, dass es mit dem lateinischem februum „Reinigung“ und februare „Sühne“ zusammenhängt.

Auch der Name der Göttin Juno Februata (oft auch nur Februata genannt) leitet sich vom lateinischen Wort „febris“ ab – doch dazu später mehr.

Es ist der große Reinigungsmonat

Der Name der im Februar im Römischen Reich begangenen Reinigungsfeste lautet Februa (Reinigungs- oder Sühnemittel, Reinigungsopfer). Diese Feste wurden abgehalten, um die „Dämonen des Winters“ zu vertreiben.

Dieser Ausdruck bezieht sich metaphorisch auf negative Energien und Stagnation, die sich während der kalten und dunklen Wintermonate ansammeln können. In vielen Kulturen symbolisiert der Winter eine Zeit der Ruhe und des Rückzugs, die jedoch auch mit Herausforderungen wie Kälte und Dunkelheit einhergeht.

In diesem Monat ist die energetische Reinigung der Räume und aller regelmäßig für die energetische Arbeit oder Rituale genutzten Gegenstände (Räucherschalen, Kessel, Besen, Athame etc.) üblich.

Die Stagnation des Winters vertreiben, die Blockaden auflösen und so den Freiraum für positive Veränderungen entstehen lassen. Dies kann beispielsweise mit viel Kerzenlicht oder mit passendem Räucherwerk geschehen.

Der bekannteste Feiertag im Februar: Valentinstag

In der Mitte des Monats beginnen viele Vögel ihre Paarungszeit. Dies wurde nicht erst im alten Rom beobachtet, aber spätestens zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich um diesen besonderen Zeitpunkt herum ein Festtag. In Rom zu Ehren der Göttin Juno Februata, der Göttin des Liebesfiebers, der orgiastischen Riten und der Leidenschaft der Liebe. Sie ist es, deren Ruf die Tiere aus dem Winterschlaf hervorbringt und die Paarungsrituale im Frühjahr zur Erhaltung der Arten anregt. Die Frauen brachten ihr die ersten Blumen des Jahres, als Opfergabe, um die Liebe in ihr Leben zu rufen, die Männer hingegen brachten den Frauen die Blumen, da diese als Vertreterin der Göttin galten.

Die ebenfalls um diesen Zeitpunkt herum gefeierten Luperkalien waren das Hauptfest des römischen Herdengottes Faunus, der den Beinamen Lupercus („Wolfsabwehrer“) führte. Alle Bräuche dieses Fruchtbarkeitsfestes deuten auf Befruchtung des Landes, der Stadt, ihrer Einwohner und ihrer Herden hin.

Wie es von diesen Festen der Sinnlichkeit zu der doch eher grausam anmutenden Geschichte des „Heiligen Valentin“ kam, erklären wir im ausführlichen Artikel zum Valentinstag. Hier sei nur gesagt, dass die Mitte des Monats Februar der Liebe und der Fruchtbarkeit gewidmet ist – egal unter welchem Namen!

Es ist der Zeitpunkt, um das Band zwischen Liebenden zu knüpfen, zu festigen oder zu erneuern. Daher sollte man diesen Tag miteinander zelebrieren. Sanftes Kerzenlicht mit duftenden Ölen, aromatisches Räucherwerk und anderes romantisches Zubehör bietet sich an, um ein kleines Fest der Liebe mit dem geliebten Menschen zu feiern. Besonders – aber nicht nur – wenn ein Kinderwunsch erfüllt werden soll.

Dieser Tag bedeutet so viel mehr, als man hinter dem kommerzialisierten Valentinstag der Neuzeit erwarten würde …

Auch eins der vier großen Mondfeste des Jahreskreises findet man im Februar: Imbolc

Dieses Fest (auch: Imbolg, Tag der Brigid) wird zwischen Sonnenuntergang und -aufgang gefeiert.

Es ist ein Fest der Reinigung und des Lichtes und wird mit Fackel-Festzügen und Kerzenlicht begangen. Von der katholischen Kirche wurde der Tag als Lichtmess übernommen – dem Tag, an dem die Kerzen geweiht werden.

Zu Ehren des Lichtes (und ggf. der Göttin Brighid) werden Kerzen hergestellt oder verziert und für das kommende Jahr gesegnet.

So kann man etwa einfache weiße Kerzen mit Kerzenfarben passend zu den kommenden zwölf Monaten bemalen. Danach segnet man jede Kerze mit den angemessenen Worten.

Von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen sollte mindestens eine Kerze brennen gelassen werden, neben der traditionell eine Vase mit Schneeglöckchen steht. Ein weiterer Volksname für diese zarten Frühlingsboten ist nicht ohne Grund „Lichtmess-Glöckchen“.

Das Schneeglöckchen gilt in der Magie als ein Symbol der Hoffnung, des Trostes, der Reinigung und der Erneuerung. Die glockenförmige Blüte ist ein Versprechen der Natur, dass die kommende Frühjahressaison nun „eingeläutet“ wird.

In manchen Traditionen ist es Brauch, die brennende Kerze zuvor einmal durch das ganze Haus zu tragen, um den Segen überall zu verbreiten. In anderen Bräuchen entzündet man mit dieser Kerze eine weitere Kerze in jedem Raum. So unterschiedlich die Traditionen auch sind, das Licht von Kerzen gehört immer dazu.

Meistens wird Imbolc an dem kalendarischen / überlieferten Termin des 1. Februars gefeiert und dann entweder am Abend des 31. Januar in den 1. Februar hinein oder aus dem 1. in den 2. Februar hinein. Dieses Fest ist aber ein Mondfest und wird daher in vielen Traditionen nach dem Mondkalender oder rechnerisch gefeiert. Bei der Mondkalender-Berechnung entspricht Imbolc entweder dem Vollmond im Februar oder anderen Traditionen zufolge dem zunehmenden Halbmond im Februar, also 7 Tage vor dem Vollmond.

Rechnerisch feiert man an dem genauen Mittelpunkt zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (2024: 4. Februar) und astronomisch, wenn die Sonne im Wassermann 15 Grad erreicht (2024: 4. Februar um 9:27 Uhr).

Mehr dazu finden Sie hier: „Jahreskreis-Fest Imbolc“.

 Besondere Tage im Februar

1. Februar – Imbolc (auch: Imbolg, Tag der Brigid)
14. Februar – Valentinstag, Lupercalia, Juno Februata
16. Februar – Erstes Jahresfest der Göttin Hekate [ℹ]
26. Februar – Festtag der Göttin Hygieia [ℹ]

Der Mond im Februar

9. Februar Dunkelmond im Wassermann um 23:59 Uhr
24. Februar Vollmond in der Jungfrau um 13:30 Uhr

Der Februar in der Magie - Magie der Monate - unten

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Kategorie:
Die Magie der Monate

So entwickeln Sie Ihr persönliches Symbol

Ein eigenens Symbol entwickeln

So entwickeln Sie ein persönliches Symbol

Einen Wunsch oder ein Vorhaben können Sie besonders gut mit einem persönlichen Symbol unterstützen. Dieses wird dann entweder in weitere Magieformen (in eine Kerze eingeritzt, auf ein Mojo oder einen Stein gemalt etc.) integriert oder ganz für sich allein genutzt, indem Sie es sich vor dem inneren Auge vorstellen, es in die Luft malen oder zeichnen.

Starten Sie mit dem Willenssatz.

Bilden Sie für den Wunsch zuerst einen Willenssatz. Optimal: Ein Satz, nicht allzu lang, keine Verneinungen wie „nicht“, „nie“, usw., aber auch nicht „weniger“, „keine“, etc. Ein Willenssatz muss immer positiv formuliert werden. Gut: „Ich möchte für meine Arbeit mehr Anerkennung erhalten.“ Schlecht: „Keiner soll mich mehr mobben.“

Wie das Zeichen später verwendet werden soll, spielt auch eine Rolle. Wenn Sie etwas loslassen möchten, das Symbol später beispielsweise in Essig auflösen wollen, dann muss der Satz entsprechend lauten. Etwa: „So wie sich dieses Symbol auflöst, so löst sich auch mein Kummer auf.“

Nun streichen Sie alle doppelten Buchstaben. Von MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN bleiben dann M-E-H-R-S-L-B-T-W-U-I-N

Entwickeln Sie Ihr Symbol.

Danach formen Sie aus den verbleibenden Buchstaben ein Zeichen … das ganz persönliche Symbol. Ob Sie dabei Druckschrift, Schreibschrift, Runen oder andere Schriftformen nutzen, Buchstaben auch drehen oder verschachteln, das alles bleibt Ihren ganz persönlichen Vorlieben und Ihrer eigenen Kreativität vorbehalten. Ebenso die verwendete Sprache. Alles ist erlaubt.

Verankern Sie Ihr Symbol.

Dieser Wunsch muss jetzt in Ihr Unterbewusstsein eindringen.

Dazu bedarf es eigentlich nicht viel. Geben Sie sich bei der Entwicklung Mühe und erschaffen Sie ein Symbol, das Sie sich gut merken können. Es kann schon einige Anläufe benötigen, bis Sie wirklich mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Auf jeden Fall sollten Sie nach einem erst einmal zufriedenstellenden Entwurf einen Tag vergehen lassen und das Symbol dann erneut betrachten. Wenn es Ihnen noch immer gefällt, beginnen Sie, es zu verinnerlichen. Zeichnen Sie es zuerst so oft immer wieder auf, bis Sie das „wie im Schlaf“ können. Dafür können Sie es natürlich einfach immer wieder auf Papier malen.

Schöner ist es aber, wenn Sie sich nach einiger Zeit eine spezielle, weniger alltägliche Methode suchen. Es immer wieder in feinen Sand in einer Schale zeichnen, es aus Ton, Knete oder Teig immer wieder formen und verwerfen, es schnitzen, basteln, mit Kreide aufmalen, oder was immer Ihnen einfällt und was sich für die gewählte Form und die Komplexität Ihres Symbols anbietet.

Wie oft und wie lange?

Dieses Symbol muss Ihnen quasi „ins Blut übergehen“, Sie sollten es mit geschlossenen Augen deutlich vor sich sehen. Wie lange dieser Vorgang der Verinnerlichung dauert, ist – wie so vieles in der Magie – nur von Ihnen selbst abhängig. Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl, Sie werden erkennen, wann es genug ist.

Vielen hilft es, sich einen immer gleichen Rahmen für die Arbeit mit persönlichen Symbolen zu erschaffen. Etwa immer erst zu meditieren, zu visualisieren, bei einer ganz bestimmten Räucherung zu arbeiten, mit Kerzenlicht, an einem bestimmten Ort, bei spezieller Musik usw.

Schicken Sie Ihren Wunsch los.

Sei es an das Universum, die Götter, eine bestimmte Gottheit, die Urkraft, die Natur, die uns alle umgebenden Energien oder wo immer Sie persönlich Wünsche bei einem Ritual hinschicken.

Viel Anleitung gibt es dafür von uns nicht. Eher einige generelle Anregungen:

Sie können das Symbol dafür ganz einfach auf Papier schreiben, welches dann verbrannt wird. Sie können es aber auch in eine Kerze ritzen und diese danach in einem Kerzenritual nutzen. Sie können das Symbol auf ein Mojobeutelchen sticken und es dann dem Wunsch entsprechend füllen. Oder Sie arbeiten das Symbol in ein Amulett oder einen Talisman ein. Sie können es auch in ein Stück Holz gravieren, das Sie dem fließenden Wasser übergeben. Andere malen es auf viele kleine Kieselsteine, die sie dann der Blumenerde beimengen, in der sie danach eine dem Wunsch zugeordnete Pflanze pflanzen. Oder Sie zeichnen es auf Lorbeerblätter oder Ähnliches, die Sie dann einer passenden Räuchermischung beimengen. Oder Sie ritzen das Symbol in eine Seife und verwenden diese für rituelle Schutz-Waschungen.
Oder … vielleicht etwas ganz anderes, ganz persönlich.

Die richtige Wahl treffen …

Ihre Handlung sollte in jedem Fall zum Wunsch passen. Das Symbol kann dabei z. B. rituell zerstört werden (verbrennen, verrotten, schmelzen, sich in Wasser auflösen), um seine Kraft freizusetzen.

Es kann aber auch emporgehoben werden und einen besonderen Platz einnehmen (Talisman, Skulptur, Bild), damit Sie sich mit seiner Kraft umgeben.

Allgemeines zu Symbolen und deren Anwendung:

Ein persönliches Symbol sollte immer sorgfältig aufbewahrt werden. Auf jeden Fall im Kopf, vielleicht aber vorsichtshalber noch im eigenen Buch der Schatten, dem Tagebuch oder einem speziell angelegten Lexikon der eigenen Symbole.

Solange ein Wunsch sich noch nicht erfüllt hat, können Sie dieses Symbol immer wieder nutzen, um dem Wunsch Nachdruck zu verleihen.

Sie können zum nächsten geeigneten Zeitpunkt wieder ein ganzes Ritual damit abhalten oder ein kleineres, regelmäßiges Kraftritual entwickeln. Wie zum Beispiel einfach einmal pro Woche eine Kerze mit dem zuvor eingeritzten Symbol abbrennen zu lassen.

Ebenso können Sie Symbole erarbeiten, die für eine unbegrenzte Anwendung vorgesehen sind. Diese beziehen sich dann nicht auf einen speziellen Wunsch, sondern auf einen regelmäßig zu unterstützenden Aspekt im eigenen Leben.

Um eine Ehe zu schützen und zu stärken, können Sie zum Beispiel ein Symbol aus den Namen beider Partner bilden. Dasselbe können Sie natürlich auch aus dem Namen einer Firma entwickeln, um deren Erfolg und Wachstum zu unterstützen. Oder aus dem eigenen Namen, um damit magische Vorhaben zu besiegeln oder zu „unterschreiben“.

Den Möglichkeiten sind gewissermaßen keine Grenzen gesetzt.

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Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Laternen und Öllampen in der Magie

Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Die alten Mittelmeervölker erzeugten ihr Licht hauptsächlich aus Pflanzenöl, meist Olivenöl. Kerzen waren lange Zeit etwas ganz Besonderes und sehr teuer. Bevor Kerzen überall im Überfluss erhältlich waren, wurden auch rituelle Handlungen vor allem durch Öllampen und Laternen erhellt. Diese magischen Helfer sind ganz zu Unrecht weit in den Hintergrund getreten.

Wird bei Kerzen dem Vorhaben meist nur durch die bei der Herstellung festgelegte Farbe (und manchmal auch besondere Form, etwa bei Figuren- oder Knotenkerzen) zusätzliche Energie verliehen, so ist bei Laternen und Öllampen etwas mehr Kreativität möglich.

Wir stellen die verschiedenen Methoden kurz vor. Die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unendlich, sodass dies nur als Anregung für die eigenen kreativen Ideen zu verstehen ist, nicht als vollständige Anleitung.

Magische Öllampen verzaubern seit Jahrtausenden.

Tönerne Lampen, gefüllt mit Olivenöl, erhellten schon zu vorchristlichen Zeiten mit ihrem Licht die Räume und waren im alten Rom ein gängiges Beleuchtungsmittel.

Wie viele archäologische Funde aus der Römerzeit belegen, war damals schon nicht nur die Funktion der Lampen wichtig, sondern auch ihr Design. Aus diesem Grund sind solche Lämpchen auf der Oberseite, dem sogenannten Spiegel, meist mit bildlichen Darstellungen verziert. Neben Mustern, Symbolen und Abbildungen von Menschen und Tieren, erfreuten sich besonders Szenen aus der Mythologie großer Beliebtheit. Es ist also nicht abwegig, hier anzunehmen, dass eine mit der Mondgöttin Luna verzierte Lampe genutzt wurde, um dieser Göttin zu huldigen. Bildliche Szenen, wie etwa häufig gefundene erotische Darstellungen, sollten das Eintreffen dieser Ziele begünstigen – sowohl weltlich („Schatz, ich hab die romantische Lampe an, nicht die alltägliche!“) als auch energetisch (etwa als Liebeszauber oder zur Potenz-Stärkung).

Römische Öl-Lampe Doggystyle

Bild: Randal J. RJFerret, LampArtifactDoggystyle,
Freistellung, CC BY-SA 2.5

Als moderne Variante, die schnell und einfach umzusetzen ist und wenig Zubehör braucht, kann man auf reine Pflanzenöle in Verbindung mit simplen Schwimmdochten (z. B. ein Wachs-Docht in einer Korkscheibe) zurückgreifen. Pflanzenöl ist ohne so einen Docht nicht brennbar und damit ungefährlicher (selbst wenn ein brennendes Öllicht einmal umgestoßen wird, richtet es keinen größeren Schaden an, als einen Fettfleck) und umweltfreundlicher (wenig Kohlendioxid, kein Ruß) als die meist hochgiftigen und brennbaren Lampenöle.

Nicht nur Leuchten, auch duften!

Orangen-Öl-LampeEine grade zur Weihnachtszeit beliebte Variante ist die Orangen-Lampe. Diese spendet neben sanftem Licht auch natürlichen Duft. Als Docht lässt man einfach den weißen Teil der Schale stehen, der in der Mitte des Fruchtfleisches zu finden ist. Also vorsichtig schälen!

Wenn man diesen Gedanken weiterführt, kann man auch das Öl für magische Öllampen nach den klassischen Vorgaben für Ritualöle mit ätherischen Ölen anreichern und so die Energie des Ritualöls direkt freisetzen, statt damit Kerzen oder Gegenstände zu salben.

Schwimmdocht in RitualölNoch schöner wird es, wenn man das Pflanzenöl nicht nur mit flüssigen Zutaten vermischt, sondern nach Möglichkeit auch feste Bestandteile integriert. Zimtstangen und Blattgold im Öl ergeben einen wirkungsvollen Helfer für Wohlstandsmagie, mit Rosenblüten und Rosenquarzen lädt man die Liebe ein und rostige Eisennägel und Stacheln verstärken den Schutz vor negativen Einflüssen von außen.

Mit Salz und Laterne gegen schlechte Energien …

Glasgefäße mit Meersalz gefüllt und durch eine weiße Kerze ergänzt, sind ein weithin bekanntes und beliebtes energetisches Werkzeug, um Räume von negativen Energien zu befreien.

