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Magisches Basiswissen – Übersicht

Basiswissen: Mondphasen – So nutzen Sie die Energien des Mondes

Die Mondphasen

Basiswissen Mondphasen

Für viele magische Vorhaben spielt der Mond eine wichtige Rolle.

Häufig hört man von besonderen „Vollmondzaubern“, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen. Der Vollmond und auch der Dunkelmond (oft fälschlich Neumond genannt) zeigen nämlich nur die Wechselpunkte der Mondphasen an – und diese Wechselpunkte sind nur den Bruchteil einer Sekunde lang.

Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen den Zeitpunkt des Wechsels zwischen dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen. Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also auf einen Montag um 7:00 Uhr am Morgen fällt, dann ist die Nacht von Sonntag auf Montag die „Vollmond-Nacht“.

In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich. In der Nacht von diesem Montag auf den Dienstag ist der Mond zwar optisch noch genauso hell, nimmt aber energetisch schon wieder ab, ist ein abnehmender Mond.


Frisch zunehmender Mond
Frisch zunehmender Mond

Aktuelle Mondphase und Mondzeichen finden Sie in unserem aktuellen Mondkalender.

Der nächste Vollmond: 17. Oktober (Donnerstag) Vollmond um 13:26 Uhr im Widder

Der nächste Dunkelmond: 2. Oktober (Mittwoch) Dunkelmond um 20:49 Uhr in der Waage

Die unterschiedliche Verwendung der Mondphasen.

Auch wenn wir immer wieder Tabellen entdecken, in denen von vier Mondphasen gesprochen wird, nämlich von Neumond, zunehmendem Mond, Vollmond und abnehmendem Mond, ist das so für die Magie nicht unbedingt richtig. Der Mond nutzt den gesamten Zeitraum von zwei Wochen zwischen Dunkelmond und Vollmond um zuzunehmen, so wie er danach auch zwei ganze Wochen bis zum Dunkelmond hin wieder abnimmt. Richtiger wäre also:

Der Dunkelmond-Zeitpunkt *
Dann eine Woche zunehmend bis zum „zunehmenden Halbmond​“ und eine weitere Woche zunehmend bis zum Vollmond.

Vollmond-Zeitpunkt *
Dann eine Woche abnehmend bis zum „abnehmenden Halbmond​“und eine weitere Woche abnehmend bis zum Dunkelmond.

(* in entsprechenden Mondkalendern mit Uhrzeit angegeben)

Die beiden Mondphasen können jedoch noch einmal unterteilt werden, so dass sich vier Teile eines Mond-Monats ergeben. Vier mal sieben Tage, was dann zu den ungefähr 28 Tagen (rechnerisch genau sind es 29,5 Tage) eines Mondmonats führt.

So nutzen Sie die vier Teile des Mond-Monats optimal:

Dunkelmond bis zum zunehmenden Halbmond

Magisch ist diese Phase des frischen, neuen Mondes für alle Zauber geeignet, die etwas Neues beginnen lassen sollen, etwas langsam aufbauen, vergrößern, verbessern und wachsen lassen sollen. Auch für Schutzzauber und Stärkungszauber (Gesundheit) ist diese Zeit ideal, denn mit dem wachsenden Mond verstärkt sich auch diese Energie in den kommenden Wochen kontinuierlich. Der häufig für den Dunkelmond-Zeitpunkt verwendete Begriff „Neumond​“ bezeichnet in der Magie eigentlich die ersten drei Tage dieser Phase.

Zunehmender Halbmond bis zum Vollmond

Nutzen Sie diese Zeit für Wachstumsrituale, bei denen Sie schnellere Erfolge sehen möchte. Besonders geeignet sind die letzten drei Tage vor dem Vollmond. Liebe, Wohlstand, Gesundheit, Schutz – alle Themen, von denen man eigentlich nie genug im Leben haben kann, werden in dieser Zeit magisch bearbeitet. Amulette, Talismane, Edelsteine und andere magische Utensilien werden in dieser Zeit mit Mondlicht aufgeladen.

Vollmond bis zum abnehmenden Halbmond

Sie sollten diese Mondphase dazu nutzen an sich selbst zu arbeiten, wenn direkt zum Dunkelmond kein spezielles Ritual ansteht mit dem Sie sich noch beschäftigen müssten. Sie finden in dieser Zeit Ruhe um zu Meditieren und um Kontakt zu Schutzgeistern oder anderen Geistwesen herzustellen. Körper und Seele sind auf Entlastung, Regeneration und Entspannung eingestellt, daher träumen viel Menschen oft mehr oder die Träume sind deutlicher.

Abnehmender Halbmond bis zum Dunkelmond

Die ideale Zeit für alle Rituale, die etwas aus dem Leben entfernen sollen. Etwa schlechte Angewohnheiten, Süchte, Krankheitserreger, Depressionen, (Liebes-)Kummer, Ängste usw. Auch das Beenden von Dingen, das Abschließen mit Vergangenem und das Loslassen (auch von Verstorbenen) fällt in dieser Zeit oft leichter und Sie können es nun aktiv durch Rituale unterstützen. Als besonders ​kraftvoll gelten hierbei die letzten Stunden vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt.

Bestimmen Sie innerhalb der Mondphasen den idealen Zeitpunkt für einen Zauber.

Wenn Sie die Mondphase, das Mondzeichen und dazu noch den Wochentag beachten, kommen Sie auf einige ganz außergewöhnlich magische Zeitpunkte. Wenn der Mond am passenden Wochentag im idealen Sternzeichen steht und auch die Mondphase gerade richtig ist, dann handelt es sich um einen wirklich außergewöhnlichen Zeitpunkt.

Lesen Sie mehr darüber unter „Ideale Tage für Rituale“ in unserem Mondkalender nach.

Dieser Beitrag ist Teil der Juli-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Die Wochentage in der Magie

Die Wochentage in der Magie

Jeder Wochentag wird von einem bestimmten Planeten geprägt und trägt dessen Energie nach den Planetenprinzipien [ℹ]. Ein Ritual sollte – wenn möglich – am zum Thema passenden Tag durchgeführt werden, um eine bessere Wirkung zu erzielen.

Die Namen der Wochentage im Deutschen sind ein faszinierendes Amalgam aus verschiedenen kulturellen und mythologischen Einflüssen, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Sie sind sowohl in der germanischen Mythologie als auch in der Astrologie und der römischen Kultur verankert, was ihre Vielschichtigkeit und historische Tiefe unterstreicht.

Germanische Einflüsse: Götter und Mythen

In der germanischen Tradition wurden die Tage oft nach Göttern benannt, die bestimmte Aspekte des Lebens und der Natur verkörperten. So ist etwa der „Dienstag“ nach dem Kriegsgott Tyr benannt, während der „Donnerstag“ seinen Namen vom Donnergott Thor erhält. Diese Benennungen spiegeln die Bedeutung wider, die diesen Gottheiten in der germanischen Kultur beigemessen wurde, und zeigen, wie tief verwurzelt diese Traditionen in der Sprache sind.

Astrologische Bedeutung: Sonne, Mond und Sterne

Die Astrologie spielt ebenfalls eine Rolle, insbesondere bei der Benennung von Tagen wie dem „Montag“, der sich auf den Mond bezieht, und dem „Sonntag“, der die Sonne ehrt. Diese Namen zeigen den Einfluss der Himmelskörper auf die menschliche Kultur und die Bedeutung, die ihnen in der Astrologie beigemessen wird. Sie sind auch ein Zeugnis für den menschlichen Versuch, die Welt durch die Beobachtung der Sterne und Planeten zu verstehen.

Römische Einflüsse: Lateinische Ursprünge

Die römische Kultur hat ebenfalls ihren Einfluss hinterlassen, hauptsächlich durch die Übernahme von Namen aus dem Lateinischen. Die Römer benannten ihre Wochentage nach den Planeten, die wiederum nach römischen Göttern benannt waren. So entspricht der „Dienstag“ dem „dies Martis“, dem Tag des Mars, und der „Freitag“ dem „dies Veneris“, dem Tag der Venus. Diese lateinischen Namen wurden in die germanische Tradition integriert und angepasst, was zu einer Verschmelzung der beiden Kulturen führte.

Ein Mosaik aus Kulturen und Traditionen

Der „Montag“ leitet sich vom althochdeutschen „manatag“ ab, was „Mondtag“ bedeutet, und ist dem römischen „dies Lunae“ nachempfunden. „Dienstag“ kommt von „Ziestag“, der sich auf den germanischen Gott Tyr oder Ziu bezieht und dem lateinischen „dies Martis“, dem Tag des Mars, entspricht. Der „Mittwoch“ ist wörtlich die „Mitte der Woche“ und hat keine mythologische Bedeutung; im Lateinischen wird dieser Tag als „dies Mercurii“ bezeichnet. „Donnerstag“ geht auf den germanischen Donnergott Thor zurück und entspricht dem lateinischen „dies Jovis“, dem Tag des Jupiter. „Freitag“ ist nach der germanischen Göttin Frigg oder Freyja benannt und entspricht dem lateinischen „dies Veneris“, dem Tag der Venus. Der „Samstag“ hat seinen Ursprung im hebräischen „Sabbat“ und ist in der römischen Tradition der „dies Saturni“, der Tag des Saturn. Schließlich bezieht sich der „Sonntag“ auf die Sonne und ist eine direkte Übersetzung des lateinischen „dies Solis“. So verbinden die Namen der Wochentage verschiedene Kulturen und Traditionen.

Wochentage in der Magie
Sonntag

Planet: Sonne Farbe: Gelb

Der Sonntag wird mit der Sonne verbunden und mit der Farbe Gelb. Er eignet sich – als traditionell arbeitsfreier Tag – besonders für alle magischen Handlungen rund um die Regeneration und das Zuhause. So bietet sich der Sonntag ebenso für Genesungs- und Vitalitätszauber an, wie für Rituale rund um Familie, Heim und Partnerschaft. Besonders um die Harmonie und den Zusammenhalt zu stärken, zu schützen oder (wieder) herzustellen.

Montag

Planet: Mond Farbe: Weiß

Der Montag wird natürlich mit dem Mond (und mit allen lunaren Gottheiten) sowie mit der Farbe Weiß verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, welche die Träume betreffen, die Intuition und die spirituelle Entwicklung. Es ist ein Tag für alle magischen Handlungen, die sich mehr um das Innen als das Außen drehen, um einen selbst, nicht um andere. Um die eigenen Gefühle, Gedanken und Ahnungen.

Dienstag

Planet: Mars Farbe: Rot

Der Dienstag ist mit dem Planeten Mars und der Farbe Rot verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um den Wettkampf oder den Erfolg drehen, um körperliche Stärke, Potenz, Politik und Mut. Auch für die Steigerung des Selbstbewusstseins, die Förderung von Willensstärke, Antrieb und Charisma.

Mittwoch

Planet: Merkur Farbe: Violett

Der Mittwoch ist mit dem Merkur und der Farbe Violett verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um den Handel oder den Beruf, um Logik, um das Lernen oder das Studium drehen. Ideal auch für alles rund um die Kommunikation, etwa Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Präsentationen und Verhandlungen. Wer den Zeitpunkt von Prüfungen selbst bestimmen kann, der sollte diese auf den Mittwoch legen.

Donnerstag

Planet: Jupiter Farbe: Blau

Der Donnerstag ist mit dem Jupiter und der Farbe Blau verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die mit Glück, Gewinn, Finanzen, Vertragsabschlüssen und (Gerichts-) Verhandlungen zu tun haben. Neben dem äußeren Reichtum und der Gerechtigkeit ist aber auch der innere Reichtum am Donnerstag begünstigt. Und so bietet es sich an, Rituale zur Sinnfindung, Inspiration oder Entwicklung an diesem Tag durchzuführen.

Freitag

Planet: Venus Farbe: Grün

Der Freitag ist mit dem Planeten Venus und der Farbe Grün verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, für die Liebe, die Fruchtbarkeit, die Sinnlichkeit, die Romantik und die Verführung. Fruchtbar sollte in diesem Zusammenhang aber nicht nur auf einen Kinderwunsch bezogen werden: Alle Dinge die sprichwörtlich „Früchte tragen“ sollen, bei denen Wachstum und Vermehrung angestrebt werden, sind ebenso begünstigt.

Samstag

Planet: Saturn Farbe: Schwarz

Der Samstag ist mit dem Saturn und der Farbe Schwarz verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um grundlegende Veränderungen drehen oder um das Überkommen von schlechten Angewohnheiten. Bannrituale für das Vertreiben oder Abwehren von negativen Energien, Flüchen oder Verwünschungen sind an diesem Tag besonders erfolgreich. Es ist der ideale Tag für magische Selbstverteidigung oder um sich von destruktiven Gedanken oder Gefühlen zu trennen. Der Vollständigkeit halber sei hier aber auch erwähnt, dass sich der Samstag ebenso gut dazu eignet, diesen destruktiven Gedanken stattdessen ebensolche destruktiven Taten in Form von Schadenzaubern, Trennungszaubern oder Verwünschungen folgen zu lassen.

Wenn Sie zusätzlich zu den Wochentagen noch die Mondphase [ℹ] und das Mondzeichen [ℹ] beachten, kommen Sie auf einige magisch besonders wirksame Tage im Jahr.

Dieser Beitrag ist Teil der Oktober-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Talisman oder Amulett?

Amulette und Talismane

Talisman oder Amulett?

Talismane und Amulette haben schon immer einen festen Platz in der Spiritualität. Kaum eine Religion oder Glaubensrichtung kommt ohne bestimmte Symbole, (Edel-)Steine, Formen oder Schriftzeichen aus. Das Kreuz der Christen, die Runen der Wikinger, die Figuren der Azteken … all diese Dinge wurden als Talisman oder Amulett verwendet.

Der Begriff Talisman wurde im 17. Jahrhundert aus dem italienischen „talismano“ entlehnt, was auf das arabische طلسم / ṭillasm zurückgeht und „Zauberbild“ bedeutet. Dies wiederum lässt sich auf das mittelgriechische „τέλεσμα (télesma)“ zurückführen, das „geweihter Gegenstand“ bedeutet oder byzantinisch „Zaubergegenstand“. Quelle: Wikipedia -> Talisman  

Der Unterschied:

Ein Talisman soll seinem Träger meist Glück bringen, während ein Amulett Unheil von ihm abwenden soll.

Verschiedene Formen von zauberkräftigen Gegenständen:

Talisman 
Er zieht an. In aller Regel Glück. Allgemein gesprochen: günstige, positive Schwingungen und ganz konkret natürlich das, worauf er „programmiert“ wurde.

Amulett 
Es wehrt negative, schädliche Energien ab. Man kann es mit einem „magischer Schutzschild“ vergleichen – denn genau so soll es wirken.

Es gibt dabei sowohl Arten die direkt am Körper getragen werden, um wirksam zu sein, als auch ortsgebundene Glücksbringer, wie etwa zum Schutz eines Hauses an dessen höchstem Punkt etwas verborgen werden kann oder bei der Grundsteinlegung mit vergraben wird.

Glücksbringer
Dieser Ausdruck wird oft verwendet, wenn beide Arten gemeint sind. So soll ein Schutzengel zum Beispiel vor negativen Ereignissen schützen, die positiven Dinge aber wie ein kleiner Magnet anziehen. Vierblättrige Kleeblätter, Hufeisen, Hasenpfoten, Glücksschweine und Glückspfennige sind klassische Glückssymbole.

Für viele magischen Zwecke werden natürliche Dinge wie Knochen, Edelsteine, Muscheln oder Holz verwendet, um kleine Figuren und Kraftsymbole daraus herzustellen. Geschnitzte Figuren, Schmuckanhänger und ähnliche Glücksbringer gab es und gibt es in allen Kulturen.

Kraftvolle Zusammenstellungen
Häufig werden verschiedene bedeutsame Dinge in einem kleinen Leder- oder Baumwoll-Beutel (Mojo), einem speziellen Behältnis (Wunschkiste, Hexenflasche / Witchbottle [ℹ]) oder etwas Ähnlichem zusammengebracht. Diese Vereinigung unterschiedlicher magisch wirkender Gegenstände als Ganzes wird dann für den entsprechenden Zweck – als Talisman oder Amulett – genutzt. 

Opfergaben
Auch heute noch benutzten beispielsweise die Maori Neuseelands Walknochen, um Figuren anzufertigen. Verendete Wale, die an Neuseelands Küsten strandeten und von den Maori gefunden wurden, wurden einst als Geschenk der Götter angesehen. Aus den Knochen der Wale wurden wiederum Schmuckstücke geschnitzt, um sie dann den Göttern zum Dank zu opfern.

 

 So „programmiert“ man einen Gegenstand als Talisman oder Amulett.

Der Wunsch sollte kurz und präzise formuliert werden. Dann bestimmt man, ob es sich um den Wunsch z. B. nach Wachstum, Vermehrung, Schutz, also um einen anziehenden Wunsch oder um einen Wunsch beispielsweise nach Trennung, Verminderung, Abwehr usw., also um einen eher bannenden Wunsch handelt.

Einen anziehenden Wunsch ritzt man während des zunehmenden Mondes vom Docht zum Fuß einer weißen [ℹ] Kerze oder in eine Kerze in der zum Wunsch passenden Farbe und lässt diese dann vollständig herunterbrennen, während der Talisman in ihrem Licht liegt.

Bei einem bannenden Wunsch geht man ähnlich vor, nur schreibt man vom Fuß in Richtung Docht einer schwarzen [ℹ] Kerze und vollzieht das Ritual während des abnehmenden Mondes.

Während die Kerze abbrennt, bleibt man dabei, beobachtet ihre Flamme und stellt sich das gewünschte Ziel vor.
Daher ist es wichtig, eine Kerze mit einer geeigneten Brenndauer auszuwählen. Normale Stabkerzen brennen meist 6–8 Stunden. Spezielle Segnungskerzen mit einer Brenndauer von 30 Minuten sind für diese Art von Programmierung daher besser geeignet.

Was es mit den verschiedenen Richtungen des Einritzens auf sich hat, erklären wir in unserem Artikel „Wie ölt man eine Kerze und wie ritzt man etwas in sie hinein?“

Dieser Beitrag ist Teil der März-Ausgabe unseres
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Passende Produkte

Basiszutat für magische Arbeit: Segnungs-, Wunsch- & Ritualkerzen

Kerzen sind ein sehr wichtiges und beliebtes magisches Hilfsmittel.
Aufgrund der traditionellen Herstellungsart und der Brenndauer sind unsere Kerzen besonders für die energetische Arbeit, für Rituale, für Zauber und zur Unterstützung der Wunscherfüllung geeignet. Sie werden aus hochwertigen Rohstoffen handgezogen und sind selbstverständlich komplett durchgefärbt.

Man wählt die Brenndauer der Kerze nach dem magischen Vorhaben, da man Kerzen in der Magie meist nicht löscht.

Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

Bei den in diesem Artikel vorgeschlagenen Kerzen handelt es sich um die Mini (Segnungskerzen). Sie können die gewünschte Brenndauer der Kerze jeweils auf der Produkt-Seite auswählen.

Bezaubernde Kraftsteine – die Magie der Steine

Kraftsteine haben eine lange Tradition überall auf der Welt!
Schon die Inkas und Azteken verwendeten sie als Glücksbringer, Heilmittel, Talisman oder Amulett und als Gabe für die Götter.

Minerale und Edelsteine und deren Wirkung auf Körper und Seele finden auch in zwei Büchern der Hildegard von Bingen Erwähnung, die etwa in der Zeit zwischen 1150 und 1160 verfasst wurden. Sie betont besonders die positive Kraft der Steine, also die der Verbesserung und Unterstützung.

Steine werden seit jeher auch magisch oder rituell verwendet.

Man nimmt den Stein dafür beispielsweise in die Krafthand (Schreibhand) und formuliert in Gedanken einen Wunsch oder programmiert den Stein in einer kleinen Kerzen-Segnung. Hierbei sollte man natürlich in der Thematik der Stein-Sorte bleiben.

Die Energie des Steins danach zu nutzen, ist denkbar einfach und dennoch höchst wirksam: Man steckt sich den Stein einfach in die Tasche und nimmt ihn des Öfteren zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von der jeweiligen Steinsorte ausgeht.

Magic Mojos – Glücksbringer

Das Schicksal in die richtige Richtung lenken.Ein kleines verzaubertes Säckchen, gefüllt mit Kräutern, Steinen, Symbolen und anderen magischen Dingen, dann verschlossen mit einem Zauber, nennt man oft Mojo oder Mojobag. Man findet diese Beutelchen in vielen magischen Traditionen weltweit. Diese zauberhaften Helfer begleiten Sie zu wichtigen Zielen oder beschützen Sie in angespannten Situationen.

„Ein Mojo ist üblicherweise ein Stoffbeutel, gefüllt mit Kräutern und Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Zutaten zu einem bestimmten magischen Thema, versehen mit einem Zauber. So soll das Mojo vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen.“ Siehe auch: Wikipedia -> Mojo (Hoodoo)

Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

Analogie-Magie Sympathie-Magie

Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

Sehr vielen magischen, religiösen und selbst therapeutischen Praktiken liegt die Vorstellung zugrunde, dass zwischen äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (Sympathie) besteht und sich diese daher gegenseitig beeinflussen. Bei der Sympathiemagie, die auch Analogie-Zauber genannt wird, geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln, energetisch auch zusammenhängen und man dies für sich nutzen kann.Der Wortteil „Sympathie“ im Wort Sympathiemagie ist von der Bedeutung her also nicht so sehr dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch!“ zuzuordnen, sondern eher analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) sowie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.

Die Verbindungen liegen auf der Hand …

Eine Person ähnelt ihrem Foto oder einer (ggf. mit ihren Haaren etc. versehenen) Puppe, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, ein Unternehmen wird von seinem Logo repräsentiert und für viele weitere Dinge kennt man Symbole (Herz = Liebe, Klee = Glück usw.)

… oder haben einmal bestanden.

Meist wird auch angenommen, dass eine dauerhafte Verbindung zwischen den abgeschnittenen Haaren, Nägeln, den Körperausscheidungen oder der getragenen Kleidung einer Person und der Person selbst bestehen bleibt (gleiches gilt für Tiere), die man für einen solchen Einfluss nutzen kann. Im Voodoo kommt hierzu oft noch die Erde, die aus einer Fußspur der Person entnommen wurde. Dies nennt man das Gesetz der direkten Übertragung.

So wie etwas ist, so wirkt es!

Zusätzlich kann man noch nach dem Gesetz der Ähnlichkeit arbeiten. Diesen Regeln folgend, kann man kann Dinge aufgrund ihrer Eigenschaften wählen: Magneten ziehen etwas an, Honig versüßt (oder verklebt), Pfeffer(-spray) wehrt Böses ab.

Viele Formen der Magie beruhen im weitesten Sinne auf diesem logischen System. Interessanterweise findet man dieses Prinzip unter dem Begriff „Signaturenlehre“ auch in den Anfängen der Medizin, maßgeblich geprägt durch Paracelsus (*1493 – †1541). Dieser war bekannt als Arzt, Alchemist, Astrologe und Mystiker – Dinge, die damals noch Hand in Hand gehen konnten. Sein Wissen gilt als überaus umfassend und seine Heilungserfolge waren legendär. Laut Wikipedia ist dies „die Lehre von den Zeichen der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.“ Verkürzt kann man sagen, dass die medizinische Signaturenlehre ebenfalls auf Entsprechungen beruht: Die Form der Walnuss prädestinierte sie für Behandlungen des Gehirns, eine Bohne habe eine Heilwirkung bei Nierenleiden usw.

Kreative Magie leicht gemacht.

Nach diesen verschiedenen Regeln können die Zutaten für einen Zauber individuell gewählt werden, etwa für ein Glücksbeutelchen. Um ein Vorhaben positiv zu unterstützen, vereint man in einem Stück Stoff der passenden Farbe [ℹ] viele kleine Dinge, welche die entsprechenden Energien anziehen sollen. Für mehr Geschäftserfolg wählt man etwa Münzen für den Geldfluss, kleine Figuren, um viele Kunden zu symbolisieren, einen Magneten, um den Erfolg damit anzuziehen und ähnliche Analogien. Innerhalb einer Ritualhandlung füllt man diesen Glücksbringer mit Kraft und verbirgt ihn danach in den Geschäftsräumen oder in der Kasse.

Das eigentliche Ritual ist ebenfalls logisch aufgebaut.

Während des Rituals werden die Dinge nach dem magischen Prinzip „Wie im Kleinen, so im Großen!“ behandelt.

Hat man beispielsweise zwei Kerzen mit den Fotos zweier Liebender versehen, die sich voneinander entfernt haben, so rückt man diese Kerzen im Rahmen eines Rituals Stück für Stück wieder näher zueinander. Auf diese Weise sollen sich auch die Liebenden einander wieder nähren.

Die Ritualhandlung (weihen, aufladen o. Ä.) sowie die in das Ritual investierte Energie (in die Wirksamkeit vertrauen, das gewünschte Ziel visualisieren) sind ein wichtiger Teil des Ganzen. Aber um zwischen den äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (also Sympathie) herzustellen, bedurfte es vorab schon Aufmerksamkeit und besondere Achtsamkeit (Ähnlichkeiten erkennen, passende Symbole und Handlungen finden etc.) für das eigene Ziel.

Willkürlich ist nicht das Gleiche wie beliebig!

Diese Achtsamkeit ist, was den Dingen ihre Bedeutung gibt. Sie macht den Unterschied aus, von unwirksamen „Beliebig“ (aus einer Gesamtheit etwas zufällig herausgegriffen) zum wirkungsvollen „Willkürlich“ (der eigene Wille zählt, nicht allgemein gültige Regeln).Die Wirkung einer magischen Handlung ruht also bei dieser Form der Magie weniger in Kräften, welche in den verwendeten Gegenständen vorhanden sein müssen, als vielmehr in der besonderen Bedeutung, die man selbst in den Gegenständen oder Symbolen sieht.

Überlieferungen und Kreativität können sich ergänzen.

Manchmal kommt beides zusammen. Etwa, wenn man selbst Rosenblüten als besonders romantisch empfindet und diese ja auch aufgrund ihrer planetarischen Zuordnung, ihres Duftes und der allgemeinen Wahrnehmung schon mit der Liebe verbunden sind.In anderen Fällen ist die tiefere Bedeutung eines Symbols etwas sehr Persönliches und für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Das ist völlig in Ordnung, solange man selbst genau weiß, warum man einen Gegenstand ausgewählt hat, repräsentiert dieser auch die entsprechende Energie.Man kann so seine ganz eigene „magische Symbolsprache“ formen, auf die man dann immer wieder zurückgreifen kann oder man kann für jedes Anliegen neu entscheiden, welche Dinge und Symbole zu der Zielsetzung oder dem Wunsch passen.

Wer die Krankheit kennt, kennt auch die Medizin.

Auf die Magie bezogen heißt das: Wenn ich beschließe, das Verknoten von zwei Haaren festigt auch die Beziehung zwischen den zwei Haar-Spendern, dann ist das eine magische Handlung, für die ich keine Bücher und keine Anleitungen benötige. Die Magie entsteht aus der eigenen Kreativität, der eigenen Beobachtungsgabe und der eigenen Energie.Wir halten die Sympathiemagie für sehr kraftvoll und erfolgreich, obwohl – oder gerade weil – sie ganz ohne starre Regeln auskommt.

Man selbst ist Arzt und Apotheker für die eigenen Belange, wählt die Behandlung und die „Medizin“ passend zu der eigenen Situation.Und wenn der zuvor erwähnte Paracelsus mit einem ähnlichen Prinzip Krankheiten behandelt hat, dann kann der Gedanke ja nicht so falsch sein, oder?

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Seite 15 von 40

Energetische Hausreinigung mit Kräutern

Kräuter zur Hausreinigung

Energetische Hausreinigung mit Kräutern

Die einfache Methode, bestimmte Kräuter für bestimmte Energien zu nutzen, hört nicht beim Räuchern auf. Spirituelle Waschungen mit Kräuter-Aufgüssen werden schon in der Bibel erwähnt und haben weltweit eine lange Tradition. 

Nicht nur im Hoodoo werden diese Waschungen aber nicht nur auf den Körper angewendet, sondern auch auf Räume und auf Gegenstände. Die klassische Methode sieht vor, dass energetisch reinigendes Meersalz mit kochendem Wasser übergossen wird. Das Salz verbannt später alle negativen Energien. Dem Wasser werden dann Kräuter zugesetzt, die positive Energien anziehen oder freisetzen sollen. Diese positiven Energien füllen dann den Raum, sodass negative Schwingungen keinen Platz mehr darin haben.

Das Wasser wird gefiltert / gesiebt und dem Wischwasser zugefügt, mit dem dann der Boden gereinigt wird. Dabei beginnt man in dem Raum, welcher am weitesten von der Haustür entfernt ist und arbeitet sich Raum für Raum zur Haustür hin. Wenn man nur einen Raum reinigt, dann beginnt man entsprechend in einer Ecke schräg gegenüber der Tür und arbeitet auf die Tür zu.

Die modernere Methode nimmt darauf Rücksicht, dass wir heutzutage oft nicht mehr alle Böden unseres Zuhauses mit Wischwasser reinigen können. Hierfür streut man das Meersalz einfach direkt (sparsam!) in allen Räumen auf dem Boden. Es bindet die negativen Energien. Nach einiger Zeit wird es dann mit dem Staubsauger wieder aufgesaugt.

Auch hier arbeitet man auf die (Haus-)Tür zu. Der Staubsauger nimmt mit dem Salz zusammen die negativen Energien auf. Hinterher wird mit der Hilfe einer Sprühflasche der gefilterte Aufguss der Kräuter (ohne Salz zubereitet!) in den Räumen verteilt.

Man übergießt etwa eine Hand voll getrockneter Kräuter mit einem halben Liter Wasser und lässt den Aufguss so lange ziehen, bis er komplett abgekühlt ist. Wenn man das Meersalz für die klassische Methode mit auflöst, so verwendet man etwa halb so viel Salz, wie man Kräuter verwendet.

Solche Reinigungen nimmt man möglichst während der abnehmenden Phase [ℹ] des Mondes vor.

Rosenblüten

Für ein Zuhause voller Glück, Liebe, Treue und Harmonie. Ideal nach Streitigkeiten. Rosenblüten heilen aber auch das traurige Herz und helfen gegen emotionale Tiefpunkte. Ein Rosenquarz in der Sprühflasche unterstützt die Wirkung zusätzlich.

Lavendelblüten

Wenn man nach einer Trennung eine neue Liebe in sein Leben rufen möchte, dann kann Lavendel dabei helfen. Er räumt die Energien des alten Partners aus der Wohnung und macht Platz für eine neue Partnerschaft. In einer bestehenden Beziehung sorgt Lavendel für mehr Aufmerksamkeit im Umgang miteinander und für mehr Romantik im Alltag.

Rosmarin

Begünstigt die Energien der Heilung, schützt die Gesundheit und die Vitalität. Man sagt dem Rosmarin nach, dass er jung hält. Wer unter Alpträumen und schlechtem Schlaf leidet, der sollte das Schlafzimmer häufig mit Rosmarin behandeln und diesen besonders unter dem Bett verstreuen oder versprühen.

Pfefferminze

Der Klassiker für die Reinigung von Dingen, die man aus zweiter Hand erworben hat und deren Geschichte man eventuell nicht kennt. Pfefferminze unterstützt die reinigende Wirkung des Salzes und kann allen anderen Mischungen zusätzlich zugefügt oder alleine verwendet werden.

Basilikum

Besonders für Geschäftsräume und Büros etc. geeignet, denn Basilikum begünstigt positive Geschäftsbeziehungen, schützt den erreichten Wohlstand und soll vor bösen Gerüchten bewahren. Man sprüht Basilikum auch in die Kasse oder auf die Türschwelle, um neue Kunden anzuziehen.

Kamillenblüten

Wenn man das Gefühl hat, dass alles schiefgeht, man von einer Pechsträhne nicht loskommt und nichts zu klappen scheint, dann bringt die Kamille das Glück zurück. Traditionell wird sie verwendet, um Flüche und Verwünschungen aufzuheben. Modernere Anwendungen beziehen das auf Mobbing, üble Nachrede und Streit.