Das Licht der durch die Farbe Weiß [ℹ] mit Reinheit und Klärung verbundenen Kerze, zieht die negativen Energien an und das Salz nimmt diese dann in sich auf. Man lässt die Kerze ganz abbrennen und entsorgt Wachsreste und Salz danach zusammen mit der darin gebundenen negativen Energie.

Wer das Salz noch mit zusätzlichen wirksamen Kräutern, Harzen (Kampfer) oder klassischen Zutaten wie Ruß, Rost, Schwefel oder Teufelsdreck ergänzt, kann über die Zuordnung der gewählten Zutaten die Wirkung der bannenden Salz-Laterne weiter anpassen.

Mit Salbei-Blättern geht man gegen die schädlichen Energien von Krankheiten vor, mit sonnig-gelben Kamille-Blüten vertreibt man dunkle Gedanken und Rosmarin-Nadeln sagt man nach, das sie so Liebeskummer aus dem Körper ziehen … Die Möglichkeiten zur Anwendung sind vielfältig.

… oder um Glück und Erfolg anzuziehen!

Glas-Laternen können nicht nur bannend eingesetzt werden, sondern man kann sie mit einer farblich zum Thema passenden [ℹ] Kerze nutzen und um die Kerze herum passende Gegenstände arrangieren.

So wird die Laterne zu einem kleinen Altar für die Liebe (etwa mit Figuren und Herzen), den beruflichen Erfolg (etwa mit Münzen, Kunden-Symbolen und dem Firmenlogo) oder um das eigene Strahlen und die Ausstrahlung zu stärken (etwa mit facettenreichen Perlen und Glitzerkram). Die zu verwendenden Symbole wählt man nach klassischenUrlaubs-Laterne Vorgaben (etwa der Zuordnung verwendeter Edelsteine) oder nach den Grundsätzen der Analogie-/Sympathie-Magie.

Man muss dabei natürlich besonders auf die Sicherheit achten und kann daher entweder nur Gegenstände arrangieren, die nicht brennen (Edelsteine, Münzen, Metall-Figuren, Glasperlen etc.)

Alternativ wählt man eine spezielle Laterne, bei der die Kerze oberhalb der magischen Symbole in einem Halter steht.

Statt Laternen mit Magie, lieber magische Laternen

Eine weitere Variante der Laternen-Magie ergibt sich, wenn man die Laterne selbst zum magischen Helfer macht. Man kann das Glas der Laterne mit Bildern, Symbolen oder Worten bemalen und so dauerhaft einem Thema widmen.

Mit Schutz-Symbolen oder solchen, die der magischen Entwicklung dienen, können solche Laternen beispielsweise immer den Ort der magischen Handlungen erhellen und durch ihr Licht den Raum von einem Zimmer in einen Ritualplatz verwandeln. Das Entzünden der Laterne läutet die magische Zeit ein, das Löschen entlässt zurück in die Welt des Alltags. Alles dazwischen ist pure Magie.

Für die weniger dauerhaften Themen verziert man spezielles Papier (Brand-hemmend behandelt, gibt es im Bastelbedarf) mit passenden Dingen und stellt dieses dann um eine Kerze herum. Die Worte und Symbole werden durch das Flackern der Kerze zum Leben erweckt.

Solche Laternen bieten sich an, um beispielsweise in der Zeit von Bewerbungen energetisch zu unterstützen (gelbes [ℹ] Papier nutzen!) und verlieren ihre Bedeutung, sobald der neue Arbeitsplatz gefunden ist. 

In Zeiten der räumlichen Trennung in einer Partnerschaft kann man eine entsprechend gestaltete Laterne jeden Abend auf der Fensterbank leuchten lassen. So haben schon in früheren Zeiten die Frauen von Seefahrern darum gebeten, dass der geliebte Mensch heil nach Hause kommt.

 

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Energetische Hausreinigung mit Kräutern

Kräuter zur Hausreinigung

Energetische Hausreinigung mit Kräutern

Die einfache Methode, bestimmte Kräuter für bestimmte Energien zu nutzen, hört nicht beim Räuchern auf. Spirituelle Waschungen mit Kräuter-Aufgüssen werden schon in der Bibel erwähnt und haben weltweit eine lange Tradition. 

Nicht nur im Hoodoo werden diese Waschungen aber nicht nur auf den Körper angewendet, sondern auch auf Räume und auf Gegenstände. Die klassische Methode sieht vor, dass energetisch reinigendes Meersalz mit kochendem Wasser übergossen wird. Das Salz verbannt später alle negativen Energien. Dem Wasser werden dann Kräuter zugesetzt, die positive Energien anziehen oder freisetzen sollen. Diese positiven Energien füllen dann den Raum, sodass negative Schwingungen keinen Platz mehr darin haben.

Das Wasser wird gefiltert / gesiebt und dem Wischwasser zugefügt, mit dem dann der Boden gereinigt wird. Dabei beginnt man in dem Raum, welcher am weitesten von der Haustür entfernt ist und arbeitet sich Raum für Raum zur Haustür hin. Wenn man nur einen Raum reinigt, dann beginnt man entsprechend in einer Ecke schräg gegenüber der Tür und arbeitet auf die Tür zu.

Die modernere Methode nimmt darauf Rücksicht, dass wir heutzutage oft nicht mehr alle Böden unseres Zuhauses mit Wischwasser reinigen können. Hierfür streut man das Meersalz einfach direkt (sparsam!) in allen Räumen auf dem Boden. Es bindet die negativen Energien. Nach einiger Zeit wird es dann mit dem Staubsauger wieder aufgesaugt.

Auch hier arbeitet man auf die (Haus-)Tür zu. Der Staubsauger nimmt mit dem Salz zusammen die negativen Energien auf. Hinterher wird mit der Hilfe einer Sprühflasche der gefilterte Aufguss der Kräuter (ohne Salz zubereitet!) in den Räumen verteilt.

Man übergießt etwa eine Hand voll getrockneter Kräuter mit einem halben Liter Wasser und lässt den Aufguss so lange ziehen, bis er komplett abgekühlt ist. Wenn man das Meersalz für die klassische Methode mit auflöst, so verwendet man etwa halb so viel Salz, wie man Kräuter verwendet.

Solche Reinigungen nimmt man möglichst während der abnehmenden Phase [ℹ] des Mondes vor.

Rosenblüten

Für ein Zuhause voller Glück, Liebe, Treue und Harmonie. Ideal nach Streitigkeiten. Rosenblüten heilen aber auch das traurige Herz und helfen gegen emotionale Tiefpunkte. Ein Rosenquarz in der Sprühflasche unterstützt die Wirkung zusätzlich.

Lavendelblüten

Wenn man nach einer Trennung eine neue Liebe in sein Leben rufen möchte, dann kann Lavendel dabei helfen. Er räumt die Energien des alten Partners aus der Wohnung und macht Platz für eine neue Partnerschaft. In einer bestehenden Beziehung sorgt Lavendel für mehr Aufmerksamkeit im Umgang miteinander und für mehr Romantik im Alltag.

Rosmarin

Begünstigt die Energien der Heilung, schützt die Gesundheit und die Vitalität. Man sagt dem Rosmarin nach, dass er jung hält. Wer unter Alpträumen und schlechtem Schlaf leidet, der sollte das Schlafzimmer häufig mit Rosmarin behandeln und diesen besonders unter dem Bett verstreuen oder versprühen.

Pfefferminze

Der Klassiker für die Reinigung von Dingen, die man aus zweiter Hand erworben hat und deren Geschichte man eventuell nicht kennt. Pfefferminze unterstützt die reinigende Wirkung des Salzes und kann allen anderen Mischungen zusätzlich zugefügt oder alleine verwendet werden.

Basilikum

Besonders für Geschäftsräume und Büros etc. geeignet, denn Basilikum begünstigt positive Geschäftsbeziehungen, schützt den erreichten Wohlstand und soll vor bösen Gerüchten bewahren. Man sprüht Basilikum auch in die Kasse oder auf die Türschwelle, um neue Kunden anzuziehen.

Kamillenblüten

Wenn man das Gefühl hat, dass alles schiefgeht, man von einer Pechsträhne nicht loskommt und nichts zu klappen scheint, dann bringt die Kamille das Glück zurück. Traditionell wird sie verwendet, um Flüche und Verwünschungen aufzuheben. Modernere Anwendungen beziehen das auf Mobbing, üble Nachrede und Streit.

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Inhaltsangabe Ausgabe Februar

Practical Magic Magazin Ausgabe Februar

Ausgabe Februar

Der Februar ist der letzte Winter-Monat.
Die Vorfreude auf den Frühling durchdringt uns schon hier und da, wenn erste Schneeglöckchen ihr Köpfchen aus der kalten Erde recken und Knospen sprießen. Auch wenn man noch die dicke Winterjacke braucht, um vor die Tür zu gehen, zeigt das neue Jahr doch schon die Fülle an Potential und Möglichkeiten, die uns bevorstehen. So ist der Februar ein wichtiger Wendepunkt im Jahr. Der Frühling lässt noch etwas auf sich warten, doch die immer länger werdenden Tage tragen die Hoffnung auf Neubeginn und wärmere Tage mit sich.

Den Winter wegputzen und dem Frühling den Weg bereiten – das sind daher die Aufgaben des Februars. Der Februar ist der Monat der Reinigung. Die Stagnation des Winters vertreiben, die Blockaden auflösen und so den Freiraum für positive Veränderungen entstehen lassen.

In diesem Magazin haben wir Ihnen dazu eine Mischung von Anleitungen, Anregungen und Informationen zusammengestellt, um die reinigenden und fruchtbaren Energien des Februars auf vielseitige Weise in Ihr Leben einzuladen.

Blättern Sie sich per Klick durch die Seiten des Magazins oder wählen Sie gezielt Artikel aus dem Inhaltsverzeichnis.

Wir wünschen viel Spaß!

PracticalMagic.de-Schriftzug

In dieser Ausgabe – direkt zu den Artikeln

Februar-Magie
Februar, der Monat der Reinigung

Der Name der im Februar im Römischen Reich begangenen Reinigungsfeste lautet Februa (Reinigungs- / Sühnemittel, Reinigungsopfer). Diese Feste wurden abgehalten, um die
„Dämonen des Winters“ zu vertreiben.

In diesem Monat ist die energetische Reinigung der Räume und aller regelmäßig für die energetische Arbeit oder Rituale genutzten Genstände (Räucherschalen, Kessel, Besen, Athame etc.) üblich.

Imbolc Brigids Day - 1. Februar
14. Februar – Lupercalia, Juno Februata, Valentinstag

Passend zur beginnenden Paarungszeit der Vögel und dem nun immer häufigeren Auftreten von Blüten und frisch-grünen Blättern, standen diese verschiedenen Feste alle im Zeichen der Liebe, der Leidenschaft und der Fruchtbarkeit. Denn so wie die Tiere und die Pflanzen, spüren auch die Menschen jetzt die Rückkehr der Lebensfreude und freuen sich auf die hellere Jahreszeit.

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakelns
Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels

Die Ceromantie, also das Gießen und Deuten von Wachs, ist eine faszinierende Form der Wahrsagung oder Innenschau, die bis in die antike Welt zurückreicht. Es ist eine Praxis, bei der zukünftige Ereignisse oder verborgene Wahrheiten durch die Interpretation von geschmolzenem Wachs ergründet werden. Diese Form der Wahrsagung nutzt die zufälligen und einzigartigen Muster, die entstehen, wenn geschmolzenes Wachs in Wasser gegossen wird, um Einsichten und Vorhersagen zu liefern.

Vanilleschoten in der Magie
Magie aus dem Gewürzregal: Vanille

Vanille, mit ihrem betörenden Aroma, wird in der Magie traditionell für Liebeszauber und zur Anziehung von Glück und Wohlstand eingesetzt. Sie ist bekannt dafür, positive Energien zu fördern und ein Gefühl von Frieden und Wohlbehagen zu erzeugen.

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Vanille eine lange Geschichte. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Vanille durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Schneeglöckchen im Februar
Schneeglöckchen – Galanthus nivalis

Die Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) sind zarte Frühlingsblumen, die oft als Boten des Frühlings gelten. Doch neben ihrer ästhetischen Schönheit tragen sie auch eine symbolische und magische Bedeutung in sich, die eng mit dem keltischen Jahresfest Imbolc und der Göttin Brighid verbunden ist.

In diesem Beitrag gehen wir unter anderem auf die rituelle Verwendung des Schneeglöckchens ein und geben Anregungen für einen Schneeglöckchen-Zauber.

Caribbean Calcite Auswahl
Neue Steine und ihre Wirkung

Die Verwendung von bestimmten Steinen ist gut dokumentiert.

Teilweise haben Steine Jahrhundert oder Jahrtausende von Volkswissen, Bucherwähnungen und ähnlichem vorzuweisen. Manche kennt man aus den Schriften von Hildegard von Bingen, aus der Naturalis historia von Plinius dem Älteren oder gar aus der Bibel.

Da ist es dann nicht verwunderlich, dass historische Belege, Aberglaube und Volksmagie einen reichen Schatz an Informationen zu Anwendungsgebieten und zugesprochenen Wirkungen zu bieten haben, aus dem sich moderne Stein-Lektüre dann bedient.

Aber wie ist das eigentlich mit Steinen, die gerade erst entdeckt wurden?

Kann man verschiedene Steine zusammen aufbewahren?
„Kann man verschiedene Steine und Kristalle einfach zusammen aufbewahren?“

Wir werden häufig gefragt, ob man Steine zusammen aufbewahren kann. Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt drauf an!

Sollen die Steine nur „gelagert“ werden oder geht es um die Wirkung beim Tragen oder im Raum?

Muss man sich auch Gedanken über Wechselwirkungen machen?

Sowohl beim Greifen und Tragen von mehr als einem Unterstützer, sowie beim Arrangieren von Steinen im Raum, die eine Wirkung auf den Raum haben sollen, gibt es gewisse Dinge zu beachten.

Wochentage in der Magie
2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana)

Das zweite Chakra (Sakralchakra) heißt auch Svādhiṣṭhāna („die eigene Basis, der eigene Ort”).

Es steht für die Lebensfreude, die Sexualität, den Genuss, das Schmecken, Erleben und Wahrnehmen. Sein Element ist das Wasser, dessen Fluss den Zugang zur ausgelebten Sexualität und Kreativität unterstützt.

Tipps zur Wunschformulierung
Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber

Wenn eine bestimmte Person beispielsweise den Zusammenhalt in einer Gruppe oder den Bestand einer Beziehung gefährdet, dann darf man natürlich zu magischer Selbstverteidigung greifen.

Ein häufig angewendetes Ritual besteht darin, den Störenfried „einzufrieren“. Dabei geht es nicht darum, dieser Person zu schaden, sondern ihr die Antriebskraft zu nehmen, die sie zu der unerwünschten Handlung bewegt.

Ein eigenens Symbol entwickeln
So entwickeln Sie Ihr
persönliches Symbol

Einen Wunsch oder ein Vorhaben können Sie besonders gut mit einem persönlichen Symbol unterstützen. Dieses wird dann entweder in weiteren Magieformen (in eine Kerze eingeritzt, auf ein Mojo oder einen Stein gemalt etc.) oder ganz für sich allein genutzt, indem Sie es sich vor dem inneren Auge vorstellen, es in die Luft malen oder zeichnen.

Analogie-Magie Sympathie-Magie
Wie man die Sympathiemagie für sich nutzten kann.

Sehr vielen magischen, religiösen und selbst therapeutischen Praktiken liegt die Vorstellung zugrunde, dass zwischen äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (Sympathie) besteht und sich diese daher gegenseitig beeinflussen. Bei der Sympathiemagie, die auch Analogie-Zauber genannt wird, geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln, energetisch auch zusammenhängen und man dies für sich nutzen kann.

Laternen und Öllampen in der Magie
Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Bevor Kerzen überall im Überfluss erhältlich waren, wurden auch rituelle Handlungen vor allem durch Öllampen und Laternen erhellt. Diese magischen Helfer sind ganz zu Unrecht weit in den Hintergrund getreten.

Wird bei Kerzen dem Vorhaben meist nur durch die bei der Herstellung festgelegte Farbe (und manchmal auch besondere Form, etwa bei Figuren- oder Knotenkerzen) zusätzliche Energie verliehen, so ist bei Laternen und Öllampen etwas mehr Kreativität möglich.

Jahreskreis-Feste
1. Februar – Candlemass, Imbolc

Zu diesem Jahreskreis-Fest feiert man das Wiedererwachen des Lebens in der Natur und das Zunehmen des Lichtes im Leben.

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Gedanken & Ideen
„Wann bin ich eine Hexe?“

Die Frage hören wir im Hexenladen so oft. Wann ist man eine Hexe? Bin ich eine Hexe? Oder wie nenne ich das, was ich hier mache?

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„Kann man Kräuter bzw. Öle wiederverwenden?“

Viele Dinge, die in einem Zauber verwendet werden, sind reine Werkzeuge. Es gibt aber Dinge, die speziell zu einem Zauber gehören.
Kann man diese weiter verwenden?

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Die Farbe Gelb in der Magie
Die Farbe GELB in der Magie

Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Gelb für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Überzeugungskraft, Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. Diese Rituale können dabei helfen, die eigenen Stärken zu erkennen und besser zu nutzen.

Auch für die geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel und um Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit zu fördern.

Hausaltar
Hasel – Corylus avellana

Die auch gewöhnlicher Hasel, Haselstrauch oder Haselnuss(strauch) genannten Mitglieder der Familie der Hasel-Arten sind sommergrüne, laubabwerfende meist einstämmige Bäume oder Sträucher, die Wuchshöhen von 3 bis zu 15 Metern erreichen. Die Hasel ist monözisch, eine Pflanze verfügt also über weibliche und männliche Blütenstände. So ist es nicht verwunderlich, dass Hasel besonders in Fruchtbarkeits-Zaubern verwendet wird.

Mond-Magie
Mondkalender Februar

Der aktuelle Mondkalender des Monats mit allen magischen Tagen.

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Magisches Wissen
Natur-Magie: Federn in der Magie

Wenn man draußen eine Feder am Boden liegen sieht, so sollte man auf keinen Fall einfach daran vorbeigehen, ohne ein kleines Wunschritual durchzuführen!

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„Was ist eigentlich der Dunkelmond?“

Jeden Monat gibt es eine Nacht, in der kein Licht vom Mond den Nacht-Himmel erhellt. Der Mond ist dunkel.

Doch ähnlich wie die Vollmondnacht ist auch die Dunkelmondnacht magisch, nur mit Blick auf das Loslassen und auflösen von Blockaden.

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Dunkelmond und Sonnenzeichen
Sonnenzeichen & Dunkelmonde

An einigen Tagen stehen Sonne und Mond im gleichen Tierkreiszeichen. Der ideale Zeitpunkt, um ungeliebte Eigenschaften an sich selbst abschwächen – je nachdem, welchem Sonnenzeichen diese zugeordnet sind.

Myrrhe Commiphora in der Magie
Myrrhe – Commiphora

In vielen verschiedenen Kulturen ist Myrrhe ein fester Bestandteil des Totenkults. So verwendete man bereits im alten Ägypten Myrrhe-Harz zur Einbalsamierung. Doch auch als Räucherstoff hat Myrrhe viele positive Eigenschaften.

Glücksstein Halbedelstein Edelstein Trommelstein Tigerauge
Tigerauge – auch Tigeraugenquarz genannt

Das Tigerauge fördert die geistige Beweglichkeit, verstärkt die Lernbereitschaft und hilft dabei, verborgene Talente ans Licht zu bringen. Der Stein stärkt das Selbstvertrauen, trägt zur Bildung des Selbstwertgefühls bei und begünstigt eine positive, offene Ausstrahlung.

„Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“
„Sollte man bei Ritualen einen Schutzkreis ziehen?“

Wenn man dazu in Büchern oder dem Internet recherchiert, merkt man schnell, dass das von jedem ganz unterschiedlich gehandhabt und auch erklärt wird. Es gibt da keine allgemein gültigen Regeln.

Aber benötigt man einen Schutzkreis, wenn die eigenen Intentionen positiv sind und wann ist es dringend notwendig?

Kräuter zur Hausreinigung
Energetische Hausreinigung mit Kräutern

Die einfache Methode, bestimmte Kräuter für bestimmte Energien zu nutzen, hört nicht beim Räuchern auf. Spirituelle Waschungen mit Kräuter-Aufgüssen werden schon in der Bibel erwähnt und haben weltweit eine lange Tradition.

So werden beispielsweise dem Wischwasser Kräuter zugesetzt, die positive Energien anziehen oder freisetzen sollen. Diese positiven Energien füllen dann den Raum, sodass negative Schwingungen keinen Platz mehr darin haben.

Glücksstein Halbedelstein Edelstein Trommelstein RoterJaspis
Roter Jaspis – auch Eisenjaspis

Der rote Jaspis stärkt Stabilität und Vertrauen in sich selbst und das eigene Handeln und steht in direkter Verbindung mit dem Wurzelchakra. Seine stabilisierende Energie hilft gegen Existenzängste und Selbstzweifel und fördert eine positive Haltung dem Leben gegenüber.

Aber auch als Kraftstein für Paare findet der Jaspis seit jeher Verwendung!

Liebestrunk
Ein roter Trunk für die Liebe

Nachdem wir immer wieder mal nach einem Liebestrunk gefragt werden, möchten wir heute ein Rezept für einen solchen teilen.

Er muss etwa eine Woche lang ruhen, bevor er dann in einer der letzten drei Nächte vor dem Vollmond gemeinsam genossen wird. Also bitte auf den Mondkalender achten.

Elementesteine - Naturmagie
Crystal Grid Formen – Kreis, Dreieck, Quadrat, Erfolgsleiter

Die Form des Grids steht in essenzieller Verbindung mit dem Ziel, welches man erreichen will.

Hierbei gilt es, eine für einen selbst „sprechende“ Form zu finden, deren Sinn man versteht und welche einem auch bei späterem Betrachten an das damit verbundene Ziel erinnert.

Bilder
Wenn sich eine Elster auf das Haus setzt, so gibt es darin Streit. Gute Bedeutung hat sie nur, wenn man sie sieht (aber nicht hört), wenn es zwei sind (nicht eine), am Vormittag (nicht am Nachmittag). Wer Sorgen hat, soll mit Kreide ein Kreuz auf einen Baumstamm malen, wenn grade eine Elster darin sitzt. Sobald …
Die Püppchenmagie ist die Form der Magie, deren Ansehen durch das Kino und das Fernsehen am meisten gelitten hat. Püppchen werden meist mit Voodoo assoziiert und sofort der Schadensmagie zugeordnet. Das ist aber definitiv falsch. Mit Püppchen – genau wie mit allen anderen Formen der Magie – kann man heilen, beschützen, harmonisieren, die Liebe anziehen und so vieles mehr … oder eben Schaden zufügen. Die Entscheidung trifft man selbst - nicht die Püppchen!
Schneemagie kann dabei helfen, eingefrorene Situationen aufzutauen. Man läuft dafür ein zum Problem passendes Symbol oder Wort sorgfältig in eine unberührte Schneedecke und bittet das Universum dabei um Hilfe. Wenn der Schnee nun taut, wird sich auch die erstarrte Situation bald auflösen. Wird das Symbol hingegen mit frischem Schnee bedeckt, ist die Bitte leider nicht begünstigt.
Vollmond im Februar
Dunkelmond im Februar 2024
Monat der Eberesche
21. Januar bis 17. Februar
Luis – Rowan Moon

Der zweite Monat des keltischen Jahres beginnt am 21. Januar und steht ganz im Zeichen der keltischen Göttin Brighid, der Göttin des Heimes und des Herdfeuers.

Monat der Esche
18. Februar bis 17. März
Nion – Ash Moon

Im Keltentum wurden heilige Plätze und besondere Kraftplätze durch fünf dort gepflanzte Bäume gekennzeichnet. Drei davon waren Eschen, einer eine Eiche und der letzte eine Eibe.

Inhaltsverzeichnis
Die Magie der Monate: Der Februar in der Magie
Der Jahreskreis: 1. Februar – Imbolc
Energetische Hausreinigung mit Kräutern
Öllampen-Zauber und Laternen-Magie
Vollmond im Februar
(Voll-)Mond im Sternzeichen Löwe
Mondkalender Februar
Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels
Magie aus dem Gewürzregal: Vanille
Magisches Kräuterwissen: Schneeglöckchen – Galanthus nivalis
FAQ: „Kann man die Reste von Ritualen weiterverwenden?“
FAQ: „Was macht man mit den Wachs-Resten nach einem Kerzen-Ritual?“
Magie der Steine: Verschiedene Formen von Kraftsteinen
Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber
Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.
14. Februar – Valentinstag, Lupercalia, Juno Februata
Ein roter Trunk für die Liebe
Die Elster in der Magie …
Neue Steine und ihre Wirkung
FAQ: „Kann man verschiedene Steine einfach zusammen aufbewahren?“
Crystal Grids – Formen
2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana)
Farbmagie: Die Farbe GELB in der Magie
Püppchenmagie …
Stein-Kompendium: Roter Jaspis
Stein-Kompendium: Tigerauge
FAQ: „Sollte man bei einem Ritual unbedingt einen Schutzkreis ziehen?“
Schnee-Magie
Räucher-Lexikon: Myrrhe – Commiphora
Magisches Kräuterwissen: Hasel – Corylus
Federn in der Magie – Geschenke der Natur
Der Dunkelmond im Februar
FAQ: „Was ist eigentlich der Dunkelmond?“
Sonnenzeichen (Sternzeichen) und Dunkelmond
So entwickeln Sie Ihr persönliches Symbol
Meinung: Wann ist man eine Hexe?
Keltischer Kalender: Monat der Eberesche – 21. Januar bis 17. Februar
Keltischer Kalender: Monat der Esche – 18. Februar bis 17. März
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14. Februar – Lupercalia, Juno Februata, Valentinstag

14. Februar – Lupercalia, Juno Februata, Valentinstag

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Verschiedene Feiertage fallen in die Mitte des Februars – so auch der Valentinstag.

Passend zur beginnenden Paarungszeit der Vögel und dem nun immer häufigeren Auftreten von Blüten und frisch-grünen Blättern, standen diese verschiedenen Feste alle im Zeichen der Liebe, der Leidenschaft und der Fruchtbarkeit. Denn so wie die Tiere und die Pflanzen spüren auch die Menschen jetzt die Rückkehr der Lebensfreude und freuen sich auf die hellere Jahreszeit.
Beispielsweise wurde die Göttin Juno Februata geehrt, die als Göttin des Liebesfiebers, der orgiastischen Riten und der Leidenschaft mit ihrem Ruf die Tiere aus dem Winterschlaf hervorbringt und zu den Paarungsritualen im Frühjahr anregt.
Die ebenfalls um diesen Zeitpunkt herum gefeierten Luperkalien (13. bis 15. Februar) waren ein Fruchtbarkeitsfest, dessen Bräuche auf Befruchtung des Landes, der Stadt, ihrer Einwohner und ihrer Herden hindeuten, zu Ehren des römischen Herdengottes Faunus, der den Beinamen Lupercus („Wolfsabwehrer“) führte.

Es kam, wie es kommen musste …

Die ausschweifenden und sexuell freizügigen Festivitäten fielen natürlich der christlichen Religion zum Opfer.
Um den anhaltenden Feiern einen „ordentlichen“ Grund zu geben, berief man sich fortan auf den heiligen Valentin, dessen Gedächtnis am 14. Februar begangen wird. Keine der zahlreichen Thesen zu diesem Märtyrer kann historisch genau belegen, warum der heilige Valentin ausgerechnet zum Patron der Verliebten erkoren wurde. Ein „Valentin von Rom“ soll als Priester Liebespaare trotz eines bestehenden Verbotes durch Kaiser Claudius II. christlich getraut haben und deswegen am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. So bietet er sich als Erklärung an – auch wenn eine Hinrichtung als Anlass für ein Fest der Liebe eher seltsam anmutet.
Selbst auf der Webseite von „katholisch.de“ liest man
„Eine Erklärung knüpft an die römische Götterwelt an. Im alten Rom gedachte man am 14. Februar der Göttin Juno, die als Schützerin von Ehe und Familie galt. Die Frauen bekamen Blumen geschenkt. Diese Verehrung ging dann auf den Valentinstag über.“ (Zitat)

Praktischerweise ist er dort aber auch gleich noch als (Zitat)
„Patron der Jugend, Liebenden, Reisenden und Imker; für Bewahrung jungfräulicher Unschuld, gute Verlobung und Heirat; gegen Ohnmachtsanfälle, Wahnsinn, Epilepsie, Gicht, Pest und Gebärmutterkrankheiten“ aufgeführt.

Die besondere Energie dieses Tages ist älter als der heilige Valentin!

Eine Herleitung der Bräuche des Valentinstags aus heidnischen Bräuchen liegt also viel näher als der kirchliche Valentin.
Auch Ekkart Sauser schreibt Wikipedia zufolge im „Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon“:

„Der Brauch, sich am Valentinstag Blumen
zu schenken, geht sehr weit zurück:

Im antiken Rom gedachte man am
14. Februar der Göttin Juno,
der Schützerin von Ehe und Familie.
Den Frauen wurden an diesem Tag
Blumen geschenkt.“

(Zitat von Wikipedia)

Die Liebe feiern – egal unter welchem Namen!

Es ist der Zeitpunkt, um das Band zwischen Liebenden zu knüpfen, zu festigen oder zu erneuern. Daher sollte man diesen Tag der Verliebten besonders schön miteinander zelebrieren. Sanftes Kerzenlicht, Massagen mit duftenden Ölen, aromatisches Räucherwerk und anderes romantisches Zubehör bietet sich an, um ein kleines Fest der Liebe mit dem geliebten Menschen zu feiern. Besonders – aber nicht nur – wenn ein Kinderwunsch erfüllt werden soll.

Nicht nur für Liebende, auch für Liebes-Sucher!

Der Valentinstag ist aber nicht nur der Tag, an dem eine bestehende Beziehung gefeiert und gefestigt werden kann. Es ist auch ein guter Tag, um im eigenen Liebesleben aufzuräumen.

Dies ist abhängig von der Mondphase.
Bei abnehmendem Mond könnte man z. B. den Ex-Partner endlich aus den Gedanken verbannen, während man sich an einem Valentinstag in der Phase des zunehmenden Mondes darüber Gedanken machen würde, was für einen Menschen man sich eigentlich in seinem Leben wünscht. Das entsprechende Thema lässt sich dann gut mit einem Ritual am Valentinstag unterstützen.

In diesem Jahr fällt der Valentinstag in die Phase des zunehmenden Mondes.

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Federn in der Magie – Geschenke der Natur

Feder-Zauber in der Natur

Federn in der Magie

Wenn man draußen eine Feder am Boden liegen sieht, so sollte man auf keinen Fall einfach daran vorbeigehen, ohne ein kleines Wunschritual durchzuführen! Denn Federn spielen in der Magie eine wichtige Rolle und sind Indikator für vielerlei Dinge.

Alle gefundenen Federn, die nicht komplett schwarz oder weiß sind, eignen sich für ein Wunschritual!

Dafür hebt man die Feder auf, schreibt mit dem Federkiel die eigenen Initialen in die Erde, murmelt leise den Wunsch und steckt dann die Feder genau an der Stelle senkrecht in den Boden. Daneben legt man eine kleine Opfergabe, etwa eine Münze oder ein Edelsteinchen. Als Schatz für die Feen, die dann ihrerseits dafür Sorge tragen, dass man selbst Glück hat, sich das Schicksal gut für einen fügt und der Wunsch so in Erfüllung gehen kann.

Feder-Zauber in der Natur

Sollte es sich um eine weiße Feder handeln, ist es den Überlieferungen nach eine Warnung des Schutzengels.

Die weiße Feder sollte man aufheben und an einem sicheren Ort aufbewahren. Wenn es dann eine brenzlige Situation gegeben hat, die ganz klar nur durch die Intervention eines Schutzengels noch mal gut ausgegangen ist, so wirft man die Feder mit einigen Worten des Dankes in den Wind.

Eine schwarze Feder ist ein Zeichen für einen Zauber.

Entweder hat jemand Magie gewirkt, die den Feder-Finder zum Ziel hat (hierbei gibt es keine Aussage, ob positiv oder negativ) oder man hat selbst ein Ritual durchgeführt und dieses ist begünstigt. Wenn man selbst magisch tätig ist, so ist also auch eine schwarze Feder ein gutes Zeichen! Auch die schwarze Feder sollte man aufheben und sie dann bei den eigenen magischen Werkzeugen oder etwa im Schattenbuch verbergen. Man kann sie auch als Schreibfeder bei rituellen Handlungen verwenden – sie unterstützt jeden Zauber mit ihrer eigenen Magie.

Eine weitere Botschaft kann darin liegen, welcher Vogel die Feder verloren hat.

Taubenfedern verkünden eine bald eintreffende (überraschende) Nachricht, die Federn von Eulen hingegen ermahnen einen zu Innenschau und Selbstreflexion. Eine Adlerfeder hilft Freunde und Feinde schneller voneinander zu unterscheiden, während die blauen Federn eines Eichelhähers davor warnen, nicht einfach nachzuplappern, was andere so von sich geben. Vieles kann man davon ableiten, welche Bedeutung dem jeweiligen Vogel als Krafttier nachgesagt wird. Eine schöne Übersicht dazu findet sich auf der Seite Schamanische-Krafttiere.de

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Seite 31 von 40

Mondkalender Februar

Vollmond in der Jungfrau

Mondkalender Februar 2024

Voll- & Dunkelmond

9. Februar (Freitag) Dunkelmond im Wassermann um 23:59 Uhr
24. Februar (Samstag) Vollmond in der Jungfrau um 13:30 Uhr

Abnehmender Mond, zunehmender Mond, Dunkelmond …
Was bedeutet das?

> siehe Mondphasen

Mond in den Fischen? Mond im Widder?
Warum ist das wichtig?

> siehe Mondzeichen

Mondkalender Februar 2024
DatumMondphaseUhrzeitBesondere Tage oder FesttageIdeale Tage für Rituale
01. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Waagebis21:38UhrImbolcUngerechtigkeit aufheben
01. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpionab21:39Uhr
02. Februar (Fr)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpion
03. Februar (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpion
04. Februar (So)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpionbis07:31Uhr
04. Februar (So)abnehmenderMond im Sternzeichen Schützeab07:32Uhr
05. Februar (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Schütze
06. Februar (Di)abnehmenderMond im Sternzeichen Schützebis13:12Uhr
06. Februar (Di)abnehmenderMond im Sternzeichen Steinbockab13:13Uhr
07. Februar (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Steinbock
08. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Steinbockbis15:02Uhr
08. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Wassermannab15:03Uhr
09. Februar (Fr)abnehmenderMond im Sternzeichen Wassermann
09. Februar (Fr)abnehmenderMond im Sternzeichen Wassermannbis23:58Uhr
09. Februar (Fr)Dunkelmond im Sternzeichen Wassermannum23:59Uhr
10. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermannab00:00Uhr
10. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermannbis14:45Uhr
10. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Fischeab14:46Uhr
11. Februar (So)zunehmenderMond im Sternzeichen Fische
12. Februar (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Fischebis14:28UhrEntscheidungen treffen
12. Februar (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Widderab14:29Uhr
13. Februar (Di)zunehmenderMond im Sternzeichen Widder
14. Februar (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Widderbis16:04UhrValentinstag, Lupercalia, Juno FebruataPrüfungen begünstigen
14. Februar (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Stierab16:05UhrValentinstag, Lupercalia, Juno Februata
15. Februar (Do)zunehmenderMond im Sternzeichen Stier
16. Februar (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Stierbis20:40UhrErstes Jahresfest der Göttin HekateWohlstand herbeirufen
16. Februar (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Zwillingeab20:41UhrErstes Jahresfest der Göttin Hekate
17. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Zwillinge
18. Februar (So)zunehmenderMond im Sternzeichen Zwillinge
19. Februar (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Zwillingebis04:26Uhr
19. Februar (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Krebsab04:27Uhr
20. Februar (Di)zunehmenderMond im Sternzeichen Krebs
21. Februar (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Krebsbis14:43Uhr
21. Februar (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Löweab14:44Uhr
22. Februar (Do)zunehmenderMond im Sternzeichen Löwe
23. Februar (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Löwe
24. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Löwebis02:40Uhr
24. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Jungfrauab02:41Uhr
24. Februar (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Jungfraubis13:29Uhr
24. Februar (Sa)Vollmond im Sternzeichen Jungfrauum13:30Uhr
24. Februar (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfrauab13:31UhrKummer loslassen
25. Februar (So)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfrau
26. Februar (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfraubis15:31UhrFesttag der Göttin Hygieia
26. Februar (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Waageab15:32UhrFesttag der Göttin Hygieia
27. Februar (Di)abnehmenderMond im Sternzeichen Waage
28. Februar (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Waage
29. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Waagebis04:12UhrUngerechtigkeit aufheben
29. Februar (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpionab04:13Uhr

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Seite 7 von 40

Kategorie:
Mondkalender

Myrrhe – Commiphora

Myrrhe – Commiphora

Magische Zuordnung von Myrrhe

Geschlecht: weiblich
Planet: Mond
Element: Wasser
Kräfte: Befreiung, Gesundheit, Spiritualität

Myrrhe Commiphora in der Magie

Als Myrrhe bezeichnet man die Harze verschiedener Gattungen des Balsambaumgewächses Commiphora. Primär findet das Harz des in Somalia und dessen angrenzenden Gebieten ansässigen Commiphora myrrha Anwendung. Andere Quellen für das Harz sind unter anderem Commiphora simplicifolia aus Südarabien und Commiphora habessinica aus Äthiopien.