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Seite 3 von 40

Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung

Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung

Der Schlüssel zur erfolgreichen Magie liegt nicht etwa in ganz besonders kostbaren Zutaten, ausgefallenen Werkzeugen oder ausgefeilten Anleitungen, sondern darin, wie konkret und positiv man die eigenen Wünsche formuliert.

Manche Dinge funktionieren auch mit der kraftvollsten Magie nicht. „Die Bank soll meine Schulden vergessen.“ oder „Ich möchte eine Tasche voller Geldscheine bei mir Zuhause finden.“ sind Wünsche, die so wohl eher nicht in Erfüllung gehen werden. „Erfolg bei den Gehaltsverhandlungen“ ist hingegen ebenso vielversprechend, wie „überzeugende Ausstrahlung beim Vorstellungsgespräch“. 

Nicht nur bei Wohlstands-Zaubern muss man sich fragen, wie die Erfüllung des Wunsches denn zu einem kommen kann.

Als abschreckendes Beispiel einer ungenauen Formulierung kann man an eine Erbschaft denken, die nach einem „Ich will viel Geld haben!“-Zauber eintrifft. Leider kommen Erbschaften nämlich meistens nicht von der vollkommen unbekannten Erbtante, sondern aus der nahen Verwandtschaft.

Wunschformulierung

Liebeszauber sind auch Wunschzauber.

Was aber, wenn man etwa einen Herzenspartner sucht? Für diese Art von Liebeszauber überlegt man sich, was man sich in einer Beziehung wünscht, welche Dinge man in der Partnerschaft teilen möchte. 

Eine solche Liste spiegelt oft die eigene Einstellung zu wichtigen Themen wie Interessen, Kinderwunsch oder auch Freizeitgestaltung, denn wer gerne reist, der sucht sicherlich einen reisefreudigen Partner.

Nicht aber zählt man hier etwa das Aussehen, Einkommen oder ähnlich oberflächliche Eigenschaften eines Traumpartners auf. Auch beziehen sich positive Liebeszauber nicht auf eine bestimmte Person (das wäre Manipulation), sondern bitten um einen Menschen, der die gewünschten Eigenschaften mitbringt.

Wenn man dabei den netten Kollegen im Hinterkopf hat, dann ist das nicht schlimm, solange man nicht versucht, diesen (notfalls auch gegen seinen Willen) an die eigene Seite zu zwingen.

Wenn der Kollege aber der Liste entspricht und diese Dinge auch in seiner eigenen Lebensplanung vorgesehen sind, dann kann der Liebeszauber natürlich ganz magische Auswirkungen auf genau diesen Menschen haben.

Der Teufel steckt im Detail …

Dabei muss die Wunschformulierung zwar nicht unbedingt ganz detailversessen sein, aber allgemein gehaltene Formulierungen, wie „Ich wünsche mir einen Partner, mit dem ich glücklich bin!“ bringen erfahrungsgemäß oft nicht den gewünschten Erfolg.

Das liegt daran, dass sich jeder Zauber seine Energie von der Sorgfalt und Energie bezieht, die man in seine Vorbereitung steckt. Eine solche Formulierung ist achtlos und versucht ganz nebenbei, die Verantwortung an das Universum abzugeben.

Für sein Glück ist man selbst verantwortlich!

Auch beim Wünschen muss man die Verantwortung übernehmen.

Das ist sonst so ähnlich, als würde man bei einem Versandhandel anrufen und sagen „Ich hätte gerne ein Jacke, die zu mir passt und mit der ich glücklich bin!“.

Falls man nun tatsächlich etwas geliefert bekommt (was den Versandhandel schon vor größere Probleme gestellt haben dürfte), kann man dann den lieben langen Tag darüber jammern, dass die Jacke zu groß ist, zu warm, zu kalt, zu bunt, nicht bunt genug … und dafür auch noch dem blöden Versender die Schuld geben!

Es klingt zunächst ausgezeichnet, einfach alles dem Schicksal zu überlassen, aber wenn man sich selbst nicht einmal die Mühe macht, zu überlegen, was man wirklich braucht, warum sollte der Versender es für einen tun?

Und wo wir gerade bei „brauchen“ sind: Es geht bei solchen Wünschen nicht darum, was „ganz nett zu haben“ wäre, praktisch, bequem oder spannend, sondern darum, was man wirklich benötigt, um glücklich oder zufrieden oder in Sicherheit oder erfolgreich oder gesund zu sein.

Das erfordert eine gewisse Innenschau und Mühe – dann bringen Wünsche aber auch ganz zauberhafte Ergebnisse.

Mit realistisch formulierten Zielen (oder gewünschten Zwischen-Schritten zum Ziel) und mit Wunschformulierungen, die im eigenen Einflussbereich liegen sowie einem genauen Blick auf die eigenen Wünsche, kann man die Magie erfolgreicher einsetzen als mit unüberlegten Wünschen. Nicht umsonst heißt es:

Bedenke gut, was du dir wünschst, 

denn es könnte wahr werden!  

Volksweisheit

Einige Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung:

1) Den Wunsch unmissverständlich formulieren!

Gut: „Ich möchte es schaffen, meine Arbeitszeit besser zu nutzen /einzuteilen.“ – Bessere Ergebnisse und mehr Erfolg.

Ungeeignet: „Ich will weniger arbeiten und früher zu Hause sein.“ – Könnte sich auch durch Jobverlust erfüllen.

 

2) Den Wunsch positiv / motivierend / attraktiv formulieren!

Gut: „Ich möchte wieder mehr Freizeit mit meinem Partner verbringen.“ – Darauf kann man sich freuen!

Ungeeignet: „Ich muss mehr Rücksicht auf die lnteressen meines Partners nehmen.“ – Das klingt unangenehm.

 

3) Den Wunsch erreichbar / realistisch formulieren!

Gut: „lch möchte jede Woche mindestens drei neue Aufträge angeboten bekommen.“ – Oder ein ähnlich realistisches Ziel.

Ungeeignet: „Ich will ganz schnell und ohne viel Arbeit zum Millionär werden.“ – Leider nur selten möglich.

 

4) Der Wunsch sollte bei dem Formulierenden selbst liegen! *

Gut: „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass meine Beziehung glücklich ist.“ – Ich möchte selbst etwas ändern.

Ungeeignet: „Ich will, dass mein Partner endlich mehr Zeit für mich hat.“ – Jemand anders soll verändert werden.

 

*Ausnahme: Die uneigennützige Unterstützung anderer mit positiver Energie ist natürlich erlaubt. Etwa zum Trost, zur Genesung, für mehr Glück bei einem Vorhaben etc.

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Passende Ritual-Produkte zur Wunscherfüllung
Luftpost der Wunscherfüllung
Luftpost der Wunscherfüllung

Verschicken Sie doch mal eine Luftpost der Wunscherfüllung!
So nennt man es, wenn im Rahmen eines kleinen Räucher-Rituals ein Herzenswunsch in einer luftigen Nachricht an das Universum versendet wird. Man schickt diesen Wunsch zusammen mit dem duftenden Rauch der zum Thema passenden Mischung von Pflanzen, Hölzern und Harzen auf die energetische Reise.

Jedes Set enthält neben einer ausführlichen Anleitung das benötigte Ritualpapier, eine Portion rituelles Räucherwerk, Räucherkohle, Sand, Streichhölzer und einen passenden Kraftstein.

Luftpost der Wunscherfüllung
Wunschkerzen für einen Herzenswunsch

Unterstützen Sie die Wunscherfüllung mit Kerzenmagie!
Kerzenzauber sind von jeher eine der beliebtesten und wirksamsten magischen Praktiken. Während eines wundervollen Rituals wird ein Herzenswunsch durch lichtvolle Magie begünstigt. Farben, Licht, duftende Öle und kraftvolle Steine wirken zusammen, damit Ihr Wunsch sich zauberhaft erfüllen kann.

Jedes Set enthält drei handgezogene Wunschkerzen, ein Ritualpapier, ein natürliches Ritualöl (5 ml), einen passenden Kraftstein, Streichhölzer und eine Anleitung.

Mit dem Schicksal würfeln …

Würfel-Orakel

Würfel werden schon seit Jahrhunderten als Orakel genutzt. Dabei geht es nicht um die Antwort auf eine konkrete Frage, wie etwa: „Werde ich den Job bekommen?“, sondern man konzentriert sich auf ein Thema – etwa besagte Jobsuche – und denkt einige Minuten darüber nach. Über die Hindernisse und die Ziele, über die Wünsche und Bedenken – ohne eine konkrete Frage zu formulieren. Dann wirft man die Würfel für den Orakel-Hinweis.

Würfel-Orakel Anleitung

Traditionell wirft man die Würfel nicht an einem Montag oder Mittwoch, nie mehrmals zu einem Thema und nicht mehr als drei Würfe pro Tag (zu 3 verschiedenen Themen).

Zum Orakel-Würfeln benötigt man drei normale Würfel, ein Stück einfaches Papier und Orakel-Pulver. Dieses besteht zu gleichen Teilen aus den fein gemahlenen Zutaten, die jedes Gewürzregal hergibt: Basilikum (Glück), Muskatnuss (Hellsicht), Salbei (Weisheit) und Salz (Schutz). Wer möchte, der kann zusätzlich Divinationsräucherwerk verwenden.

Das Papier legen Sie vor sich auf den Tisch und stäuben das Pulver gleichmäßig darüber. Dann können Sie einen Kreis von etwa 15-20 cm Durchmesser „freiwischen“. Man würfelt mit der Schreibhand (Krafthand [ℹ]) und versucht, die Würfel in den Kreis fallen zu lassen. Der Kreis muss also deutlich zu sehen sein – ggf. zwischen den Würfen erneut wischen.

Sollten alle drei Würfel außerhalb des Kreises liegen, so ist ein Rat zu dem Thema momentan nicht möglich. Dieser Wurf zählt nicht zu den drei erlaubten Würfen pro Tag, aber man darf das Thema auch nicht erneut (an diesem Tag) bewerfen.

Liegt nur ein Würfel außerhalb, so gibt dieser einen Hinweis darauf, was benötigt wird, um den gewünschten Ausgang der Situation zu erreichen:

1 Mut, 2 Kommunikation, 3 Vertrauen, 4 Veränderung, 5 Geduld, 6 Klarheit.

Die Punkte der im Kreis liegenden Würfel werden gezählt und geben den Hinweis. Wie dieser zu der eigenen Situation passt, dass muss man dann selbst überdenken. Das gibt ganz neue Impulse und Ideen.

18 – Ja  – positiv – Glück – der gewünschte Ausgang – Volltreffer.

17 – Suchen Sie den Rat einer außenstehenden Person oder eines Experten.

16 – Übereilen Sie nichts, sonst droht ein Misserfolg oder ein Unglück.

15 – Es wird bald eine deutliche Veränderung geben. (Kann positiv oder negativ sein!)

14 – Ein Freund oder Verwandter bietet Ihnen Hilfe an – nehmen Sie diese an.

13 – Wenn Sie den bisherigen Weg beibehalten, dann droht Ihnen ein Fehlschlag.

12 – Eine Nachricht wird bald eintreffen.

11 – Hören Sie besser auf Ihre innere Stimme.

10 – Ein Neuanfang steht bevor.

9 – Wenn Sie den bisherigen Weg beibehalten, dann kommen Sie sicher ans Ziel.

8 – Beginnen Sie in der kommenden Woche nichts Neues, handeln Sie achtsam.

7 – Der Weg schein lang zu sein, am Ende wartet jedoch der Erfolg auf Sie.

6 – Bald gibt es eine positive Überraschung.

5 – Ein Verlust steht ins Haus. Finanziell oder materiell oder eine Freundschaft zerbricht.

4 – Missverständnisse sind wie Hindernisse. Räumen Sie diese aus dem Weg.

3 – Nein – negativ – Unglück – der ungewollte Ausgang – Misserfolg.

2 – Handeln Sie schnell, sonst zieht eine gute Chance ungenutzt vorbei.

1 – Fragen Sie an einem anderen Tag erneut nach diesem Thema.

Nach dem Orakeln faltet man das Papier, bringt das Pulver zurück in die Natur (das geht auch aus dem Fenster heraus) und wirft das Papier danach weg.

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Seite 7 von 29

Genius loci, der Geist des Ortes

Genius loci, der Geist des Ortes

In vielen Häusern, Wohnungen, aber auch in einzelnen Räumen, spürt man eine nicht genau zu bestimmende Energie oder eine besondere Schwingung, die an diesem Ort vorherrscht.

Oft wird diese Energie „genius loci“, also „Geist des Ortes“ genannt. Man kann diese Energien um Hilfe bitten oder sie ganz einfach anerkennen und so eine besonders harmonische Beziehung zu dem Ort aufbauen. Diese Energie wurde nicht nur an religiösen Orten (Tempeln, Kultplätzen etc.) vermutet, sondern auch in anderen Bauwerken und einzelnen Räumen.

Später wurde der Begriff dann anders definiert. Nämlich nicht zwingend als ein Geist, sondern eher als eine nicht genau zu bestimmende Spiritualität, eine Atmosphäre, eine Schwingung oder eine ganz bestimmte Energie, die an einem Ort vorherrscht.

Berührend, beängstigend, bedrückend …

Einen sensiblen Menschen kann der Gang durch ein Krankenhaus stark bedrücken, wenn dort viel Energie von Krankheit und Leid vorherrscht. Man kann, ohne persönlichen aktuellen Anlass, auf einem Friedhof von Trauer erfüllt sein, der Trauer vieler Menschen, die diesen Ort durchdrungen hat. Man fühlt sich auf der Spitze eines Berges wie der König der Welt, denn dieser Ort hat eine erhabene, feierliche Energie. Sicherlich nicht nur (aber auch!) von den Menschen, welche den Berg zuvor „bezwungen“ haben und deren persönliche triumphale Energie hier noch zu spüren ist.

So haben viele Orte Energien/Geister/Schwingungen (oder wie auch immer man es nennt). Eben nicht nur die zauberhafte Waldlichtung, bei der es so offensichtlich ist, dass man sich nur noch flüsternd unterhalten möchte, weil man sich aus heiterem Himmel ganz magisch berührt und verzaubert fühlt.

Diese Energien kann man natürlich auch verärgern.

Man denke nur mal an das berühmte Beispiel aus zahllosen Grusel-Filmen, wo ein Haus an einem Ort gebaut wurde, der entweder dadurch entweiht wurde (Begräbnisstätte, heiliger Ort) oder der durch andere Dinge „aufgewühlt“ ist (an einem Kriegsschauplatz, nach einem Verbrechen etc.). Das haben die sich in Hollywood ja nicht ganz allein ausgedacht!

Natürlich kann man diese Energien auch wieder versöhnen, wenn man sie verärgert hat, sie besänftigen, wenn sie aufgebracht sind, ihren Beistand oder ihre Hilfe erbitten oder sie ganz einfach anerkennen und eine harmonische Beziehung zu ihnen aufbauen.

Wie genau man das macht, das kommt auf den Ort an, auf die eigenen Vorlieben und auf die örtlichen Gegebenheiten.

Spirituelle Raumarbeit hilft hierbei.

Rituelles Räuchern ist häufig eine gute Methode – wenn man denn Räuchern mag und es an dem Ort möglich ist.

Hausaltar

Alternativ kann man Pflanzen-Pulver verstreuen, ätherische Essenzen versprühen, die Böden mit Kräuteraufgüssen reinigen, (duftende) Kerzen entzünden oder Opfergaben (frische Blumen, Trankopfer) darbieten.

Hausaltar

Die Farbe Weiß [ℹ] bietet sich an, um damit bei zunehmendem Mond [ℹ] die „heimischen Geister“ auf einem kleinen Hausaltar um Gesundheit, Frieden, Schutz und Harmonie zu bitten.

Und wenn es nur einige weiße Blumen sind, das Licht einer weißen Kerze, ein kleiner Bergkristall und ein Räucherkegel mit weihendem Rauch. Oft bringt das ganz zauberhafte Veränderungen für den Haussegen und das Miteinander.

Besonders nachhaltig helfen im Raum aufgestellte Kristalle und Steine. Bergkristall-Spitzen, Rosenquarz oder Amethyst – auch in Kombination als „goldenes Dreieck” – sind hierbei die Klassiker.

Harmonie-Set mit Rosenquarz, Amethyst, Bergkristall auf einer Selenit-Platte

Auch weißer Selenit, mit seinem sanften Schimmer und seiner reinigenden Wirkung, segnet jeden Raum, in dem er aufgestellt wird. Wenn man ein Stück Selenit in der Hand hält, ist es, als ob man ein Stück reines weißes Mondlicht in Händen hält. So ist es kein Wunder, dass dieser Stein für Reinheit, geistige Klarheit, Selbstheilung, Kontakt zur Spiritualität und der Kraft des Mondes steht. Im Raum aufgestellt, hüllt der Selenit den Raum in sanfte Energie und schafft so einen friedlichen Rückzugsort. Teelichthalter aus Selenit vereinen die Wirkung von Licht und Stein.

Dies sind Anregung zum Segnen, Weihen, Besänftigen – nicht zum Vertreiben!

Um von negativen Energien zu reinigen oder unerwünschte „genii loci“ zu vertreiben, sind die Methoden etwas anders und der Zeitpunkt liegt im abnehmenden Mond. Dazu wird es in einer späteren Ausgabe einen Artikel geben.

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Passende Produkte

  • Rituelles Räucherwerk weiss

    Rituelle Räucherung „Weiß“

    9,00 

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    Grundpreis: 75,00  / L

    Aus Olibanumharz, Zitronen-Myrte, Anis-Samen, Pfefferminze, Zedernholz und weißen Kornblumenblüten.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Weiß“. Dies ist die richtige Farbe für Rituale bezüglich von Schutz, Frieden, Wahrheit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ganzheit, Reinheit. Um Entscheidungen und Wendepunkte im Leben zu unterstützen. Hilft, die eigene Aura zu stärken und beschützt während der magischen Arbeit. Zerstört destruktive Energien und fördert die Spiritualität.

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    inkl. MwSt.

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Organic-Goodness - Frankincense Weihrauch
  Räucherkegel

    Räucherkegel „Frankincense“ (Weihrauch)

    6,00 

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    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

    inkl. MwSt.

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Kraftstein-Set „Harmonie & Zusammenhalt“ (Goldenes Dreieck)

    Stein-Set für die Raumenergie „Harmonie & Zusammenhalt“ (Goldenes Dreieck)

    69,00 

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    Dieses Kraftstein-Set wird im Zuhause aufgestellt, um Harmonie und Zusammenhalt zu stärken.

    Es besteht aus drei polierten Spitzen aus Amethyst, Rosenquarz und Bergkristall (jeweils ca. 60-70g). Diese Kombination ist als „goldenes Dreieck“ bekannt. Im Raum aufgestellt spendet sie Harmonie (Rosenquarz), Klarheit (Bergkristall) und beruhigt aufgeregte Gedanken (Amethyst). Das Set wird idealerweise dort aufgestellt, wo seine harmonisierende Energie benötigt wird.

    Die einzelnen Spitzen können natürlich auch unabhängig voneinander aufgestellt oder als Begleiter bei der Meditation genutzt werden. Dabei kann man beispielsweise den Stein mit der Spitze auf sich (oder einen bestimmten Punkt des Körpers) gerichtet halten, damit die Energie wie durch einen Trichter auf einen zu fließt. Das Gegenteil wäre, sie von sich abzuwenden, um unerwünschte Energien so – wie durch ein Ventil – aus dem eigenen Energiefeld wegzuführen.

    Die Spitzen werden auf einer polierten Scheibe aus versteinertem Holz (ca. 150g) aus Madagaskar aufgestellt. Dieses verbindet diese Energien miteinander, sodass diese besonders gut zusammenarbeiten können und ergänzt das klassische goldene Dreieck um die Aspekte der Erdung und des Zusammenhaltes.

    Die Platte aus versteinertem Holz eignet sich auch als Untersetzer für Getränke, damit diese eine beruhigende und erdende Wirkung erhalten. Bitte nur mit geeigneten Getränken nutzen – koffeinfrei und ohne anregende Wirkung.

    Verpackt in einer Geschenk-Box, eine Beschreibungskarte des goldenen Dreiecks liegt bei.

    Das Foto ist ein BEISPIELBILD.
    Die Formen und Größen entsprechen diesem allerdings weitestgehend!
    Eine Direktauswahl ist nicht möglich.

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    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Selenit-Teelichthalter-abgestuft

    Selenit Teelichthalter „Turm“ (ca. 8 – 9 cm hoch)

    8,00 

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    Selenit Teelichthalter (ca. 8 – 9 cm hoch), in unregelmäßigen Stufen geschnitten, unpoliert. ø unten ca. 8 cm.

    Wenn man ein Stück Selenit in der Hand hält, ist es, als ob man ein Stück reines weißes Mondlicht in Händen hält. So ist es kein Wunder, dass dieser Stein für Reinheit, geistige Klarheit, Selbstheilung, Kontakt zur Spiritualität und der Kraft des Mondes steht.

    Im Raum aufgestellt, hüllt der Selenit den Raum in sanfte Energie und schafft so einen geschützten und friedlichen Rückzugsort. Niedrig schwingende Energien ziehen Negativität auf der gleichen Ebene an. Die Anhebung der Energie im Raum ist daher wichtig, um Gefühle von Trauer, Angst, Wut und Unruhe aus dem geistigen und körperlichen Umfeld fernzuhalten. Die Verbindung von Selenit und dem schimmerndem Licht der Kerzenflamme vertreibt negative Energie aus dem Raum.

    inkl. MwSt.

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    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Ritualkerze Wunschkerze Segnungskerze Weiß

    Handgezogene Kerze – Weiß

    1,00 1,40 

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    Weiße Kerzen nutzt man für Rituale bezüglich von Schutz, Frieden, Wahrheit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ganzheit, Reinheit. Sie helfen die eigene Aura zu stärken und beschützen einen während der magischen Arbeit. Mit ihnen zerstört man destruktive Energien und fördert die Spiritualität. Wenn Sie sich über die passende Farbe nicht sicher sind, benutzen Sie eine weiße Kerze.

    Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
    Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
    Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

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    Variante wählen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
  • Weihrauch Räucherstäbchen Organic Goodness

    Räucherstäbchen „Frankincense“ (Weihrauch)

    4,00 

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    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

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  • Wohnenergie-Räucherset Haussegnung

    Wohnenergie-Set „Haussegnung“

    25,00 

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    Sei gegrüßt, altes Haus! Die negativen Energien müssen doch nicht erst auf dem Tisch tanzen, bevor man aktiv wird! Auch wenn man mit dem eigenen Zuhause ganz und gar zufrieden ist, darf man den Räumen mal eine energetische Verjüngungskur gönnen. Raus mit den Stagnationen, den Blockaden und den verlebten Energien – rein mit dem frischen Wind! Das Zuhause zu segnen macht nicht nur die Energien des Ortes glücklich. Mit den Räuchermischungen „Ausräuchern“ und „Haussegen“.

    Reinigendes Räucherwerk „Ausräuchern“ mit kalifornischem Salbei, amerikanischem Wacholder, Santakraut, Lavendel, Rotsandelholz und schwarzem Weihrauchharz.

    Anziehendes Räucherwerk „Haussegen“ mit Olibanum, Zitronenmyrte, Anis, Pfefferminzkraut, Zedernholz, weißen Kornblumenblüten und silbernem Weihrauchharz.

    Das Set enthält:
    2 Tüten Räuchermischung (jeweils für mind. 6 Anwendungen), 2 Rollen Kohletabletten (12 Stück), 1 Tüte Räuchersand, ein Räuchergefäß aus Porzellan (weiß, ø ca. 6 cm), eine Packung Streichhölzer sowie eine ausführliche Anleitung.

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    Lieferzeit: Manufakturware: 6-8 Werktage. (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Bergkristall-Spitzen

    Bergkristall-Spitze mit Standfläche (35-45 mm)

    9,00 

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    Viele verschiedene Kulturen auf der ganzen Welt verehren den Bergkristall als kraftvollen Stein mit positiver Energie, für die Gesundheit, zum Schutz und zum Vertreiben von Unglück. Er fördert Klarheit und Neutralität, verbessert die Wahrnehmung, das Verständnis und die Geduld. Im Raum aufgestellt kann er entstrahlend wirken, der Umgebung die negative Energie entziehen und schädliche Einflüsse abwehren.

    Die Bergkristall-Spitze hat eine Länge von ungefähr 35-45 mm und wiegt zwischen 20g und 25g. Sie ist poliert und hat eine Standfläche.

    Hinweis: Alle Abbildungen der Steine sind nur Beispielabbildungen!

    inkl. MwSt.

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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Besonders günstige Tage für Rituale

Besonders günstige Tage für Rituale

Häufig werden wir gefragt, ob es einen besonders günstigen Zeitpunkt für ein Ritual gibt. Je nach Thematik kann man das ganz unterschiedlich auswählen, etwa nach dem zum Thema passenden Wochentag oder nach dem Sternzeichen, in dem der Mond an einem bestimmten Tag steht. Auf jeden Fall ist die passende Mondphase wichtig.

An einigen Tagen im Jahr herrschen perfekte Bedingungen für bestimmte Themen:
Wenn der Mond am passenden Wochentag im idealen Sternzeichen steht und auch die Mondphase gerade richtig ist. Das sind besonders günstige Tage für Rituale!

Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie für jedes Ritual auf diesen idealen Zeitpunkt warten müssen, denn manchmal kommen diese Idealbedingungen monatelang nicht vor. In manchen Jahren gar nicht. Aber sollten Sie einen dieser besonderen Tage für Ihr Thema entdecken, dann sollten Sie den Zeitpunkt auf keinen Fall ungenutzt verstreichen lassen!

Klicken Sie auf den jeweiligen Link, um zur Übersicht der dazu passenden Produkte zu gelangen.

Günstige Tage in der Phase des zunehmenden Mondes:

Wohlstand herbeirufenMond im Stier an einem Freitag
Partnerschaft schützenMond im Krebs an einem Samstag
Sexualität belebenMond im Skorpion an einem Sonntag
Harmonie erreichenMond in der Waage an einem Sonntag
Prüfungen begünstigenMond im Widder an einem Mittwoch
Glück anziehenMond im Schützen an einem Mittwoch
Karriere ankurbelnMond in der Jungfrau an einem Mittwoch
Lebensfreude stärkenMond im Löwen an einem Dienstag
Entscheidungen treffenMond in den Fischen an einem Montag
Inspiration findenMond im Wassermann an einem Donnerstag
Bewerbungen unterstützenMond in der Waage am Mittwoch
Gesundheit fördernMond in der Jungfrau an einem Freitag
Gerechtigkeit einfordernMond in Jungfrau am Donnerstag
Selbstbewusstsein steigernMond im Zwilling am Dienstag
Liebe findenMond im Krebs an einem Freitag
Ausstrahlung verbessernMond in den Zwillingen am Mittwoch
Kampfgeist weckenMond im Skorpion an einem Dienstag
Schutz aufbauenMond im Steinbock an einem Sonntag

Günstige Tage in der Phase des abnehmenden Mondes:

Blockaden zerstörenMond im Widder an einem Samstag
Negatives bannenMond im Steinbock an einem Samstag
Melancholie zerstreuen: Mond im Krebs an einem Samstag
Angewohnheiten durchbrechenMond im Wassermann an einem Samstag
Trägheit bekämpfenMond im Stier an einem Dienstag
Krankheiten mildern
Mond in der Jungfrau an einem Dienstag
Gefühle vermindernMond im Krebs an einem Freitag
Kummer loslassen
Mond in der Jungfrau an einem Samstag
Prüfungsängste überwindenMond in der Jungfrau am Mittwoch
Streit beendenMond im Krebs an einem Sonntag
Ungerechtigkeit aufhebenMond in der Waage am Donnerstag
Ängste verringernMond im Skorpion an einem Montag
Zweifel auflösenMond in den Fischen an einem Montag
Immobilien verkaufenMond im Stier an einem Donnerstag
Kritik abbauenMond im Löwen an einem Dienstag

Die Tradition der Hexenflaschen und Flaschenzauber

Flaschenzauber, Zauberflaschen, Hexenflaschen, Witchbottles

Die Tradition der Hexenflaschen und Flaschenzauber

Bei der Magieform der Flaschenzauber oder Zauberflaschen – auch Hexenflaschen, Witchbottles oder Bottle Spell genannt – werden verschiedene Gegenstände aufgrund ihrer Form, ihrer magischen Eigenschaft oder ihrer zugesprochenen Wirkung zusammen in ein danach fest zu verschließendes Gefäß gegeben.

Dieser Brauch findet sich seit vielen Jahrhunderten in vielen magischen Traditionen. Die Behälter (Glas, Holz, Ton, Steingut, Kalebassen etc.) und verwendete Inhalte unterscheiden sich in den verschiedenen Ländern – ja nach lokalem Brauchtum – die Zielsetzungen unterscheiden sich hingegen jedoch kaum.

Historisch belegt wie kaum eine andere Magieform.

In der britischen Folklore lässt sich diese Tradition gut dokumentiert bis mindestens ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Meistens wurden diese Flaschenzauber im Gebäudeinneren verborgen, in Eingangsbereichen wie unter Türschwellen, Treppen oder aber in Schornsteinen mit eingemauert. Beim Abriss alter Häuser finden sich solche Schutzflaschen nun ebenso häufig, wie andere seltsam (einzelne Schuhe) oder gar gruselig (mumifizierte Katzen) anmutende Gegenstände der britischen Volksmagie. Der Inhalt dieser Flaschen reicht von gebogenen Eisennägeln über Menschenhaaren (einschließlich Schamhaaren) bis hin zu Urin. 95% der in Großbritannien gefundenen und untersuchten Flaschen, deren Inhalt erhalten blieb, enthielten Eisenstifte und Nägel, während menschliches Haar das zweithäufigste Element darstellte. Aufgrund ihres Alters werden diese Flaschen meist entsiegelt gefunden, wodurch oft Teile des Inhaltes fehlen, insbesondere flüssige Bestandteile. Dennoch fand man in etwa 25% der getesteten Flaschen Spuren von Urin. Andere gefundene Gegenstände sind Steine, kleine Knochen, Dornen, Nadeln, Holzstücke und geformte Stoffstücke.

Schutzzauber in Flaschenform.

Zum Schutz vor negativen Energien hergestellte Flaschen wurden oft unter einem zentralen Schornstein oder Kamin, unter dem Boden und verputzt in Wänden in der Nähe der Haustür gefunden. Diese gelten auch als Ein- und Ausgänge für böse Energien und bösartige Geister. Auch Fenster erhielten oft einen ähnlichen Schutz, oft in Form einer mit eher dekorativen Schutz-Gegenständen (Edelsteine, Drähte, glitzernde Scherben und Spiegelchen) gefüllten Glaskugel oder kleinen Glasflasche. Schutzflaschen stellen eine Form von Sympathie-Magie [ℹ] dar, bei der die negativen Energien zu einem Objekt abgelenkt werden sollen, statt die Bewohner des Hauses zu befallen, die sie repräsentieren. Dies erklärt auch, warum solche persönlichen Gegenstände wie Urin und Schamhaare verwendet wurden.

Mit der Hexenflasche eine Hexe entdecken …

Anders steht es um die „Hexenflaschen“ in ihrer ursprünglichen Bedeutung. Diese sollten in Form (meist runde Tongefäße mit Korken) und Inhalt die Blase der Hexe darstellen. Gefüllt mit Urin und scharfen Objekten (Nägel, Scherben, Dornen). Dies sollte den Schmerz in der Blase symbolisierten, den der Schöpfer der Flasche einer Hexe durch sie zufügen wollte. Wenn eine Person in der Nähe der Flasche dann Schmerzen und Unbehagen entwickelte, wurde sie dadurch als Hexe identifiziert und vor Gericht gestellt.

Nicht gegen die Hexe, sondern von der Hexe!

Die Bezeichnungen „Hexenflasche“ oder „Witchbottle“ haben sich im Laufe der Jahre sehr gewandelt und bezeichnen heutzutage mehrheitlich nicht mehr die Flasche gegen eine Hexe, sondern eine von einer Hexe oder in einem Hexenzauber hergestellte Flasche.

Moderne Magie mit Flaschen.

Das Prinzip der Flaschenzauber hat sich im modernen Gebrauch dieser Magieform hingegen kaum verändert: Auch heutzutage zielen die meisten Zauberflaschen darauf ab, negative Energien oder gar Geister zu fangen und zu neutralisieren, bevor sie den Haushalt oder seine Bewohner erreichen. Oft sind spiralförmige oder verworrene Silberdrähte, in denen sich die Energien verfangen sollen, sowie schwarzer oder rote Bänder oder Knoten enthalten, um die negative Energie zu binden. Eisennägel und eisenreiche (oder schwarze) Halbedelsteine sowie Kräuter (die auf spirituellen und psychischen Schutz ausgerichtet sind), sollen die gefangenen Energien schwächen.

Urin wird heutzutage vorwiegend durch Essig ersetzt (da er dessen sauren Qualitäten für die Zersetzung teilt). Dieser soll dann die zuvor geschwächten negativen Energien auflösen und so neutralisieren.

Schadenzauber oder Selbstverteidigung?

Die Herstellung mit der Absicht jemandem zu schaden ist in der heutigen Magie hingegen seltener geworden, da sich die Idee der Schadenzauber oder der dunklen Magie größtenteils nicht mit modernen Überzeugungen der Energiearbeit deckt.

Zur Verteidigung ist so eine Flasche aber durchaus nützlich!

Etwa, wenn die Flasche bei der Arbeit die Person identifizieren soll, die hinter meinem Rücken Gerüchte streut. Dann achte ich darauf, wem es nie gut geht, wenn er an meinem Tisch steht, in dem meine Flasche verborgen ist. So ähnelt es der alten Verwendungsweise, ohne einen klassischen Schadenzauber darzustellen. Natürlich lässt sich so eine Flasche aber auch direkt und ganz unverblümt als Schadenzauber erstellen und zum Beispiel in der Nähe einer bestimmten Person verbergen. Daher liegt es – wie so oft in der Magie – im Ermessen des Herstellenden, wie er die Magie nutzt und wo dieser die persönlichen Grenzen zieht.

Praktische Magie – kraftvoll und individuell.

Die Grundstruktur der Flaschenmagie kann an alle magischen Zielsetzungen angepasst werden. Sie finden sowohl Verwendung als Amulette [ℹ], also zur Abwehr negativer Energien, als auch als Talismane [ℹ], also zur Anziehung positiver Energien, wie beispielsweise Erfolg, Kraft, Heilung, Kindersegen usw.

Durch die Verwendung von energetischen Steinen, magischen Kräutern und anderen positiven Energieträgern und Symbolen, sind die Möglichkeiten endlos und sehr individuell anpassbar. Auch sind Zauberflaschen schon lange nicht mehr an das Zuhause gebunden, sondern können an allen möglichen Orten verborgen/aufgestellt, in der Tasche bei sich geführt oder als Miniatur sogar um den Hals getragen werden.

Glücksflaschen sind beispielsweise unter magisch arbeitenden Menschen ein beliebtes Geschenk. Erstellt mit Liebe und Sorgfalt und innerhalb eines Rituals ausgerichtet auf die individuelle Situation, kann man dem Beschenkten eine Flasche voller Glück, Schutz oder Erfolg überreichen. Etwa zum Einzug, zu einer Eröffnung, zur Hochzeit, zur Geburt oder für eine Reise. Solche Flaschen können unbegrenzt oder für einen bestimmten Zeitraum arbeiten – je nachdem, wie es bei der Herstellung festgelegt wurde.

Eines haben aber alle Flaschenzauber gemeinsam: Werden Sie geöffnet oder gar zerstört, erlischt der Zauber.

Dieser Beitrag ist Teil der Mai-Ausgabe unseres
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Über die Knotenmagie (oder Knotenzauber)

Knoten-Magie
Rituelle Handlungen die das Binden und / oder Lösen von Knoten zum Binden oder Freigeben bestimmter Energien verwenden, werden natürlich Knotenmagie, seltener auch Band- oder Schnurmagie genannt.

Diese Form der Magie braucht eigentlich nur ein Stück Band, die Rituale werden aber meist – zumindest entweder beim Öffnen oder beim Schließen des Knotens – von zeremoniellen Dingen wie der Verwendung von Räucherwerk oder Ritualkerzen unterstützt.

Farben, Materialien und Länge sind nicht unwichtig.

Die Farbe des Bandes entspricht dabei oft dem Thema des Rituals oder mehrere Farben werden verwendet, wenn man beispielsweise verschiedene Energien durch den / die Knoten ganz gezielt zusammenbringen möchte.

In manchen Traditionen werden nur schwarze oder weiße Bänder genutzt. Die schwarzen Bänder für bannende Knoten, die weißen für anziehende / segnende.

Das Material des Bandes wird danach gewählt, ob der Knoten später in die Natur gebracht wird, er sich auflösen oder für immer Bestand haben soll, ob man ihn wieder lösen können möchte, ob das Material verbrannt werden kann etc.

Die Länge des Bandes wird meist rein praktisch gewählt, also passend zum Verwendungszweck. Nur einige sehr alte Traditionen sehen vor, dass das Band auf den Zentimeter genau die Körperlänge einer Person haben muss, wenn es diese symbolisiert.

Die Anzahl der Knoten spielt eine Rolle.

Am verbreitetsten ist es, eine Zahl mit numerischer oder mystischer Symbolik zu wählen und dann – meist unter entsprechend häufig wiederholter Aufsagung eines Spruchs oder einer Affirmation – diese Anzahl von Knoten zu binden.

Dabei kann negative Energie in den Knoten gebunden und dieser später vergraben / verbrannt / zerstört werden („Hiermit binde ich meine Krankheit in diesen Knoten.“). Auch kann Knotenmagie verwendet werden, um etwa unerwünschte Emotionen nur vorübergehend zu binden, vielleicht um etwas zur Ruhe zu kommen oder um im Alltag zu „funktionieren“, später kann der Knoten wieder gelöst werden, damit man sich der Trauer oder Angst stellt und die Verarbeitung und die natürlichen Heilungsprozesse wieder aufgenommen werden.

In einer anderen Form dieser magischen Praktik wird positive Kraft „eingefangen“, damit diese zu einem späteren Zeitpunkt freigegeben werden kann. Man kann etwa (in der ruhigen, entspannten Phase des Lernens) bestimmte Kapitel oder Abschnitte eines Textes jeweils als „verstanden“ mit einem Knoten in einer Schnur markieren und später, kurz vor der Prüfung, in einer kleinen Meditation all dieses Wissen durch Aufknoten wieder aus der Schnur befreien und sich damit frisch umgeben.

Die magische Notbremse.

Manchmal werden Knoten als eine Art „Aus-Schalter“ verwendet. Während eines Rituals oder einer energetischen Handlung wird ein Knoten mit der Intention gebunden, dass das grade ausgeführte Ritual nur so lange wirkt, wie der Knoten gebunden bleibt. Dies ist auch zu empfehlen, wenn durch den Knoten etwa Verbundenheit in eine Beziehung gebracht werden soll. Der Knoten wird dann sehr sorgfältig aufbewahrt, für den Fall, dass der eine oder der andere diese Verbindung zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr aufrecht halten möchte.

Sich von etwas ent-binden.

In einer rituellen Handlung ein Gewirr von Bändern zu sortieren oder viele kleine Knoten nacheinander mühevoll zu öffnen, ist nicht nur meditativ oder hilft verworrene Gedanken zu sortieren, sondern kann auch genutzt werden, um Lebenslinien voneinander zu trennen oder sich von schlechten Angewohnheiten loszusagen. Diese Knoten können auch von einer anderen Person vorbereitet werden, sodass man selbst nur den Teil durchführt, in dem diese gelöst werden, da das „aufpuhlen“ die Hauptaufgabe ist.

Knoten und Seeleute – eine traditionelle Verbindung.

Das Seeleute mit Knoten arbeiten, ist allgemein bekannt, das Wissen, dass dies (zumindest in früheren Zeiten) auch Knotenmagie beinhaltete, ist schon weniger verbreitet. Früher wurden starke Winde von Seeleuten in Knoten gebunden. Nicht nur konnte man einen zu starker Wind so bekämpfen, sondern praktischerweise konnten diese Winde zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder losgelassen werden.

Einen Hurrikan band man mit drei Knoten. Davon später ein Knoten gelöst, würde nur eine frische Brise aufkommen, zwei Knoten gelöst brächte schon einen recht starken Wind, den Hurrikan selbst hätte wohl keiner wieder entfacht und so wurde der letzte Knoten dann ungelöst ins Wasser geworfen.

Knoten können auch spezielle Formen haben.

Besonders wenn die Knoten-Magie nicht eigenständig eingesetzt wird, das Binden oder Lösen des Knotens also nicht die eigentliche magische Handlung ist, haben Knoten oft bestimmte überlieferte oder eigenständig erdachte Formen. Diese Knoten werden dann hinterher beispielsweise in Mojo-Beutelchen, Witchbottles oder andere magische Helfer hineingegeben oder zieren vielleicht das Band eines Talismans oder Amuletts. Der Knoten symbolisiert dann entweder gewünschte / unerwünschte Dinge oder sollen etwas halten / einfangen / umhüllen / binden.

Hierbei ist es wichtig, dass der Knoten zu einem „spricht“, man selbst also den Grund für diese oder jene Windung, die Anzahl der verwendeten Bänder oder Farben bewusst wählt und daher lesen / deuten kann. Dies ist meist sehr persönlich. Aber mit etwas Achtsamkeit und Fantasie kann man auch die Knoten anderer auf (mögliche) Zwecke analysieren.

Hier zeigen wir einige Knoten-Formen, die mit etwas Überlegung unter Einbeziehung der Farbmagie und/oder der Zahlenmagie sowie der Symbolik oder der Sympathie-Magie entwickelt wurden. Die Lösungen sind zum Mitraten zunächst verborgen.

Knoten Nr. 1 - Knotenmagie
Knoten Nr. 1
Ein komplett geschlossener Kreis mit einem festen Knoten symbolisiert Schutz.
Knoten Nr. 2 - Knotenmagie
Knoten Nr. 2
Diesen Knoten in Form einer Sonne nutzt man meist in den Farben gelb (für die Ausstrahlung) oder orange (für die Motivation).
Knoten Nr. 3 - Knotenmagie
Knoten Nr. 3

So sieht es aus, wenn zwei dunkelrote Herzenslinien durch eine liegenden Acht (das Zeichen für Unendlichkeit) verbunden werden, damit sie für immer parallel zueinander verlaufen.

Knoten Nr. 5 - Knotenmagie
Knoten Nr. 4

Ein Schutzkreis mit nicht nur einem Knoten, sondern je einem pro Himmelsrichtung, beschützt auf Reisen und in Autos.

Knoten Nr. 6 - Knotenmagie
Knoten Nr.5

Sieben ordentlich geknüpfte Knoten bilden eine Strickleiter, die man hinaufklettern könnte, um an die Spitze zu gelangen. In grün ist es sicherlich eine Erfolgsleiter.

Knoten Nr. 4 - Knotenmagie
Knoten Nr. 6

Wenn man etwas Neues einfangen und für immer behalten möchte, so endet die liegende Acht in einer Schlaufe. Die Farbe bestimmt, was „eingefangen“ wird. Hier in pink geht es um Liebe, denkbar wäre beispielsweise auch grün, für Wohlstand.

Knoten Nr. 7 - Knotenmagie
Knoten Nr. 7

Um etwas zu umhüllen, zu behüten, jemandem Halt zu geben oder um Beständigkeit zu symbolisieren, werden diese sanft umschließenden Knoten verwendet.

Knoten Nr. 7 - Knotenmagie
Knoten Nr. 8

Fortschritt! Erst einer, dann zwei, dann drei, dann vier – hier möchte jemand mehr von etwas haben oder sich bei etwas verbessern.

 

Wahrscheinlich gab es große Abweichungen zwischen unserer Erklärung des Knotens und dem, was Sie darin gelesen haben.

Auch wenn manche davon überlieferte Knotenformen sind, die teilweise Jahrhunderte alt sind, so sind doch Interpretationsweisen (was für den einen liebevoll umhüllt, nimmt jemand anderes als Fessel oder Einengung wahr) und auch die persönliche Farbzuordnung von Mensch zu Mensch verschieden. Und so gibt es fast so viele verschiedene Methoden, um Knotenmagie zu wirken, wie es magisch Praktizierende gibt. Wenige halten sich nur an überlieferte Vorgaben oder Anleitungen oder nutzen gar keine Formen-Knoten.

Der gemeinsame Faktor ist bei der Knotenmagie nur, dass mindestens ein Knoten im Verlauf des Zaubers gebunden wird und der Knoten als eine Repräsentation oder ein Behälter für ein Ziel, einen Wunsch oder eine Energie dient. Der Rest ergibt sich aus Erlerntem, Erdachtem, der eigenen Kreativität, der Geduld, der Fingerfertigkeit, den Umständen und vor allem der Intuition.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Die Verwendung der Elemente in der Magie

Die Elemente in der Magie

Die Verwendung der Elemente in der Magie

Die Elemente sind Ordnungsprinzipien in der Magie.
Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern können. Beispielsweise sind Pflanzen oder Edelsteine den verschiedenen Elementen zugeordnet und so können die passenden Zutaten für einen (Elemente-)Zauber nach dieser Zuordnung ausgewählt werden.

Manchmal möchte man auch ein ausgewogenes Verhältnis aller vier Elemente. So bietet es sich an, beim schamanisch geprägten Räuchern neben dem Kräuterbündel (Erde aus der die Kräuter wuchsen), dem Feuer (die Glut am Räucherbündel), der Luft (symbolisiert durch den aufsteigenden Rauch) auch noch das Element Wasser einzuladen. Dies geschieht häufig durch die Verwendung einer Muschel als Unterlage für das Räucherwerk.

Ähnliche Ordnungsprinzipien gibt es in den Zuordnungen von Themen zu den Planeten [ℹ] oder zu Gottheiten verschiedenster Herkunft, wie „Alles was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“, zu den verschiedenen (Erz-)Engeln, den indischen Gunas, den verschiedenen Loa der Voodoo-Religion, den zehn Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes und in vielen anderen vergleichbaren Strukturen.

Die Elemente können auch die treibende Kraft für einen Zauber sein. Wenn die Zutaten nach den Elementen ausgewählt wurden, dann bietet es sich an, sich auch bei der Vorgehensweise des Rituals an den Elementen zu orientieren. Alle Elemente eignen sich für anziehende Rituale ebenso, wie für bannende oder abwehrende Zauber.

Anziehend:

Wünsche, Gefühle, Hoffnungen, Pläne, Gedanken oder andere positive Dinge kann man mit dem Wasser in die weite Welt schicken, sie durch die Luft zu einem Empfänger senden, sie im Feuer transformieren oder „anfeuern“ oder sie der Erde für Wachstum oder Stabilität übergeben.Damit bittet man um Erfüllung dieser Dinge. 

Bannend:

Sorgen, Ängste, Hindernisse, Blockaden, Flüche, Unglück oder andere unangenehme Dinge können beispielsweise in Wasser aufgelöst oder versenkt, von der Luft verweht, vom Feuer zerstört oder durch die Erde geläutert und somit gereinigt werden. Damit bittet man um Befreiung von diesen Dingen.

Informationen zu den einzelnen Elementen

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Das Element Erde in der Magie

Element Erde

Erde – Materie – das Prinzip des Strukturierenden

Festigkeit, Stabilität, beständige Ausdauer

Themen: Körper, Wachstum, Nahrung, materieller Gewinn, Konzentration, Ordnung schaffend, Familie, Geburt …
Personen: Erzeuger von Gütern und Dienstleistungen, Landwirte
Jahreszeit: Winter
Himmelsrichtung: Norden
Weissagung: Geomantie
Tageszeit: Die Nacht
Farbe: grün oder braun
Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau
Nummern: 4, 6, 8
Räuchermischung: Erdenkraft

Passende Ritual-Ideen: Das Vergraben in der Erde als Elemente-Zauber wird auf sehr unterschiedliche Weisen genutzt. Wünsche und Bitten werden, wenn sie vergraben werden, meist von Dingen begleitet, aus denen entweder etwas wächst (Saatgut, Nüsse, Eicheln, Knollen etc.) oder die der Erde als Opfergabe wieder zurückgegeben werden sollen (Wurzeln, Edelsteine, Versteinerungen, Fossilien, Knochen etc).
Man bittet hierbei um eine langsame, stetige, solide wachsende Unterstützung des Ziels, nicht um eine plötzliche, schlagartige Veränderung.

Sollen hingegen Sorgen, Ängste, Blockaden, Angewohnheiten oder negative Energien zerfallen, verrotten, sich langsam auflösen, so sind solche positiven Beigaben unüblich. Dann muss sehr genau darauf geachtet werden, dass alle Bestandteile sich tatsächlich in der Erde auflösen. Je länger dieser Vorgang voraussichtlich dauert, desto langsamer, behutsamer und stetiger löst sich auch das damit verbundene Problem. Besonders geeignet für Themen, die über eine lange Zeit entstanden sind – diese können sich oft auch nicht einfach über Nacht wieder auflösen.

Steine gehören zum Element Erde. Für manche Themen werden traditionell Steintürme oder Steinkreise in der Natur gelegt. Man legt seine Sorgen oder Ängste ab und diese werden von Wind, Wetter und der Tierwelt zerstreut. 

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    Mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen, das symbolisiert das Element Erde. Diese Räuchermischung bringt uns der Erdenkraft näher. Mit ihr kann man sich geborgen fühlen, wie im Schoß von Mutter Erde, Kraft schöpfen, sich auf seine Wurzeln besinnen, den Grund unter den Füßen wieder spüren oder die Ruhe der Erde zurückgewinnen. Meditativ wie ein langsamer Spaziergang durch die ruhige Natur, hilft diese Räuchermischung dabei, uns zurück zu uns selbst zu bringen. Ideal für Meditation und Entspannung und die Regeneration von Kräften.

    Mit Sandarakharz, Zedernholz, Mönchspfeffer, Patchoulikraut und gemahlenen Tonkabohnen.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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Das Element Feuer in der Magie

Element Feuer

Feuer – Wille – das Prinzip des Triebhaften

Aktivität, Energie, die Verwandlung
Themen: Kraft, Zerstörung, Reinigung, Potenz, Transformation, Sexualität, Aggression, Spontanität …
Personen: Politiker, Manager, Soldaten, Sportler
Jahreszeit: Sommer
Himmelsrichtung: Süden
Weissagung: Pyromantie
Tageszeit: Der Mittag
Farbe: rot oder orange
Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze
Nummern: 1, 3, 9
Räuchermischung: Feuertanz

Passende Ritual-Ideen:​ Alle Kerzenzauber nutzen die ​Transformations-Kraft der Flamme und ​werden daher dem Element Feuer zugeordnet. Aber man kann dieses Element ​auch noch viel direkter nutzen und Gegenstände, Ritualpapiere, ​Holz, Blätter oder kleine Opfergegenstände ​direkt verbrennen. ​

Diese naheliegendste Methode ​wird ​nicht ausschließlich dafür ​verwendet, negative Dinge abzuwehren oder aufzulösen. Grade bei Ritualpapier wird die Transformation​ von einem festen Gegenstand aus dieser Welt in die flüchtigen Energien von Hitze, Feuer und Rauch oft so gedeutet, dass diese ​reinen Energien ​dann in den Himmel, das Universum oder die Anderswelt reisen und unsere weltlichen Wünsche, Bitten und Hoffnungen mit sich nehmen können.

Etwas subtileren nutzt man die Kraft des Feuers, wenn man Runen, Symbole, Kraftworte oder Affirmationen in passende Träger brennt (Holz, Filz, Leder). Dies wird eher für anziehende oder schützende Zauber verwendet. Traditionell wurden einst Symbole in die Balken von Häusern und Ställen oder in die Unterseite der Leiste über der Türschwelle gebrannt.

Generell wird die Feuer-Energie eingesetzt, wenn man sich schnelle Ergebnisse erhofft, eine plötzliche Veränderung vonnöten ist oder man einer Angelegenheit „Dampf machen“ möchte. Wie das Feuer unter dem Kessel der Dampflokomotive Druck erzeugt, den man dazu verwenden kann, in Fahrt zu kommen oder etwas in Bewegung zu bringen.

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    Voller Kraft und Stärke lodern die Flammen und die Energie kocht geradezu über. Der Rhythmus der Feuerenergie lädt aber nicht nur zum Tanz ein, sondern auch dazu, das Leben in die gewünschte Richtung zu bringen. Wie das Feuer unter dem Kessel der Dampflokomotive erzeugt diese Räuchermischung einen positiven Druck, den man dazu verwenden kann, in Fahrt zu kommen. Das Element Feuer symbolisiert die Willenskraft und diese gilt es zu nutzen, um wichtige Ziele zu erreichen. Ideal um Stimmungstiefs zu überwinden oder um sich selbst auf der Zielgeraden anzufeuern.

    Mit Rotsandelholz, Damianakraut, Orangenblüten, Ingwerwurzel, Nelken und Drachenblutharz.

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Das Element Luft in der Magie

Element Luft

Luft – Verstand – Prinzip des Intellektuellen

Denken, Vermittlung, geistige Beweglichkeit
Themen: Geist, Fantasie, Erkenntnis, Inspiration, Lernen, Kommunikation, Überzeugen, Analysieren, klares Denken …
Personen: Wissenschaftler, Forscher, Lehrer, Analytiker, Psychologen
Jahreszeit: Frühling
Himmelsrichtung: Osten
Weissagung: Aeromantie
Tageszeit: Der Morgen
Farbe: weiß
Sternzeichen: Wassermann, Zwillinge, Waage
Nummer: 5
Räuchermischung: Luftwirbel

Passende Ritual-Ideen: Man kann einen Wunsch in einer rituellen Handlung der Luft (dem Wind) übergeben. Dafür wird der positiv formulierte Wunsch auf Naturpapier geschrieben, welches man danach mit passendem Räucherwerk zusammen verbrennt und den Rauch vom Wind verwehen lässt. Wie eine Luftpost an das Universum.

Ein sehr schmaler Streifen von möglichst dünnem Naturpapier kann auch nach dem rituellen Beschriften an einen Ort gehängt werden, wo der Wind ihn dann mit sich nimmt.

Für Wünsche rund um Bewerbungsschreiben und andere schriftliche Dokumente eignet sich Feder-Zauber besonders. Traditionell bespricht man eine (gefundene) Feder mit dem Wunsch und steckt sie dann an der höchstmöglichen Stelle in einen Baum, damit der Wind sie von dort davontragen kann. Was „höchstmöglich“ bedeutet, liegt natürlich im eigenen Ermessen, sollte aber schon mit etwas Mühe und Aufwand verbunden sein.

Bitte keine festen (Plastik-)Bänder, Drähte oder gar die manchmal verantwortungslos für das Element Luft genannten mit Helium gefüllten Luftballons verwenden (oder diese nicht loslassen!) – denn solche Dinge verrotten nicht und gefährden Tiere und Umwelt!

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    Das Element Luft ist dem frühen Morgen zugeordnet, dem Anfang aller Tage. Wer sich konzentrieren möchte oder einen Geistesblitz benötigt, der ist auf das Element Luft angewiesen. Für alle Arten von geistiger Arbeit brauchen wir einen klaren Kopf, wie an einem frischen Morgen nach einer erholsamen Nacht. Wie in einem Luftwirbel strömen mit dieser Räuchermischung dann die Gedanken und Ideen in den Kopf, wird die Kreativität beflügelt und Blockaden werden verweht wie gefallenes Laub – so werden alle geistigen Aufgaben federleicht. Ideale Unterstützung fürs Studieren, Lernen, Konzentrieren, Entwickeln, Entwerfen und um Pläne zu schmieden.

    Mit Dammarharz, Angelikasamen, Holunderblüten, Alantwurzel, Kamillenblüten und Anis.

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Das Element Wasser in der Magie

Element Wasser

Wasser – Gefühl – das Prinzip des Fühlenden

Gefühle, Empfänglichkeit, Fluss der Dinge
Themen: Emotionen, Ängste, Liebe, Trauer, Loslassen, Intuition, Träume, Visionen, Weissagungen, eher spüren als denken …
Personen: Maler, Dichter, Darsteller, Künstler, spirituelle Menschen
Jahreszeit: Herbst
Himmelsrichtung: Westen
Weissagung: Hydromantie
Tageszeit: Der Abend
Farbe: blau
Sternzeichen: Krebs, Skorpion, Fische
Nummern: 2, 7
Räuchermischung: Wasserfall

Passende Ritual-Ideen: Man kann etwas symbolisch in ein fließendes Gewässer werfen, sodass es von einem weg treibt. Es sollte dafür auf jeden Fall etwas Natürliches sein. Ein beschriftetes Stück Holz oder Kork, welches mit den Gefühlen zusammen wegschwimmt, ein Stein, der die Gefühle für immer auf dem (Meeres-)Grund festhält oder ein Brief mit Tinte auf Naturpapier geschrieben, aus dem die Worte sich herauswaschen und dabei auflösen. 

Mit Edelsteinwasser kann man positive Energien Schluck für Schluck in sich aufnehmen oder man kann etwas mit zuvor in einem Lade-Zauber energetisiertem (Weih-)Wasser rituell „wegspülen“. Eine weitere weit verbreitete Methode, das Element Wasser magisch für eine persönliche Veränderung zu nutzen, bezieht sich auf das Einfrieren. Gefühle erkalten lassen oder unerwünschte Abläufe verlangsamen (erstarren) lassen sind hierbei ebenso geläufig, wie das Zerschlagen von Eisplatten (in der Natur gefunden oder selbst extra dafür eingefroren) zur Befreiung von Blockaden, erstarrten Situationen oder abgekühlten Gefühlen.

Bitte keine festen Bänder, Drähte oder gar Plastik-Gegenstände verwenden – diese Dinge gefährden die Gesundheit und das Leben der Wasserbewohner!

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    Das Element Wasser symbolisiert die Gefühle, die Emotionen, die zugeordnete Himmelsrichtung ist der Westen. Wenn die Sonne im Westen im Meer versinkt, nimmt man Abschied vom Tag. Oft sind Abschiede mit tiefen Gefühlen verbunden, manchmal sogar mit Tränen. Diese Räuchermischung für das Element Wasser hilft beim Loslassen, beim Abschiednehmen, sie unterstützt dabei Trauer oder Melancholie gehen zu lassen und bekämpft Resignation. Wie ein klarer, kalter Wasserfall wäscht ihre Energie uns rein und bringt unsere Lebenskraft zum Vorschein. Die Traurigkeit fließt den Bach hinunter …

    Mit Salbeiblättern, Lavendel, Mistelkraut, Malvenblüten und Kampferharz.

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Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Laternen und Öllampen in der Magie

Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Die alten Mittelmeervölker erzeugten ihr Licht hauptsächlich aus Pflanzenöl, meist Olivenöl. Kerzen waren lange Zeit etwas ganz Besonderes und sehr teuer. Bevor Kerzen überall im Überfluss erhältlich waren, wurden auch rituelle Handlungen vor allem durch Öllampen und Laternen erhellt. Diese magischen Helfer sind ganz zu Unrecht weit in den Hintergrund getreten.

Wird bei Kerzen dem Vorhaben meist nur durch die bei der Herstellung festgelegte Farbe (und manchmal auch besondere Form, etwa bei Figuren- oder Knotenkerzen) zusätzliche Energie verliehen, so ist bei Laternen und Öllampen etwas mehr Kreativität möglich.

Wir stellen die verschiedenen Methoden kurz vor. Die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unendlich, sodass dies nur als Anregung für die eigenen kreativen Ideen zu verstehen ist, nicht als vollständige Anleitung.

Magische Öllampen verzaubern seit Jahrtausenden.

Tönerne Lampen, gefüllt mit Olivenöl, erhellten schon zu vorchristlichen Zeiten mit ihrem Licht die Räume und waren im alten Rom ein gängiges Beleuchtungsmittel.

Wie viele archäologische Funde aus der Römerzeit belegen, war damals schon nicht nur die Funktion der Lampen wichtig, sondern auch ihr Design. Aus diesem Grund sind solche Lämpchen auf der Oberseite, dem sogenannten Spiegel, meist mit bildlichen Darstellungen verziert. Neben Mustern, Symbolen und Abbildungen von Menschen und Tieren, erfreuten sich besonders Szenen aus der Mythologie großer Beliebtheit. Es ist also nicht abwegig, hier anzunehmen, dass eine mit der Mondgöttin Luna verzierte Lampe genutzt wurde, um dieser Göttin zu huldigen. Bildliche Szenen, wie etwa häufig gefundene erotische Darstellungen, sollten das Eintreffen dieser Ziele begünstigen – sowohl weltlich („Schatz, ich hab die romantische Lampe an, nicht die alltägliche!“) als auch energetisch (etwa als Liebeszauber oder zur Potenz-Stärkung).

Römische Öl-Lampe Doggystyle

Bild: Randal J. RJFerret, LampArtifactDoggystyle,
Freistellung, CC BY-SA 2.5

Als moderne Variante, die schnell und einfach umzusetzen ist und wenig Zubehör braucht, kann man auf reine Pflanzenöle in Verbindung mit simplen Schwimmdochten (z. B. ein Wachs-Docht in einer Korkscheibe) zurückgreifen. Pflanzenöl ist ohne so einen Docht nicht brennbar und damit ungefährlicher (selbst wenn ein brennendes Öllicht einmal umgestoßen wird, richtet es keinen größeren Schaden an, als einen Fettfleck) und umweltfreundlicher (wenig Kohlendioxid, kein Ruß) als die meist hochgiftigen und brennbaren Lampenöle.

Nicht nur Leuchten, auch duften!

Orangen-Öl-LampeEine grade zur Weihnachtszeit beliebte Variante ist die Orangen-Lampe. Diese spendet neben sanftem Licht auch natürlichen Duft. Als Docht lässt man einfach den weißen Teil der Schale stehen, der in der Mitte des Fruchtfleisches zu finden ist. Also vorsichtig schälen!

Wenn man diesen Gedanken weiterführt, kann man auch das Öl für magische Öllampen nach den klassischen Vorgaben für Ritualöle mit ätherischen Ölen anreichern und so die Energie des Ritualöls direkt freisetzen, statt damit Kerzen oder Gegenstände zu salben.

Schwimmdocht in RitualölNoch schöner wird es, wenn man das Pflanzenöl nicht nur mit flüssigen Zutaten vermischt, sondern nach Möglichkeit auch feste Bestandteile integriert. Zimtstangen und Blattgold im Öl ergeben einen wirkungsvollen Helfer für Wohlstandsmagie, mit Rosenblüten und Rosenquarzen lädt man die Liebe ein und rostige Eisennägel und Stacheln verstärken den Schutz vor negativen Einflüssen von außen.

Mit Salz und Laterne gegen schlechte Energien …

Glasgefäße mit Meersalz gefüllt und durch eine weiße Kerze ergänzt, sind ein weithin bekanntes und beliebtes energetisches Werkzeug, um Räume von negativen Energien zu befreien.

Das Licht der durch die Farbe Weiß [ℹ] mit Reinheit und Klärung verbundenen Kerze, zieht die negativen Energien an und das Salz nimmt diese dann in sich auf. Man lässt die Kerze ganz abbrennen und entsorgt Wachsreste und Salz danach zusammen mit der darin gebundenen negativen Energie.

Wer das Salz noch mit zusätzlichen wirksamen Kräutern, Harzen (Kampfer) oder klassischen Zutaten wie Ruß, Rost, Schwefel oder Teufelsdreck ergänzt, kann über die Zuordnung der gewählten Zutaten die Wirkung der bannenden Salz-Laterne weiter anpassen.

Mit Salbei-Blättern geht man gegen die schädlichen Energien von Krankheiten vor, mit sonnig-gelben Kamille-Blüten vertreibt man dunkle Gedanken und Rosmarin-Nadeln sagt man nach, das sie so Liebeskummer aus dem Körper ziehen … Die Möglichkeiten zur Anwendung sind vielfältig.

… oder um Glück und Erfolg anzuziehen!

Glas-Laternen können nicht nur bannend eingesetzt werden, sondern man kann sie mit einer farblich zum Thema passenden [ℹ] Kerze nutzen und um die Kerze herum passende Gegenstände arrangieren.