Jedes der unterschiedlichen Gewächse erzeugt einen anderen Harztyp mit sich jeweils leicht unterscheidendem Duft.

Die Standorte und der Zeitpunkt der Ernte beeinflussen die jeweilige Harzqualität ebenfalls. Das Harz ist anfangs klar und wird mit zunehmender Reifung des Harzes und dem Alter dunkler.

In der modernen Medizin findet die Myrrhe Anwendung als Antiseptikum zur Behandlung der Mundschleimhaut, zur Unterstützung der Wundheilung und bei Darmerkrankungen.

In der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin wird sie unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen und Durchblutungsproblemen eingesetzt.

In vielen verschiedenen Kulturen ist Myrrhe ein fester Bestandteil des Totenkults. So verwendete man bereits im alten Ägypten Myrrhe-Harz zur Einbalsamierung. Im Judentum ist sie Teil der ordnungsgemäßen Bestattung eines Leichnams und Bestandteil kultischer Salbungen.

Rituelle Verwendung

Es gibt wenige Düfte, die so sehr dabei helfen, Kummer und Trauer besser zu verarbeiten. Myrrhe bringt Trost für diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, deren unruhige Herzen die heilende Kraft benötigen, um das Mysterium des Todes zu verstehen oder über eine endgültige Trennung hinwegzukommen. Der Duft hilft, die unruhige Seele in ihrer Trauer zu beruhigen.

Hierfür kann man ätherisches Myrrhe-Öl in der Duftlampe verwenden, als Spray im Raum vernebeln oder einfach auf etwas Stoff aufgetropft mit sich führen, um sich mit dem Duft zu umgeben.

Ein kleines, mit Myrrhe-Harz gefülltes und mit dem ätherischen Öl der Myrrhe beträufeltes Säckchen kann wie ein Anti-Stress-Ball genutzt werden. Man knetet es mit der gebenden Kraft-Hand, um in Momenten von überwältigender Trauer etwas von der Anspannung loszulassen oder mit der empfangenden Hand, um so heilsame Trost-Energie aufzunehmen.

Myrrhe als Räucherstoff

Der dunkle und erdige Duft der Myrrhe fördert Entspannung und beruhigt den angestrengten Geist – man findet die eigene Mitte.

Unter freiem Himmel geräuchert hilft Myrrhe dabei, die Natur spirituell wahrzunehmen, die eigenen spirituellen Kräfte dadurch zu stärken, das magische Selbstbewusstsein zu fördern, sich mit Mutter Erde oder dem Universum zu verbinden und sich so weiter für die Energien öffnen zu können.

In Räumen verbrannt, hebt Myrrhe negativen Schwingungen auf, löst spannungsgeladene Situationen, spendet Trost, unterstützt die Konzentration oder Meditation und schafft Frieden.

Myrrhe lässt sich auch gut mit anderen Räucherstoffen mischen, etwa mit Olibanum (Weihrauch) oder anderen Harzen. Es erhöht die Kraft jeder Räuchermischung, zu der es hinzugefügt wird. 

Der Rauch von Myrrhe wird verwendet, um Objekte wie Amulette, Talismane und magische Werkzeuge zu weihen, zu reinigen und zu segnen. Besonders in Schutz-Zaubern oder -Beutelchen sowie bei Ritualen oder Räucherungen für die Gesundheit oder gegen seelische Bedrückungen und Befürchtung, vor allem gegen unbegründete oder übertriebene Sorgen, sollte Myrrhe nicht fehlen.

Die Myrrhe-Räucherung

Um Myrrhe zu verräuchern, wird Zubehör wie eine Räucherschale und Räucherkohle oder ein Räuchersieb (Räucherstövchen) mit Kerze benötigt, da naturreine Harze nicht eigenständig brennen.

Halten Sie den Rand einer Räucherkohle in eine Flamme, während Sie die Kohle auf der gegenüberliegenden Seite halten. Sobald sie anfängt ein wenig zu funkeln oder ein feines Knistern zu hören ist, wurde der Salpeter der Schnellzündekohle aktiviert und die Kohle entzündet sich. Bei Kokos-Kohle und Biokohle ohne Anzündehilfe passiert dies nicht und die Kohle muss entsprechend länger in die Flamme gehalten werden, bis man ein Glutnest sieht. Legen Sie die Kohle dann auf eine ausreichende Menge Räuchersand in ein feuerfestes Gefäß. Geben Sie ihr dann etwas Zeit, damit sie ganz durchglühen kann. Warten Sie, bis sie eine feine Schicht weißer Asche sehen, die die Kohle bedeckt, dann können Sie sich sicher sein, dass die Kohle ausreichend durchgeglüht ist und das schmelzende Myrrhe-Harz sie nicht erstickt. Legen Sie nur ein kleines Stück Myrrhe-Harz in die Mitte der Kohle. Es wird in Kürze Duft und Rauch freisetzen. Nun können Sie die Intensität des Duftes und die Menge des entwickelten Rauchs abschätzen und die Menge von Harz auf der Kohle entsprechend nach Wunsch anpassen. 

Generell wird beim aktiven Räuchern eher wenig und dafür häufiger aufgelegt, während man bei jedem Auflegen neue Gedanken, Gebete oder Wünsche mit dem Rauch mitgibt.

Wer den Rauch nur als Begleitung nutzt, die Räucherung also nicht im Mittelpunkt der rituellen Handlung steht (beispielsweise bei einer Meditation), kann etwas mehr Myrrhe-Harz auflegen oder gleich ein für diesen Zweck besser geeignetes Räucherstövchen (Räuchersieb, Räuchersiebhalter) nutzen. Lassen Sie die Kohle oder das Stövchen niemals unbeaufsichtigt und stellen Sie diese nicht in die Nähe von entflammbaren Materialien.

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  • Räucherharz - Harz zum Räuchern - Myrrhe

    Räucherharz Myrrhe

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    Der dunkle und erdige Duft der Myrrhe wirkt erdend und regt die Sinne an. Das süß-bittere, würzige Aroma fördert Entspannung und beruhigt den angestrengten Geist.

    Zuordnung: Gesundheit, Befreiung, Reinigung
    Aroma: würzig-herb
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    Commiphora myrrha pur

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherharz füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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    Als isolierende Unterlage für die Räucherkohle schützt der Kies das Räuchergefäß vor zu viel Hitze und sorgt durch die offene Oberfläche für eine ideale Luftzufuhr zur Kohle. Er absorbiert einen Teil der Hitze und sorgt so dafür, dass das Gefäß nicht zerspringt. Inhalt: 100 g

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2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana)

Chakra-Steine

2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana)

Der Name Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad” oder „Scheibe”. Die Chakren sind Energie-Zentren oder Wirbelpunkte entlang der zentralen Achse des Körpers, die sich kontinuierlich öffnen und schließen, um auf unsere Emotionen oder aber auf Vorkommnisse um uns herum zu reagieren. 

Jedes Chakra hat eine Farbe, eine spezielle Funktion oder energetische Natur und eine Affirmation.

2. Chakra – orange – Svadisthana – Sakralchakra – Sinnlichkeit-Emotionen-Genuss – Ich fühle!

Das zweite Chakra (Sakralchakra) heißt auch Svādhiṣṭhāna („die eigene Basis, der eigene Ort”). Sie finden es zwischen Bauchnabel und Genitalien, über dem Muladhara.

Es steht für die Lebensfreude, die Sexualität, den Genuss, das Schmecken, Erleben und Wahrnehmen. Sein Element ist das Wasser, dessen Fluss den Zugang zur ausgelebten Sexualität und Kreativität unterstützt.

Blockaden äußern sich beispielsweise in mangelndem sexuellen Interesse oder Angst vor Sexualität, Scham, blockierter Kreativität, Impotenz, Uterus-, Blasen- oder Nierenprobleme sowie in Versteifungen des unteren Rückens.

Mit einem ausgeglichenen Sakralchakra genießt man Intimität und die Verbindung mit Anderen, nimmt das Leben mit allen Sinnen wahr, lebt seine Kreativität uneingeschränkt aus und kann sich frei von Angst dem sich stets verändernden Fluss des Lebens hingeben.

Dieses Chakra ist mit der Farbe Orange verbunden – der Farbe von Energie, Motivation, Ausstrahlung und Anziehungskraft.

Organe und Funktionen, die es betrifft, sind Gebärmutter, Genitalien, Niere, Blase und Kreislaufsystem.

Wo das Wurzelchakra als stabile, verwurzelte Basis dient, bringt das Sakralchakra mit dem Element Wasser Bewegung in die Stille, lässt feste Formen flüssig werden. Aus dem festen Punkt des Wurzelchakras bildet sich mit dem Sakralchakra ein Fluss, dessen Dynamik uns eine harmonische Verbindung mit Anderen ermöglicht. Denn zwei gerade Linien können sich zwar überschneiden, doch nie gemeinsam und harmonisch fließen.

Es erweitert den Überlebensinstinkt des ersten Chakras um den Genuss und die sinnliche Wahrnehmung, welche uns das Tor zu erfüllenden Aspekten wie Kraft, Liebe und Intuition öffnet. All dies sind Aspekte höherer Chakren, welche uns ohne ein harmonisches Sakralchakra verschlossen bleiben.

Manchmal ist ein Chakra unteraktiv oder überaktiv, was zu einem Ungleichgewicht, schlechter Gesundheit und Disharmonie führen kann.

Weit geöffnet gibt ein Chakra zu viel Energie ab, fest verschlossen kann es keine Energie aufnehmen. Beides wird als Blockade angesehen, denn das Ziel ist ein ausgeglichenes System. Wenn ein Chakra ausgewogen ist, funktioniert es normal.

Sowohl ein unteraktives als auch überaktives Sakralchakra kann zu vielen körperlichen und psychischen Symptomen wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Verschluss der Umwelt und anderen Menschen gegenüber und anderen Beschwerden dieser Art führen. Daher ist es wichtig, das Sakralchakra auszugleichen.

Das ausgeglichene Sakralchakra

Mit der Arbeit am Sakralchakra können Sie Angst vor körperlicher und emotionaler Nähe, Probleme im Ausdruck von Emotionen und sexuelle Blockaden auflösen. Es bringt energetischen Fluss in unser inneres Zentrum. Wenn es ausgeglichen ist, sind die Energien in unserem Körper im Fluss, wie wir selbst dynamischer Teil im Fluss des Lebens sind. Kreativität kann sich frei entfalten, Emotionen können uneingeschränkt ausgelebt werden und Genuss integriert sich gemeinsam mit einem positiven Selbstbild in das eigene Leben!

Überaktives Sakralchakra

Menschen, bei denen das Sakralchakra überaktiv ist, neigen dazu, oft launisch zu sein, überemotional zu reagieren und sich zu schnell an andere zu binden, aber auch ein übermäßiger Sexualtrieb deutet auf eine Überaktivität hin.

Wer ein übertriebenes Bedürfnis nach Bindung spürt oder einen Hang zur Überdramatisierung hat, sollte über die Arbeit am Sakralchakra nachdenken.

Weitere Hinweise auf ein überaktives Sakralchakra:
übermäßiger Sexualtrieb, Stimmungsschwankungen, Entwicklung krankhafter Abhängigkeit in Beziehungen oder zu Pornografie.

Unteraktives Sakralchakra

Das zweite Chakra kann manchmal nicht aktiv genug sein. In einem solchen Fall neigt man dazu, verschlossen und emotionslos zu sein und unter mangelndem Selbstwertgefühl zu leiden. Auch emotional und sexuell zwanghaftes Verhalten aus Unsicherheit sowie starke Unterwürfigkeit deuten auf ein blockiertes Sakralchakra hin.

Wer unter einem unteraktiven Sakralchakra leidet, neigt dazu, sich von anderen zu distanzieren und sich in Neid und Hass zu verlieren. Aber auch ein ständiges Bemühen, sich durch Anpassung in Gruppen integrieren zu wollen, deutet auf eine Blockade hin.

Weitere Hinweise auf ein unteraktives Sakralchakra:
unteraktiver Sexualtrieb, Antriebslosigkeit, übertriebene Scham, Angst sich kreativ und emotional auszudrücken, Gefallsucht.

Hilfe für das Sakralchakra – viele verschiedene Methoden

Bestimmte Lebensmittel, Yoga-Posen, Aroma-Therapie mit ätherischen Ölen (zur Massage, in Kerzen oder in der Duftlampe), Visualisierungen sowie die Verwendung von energetischen Steinen können helfen, das Sakralchakra auszugleichen.

Steine

Orangfarbener Jaspis, Orangencalcit, Karneol und Mondstein sind helfende Steine für ein ausgeglichenes zweites Chakra, sie sollten häufig direkt aufgelegt werden.

Aromatherapie

Sandelholz, Zeder, Palmarosa, Tanne, Rosmarin, Vanille, Tolu, Ylang-Yang, Styrax.

Unterstützen Sie Ihr Sakralchakra entweder durch das Verdampfen dieser ätherischen Öle in der Duftlampe oder Sie wählen das sanftere Erhitzen durch entsprechende Kerzen, um den Raum mit der von Ihnen benötigten Energie zu erfüllen. Besonders schön sind Badezusätze mit diesen Düften, die idealerweise das Wasser dabei auch noch orange färben. So etwas gibt es häufig als „Badebomben“ oder Badezusätze für Kinder.

Yoga

Bei den Yoga-Haltungen empfiehlt sich alles, was auf Hüfte, Becken und den Unterleib wirkt. Außerdem aktivieren hüftöffnende Übungen und Hockhaltungen das Sakralchakra.

Besonders das Kundalini Yoga bietet sich mit Anspannung der Genitalien, wechselnde Anspannung und Entspannung des Anus oder Anspannung des Beckenbodens dafür an.

 

Visualisierung

Visualisieren Sie, dass Sie in einer großen Wanne sitzen, sodass das Wurzelchakra dabei fest mit dem Boden verbunden ist. Sie spüren die Verbindung als beruhigenden Anker. Die Wände um Sie herum leuchten in kräftigem Orange und auch das warme Licht, in das Sie eingehüllt sind, hat diesen Farbton. Mit sanftem Plätschern beginnt nun angenehm warmes Wasser die Wanne zu füllen, umgibt Sie mit stärkeren und schwächeren Wellen, wiegt sie sanft hin und her, bis es das Sakralchakra erreicht. Sie spüren die feste Verbindung im Wurzelchakra, sodass Sie nie den Halt verlieren.

Das Licht um Sie herum wechselt ganz langsam und stetig von hell zu dunkel (bei einem überaktiven Sakralchakra) oder von dunkel zu hell (bei einem unteraktiven Sakralchakra).

Alternativ kann man orangefarbenes Licht oder Wasser visualisieren, welches vom Boden, durch die (dabei möglichst nackten) Füße, die Beine hinauf bis in das Sakralchakra aufsteigt.

Ernährung

Durch seine Verbindung mit dem Element Wasser, eignen sich zur Arbeit mit dem Sakralchakra besonders Lebensmittel, welche die Blasen- und Nierenfunktion unterstützen und den Stoffwechsel anregen. Neben Wasser sind dies beispielsweise Tees aus Löwenzahn, Brennnessel oder Pfefferminze. Auch orangefarbene Lebensmittel wie Süßkartoffeln, Pfirsiche und Kürbisse unterstützen ein harmonisches Sakralchakra.

Bei den Gewürzen eignen sich Rosmarin, Vanille und Pfeffer.

    Gezielte Chakren-Arbeit

    Bei der gezielten Chakren-Arbeit werden oft verschiedene Chakren-Helfer miteinander verbunden. Die passenden Aromatherapie-Düfte erfüllen den Raum, der energetische Stein liegt auf dem Sakralchakra auf und in der Visualisierung oder der Meditation wird an dem Chakra gearbeitet.

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    Kategorie:
    Die Chakren

    • Sonnen-Calcit

      Kraftstein Sonnen-Calcit (Orangencalcit)

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      Dieser leuchtende Stein galt bei den Ureinwohnern Mexikos als Sonnenstein oder gar als Teil der Sonne. Die zugesprochene Wirkung unterstreicht diese Sichtweise, denn der Stein soll erhellend auf die Laune wirken, dunkle „Geister“ (Gedanken) vertreiben und Optimismus, Lebensfreude, Motivation und Tatkraft stärken.

      Meditationen mit diesem Calcit können Einsichten in die Ursachen von Apathie oder Lethargie bringen, sodass man die Kontrolle über sein Leben wiedererlangen kann. Die Lebensenergie des Sonnen-Calcits kann dabei helfen, vergangene Traumata zu verarbeiten, die Sie zurückgehalten haben, sodass Zuversicht und Freude aufkommen können.