So wird die Laterne zu einem kleinen Altar für die Liebe (etwa mit Figuren und Herzen), den beruflichen Erfolg (etwa mit Münzen, Kunden-Symbolen und dem Firmenlogo) oder um das eigene Strahlen und die Ausstrahlung zu stärken (etwa mit facettenreichen Perlen und Glitzerkram). Die zu verwendenden Symbole wählt man nach klassischenUrlaubs-Laterne Vorgaben (etwa der Zuordnung verwendeter Edelsteine) oder nach den Grundsätzen der Analogie-/Sympathie-Magie.

Man muss dabei natürlich besonders auf die Sicherheit achten und kann daher entweder nur Gegenstände arrangieren, die nicht brennen (Edelsteine, Münzen, Metall-Figuren, Glasperlen etc.)

Alternativ wählt man eine spezielle Laterne, bei der die Kerze oberhalb der magischen Symbole in einem Halter steht.

Statt Laternen mit Magie, lieber magische Laternen

Eine weitere Variante der Laternen-Magie ergibt sich, wenn man die Laterne selbst zum magischen Helfer macht. Man kann das Glas der Laterne mit Bildern, Symbolen oder Worten bemalen und so dauerhaft einem Thema widmen.

Mit Schutz-Symbolen oder solchen, die der magischen Entwicklung dienen, können solche Laternen beispielsweise immer den Ort der magischen Handlungen erhellen und durch ihr Licht den Raum von einem Zimmer in einen Ritualplatz verwandeln. Das Entzünden der Laterne läutet die magische Zeit ein, das Löschen entlässt zurück in die Welt des Alltags. Alles dazwischen ist pure Magie.

Für die weniger dauerhaften Themen verziert man spezielles Papier (Brand-hemmend behandelt, gibt es im Bastelbedarf) mit passenden Dingen und stellt dieses dann um eine Kerze herum. Die Worte und Symbole werden durch das Flackern der Kerze zum Leben erweckt.

Solche Laternen bieten sich an, um beispielsweise in der Zeit von Bewerbungen energetisch zu unterstützen (gelbes [ℹ] Papier nutzen!) und verlieren ihre Bedeutung, sobald der neue Arbeitsplatz gefunden ist. 

In Zeiten der räumlichen Trennung in einer Partnerschaft kann man eine entsprechend gestaltete Laterne jeden Abend auf der Fensterbank leuchten lassen. So haben schon in früheren Zeiten die Frauen von Seefahrern darum gebeten, dass der geliebte Mensch heil nach Hause kommt.

 

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Sonnenzeichen (Sternzeichen) und Dunkelmond

Dunkelmond und Sonnenzeichen

Sonnenzeichen & Dunkelmonde

Im Gegensatz zum Mond, der alle 12 Tierkreiszeichen innerhalb eines einzigen Monats durchläuft, braucht die Sonne dazu bekanntlich ein ganzes Jahr.

So „berührt“ sie also jedes Tierkreiszeichen etwa einen Monat lang. Die bekannteste Auswirkung davon ist das „Sternzeichen“ einer Person. Manchmal wird es auch Tierkreiszeichen genannt. Richtiger wäre die Bezeichnung Sonnenzeichen. Also das Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand.

In der Astrologie weist es auf die Art und Weise hin, wie jemand die eigenen Kräfte und das persönliche schöpferische Vermögen für den eigenen Weg und die eigene Entwicklung einsetzt.

In der Magie können diese Kräfte und Eigenschaften, die man bestimmten Zeichen zuschreibt, auch in sich selbst geweckt oder verstärkt werden, wenn man in einem anderen Monat geboren ist.

Entsprechende Rituale sammeln die gewünschte Kraft beispielsweise in einem kleinen astrologischen Symbol und werden dann als Talisman oder Amulett genutzt.

 

Magisch hat jeder Monat eine andere „Färbung“.

Sie können einem Ritual durch die Auswahl des zum Thema passenden Sonnenzeichen-Monats (nicht Kalendermonats!) noch mehr Kraft verleihen. Rituale zum Thema Redegewandtheit, Selbstdarstellung, Kommunikation und Kreativität sollen beispielsweise besonders gut wirken, wenn man sie zwischen dem 21.05. und dem 21.06. abhält. Die Sonne steht dann in den Zwillingen – dem eloquentesten aller Zeichen.

Jedes Sonnenzeichen hat auch eine Schattenseite.

Die verschiedenen Eigenschaften, die jedem Sonnenzeichen nachsagt werden, sind natürlich nicht nur erstrebenswert. Positive Seiten halten sich in der Regel mit negativen Seiten die Waage. Und natürlich hat nicht nur jemand, der in einem bestimmten Sonnenzeichen geboren wurde, diese bestimmten Eigenschaften.

So wie Sie gewisse für ein Sonnenzeichen typische Eigenschaften in sich fördern können, indem Sie dieses Sonnenzeichen mit einem Ritual in sich stärken, so können Sie auch gegen unerwünschte Eigenschaften angehen.

Wollen Sie ungeliebte Eigenschaften an sich selbst verändern / abschwächen, dann sollten Sie herausfinden, welchem Sonnenzeichen diese Eigenschaften gemeinhin zugesprochen werden (oftmals kommen mehrere in Frage).

Sonne + Mond = Dunkelmond

An einigen Tagen stehen Sonne und Mond im gleichen Tierkreiszeichen. Diese magisch sehr wirkungsvolle Zeit findet mit dem Dunkelmond des jeweiligen Sonnenzeichen-Monats seinen Höhepunkt. Der Mond ist dann komplett dunkel.

Dunkelmonde werden traditionell für Rituale des Loslassens, des Trennens, der Verbannung und des Auflösens verwendet. Da liegt es auf der Hand, diese Dinge miteinander zu verbinden und den Dunkelmond des entsprechenden Sonnenzeichen-Monats für ein passendes Ritual zu wählen.

Die Dunkelmonde 2024 mit den typischen negativen Eigenschaften:

21.01.-19.02. Wassermann
9. Februar (Fr) Dunkelmond im Wassermann um 23:59 Uhr
Negative Eigenschaften: exzentrisch, absonderlich, snobistisch, gekünstelt, aufbrausend, unbeständig, unrealistisch, unordentlich, eigenbrötlerisch, abweisend, verwirrend, impulsiv.

20.02.-20.03. Fische
10. März (So) Dunkelmond in den Fischen um 10:00 Uhr
Negative Eigenschaften: heimtückisch, überempfindlich, unpraktisch, intrigant, realitätsfremd, zögerlich, mutlos, chaotisch, unorganisiert, manipulativ, kritik-scheu, berechnend.

21.3.-20.04. Widder
8. April (Mo) Dunkelmond im Widder um 20:21 Uhr
Negative Eigenschaften: ungeduldig, taktlos, herrisch, rechthaberisch, kampfbereit, fordernd, frech, überheblich, egoistisch.

21.04.-20.05. Stier
8. Mai (Mi) Dunkelmond in den Stier um 5:22 Uhr
Negative Eigenschaften: hartnäckig, unnachsichtig, übereifrig, besitzergreifend, stur, habgierig, engstirnig, grob, uneinsichtig, kritisch.

21.05.-21.06. Zwillinge
6. Juni (Do) Dunkelmond in den Zwillingen um 14:38 Uhr
Negative Eigenschaften: zerstreut, launisch, unruhig, unzuverlässig, wankelmütig, flatterhaft, haltlos, unentschlossen, melancholisch, unordentlich, geschwätzig, selbstgefällig.

22.06.-22.07. Krebs
6. Juli (Sa) Dunkelmond im Krebs um 0:57 Uhr
Negative Eigenschaften: missmutig, reizbar, weinerlich, ziellos, ängstlich, unbeweglich, empfindlich, antriebslos, zimperlich, verträumt, lethargisch, unrealistisch, bequem.

23.07.-23.08. Löwe
4. August (So) Dunkelmond im Löwen um 13:13 Uhr
Negative Eigenschaften: eigenwillig, selbstverliebt, genusssüchtig, hochmütig, unnachgiebig, arrogant, intolerant, stur, dominant, geltungssüchtig, prahlerisch, eitel, zügellos.

24.08.-23.09. Jungfrau
3. September (Di) Dunkelmond in der Jungfrau um 3:56 Uhr
Negative Eigenschaften: misstrauisch, pedantisch, engstirnig, verbissen, frustriert, kleinlich, schulmeisterlich, gehemmt, gefühlskalt, nörglerisch, geizig, fehlersuchend, materialistisch.

24.09.-23.10. Waage
2. Oktober (Mi) Dunkelmond in der Waage um 20:49 Uhr
Negative Eigenschaften: manipulierbar, träge, abhängig, affektiert, gleichgültig, oberflächlich, schwankend, unverbindlich, willensschwach, sentimental.

24.10.-22.11. Skorpion
1. November (Fr) Dunkelmond im Skorpion um 13:47 Uhr
Negative Eigenschaften: nachtragend, eifersüchtig, kompliziert, fanatisch, unnachsichtig, neidisch, rachsüchtig, rücksichtslos, hemmungslos, streitsüchtig, herrschsüchtig.

23.11.-21.12. Schütze
1. Dezember (So) Dunkelmond im Schützen um 7:22 Uhr
Negative Eigenschaften: großtuerisch, blauäugig, leichtgläubig, hochmütig, heuchlerisch, aufgeblasen, taktlos, übertreibend, verantwortungslos, respektlos, gierig.

22.12.-20.01. Steinbock
30. Dezember (Mo) Dunkelmond im Steinbock um 23:27 Uhr
Negative Eigenschaften: egozentrisch, skeptisch, unterdrückend, schwerfällig, eigensinnig, pessimistisch, verbittert, misstrauisch, unflexibel, zynisch, verschlossen, unversöhnlich.

Was diese Liste NICHT ist:

Diese Liste ist nicht als eine Aufzählung zu verstehen, welche entsetzlichen Eigenschaften die in dem jeweiligen Sonnenzeichen geborenen Menschen mitbringen! Für eine Typisierung sind deutlich mehr Einflüsse des Geburtshoroskops zuständig, als nur das Sonnenzeichen.

Diese Liste verdeutlicht nur, zu welchem Zeitpunkt man am Besten an den eigenen Schwachstellen feilen kann. Und zwar unabhängig vom eigenen Sonnenzeichen – denn auch Fische können nörglerisch sein (wird aber der Jungfrau zugeordnet) und manche Steinböcke sind chaotisch (auch wenn das eher den Fischen zugesprochen wird).

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Seite 34 von 40

Kategorie:
Magisches Wissen

Einführung in die Planetenprinzipien in der Magie

Planetenprinzipen Magie

Die Planetenprinzipien in der Magie

In der Magie spielen im Wesentlichen die Planeten eine Rolle, die schon vor der Erfindung des Teleskops bekannt waren. Also Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Wobei dies im astrologischen Sinne verstanden werden muss, denn Sonne und Mond sind ja astronomisch gesehen keine Planeten.

Die Entdeckung zusätzlicher Planeten hatte einen großen Einfluss auf die Astrologie und es wurde über Jahrzehnte daran gearbeitet, deren astrologische Geltung zu bestimmen. In der Magie spielen diese weiteren Himmelskörper aber eine eher untergeordnete Rolle, so wie auch die Degradierung des Pluto von Planet zu einem Zwergplaneten im Jahre 2006 keine besondere Wichtigkeit in der Magie hat.

Die Planeten als Ordnungsprinzipien.

Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern. Ähnliches gibt es zum Beispiel in den Zuordnungen von Themen zu den Elementen [ℹ] oder zu Gottheiten verschiedener Herkunft, wie z. B. „Alles was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“.

Weitere Ordnungsprinzipien sind beispielsweise die drei alchemistischen Aggregatzustände (Schwefel, Quecksilber und Salz), die drei indischen Gunas (sattwas, rajas und tamas), die zehn Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes und viele andere vergleichbare Strukturen.

Die Zuordnungen lassen sich vielfältig verwenden.

Für die Auswahl eines geeigneten Wochentages [ℹ] für einen Zauber ist es wichtig, von welchem Planeten dieser Tag regiert wird. Neben dem Tagesregenten werden auch die Stunden von Tag und Nacht durch die Planeten beeinflusst. Sie können diese Planetenstunden für jeden Tag errechnen und damit den exakt richtigen Zeitpunkt für Ihr Ritual bestimmen.

Außerdem wählen Sie idealerweise die Zutaten für einen Zauber danach aus, welche Pflanzen, Steine, Farben, Metalle etc. dem für das Ritual als Unterstützer auserwählten Planeten zugeordnet sind.

Welcher Planet bei welchem Anliegen:

Sonne Planetenprinzipien Magie

SONNE

Tag: Sonntag Farbe: Gelb Metall: Gold

Themen: Vitalität, Gesundheit, Optimismus, Regeneration, Bewusstsein, Zentriertheit, Harmonie, Erhöhung der Lebensqualität, Stabilisierung von Familie und Heim

Mond Planetenprinzipien Magie

MOND

Tag: Montag Farbe: Weiß Metall: Silber

Themen: Intuition, Hellsehen, Traumarbeit, Ängste, Gefühle, Förderung der Wahrnehmung, Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, spirituelle Entwicklung, Selbsterkenntnis, Mondmagie

Mars Planetenprinzipien Magie

MARS

Tag: Dienstag Farbe: Rot Metall: Eisen

Themen: Erfolg, Stärke, Mut, Durchsetzungsvermögen, Sexualität, Kampf, Wettbewerb, Aggression, Selbstschutz, Leistungskraft, Politik, Charisma, Logik, Selbstbewusstsein

Merkur Planetenprinzipien Magie

MERKUR 

Tag: Mittwoch Farbe: Violett Metall: Quecksilber

Themen: Handel, Studium, Intellekt, Sprache, Karriere, Kommunikation, Geschäftssinn, beruflicher Erfolg, Verträge, Förderung von Prüfungen, Gerichtsverhandlungen und Vorstellungsgesprächen

Jupiter Planetenprinzipien Magie

JUPITER 

Tag: Donnerstag Farbe: Blau Metall: Zinn

Themen: Wohlstand, Üppigkeit, innerer und äußerer Reichtum, Überfluss, Großzügigkeit, Glück, Gewinne, Anziehung, Sinnfindung, Entwicklung, Erdung, Stabilität

Venus Planetenprinzipien Magie

VENUS 

Tag: Freitag Farbe: Grün Metall: Kupfer

Themen: Verbindung, Liebe, Leidenschaft, Romantik, Verführung, Sinnlichkeit, Förderung künstlerischer und musischer Projekte, Fruchtbarkeit, Wachstum

Saturn Planetenprinzipien Magie

SATURN 

Tag: Samstag Farbe: Schwarz Metall: Blei

Themen: Beschränkung, Konzentration, Tod, magische Selbstverteidigung, grundlegende Veränderungen, Fluchabwehr, Verwünschungen aufheben, Überkommen schlechter Angewohnheiten, Schadenzauber

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Seite 24 von 32

Wie man ein Mojo-Beutelchen herstellt

Mojo selbst herstellen

Wie man ein Mojo-Beutelchen herstellt.

Das Wort Mojo ist afrikanischen Ursprungs und kam mit den Sklaven nach Amerika. Gegen Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts ging das Wort in den englischen Sprachgebrauch über. Es soll von einem Wort einer afrikanischen Sprache herrühren, das „Schamane“ oder auch „Zauberer“ bedeutet. Entgegen weitläufiger Meinungen ist „schamanisch“ nämlich nicht zwingend gleichbedeutend mit den Praktiken, die man gemeinhin durch die Ureinwohner Nordamerikas kennt!

„Ein Mojo ist üblicherweise ein Stoffbeutel, gefüllt mit Kräutern und Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Zutaten zu einem bestimmten magischen Thema, versehen mit einem Zauber. So soll das Mojo vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen.“ Quelle: Wikipedia -> Mojo (Hoodoo)

Woraus besteht ein Mojo-Beutelchen?

Sowohl die inneren, als auch die äußeren Teile eines Mojos haben eine wichtige Bedeutung. Entscheidend sind neben den Zutaten zur Füllung auch die Farbe [ℹ] des Stoffes oder Leders und die Anzahl der Knoten, mit denen es verschlossen wird. Diese Dinge werden vor der Herstellung etwa mithilfe der Zuordnung zu den Elementen [ℹ], den Planeten [ℹ] oder nach anderen Systemen ausgewählt.

Was macht ein Mojo „zauberhaft“?

Ein Mojo ist ein Symbol von Wunsch und Verlangen, ein nicht weit entfernter Verwandter des vierblättrigen Kleeblatts oder des Hochzeitringes.

Ein Mojo zusammenzustellen hilft dabei, die eigenen Wünsche zu unterstützen. Geben Sie deshalb neben geeigneten Kräutern, Wurzeln, Harzen und Edelsteinen auch Dinge in das Mojobeutelchen, die eine Verbindung zwischen Ihnen und dem Wunsch herstellen. Etwa Fotos oder persönliche Symbole.

Verschiedene Kräfte wirken zusammen.

In einem Mojobeutelchen vereinen sich drei grundlegende Formen der Magie. Sympathiemagie, Signaturenlehre und Intuitivmagie. Mit einer guten Mischung dieser drei Magieformen, finden sich die passenden Zutaten, ganz ohne Bücher und Anleitungen.

In der Sympathiemagie geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln energetisch auch zusammenhängen.

Eine Person ähnelt ihrem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann soll sich diese Manipulation nach den Regeln der Sympathiemagie auch auf das andere Objekt auswirken.

Bringe ich also Dinge in einem Mojo zusammen, wird diese Zusammenkunft begünstigt. Das Firmenlogo zusammen mit vielen Spielgeld-Scheinen, begünstigt das Eintreffen echter Geldscheine.

Die Signaturenlehre ist „die Lehre von den Zeichen der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.“ (Wikipedia)

Wenn eine Pflanze also beispielsweise dornig ist, und dadurch abweisend und wie ein Schutzwall wirkt, so werden ihre Dornen auch für diesen Zweck zu Schutz-Mojos hinzugefügt.

Zutaten können also aufgrund ihrer Eigenschaften gewählt werden (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Die dritte Magieform, die Intuitivmagie, verlangt nach Kreativität bei der Mojo-Erstellung. Es geht dabei um intuitiv erfasste Zusammenhänge und deren Darstellung durch ganz eigene Symbole, Worte oder Gegenstände.

Oft weiß man nicht 100%ig, was einem auf dem Weg zum Ziel fehlt, man hat aber „eine Ahnung“. Auf diese gilt es zu hören und sie mit selbst gewählter Symbolik darzustellen.

Wenn ich das Gefühl habe, ich müsste meine Teamfähigkeit verbessern, um an die gewünschte Beförderung zu kommen, dann kann ich meinem Erfolgs-Mojo etwas hinzufügen, was für mich Teamfähigkeit, Zusammenarbeit, Arbeitsrhythmus und ggf. auch Unterordnung verkörpert. Mein persönlicher Gedanke wären dabei Bienen. Ein Bild oder eine Figur wären einfach zu bekommen, aber für meinen Erfolg will ich schon ein wenig Mühe investieren. Also besorge ich mir ein kleines Stück einer ausgedienten Bienenwabe beim Imker. Die perfekten kleinen Sechsecke stehen für mich für die zielgerichtete Energie, die ich benötige und sind somit die perfekte Zutat für einen ganz persönlichen Glücksbringer.

Wie verwendet man ein Mojo-Beutelchen?

Ein Mojo kann je nach Zweck am Körper getragen werden oder wird im Zuhause, im Auto oder am Arbeitsplatz verborgen, um dort beispielsweise Glück, Wohlstand, Liebe oder Erfolg anzuziehen. 

Mini Mojo-Bag

Wird das Mojo klein genug angefertigt, kann man es auch gut an einem Band um den Hals oder um die Körpermitte tragen.

Dieser Aspekt sollte also schon vor der Herstellung gewählt worden sein, damit man Form und Größe der Anwendung anpassen kann.

Bei der Herstellung fließt alles zusammen.

Die verschiedenen Zutaten werden durch Ihre Vorstellung und Ihre Kraft verbunden und energetisiert. Es ist ein sehr persönlicher Vorgang, denn nur Sie wissen, was jede der zusammengetragenen Zutaten zum Ganzen beisteuern soll.

Der persönliche Glücksbringer sollte außerdem zu einem Zeitpunkt hergestellt werden, der den Wunsch am besten unterstützt.

Bei zunehmendem Mond arbeitet man für Wachstum und Entwicklung von Dingen, bei abnehmendem Mond um sich von Dingen im eigenen Leben zu lösen. [ℹ]

In letzterem Fall wird das Beutelchen später nach und nach um die Zutaten erleichtert, die für die unangenehmen Dinge stehen, bis alle Sorgen vergangen sind.

Alternativ können Sie das Beutelchen irgendwo vergraben. Da es nur aus natürlichen Zutaten besteht, wird es langsam zerfallen und so werden sich dann auch die schlechten Dinge langsam auflösen.

Es ist wichtig, dass Sie ein Mojo unter vollster Konzentration fertigen, also nicht nebenher noch etwas anderes tun. Bei der Herstellung sollte man das erwünschte Ziel genau visualisieren und diese Energie in jeden Arbeitsschritt einfließen lassen. Nach dem letzten Knoten ist das Werk meist vollbracht.

Ein gefülltes und verschlossenes Mojo wird nach der Fertigstellung manchmal noch zum Aufladen in das Licht einer farblich und damit thematisch passenden Kerze gelegt oder im Rauch passenden Räucherwerks energetisiert.

Nach dem Zaubern …

Nun kann man das Mojobeutelchen bei sich tragen, an den Bestimmungsort legen, oder einer Person schenken, die man mit diesem Glücksbringer unterstützen möchte.

Die Dauer dieser Verwendung unterscheidet sich bei den Mojos ebenso, wie die Ziele. Traditionell wird oft von drei Monaten der Verwendung ausgegangen, wenn kein spezielles Endziel (die erreichte Beförderung, der neue Partner, die Genesung etc.) einen anderen Zeitrahmen vorgibt. 

Grade bei Mojos die viele Kräuter enthalten, verlieren diese bei täglichem Gebrauch Duft und Wirkung. Hausschutz-Mojos, die nur am höchsten Ort des Hauses aufbewahrt werden, erneuert man hingegen meist nur 1x pro Jahr. Und manche Mojos werden ja gleich nach der Fertigstellung schon vergraben …

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Passende Produkte

Die Herstellung eines eigenen Mojos erscheint Ihnen noch zu kompliziert?

Wir halten eine Auswahl an Mojos zu gängigen Themen bereit. Wir beachten bei der Herstellung selbstverständlich die oben genannten Aspekte. Besuchen Sie doch mal unseren Shop.

Magic Mojos Glücksbringer Talismane Amulette
Magic Mojos – Glücksbringer

Das Schicksal in die richtige Richtung lenken.

Ein kleines verzaubertes Säckchen, gefüllt mit Kräutern, Steinen, Symbolen und anderen magischen Dingen, dann verschlossen mit einem Zauber, nennt man oft Mojo oder Mojobag. Man findet diese Beutelchen in vielen magischen Traditionen weltweit. Diese zauberhaften Helfer begleiten Sie zu wichtigen Zielen oder beschützen Sie in angespannten Situationen.

Clearing Mojos – zur Reinigung

Ein energetisches Clearing ist ein spirituelles Reinigungs-Ritual.Es hilft Ihnen, sich von belastenden oder schädlichen Energien zu reinigen, die den Körper oder die Seele beschweren oder sich in Ihrer Aura manifestieren. Ein Clearing kann aber z.B. auch negative Glaubenssätze (etwa aus der Kindheit) oder unerwünschte Verhaltensweisen (Süchte, Angewohnheiten, Lebensmuster) auflösen. Diese speziellen Beutelchen (Mojos, Mojobags) sind also keine Glücksbringer, sondern werden gegen negative Energien verwendet.

Clearing Mojos - energetische Reinigung

Das Räuchern in der Magie

Rituelles Räuchern Hexenladen

Das Räuchern in der Magie

Täglich beantworten wir Fragen, die sich auf das Räuchern beziehen. Wie bei allen magischen Themen, spielen auch hier wieder persönliche Vorlieben, verschiedene Traditionen und unterschiedliche Lehren eine Rolle.

Hier möchten wir den von uns praktizierten Umgang mit Räucherkohle und Räuchersieben erläutern und Informationen zum rituellen (zielgerichteten) Räuchern anfügen.

Wenn es Ihnen um die reine Energetisierung eines Raumes geht, nur um den Wohlgeruch oder um das „nebenbei Räuchern“, etwa bei der Meditation oder bei einer magischen Handlung, dann empfehlen wir meistens die Verwendung eines Räuchersiebs.

Räuchersieb auf einem Halter über einem Teelicht

Das Räuchersieb bedeutet weniger Aufwand, es braucht weniger Aufmerksamkeit. Es entsteht kein Eigengeruch der Kohle, wenig Asche und es ist fast so praktisch wie Räucherstäbchen – aber dafür ohne den Holzgeruch und mit besser identifizierbaren, ausschließlich natürlichen Zutaten.

Verwendung von einem Räuchersieb

 

Bei einem Räuchersieb spielt besonders die Menge/Größe des aufgelegten Räucherwerks eine Rolle. Aus verschiedenen Zutaten gemischtes Räucherwerk sollten Sie – sofern möglich – zwischen den Fingern zerreiben oder in einem Mörser zerkleinern, bevor Sie es in einer sehr feinen Schicht auf dem Räuchersieb verteilen.

Wenn Sie eine zu dicke Schicht Räucherwerk auflegen, kommt es vor, dass es nicht angenehm duftet, sondern der Geruch eher an ein Laubfeuer erinnert. Bei einem „Haufen“ Räucherwerk bekommt die unterste Schicht nicht genügend Sauerstoff, die oberste Schicht hingegen nicht genügend Hitze. So schwelt alles nur vor sich hin.

Gemischtes Räucherwerk sollte daher fein zerkleinert und nur prisenweise (wie Pfeffer oder Salz beim Kochen) verwendet werden. Wenn der Duft oder der Rauch nachlässt, legen Sie einfach die nächste Prise auf.

Verwenden Sie hingegen reine Harze oder reine Hölzer, so lassen sich diese oftmals nicht gut zerkleinern. Hier sollten Sie etwas mit der Menge experimentieren, da unterschiedliche Harze/Hölzer ganz unterschiedlich viel Rauch und Duft abgeben.

Wenn auch kleine Mengen schon „zu viel“ sind, können Sie die Hitze mit etwas Alu-Folie unter dem Räucherwerk auf dem Sieb weiter reduzieren oder gleich eine Räucherplatte verwenden. Auch ein guter Tipp für Harze, die flüssig werden und durchtropfen könnten (z. B. Copal) oder sich bei großer Hitze entzünden (z. B. Kampfer). Alu-Folie schützt das Sieb auch vor dem Einbrennen der Räucherstoffe und damit vor Verschmutzungen.

Rituelle Räucherungen mit Räucherkohle

Für die rituelle Räucherung, wenn das Räuchern in der magischen Handlung quasi „die Hauptrolle spielt“, bevorzugen und empfehlen wir allerdings Räucherkohle. Bei der rituellen Räucherung in einem kleinen Räucher-Ritual gehört nämlich nicht nur das Knistern der Räucherkohle zur magischen Stimmung dazu, sondern man verbrennt meistens auch Ritualpapier [ℹ]. Sie benötigen also definitiv ein hitzefestes Gefäß, am besten mit Räuchersand gefüllt. Und dann können Sie darin auch gleich die Räucherkohle verwenden …

Rituelles Räuchern mit Kohle
Halten Sie die Räucherkohle mit dem Rand in eine Flamme. Am besten funktioniert das an einer Kerze, denn es kann schon einige Zeit dauern, bis die Räucherkohle anfängt zu glühen. Ein Feuerzeug wird dabei recht heiß, während ein Streichholz oft gar nicht erst lange genug brennt.

Und überhaupt ist Kerzenlicht bei keinem Ritual fehl am Platz, auch wenn es in einem reinen Räucherritual oft nur praktisch ist und zur feierlicheren Beleuchtung dient. (Ob Sie die Kerze zuvor nun mit einem Feuerzeug oder einem Streichholz angezündet haben, ist ein anderes Thema.[ℹ])

Sobald die Räucherkohle Feuer und Flamme ist (das merken Sie an dem leichten Funkenflug und einem glühenden Rand), legen Sie sie in das hitzefeste Gefäß, welches Sie zuvor mit Räuchersand, -kies oder unbehandeltem Salz gefüllt haben. Er schützt das Gefäß vor zu viel Hitze und isoliert, damit der Holztisch keine braunen Flecke bekommt. Trotzdem sollte zusätzlich immer noch eine hitzefeste Unterlage gewählt werden.

In sehr tiefen Gefäßen kann es Probleme damit geben, dass die Räucherkohle nicht genügend Sauerstoff bekommt, um richtig zu glühen. Diese Gefäße befüllen Sie am besten mit so viel Isoliermaterial, dass die Räucherkohle grade unterhalb des Randes liegt. Grundsätzlich gilt: je mehr Isolierung, desto besser.

Bei der üblichen Schnellzünde-Räucherkohle werden Zusätze zur Beschleunigung des Anzünde-Vorgangs zugegeben. Diese haben leider einen gewissen Eigengeruch. Um diesem zu entgehen, können Sie das Räuchergefäß am Anfang auf die Fensterbank vor ein geöffnetes Fenster oder auf den Balkon stellen, bis der Geruch der Zündstoffe verflogen ist.

Nach dem Anzünden glüht die Räucherkohle zunächst einmal eine Zeit lang vor sich hin. Fertig zum Räucherwerk auflegen ist sie dann, wenn sie von einer feinen weißen Ascheschicht überzogen ist.

Räucherrituale

Im Rahmen eines Räucher-Rituals formuliert man einen Wunsch an das Universum und schickt diesen Wunsch – vermischt mit dem duftenden Rauch von passenden Blättern, Hölzern und Harzen – danach auf die Reise.

Dazu kommt meist noch das Ritualpapier [ℹ]. Darauf schreiben Sie in Stichworten, was Sie sich von dem Räucherritual erwünschen und erhoffen oder was Sie damit auflösen und verbannen möchten.

Zeitpunkt & Räucherwerk

Die Auswahl des Zeitpunktes und des Räucherwerks tragen dabei zum Gelingen Ihres Anliegens bei.

Bei abnehmendem Mond [ℹ] mit einem bannenden Räucherwerk können Sie negative Energien wegschicken (zur Hausreinigung, gegen Krankheiten), loslassen (Gefühle, Gedanken, Menschen), abgewöhnen (schlechte Angewohnheiten) oder sich von etwas verabschieden (Themen der Vergangenheit).

Bei zunehmendem Mond [ℹ] mit einem anziehenden Räucherwerk können Sie etwas unterstützen (Wünsche, Hoffnungen), etwas begünstigen (Vorhaben, Bewerbungen), sich bedanken (beim Schutzengel oder für ein gelungenes Ritual), jemanden oder etwas in das eigene Leben rufen (Liebe, Erfolg, Glück …) oder einfach Energie auftanken.

Bei einem anziehenden Ritual nennen Sie genau die Dinge, die Sie sich wünschen, also nicht das Gegenteil plus Verneinung! Beispielsweise Erfolg (anstatt „kein Misserfolg“, „weniger Pech“ o. Ä.) oder Liebe (anstatt „Nicht mehr allein sein.“) oder eben ganz exakt „Ich wünsche mir mehr …“

Bei einem bannenden Ritual hingegen schreiben Sie genau die Dinge auf, die Sie loswerden wollen. Krankheit, Liebeskummer, Traurigkeit, Unglück – nicht die erhoffte Verbesserung. Ein passender Satz-Anfang wäre „Ich verbanne hiermit …“

Vorgehensweise

Die weitere Vorgehensweise unterscheidet sich ebenfalls, je nach Ziel des Rituals: Bei einem bannenden Ritual legen Sie etwas Räucherwerk auf die glühende Kohle, beräuchern das Ritualpapier von allen Seiten, während Sie sich auf den Wunsch konzentrieren, frei von den genannten Dingen zu sein. Sie können dies auch noch einmal laut aussprechen: „Ich verbanne hiermit …“

Wenn Sie Räume reinigen möchten, gehen Sie mit dem Gefäß durch die Räume. Dabei sollten alle Fenster geschlossen gehalten werden, damit sich der Rauch zunächst sammelt. Anschließend verbrennen Sie das Ritualpapier und löschen evtl. die Kohle, indem Sie Sand darüber geben. Öffnen Sie alle Fenster, damit der Rauch davon ziehen kann, wobei er die negativen Energien mit sich nimmt.

Bei einem anziehenden Ritual hingegen ist das Ritualpapier mit den positiven Dingen Bestandteil der Räucherung. Sie zerteilen das (entsprechend nicht zu große) Ritualpapier in kleine Stückchen, mischen diese unter das Räucherwerk, während Sie sich vorstellen, das gewünschte Ziel schon erreicht zu haben.

Sie visualisieren beispielsweise, wie Sie den Vertrag für den neuen Job unterschreiben, wie Ihnen der Anwalt zum gewonnenen Prozess gratuliert oder Sie mit einem geliebten Menschen Hand in Hand spazieren gehen.

Dann geben Sie etwas von der Mischung auf die glühende Kohle und blicken auf den Rauch, der aus einem geöffneten Fenster ziehen sollte. Denn so trägt der Rauch den Wunsch in die Welt hinaus. Möchten Sie Räume mit dieser Energie füllen, können Sie auch mit dieser Räucherung die Räume abgehen. In dem Fall bleiben die Fenster jedoch geschlossen, denn die Energie soll sich ja in den Räumen anreichern.

Räucherwerk rituell aufladen/vorbereiten

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, das Räucherwerk zuvor schon rituell zu laden und es dann später in kleinen Dosierungen zu passenden Gelegenheiten abzubrennen. Verteilen Sie hierzu das Räucherwerk für ein bestimmtes Thema um eine weiße Kerze (oder um eine Kerze in der nach der magischen Farbzuordnung [ℹ] passenden Farbe) herum auf einem Teller oder Tablett. Nicht zu dicht, denn die Kerze muss ganz abbrennen, soll aber das Räucherwerk nicht entzünden. Die Kerze können Sie zuvor nach den Grundsätzen der Kerzenmagie behandeln, also ölen [ℹ], den Wunsch einritzen etc.

Bei einer Räuchermischung für ein positives, anziehendes Ziel geben Sie auch hier wieder die Stückchen des beschrifteten Ritualpapiers [ℹ] unter die Mischung. Nachdem die Kerze dann ganz heruntergebrannt ist [ℹ] und das Räucherwerk in ihrem Licht aufgeladen wurde, können Sie es wieder sicher verstauen und zu allen zum Thema passenden Gelegenheiten ein wenig davon räuchern. Also etwa die Erfolgs-Räuchermischung beim Schreiben von Bewerbungen, die Schutz-Räucherung beim Durchführen von Ritualen oder die Liebes-Räucherung beim romantischen Abendessen mit dem geliebten Menschen.

Bei einer bannenden Räuchermischung hingegen sollten Sie jedes Mal während der Räucherung wieder ein Ritualpapier mit den zu bannenden, negativen Dingen verbrennen.

Das Aufladen verwandelt eine Räuchermischung von einer reinen Zusammenstellung der passenden Kräuter in Ihren persönlichen magischen Helfer voller eigener Energie. Bei wirklich wichtigen Themen sollten Sie Räucherwerk also immer noch einmal persönlich laden und sich nicht nur auf die Herstellung zur passenden Mondzeit und die generelle Energetisierung durch den Hersteller verlassen. Auch selbst zusammengestellte Mischungen bekommen so noch eine Extraportion Energie.

Sicherheitshinweis:
Egal WIE Sie räuchern: Achten Sie immer auf eine feuerfeste Unterlage! Stellen Sie die Räucherung nicht in die Nähe von brennbaren Gegenständen. Lassen Sie die Räucherung niemals unbeaufsichtigt. Halten Sie Räucherwerk von Kindern und Haustieren fern.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Passende Produkte

Räucherwerk-Mischungen nach Themen

Durch Räuchern können Sie die Atmosphäre in Räumen aktiv gestalten. Energetische Duftkreationen reinigen die Psyche und lenken von irdischen Sorgen ab. Sie entspannen den Körper, unterstützen die Konzentration oder Meditation, verstärken sinnliche Wahrnehmung oder regen die Kreativität an. Man füllt den Raum mit positiver Energie, umgibt sich mit wohltuendem Rauch, vertreibt negative Einflüsse.

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Elemente-Räucherwerk

Räuchern zu Ehren von Feuer, Wasser, Erde oder Luft.So wecken Sie die in Ihnen schlummernden elementaren Kräfte. Man wählt das Element, dessen Eigenschaften die eigenen Wünsche oder Ziele unterstützt oder dessen Eigenschaften man sich aneignen möchte.

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Rituelles Räucherwerk

Das richtige Werkzeug, um ein Ritual zu unterstützen. Während das thematische Räucherwerk auch gerne einfach mal für den Wohlgeruch „ganz nebenbei“ verräuchert wird, sind unsere rituellen Räuchermischungen eher für die spirituelle Arbeit geeignet. Die Zutaten werden von uns nach den klassischen magischen Zuordnungen der Pflanzen ausgewählt und zum passenden Mondstand miteinander vermischt.

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Räucherharze

Das Verräuchern von Harzen hat in vielen Kulturen weltweit lange Traditionen. Noch heute werden Räucherharze zur Reinigung des Geistes, zum Weihen von Räumen, als Opfergabe für die Götter oder auch einfach für den Wohlgeruch verwendet. Ob herb-würziges Drachenblut, balsamisch-fruchtiges Sandarak oder exotisch-süßes Styrax – bei uns finden Sie eine Auswahl hochwertiger, naturreiner Räucherharze.

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Griechischer Klosterweihrauch

Griechischer Weihrauch wird nach überlieferten Rezepturen gefertigt. Diese besondere Weihrauchzubereitung ist seit Jahrhunderten Tradition in den griechischen Klöstern der Region um den Berg Athos. Bei der handwerklichen Herstellung wird hochwertiges Weihrauch-Harz gemahlen, mit weiteren Zutaten wie Blüten oder duftenden Ölen vermischt und dann ausgerollt und in kleine Stücke geschnitten.

Zum griechischen Klosterweihrauch >>

Farbmagie-Weihrauch

Reines Weihrauchharz (Olibanum) mit hochwertigen Farben veredelt. In einem Weiheritual zur passenden Mondphase laden wir diesen magischen Weihrauch zusätzlich mit Energie auf, die sich aus der Farbzuordnung ergibt. So erhält dieser Farbweihrauch eine ganz besondere Kraft und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – mit purem Weihrauch-Duft.

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Kaffeesatz-Lesen

Die Antwort steht in der Kaffee-Tasse!

Weil eine schöne Tasse Kaffee im oft ungemütlichen Winter besonders gut schmeckt und weil der Dezember traditionell die beste Zeit zum Orakeln ist, gibt es hier eine Anleitung zum Kaffeesatz-Lesen. Das ist ganz einfach und macht viel Spaß!

Was man zum Kaffeesatz-Lesen braucht:

Eine helle Tasse mit passender Untertasse – am besten ohne Muster, kochendes Wasser, Kaffee, Zucker nach Wunsch und – besonders wichtig – eine offene, aufgeschlossene Haltung zur Lesung.

Kaffeesatz-Lesen eignet sich nicht dafür, eine vorgefertigte Meinung zu bestätigen oder zu unterstützen! Wenn man meint, man kenne die Antwort („Eigentlich liebt er/sie mich ja, das weiß ich!“), dann bringt dieses Orakel nichts.

Die Stärke der Kaffeesatz-Lesung liegt im Aufdecken von Stolpersteinen und im Aufzeigen von Entwicklungen. „Wie geht es mit uns weiter?“, eignet sich also in jedem Fall besser als „Liebt er/sie mich?“.

Ein paar Worte zum Kaffee:
Normaler Filterkaffee ist zum Lesen von Kaffeesatz leider oft ungeeignet. Es gibt feiner gemahlenen Sorten (türkischer Mokka, Espresso) im Handel oder man bemüht die Kaffeemühle einfach etwas länger. Je feiner das Kaffee-Pulver, desto deutlicher sind die Symbole für die Lesung!

Nun kann man anfangen.

Man gibt einen schwach gehäuften Teelöffel Kaffee in die helle Tasse und überbrüht ihn mit kochendem Wasser. Wer mag, kann jetzt Zucker unterrühren, Milch hat in diesem Lesungs-Kaffee allerdings nichts verloren. Gut umrühren sollte man auf jeden Fall.

Dann wartet man, bis der Kaffee sich als Kaffeesatz am Boden abgelagert hat, bevor man die Flüssigkeit langsam austrinkt. So weit, bis sich so wenig Flüssigkeit wie möglich in der Tasse befindet – nur noch der dicke Kaffeesatz. Dabei sollte man die Gedanken in die Richtung des Themas fließen lassen, zu dem man die Lesung wünscht und in Gedanken eine Frage formulieren.

Mit der Frage im Kopf schwenkt man die Tasse kräftig im Uhrzeigersinn und stülpt sie dann sofort auf die Untertasse.

Die verbleibende Restflüssigkeit läuft so in die Untertasse und am Tassenrand lagern sich Kaffee-„Flecken“ und Satz-Reste ab. Man sollte einige Minuten warten, damit sich alles setzt und ein wenig antrocknet – damit beim Umdrehen nichts verrutscht.

Ich persönlich deute nur das Innere der Tasse, gelegentlich wird jedoch der Kaffeesatz auf der Untertasse für die eigentliche Zukunftsschau verwendet, während die das Innere der Tasse die Gegenwart und die Situation noch einmal zusammenfassend analysiert. Das ist – wie immer – eine persönliche Entscheidung.

 

Was der Blick in die Tasse verrät …

Schon der erste Blick in das Innere der Tasse verrät die Grundzüge der Botschaft, denn es gibt „glückliche“ und „traurige“ Tassen: Ist wenig Kaffeesatz an den Wänden der Tasse, so wirkt ihr Inneres heller – glücklicher – als wenn der Kaffeesatz die Tasse zu großen Teilen bedeckt und sie dadurch dunkel – traurig – wirken lässt.

Eine glückliche Tasse beschreibt in der Regel eine positive Wendung, eine Glückssträhne, einen positiven Ausgang, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Ja“. 

Eine traurige Tasse warnt, zeigt Stolpersteine auf, ermahnt zur Vorsicht oder zeigt eine negative Wendung an, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Nein“.

Ganz praktisch bedeutet es, dass ein „Berg“ in einer glücklichen Tasse gesehen als Spitze, großes Vorhaben, auf dem Gipfel ankommen, das Ziel erreichen, den Überblick haben etc. gelesen wird, während ein Berg in einer traurigen Tasse eher von einem beschwerlichen Anstieg, Schwierigkeiten, großen Mühen, einem unüberwindbaren Hindernis oder einer Blockade spricht.

Worte zur Deutung – aber keine Liste!

Was viele jetzt erwarten, ist eine Liste der möglichen Symbole und deren Bedeutung. Ich füge zwar weiter unten ein paar Worte zur Inspiration an, bin aber generell keine Freundin dieser Art der Deutung. Ebenso wie bei der Traumdeutung denke ich, dass die Symbole vor allem zu einem selbst sprechen müssen und nur für einen selbst eine Bedeutung haben. Im ganz persönlichen Symbole-Wertesystem, aber auch in Bezug auf die Frage.

So kann eine Linie eine Schranke sein, aber auch ein Weg, eine Reise oder aber die Deutung liegt darin, ob die Linie lang oder kurz ist. Und wenn ich wissen möchte, wann etwas endlich geschieht, dann ist mir eine kurze Linie sicherlich lieber als eine lange. Sollte ich hingegen gefragt haben, wie lange ich noch erfolgreich bin, dann kann die Linie eigentlich gar nicht lang genug sein …

Ob eine Spinne ein Symbol für Wohlstand ist oder eine schlechte Nachricht bringt, hängt stark davon ab, ob man Spinnen mag.

So führen solche vorgefertigten Listen nicht zu einem besseren Ergebnis, als die persönliche, spontane Eingebung, sondern es ist besser, wenn man darauf hört, was das Symbol einem selbst sagt.

Man sollte sich eine Weile auf die Symbole konzentriert und sie auf sich wirken lassen, wirklich darin lesen. Dann muss man sich nur noch von diesem Empfinden leiten lassen, um einen intuitiven Zugang zu dem Symbol zu bekommen, die verschiedenen Symbole in eine Art „Ablauf“ bringen, fast schon eine Geschichte daraus bauen. So liest man dann tatsächlich aus dem Kaffeesatz – anstatt diesen nur mit einer Liste von Worten abzugleichen.

Traurige Tasse:
Kreis: Gefängnis, Einschränkung, Stillstand, Bindung (oder auch als Null gelesen) Null: Misserfolg, Nullrunde, Nein, Nie Baum: Bewegungslosigkeit, Überschattung, Langsamkeit, ein langer Zeitraum (negativ) Pfeil: Kampf, Konflikt, Streit Münzen: Geldverlust, Geldsorgen, finanzielle Einbußen

Glückliche Tasse:
Kreis: Sicherheit, Geborgenheit, Zentrierung (oder auch als Ball/Rad gelesen) Ball/Rad: Glück rollt heran, etwas kommt ins Rollen Baum: Standfestigkeit, Wachstum, ein langer Zeitraum (positiv), Verwurzelung Pfeil: Treffsicherheit, Schnelligkeit, das Ziel pfeilschnell erreichen Münzen: Glücksmünzen, Gewinn, Wohlstand

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Die Chakren – magische Energiezentren

Chakra-Steine

Die Chakren

Der Name Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad“ oder „Scheibe“. Die Chakren sind Energie-Zentren oder Wirbelpunkte entlang der zentralen Achse des Körpers, die sich kontinuierlich öffnen und schließen, um auf unsere Emotionen oder auf Vorkommnisse um uns herum zu reagieren. 

Jedes Chakra hat eine Farbe, eine spezielle Funktion oder energetische Natur und eine Affirmation.

1. Chakrarot – Muladhara – Basis- / Wurzelchakra – Wurzeln-Erdung-Überleben – Ich bin!

2. Chakraorange – Svadisthana – Sakralchakra – Sinnlichkeit-Emotionen-Genuss – Ich fühle!

3. Chakragelb – Manipura – Sonnenchakra – Stärke-Selbstbewusstsein-Willenskraft – Ich tue!

4. Chakragrün – Anahata – Herzchakra – Liebe-Selbstliebe-Sensibilität-Gefühle – Ich liebe!

5. Chakra blau – Vishuddha – Halschakra – Kommunikation-Ausdruck-Kreativität – Ich spreche!

6. Chakraindigoblau – Ajna – Stirnchakra – Weisheit-Intuition-Einsicht-Erkenntnis – Ich sehe!

7. Chakraviolett – Sahasrára – Kronenchakra – Bewusstsein-Wissen-Spiritualität – Ich weiß!

Die Chakren funktionieren wie Ventile, die den elektrischen Strom der Universellen Lebenskraft oder auch der Quellenenergie in und durch den Körper leiten. Dabei ist es den persönlichen Vorstellungen überlassen, woher man diese Quellenenergie bezieht.

Es kann beispielsweise Mutter Erde, das Universum, das Göttliche unter einem beliebigen Namen oder auch die Verbindung zum höheren Selbst sein. Ebenso kann die reine Chakren-Arbeit, bei der alle (oder nur betroffene) Energie-Zentren in einen ausgeglichenen Zustand gebracht werden, unabhängig von anderen magischen Vorhaben, positive Veränderungen in das eigene Leben bringen.

Die Informationen über Chakren und ihre Entsprechungen und individuellen Namen sind von den indischen Veden abgeleitet. Die Veden (auch der Veda / Weda – Sanskrit, m., वेद, veda, „Wissen“, „heilige Lehre“) sind eine zunächst mündlich überlieferte, später verschriftete Sammlung religiöser Texte im Hinduismus. 

Die Chakren in der Magie – alt und doch neu.

Arbeit mit den Chakren wurde bis vor kurzem meist nur von jenen praktiziert, die einem speziellen östlichen Weg der spirituellen Entwicklung folgten.

Heute integrieren rituell oder energetisch arbeitende Menschen jedoch oftmals eine Vielzahl von verschiedenen Traditionen und alten Wissenssystemen, sowie neue Erkenntnisse der Energiearbeit in ihre spirituelle Arbeit. Die Überlappung der östlichen und westlichen Traditionen ist seitdem keine Seltenheit mehr. 

Die hohe Wirksamkeit dieser ganz nach den persönlichen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Vorlieben zusammengestellten magischen Wege zeigt, dass die Magie für jeden anders aussehen kann und darf. Der eigene magische Baukasten enthält all die Elemente, die einem selbst guttun, auch wenn sie nicht zur „klassischen Magie“ gehören. Sei es Meditation, Yoga, Aromatherapie oder eben Chakrenarbeit – man nutzt das, was die eigene Kraft stärkt.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Besonders Menschen, die neu in die Magie einsteigen, erzielen häufig bessere Ergebnisse, wenn sie zuvor lernen, mit ihren Chakren zu arbeiten. Durch das Öffnen der Chakren wird eine starke Verbindung mit der Quellenenergie erlangt und diese Energie kann dann in den jeweiligen Zauber einfließen und diesen energetisieren. 

Sieben, elf oder gar hunderte?

Das traditionelle Hindu-System nennt sieben große Chakren. Aber es gibt tatsächlich Hunderte von Chakren im ganzen Körper. 

Zwei, die normalerweise bei der energetischen Arbeit mit den Händen geöffnet werden, befinden sich jeweils in den Handflächen. Zwei andere befinden sich zentral in den Fußsohlen und sind die Punkte, an denen wir uns öffnen und mit der Energie der Erde verbinden, wenn wir eine Erdungsmeditation machen.

Wofür kann Chakren-Arbeit verwendet werden?

Indem wir bewusst mit speziellen Chakren arbeiten, können wir eine gewünschte Veränderung herbeiführen.

Wenn jemand lehrt, könnte der Fokus darauf liegen, das Stirnchakra („Ich sehe!“) und das Kronenchakra („Ich weiß!“) zu beleben, sodass die Präsentation des Lehrstoffes voller Wissen (Stirnchakra) ist und von der richtigen Kommunikation (Halschakra) getragen wird.

Wenn ein wichtiges Gespräch mit jemandem stattfinden soll, bei dem man sich normalerweise eingeschüchtert fühlt und Schwierigkeiten hat, den eigenen Standpunkt zu vertreten, würde die vorherige Arbeit am Halschakra (Kommunikation – „Ich spreche!“) und dem Sonnenchakra (der Sitz der persönlichen Kraft und des Willens – „Ich tue!“) einen bei diesem Gespräch unterstützen, das Selbstbewusstsein stärken und so wahrscheinlich das Ergebnis verbessern.

Wann ist Chakren-Arbeit notwendig?

Jedes Chakra hat also seine eigene, einzigartige Aufgabe, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Lebens steuert. Aber neben der bewussten Stärkung vor einer Aufgabe oder auf dem Weg zu einem Ziel können auch negative Ereignisse im Leben Chakrenarbeit notwendig machen. Wenn ein Chakra schwach oder geschlossen ist, bemerkt man dies meist durch körperliche oder geistige Mängel, Einschränkungen oder Begebenheiten.

Weit geöffnet gibt ein Chakra zu viel Energie ab, fest verschlossen kann es keine Energie aufnehmen. Beides wird als Blockade angesehen, denn das Ziel ist ein ausgeglichenes System. Blockaden in einem bestimmten Chakra lassen oft Probleme in dem dazugehörenden Lebensbereich entstehen. Sollte man also viele negative Herausforderungen oder sich wiederholende unerwünschte Muster im Leben haben, besteht eine hohe Chance, dass ein Chakra repariert werden sollte.

Wenn sich alle Chakren in Harmonie befinden, dann läuft die Energie durch alle Chakren und diese wirken aufeinander und verstärken sich gegenseitig. Wir leben in mehr Harmonie mit uns selbst und anderen.

Harmonische Chakren oder unausgeglichene Chakren? 

Woher weiß man eigentlich, welche Chakren stark sind und welche repariert werden müssen? Und wie repariert man diese? Und welches Chakra eignet sich dazu, den Weg zu einem persönlichen Ziel zu unterstützen oder Hindernisse aus dem Weg zu räumen? 

In den kommenden Ausgaben stellen wir je ein Chakra ausführlich vor und nennen dabei auch die typischen Symptome einer Blockade. Wir erklären die jeweilige Chakrenarbeit, mit der man die Chakren stärken oder ausgleichen kann, und nennen Hilfsmittel für das jeweilige Chakra, wie beispielsweise Düfte, Steine und Symbole. 

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Kategorie:
Die Chakren

Die Magie laut Wikipedia …

Pentagramm Mond Magie

Die Magie laut Wikipedia

Der Begriff Magie ist abgeleitet von dem altgriechischen Wort magoi (mάγοι), das „Weiser“ bedeutet. Magie geht von der Vorstellung aus, dass alles im Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen ist und durch Magie auf diese Kraft Einfluss genommen werden kann.

Von zentraler Bedeutung für die Magie sind dabei Rituale.

Dem liegt die Annahme zugrunde, dass durch bestimmte Formeln und Handlungen Einfluss auf transzendente Kräfte ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht bestehen Parallelen zwischen magischen Ritualen und vielen religiösen Praktiken. Diese transzendente Kraft kann je nach kulturellem und spirituellem Kontext unterschiedlich interpretiert werden, beispielsweise als göttliche Energie, Lebenskraft oder universelle Energie.

Der Philosoph Tommaso Campanella (1568–1639) definierte Magie folgendermaßen:

„Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder, um ihr zu helfen, mit der Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft.“

Diese Definition zeigt, dass die Grenzen zwischen Magie und Wissenschaft oft fließend sind und sich im Laufe der Zeit verändern können.

Magie ist abzugrenzen von der Zauberkunst

Während die Zauberkunst als eine Form der darstellenden Kunst in erster Linie der Unterhaltung dient, hat die Magie einen spirituellen oder rituellen Hintergrund. Die Magie zielt darauf ab, reale Veränderungen im physischen oder metaphysischen Bereich herbeizuführen, sei es für Heilung, Schutz oder andere Ziele. Im Gegensatz dazu ist die Zauberkunst eine Kunstform, die keine spirituelle Dimension beansprucht und deren Hauptziel es ist, das Publikum zu unterhalten und zu verblüffen.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Magie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Die wirkungsvollste Farbe für ein Ritual ist …

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Die wirkungsvollste Farbe für ein Ritual ist …

Es gibt viele Tabellen in Büchern und auf Internetseiten zum Thema „Farben in der Magie“. Man kann nach diesen Tabellen fast alle Zutaten für einen Zauber auswählen, etwa die durchgefärbten Ritualkerzen, verwendete Stoffe, Bänder etc. sowie die Farbe von Dekoration, sollte diese gewünscht werden. Bei Pflanzen steht allerdings deren individuelle Zuordnung durch die Planeten etc. noch vor der Farbwahl. Also ist nicht jedes grüne Blatt gleich für ein Geldritual geeignet.

Auch bei uns findet man viele Informationen zu den Farben in der Magie. Zur Inspiration und als Verweis auf klassische Zuordnungen. Das von uns generell verwendete Farbsystem beruht auf D. J. Conway und Scott Cunningham, gemischt mit anderen Überlieferungen und persönlichen Erfahrungen. Wir legen diese Farbtabellen all unseren Produkten zugrunde, für einen gemeinsamen Nenner.

Aber wer uns schon mal direkt um eine Empfehlung zu einem speziellen – persönlichen – Thema gefragt hat, der weiß, wie häufig unsere Antwort lautet: „Einfach auf das Bauchgefühl hören!“. Denn die schönsten und ausführlichsten Tabellen bringen nichts, wenn man selbst eine Farbe anders assoziiert oder ihr gegenüber eine Abneigung hegt.

Vorlieben spielen eine wichtige Rolle!

Was nützt es mir, wenn die ideale Farbe für die Gerechtigkeit die Farbe Violett ist, ich aber den zuvor mühevoll hergestellten Talisman aus geknotetem violettem Band immer nur mit einem Gedanken von „Na, wenn es denn sein muss …“ und einem Seufzer anlege, weil mir Violett einfach gar nicht gefällt. In so einer widerwilligen Handlung liegt keine positive Magie.

Farben der Kerzen

Der Klassiker für unterschiedliche Zuordnungen ist die Farbe Rot.

Während wir diese (als helles Signalrot) meist für die Lebenskraft und den Kampfgeist, für die Willensstärke, den Mut und die Kraft einsetzen, also durchweg eher „kämpferische“ Themen, wäre die häufigste Antwort auf die Frage nach der Zuordnung sicherlich das Thema „Liebe“. Rote Herzchen und rote Rosen prägen dieses Bild. Wer damit durchweg positive Dinge verbindet, der sollte auch entgegen anders lautender Tabellen die Farbe so für sich einsetzen!

Rot steht für die Liebe!

Aber wenn diese Farbe nun für die Liebe steht, wie ist es mit der Liebe zu Freunden, der Liebe zu Familienmitgliedern? Dieselbe Farbe nutzen, wie für die sinnliche Liebe, ist doch irgendwie seltsam, oder?

Farben haben glücklicherweise Abstufungen, so wie Emotionen auch.

Wir gehen auf die weit verbreitete emotionale Zuordnung der Farbe Rot zum Thema Liebe mit dem dunklen Rot für die Liebe in bestehenden Beziehungen ein. Wenn es mal „schwierig“ wird, wenn man um die Beziehung „kämpft“, wenn es Kraft und Willensstärke kostet, zusammenzuhalten, dann ist Dunkelrot nicht nur in unseren Augen der ideale Helfer. Darin vereint sich das kämpferische, willensstarke Rot mit dem der Erdung, Stabilisierung und der Beständigkeit zugeordnetem Braun zu der Farbe von Herzblut.

Das helle Rot bleibt weiterhin den rein kämpferischen, mutigen Themen zugeordnet.

Für alle sinnlichen, neuen, frischen, erblühenden Liebes-Themen empfehlen wir das kräftige Pink, das beispielsweise auch dazu dient, positive Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Bleibt für die reine, die freundschaftliche Liebe, die Liebe zu Familienmitgliedern oder Rituale der Selbstliebe das sanfte, unschuldige, zarte (Baby-)Rosa.

Wie soll man sich das alles nur merken?

Gar nicht, man kann einfach auf das Bauchgefühl hören!
Wenn man einen Zauber plant, dann kann das Bauchgefühl einem die wirkungsvollste Farbe für diesen persönlichen Zauber verraten. Brauche ich eine beruhigende Farbe oder eine anregende? Habe ich ein bestimmtes Bild von dem Ziel? Welche Farbe herrscht dort vor? Wie benenne ich meinen Grund für den Zauber? Sehe ich Rot vor Wut oder wünsche ich mir weißes, reinigendes Licht, um eine Situation zu beleuchten und zu klären? All diese Dinge geben Hinweise auf die wirkungsvollste Farbe.

Die Wirkung von Farben kann man selbst erspüren!

Um das zu üben, können Sie ganz einfach öfter mal etwas mit dem Bauchgefühl „ausloten“. Dafür gibt es eine einfache Übung.

Nehmen Sie sich eine Kerze, die Sie zufällig zu Hause haben oder kaufen Sie eine Kerze in einer beliebigen Farbe. Hell oder dunkel, kräftig oder pastellfarben – ganz egal. Wichtig ist nur, dass Sie zu der Farbe noch keine vorgefertigte Meinung haben, was ihre Verwendung / Bedeutung in der Magie angeht. Idealerweise ist es eine Farbe, die Sie überhaupt nicht mit der Magie in Verbindung bringen.

Setzen Sie sich bequem an einen Tisch, vielleicht mit einer Tasse Tee und entzünden Sie die Kerze vor sich. Schauen Sie die Kerze dann genau an. Wie die Flamme flackert, wie das Wachs zu schmelzen beginnt, wie die Farbe vielleicht oben am Rand an der Flamme ganz anders wirkt, als weiter unten, wo das Licht nicht hinreicht …

Lassen Sie die Kerze und deren Farbe auf sich wirken, und fangen Sie an, darüber nachzudenken, welche Bedeutung diese spezielle Farbe für Sie persönlich hat.

Ist es für Sie eine beruhigende Farbe oder eine anregende? Ist es eine Farbe, die zum Handeln auffordert oder eher zur Überlegung? Was ist wohl das Thema dieser Farbe? Mut? Energie? Gesundheit? Lernen? Romantik? Wenn diese Farbe eine Affirmation hätte, einen Zauberspruch unterstützen würde, einen Wunsch begünstigen könnte … wie würden diese Dinge lauten?

Beschreiben Sie dann im Licht der Kerze auf einem Blatt Papier zuerst die Farbe selbst mit ganz eigenen Worten (warm, weich, kühl, sanft, protzig, intensiv …) und erstellen Sie dann eine Liste, wozu Sie persönlich dieser Farbe in der Magie einsetzen würden. Lassen Sie einfach eine Assoziationskette auf das Papier fließen, während Sie immer wieder auf die Farbe blicken und in Gedanken darüber versinken.

Hier ein Auszug, wie ein solcher Zettel aussehen könnte:

Beschreibung der Farbe:
kühl, sachlich, ohne Umschweife, unauffällig, neutral

Assoziationskette:
Alles was neutralisiert werden soll, wenn Gefühlsregungen im Weg stehen, sachliche Dinge ohne emotionale Beteiligung, kühle Vernunftentscheidungen, Büroalltag, Ämter. Nebel des Vergessens, unauffällig sein, verschleiern, abkühlen, entlieben, gehen lassen.

Affirmation:
Handle vernünftig und besonnen.

Wunsch:Ich möchte das Gefühlschaos verbannen, in dem ich stecke, damit ich die beste Entscheidung treffen kann.

Die Kerze war grau.

 

Lassen Sie die Kerze danach ganz abbrennen ​[ℹ], als Dank für das neu erlangte Wissen.

Es bietet sich natürlich an, diese Übung mit unterschiedlichen Farben zu wiederholen. So schafft man sich dann, Farbe für Farbe, Zettel für Zettel, eine ganz persönliche Liste von Farbzuordnungen für den Einsatz in der eigenen Magie. Sie sind nun bestens gerüstet, um die Macht der Farben in Ihren eigenen magischen Ritualen zu nutzen. Vertrauen Sie auf Ihre Intuition und lassen Sie die Farben Ihre magische Reise bereichern.

Die wirkungsvollste Farbe für IHR persönliches Ritual lässt sich dann in diesen Zetteln finden.

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Handgefertigte Räucherkegel

Handgefertigte Räucherkegel

Vielen ist das Räuchern mit Räuchermischungen und Räucherkohle zu umständlich, die weitaus bequemere Verwendung von einem Räuchersiebhalter dann hingegen „nicht magisch genug“ und Räucherstäbchen gibt es oftmals nicht in den passenden Zusammenstellungen für rituelle Räucherungen. Deswegen gibt es in dieser Ausgabe einen Basteltipp: Handgefertigte magische Räucherkegel!

Basteltipp: Handgefertigte magische Räucherkegel - etwa für einen bestimmten Zweck (Glück, Liebe, Wohlstand etc.)

In der Herstellung sind diese Kegelchen erstmal deutlich umständlicher als eine Räuchermischung, dafür dann in der Handhabung viel bequemer und auch immer ein tolles Geschenk. Besonders für ganz „unmagische“ Freunde, als Alternative zu maschinell hergestellten Räucherstäbchen, bei denen man oft nicht weiß, was eigentlich drin ist.

Nach bewährten Rezepten aus Büchern, zusammengestellt für einen bestimmten Zweck (Glück, Liebe, Wohlstand etc.), ausgewählt nach der Planetenprinzipien oder anderen Ordnungssystemen – der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, wenn es um die ganz persönlichen Räucherkegel geht. Dabei ist nur zu beachten, dass Holz- und Kräuterpulver mindestens doppelt so viel des Volumens ausmachen, wie die Pulver von Harzen. Sonst glimmt es nicht.

Nachdem man die Zutaten entsprechend zusammengestellt hat, werden diese zu einem sehr feinen Pulver verarbeitet. Dabei helfen alte Kaffeemühlen, ein Mörser, die Muskatreibe oder manchmal auch eine Holzfeile. Das gemischte Pulver kann man dann zum Überprüfen des Duftes auf glühende Räucherkohe aufstreuen und ggf. anpassen.