      Unsere Rohsteine sind jeweils in einer Pappschachtel verpackt. Der angegebene Text befindet sich auf dem Etikett. Der Rohstein hat einen Durchmesser von mindestens 50 mm. (Abbildung ähnlich, Beispielabbildung)

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    • Kraftstein Karneol - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Karneol – Lebensfreude, Zuversicht, Trost

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      Der Karneol wurde bereits bei den Pharaonen als Stein der Kraft und der Erneuerung verehrt. Er hilft dabei, schwierige Situationen positiv zu bewältigen und verleiht Mut. Zugleich stärkt er Motivation und Lebensfreude und schärft den Realitätssinn.

      Ganz allgemein ist er ein guter Helfer gegen Kummer, Sorgen und Ängste. Er tröstet, spendet Kraft und stärkt die Zuversicht in schwierigen Zeiten.

      Sie erhalten EINEN Stein, ø ca. 25–35 mm, ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung.
      Der graue Punkt auf dem Foto ist im Verhältnis zum Stein so groß wie ein 2-Euro-Stück. So können Sie sich besser vorstellen, wie groß der Stein ist, den Sie erhalten. Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

      Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
      Manchmal können Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Hierbei handelt es sich nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins und einen Hinweis auf die ressourcenschonende Verarbeitung.

      Lesen Sie hier mehr über die achtsame Steinverarbeitung >>>

      Unser Karneol stammt direkt aus Madagaskar.
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      Lesen Sie hier mehr über unsere Mineralien aus Madagaskar und deren Gewinnung >>>

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    • Kraftstein Mondstein - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Mondstein – Intuition, Liebe, Kommunikation

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      Dem Mondstein sagt man nach, dass er die wahre Liebe in das eigene Leben zieht. Er fördert die Menschenkenntnis, unterstützt die Intuition und bekämpft zu starke Eifersucht. Auch hilft er dabei, die eigenen Wünsche und Gefühle dem anderen gegenüber offen, ehrlich und positiv zu kommunizieren. So hilft dieser Stein auf dem Weg zu einer liebevollen und erfüllenden Partnerschaft.

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    • Chakra-Kerze Chakra 2

      Kraftkerze „Lebensfreude – Chakra 2 – Sakralchakra“

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      Swadisthana – Für mehr Sinnlichkeit, Erotik, Körperlichkeit, Beziehungsfreude.

      Blockaden äußern sich zum Beispiel in der Unfähigkeit körperlich zu genießen, in Unausgeglichenheit, Kraftlosigkeit, Motivationslosigkeit, Eifersucht, in Schuldgefühlen und in zwanghaftem Sexualverhalten oder sexuellem Desinteresse.

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    ​Anwendung und Wirkung von rotem Jaspis – auch Eisenjaspis

    Roter Jaspis – auch Eisenjaspis

    Roter Jaspis Kraftstein Glücksstein

    Wirkung von rotem Jaspis

    Der rote Jaspis stärkt Stabilität und Vertrauen in sich selbst und das eigene Handeln und steht in direkter Verbindung mit dem Wurzelchakra. Seine stabilisierende Energie hilft gegen Existenzängste und Selbstzweifel und fördert eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Er hilft dabei, Struktur und Ordnung in ungewisse Lebenssituationen zu bringen, damit man kraftvoll und mit Ehrgeiz gesetzte Ziele verfolgt und erreicht. Er verleiht Mut und Energie und regt dazu an, an der Umsetzung der eigenen Ziele oder Ideen zu arbeiten, ohne zu zweifeln. Er stärkt in Problemsituationen die Konfliktfähigkeit aber auch den Kampfgeist, sollte dies notwendig sein.

    Magische Zuordnung von rotem Jaspis

    Planet: Mars
    Element: Feuer
    Kräfte: Stabilität, Vertrauen, Ehrgeiz, Energie

    Er ist ebenfalls als Schutzstein für Paare bekannt und sollte für diesen Zweck auch nur im Paar verschenkt werden. Der Beschenkte wählt einen Stein aus und gibt diesen dann dem Schenkenden als Symbol der Liebe zurück. So stärkt er die Beziehung und fördert den Zusammenhalt. Außerdem wirkt Jaspis wie ein Blitzableiter und lenkt negative Einflüsse anderer Menschen von der Partnerschaft weg.
    Nicht nur aufgrund seiner blutroten Farbe wird er ganz besonders mit Leidenschaft, Kampfgeist und Mut in Verbindung gebracht. Er unterstützt so auch bei allen Themen in einer Partnerschaft, bei denen Dynamik, Eifer, Herzblut und Feuer-Energie von Vorteil sind. Entweder, weil man mehr von dieser Energie für ein gemeinsames Ziel aufbringen möchte oder um gemeinsam gegen eine schwierige Situation anzukämpfen und gestärkt daraus hervorzugehen.
    Man trägt den Jaspis an Tagen, an denen man vor äußeren Einflüssen geschützt sein möchte. Etwa weil es gilt, Einmischung durch andere abzuwehren oder weil man als Paar eine schwierige Situation gemeinsam meistern muss.

    Anwendungsvorschläge für den roten Jaspis

    Paarsteine zum Schutz einer Partnerschaft sollten immer einen gemeinsamen Platz bekommen, etwa auf dem Nachttisch. Von dort nimmt sich jeder Partner am Morgen seinen Stein (bei verschiedenen Paar-Steinen den entsprechenden Tages-Stein), mit dem Gedanken die Steine am Abend wieder zu vereinen. Sollte kein gemeinsamer Haushalt bestehen oder wenn es eine Zeit der räumlichen Trennung gibt, so darf der Zeitraum natürlich angepasst werden. Dennoch sollten die Steine auch bei getrennten Haushalten in jedem Haushalt einen gemeinsamen Platz haben und bei jedem gemeinsamen Aufenthalt bei diesem Steinplatz sollten die Steine zusammenliegen, damit die Verbundenheit zwischen den Steinpaaren – und somit zwischen den Liebenden – bestehen bleibt.

    Roter Jaspis Edelsteinwasser

    Jaspis-Wasser sollte nur aus rohen (oder aus Sicherheitsgründen leicht angetrommelten) Steinen hergestellt werden. Dann eignet sich das Edelsteinwasser zur inneren oder äußeren Anwendung. Alle Steine mit polierter, glatter Oberfläche sollten nicht direkt in Wasser gelegt werden, welches getrunken werden soll, da Politurstoffe oder andere Hilfsmittel sich aus diesen Steinen lösen könnten.

    Wissenswertes über den roten Jaspis

    Das Wort Jaspis kommt vom Hebräischen „jašpeh“ oder aus dem griechischen „iaspis“ (etwa: gesprenkelter Stein). In der Steinfamilie gibt es viele verschiedene Farben und besonders ausgeprägte Muster, wie beispielsweise bei dem Landschaftsjaspis oder dem Schlangenjaspis.
    Der rote Jaspis, der meist weiße und schwarze Einschlüsse hat, war schon im Altertum bei den Römern und Griechen ein sehr begehrter Schmuckstein und fand zugleich auch Verwendung als Heilstein. Er wird bei der körperlichen Anwendung meist mit dem Wurzelchakra, den Genitalien und der Sexualität in Verbindung gebracht. Auch sagt man, dass er eine problemlose Geburt begünstigt. Hierfür sollte der Stein im letzten Drittel der Schwangerschaft oft auf dem Damm aufgelegt werden. Nach der Geburt können Waschungen mit Jaspis-Wasser angewendet werden, um die Heilung / Rückbildung zu unterstützen.

    Diese Steine importieren wir direkt aus Madagaskar!
    Für Einzelpersonen auf Madagaskar ist der Export – gerade aus abgelegenen Gegenden – sehr schwierig zu bewerkstelligen und mit vielen rechtlichen Hürden versehen. Unsere Steine aus Madagaskar beziehen wir daher über einen bewusst gewählten Zwischenhändler. Die amerikanische Firma kauft Ware von unabhängigen Sammlern und Kunsthandwerkern an bzw. beschäftigt vor Ort eigene Kunsthandwerker zu fairen Bedingungen (inklusive Kinderbetreuung, Krankenstation, Ausstattung von Schulen, Brücken- und Brunnenbau etc.) und sorgt für den Export direkt an uns.
    Mehr Informationen dazu in unserem Artikel über unsere Mineralien aus Madagaskar.
    Überraschungs-Box Madagaskar 200

    Diese Kraftstein-Sorte kann in unseren Überraschungs-Boxen enthalten sein!

    Erhalten Sie eine bunt gemischte Box, gefüllt mit verschiedenen Sorten und Formen unserer Kraftsteine aus Madagaskar.
    Sie können sich komplett überraschen lassen, einige Vorgaben machen oder die volle Kontrolle über die Sorten haben, die in Ihrer Box landen. Gerne erfüllen wir Ihre Wünsche!
    In 4 verschiedenen Größen erhältlich.

    Stein-Kompendium Übersicht

    Zur Übersicht der Steine

    Hinweis: Alle Informationen und Aussagen zur Wirkungsweise von Steinen basieren auf Erfahrungswerten und der entsprechenden Literatur.
    Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin, dass jegliche Aussagen bezüglich heilender Wirkungen von Steinen auf dieser Website weder wissenschaftlich nachgewiesen noch medizinisch anerkannt sind. Eine Garantie für die Wirksamkeit oder Unbedenklichkeit der geschilderten Anwendungen kann nicht gegeben werden. Edelsteine sind nicht geeignet, um ernsthafte Krankheiten zu behandeln. Sie stellen weder eine Therapie noch eine Diagnose im ärztlichen Sinn dar. Bei Erkrankungen ist grundsätzlich der Besuch eines Arztes angeraten.
    Die Verwendung von Steinen darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen. (Hinweise)

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    Seite 25 von 40

    Passende Produkte

    • Kraftstein Roter Jaspis - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Roter Jaspis – Stabilität, Vertrauen, Ehrgeiz

      5,00 

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      Der rote Jaspis stärkt Stabilität und Vertrauen in sich selbst und das eigene Handeln und steht in direkter Verbindung mit dem Wurzelchakra. Seine stabilisierende Energie hilft gegen Existenzängste und Selbstzweifel und fördert eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Er hilft dabei, Struktur und Ordnung in ungewisse Lebenssituationen zu bringen, damit man kraftvoll und mit Ehrgeiz gesetzte Ziele verfolgt und erreicht.

      Sie erhalten EINEN Stein, ø ca. 25–35 mm, ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung.
      Der graue Punkt auf dem Foto ist im Verhältnis zum Stein so groß wie ein 2-Euro-Stück. So können Sie sich besser vorstellen, wie groß der Stein ist, den Sie erhalten. Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

      Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
      Manchmal können Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Hierbei handelt es sich nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins und einen Hinweis auf die ressourcenschonende Verarbeitung.

      Lesen Sie hier mehr über die achtsame Steinverarbeitung >>>

      Unser roter Jaspis stammt direkt aus Madagaskar.
      Die Steine wurden dort von einheimischen Kunsthandwerkern von Hand geformt und poliert. Dadurch, dass wir das Material vor Ort verarbeiten lassen, können wir einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen für die lokale Bevölkerung generieren.

      Lesen Sie hier mehr über unsere Mineralien aus Madagaskar und deren Gewinnung >>>

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    Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

    Analogie-Magie Sympathie-Magie

    Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

    Sehr vielen magischen, religiösen und selbst therapeutischen Praktiken liegt die Vorstellung zugrunde, dass zwischen äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (Sympathie) besteht und sich diese daher gegenseitig beeinflussen. Bei der Sympathiemagie, die auch Analogie-Zauber genannt wird, geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln, energetisch auch zusammenhängen und man dies für sich nutzen kann.Der Wortteil „Sympathie“ im Wort Sympathiemagie ist von der Bedeutung her also nicht so sehr dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch!“ zuzuordnen, sondern eher analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) sowie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.

    Die Verbindungen liegen auf der Hand …

    Eine Person ähnelt ihrem Foto oder einer (ggf. mit ihren Haaren etc. versehenen) Puppe, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, ein Unternehmen wird von seinem Logo repräsentiert und für viele weitere Dinge kennt man Symbole (Herz = Liebe, Klee = Glück usw.)

    … oder haben einmal bestanden.

    Meist wird auch angenommen, dass eine dauerhafte Verbindung zwischen den abgeschnittenen Haaren, Nägeln, den Körperausscheidungen oder der getragenen Kleidung einer Person und der Person selbst bestehen bleibt (gleiches gilt für Tiere), die man für einen solchen Einfluss nutzen kann. Im Voodoo kommt hierzu oft noch die Erde, die aus einer Fußspur der Person entnommen wurde. Dies nennt man das Gesetz der direkten Übertragung.

    So wie etwas ist, so wirkt es!

    Zusätzlich kann man noch nach dem Gesetz der Ähnlichkeit arbeiten. Diesen Regeln folgend, kann man kann Dinge aufgrund ihrer Eigenschaften wählen: Magneten ziehen etwas an, Honig versüßt (oder verklebt), Pfeffer(-spray) wehrt Böses ab.

    Viele Formen der Magie beruhen im weitesten Sinne auf diesem logischen System. Interessanterweise findet man dieses Prinzip unter dem Begriff „Signaturenlehre“ auch in den Anfängen der Medizin, maßgeblich geprägt durch Paracelsus (*1493 – †1541). Dieser war bekannt als Arzt, Alchemist, Astrologe und Mystiker – Dinge, die damals noch Hand in Hand gehen konnten. Sein Wissen gilt als überaus umfassend und seine Heilungserfolge waren legendär. Laut Wikipedia ist dies „die Lehre von den Zeichen der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.“ Verkürzt kann man sagen, dass die medizinische Signaturenlehre ebenfalls auf Entsprechungen beruht: Die Form der Walnuss prädestinierte sie für Behandlungen des Gehirns, eine Bohne habe eine Heilwirkung bei Nierenleiden usw.

    Kreative Magie leicht gemacht.

    Nach diesen verschiedenen Regeln können die Zutaten für einen Zauber individuell gewählt werden, etwa für ein Glücksbeutelchen. Um ein Vorhaben positiv zu unterstützen, vereint man in einem Stück Stoff der passenden Farbe [ℹ] viele kleine Dinge, welche die entsprechenden Energien anziehen sollen. Für mehr Geschäftserfolg wählt man etwa Münzen für den Geldfluss, kleine Figuren, um viele Kunden zu symbolisieren, einen Magneten, um den Erfolg damit anzuziehen und ähnliche Analogien. Innerhalb einer Ritualhandlung füllt man diesen Glücksbringer mit Kraft und verbirgt ihn danach in den Geschäftsräumen oder in der Kasse.

    Das eigentliche Ritual ist ebenfalls logisch aufgebaut.

    Während des Rituals werden die Dinge nach dem magischen Prinzip „Wie im Kleinen, so im Großen!“ behandelt.

    Hat man beispielsweise zwei Kerzen mit den Fotos zweier Liebender versehen, die sich voneinander entfernt haben, so rückt man diese Kerzen im Rahmen eines Rituals Stück für Stück wieder näher zueinander. Auf diese Weise sollen sich auch die Liebenden einander wieder nähren.

    Die Ritualhandlung (weihen, aufladen o. Ä.) sowie die in das Ritual investierte Energie (in die Wirksamkeit vertrauen, das gewünschte Ziel visualisieren) sind ein wichtiger Teil des Ganzen. Aber um zwischen den äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (also Sympathie) herzustellen, bedurfte es vorab schon Aufmerksamkeit und besondere Achtsamkeit (Ähnlichkeiten erkennen, passende Symbole und Handlungen finden etc.) für das eigene Ziel.

    Willkürlich ist nicht das Gleiche wie beliebig!

    Diese Achtsamkeit ist, was den Dingen ihre Bedeutung gibt. Sie macht den Unterschied aus, von unwirksamen „Beliebig“ (aus einer Gesamtheit etwas zufällig herausgegriffen) zum wirkungsvollen „Willkürlich“ (der eigene Wille zählt, nicht allgemein gültige Regeln).Die Wirkung einer magischen Handlung ruht also bei dieser Form der Magie weniger in Kräften, welche in den verwendeten Gegenständen vorhanden sein müssen, als vielmehr in der besonderen Bedeutung, die man selbst in den Gegenständen oder Symbolen sieht.

    Überlieferungen und Kreativität können sich ergänzen.

    Manchmal kommt beides zusammen. Etwa, wenn man selbst Rosenblüten als besonders romantisch empfindet und diese ja auch aufgrund ihrer planetarischen Zuordnung, ihres Duftes und der allgemeinen Wahrnehmung schon mit der Liebe verbunden sind.In anderen Fällen ist die tiefere Bedeutung eines Symbols etwas sehr Persönliches und für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Das ist völlig in Ordnung, solange man selbst genau weiß, warum man einen Gegenstand ausgewählt hat, repräsentiert dieser auch die entsprechende Energie.Man kann so seine ganz eigene „magische Symbolsprache“ formen, auf die man dann immer wieder zurückgreifen kann oder man kann für jedes Anliegen neu entscheiden, welche Dinge und Symbole zu der Zielsetzung oder dem Wunsch passen.

    Wer die Krankheit kennt, kennt auch die Medizin.

    Auf die Magie bezogen heißt das: Wenn ich beschließe, das Verknoten von zwei Haaren festigt auch die Beziehung zwischen den zwei Haar-Spendern, dann ist das eine magische Handlung, für die ich keine Bücher und keine Anleitungen benötige. Die Magie entsteht aus der eigenen Kreativität, der eigenen Beobachtungsgabe und der eigenen Energie.Wir halten die Sympathiemagie für sehr kraftvoll und erfolgreich, obwohl – oder gerade weil – sie ganz ohne starre Regeln auskommt.

    Man selbst ist Arzt und Apotheker für die eigenen Belange, wählt die Behandlung und die „Medizin“ passend zu der eigenen Situation.Und wenn der zuvor erwähnte Paracelsus mit einem ähnlichen Prinzip Krankheiten behandelt hat, dann kann der Gedanke ja nicht so falsch sein, oder?