Pulver zur Herstellung von Räucherkegeln

Wenn das Pulver fertig zusammengestellt ist, wird es mit einem Messlöffel abgemessen, um die benötigte Menge an Brennhilfe zu ermitteln. Dafür verwendet man reines Kaliumnitrat (Salpeter), wie es auch in der handelsüblichen schnellzündenden Räucherkohle genutzt wird. Für jeweils 9 Löffel Räucherpulver benötigt man einen Löffel fein gemörsertes Kaliumnitrat. Alle Zutaten müssen sehr sorgfältig vermischt werden.

Mit dem Bindemittel muss man etwas herumprobieren.

Als Bindemittel verwendet man Gummi Arabicum (Akazienharz). Das fein gemahlene Harz wird mit heißem Wasser vermischt und so zum Quellen gebracht, wobei sich eine zähe Masse bildet. Man muss da ein wenig herumexperimentieren, bis man das richtige Mengenverhältnis raus hat, da sich Gummi Arabicum je nach Bezugsquelle etwas anders verhält.

Generell probiert man erstmal einen gehäuften Teelöffel auf 100 ml Wasser (sehr heiß). Das Pulver gut unterrühren (dauert!) und dann mindestens 2 Stunden stehen lassen. Ist die Masse dann noch nicht zähflüssig, so kann man das ganze entweder vorsichtig erwärmen und mehr Gummi Arabicum untermischen oder man wartet einfach länger ab. Ist es bereits zu fest, so hilft etwas heißes Wasser.

Jetzt kommt die Handarbeit.

Sobald die Gummi-Arabicum-Masse schön klebrig ist, wird sie in kleinen Mengen zu dem Pulver dazu gegeben und  gut vermischt. Tropfen für Tropfen, bis ein recht fester aber nicht mehr bröckeliger Teig entsteht, den man gut kneten kann.

Daraus formt man nun kleine Räucherkegel. Diese sollten nicht zu groß sein, da die Trocknungszeit sonst bis zu einer Woche betragen kann. Es hat sich bewährt, die Kegel in etwa so hoch wie ein handelsübliches Kegelchen herzustellen, dabei aber den Umfang etwas zu verringern. Man kann auch lange, sehr dünne Stangen formen – wie japanische Räucherstäbchen ohne Holz.

Dann kommt die Geduld.

Die Kegel trocknen am besten auf Backpapier an einem trockenen, warmen Ort. Drei Tage dauert es auf jeden Fall, ab dann kann man mal testen, z. B. einen Kegel durchbrechen. Danach sollte man sie sortenrein in fest schließenden Dosen oder Tüten aufbewahren. Luftfeuchtigkeit macht alles zunichte!

Jeder Kegel trägt etwas kämpferische Energie in sich.

Kaliumnitrat ist in der Magie übrigens Mars zugeordnet. Man sollte also beachten, dass bei dieser Herstellungsweise der Räucherung immer eine gewisse kämpferische Komponente hinzugefügt wird. Wer eine sehr ruhige, beruhigende, friedliche, sanfte und passive rituelle Räucherung durchführen möchte, der sollte besser auf andere Methoden des Räucherns zurückgreifen.

Alle Themen die von etwas Antrieb, Kraft, Tatendrang und Durchsetzungsvermögen profitieren können, sind hingegen sehr gute Kandidaten für Räucherungungen mit Kaliumnitrat-Anteil.

Sowohl Kaliumnitrat (Salpeter) als auch Gummi Arabicum erhält man in der Apotheke oder günstiger im Internet, im Fachhandel für Chemikalien.

Gummi Arabicum kann man zu Feenstaub verarbeiten!

Falls man Reste vom Gummi-Arabicum-Gemisch hat, kann man dieses ganz dünn auf Backpapier gießen und komplett trocknen lassen. Wenn man diese Platte dann im Mörser sehr fein zerstößt, bekommt man natürlichen „Feenstaub“. Ein glitzerndes Pulver, welches nicht nur Feen-Räucherwerk verschönert. Dieser Gummi-Arabicum-Feenstaub kann auch als vegane Alternative den häufig in der Magie verwendet Perlmutt-Glitzer (aus zerstoßenen Muscheln) ersetzen.

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Informationen über die Magie

Informationen über die Magie
„Magie ist die Kunst, mit den Kräften der Natur zu arbeiten, um notwendige Veränderungen herbeizurufen. Das ist Magie – ganz einfach.“

– Scott Cunningham –

Dieses Zitat stammt von jemandem, der es wissen muss: Scott Cunningham (* 27. Juni 1956; † 28. März 1993) hat viele populäre Bücher über Ritualmagie und Naturmagie geschrieben. Seine magischen Rezepte und Nachschlagewerke (Pflanzen, Steine, Metalle etc.) liegen bei uns zur Inspiration immer in Reichweite. Er ist der einzige Autor, den wir uneingeschränkt empfehlen können und gilt als einer der einflussreichsten und beliebtesten Autoren im Bereich der Magie.

Magische Rituale werden seit jeher überall auf der Welt praktiziert.

Magie ist so alt wie die Menschheit. Talismane, Amulette, Gebete, das Opfern von Kerzen zu Ehren bestimmter Heiliger – all das sind Beispiele für magische Aktivitäten, die uns allen vertraut sind. Diese Praktiken haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und variieren je nach Kultur und Tradition, aber die Grundessenz bleibt gleich: Die Manipulation von Energien für bestimmte Zwecke.

In der Kerzenmagie führt man beispielsweise lichtvolle Handlungsabläufe mit Kerzen durch, vergleichbar mit denen auf dem Geburtstagskuchen, welche man mit einem Wunsch auf den Lippen ausbläst.

Magie hilft Ihnen zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Die Magie ist eine Kraft, die Energien verwandelt, verstärkt oder abschwächt, um Veränderungen zu bewirken und um persönliche Ereignisse oder Emotionen zu lenken.

Vielleicht kennen Sie dieses Beispiel aus der chinesischen Medizin: Bei Akupunktur-Behandlungen soll der blockierte Energiefluss im Körper mit Nadeln behandelt und so wieder hergestellt werden. Nach einem ähnlichen Prinzip können Sie Rituale, Kerzenmagie, Glücksbringer und andere magische Werkzeuge einsetzen, um die persönlichen Energielinien um sich herum positiv zu beeinflussen. Sie ist ein Werkzeug, das in vielen verschiedenen Formen und Kontexten angewendet werden kann, von der Heilung bis zur Manifestation von Wünschen.

Energie kann gelenkt werden.

Magische Rituale sind dafür gedacht, den Energiefluss so zu verändern, dass Sie negative Energien abwenden und positive Energien anziehen können. Sie können so unter anderem emotionale Altlasten loswerden, jemandem vergeben, Frieden mit einer Situation schließen oder Ihre Familie schützen. Verbessern Sie Ihre Finanzen, Ihre Karriere, Ihre Beziehungen, Ihre Freundschaften, Ihr Unternehmen, Ihr Auftreten, Ihr Selbstbewusstsein …

Ist Magie der richtige Weg?

Als Erstes sollten Sie jedoch abwägen, ob Sie der Sache überhaupt mit Magie auf die Sprünge helfen müssen oder ob es auch andere Wege zur Lösung gibt. Man sollte möglichst immer erst die weltlichen Wege gehen und nicht für Kleinigkeiten die Magie bemühen.

Dafür können Sie z. B. überlegen, ob sich durch Ihr eigenes Verhalten etwas bewegen lässt, ob vielleicht ein Gespräch eine Veränderung bringen würde oder Sie versuchen, eine Situation distanziert von außen zu betrachten. Sollten sich da keine Pfade auftun, dann ist die Magie der nächste Schritt auf dem Weg zum Ziel.

Wie es funktioniert, dass Wünsche durch Rituale unterstützt werden?

Nicht nur die Huna-Schamanen von Hawaii drücken es so aus: „Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, dahin fließt die Energie.“ Magische Rituale funktionieren also im Prinzip wie ein Hebel. Man setzt mit ein wenig Energie an und mithilfe der kosmischen Gesetze, dem Resonanzgesetz oder dem Gesetz der Anziehung, gerät viel Energie in Bewegung. Und zwar genau in die Richtung, die den persönlichen Zielen förderlich ist. Dieses Prinzip ist nicht nur in der schamanischen Tradition verankert, sondern findet sich auch in anderen spirituellen Lehren wieder. Es verdeutlicht die Macht der Fokussierung und Intention in der magischen Praxis.

Funktioniert das denn nicht auch ohne Ritual-Magie?

Natürlich können Wünsche auch ganz ohne Magie wahr werden. Das Universum unterstützt aber nur das, woran wir glauben. Das betrifft das Negative ebenso wie das Positive! Egal, wie sehr Sie sich etwas wünschen, wenn Sie glauben, dass Sie es nicht haben können, dann bekommen Sie es auch nicht. Rituale helfen dabei, positive Glaubenssätze zu verinnerlichen oder negative Glaubenssätze aufzulösen.

Man nimmt sich die Zeit, sich seine Wünsche klarzumachen und denkt genau über alles nach, bevor man um etwas bittet, denkt über Ergebnisse nach und über Konsequenzen – das Ritual schafft den Rahmen dafür.

Dies unterstreicht die Bedeutung von Selbstvertrauen und positivem Denken, nicht nur in der Magie, sondern auch im alltäglichen Leben.

Nur große Gefühle führen zu wirksamen Zaubern.

Erfolgreiche magische Arbeit zieht ihre Kraft aus den Emotionen, die man schon spürt, wenn man über das Thema nachdenkt. Sie sind ein wirklich wichtiger Teil der Magie. Ein Ritual kann noch so schön ausgearbeitet sein, es bleibt ein leeres Theaterstück, wenn das Gefühl fehlt.

Bei einem Zauber muss man also wütend sein über die Situation, voller Sehnsucht, wirklich verzweifelt oder ängstlich. Man kann voller Liebe arbeiten oder Trauer, mit Hoffnung oder auch Hass. Auf keinen Fall aber kann man magisch arbeiten, wenn man nichts fühlt. Sie müssen die Emotion, die Sie in der Ritualhandlung bewegen soll, nicht unbedingt benennen können.

Manchmal ist es ja auch eine bestimmte Mischung verschiedener Aspekte oder einfach das berühmte „Gefühl im Bauch“.

Wichtig ist nur, dass es ein starkes Gefühl ist, mit dem Sie arbeiten. Denn dieses Gefühl ist die Batterie und der Antrieb für Ihr Ritual.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Planetenstunden – Zeitpunkte für Rituale errechnen

Planetenstunden errechnen

Planetenstunden – Zeitpunkte für Rituale errechnen

Der beste Zeitpunkt ist natürlich bei jedem Ritual anders. Um ihn zu bestimmen, gibt es verschiedene Systeme.

Während Sie ein Ritual entwickeln, entscheiden Sie sich dafür, ob das Grundthema dieser magischen Handlung Wachstum oder Abnahme ist.
Das einfache System umfasst nur diese zwei Optionen und analog dazu wählen Sie den „zunehmenden Mond“ oder den „abnehmenden Mond“.

Weitere Informationen hierzu: Die Mondphasen und ihre Verwendung (zunehmender / abnehmender Mond)

Das Mondzeichen in der Magie („Der Mond steht im Sternzeichen …“)

Die Planetenstunden sind ein ergänzendes System.

Diese können Sie selbst errechnen und ebenfalls dazu nutzen, den idealen Zeitpunkt für Ihre magische Handlung festzustellen. Auch andere Unternehmungen können Sie unterstützen, wenn Sie sie in der günstigsten Planetenstunde ausführen, beginnen oder beenden.

Welcher Planet für das eigene Vorhaben geeignet ist, leitet sich aus den gängigen Planetenprinzipien ab.

Die Planetenstunden sind aufgeteilt in je 12 Tages- und 12 Nacht-Planetenstunden, wobei diese nur in den seltensten Fällen exakt eine Stunde lang sind. Zum Ausrechnen benötigen Sie die genauen Zeiten für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an dem Ort, an dem Sie sich während des geplanten Rituals aufhalten werden.

Außerdem müssen Sie noch wissen, welcher Tag von welchem Planeten regiert wird:

Sonntag – Sonne
Montag – Mond
Dienstag – Mars
Mittwoch – Merkur
Donnerstag – Jupiter
Freitag – Venus
Samstag – Saturn

Die Reihenfolge der Planetenstunden ist immer gleich:
Sie folgt der kosmologischen Ordnung der Planeten. Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond.

Tagesplanetenstunden:

Teilen Sie die Zeit vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang in zwölf gleich große Teile. Diese Teile nennt man die Tagesplanetenstunden – ohne dabei zu beachten, ob diese im Sommer dann länger als eine Stunde sind oder im Winter eben kürzer.

Der Regent des jeweiligen Wochentags bestimmt die erste Tagesplanetenstunde. Dann geht es in der genannten Reihenfolge weiter.

Beispiel:
Der Montag wird vom Mond regiert, die Tagesplanetenstunden beginnen daher nach Sonnenaufgang mit dem Mond.

Auf Mond folgt Saturn, dann Jupiter, dann Mars, dann die Sonne, dann Venus, dann Merkur. Danach beginnt es wieder beim Mond, dann Saturn, dann Jupiter, dann Mars usw.

Nachtplanetenstunden:

Teilen Sie die ganze Zeit von Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages wieder in 12 gleiche Teile. Diese Teile haben den Namen Nachtplanetenstunden.

Da der Montag-Tag mit „Sonne“ endete, beginnt die Montagnacht entsprechend mit „Venus“.
Also: 1. Venus, 2. Merkur, 3. Mond, 4. Saturn, 5. Jupiter, 6. Mars,
7. Sonne, 8. Venus, 9. Merkur, 10. Mond, 11. Saturn, 12. Jupiter.

Ein konkretes Rechenbeispiel:

Nehmen wir an, die Sonne geht an einem gewählten Freitag um 06:38 Uhr auf und um 19:42 Uhr unter. Dann sind die Tagesplanetenstunden an diesem Tag ein Zwölftel von 784 Minuten lang, also etwa 65 Minuten und die erste Planetenstunde beginnt mit Venus.

Der Tag sieht also so aus:
6:38 Uhr bis 7:43 Uhr Venus
7:43 Uhr bis 8:48 Uhr Merkur
8:48 Uhr bis 9:53 Uhr Mond
9:53 Uhr bis 10:58 Uhr Saturn
10:58 Uhr bis 12:03 Uhr Jupiter
12:03 Uhr bis 13:08 Uhr Mars
13:08 Uhr bis 14:13 Uhr Sonne
14:13 Uhr bis 15:18 Uhr Venus
15:18 Uhr bis 16:23 Uhr Merkur
16:23 Uhr bis 17:28 Uhr Mond
17:28 Uhr bis 18:33 Uhr Saturn
18:33 Uhr bis 19:38 Uhr Jupiter

 

Anmerkung: Die Differenz von 4 Minuten zwischen 19:38 Uhr Jupiter und 19:42 Uhr Mars in unserem Rechenbeispiel liegt an der Rechnung mit der Übersicht halber gerundeten 65 Minuten statt 65 Minuten 20 Sekunden. Die fehlenden 240 Sekunden ergeben die Differenz von 4 Minuten.

Die Sonne geht in diesem Beispiel am Freitag um 19:42 unter und am folgenden Samstag geht sie um 6:35 Uhr auf. Dann sind die Nachtplanetenstunden an diesem Tag ein Zwölftel von 653 Minuten lang, also etwa 54 Minuten und beginnen mit Mars, nachdem der Tag mit Jupiter endet.

 

Die Nacht sieht also so aus:
19:42 Uhr bis 20:36 Uhr Mars
20:36 Uhr bis 21:30 Uhr Sonne
21:30 Uhr bis 22:24 Uhr Venus
22:24 Uhr bis 23:18 Uhr Merkur
23:18 Uhr bis 0:12 Uhr Mond
0:12 Uhr bis 1:06 Uhr Saturn
1:06 Uhr bis 2:00 Uhr Jupiter
2:00 Uhr bis 2:54 Uhr Mars
2:54 Uhr bis 3:48 Uhr Sonne
3:48 Uhr bis 4:42 Uhr Venus
4:42 Uhr bis 5:36 Uhr Merkur
5:36 Uhr bis 6:30 Uhr Mond

 

Hinweis: Sollte die passende Planetenstunde für das Vorhaben ungünstig liegen, so suchen Sie sich einen zusätzlichen Aspekt aus, mit dem Sie Ihr Vorhaben noch bereichern können. Eine Mondstunde ist beispielsweise nicht das schlechteste für ein Liebesritual, wenn es darin beispielsweise auch um Veränderungen in der Familie und in Beziehungen geht – es passt also nicht nur die Venus-Stunde.

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Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern auf Hexenart funktioniert wie eine „Luftpost der Wünsche“.
Entscheiden Sie sich zunächst, welche Pflanzen Ihren Wunsch unterstützen und stellen Sie aus den verschiedenen Aspekten eine Mischung her. Zum Beispiel Rosenblüten für die Liebe, wenn Sie diese suchen, gemischt mit Passionsblumenkraut für die Leidenschaft, die Sie einladen möchten. Alternativ zu individuell gewählten Einzelkräutern können Sie auch eine thematisch passende Räuchermischung verwenden.

Halten Sie etwa einen gehäuften Teelöffel voll von dieser Mischung in den Händen und visualisieren Sie Ihre Ziele und Wünsche. Zerreiben Sie dabei die getrockneten Pflanzen zwischen den Fingern, um den Duft freizusetzen.

Geben Sie dann kleine Mengen der zerriebenen Zutaten auf bereits glühende Kohle oder ein Räuchersieb mit Teelicht und blicken Sie dem Rauch nach, der aus dem Fenster ziehen sollte. Visualisieren Sie Ihre Wünsche, bis Sie alles verbrannt haben und der Rauch verschwunden ist.

So verschicken Sie diese Nachricht an das Universum – für zauberhafte Erfüllung.

Achten Sie unbedingt auf Ihre Wünsche und Gedanken!

Denken Sie daran: Ihre Wünsche könnten sich erfüllen!

Ein Wunsch, der z. B. nur den Inhalt hat: „Ich will in dieser Woche zu viel Geld kommen!“, könnte sich erfüllen, indem schlimmstenfalls eine geliebte Person stirbt und Sie erben.

Denken Sie also auch daran wie sich der Wunsch erfüllen soll und binden Sie es in Ihre Visualisierung mit ein. Etwa, wie Ihnen Ihr Chef eine Gehaltserhöhung zusichert, Sie einen Kredit bewilligt bekommen oder einen großen Auftrag erhalten.

Alternative Anwendungen des Räucherns.

Sie können auch sich selbst abräuchern – etwa um Genesung oder Fruchtbarkeit zu begünstigen.

Stellen Sie dafür das Räuchergefäß auf einer feuerfesten Unterlage auf den Boden und wedeln Sie den Rauch an Ihren Körper heran.

Weithin bekannt ist auch das Ausräuchern der Wohn- oder Geschäftsräume, wobei das Räuchergefäß vorsichtig durch alle Zimmer getragen wird, um diese von negativer Energie zu reinigen oder mit positiver Energie zu füllen.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Passende Produkte

Unsere Räuchermischungen werden unter Berücksichtigung der Mondphasen und ggf. der Planetenprinzipien aus 100% pflanzlichen, unbehandelten Rohstoffen hergestellt, damit Ihre Wünsche genau die richtige Unterstützung erhalten. Die Rezepte basieren auf den überlieferten Zuordnungen der Wirkstoffe, traditionellen Rezepten sowie auf unseren persönlichen langjährigen Erfahrungen.

Basiszutat für magisches Arbeiten: Rituelles Räucherwerk

Das richtige Werkzeug, um ein Ritual zu unterstützen.

Während das thematische Räucherwerk auch gerne einfach mal für den Wohlgeruch „ganz nebenbei“ verräuchert wird, sind unsere rituellen Räuchermischungen eher für die spirituelle Arbeit geeignet. Die Zutaten werden von uns nach den klassischen magischen Zuordnungen der Pflanzen ausgewählt und zum passenden Mondstand vermischt, von Hand zerkleinert und dabei mit der Zielsetzung energetisiert.

Räucherwerk-Mischungen nach Themen

Durch Räuchern können Sie die Atmosphäre in Räumen aktiv gestalten.

Räucherungen mit getrockneten Pflanzen, Gräsern, Harzen, Früchten, Hölzern und Rinden wurden in allen Kulturen der Welt bereits im Altertum aus vielen verschiedenen Gründen durchgeführt.

Etwa zur Reinigung des Geistes, als Opfer für die Götter, zur Behandlung von Krankheiten oder Linderung von Beschwerden – aber auch einfach für das Wohlbefinden und den Wohlgeruch.

Luftpost der Wunscherfüllung

Sie möchten Ihre „Wünsche-Luftpost“ etwas aufwendiger mit einem kompletten Räucherritual absenden? 

Kein Problem, in unseren Ritual-Sets „Luftpost der Wunscherfüllung“ befindet sich neben einer ausführlichen Anleitung die benötigte Portion des passenden Räucherwerks, ein Stück Räucherkohle, Räuchersand, handgeschöpftes Ritualpapier und ein Kraftstein – als weltlicher Anker zum energetischen Wunsch.

Wohnenergie-Räuchersets

Verbessern Sie Ihre Lebens- und Wohnenergie.

Durch das Ausräuchern Ihrer Wohn- oder Arbeitsräume mit verschiedenen Kräutern, Blüten und Harzen können Sie Ihre Räume energetisch reinigen und mit positiver Energie füllen. Harmonie kann (wieder) hergestellt werden, negative Energien müssen weichen, Altes kann losgelassen und Blockaden aufgelöst werden … und gute Energie zieht ein.

Energetischen Reinigung für Ihr Zuhause.

In diesen Sets befinden sich neben einer ausführlichen Anleitung alle Zutaten, die Sie benötigen um einen oder mehrere Räume mehrfach energetisch zu reinigen und danach mit positiven Energien zu füllen.

So entwickeln Sie Ihr persönliches Symbol

Ein eigenens Symbol entwickeln

So entwickeln Sie ein persönliches Symbol

Einen Wunsch oder ein Vorhaben können Sie besonders gut mit einem persönlichen Symbol unterstützen. Dieses wird dann entweder in weitere Magieformen (in eine Kerze eingeritzt, auf ein Mojo oder einen Stein gemalt etc.) integriert oder ganz für sich allein genutzt, indem Sie es sich vor dem inneren Auge vorstellen, es in die Luft malen oder zeichnen.

Starten Sie mit dem Willenssatz.

Bilden Sie für den Wunsch zuerst einen Willenssatz. Optimal: Ein Satz, nicht allzu lang, keine Verneinungen wie „nicht“, „nie“, usw., aber auch nicht „weniger“, „keine“, etc. Ein Willenssatz muss immer positiv formuliert werden. Gut: „Ich möchte für meine Arbeit mehr Anerkennung erhalten.“ Schlecht: „Keiner soll mich mehr mobben.“

Wie das Zeichen später verwendet werden soll, spielt auch eine Rolle. Wenn Sie etwas loslassen möchten, das Symbol später beispielsweise in Essig auflösen wollen, dann muss der Satz entsprechend lauten. Etwa: „So wie sich dieses Symbol auflöst, so löst sich auch mein Kummer auf.“

Nun streichen Sie alle doppelten Buchstaben. Von MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN bleiben dann M-E-H-R-S-L-B-T-W-U-I-N

Entwickeln Sie Ihr Symbol.

Danach formen Sie aus den verbleibenden Buchstaben ein Zeichen … das ganz persönliche Symbol. Ob Sie dabei Druckschrift, Schreibschrift, Runen oder andere Schriftformen nutzen, Buchstaben auch drehen oder verschachteln, das alles bleibt Ihren ganz persönlichen Vorlieben und Ihrer eigenen Kreativität vorbehalten. Ebenso die verwendete Sprache. Alles ist erlaubt.

Verankern Sie Ihr Symbol.

Dieser Wunsch muss jetzt in Ihr Unterbewusstsein eindringen.

Dazu bedarf es eigentlich nicht viel. Geben Sie sich bei der Entwicklung Mühe und erschaffen Sie ein Symbol, das Sie sich gut merken können. Es kann schon einige Anläufe benötigen, bis Sie wirklich mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Auf jeden Fall sollten Sie nach einem erst einmal zufriedenstellenden Entwurf einen Tag vergehen lassen und das Symbol dann erneut betrachten. Wenn es Ihnen noch immer gefällt, beginnen Sie, es zu verinnerlichen. Zeichnen Sie es zuerst so oft immer wieder auf, bis Sie das „wie im Schlaf“ können. Dafür können Sie es natürlich einfach immer wieder auf Papier malen.

Schöner ist es aber, wenn Sie sich nach einiger Zeit eine spezielle, weniger alltägliche Methode suchen. Es immer wieder in feinen Sand in einer Schale zeichnen, es aus Ton, Knete oder Teig immer wieder formen und verwerfen, es schnitzen, basteln, mit Kreide aufmalen, oder was immer Ihnen einfällt und was sich für die gewählte Form und die Komplexität Ihres Symbols anbietet.

Wie oft und wie lange?

Dieses Symbol muss Ihnen quasi „ins Blut übergehen“, Sie sollten es mit geschlossenen Augen deutlich vor sich sehen. Wie lange dieser Vorgang der Verinnerlichung dauert, ist – wie so vieles in der Magie – nur von Ihnen selbst abhängig. Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl, Sie werden erkennen, wann es genug ist.

Vielen hilft es, sich einen immer gleichen Rahmen für die Arbeit mit persönlichen Symbolen zu erschaffen. Etwa immer erst zu meditieren, zu visualisieren, bei einer ganz bestimmten Räucherung zu arbeiten, mit Kerzenlicht, an einem bestimmten Ort, bei spezieller Musik usw.

Schicken Sie Ihren Wunsch los.

Sei es an das Universum, die Götter, eine bestimmte Gottheit, die Urkraft, die Natur, die uns alle umgebenden Energien oder wo immer Sie persönlich Wünsche bei einem Ritual hinschicken.

Viel Anleitung gibt es dafür von uns nicht. Eher einige generelle Anregungen:

Sie können das Symbol dafür ganz einfach auf Papier schreiben, welches dann verbrannt wird. Sie können es aber auch in eine Kerze ritzen und diese danach in einem Kerzenritual nutzen. Sie können das Symbol auf ein Mojobeutelchen sticken und es dann dem Wunsch entsprechend füllen. Oder Sie arbeiten das Symbol in ein Amulett oder einen Talisman ein. Sie können es auch in ein Stück Holz gravieren, das Sie dem fließenden Wasser übergeben. Andere malen es auf viele kleine Kieselsteine, die sie dann der Blumenerde beimengen, in der sie danach eine dem Wunsch zugeordnete Pflanze pflanzen. Oder Sie zeichnen es auf Lorbeerblätter oder Ähnliches, die Sie dann einer passenden Räuchermischung beimengen. Oder Sie ritzen das Symbol in eine Seife und verwenden diese für rituelle Schutz-Waschungen.
Oder … vielleicht etwas ganz anderes, ganz persönlich.

Die richtige Wahl treffen …

Ihre Handlung sollte in jedem Fall zum Wunsch passen. Das Symbol kann dabei z. B. rituell zerstört werden (verbrennen, verrotten, schmelzen, sich in Wasser auflösen), um seine Kraft freizusetzen.

Es kann aber auch emporgehoben werden und einen besonderen Platz einnehmen (Talisman, Skulptur, Bild), damit Sie sich mit seiner Kraft umgeben.

Allgemeines zu Symbolen und deren Anwendung:

Ein persönliches Symbol sollte immer sorgfältig aufbewahrt werden. Auf jeden Fall im Kopf, vielleicht aber vorsichtshalber noch im eigenen Buch der Schatten, dem Tagebuch oder einem speziell angelegten Lexikon der eigenen Symbole.

Solange ein Wunsch sich noch nicht erfüllt hat, können Sie dieses Symbol immer wieder nutzen, um dem Wunsch Nachdruck zu verleihen.

Sie können zum nächsten geeigneten Zeitpunkt wieder ein ganzes Ritual damit abhalten oder ein kleineres, regelmäßiges Kraftritual entwickeln. Wie zum Beispiel einfach einmal pro Woche eine Kerze mit dem zuvor eingeritzten Symbol abbrennen zu lassen.

Ebenso können Sie Symbole erarbeiten, die für eine unbegrenzte Anwendung vorgesehen sind. Diese beziehen sich dann nicht auf einen speziellen Wunsch, sondern auf einen regelmäßig zu unterstützenden Aspekt im eigenen Leben.

Um eine Ehe zu schützen und zu stärken, können Sie zum Beispiel ein Symbol aus den Namen beider Partner bilden. Dasselbe können Sie natürlich auch aus dem Namen einer Firma entwickeln, um deren Erfolg und Wachstum zu unterstützen. Oder aus dem eigenen Namen, um damit magische Vorhaben zu besiegeln oder zu „unterschreiben“.

Den Möglichkeiten sind gewissermaßen keine Grenzen gesetzt.

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Rituale mit Ritualpapier

Ritual mit Ritualpapier

Rituale mit Ritualpapier

Papier zu verbrennen, ist eine uralte Methode, um Energie zu transformieren.

Das Verbrennen von Papier ist ein alter Brauch, der auf der ganzen Welt in verschiedenen Kulturen praktiziert wird. Es dient nicht nur der physischen Umwandlung, sondern auch als symbolische Geste, um Verbindungen zu höheren Ebenen herzustellen. Wenn Papier verbrannt wird, verwandelt es sich von seinem festen Aggregatzustand, einem Gegenstand aus dieser Welt, in die flüchtigen Energien von Hitze, Feuer und Rauch. Diese Energien reisen in den Himmel, das Universum oder die Anderswelt und nehmen dabei unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit.

In vielen Kulturen wird das Verbrennen von Papier als Kommunikationsmittel mit dem Jenseits angesehen. In China zum Beispiel verbrennen Menschen während bestimmter Feste Papier, das wie Geld aussieht, um ihren Ahnen Wohlstand im Jenseits zu sichern. Auch in ganz weltlicher Umgebung wird häufig darauf zurückgegriffen, alte Notizen oder Briefe zu verbrennen, um einen Neuanfang zu symbolisieren oder um an Silvester Wünsche für das neue Jahr auszusenden.

Diese Praxis betont die Bedeutung des Feuers als Mittel der Veränderung oder Reinigung. So ist das Verbrennen von Papier mehr als nur ein Vorgang der Energieumwandlung; es ist ein Ritual, das uns hilft, uns mit unseren tiefsten Wünschen und Hoffnungen auseinanderzusetzen und sie auf eine Reise zu schicken.

Diese Papiersorten werden häufig für magische Vorhaben verwendet:

Handgeschöpftes Papier
Dieses Papier wird meist aus Naturfasern in all den Farben gefertigt, die typischerweise in der Magie oder in der spirituellen Arbeit verwendet werden. Für Zauber, in denen das Papier schnell durch Witterungsbedingungen zerfallen oder sich in Wasser auflösen soll, eignet sich handgeschöpftes Papier besonders.

Naturpapier

Die verwendeten Pflanzen können hierbei ebenfalls beachtet werden, da sie energetisch eine Rolle spielen. Häufig verwendet werden insbesondere Maulbeere, Seidelbast (Daphne), Kokos, Abacá (Bananenblätter) oder Hanffasern.

 

Energetisch besonders wertvoll ist hierbei natürlich selbst geschöpftes Papier, welches direkt für das Ziel hergestellt wurde. Man kann auch passende Kräuter oder Blüten mit in das Papier einarbeiten.

Asiatisches Ritualpapier
Dieses Naturpapier gibt es in zwei Ausführungen: Ein Feld in der Mitte des Papiers ist entweder gold- oder silberfarben beschichtet. Silberfarbenes Papier wird in der Magie überwiegend zum Bannen benutzt, goldfarbenes zur Anziehung.

Pergamentpapier
Dieses Papier, manchmal auch Pergamin genannt, wird in der Magie verwendet, wenn das Papier in eine Flüssigkeit gegeben wird und sich darin nicht sofort auflösen soll. Man bekommt es heutzutage in vielen, zu den magischen Themen passenden Farben.

Packpapier
Ganz besonders im Hoodoo nutzt man häufig Packpapier in unterschiedlichen Brauntönen. Dies ist ein Überbleibsel aus den Ursprüngen zur Zeit der Sklaverei. Der Farbton des Papiers wurde einst so gewählt, dass er möglichst genau der Hautfarbe desjenigen entsprach, der verflucht oder behext werden sollte.