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    Seite 15 von 40

    Die Farbe GELB in der Magie

    Die Farbe Gelb in der Magie

    Die Farbe GELB in der Magie

    Wofür & Wogegen:

    Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Gelb für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Überzeugungskraft, Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. Diese Rituale können dabei helfen, die eigenen Stärken zu erkennen und besser zu nutzen.

    Auch für die geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel und um Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit zu fördern.

    Möchte man die Farbe Gelb während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen.

    Beispiele dafür sind also etwa gegen Konzentrationsmangel, gegen Prüfungsängste, um Schreibblockaden aufzulösen, gegen Schüchternheit, gegen Unsicherheit, gegen Kontaktschwierigkeiten, gegen alle Kommunikationsprobleme, gegen übertriebene Selbstkritik oder gegen Eitelkeit.

    Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.

    Tipp für die Farbmagie:

    Auch wenn eine andere Farbe die Hauptrolle spielt, so kann man in magischen Handlungen zusätzlich gelbe Elemente verwenden, um die Kommunikation zwischen zwei Menschen zu unterstützen.

    Beispielsweise kann man begleitend eine gelbe Kerze anzünden, wenn man einen Zauber für eine Gehaltserhöhung (grünes Farbthema) durchführt, diese aber besonders von der eigenen Überzeugungskraft und der Kommunikation mit dem Vorgesetzten abhängig ist.

    Zuordnung & Zeitpunkt:

    Das leuchtende Gelb ist – genau wie das warme Orange – dem Planetenprinzip [ℹ] Sonne und damit natürlich dem Sonntag [ℹ] zugeordnet.

    Daher führt man Rituale, die in dieses Themengebiet fallen, bevorzugt an einem Sonntag aus. Alternativ kann man einen Tag wählen, an dem der Mond im Sternzeichen Löwe steht. Dieses Tierkreiszeichen wird durch die Sonne regiert.

    Ein Ritual für die Farbe Gelb: Der Prüfungshelfer

    Um den guten Ausgang einer Prüfung zu begünstigen, schreibt man im Licht einer gelben Kerze eine positive Affirmation auf ein sehr kleines Stück gelbes Papier. Etwa „Ich erreiche ein ausgezeichnetes Ergebnis bei der XY-Prüfung.“

    Das Papier rollt man fest auf und umknotet es dann sorgfältig mit rotem [ℹ] Baumwollband. Rot, um dem Wunsch zusätzliche Energie zu verleihen. Auch wenn die Farbe Gelb hier die Hauptrolle spielt, kann man in allen magischen Handlungen zusätzlich rote Elemente einsetzen, um die Vorgänge zu beschleunigen und um schnelle Veränderungen hervorzurufen.

    Die Enden des Baumwollbandes lässt man dabei lang genug, um das Band während der Prüfung um das Handgelenk tragen zu können.

    Dann macht man sich im Licht der Kerze ans Lernen oder an das Vorbereiten für die Prüfung.

    Prüfungshelfer - Die Farbe Gelb in der Magie
    Von Zeit zu Zeit tropft man dabei einige Tropfen Wachs von der Kerze auf die Papierrolle, unter die man ein Stück Backpapier gelegt hat. Dies wiederholt man, bis sich eine gelbe Wachsperle um die Papierrolle gebildet hat. Ab und zu das Wachs vorsichtig drücken/formen. 

    Dieser Talisman begleitet einen danach immer beim Lernen und kommt später unbedingt auch mit zur Prüfung!

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    Seite 23 von 40

    Passende Produkte

    • Kraftstein Tigerauge - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Tigerauge – Ausstrahlung, Selbstvertrauen, Lernbereitschaft

      5,00 

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      Das Tigerauge fördert die geistige Beweglichkeit, verstärkt die Lernbereitschaft und hilft dabei, verborgene Talente ans Licht zu bringen. So ist es der ideale Unterstützer in allen Situationen der Weiterbildung und besonders für Prüfungen oder Reden / Auftritte. Der Stein stärkt das Selbstvertrauen, trägt zur Bildung des Selbstwertgefühls bei und begünstigt eine positive, offene Ausstrahlung.

      Sie erhalten EINEN Stein, ø ca. 25–35 mm, ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung.
      Der graue Punkt auf dem Foto ist im Verhältnis zum Stein so groß wie ein 2-Euro-Stück. So können Sie sich besser vorstellen, wie groß der Stein ist, den Sie erhalten. Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

      Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
      Manchmal können Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Hierbei handelt es sich nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins und einen Hinweis auf die ressourcenschonende Verarbeitung.

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      Unser Tigerauge stammt direkt aus Indien.
      Die Steine wurden dort von einheimischen Kunsthandwerkern von Hand geformt und poliert. Der Kontakt zu verschiedenen kleinen Kunsthandwerk-Betrieben in Indien, die uns die gefertigte Ware 2x jährlich persönlich auf Handelsmessen mitbringen, ermöglicht es uns, diese Steine fair gehandelt anbieten zu können. Wir zahlen faire Preise für die Rohware und diese wird für uns direkt im Herkunftsland zu fairen Löhnen verarbeitet. Dadurch, dass wir das Material vor Ort verarbeiten lassen, können wir einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen für die lokale Bevölkerung generieren.

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      Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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    • Luftpost der Wunscherfüllung gelb

      Luftpost der Wunscherfüllung „Gelb“

      15,00 

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      Dieser Räucher-Zauber hilft bei Wünschen zu den Themen Kommunikation, Anerkennung, um die eigenen Stärken zu nutzen und dafür gesehen zu werden. Zum Aufbau von Netzwerken und zum Finden von Mentoren. Auch um positive Entscheidungen in Beruf, Studium und Handel anzuziehen oder Prüfungs-Erfolge zu begünstigen.

      Das Set enthält neben einer ausführlichen Anleitung eine Portion Rituelles Räucherwerk, einen passenden Kraftstein (Tigerauge), ein Ritualpapier, ein Stück Räucherkohle, eine Portion Räuchersand und eine Packung Streichhölzer.

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      Lieferzeit: Manufakturware: 6-8 Werktage. (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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    • Mojo Confidence Zuversicht

      Mojo Confidence „Selbstvertrauen“ – gelb

      14,00 

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      Dieser Glücksbringer stärkt Ihr Selbstbewusstsein, wirkt gegen Nervosität, sorgt für mehr Überzeugungskraft und geistige Klarheit. Er fördert Ihre Lernbereitschaft und Konzentration und hilft Ihnen dabei, Ihre Stärken besser zu erkennen und zu nutzen. Als Unterstützer bei Prüfungen, Präsentationen und Gesprächen.

      Tragen Sie diesen Glücksbringer immer bei sich und drücken Sie ihn fest, wenn Sie seine Unterstützung vor und während wichtiger Termine benötigen.

      Es liegen 3 ml passendes Elixier zum Aktivieren des Zaubers und eine Anleitung bei.

      Es handelt sich bei dem beiliegenden Elixier um ein gemäß traditionellen oder überlieferten Anweisungen rituell, feinstofflich oder energetisch zu verwendendes Elixier, zur Verwendung auf dem beiliegenden Kräuter-Beutel.

      • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

      Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

      AchtungEntzündlich

      Gefahrenhinweise Elixier: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht schwere Augenreizung. Sicherheitshinweise: Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.

      Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

      Enthält: Limonene, Linalool, Geraniol, Citronnellol, Citral, Eugenol, Methyleugenol

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      Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
    • Rituelles Räucherwerk gelb

      Rituelle Räucherung „Gelb“

      9,00 

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      Grundpreis: 75,00  / L

      Aus Rosmarinnadeln, Diptamwurzel, Zitronen-Myrte, Kamillenblüten, Pfefferminze und Zitronen-Verbene.

      Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Gelb“. Diese kraftvolle Farbe nutzt man in Ritualen, in denen man die eigene Überzeugungskraft, das Selbstbewusstsein und die Ausstrahlung unterstützen möchte. Es hilft dabei, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Auch für geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel. Fördert Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit.

      Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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    • Kraftstein Calcit-Aragonit - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Calcit-Aragonit – Struktur, Konzentration, Ruhe

      5,00 

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      Dieser Stein bringt Ruhe und Aktivität in einen ausgewogenen Wechsel. Wenn man zu Sprunghaftigkeit neigt, kann er dabei helfen, konzentriert zu bleiben, um eine bevorstehende Aufgabe gewissenhaft und erfolgreich zu erledigen. Er ist wirkungsvoll gegen innere Unruhe, hilft dabei, die Gedanken zu strukturieren und fördert die Fähigkeit, in stressigen Situationen den Überblick zu behalten und überlegt zu handeln.

      Sie erhalten EINEN Stein, ø ca. 25–35 mm, ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung.
      Der graue Punkt auf dem Foto ist im Verhältnis zum Stein so groß wie ein 2-Euro-Stück. So können Sie sich besser vorstellen, wie groß der Stein ist, den Sie erhalten. Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

      Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
      Manchmal können Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Hierbei handelt es sich nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins und einen Hinweis auf die ressourcenschonende Verarbeitung.

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      Unser Calcit-Aragonit stammt direkt aus Pakistan.
      Die Steine wurden dort von einheimischen Kunsthandwerkern von Hand geformt und poliert. Der persönliche Kontakt zu einem Familienbetrieb in Peschawar ermöglicht es uns, diese Steine fair gehandelt anbieten zu können. Wir zahlen faire Preise für die Rohware und lassen diese für uns direkt im Herkunftsland zu fairen Löhnen verarbeiten. Dadurch, dass wir das Material vor Ort verarbeiten lassen, können wir einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen für die lokale Bevölkerung generieren.

      Lesen Sie hier mehr über unsere Mineralien aus Pakistan und deren Gewinnung >>>

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    • Kraftstein Fluorit - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

      Kraftstein Regenbogen-Fluorit – Struktur, Fokus, Geduld

      8,00 

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      Dieser Stein ist als Helfer zum Erlangen von innerer Ordnung und Struktur bekannt und stärkt den Fokus und die mentale Ausdauer. Er gilt als guter Unterstützer bei beruflichen Herausforderungen und beim Lernen, denn er verbessert die Fähigkeit, Informationen zu verstehen und dieses Wissen anzuwenden. Fluorit verhilft zu mehr Geduld mit sich selbst und anderen sowie mit ungeliebten Aufgaben.

      Fluorit wird in vielen Farben gefunden: klar, grün, blau, lila, rosa, magenta, gelb, schwarz und auch alle zusammen, wie in einem Regenbogen. Reiner Fluorit ist farblos, die Farbvariationen werden durch Metalle oder andere Einschlüsse im Stein verursacht, die dann entweder den gesamten Stein oder klar abgegrenzte Schichten färben und so auch verschiedene Energien mit sich bringen. Magenta, schwarz und farblos sind dabei die seltensten Fluorit-Farben.
      Sie erhalten EINEN Stein, ø ca. 25–35 mm, ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung.
      Der graue Punkt auf dem Foto ist im Verhältnis zum Stein so groß wie ein 2-Euro-Stück. So können Sie sich besser vorstellen, wie groß der Stein ist, den Sie erhalten. Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

      Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
      Manchmal können Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Hierbei handelt es sich nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins und einen Hinweis auf die ressourcenschonende Verarbeitung.

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    • Wunschkerzen-Set Gelb

      Wunschkerzen-Set „Gelb“

      16,00 

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      Dieser Kerzenzauber hilft bei Wünschen zu den Themen Überzeugungskraft, Selbstbewusstsein, Ausstrahlung, bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel. Auch um Lernbereitschaft und Konzentration zu fördern oder Prüfungen zu begünstigen.

      Wer aber lieber ein ganz eigenes Ritual durchführen möchte, der findet in diesem Set thematisch aufeinander abgestimmte Basiszutaten, die natürlich auch ganz nach Belieben in selbst verfassten Zaubern verwendet werden können.

      Dieses Ritual-Set enthält drei handgezogene Wunschkerzen, ein Ritualpapier, ein Ritualöl (5 ml), einen Kraftstein (Tigerauge) und eine Klebeplättchen und eine ausführliche Anleitung.

      Es handelt sich bei dem beiliegenden Öl um ein gemäß traditionellen oder überlieferten Anweisungen rituell, feinstofflich oder energetisch zu verwendendes Ritualöl, zur Verwendung auf den beiliegenden Kerzen. Nicht zur Anwendung auf der Haut.

      • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

      Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

      Enthält: Limonene, Linalool, Geraniol, Citronnellol, Citral, Eugenol, Methyleugenol

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      Lieferzeit: Manufakturware: 6-8 Werktage. (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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    • Pulver Work & Learning Gelb

      Magisches Pulver „Work & Learning“

      14,00 

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      Dieses Wunschpulver wird verstreut, um die Konzentration und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es unterstützt bei Lernprozessen und begünstigt Prüfungen und ähnliche Situationen in Schule, Studium und Beruf.

      Mit Teeblättern, Rosmarin, Verbene, Anis, Mädesüßblüten und Lernerfolg.

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    • Ritualöl gelb

      Ritualöl „Gelb“

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      Grundpreis: 300,00  / L

      Dieses inspirierende Ritualöl enthält die ätherischen Öle, die zum Farbthema „Gelb“ passen.

      Diese kraftvolle Farbe nutzt man in Ritualen, in denen man die Überzeugungskraft, das Selbstbewusstsein oder die persönliche Ausstrahlung unterstützen möchte. Hilft dabei, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Auch für geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel. Fördert Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit.

      Mit Petitgrain, Rosmarin, Minze, Lemongras, Lorbeeröl und einigen Lorbeer-Früchten.

      Inhalt: 30 ml in einer Glasflasche

      Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

      Inhaltsstoffe:
      Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (rosmarinus officinalis (Rosmarin), citrus aurantium (Petitgrain), cymbopogon flexuosus (Lemongrass), mentha piperita (Minze), laurus nobilis (Lorbeer)).

      • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

      Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

      Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

      Enthält: Limonene, Linalool, Geraniol, Citronnellol, Citral, Eugenol, Methyleugenol

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    Kalenderblatt Februar

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    Seite 39 von 40

    Ein roter Trunk für die Liebe

    Ein roter Trunk für die Liebe

    Nachdem wir immer wieder mal nach einem Liebestrunk gefragt werden, möchten wir heute ein Rezept für einen solchen teilen.

    Er muss etwa eine Woche lang ruhen, bevor er dann in einer der letzten drei Nächte vor dem Vollmond gemeinsam genossen wird. Also bitte auf den Mondkalender achten. 

    Und nein, es ist kein Trunk, der das Herz von jemandem, der einen nicht liebt, in Flammen der Leidenschaft aufgehen lässt, wenn man ihm den Trunk unterjubelt. Es ist ein schönes Ritual für zwei Menschen, die sich lieben und diese Liebe miteinander stärken möchten. Mit einem ganz speziellen Liebestrunk und einem kleinen Ritual. Es beschützt die Liebe, beflügelt die Leidenschaft und festigt die Bindung.

    Man benötigt:
    15 g getrocknetes Damiana-Kraut (Turnera diffusa)
    2 kleine getrocknete rote Chilies
    100 g flüssigen Honig (oder Agavendicksaft)
    1 Flasche trockenen Rotwein (oder roten Traubensaft in einer Glasflasche)
    2 rote Stabkerzen
    2 kleine Rosenquarze (Wassersteine)
    Seidenband in rot
    Liebestrunk

    Im Licht der beiden roten Kerzen öffnet man die Flasche und genießt dann gemeinsam ein Glas davon. Es soll nur ein Glas sein, welches man miteinander teilt.

    Währenddessen gibt man zusammen alle anderen Zutaten in die Flasche, auch die Rosenquarze.

    Dann verschließt man die Flasche mit einem Korken, wickelt das rote Seidenband um die Flasche und löscht die beiden Kerzen, sobald das Glas leergetrunken ist.

    Sie sollten aber nicht mehr als bis zur Hälfte abgebrannt sein und gut aufbewahrt werden.

    Die Flasche wird nun für etwa 1 Woche an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt, wobei man sie jeden 2. Tag einmal kurz umdreht, um die Zutaten aufzuschütteln.

    An einem der letzten 3 Tage vor dem Vollmond seiht man den Wein/Saft ab, gibt die Rosenquarze in je ein Weinglas und versteckt die rote Schleife am eigenen Körper, unter der Kleidung. Um die Taille gewickelt, am Fußgelenk verknotet oder sonst wo verborgen.

    Dann serviert man dem geliebten Menschen den Trunk, im Licht der beiden roten Kerzen, die auch beim ersten Teil des Rituals verwendet wurden.

    Nach den ersten Schlucken muss der andere sich dann auf die Suche nach der Schleife machen, wobei die störende Kleidung gerne abgelegt werden darf … Der Rest des Rituals bleibt den eigenen Vorlieben überlassen.

    Der Rosenquarz, den man im Glas hatte, wird nach dem Ritual unter dem eigenen Bett verborgen. Die rote Schleife kann man für eine Wiederholung des Rituals aufbewahren. Vielleicht wird dann ja mit vertauschten Rollen danach gesucht …

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    Seite 17 von 40

    Kategorie:
    Gedanken & Ideen

    1. Februar – Brig(h)id’s Day, Imbolc

    Imbolc Brigids Day - 1. Februar

    1. Februar – Imbolc – Brigid’s Day

    Imbolc ist ein traditionelles Fest aus dem keltischen Jahreskreis, das in der Regel am 1. Februar gefeiert wird. Es ist eines der vier Hauptfeste in diesem Jahreskreis, neben Beltane, Lughnasadh und Samhain. Diese Feste markieren wichtige Übergänge in den natürlichen Zyklen und Jahreszeiten.

    Aussprache

    Der Name des Festes wird meist als „IM-olk“ausgesprochen, das „b“ bleibt also stumm. Diese Aussprache reflektiert die keltischen Ursprünge des Wortes. In der keltischen Sprache, speziell im Altirischen, werden bestimmte Buchstaben in Wörtern manchmal nicht laut ausgesprochen. Dies ist ein Beispiel für die Eigenheiten der phonetischen Struktur dieser Sprache. Der Schwerpunkt liegt auf der ersten Silbe „IM“, gefolgt von einem leichten „olk“, wobei das „c“ am Ende wie ein „k“ klingt. Diese Aussprache kann je nach Region und Dialekt leicht variieren. In einigen modernen englischsprachigen Kontexten könnte das Wort etwas anders ausgesprochen werden, aber die traditionelle, keltisch-inspirierte Aussprache behält das stumme „b“ bei.