So könnte ein Ritual mit Ritualpapier aussehen:

Das Ritual sollte in der zum Wunsch passenden Mondphase (im zunehmenden Mond bei anziehende Wünsche oder im abnehmender Mond bei bannenden Wünschen) ausgeführt werden.

Dafür wird eine feuerfeste Schale benötigt, in der das Papier verbrannt werden kann. Eine Ritualkerze in einer mit dem Wunsch korrespondierenden Farbe [ℹ] wird für das Ritual zunächst mit passendem Ritualöl gesalbt und danach angezündet.

Im Licht der Kerze schreibt man den Wunsch auf das gewählte Papier. Auch das Papier hat die passende Farbe oder weiß für anziehende Wünsche, für bannende Wünsche schwarzes Papier.

Für das Loslassen von Dingen oder das Abwenden unerwünschter Energien wird traditionell schwarzes Ritualpapier verwendet. In solchen Fällen schreibt man den bannenden Wunsch oder das, was man abwenden möchte, mit einem schwarz schreibenden Stift auf das schwarze Papier. Die Worte sind dabei auf dem schwarzen Untergrund natürlich nicht lesbar – das ist beabsichtigt! Sichtbare Worte könnten in einem Ritual, in dem die Konzentration und die Gedanken besonders machtvoll sind, „ins Auge fallen“ und sich dadurch in die Gedanken „einbrennen“. Dies könnte dazu führen, dass das, was man eigentlich loswerden möchte, sich stattdessen noch stärker manifestiert.

Auch mit etwas so Einfachem wie Papier geht man in der Magie nicht grundlos verschwenderisch um. Ritualpapier darf (sollte) so zurechtgeschnitten werden, dass es zum Anliegen passt. Wer einen ganzen Brief schreibt, verwendet natürlich mehr, als jemand mit einer Affirmation oder einem Glaubenssatz.

Dies ist besonders wichtig, wenn das Papier später in die Natur gegeben (vergraben, ins Wasser geworfen etc.) wird. Auch wenn Naturpapier natürlich schnell zerfällt, hält man die Verschmutzung der Umwelt so gering wie möglich.

Wer möchte, kann die Wunscherfüllung durch die Verwendung von rituellem Räucherwerk noch weiter begünstigen. Dafür wird ein Stück Räucherkohle angezündet oder ein Räuchersiebhalter verwendet und passendes Räucherwerk aufgelegt. Man dreht das Papier nach dem Beschriften dann noch im Rauch des Räucherwerks.

Nun bittet man die guten Energien, sich am Licht der Kerze zu versammeln, sich an der Kohle zu wärmen, sich am Duft des Räucherwerks zu erfreuen. Es sind alles Opfergaben für die positiven Energien, für die guten Geister, für die höheren Mächte oder an wen immer man sich in diesem Zauber wenden möchte.

Zuletzt wird der Wunsch vorgelesen, der auf dem Papier steht. Danach faltet man es fest zusammen und entzündet es an der Flamme der Kerze. Es soll in der Schale neben der Kerze (oder ggf. mit dem Räucherwerk zusammen) verbrennen. Die Kerze muss als Opfergabe ganz abbrennen. Daher ist es wichtig, bei der Vorbereitung auf die Brenndauer zu achten! Die Kerze darf nicht alleingelassen werden, sondern man macht sich in ihrem Licht positive Gedanken zu dem Wunsch, bis die Kerze erlischt. [ℹ]

Wichtig:
Die Sicherheit sollte beim Umgang mit offenem Feuer stets oberste Priorität haben. Achten Sie darauf, das Ritual in einem gut belüfteten Raum durchzuführen, um die Ansammlung von Rauch zu vermeiden. Verwenden Sie ausschließlich feuerfeste Schalen oder Gefäße, um das Papier sicher verbrennen zu können. Halten Sie zudem stets ein Löschmittel – wie Wasser oder einen Feuerlöscher – in greifbarer Nähe, für den Fall, dass das Feuer unerwartet außer Kontrolle geraten sollte. Es ist essenziell, das Feuer niemals unbeaufsichtigt zu lassen und sicherzustellen, dass es vollständig erloschen ist, bevor Sie den Raum verlassen. Durch die Beachtung dieser Sicherheitsvorkehrungen tragen Sie zum Schutz Ihrer selbst und Ihrer Umgebung bei, während Sie sich den rituellen Praktiken widmen.

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Passende Produkte

Spezielles Ritualpapier

Papier verbrennen – die uralte Methode, Energie zu transformieren. Wenn Papier verbrannt wird, dann verwandelt es sich von einem festen, realen Gegenstand aus dieser Welt in die flüchtigen, reinen Energien von Hitze, Licht (Feuer) und Rauch. Und diese Energien reisen in das Universum (oder in den Himmel oder in die Anderswelt oder zu unserem höheren Selbst oder zu den Göttern) und nehmen unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit sich mit.

Welche Formen der Magie gibt es?

Die Formen der Magie

Welche Formen der Magie gibt es?

Es gibt nicht nur tausende von Ritualanleitungen, sondern auch unzählige verschiedenen Magierichtungen (z.B. Wicca, Hoodoo, Hermetik oder Kabbalah). Und dann gibt es da noch die gängigen Begriffe der Magieformen: Naturmagie, Elementemagie, Kerzenmagie, Symbolmagie, Kräutermagie, Talismane, Chaosmagie, Küchenmagie, Püppchenmagie ​und noch so viele mehr.

Aber kann man die Formen wirklich unterscheiden?Das wichtigste Objekt des Rituals gibt diesem häufig seinen Namen. Daher scheint es viele verschiedene Richtungen der Magie zu geben. Kerzenmagie, Püppchenmagie, rituelles Räuchern …

Die Kerzenmagie, eine in sich durchaus komplexe Sache, wird aber häufig zu den anderen magischen Handlungen addiert. Ein gefülltes und verschlossenes Püppchen aus Stoff wird beispielsweise nach der Fertigstellung oft zum Aufladen in das Licht einer farblich und damit thematisch passenden Kerze gelegt.

Dabei war es doch schon fertig und erfuhr seine magische Zuordnung schon durch die Auswahl der Zutaten. Den Zutaten, die anhand der Kräutermagie und der Sympathiemagie ausgewählt wurden. Ist Püppchenmagie dann noch eine eigenständige Form? Und was unterscheidet Stoffpüppchen (abgesehen von der Form) von Mojobeutelchen, die ja auch aus Stoff genäht und mit passenden Zutaten gefüllt werden? Die Übergänge sind also fließend.

Wir benutzen die verschiedenen Ausdrücke eigentlich nur, um die unterschiedlichen Ansätze der Ritualentwicklung benennen zu können.

Es folgen ein paar Beispiele aus dem Alltag mit der Magie.

Kerzenmagie

Eine einfach durchzuführende Form der Magie, die wenig Zubehör benötigt und so oft für Magie-Neulinge der attraktivste Einstieg. Die „rituelle Wirkung​“ von Kerzenlicht kennt man ja schon vom Geburtstagskuchen, der romantischen Stimmung, die Kerzenlicht verursachen soll oder vom emotional unterschiedlichen Wert eines Weihnachtsbaums mit echten Kerzen gegenüber dem eines Baumes mit einer Lichterkette. Lesen Sie hier mehr Informationen zur Kerzenmagie.

Sympathiemagie

Bei der Sympathiemagie geht man davon aus, dass Dinge, die sich ähneln, auch zusammenhängen. Eine Person ähnelt einer Puppe oder einem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.), anderes wird aufgrund der Eigenschaften gewählt (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann wirkt sich diese Manipulation nach den Regeln der Sympathiemagie auch auf das andere Objekt aus.

Der Wortteil „Sympathie“ im Wort „Sympathiemagie“ ist von der Bedeutung her nicht dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch“ zuzuordnen, sondern analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) so wie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.Lesen Sie hier mehr zur Sympathiemagie.

Symbolmagie

Eine sehr kreative und intensive Form der Magie, die besonders dabei hilft, den ganz eigenen magischen Weg zu finden. Man beginnt dadurch auch bei anderen Magieformen gängige Symbole für Schutz oder Liebe etc. gegen selbst entwickelte und damit wesentlich kraftvollere Symbole auszutauschen und Symbolen allgemein anders zu begegnen.

Auch diese Form der Magie lässt sich ganz hervorragend mit vielen anderen Formen kombinieren. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr persönliches Symbol entwickeln.

Püppchenmagie

Die Form der Magie, ​deren Ansehen durch das Kino und das Fernsehen am meisten gelitten hat. Püppchen werden fast immer sofort mit Voodoo assoziiert und damit sofort der Schadensmagie zugeordnet. Das ist aber definitiv falsch.

Mit Püppchen können Sie – genau wie mit allen anderen Formen der Magie – heilen, schützen, unterstützen, harmonisieren, Liebe anziehen und so vieles mehr … oder eben Schaden zufügen.

Rituelles Räuchern

Räuchern als Opfergabe an die Götter oder an die höheren Mächte, ist eine der ältesten sakralen Handlungen schlechthin und heute noch in vielen Kulturkreisen der Welt anzutreffen.

Die rituelle Räucherung geht oft mit Visualisierung oder spezieller Meditation einher, wird aber viel häufiger in andere Ritualformen mit eingebunden, als eigenständig eingesetzt.

Viele Traditionen weisen darauf hin, dass eine Opfergabe in Form von duftendem Rauch die „Nahrung der Götter​“ sei oder den Transport der Gebete oder Bitten sicherstelle.Lesen Sie hier mehr Informationen über das Räuchern.

Talismane & Amulette

Umgangssprachlich werden die Begriffe Talisman und Amulett nahezu synonym verwendet. Der Unterschied ist jedoch groß: Ein Talisman soll seinem Träger Glück bringen, während ein Amulett Unheil von ihm abwenden soll.

Neben der Kreativität kann man alle Formen der Magie zur Erstellung von Talismanen oder Amuletten einbringen.

Denn was ist zum Beispiel ein bei sich getragenes Mojo anderes, als ein Amulett oder ein Talisman? Und ein eigenes magisches Symbol aus der Symbolmagie hat gegenüber einer allgemein gültigen und damit oft etwas abgegriffenen Symbolik, wie z.B. einem Herz, so viel mehr Wert und Wirkung! Lesen Sie hier mehr zu Talismanen und Amuletten.

Wie immer gibt es keine festen Regeln.

Man kann sich einer einzigen Form der Magie verschreiben und zeitlebens dann alle Rituale erfolgreich nur mit jener Form verwirklichen. Oder man probiert für jedes Ziel etwas Neues aus. Unseren Erfahrungen nach hat fast jeder, der bereits länger magisch arbeitet, ein eigenes Ordnungssystem, nachdem er für die Formen der Magie spezielle „Schubladen​“ hat. Etwa Krankheit immer mit Püppchenmagie zu bekämpfen, für die Liebe immer Mojos zu nähen, Schutz immer durch rituelles Räuchern zu verstärken etc.

Wir mischen die verschiedenen Magie-Formen. Wir führen ​selten Kerzenmagie ohne rituelle Räucherung durch, nutzen die Grundlagen der Symbolmagie für unsere selbstgemachten Talismane und bemühen für all unsere persönlichen Rituale die Sympathiemagie, fast immer die Planetenprinzipien und oft auch noch die Elementarzuordnungen​ und mischen das alles meist​ noch mit der Magie der Steine.

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Seite 15 von 32

Schlüssel in der Magie

Schlüssel öffnen Türen, magische geladene Schlüssel öffnen magische Türen!

Die Symbolik des Auf- oder Zuschließens kennt natürlich jeder. Man schließt etwas ab, um ein Hindernis zwischen sich und einer ungewollten Sache zu erschaffen oder um etwas zu verbergen. Man schließt etwas auf, um voranzukommen, um einen negativen Ort zu verlassen oder einen positiven Ort zu erreichen.

Schlüssel sind daher schon immer Bestandteil all jener Rituale, mit deren Hilfe Hindernisse überwunden werden wollen.

Selbstverständlich bezieht sich dies auf die Räume und Tiefen der eigenen Seele, die Türen im Unterbewusstsein oder im Handeln oder um die Wege des persönlichen Fortschritts, die eröffnet werden sollen. Auch ein magischer Schlüssel öffnet leider nicht den weltlichen Geldspeicher von Dagobert Duck.

Die Dualität des Schlüssels: auf oder zu?

Wenn man in einen verschlossenen „Raum“ hineingelangen möchte, etwa um etwas zu erreichen (Wissen, Erfolg, Erkenntnis), dann führt man das Schlüssel-Ritual bei zunehmendem Mond aus. Möchte man hingegen einen „Raum“ verlassen, etwa weil man sich gefangen fühlt (Angewohnheiten, Ängste, Beziehungen), dann führt man einen entsprechenden Schlüssel-Zauber bei abnehmendem Mond durch. Man arbeitet dabei mit dem Licht einer weißen Kerze, durch deren Flamme man den Schlüssel führt, um ihn zu aktivieren.

Die Wahl des richtigen Schlüssels: alt oder neu?

Für einen Schlüsselzauber kann man sich auf dem Flohmarkt nach einem großen, schweren und vielleicht antiken Schlüssel umsehen oder ein winziges Schlüsselchen von einem Schmuckkästchen suchen, man kann einen hochmodernen Sicherheitsschlüssel oder ein Schmuckstück wählen, welches wie ein Schlüssel geformt ist. Es kann ein Schlüssel sein, dessen Form oder frühere Verwendung eine besondere Bedeutung für einen selbst hat oder in Bezug zum Ziel steht oder einer, der einem nur besonders gut gefällt.

Auch kann man einen energetisierten Schlüssel später zu anderen Zaubern hinzufügen, etwa in ein Mojo-Beutelchen [ℹ] oder in eine Witchbottle [ℹ] – Mini-Schlüssel eignen sich dafür besonders.

Schlüssel in der Magie

Der Schlüssel zum Herzen …

Auch für Liebeszauber eignet sich die Symbolik des Schlüssels. Dafür wird dieser in einer Vollmond-Nacht mit liebevoller Energie geladen und dann dem geliebten Menschen überreicht. Dieser hält nun den Schlüssel zum eigenen Herzen in seiner Obhut. Wer die Liebe erst noch finden möchte, bittet in dieser Vollmond-Nacht um einen Menschen, dem dieser Schlüssel anvertraut werden kann. Man befestigt ihn dann zunächst am eigenen Schlüsselbund, sodass der Blick häufig darauf fällt und man dann in Gedanken kurz den Ruf nach Liebe aussendet. Wenn der Mensch ins Leben getreten ist, gibt man den Schlüssel weiter.

Schlüssel und Knoten – eine feste Verbindung!

In den meisten Schlüssel-Zaubern wird während der rituellen Handlung ein Band an den Schlüssel geknotet. So verbindet man die zauberhafte Symbolik des Schlüssels mit der kraftvollen Energie der Knotenmagie. Die Anzahl oder Form der Knoten wird dabei ebenso auf das Ziel ausgerichtet, wie die Farbe des verwendeten Bandes [ℹ].

Magischer Schlüssel als Geschenk

Einige Beispiele: Um den Weg für eine Beförderung zu öffnen, könnte man ein grünes Band (Erfolg) wählen und sieben Knoten machen. Bei einem Liebes-Schlüssel bindet man den Knoten idealerweise so, dass er eine liegende 8 darstellt – das Symbol der Unendlichkeit – die Bandfarbe wählt man entweder in Blutrot (Zusammenhalt) bei einer bereits bestehenden Beziehung oder in Pink (Leidenschaft), wenn man eine neue Liebe finden möchte.

Wenn jemand der Gerechtigkeit Tür und Tor öffnen möchte, damit diese Einzug erhält, so bietet sich ein violettes Band an (Rechtsprechung) und bei den Knoten könnte man eine Henkers-Schlinge knüpfen, wenn man jemanden für seine Taten „hängen“ sehen möchte. Hängt man hingegen selbst (unschuldig) in der Schlinge, so legt man das Band ohne Knoten durch die Öffnung des Schlüssels, damit es möglichst schnell verloren geht und damit auch die Fesseln gelöst werden.

Ein Schlüssel, der die Türen auf dem Weg einer positiven Veränderung öffnen soll, könnte mit einem orangefarbenen Band (Motivation) versehen werden, in das Knoten in einer aufsteigenden Anzahl hinein geknotet wurden. Man macht zunächst einen Schritt, dann zwei, dann drei, dann vier

Schlüssel & Knotenmagie

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Seite 24 von 35

Kategorie:
Magisches Wissen

Wie wählt man die passende Magie-Form?

Wie wählt man die passende Magieform

Wie wählt man die passende Magieform?

Es gibt natürlich keine festen Regeln in der Magie, welche Magieform besonders für ein Ziel geeignet ist.
Wenn man sich mit einer der Formen besonders wohlfühlt, dann kann man diese für praktisch alles nutzen, was man mit Magie unterstützen möchte. Da es in der Magie grundsätzlich um die eigene Magie geht, ist alles machbar, nichts ist falsch.

Ein Beispiel:
Es gibt genügend Menschen, die eine Flasche mühelos mit einem Feuerzeug öffnen können. Ähnlich ist es mit der Magie: Viele Wege führen ans Ziel! Ich hole mir für die Flasche einen Flaschenöffner. Nicht nur, weil ich gar keine Feuerzeuge besitze, sondern auch, weil ich diesen Handgriff einfach nicht beherrsche. Ich stelle mich ungeschickt an und verletze mich höchstens dabei oder verschütte das Getränk bei meinen uneleganten Versuchen.

So ist es auch in der Magie. Man kann ein Werkzeug für alles nutzen. Entweder, weil man kein anderes besitzt oder nicht beherrscht oder einfach nichts anderes mag.

Jedoch gibt es Magieformen, die sich für bestimmte Ziele von ihrer Beschaffenheit etwas besser eignen, als andere Formen. Man kann also unterschiedliche „magische Werkzeuge“ für unterschiedliche Ziele nutzen. Manchmal muss man etwas überlegen oder gar üben, bis man versteht, wie ein Korkenzieher funktioniert, wenn man bisher nur Kronkorken mit Feuerzeugen geöffnet hat, aber die besondere Flasche Wein ist es wahrscheinlich wert …

Wenn man also Lust hat, mal ein neues magisches Werkzeug auszuprobieren, dann könnte man die Magieform​ sehr genau für das jeweilige Ziel wählen. ​Es gibt einige​ Fragen, die man sich stellen kann, ​um so die Magieformen etwas einzugrenzen.

​Zunehmend oder abnehmend?

Möchte ich etwas loslassen, etwas verbannen oder beenden?

Dafür bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen stellvertretend etwas schmilzt, etwas verbrannt, vergraben, zerstört, aufgeknotet oder anderweitig vernichtet wird!

Weniger geeignet scheinen jedoch Handlungen mit Gegenständen, die man hinterher behält. „Ich lade diesen Talisman, um mich tagtäglich an meinen schlimmen Liebeskummer zu erinnern!“ – das klingt nicht sonderlich attraktiv.

Anders, wenn es zwar um das Loslassen geht, man aber besonders die zunehmende Kraft, das ​Anreichern, ​Wachsen, ​Vermehren, Verankern bestimmter Energien hervorheben möchte. „Ich trage diesen Talisman als Zeichen dafür, dass ich es geschafft habe, den Kummer zu überwinden und wieder zu Kraft zu gelangen!“.

Die Übergänge sind – wie immer in der Magie – fließend. So könnte ​man natürlich auch ein Amulett ​erschaffen, ​welches einen vor erneutem Liebeskummer schützen soll …​

Es geht darum, den richtigen Hebel zu finden. Freue ich mich darauf, etwas stellvertretend für meinen Kummer zu zerstören, bringt mich ein lieblicher Rosenquarz mit seiner sanft​ tröstenden Wirkung nicht richtig voran.

Innen oder Außen?

Möchte ich etwas in mir selbst verändern (Glaubenssätze neu arrangieren, Ängste überwinden, Klarheit gewinnen), dann bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen ich Zeit und Ruhe habe, mich auf meine Gedanken, mein Innerstes, zu konzentrieren. Es sollten also nicht komplizierte Handlungen und Abläufe im Vordergrund stehen, sondern vielleicht unterstütze ich mich mit dem meditativen Flackern einer Kerze, lege passende Steinen in energetischen Formen oder auf meinem Körper aus, umgebe mich mit dem Duft passender Kräuter oder schreibe meine Gedanken auf Ritualpapier nieder. Ergänzend dazu kann man die passenden Wassersteine nutzen, um die zielführende Energie auch nach dem Ritual selbst noch mit jedem Schluck in sich aufzunehmen.

Wenn ich aber im Außen etwas verändern möchte, eine Fürbitte beim Universum stellen will, um eine Veränderung zu bewirken, auf die ich keinen direkten Einfluss habe oder um mich an abwesende / noch unbekannte Personen zu wenden (neuer Arbeitsplatz, Wohnung finden, Streit beenden, zu einem geliebten Menschen sprechen etc.), dann sollte die Magie vielleicht auch nicht nur im Innen stattfinden. Man möchte ja jemanden erreichen. Sei es die Hausverwaltung der Traumwohnung, die Personal-Abteilung eines Unternehmens, ein Mensch, mit dem man vielleicht gerade nicht weltlich reden kann oder das Universum als Kraft hinter allem.

Man kann den Rauch passenden Räucherwerks als „Umschlag“ für die Worte und Gedanken nutzen, die man damit „versendet“, kann diese in ein Pulver einarbeiten, welches man verstreut, kann sie auf Ritualpapier schreiben und verbrennen, um die Asche dem Wind zu übergeben oder kann die Energie auf etwas Schwimmendem einem Fluss anvertrauen, damit er den Wunsch in die Welt hinausträgt – zum Meer, das die ganze Welt umspannt.

Im Zuhause, unterwegs oder an einem anderen Ort?

Wenn ich die Magie in mir oder in meinem Zuhause benötige, dann ist es einfach. Ich habe die Ruhe und Abgeschiedenheit, kann meine Räume mit Rauch oder Duft erfüllen, Kerzen aufstellen, Mantren singen oder was auch immer mich magisch erfüllt.

Wenn die eigentliche Veränderung aber an einem Ort gebraucht wird, an dem ich die Magie nicht ​direkt durchführen kann (beim Job, im Studium, bei den Schwiegereltern, beim Bahnfahren, in Behörden oder Ämtern), dann ermöglichen es manche Magieformen, dass man den Zauber zwar Zuhause in Ruhe ausführt, das Ergebnis oder die Unterstützung aber an anderen Orten erfährt.

Ob man sich ein Mojo-Beutelchen ​füllt, um es in Notsituationen zu drücken, ein Pulver nach dem Energetisieren am Arbeitsplatz verstreut, den Kraftort mit Schutzsymbolen auf Steinen umgibt oder eine Rolle aus einem Ritualpapier formt, das mit Symbolen oder Affirmationen beschrieben wurde und diese dann an einem Ort verbirgt – der Zauber findet an einem Ort statt, die Energie bringt man an einen anderen Ort.

Für immer oder für jetzt?

Manche Ziele sind veränderlich, andere sind grundlegend. Wenn ich Eigenschaften in mir verstärken oder ablegen möchte, dann ist das sicherlich etwas, was mich zumindest eine Zeit lang begleitet. ​Beispiele für grundlegende Themen sind rituelle Handlungen gegen ​unerwünschte Angewohnheiten, bei genereller Unsicherheit oder Angst, mangelnder Selbstliebe, fehlendem Selbstvertrauen, de​m Wunsch nach Karriere / Ansehen oder ähnlichen Lebensthemen.

Diese Dinge erfordern eine rituelle Handlung, die etwas ​erschafft, mit dem ich mich immer wieder unterstützen kann. Ein dauerhafter magischer Anker, ein zauberhafter Rettungsring, eine Erinnerung daran, dass ich etwas schaffen werde und eine Veränderung bewirke. Amulette bieten sich hierfür an, mit Symbolen gefüllte Witchbottles oder auch passende und in einem Ritual auf das Ziel programmierte Steine.

Andere Ziele sind temporär oder veränderlich und die rituelle Handlung sollte dies widerspiegeln. Ein Stoff-Beutelchen für die Fruchtbarkeit kann zusammen mit ​Opfergaben der Dankbarkeit in der Natur vergraben werden, wenn das Wunschkind da ist – sollte ein weiteres Kind gewünscht werden, macht man zum passenden Zeitpunkt ein neues Beutelchen.

Auch Reise-Talismane oder solche, die einen Auslandsaufenthalt schützen sollen, verlieren nach der Rückkehr ihre Bestimmung, weshalb von Anfang an eingeplant werden sollte, was dann mit ihnen geschieht – möglichst bereits als Teil des Rituals und über ihre Beschaffenheit!

Weitere Beispiele für temporäre Magie sind beispielsweise magische Helfer, welche die negative Energie einer Krankheit aufnehmen sollen und dann zeremoniell entsorgt werden, sobald die Krankheit besiegt ist. Beliebt ist hierbei der schwarze Turmalin, der die ​​Störungen aus dem Körper ziehen und festhalten soll, bis er dann mit all dem Unheil zusammen in ein Gewässer geworfen wird.

Nicht vergessen:  Viele Wege führen ans Ziel!

Denkbar wäre im Beispiel 2 auch eine Zuordnung zum Engel Chamuel, zur Göttin Aphrodite oder etwa zum Herz-Chakra. Beispiel 1 könnte auch mit dem Sternzeichen Widder, dem Planeten Mars oder der Rune Tiwaz/Tyr erreicht werden. Auch für diese Ordnungssysteme gibt es Informationen zu möglichen Zutaten und magischen Handlungen!

Welches man wählt? Das gewählte System sollte unbedingt zu einem selbst passen und die eigene Vorstellung von Magie unterstreichen.

Wer generell nicht mit Engel-Energie arbeitet, der fühlt sich vielleicht seltsam dabei, den Wunsch dem Engel Chamuel zur Aufgabe zu machen, wer von Gottheiten kaum mehr als die Namen kennt, wird sich sicherlich nicht vertrauensvoll an die Göttin Aphrodite wenden wollen, wer Runen negativ assoziiert, wird mit ihnen keinen Blumentopf gewinnen.

Es muss sich richtig und gut anfühlen!

Man kann also auch mal etwas Neues ausprobieren und über den eigenen Tellerrand schauen. Aber die Magie ist keine bittere Medizin. Sie ist nicht wirkungsvoller, wenn man sich aufopferungsvoll durch ein ungeliebtes Ritual gequält hat.

Anders als in der katholischen Kirche gibt es in der Magie keine Extra-Punkte, für „beim Beten besonders wund gescheuerte Knie“.

Die Magie ist eine Bereicherung des Lebens, eine Freude, ein zauberhaftes Fest. Und sobald man das Motto der Party kennt, kann man auch die Dekoration auswählen!

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Kategorie:
Magisches Wissen

Der missverstandene Neumond in der Magie

Der missverstandene Neumond in der Magie

Der missverstandene Neumond in der Magie

Da es zur Unterscheidung von Dunkelmond und Neumond immer wieder Fragen gibt, haben wir hier mal einige Informationen und Gedanken dazu zusammengetragen.

Die Definition des Neumondes und der damit verbundenen Energien stammt aus einer Zeit, zu der man keine exakten astronomischen Zeit-Berechnungen kannte (oder zur Verfügung hatte), sondern nach der dunklen Nacht des Dunkelmondes auf die Neugeburt des Mondes gewartet hat. 

Die drei Nächte nach dem Dunkelmond-Zeitpunkt gelten daher traditionell in der Magie als Zeit für Neumond-Rituale. So lange, bis man das „Neulicht“ sehen kann.

„Neulicht bezeichnet den Augenblick, wenn man (…) die Kontur des zunehmenden Mondes als schmale Sichel über dem westlichen Horizont sehen kann.“ (laut Wikipedia-Artikel ‚Neumond‘)

Erst die dunkle Nacht des Dunkelmondes …

Der Begriff Dunkelmond beschreibt die Zeit, in welcher der Mond kein Licht der Sonne zur Erde reflektiert. Die Zeitspanne ganz ohne Sonnenreflektion dauert 21 bis 26 Stunden, abhängig vom Standpunkt des Mondes auf seiner Laufbahn.

In der Astronomie fällt der Neumond genau in die Mitte dieser dunklen Periode, in die Konjunktion von Sonne und Mond. Diese Definition ist so sehr in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen, dass in Kalendern typischerweise das Datum des Mondphasen-Wechsels als „Neumond“ und nicht als „Dunkelmond“ angezeigt wird. Was ja insofern richtig ist, als der Mond eine Sekunde nach dem Dunkelmond rechnerisch bereits ein Neumond ist, er beginnt wieder zu wachsen.

… dann beginnt der Mond seinen Zyklus erneut!

Dies ist die Zeit, in der Magie für Neuanfänge gewirkt wird!
Wenn wir darauf warten, dass der Mond zurückkehrt, sein Zyklus NEU beginnt, während wir darauf hoffen, dass wir sein Wachstum erneut beobachten können. Ehrfürchtig, dass all die Änderungen auf der Welt ihn nicht aus der Ruhe bringen können …

Sobald man das Neulicht sieht, ist der Neumond vorbei!

Der Begriff Neumond bezog sich ursprünglich auf die erste Nacht, in der der Mond wieder sichtbar ist (auch Neulicht genannt), also etwa ein oder zwei Tage nach der Konjunktion. In Mitteleuropa gelingt dies meist 1 bis 2 Tage nach dem Dunkelmond, denn die Bahngeschwindigkeit variiert und so kann es nach dem Dunkelmond verschieden lange dauern, bis der Mond jene Stellung erreicht, bei der ein Beobachter auf der Erde wieder die Lichtgestalt des Mondes erkennen kann.

Der Mondmonat verläuft magisch gesehen etwa so:

Kein Mondlicht ist am Himmel zu sehen: Dunkelmond!

Kurz vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt (ein Kalender hilft dabei, diesen Zeitpunkt trotz Wolken und Großstadtlichtern nicht zu verpassen) die letzten Lasten oder Zweifel abwerfen, diese in der Dunkelheit der Nacht versinken lassen, ausräuchern, sich selbst oder die Räume energetisch reinigen, einen bannenden Dunkelmond-Zauber durchführen oder meditieren und durchatmen. Der Dunkelmond-Zeitpunkt ist der magische Moment des Wechsels, etwa wenn Dinge im Leben einen negativ beschäftigen oder auch einfach nur, um die letzten 4 Wochen zu betrachten. Was war gut und darf bleiben? Was darf gehen? Wo stehe ich? Was habe ich erreicht? Magische, energetische, seelische Hygiene, dafür eignet sich die Nacht des Dunkelmondes.

Der Dunkelmond ist vorbei, wo bleibt der Mond? Neumond!

Man kann in der dem Dunkelmond folgenden Nacht „mit bangem Blick“ in den noch dunklen Himmel schauen. Kommt er wohl zurück? Wird er wieder NEU erstrahlen, als Neumond sichtbar werden?

Dasselbe positive (Ur-)Vertrauen, welches wir der Tatsache entgegenbringen, dass der Mond zurückkehren wird, sollten wir auch unseren Plänen und Vorhaben und uns selbst in dieser Zeit schenken. So wie der Mond bald wächst, aus dem vermeintlichen Nichts heraus zunächst als hauchfeine Sichel auftaucht, als Vorbote des kommenden Lichtes und man ihm dann Nacht für Nacht beim Zunehmen zusehen kann, so möchte man auch einen Wunsch, ein Projekt, eine Veränderung oder eine Herzensangelegenheit wachsen sehen. Nacht für Nacht, langsam und stetig, bis zum Vollmond. Dies ist also die Zeit für alle Rituale, die Wachstum, Erfolg, Vermehrung, Schutz oder Genesung begünstigen sollen …

Nacht für Nacht gewachsen, dann ist er rund: Vollmond!

Da ist sie, die magische letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt. Ein Ritual der Dankbarkeit oder der Achtsamkeit und Anerkennung ist nun angebracht. Ein Dank an den Mond, an die Magie, sich selbst ein wenig feiern für das, was man bereits erreicht hat oder ein Zauber zum Schutz und zur Verankerung der Erfolge.

Nach dem Vollmond-Zeitpunkt nimmt der Mond schon wieder ab.