    Ursprung

    Der keltische Jahreskreis ist eng mit dem landwirtschaftlichen Zyklus und den natürlichen Phänomenen verbunden. Imbolc fällt in die Mitte zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlingstagundnachtgleiche und symbolisiert das Erwachen der Erde nach dem Winter. Es ist eine Zeit der Reinigung und des Neuanfangs, was sich in verschiedenen Bräuchen und Ritualen widerspiegelt.

    Imbolc ist somit mehr als nur ein historisches Fest; es ist auch heute noch für viele Menschen ein bedeutender Teil ihres spirituellen Jahresrhythmus. Es bietet Gelegenheit zur Reflexion, zur Erneuerung der eigenen Energie und zum Setzen von Intentionen für das kommende Jahr.

    Das Erwachen der Natur

    Imbolc markiert eigentlich die Mitte des Winters, aber zugleich auch das erste zaghafte Erwachen der Natur. Zu diesem Jahreskreis-Fest feiert man also das Wiedererwachen des Lebens in der Natur und das Zunehmen des Lichtes im Leben. In dieser Zeit beginnt die Erde, sich langsam von der Kälte und Starre des Winters zu lösen, und die ersten Anzeichen des Frühlings machen sich bemerkbar, etwa durch das Sprießen der ersten Knospen und das sanfte Ergrünen der Landschaft.

    Die Wiederkehr des Lichtes

    Um dies zu symbolisieren, werden viele weiße Kerzen in Laternen angezündet, um damit die Dunkelheit zu vertreiben und das wiederkehrende Licht und die ebenfalls wiederkehrende Stärke der Sonne so zu begrüßen. Diese Lichter dienen als leuchtende Zeichen der Hoffnung und Erneuerung, die in den dunklen Wintermonaten besonders willkommen sind. Sie repräsentieren das wachsende Tageslicht und symbolisieren den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit.

    Manche Bauern schüttelten zu Imbolc die Bäume, um sie aus dem Winterschlaf aufzuwecken. Diese Handlung symbolisierte das Erwecken der Naturkräfte und war ein Ritual, um die Fruchtbarkeit der Bäume im kommenden Jahr zu fördern. Früher besuchten viele Imker zu Imbolc ihre Bienen, um ihnen die frohe Botschaft vom nahenden Frühling zuzuflüstern. Diese Tradition unterstrich die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur sowie die gegenseitige Abhängigkeit in den Zyklen des Lebens.

    Es ist auch „Brig(h)id’s Day“, der Festtag zu Ehren der Göttin Brighid / Brigid.

    Traditionell ist Imbolc eng mit der Göttin Brighid (oder Brigid) verbunden, einer Figur aus der keltischen Mythologie. Brighid ist die Göttin des Feuers, der Inspiration und der Heilung. Das Fest feiert ihre Aspekte als Beschützerin des Heims, Förderin der Fruchtbarkeit und Vermittlerin zwischen den Welten. Verschiedene Rituale und Traditionen, wie das Anzünden von Kerzen, das Aufhängen von Seidenbändern und das Durchführen von Reinigungsritualen, spiegeln die Verbindung zu Brighid und den Geist des Neuanfangs wider.

    Brighid in ihrem dreifachen Aspekt (Jungfrau-Mutter-Alte), symbolisiert nicht nur die Ankunft des Frühlings (Brighid abgeleitet von bright / hell), sie gilt ebenso als die wichtigste Patronin der Heilenden und allgemein als Göttin der Inspiration („Das Feuer der Inspiration“).

    Diese keltische Göttin von Heim und Herd beschützt die Familien und segnet Beziehungen. Sie ist die Göttin der Heiler, die Herrin der Fruchtbarkeit, die Vermittlerin zwischen den Welten. Sie gehört zu den alten Göttinnen Europas, die ungebrochen bis heute verehrt werden.

    Brig(h)id wandert in dieser Nacht umher.

    Das Aufhängen weißer Seidenbänder in der Nacht von Imbolc ist eine zauberhafte Tradition, die tief in der Verehrung der Göttin Brighid verwurzelt ist. Diese Bänder, meist mit kleinen Glöckchen versehen, werden im Freien platziert, in der Hoffnung, dass Brighid sie auf ihrer nächtlichen Wanderung segnet. Der Akt des Aufhängens dieser Bänder symbolisiert die Bitte um ihren Segen und ihren Schutz.

    Die weißen Seidenbänder repräsentieren Reinheit und Licht, passend zum wiederkehrenden Licht des Frühlings, das durch Imbolc symbolisiert wird. Die Glöckchen, die an den Bändern befestigt werden, sollen die Aufmerksamkeit der Göttin erregen und ihre Anwesenheit ankündigen.

    Glöckchen für Bridghid

    Nachdem Brighid die Bänder gesegnet hat, wird ihnen eine besondere Heilkraft zugesprochen. Sie werden dann in Ritualen verwendet, die mit Heilung, Genesung oder der Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens verbunden sind. Diese Bänder können auch im Haus aufgehängt werden, um den Segen Brighids zu erhalten. Zum Beispiel über dem Bett eines Kindes, um Schutz und Wohlergehen zu gewährleisten, oder über dem Bett eines Kranken, um Genesung und Regeneration zu fördern.

    Das Aufhängen der Bänder wird somit als eine direkte Verbindung zu Brighid und ihrer Kraft der Heilung und des Schutzes angesehen. Es ist eine Art, die Göttin in das eigene Heim einzuladen und ihren Segen für das kommende Jahr zu erbitten.

    Imbolc-Fensterbank
    Das Licht vertreibt die Dunkelheit.

    An diesem lichtvollen Feiertag reinigt man das Zuhause mit dem Licht (und ggf. Rauch) von allen negativen Energien und segnet und schützt es für ein Jahr. Dafür stellt man Kerzen auf der Fensterbank auf, als Symbol gegen die Dunkelheit, und lässt diese die ganze Nacht hindurch bis zum Morgengrauen brennen. Am besten eignen sich hierfür große Teelichter mit einer Brenndauer von 8 Stunden. In jedem Raum sollte auf mindestens einer Fensterbank eine Kerze leuchten – besser noch auf jeder Fensterbank.

    Darum herum streut man Bergkristalle, die das Licht glitzernd vervielfachen. Die Kerzen müssen immer ganz herunterbrennen, die Kristalle dann das ganze Jahr über zum Schutz liegen bleiben. Im nächsten Jahr werden diese dann durch neue Steine ersetzt.

    Bergkristalle gelten in vielen Kulturen als kraftvolle spirituelle Symbole. Sie stehen für Klarheit, Reinheit und Licht – Eigenschaften, die eng mit dem Wesen von Imbolc verknüpft sind. Imbolc ist ein Fest, das die zunehmende Helligkeit und Reinheit des kommenden Frühlings feiert, und Bergkristalle spiegeln diese Qualitäten wider. Bergkristalle werden oft in energetischen Reinigungsritualen eingesetzt, da man ihnen zuschreibt, negative Energien aufnehmen und positive verstärken zu können. Beim Auslegen der Kristalle um die Kerzen herum glaubt man, dass sie das Licht des Imbolc symbolisch verstärken und so zur Reinigung des Raumes beitragen.

    Alternativ oder zusätzlich streut man grobe Salzkristalle um die Lichter herum, welche alle negativen Energien aufnehmen und dann am nächsten Tag entsorgt werden. Salz wird als Schutz- und Reinigungselement in verschiedenen spirituellen und kulturellen Praktiken verwendet. Es symbolisiert Reinheit, Schutz und die Fähigkeit, Unreines zu beseitigen. In der Tradition von Imbolc wird es eingesetzt, um negative Energien zu absorbieren und zu neutralisieren. Das Salz wird um die Kerzen gestreut, um negative Energien aufzunehmen, die sich möglicherweise im Laufe des Jahres angesammelt haben. Es dient als physisches Mittel zur Absorption dieser Energien. Am nächsten Tag wird das Salz entsorgt, was symbolisch für das Entfernen der alten Energien aus dem Haus steht. Oft wird es mit Kräutern gemischt, um zusätzliche positive Eigenschaften für Schutz und Segen zu verleihen.

    Reinigender Rauch für die Räume …

    Auch Reinigungsräucherungen werden an diesem Tag durchgeführt. So werden die alten Energien der dunklen Jahreszeit aus dem Haus vertrieben und es wird für die neue, lichtvolle Energien Platz gemacht.

    Dafür werden bei einbrechender Dunkelheit zunächst alle Räume mit dem Rauch einer reinigenden Räuchermischung gefüllt. Danach öffnet man alle Fenster einige Minuten lang. Sobald der Rauch davon gezogen ist, die Fenster wieder geschlossen sind und die Dunkelheit ganz da ist, entzündet man die weißen Kerzen auf den Fensterbänken.

    Imbolc Cross
    Ein Kreuz für die Göttin

    Ein besonders gefertigtes Strohkreuz, auch bekannt als Brighid’s Cross oder Brigid’s Cross, ist das traditionelle Symbol, das mit dem Fest Imbolc und der Göttin Brighid in Verbindung steht. Es wird am Tag von Imbolc hergestellt und hat sowohl religiöse als auch kulturelle Bedeutung.

    Das Kreuz wird traditionell aus Schilf oder Stroh gefertigt und hat eine charakteristische quadratische Form mit vier Armen, die durch ein zentrales Quadrat verbunden sind. Die vier Arme symbolisieren die vier Hauptfeste im keltischen Jahreskreis: Imbolc, Beltane, Lughnasadh und Samhain.

    Es wird in Häusern und Ställen aufgehängt, um Schutz vor Feuer und Krankheit zu gewähren und soll auch Glück und Wohlstand für das kommende Jahr bringen.
    Oft wird das Kreuz über der Tür angebracht, um diejenigen, die das Haus betreten, zu segnen und um böse Geister fernzuhalten.

    Wann feiert man Imbolc?

    Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder an dem kalendarischen Termin,
    astrologisch, rechnerisch oder nach dem Mondkalender gefeiert werden.

    Imbolc wird zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang gefeiert.
    Heutzutage meist kalendarisch am 1. oder 2. Februar. Also entweder am 31. Januar
    in den 1. Februar hinein oder am 1. Februar in den 2. Februar hinein.

    Doch man muss davon ausgehen, dass die alten Völker nicht nach einem Kalender feierten, sondern
    sich am Mond orientierten. Es wurde also mal früher, mal später gefeiert, entsprechend des Mondstandes.

    Für die Mondkalender-Berechnung entspricht Imbolc dem Vollmond im Februar (2024: 24. Februar) oder
    anderen Traditionen zufolge dem zunehmenden Halbmond im Februar, also 7 Tage vor dem Februar-Vollmond.

    Rechnerisch feiert man an dem genauen Mittelpunkt zwischen der Wintersonnenwende
    und der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (2024: 4. Februar) und astronomisch
    wenn die Sonne im Wassermann 15 Grad erreicht (2024: 4. Februar um 9:27 Uhr).

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    Passende Produkte

    • Jahreskreis-Zauber Imbolc

      Imbolc – Jahreskreis-Zauber (limitiert)

      39,00 

      inkl. MwSt.

      zzgl.
      Versandkosten

      Ausverkauft. Im Januar 2025 wieder erhältlich.

      Imbolc – die Reinigung von der Dunkelheit.

      An diesem lichtvollen Feiertag, der auch „Fest der Brighid“ genannt wird, reinigt man das Zuhause mit Licht von allen negativen Energien und segnet und schützt es für ein Jahr. Der Name Imbolc (auch: Imbolg oder Oimelc) entstammt dem irischen imb-folc („Rundum-Waschung“).

      Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Unter anderem die ausgewählte Anzahl Glas-Laternen, spezielle 8-Stunden-Kerzen, ein Imbolc-Ritualöl, einen Baumwollbeutel gefüllt mit reinigendem Salz, verschiedene segnende Kräuter mit Erklärung, eine Bergkristallspitze, silberne Ritualpapiere, Strohhalme für ein Schutz-Symbol, rotes Baumwollband, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

      Es sollte eine Laterne in jedem wichtigen Raum im Fenster stehen. Die benötigte Anzahl der Laternen kann bei der Bestellung ausgewählt werden.
      Für alle jene, die den Zauber bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt haben (und daher Glas-Laternen besitzen), bieten wir das Set auch ohne Laternen an.
      Wenn Sie mehr als 4 vorhandene Laternen nutzen möchten, schreiben Sie uns bitte in die Bestellanmerkung die Anzahl der von Ihnen verwendeten Laternen, damit wir das Ritualpapier und das Salz entsprechend individuell anpassen können.

      Hinweis: Neben unserem Jahreskreis-Zauber „Imbolc“ bieten wir in diesem Jahr auch wieder unsere handgegossene Energie-Kerze „Brighid“ an. Während das Jahreskreis-Set auf die Reinigung und den Schutz des Zuhauses ausgelegt ist, erfüllt die Kerze das Zuhause mit der segnenden Energie dieser Lichtgöttin, die Familie und Beziehung beschützt. Da beide Produkte unterschiedliche Aspekte dieses Festes ansprechen, können beide unabhängig voneinander oder auch zusammen verwendet werden. Weitere Informationen zur Kerze HIER.

      Zeitpunkt

      Dies ist ein Zauber für die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Entweder am 31. Januar in den 1. Februar hinein oder am 1. Februar in den 2. Februar hinein. Alternativ wird der Februar-Vollmond (2024: 24. Februar) genutzt. Andere feiern an dem genauen Mittelpunkt zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (2024: 4. Februar) oder wenn die Sonne im Wassermann 15 Grad erreicht (2024: 4. Februar um 9:27 Uhr). Alle Zeitpunkte finden sich in den Überlieferungen und sind somit je nach eigener Tradition gleichermaßen geeignet.

      Die zauberhaften Laternen und das nach dem Ritual gesegnete Brighid-Öl und die Mischung segnender Kräuter können mit Salz und weißen Kerzen das ganze Jahr dazu genutzt werden, um Räume von negativer Energie zu befreien.

      Unsere Jahreskreis-Sets werden in sehr limitierter Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Salze und Öle angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

      Hinweis: Die Verpackung der Kräuter weicht vom Bild ab. Wir haben uns gegen Plastik entschieden! Die Form der Laternen weicht leicht ab (jetzt höher).

      inkl. MwSt.

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      Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
    • Energie-Kerze „Brighid“

      Energie-Kerze „Brighid“ (limitiert)

      32,00 

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      Grundpreis: 145,45  / kg

      Im Januar 2025 wieder erhältlich.

      Energie-Kerze „Brighid“ – Zeder, Lavendel & Salbei

      Laden Sie diese Kerze zum Imbolc Fest mit Ihren persönlichen Wünschen für Ihr Heim und Ihre Familie.

      In der keltischen Mythologie wurde Brighid (auch Brigid oder Brig, schottisch Bride, neuirisch Bríd) als die Göttin der Imbolc-Feierlichkeiten verehrt, die in der Nacht zum Februar stattfinden und das nahende Ende des Winters markieren. Für dieses besondere Reinigungsfest bieten wir ein Jahreskreis-Set an, bei dem mit Salz, Kräutern und Kerzenlicht die Räume gereinigt werden.

      Die Energie-Kerze „Brighid“ hingegen ist nicht auf die Reinigung der Räume ausgerichtet, sondern erfüllt das Zuhause mit der Energie dieser Lichtgöttin.

      Brighid symbolisiert nicht nur die Ankunft des Frühlings (Brighid abgeleitet von bright / hell), sie gilt ebenso in ihrem dreifachen Aspekt (Jungfrau-Mutter-Alte) als Schutzpatronin der Frauen, die wiederum als Wächterinnen des Herdfeuers und so als Schützende der Familien gelten. Kein einfacher Job, bei dem man manchmal etwas Unterstützung durch Göttinnen-Energie gut gebrauchen kann.

      Brighid schützt und begleitet Frauen an allen entscheidenden Stationen ihres Lebens.
      Als keltische Göttin von Heim und Herd beschützt sie Familien und Beziehungen, begleitet die bestehende Familie in freudigen wie in schwierigen Momenten. Sie fördert die Entstehung von Beziehungen, indem sie die Flamme der Liebe in das Zuhause ruft und begünstigt (nur wenn gewünscht!) die Erweiterung der Familie mit der Energie der Fruchtbarkeit.

      Um die Energie von Brighid in das Zuhause einzuladen, wird diese Kerze in der Nacht auf den 1. Februar oder am 1. Februar in einem kleinen Ritual der Brighid geweiht.
      An diesem Feiertag geweihten Kerzen wird hohe Schutzkraft zugeschrieben, weshalb solche Kerzen besonders für Fürbitten in Notsituationen oder am Krankenbett, aber auch in Zeiten der Erschöpfung oder der Zweifel zum Erhöhen der eigenen Energien angezündet werden. Sie können die Kerze entzünden, wann immer Sie Brighids Unterstützung oder Begleitung wünschen.

      In Darstellungen trägt Brighid oft einen grünen Mantel – den Mantel des Lebens – manchmal auch passend gefertigt aus den grünen Blättern des ihr heiligen Schneeglöckchens.
      Daher haben wir die Kerzengläser zunächst mit einem an frühlingsgrüne Blätter erinnernden Mantel gefüllt und dann erst das weiße Wachs als Sinnbild der strahlend hellen Göttin Brighid hineingegossen. Beim Abbrennen vermengen sich diese beiden Aspekte. Die Göttin tanzt in der Flamme der Kerze und erweckt das innere Feuer, wenn man es am meisten benötigt.

      Diese Hommage an die Göttin Brighid wird durch die Wirkung und den passenden Duft der rein ätherischen Ölen von Zeder, Salbei und Lavendel verstärkt. Kleine Bergkristalle für das Segnungs-Ritual liegen mit einer ausführlichen Anleitung zusammen der Kerze bei.

      Hergestellt in der ersten Neumond-Nacht des Jahres!
      Der erste Neumond eines Kalenderjahres trägt generell schon besondere Neuanfangs-Energie in sich. Im Zeichen Steinbock stehend, bringt er die Energie von Wachstum, Beständigkeit und Verbindlichkeit mit. Daher haben wir diese Nacht eingeplant, um die Brighid-Kerzen herzustellen!

      Zusammensetzung

      Die Energie-Kerze „Brighid“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden. Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Zeder, Lavendel, Salbei)

      Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen >>>

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      exclam 1 pollut 1Enthält: Limonene, Linalool (aus den ätherischen Ölen)
      Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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    Ausgabe Februar – Vorschau auf die nächste Ausgabe

    März-Ausgabe

    Ausgabe März

    Der dritte Monat nach dem gregorianischen Kalender und der erste Frühlings-Monat, verdankt seinen Namen dem römischen Kriegsgott Mars, der ebenfalls für die Fruchtbarkeit des Bodens zuständig ist.

    Mit der selbstbewussten Kraft und dem Durchsetzungsvermögen dieses Kriegsgottes ist mit der Mars-Energie die Zeit gekommen, um die im Winter geplanten Vorhaben zu beginnen.

    Langfristige Vorhaben oder persönliche Veränderungen die im März gestartet werden, sind energetisch besonders begünstigt.

    In diesen Monat fällt auch einer der vier kleineren Feiertage des Jahreskreises.

    Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (auch: Alban Eiler, Frühlingsanfang) wird um den 20. März herum gefeiert und symbolisiert die Zeit des Neuanfangs. Die gleiche Länge von Nacht und Tag bedeutet, dass das Licht von nun an die Dunkelheit überholt und die Tage bald wieder länger sind, als die Nächte.

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    Sonnenzeichen (Sternzeichen) und Dunkelmond

    Dunkelmond und Sonnenzeichen

    Sonnenzeichen & Dunkelmonde

    Im Gegensatz zum Mond, der alle 12 Tierkreiszeichen innerhalb eines einzigen Monats durchläuft, braucht die Sonne dazu bekanntlich ein ganzes Jahr.

    So „berührt“ sie also jedes Tierkreiszeichen etwa einen Monat lang. Die bekannteste Auswirkung davon ist das „Sternzeichen“ einer Person. Manchmal wird es auch Tierkreiszeichen genannt. Richtiger wäre die Bezeichnung Sonnenzeichen. Also das Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand.

    In der Astrologie weist es auf die Art und Weise hin, wie jemand die eigenen Kräfte und das persönliche schöpferische Vermögen für den eigenen Weg und die eigene Entwicklung einsetzt.

    In der Magie können diese Kräfte und Eigenschaften, die man bestimmten Zeichen zuschreibt, auch in sich selbst geweckt oder verstärkt werden, wenn man in einem anderen Monat geboren ist.

    Entsprechende Rituale sammeln die gewünschte Kraft beispielsweise in einem kleinen astrologischen Symbol und werden dann als Talisman oder Amulett genutzt.

     

    Magisch hat jeder Monat eine andere „Färbung“.

    Sie können einem Ritual durch die Auswahl des zum Thema passenden Sonnenzeichen-Monats (nicht Kalendermonats!) noch mehr Kraft verleihen. Rituale zum Thema Redegewandtheit, Selbstdarstellung, Kommunikation und Kreativität sollen beispielsweise besonders gut wirken, wenn man sie zwischen dem 21.05. und dem 21.06. abhält. Die Sonne steht dann in den Zwillingen – dem eloquentesten aller Zeichen.

    Jedes Sonnenzeichen hat auch eine Schattenseite.

    Die verschiedenen Eigenschaften, die jedem Sonnenzeichen nachsagt werden, sind natürlich nicht nur erstrebenswert. Positive Seiten halten sich in der Regel mit negativen Seiten die Waage. Und natürlich hat nicht nur jemand, der in einem bestimmten Sonnenzeichen geboren wurde, diese bestimmten Eigenschaften.

    So wie Sie gewisse für ein Sonnenzeichen typische Eigenschaften in sich fördern können, indem Sie dieses Sonnenzeichen mit einem Ritual in sich stärken, so können Sie auch gegen unerwünschte Eigenschaften angehen.

    Wollen Sie ungeliebte Eigenschaften an sich selbst verändern / abschwächen, dann sollten Sie herausfinden, welchem Sonnenzeichen diese Eigenschaften gemeinhin zugesprochen werden (oftmals kommen mehrere in Frage).

    Sonne + Mond = Dunkelmond

    An einigen Tagen stehen Sonne und Mond im gleichen Tierkreiszeichen. Diese magisch sehr wirkungsvolle Zeit findet mit dem Dunkelmond des jeweiligen Sonnenzeichen-Monats seinen Höhepunkt. Der Mond ist dann komplett dunkel.

    Dunkelmonde werden traditionell für Rituale des Loslassens, des Trennens, der Verbannung und des Auflösens verwendet. Da liegt es auf der Hand, diese Dinge miteinander zu verbinden und den Dunkelmond des entsprechenden Sonnenzeichen-Monats für ein passendes Ritual zu wählen.

    Die Dunkelmonde 2024 mit den typischen negativen Eigenschaften:

    21.01.-19.02. Wassermann
    9. Februar (Fr) Dunkelmond im Wassermann um 23:59 Uhr
    Negative Eigenschaften: exzentrisch, absonderlich, snobistisch, gekünstelt, aufbrausend, unbeständig, unrealistisch, unordentlich, eigenbrötlerisch, abweisend, verwirrend, impulsiv.

    20.02.-20.03. Fische
    10. März (So) Dunkelmond in den Fischen um 10:00 Uhr
    Negative Eigenschaften: heimtückisch, überempfindlich, unpraktisch, intrigant, realitätsfremd, zögerlich, mutlos, chaotisch, unorganisiert, manipulativ, kritik-scheu, berechnend.

    21.3.-20.04. Widder
    8. April (Mo) Dunkelmond im Widder um 20:21 Uhr
    Negative Eigenschaften: ungeduldig, taktlos, herrisch, rechthaberisch, kampfbereit, fordernd, frech, überheblich, egoistisch.

    21.04.-20.05. Stier
    8. Mai (Mi) Dunkelmond in den Stier um 5:22 Uhr
    Negative Eigenschaften: hartnäckig, unnachsichtig, übereifrig, besitzergreifend, stur, habgierig, engstirnig, grob, uneinsichtig, kritisch.

    21.05.-21.06. Zwillinge
    6. Juni (Do) Dunkelmond in den Zwillingen um 14:38 Uhr
    Negative Eigenschaften: zerstreut, launisch, unruhig, unzuverlässig, wankelmütig, flatterhaft, haltlos, unentschlossen, melancholisch, unordentlich, geschwätzig, selbstgefällig.

    22.06.-22.07. Krebs
    6. Juli (Sa) Dunkelmond im Krebs um 0:57 Uhr
    Negative Eigenschaften: missmutig, reizbar, weinerlich, ziellos, ängstlich, unbeweglich, empfindlich, antriebslos, zimperlich, verträumt, lethargisch, unrealistisch, bequem.

    23.07.-23.08. Löwe
    4. August (So) Dunkelmond im Löwen um 13:13 Uhr
    Negative Eigenschaften: eigenwillig, selbstverliebt, genusssüchtig, hochmütig, unnachgiebig, arrogant, intolerant, stur, dominant, geltungssüchtig, prahlerisch, eitel, zügellos.

    24.08.-23.09. Jungfrau
    3. September (Di) Dunkelmond in der Jungfrau um 3:56 Uhr
    Negative Eigenschaften: misstrauisch, pedantisch, engstirnig, verbissen, frustriert, kleinlich, schulmeisterlich, gehemmt, gefühlskalt, nörglerisch, geizig, fehlersuchend, materialistisch.

    24.09.-23.10. Waage
    2. Oktober (Mi) Dunkelmond in der Waage um 20:49 Uhr
    Negative Eigenschaften: manipulierbar, träge, abhängig, affektiert, gleichgültig, oberflächlich, schwankend, unverbindlich, willensschwach, sentimental.

    24.10.-22.11. Skorpion
    1. November (Fr) Dunkelmond im Skorpion um 13:47 Uhr
    Negative Eigenschaften: nachtragend, eifersüchtig, kompliziert, fanatisch, unnachsichtig, neidisch, rachsüchtig, rücksichtslos, hemmungslos, streitsüchtig, herrschsüchtig.

    23.11.-21.12. Schütze
    1. Dezember (So) Dunkelmond im Schützen um 7:22 Uhr
    Negative Eigenschaften: großtuerisch, blauäugig, leichtgläubig, hochmütig, heuchlerisch, aufgeblasen, taktlos, übertreibend, verantwortungslos, respektlos, gierig.

    22.12.-20.01. Steinbock
    30. Dezember (Mo) Dunkelmond im Steinbock um 23:27 Uhr
    Negative Eigenschaften: egozentrisch, skeptisch, unterdrückend, schwerfällig, eigensinnig, pessimistisch, verbittert, misstrauisch, unflexibel, zynisch, verschlossen, unversöhnlich.

    Was diese Liste NICHT ist:

    Diese Liste ist nicht als eine Aufzählung zu verstehen, welche entsetzlichen Eigenschaften die in dem jeweiligen Sonnenzeichen geborenen Menschen mitbringen! Für eine Typisierung sind deutlich mehr Einflüsse des Geburtshoroskops zuständig, als nur das Sonnenzeichen.

    Diese Liste verdeutlicht nur, zu welchem Zeitpunkt man am Besten an den eigenen Schwachstellen feilen kann. Und zwar unabhängig vom eigenen Sonnenzeichen – denn auch Fische können nörglerisch sein (wird aber der Jungfrau zugeordnet) und manche Steinböcke sind chaotisch (auch wenn das eher den Fischen zugesprochen wird).

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    Kategorie:
    Magisches Wissen

    Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber

    Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber

    Wenn eine bestimmte Person beispielsweise den Zusammenhalt in einer Gruppe oder den Bestand einer Beziehung gefährdet, dann darf man natürlich zu magischer Selbstverteidigung greifen. Gegen üble Nachrede, Lügen oder Mobbing, aber auch bei unerwünschten Annäherungsversuchen an einen selbst oder an den Partner / die Partnerin.

    Ein häufig angewendetes Ritual besteht darin, den Störenfried „einzufrieren“. Dabei geht es nicht darum, dieser Person zu schaden, sondern ihr die Antriebskraft zu nehmen, die sie zu der unerwünschten Handlung bewegt.

    Es gibt nicht „den einen Weg“

    Die Anleitungen und Methoden sind dabei vielfältig und so unterschiedlich, wie die Durchführenden. Viele Traditionen in der Magie haben unterschiedliche Rituale für das Einfrieren hervorgebracht und früher wurde es natürlich nur mit Eis und Schnee in der Natur durchgeführt, nicht wie heutzutage mit dem Tiefkühler. Man kann diesen energetischen Vorgang also intuitiv und ganz nach den eigenen Vorlieben in Aufwand und Zutaten ausbauen, da es nicht „den einen Weg“ gibt.

    Etwa: „Mit dieser blauen Farbe sende ich Dir heilende Energie. Diese befreit Dich von dem Wunsch, anderen zu schaden.“ oder „Mit dieser blauen Farbe sende ich Dir die Einsicht, dass Deine Annäherungsversuche nicht erwünscht sind.“

    BlauesEis

    Wie viel Dominanz hier gerechtfertigt ist, muss man mit sich selbst ausmachen

    Sollte man keine heilenden Worte oder positiven Wendungen finden, dann kann man auch mit schwarzer Tinte arbeiten und den Zauber etwas härter formulieren. „Ich unterbinde hiermit …“. Dies liegt im eigenen Ermessen, dem Punkt, an dem man selbst die Richtschnur zwischen „guter“ und „böser“ Magie zieht und sicherlich auch in den Taten der Person. Wie viel Dominanz hier gerechtfertigt ist, muss man mit sich selbst ausmachen. Gegen einen Mobber setze ich sicherlich gezielt mehr eigene Macht ein, als bei dem kleinen Dämpfer für den Ex-Partner, der einfach nicht aufhört, mich anzuschreiben.

    Danach stellt man das Gefäß in das Tiefkühlfach, wo es bleibt, bis die Bemühungen der Person ebenfalls eingefroren und erkaltet sind. Erst dann wird der Inhalt der Flasche in der Natur entsorgt.

    Man schafft ein Band, welches mit Achtsamkeit zu behandeln ist

    Man wärmt das Gefäß dafür bei einem kleinen Spaziergang leicht zwischen den Händen an, damit das Eis sich löst und man es auf den Boden geben und mit etwas Erde bedecken kann. Dieser Punkt ist wichtig, da eine Person im Tiefkühlfach stehen zu haben, einen selbst auch mit der Person verbindet. Jedes Ritual, dass man nicht nur für sich selbst durchführt, bildet ein Band zwischen den Beteiligten. Die englische Bezeichnung für diese Art von Zauber „Binding Spells“ verdeutlicht es sehr schön. Einerseits bindet man zwar die negativen Energien, andererseits denkt man eventuell auch jedes Mal an die negativen Einflüsse der Person, wenn man die Erbsen aus dem Tiefkühlschrank nimmt und der Blick auf das Fläschchen fällt. So bindet man sich auch an diese Verantwortung für das Fläschchen.

    Daher ist es so wichtig, den Zauber achtsam aufzulösen, wenn die Verbesserung eingetreten ist. Sollte sich die Situation danach wieder verschlimmern, kann man einen neuen Eiszauber durchführen. Aber zwischendurch sollte man immer mal überprüfen, ob das eigene Eingreifen überhaupt noch notwendig ist.

    Die Zeiträume hängen dabei von den persönlichen Umständen ab, klassisch wird aber zu einem Dunkelmond eingefroren und zum nächsten Dunkelmond entlassen. So hat man zu Neumond (direkt nach dem Dunkelmond) hoffentlich den Neuanfang begünstigt. Sollten die nächsten vier Wochen zeigen, dass es bisher nicht gereicht hat, friert man zum folgenden Dunkelmond erneut ein.

    Die Symbolik und Kraft hinter dem Zauber

    Eis und Kälte haben in vielen magischen Traditionen eine tiefgreifende symbolische Bedeutung und werden in verschiedenen rituellen Kontexten eingesetzt. Hier sind einige Schlüsselaspekte dieser Symbolik:

    Stillstand und Verlangsamung:
    Eis und Kälte werden oft als Mittel zur Verlangsamung oder zum Stillstand von Prozessen oder Energien angesehen. In der Magie kann dies bedeuten, unerwünschte Aktionen oder Einflüsse zu stoppen. Das Einfrieren eines Namens oder einer Absicht in Eis symbolisiert den Wunsch, die damit verbundene Dynamik oder Entwicklung zu verlangsamen oder ganz zu stoppen.

    Konservierung und Schutz:
    Historisch gesehen wurde Kälte genutzt, um Lebensmittel zu konservieren. In der Magie überträgt sich diese Eigenschaft auf den Schutz vor Verfall oder negative Einflüsse. Durch das Einfrieren eines Objekts oder einer Absicht in einem Eiszauber wird symbolisch versucht, den Status quo zu bewahren oder etwas vor äußeren Einflüssen zu schützen.

    Reinigung und Klärung:
    Eis und Schnee werden oft mit Reinheit und Klarheit assoziiert. In vielen Kulturen symbolisiert der erste Schnee des Winters die Erneuerung und Reinigung der Welt. Magische Praktiken, die Eis einbeziehen, können daher auch darauf abzielen, Klarheit zu schaffen oder einen Neuanfang zu symbolisieren.

    Reflexion und Innenschau:
    Die Kälte und der Rückzug in der Winterzeit werden in vielen Traditionen mit einer Zeit der Reflexion und inneren Einkehr verbunden. In der Magie kann das Arbeiten mit Eis und Kälte daher auch ein Symbol für die Aufforderung zur Selbstreflexion oder Meditation sein.

    Emotionale Distanzierung:
    Kälte wird häufig mit emotionaler Distanz assoziiert. In einem magischen Kontext kann das Einfrieren einer Situation oder einer Person daher auch bedeuten, emotionale Distanz zu schaffen und sich von emotional aufgeladenen Situationen zu distanzieren.

    Diese symbolischen Bedeutungen von Eis und Kälte in magischen Traditionen zeigen, wie natürliche Phänomene in rituellen Praktiken eingesetzt werden, um komplexe Konzepte wie Stillstand, Schutz, Reinigung und Reflexion auszudrücken. Sie bieten einen Rahmen, in dem Rituale sowohl eine psychologische als auch eine symbolische Funktion erfüllen können.

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    Der Dunkelmond im Februar

    Dunkelmond im Februar 2024

    Die Dunkelmondnacht ist nicht weniger magisch als die Vollmondnacht …

    Während man jedoch in der hellen Vollmondnacht um mehr Liebe, Glück oder Erfolg bittet,
    so nutzt man die dunkle Nacht dafür, Dinge loszulassen, aufzulösen oder zu beenden.
    Der Mond erreicht seinen dunkelsten Moment und wir möchten uns in dieser Nacht
    von unseren dunkelsten Emotionen, Gewohnheiten oder Blockaden trennen.

    9. Februar (Freitag) Dunkelmond um 23:59 im Wassermann.

    Anders als bei Ritualen, die nur die generelle Energie des Mondstandes nutzen,
    sollte es bei expliziten Dunkelmond-Ritualen immer dunkel sein.

    Da der Dunkelmond am 9. Februar nur bis 23:59 Uhr abnimmt – und danach dann schon ein Neumond ist – sollten Dunkelmond-Rituale zu dem Zeitpunkt bereits fertig durchgeführt sein.

    Begünstigte Rituale an Wassermann-Tagen im abnehmenden Mond:
    Probleme loslassen, Streitigkeiten aufheben, Kreativitäts-Blockaden auflösen,
    festgefahrene Planungen oder Strategien entwirren, Beziehungen auflösen.

    ​Dinge, die an einem Wassermann-Tag Ritual-Erfolgen im Weg stehen können:
    Unvorhergesehene Dinge während des Rituals können Chaos verursachen.​

    Alle diese Aussagen gelten für jeden Tag, an dem der Mond im Wassermann steht. 
    Kurz vor dem Zeitpunkt eines Wassermann-Dunkelmondes
    sind diese Energien aber ganz besonders stark wirksam.