Er mag in der ersten Nacht noch optisch voll und rund am Himmel zu sehen sein, aber schon bald sieht man, wie er am Rand etwas unrund wird. Die zwei Wochen, in der der Mond nun schwindet, erst nur noch halb zu sehen ist, dann als feine Sichel, sind die magisch beste Zeit, um Mangelgedanken, Hindernisse oder Selbstzweifel loszulassen oder magisch aufzulösen, um dunkle Dinge, Krankheiten von Körper oder Seele sowie andere Schatten zu bearbeiten, bis wir wieder bei der Dunkelmond-Nacht angekommen sind.

Der wandelhafte Mond und die Magie …

Das alles heißt natürlich nicht, dass für jeden Wunsch oder jedes Vorhaben alle vier Teile der Mondphasen genutzt werden MÜSSEN, es verdeutlicht nur, wie sie genutzt werden KÖNNEN. Denn wie immer gilt in der Magie: Je mehr Energie hinein, desto mehr Energie heraus!

Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, dann schenke ich meine Aufmerksamkeit – entweder meiner Angelegenheit oder dem zauberhaften Mond.

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Der beste Weg zum persönlichen Ziel: Kristallklare Absichten setzen!

Kristallklare Absichten

Der beste Weg zum persönlichen Ziel: Kristallklare Absichten setzen!

Magisches Manifestieren von Wünschen fängt mit dem Definieren der eigenen Absichten an. 

Absichten sind, einfach ausgedrückt, die Dinge, die wir in unserem Leben wollen. Das kann Geld sein, eine tiefere spirituelle Verbindung, eine romantische Beziehung, Selbstvertrauen, bessere Gesundheit und so weiter. Das regelmäßige Definieren von Zielen oder Absichten ist eine kraftvolles energetisches Werkzeug, das dabei helfen kann, ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.

Wir alle wollen etwas in unserem Leben, aber viele setzen sich nicht wirklich hin und definieren den Wunsch genauer. Wenn wir unsere Absichten nur im Hinterkopf behalten, sagen wir dem Universum, dass sie uns nicht wirklich wichtig sind. Undefinierte Absichten sind zerbrechlich und schnell vergessen. Um das Ziel erreichen zu können, muss man die Absichten stärker machen.

Das Festlegen Ihrer Absichten erfordert, dass man vorab die Veränderung identifiziert, die man sich im Leben wünscht. Allein dieser Vorgang macht einem die eigenen Wünsche und Ziele sehr deutlich und kann bereits einen Moment der Erleuchtung bringen. Erfolgreiche Absichtsbildung geht jedoch über den Aha-Moment hinaus.

Rituale helfen dabei, eine Absicht wirklich fest zu verankern.

Die rituelle Handlung ist wie ein Vertrag mit sich selbst oder vielleicht auch dem Universum. Man verspricht darin, an einem bestimmten Thema zu arbeiten, sich zu verbessern, zu wachsen, etwas durchzuhalten oder loszulassen – auch wenn man weiß, dass es vielleicht nicht einfach wird. Ein Ritual durchzuführen hilft dabei „am Ball zu bleiben“, wenn es schwierig wird. „Ich kann doch jetzt nicht aufgeben, ich hab doch extra das Ritual …“ Aber auch so ein Ritual ist nur eine Momentaufnahme. Wer sich immer wieder an die eigenen Absichten erinnert, kann besser danach handeln und auf das Ziel zustreben. Daher werden in vielen Ritualen bestimmte Gegenstände als sogenannte „Anker“ mit dem Wunsch verknüpft. Früher, als Taschentücher noch aus Stoff bestanden und jeder wohlerzogene Mensch eins dabei hatte, hat man sich einfach einen Knoten ins Taschentuch gemacht, um etwas nicht zu vergessen. Die Methode ist aber etwas antiquiert.

Steine sind großartige visuelle und handfeste Erinnerungen, um die Kraft der Absichten zu verstärken.

Jeder Stein bringt unterschiedliche Energien mit sich mit. Es ist aber nicht unbedingt nötig, einen Stein aufgrund seiner energetischen Eigenschaften auszuwählen. Dies wäre eine Auswahl nach dem Verstand, man kann sich auch von der Intuition oder sogar der Kreativität leiten lassen.

Der Verstand weiß (oder liest bei entsprechenden Quellen nach), dass der Fuchsit-Rubin die Liebe anzieht, der grüne Aventurin für guten Schlaf sorgen soll, der Magnesit die Selbstliebe stärkt und der Pyrit Wohlstand und Erfolg anzieht.

Mit der Intuition wählt man einen Stein, der einen einfach irgendwie „anspricht“. Sei es die Farbe, die Form oder das Gefühl, welches er beim Betrachten oder Berühren auslöst, sein besonderer Name, seine Herkunft oder einfach, dass es sich anfühlt, als würde er nach einem rufen.

Die Kreativität zieht Verbindungen zwischen dem Thema und dem Stein. Ein glasklarer Stein um klar zu sehen, vielleicht in der Form einer Linse. Ein babyrosa Stein für den Kinderwunsch, vielleicht kugelrund wie ein Babybauch. Ein goldglänzender Stein für den Wohlstand in der Form einer Münze oder der an einen Stapel Gold erinnert.

Es gibt keinen falschen Stein, wenn er für Sie ganz persönlich aufgrund irgendeiner Eigenschaft richtig erscheint!

Jedes Mal, wenn Sie den gewählten Stein sehen, sollte er Sie an Ihre Absicht erinnern.

Sie können ihn wie einen Handschmeichler nutzen, bei der Meditation zur Hand nehmen, ihn so aufstellen, dass Ihr Blick oft auf ihn fällt oder als Schmuckstück tragen. Die Verwendung von Steinen in Ihrer Absichts-Routine verbindet Sie mit einer bestimmten Energie und stärkt auf der Reise zur gewünschten Veränderung oder dem erhofften Ziel. Steine können helfen, Zweifel, Sorgen und Ängste auf dem Weg zu überwinden. Es kann tröstend, aufmunternd, bestärkend, motivierend oder beruhigend sein, den Stein zur Hand zu nehmen und sich einen Moment mit ihm zu verbinden.

Zuvor muss der gewählte Stein noch auf das Ziel eingestimmt werden.

Halten Sie den Stein dafür einfach in Ihrer Schreib-Hand und denken Sie an Ihre Absichten oder sprechen Sie diese aus. Sie wollen, dass das Universum Sie hört, nicht Ihre Nachbarn, daher geht es hier nicht um Lautstärke. Wiederholen Sie Ihre Absichten vor sich selbst und vor dem Universum und verbinden Sie diese Gedanken dabei mit Ihrem Stein.

Intentionsstein, Absichtsstein, Anker, Talisman …

Der Stein lenkt Ihren Fokus nun immer wieder zurück auf Ihre Absichten, verstärkt Ihre positiven Gedanken und hilft Ihnen dabei, diese schneller zu manifestieren. Ideal ist es, den Tag – oder gegebenenfalls den mit dem Thema verbundenen Tagesabschnitt (Arbeit, Freizeit, romantisches Beisammensein, Lernphasen, Entspannungsmomente …) – immer mit der jeweiligen Intention zu beginnen und den Stein dabei kurz in der Hand zu halten. Es macht Ihnen Ihre Handlungen während dieser Zeit bewusster, sodass Sie Ihre Energie und Aufmerksamkeit achtsamer und zielgerichteter einsetzen können.

 

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Bezaubernde Kraftsteine – die Magie der Steine

Kraftsteine haben eine lange Tradition überall auf der Welt!
Schon die Inkas und Azteken verwendeten sie als Glücksbringer, Heilmittel, Talisman oder Amulett und als Gabe für die Götter.

Minerale und Edelsteine und deren Wirkung auf Körper und Seele finden auch in zwei Büchern der Hildegard von Bingen Erwähnung, die etwa in der Zeit zwischen 1150 und 1160 verfasst wurden. Sie betont besonders die positive Kraft der Steine, also die der Verbesserung und Unterstützung.

Steine werden seit jeher auch magisch oder rituell verwendet.

Man nimmt den Stein dafür beispielsweise in die Krafthand (Schreibhand) und formuliert in Gedanken einen Wunsch. Hierbei sollte man natürlich in der Thematik der Sorte bleiben. Die Energie des Steins danach zu nutzen, ist denkbar einfach und dennoch höchst wirksam: Man steckt sich den Stein einfach in die Tasche und nimmt ihn des Öfteren zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von der jeweiligen Steinsorte ausgeht.

Kraftvolle Handschmeichler

Im Gegensatz zu unseren kleineren Kraftsteinen in Taschengröße haben unsere Handschmeichler eine eher ovale Form und handfüllende Größe. Der englische Name Palmstone (palm dt. Handfläche) beschreibt diese Eigenschaft sehr gut. Der Kontakt mit einem Handschmeichler ist ein intensiveres Erlebnis im Vergleich zum kleineren Kraftstein. Die Schwere und die dadurch vorhandene Präsenz in der Hand lenken den Fokus auf die Verbindung zwischen Stein und Hand und lassen die Energie dadurch noch besser fließen. Dieser intensivere Fokus unterstützt ebenfalls die Anwendung beim Meditieren.

So funktioniert die Kerzenmagie

Kerzenmagie

So unterstützen Sie Ihre Anliegen mit Kerzenmagie.

Die Kerzenmagie besteht in der Durchführung lichtvoller Handlungsabläufe mit Kerzen, vergleichbar mit denen auf einem Geburtstagskuchen, die man mit einem Wunsch auf den Lippen ausbläst. Diese Magieform zählt nicht nur für uns zu den wirkungsvollsten magischen Disziplinen überhaupt.

Die Kerzenmagie ist völlig unabhängig von weltanschaulichen oder gar religiösen Vorgaben und lässt sich präzise auf Ihr persönliches Ziel ausrichten – z. B. anhand der Farbzuordnung der Kerze. So kann Ihr Herzenswunsch wahr werden.

Kerzenmagie hilft bei der Wunscherfüllung.

Die Huna-Schamanen von Hawaii drücken es so aus: „Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, dahin fließt die Energie.“ Magische Rituale funktionieren also im Prinzip wie ein Hebel: Man setzt mit ein wenig Energie an und mithilfe der kosmischen Gesetze gerät viel Energie in Bewegung. Und zwar genau in die Richtung, die den persönlichen Zielen förderlich ist.

Warum funktioniert das denn nicht auch ohne Kerzenmagie?
Das Universum unterstützt nur das, woran wir glauben. Allerdings das Negative ebenso wie das Positive! Egal wie sehr Sie sich etwas wünschen, wenn Sie tief im Herzen glauben, dass Sie es nicht haben können, dann bekommen Sie es auch nicht.

Was ändert sich durch die Kerzenmagie?
Kerzenmagie hilft Ihnen dabei, positive Glaubenssätze zu verinnerlichen oder negative Glaubenssätze aufzulösen. Sie nehmen sich unter anderem die Zeit, sich über Ihre Wünsche klar zu werden und denken genau über alles nach, bevor Sie um etwas bitten.

Ist das schwarze Magie oder weiße Magie?

Jeder sollte sich um die positive, lichtvolle Magie bemühen, die sich bewusst mit den Kräften und Mächten der Magie auseinandersetzt und diese nicht zum Schaden anderer nutzt. Es sollten keine manipulativen Formulierungen verwendet werden und das Streben nach Veränderung sollte sich nur auf die eigene Person und den eigenen Geist beziehen.

Aber wie alles im Leben ist auch die Kerzenmagie nur so „gut“ oder „schlecht“ wie derjenige, der sie benutzt. Das ZIEL ist „gut“ oder „schlecht“ – wobei diese Wertung bei vielen Gelegenheiten im Auge des Betrachters liegt. So wie man ein Messer nutzen kann, um Brot zu schneiden oder um jemandem damit zu schaden … das Messer ist also gut. Oder schlecht. Oder beides. Oder keines.

Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass alles, was Sie in das Universum hinaus senden, ebenso zu Ihnen zurückkehren wird. [ℹ]

Sie sollten sich absolut sicher sein, dass Ihr angestrebtes Ziel, Ihre persönlichen Wünsche, dem Wohl aller Beteiligten dienen – oder bereit sein, die Konsequenzen für Ihre Taten zu tragen. Nur wenn Sie der Kerzenmagie mit einem Gefühl des Respekts für sich selbst und andere begegnen, werden Sie Erfolg und Bereicherung erfahren.

Rituelle Kerzen werden, außer in speziell darauf ausgerichteten Ritualen, nicht gelöscht.

Lassen Sie diese Kerzen immer ganz abbrennen. Wenn nicht anders gewünscht, so brauchen Sie nach der Ritualhandlung der Kerze nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Stellen Sie immer von Anfang an sicher, dass sie gefahrlos ganz abbrennen [ℹ] kann.

Wählen Sie dafür einen geeigneten Kerzenhalter (kein Glas oder Holz), den Sie z. B. auf ein Metalltablett oder ein Backblech stellen.
Lassen Sie die Kerze jedoch nicht unbeobachtet!

Dies gilt natürlich nicht für evtl. verwendete „unterstützende“ Kerzen, wie etwa Altarkerzen oder Kerzen die der stimmigen Beleuchtung des Rituals dienen, sondern nur für die Haupt-Kerzen.

Hier finden Sie eine Anleitung zur Kerzenmagie:

Das sollten Sie bereitlegen:

Sie benötigen Streichhölzer, eine zum Thema farblich passende [ℹ] Kerze mit entsprechender Brenndauer [ℹ] und einen Kerzenhalter, in dem die Kerze ganz abbrennen kann (also nicht aus Glas / Holz).

Kleinere Kerzen, mit einem geringeren Durchmesser als die klassischen Stabkerzen, können Sie alternativ mit einem Wachsplättchen auf einem Stein oder einem Teller befestigen. Außerdem benötigen Sie gegebenenfalls eine dicke Nadel oder einen Holzspieß, um etwas in die Kerze einzuritzen. Räucherwerk bildet eine ideale Ergänzung zum Ritualöl und unterstützt ein Kerzenritual mit weiteren Energien.

Finden Sie den richtigen Ritualplatz.

Der richtige Ort für Ihr Kerzenritual ist da, wo immer Sie sich wohlfühlen, für die Dauer des Rituals ungestört sind, die für die Ritualhandlung nötigen Bedingungen vorfinden und die Kerze sicher und ungestört ganz abbrennen kann.

Benennen Sie die Kerze, indem Sie hineinritzen, wofür sie steht.

Etwa einen Namen, bestimmte Eigenschaften, einen Wunsch, eine Segnung, ein Symbol oder etwas Ähnliches. Bei einem anziehenden Kerzenritual (diese werden bei zunehmendem Mond durchgeführt) schreiben Sie vom Docht aus in Richtung des unteren Endes. Der Wunsch wird später von der Flamme Buchstabe für Buchstabe erreicht und so in die Welt getragen – als würde man ihn buchstabieren. L, i, e, b, e!Bei einem bannenden Ritual (diese werden bei abnehmendem Mond durchgeführt) hingegen schreiben Sie vom Fuß zum Docht hin. Später werden die Worte dann durch die Flamme vom Wortende her Stück für Stück aufgelöst, sie werden immer weniger. Sorgen, Sorge, Sorg, Sor, So, S, gelöscht!

Salben Sie dann die Kerze mit dem passenden Ritualöl.

Nehmen Sie dafür die Kerze in Ihre linke Hand (die passive Hand = die empfangende Hand, entsprechend dann die rechte Hand bei Linkshändern). Mit dem Docht soll sie von Ihnen weg weisen, das Ende hingegen zeigt genau auf Ihre Körpermitte. Sie salben dann mit Ihrer Krafthand [ℹ], der gebenden Hand, der Schreibhand.

Bei einem bannenden Kerzenritual muss die Kerze vom Ende zum Docht hin eingeölt werden, wobei der Docht ja von Ihrem Körper weg zeigt, denn das führt die unerwünschten Dinge weg von Ihnen. In einem anziehenden Kerzenritual hingegen ölen Sie die Kerze in umgekehrte Richtung ein: vom Docht hin zum Ende, welches auf den Körper weist, um die positiven Dinge symbolisch in die eigene Richtung zu ziehen. [ℹ]

Nun stellen Sie die Kerze in den Halter und zünden sie mit Streichhölzern an. [ℹ]

Mit dem Licht der Kerze ist der Zeitpunkt für eine Meditation, Konzentration oder Visualisierung (oder eine gewählte Ritualhandlung, etwa die Herstellung eines Amulettes) gekommen. Diese Beschäftigung mit dem Ziel sollte mindestens so lange dauern, wie die von Ihnen gewählte Kerze braucht um etwa zu einem Drittel herunterzubrennen. Achten Sie während der Vorbereitung also sorgfältig auf die Brenndauer der Kerze!

Auch hier ist es – wie so oft in der Magie – wichtig, sich eine ganz eigene Meinung zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zu dazu steht, ob das Löschen ein wichtiger Teil der rituellen Handlung ist oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf), dann findet man auch die für einen selbst und das jeweilige Ritual passende Art und Weise, diesen Schritt auszuführen.

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Einzelne Zutaten
Oder als fertiges Set:
Wunschkerzen cat
Wunschkerzen für einen Herzenswunsch

Unterstützen Sie die Wunscherfüllung mit Kerzenmagie!
Kerzenzauber sind von jeher eine der beliebtesten und wirksamsten magischen Praktiken. Während eines wundervollen Rituals wird ein Herzenswunsch durch lichtvolle Magie begünstigt. Farben, Licht, duftende Öle und kraftvolle Steine wirken zusammen, damit Ihr Wunsch sich zauberhaft erfüllen kann.

Das Mondzeichen in der Magie

Mondzeichen in der Magie

Das Mondzeichen in der Magie

Im Gegensatz zur Sonne, die ein Jahr braucht, um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchlaufen, braucht der Mond nur einen Monat dazu. So „berührt“ der Mond sozusagen in den Tagen eines Monats alle Tierkreiszeichen jeweils zwei bis drei Tage lang. Der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Tierkreiszeichens an. Die Tage bekommen dadurch eine bestimmte thematische „Färbung“, was unterschiedlich nutzbare Energien mit sich bringt.

Ein wichtiger Ansatzpunkt, um einen magisch günstigen (zum eigenen Thema passenden, mit der richtigen Energie erfüllten) Tag zu bestimmen, ist daher das Tierkreiszeichen, in dem der Mond zu den verschiedenen Zeiten steht.

Ein Mond in den Zwillingen wäre zum Beispiel ideal für Rituale, die mit der Kommunikation zu tun haben. Steht der Mond zunehmend in den Zwillingen, dann verbessert, erhöht, optimiert man idealerweise vorhandene Kommunikationsfähigkeiten, steht er hingegen in der abnehmenden Phase, so lässt man Kommunikationsprobleme los oder bannt entsprechende Blockaden. Leider kann man an einem Zwillinge-Mond-Tag auch zu Sprunghaftigkeit und Gedankenlosigkeit neigen – ebenfalls ein Aspekt des Zwilling-Mondes.

Mond im Wassermann

Begünstigte Rituale:
Für alle Rituale die Kreativität und Kunst betreffend, Ausdruckskraft, Freundschaft, Freiheit, Problemlösungen, Steigerung der Intuition, spirituelle Weiterbildung. Meditation und Visualisierung fallen an Wassermann-Tagen besonders leicht.

Tagesthemen:
Veraltete Denk- oder Verhaltensweisen auflösen, sich weiterentwickeln.

Dinge, die am Wassermann-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Unvorhergesehene Dinge während des Rituals können Chaos verursachen.

Mond in den Fischen

Begünstigte Rituale:
Förderung musischer und künstlerischer Aktivitäten, Bewusstseinserweiterung, Meditation, Hellsichtigkeit, (prophetische) Träume, Weissagungen, Rituale zur Verschleierung, um Dinge „im Sande verlaufen zu lassen“ oder ohne viel Aufhebens zu beenden.

Tagesthemen:
Vielschichtigkeit, Tiefgründigkeit, die Intuition ist gestärkt und erleichtert so das Einfühlungsvermögen und den Kontakt zur Geisterwelt oder Engelwesen.

Dinge, die am Fische-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Zerstreutheit, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Dünnhäutigkeit.

Mond im Widder

Begünstigte Rituale:
Stärkung der Persönlichkeit, der Führungsqualitäten, der Willenskraft und der eigenen Energie, um Projekte zu beginnen oder neu Beginnendes zu unterstützen. Dinge unterstützen, die man erreichen will, Hindernisse aus dem Weg räumen, den eigenen Willen durchsetzen, Blockaden durchbrechen und generelle Schutzzauber. Auch für Studium, Lernerfolge, Klausurenhelfer, Selbstvertrauen für mündliche Prüfungen oder Vorträge etc.

Tagesthemen:
Tatkraft, Begeisterungsfähigkeit, Trägheit bekämpfen, Selbstbewusstsein.

Dinge, die am Widder-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Ungeduld, mangelnde Sorgfalt, vorschnelle Entscheidungen.

Mond im Stier

Begünstigte Rituale:
Wohlstand, Immobilien(-Erwerb/-Verkauf), Liebe und Lebensfreude, Wachstum, Beständigkeit, materielle Angelegenheiten, Rituale zur Danksagung, zur Erhaltung und dem Schutz von Erreichtem und für körperliche und psychische Festigung.

Tagesthemen:
Genussfreude, Sinnlichkeit, Besitztümer erlangen, Stabilität.

Dinge, die am Stier-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Erwartungshaltung, zu konkrete Formulierungen, mangelnde Flexibilität.

Mond in den Zwillingen

Begünstigte Rituale:
Wünsche in den Bereichen Kommunikation, um Aufmerksamkeit zu erregen, Wechsel anzustreben, für Werbung / Public relations etc. Zum Begünstigen von Umzügen oder kleineren Reisen sowie Kreativität, Malerei, künstlerische Arbeiten, für Selbstdarstellung und Selbstbewusstsein. Für Aussprachen und Versöhnungen.

Tagesthemen:
Kommunikation, Beweglichkeit des Geistes, Weiterbildung.

Dinge, die am Zwillinge-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Gedankenlosigkeit, Sprunghaftigkeit, (Selbst-)Zweifel.

Mond im Krebs

Begünstigte Rituale:
Schutzrituale für Familienangelegenheiten, das Zuhause, Fruchtbarkeit, Begünstigung von Schwangerschaft und Geburt. Zum Ausgleich starker Gefühlsschwankungen, Bekämpfung von Melancholie und Arbeit mit Gefühlen (verstärken / loslassen / wecken). Um eine neue Liebe zu finden oder frisch erwachte Gefühle beim Wachstum zu unterstützen.

Tagesthemen:
Wunscherfüllung, Kinderwunsch, Gefühlswelt ordnen, Liebe finden.

Dinge, die am Krebs-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Selbstmitleid.

Mond im Löwen

Begünstigte Rituale:
Rituale in denen es um den gesellschaftlichen Status geht, um Selbstbewusstsein oder Mut, um Begeisterung zu wecken, um an Einfluss zu gewinnen, Selbstdarstellung, Leidenschaft, Abenteuer. Für Liebeszauber ohne feste Absichten.

Tagesthemen:
Lebensfreude, Mut, Kraft, Auftreten, Charisma, Sexualität.

Dinge, die am Löwe-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Selbstüberschätzung, Vermessenheit, mangelnde Kritikfähigkeit, Übermut.

Mond in der Jungfrau

Begünstigte Rituale:
Berufliches, Karriere, Entscheidungsfindung, für intellektuelle Fähigkeiten, um die Gesundheit zu verbessern. Wenn man Dinge „in Ordnung bringen“ muss, geregelte Bahnen anstrebt, berufliche und persönliche Entwicklung vorantreiben will.

Tagesthemen:
Vernunft, Berechnung, Entwöhnung, Lossagung, Läuterung.

Dinge, die am Jungfrau-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Akribie, Rachsucht, Kritiksucht, kompliziertes Denken.

Mond in der Waage

Begünstigte Rituale:
Gerechtigkeit, für gleichberechtigte Beziehungen, Beilegung von Streitigkeiten, um Dinge ins Gleichgewicht zu bringen (auch innere Balance), Justizia, Verträge abschließen, Gerichtsprozesse unterstützen, Begünstigung von Eheschließungen.

Tagesthemen:
Balance, Ausgleich, Erholung, Regeneration, Verbundenheit.

Dinge, die am Waage-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Unentschlossenheit, Wankelmut, mangelndes Durchhaltevermögen.

Mond im Skorpion

Begünstigte Rituale:
Veränderungen, grundlegende Wandlungen, spirituelles Wachstum, Divination, Geheimnisse lösen oder versiegeln, gegen sexuelle Probleme, für Bannzauber und Exorzismen. Um unerwünschte Dinge abzuwehren, Altlasten loszulassen aber auch um sich zu verteidigen, notfalls mit Gegenwehr. Schwarzmagische Themen (bekämpfen oder ausüben), Kontakt mit Verstorbenen oder der Anderswelt.

Tagesthemen:
Konfrontation mit den eigenen Schwächen, Kontakt zu Verborgenem, Erforschen der eigenen Vergangenheit und Zukunft, Schadenzauber.

Dinge, die am Skorpion-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Kompromisslosigkeit, Wut, Argwohn, Überreaktion.

Mond im Steinbock

Begünstigte Rituale:
Verbannung von bösem Zauber, Auflösen von Flüchen, Abwehr von Schadenszaubern, Trennungsrituale, Blockaden durchbrechen, Schutz- und Bannzauber. Förderung von Ehrgeiz, Strebsamkeit, Konzentration, politische Aktivitäten und Wahlkämpfe.

Tagesthemen:
Bestandsaufnahme, Konzepte und Wertvorstellungen hinterfragen, Loslassen.

Dinge, die am Steinbock-Tag Ritualen im Weg stehen können:
(Versagens-)Ängste, Schwermut, Beklommenheit, Depression.

Mond im Schützen

Begünstigte Rituale:
Arbeit an Lebenszielen und -Wünschen, Rituale die mit der Wahrheit zu tun haben, Dinge ans Licht bringen sollen, für Erfolg bei sportlichen Aktivitäten, Begünstigen von weiten Reisen oder großen Ortsveränderungen (in andere Städte oder Länder).

Tagesthemen:
Zuversicht, Neuorientierung, Entscheidungen fällen, Weichen stellen, langfristige Planungen, Verbindlichkeit, Weitblick.

Dinge, die am Schütze-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Maßlosigkeit, sich selbst immer im Recht wähnen, Überheblichkeit.

Dieser Beitrag ist Teil der August-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Die Verwendung von Pulvern in der Magie

Pulver in der Magie

Magische Pulver für kraftvolle Magie!

Pulver, die zum Verstreuen verwendet werden, haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt. Man findet sie in allen magischen Richtungen weltweit in verschiedenen Formen und für sehr, sehr unterschiedliche Anwendungszwecke. Sie sind vielseitig einsetzbar und können sowohl für positive als auch für negative magische Arbeiten verwendet werden.

Diese energetischen Helfer werden aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzenteile, besonderen pulverisierten Steinen oder Späne von Metallen hergestellt und auch Bestandteile von Tieren (wie pulverisiertes Horn, gemahlene Knochen oder fein zerkleinertes Fell/Federn) finden sich in Rezepten für magische Pulver.

Solche Pulver werden meist unter Berücksichtigung der Mondphasen und/oder Planetenprinzipien innerhalb einer rituellen Handlung (oft vom Aufsagen von Affirmationen oder Zaubersprüchen begleitet) von Hand gemahlen und so mit der entsprechenden Energie aufgeladen. Später, wenn sie verwendet werden, sollen sie dann ihre Kraft freisetzen, um bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Das sind bei Weitem nicht nur wohlriechende Pflanzenpulver und die liebevollsten aller Wünsche!

Auch in der Schadenmagie oder der Bannmagie haben Pulver einen festen Platz neben Salzen, Ölen, Räuchermischungen und anderen Rezepturen, bei denen viele verschiedene Bestandteile für ihre jeweilige energetische Signatur zusammengebracht werden, um zu einem bestimmten Ziel zusammenzuwirken.

Ein Bestandteil vieler Pulver ist beispielsweise der beeindruckend klingende „Teufelsdreck“. Das lateinisch Asafoetida genannte Harz dieser auch als Stinkasant bekannte Pflanzenart wurde bereits vom Spätmittelalter an als Bestandteil einer Mischung unterschiedlicher Stoffe in sogenannten Stinktöpfen als Waffe beziehungsweise Kampfmittel eingesetzt. Das Pulver wurde in eine Flamme gestreut und der übelriechende und je nach Zusammensetzung teilweise sogar giftige Rauch dieser Mischungen sollte dem Gegner schaden und ihn zur Aufgabe zwingen.

Seit dem Altertum galt Asafoetida allerdings ebenfalls als Aphrodisiakum und wurde über Jahrhunderte in der Liebesmagie eingesetzt. Wer es einmal gerochen hat, ist über diese Tatsache meist sehr verwundert …

Ähnlich lange bekannt ist Drachenblut-Pulver, welches zwar aufgrund seiner nachgesagten Wirkung beigemischt wird, dessen dramatisch klingender Name aber sicherlich zusätzlich dabei hilft, dass man ein Pulver als besonders magisch empfindet.

Die Zutaten werden also nicht so gewählt, dass die Komposition besonders wohlriechend ausfällt, sondern nach den erwünschten Energien, den nachgesagten Eigenschaften und den volksmagischen Überlieferungen.

Berühmt-berüchtigte Vertreter der magischen Pulver finden sich im Hoodoo und Voodoo!

In der afroamerikanischen Hoodoo-Volksmagie ist das „Hot Foot Powder“ weithin bekannt. Dieses Pulver (sowie die ebenfalls sehr bekannte Variante „Goofer Dust“ aus dem Voodoo) wird verwendet, um Unruhe in jemandem zu erzeugen und unerwünschte Personen so zu vertreiben. Den lauten Nachbarn, den unbeliebten Kollegen, den Bewohner eines Hauses, das man selbst gerne hätte, den Partner oder die Partnerin eines Menschen, den man begehrt …

Es ist eine Mischung aus Kräutern und Mineralien, die fast immer Chilipulver, Salz und Pfeffer enthält, neben anderen Zutaten wie Wespennester, Schwefel oder Friedhofserde. Es gibt viele Rezepte und Ritual-Anleitungen für diese Pulver für die Schadenmagie. Manchmal gehört es dazu, eine kleine Menge in die Schuhe oder die Kleidung des Opfers zu streuen, es mit Sand aus einer Fußspur des Opfers zu vermischen oder ein Papier mit dem Namen des Opfers in eine Flasche mit dem Pulver zu legen und diese in einem Fluss zu entsorgen. Dies wird getan, um tatsächlich Schaden zuzufügen, es in Schwierigkeiten zu bringen oder sogar zu töten, nicht nur zu vertreiben.

Viele werden jetzt die Nase rümpfen, über die böse/schwarze Magie.

Besonders, wenn wir es so plakativ beschreiben und es ganz offen Schadenzauber nennen. Wenn die Zutatenliste für ein Liebespulver aber nur lieblich duftende (Rosen-)Blüten und feine Harze auflistet, Rosenquarz vermahlen und die Asche eines Wunschzettels an das Universum mit liebevollen Gedanken untergemischt wird, scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein. Ist sie auch, wenn der Wunschzettel beispielsweise die Liebe in das eigene Leben einladen soll, man sich selbst wieder in romantischere Stimmung bringen möchte oder sich positive Veränderungen in der Beziehung wünscht. Bei den Varianten, in denen solche Pulver für die sogenannte „Partnerrückführung“ hergestellt werden, sind wir aber schnell wieder in der manipulativen Magie, die auch mit so harmlosen und auf den ersten Blick liebevollen Zutaten nichts weit vom Schadenzauber entfernt ist.

Pulver sind in der Magie (ähnlich wie schwarzes Salz[ℹ]) also nicht unumstritten. Die Möglichkeit es zum Nachteil Dritter (zur Trennung, Vertreibung, Verfluchung) einzusetzen, bietet sich bei dieser Magieform sehr viel mehr an, als bei vielen anderen Formen.

Besonders die eingangs genannten Traditionen sehen eine solche Verwendung vor, mindestens ebenso viele Rezepte richten sich aber auf positive Einsätze zum Schutz, zur Reinigung, zur Heilung oder als Kraftspender.

Pulver als magischer Helfer selbst ist – wie so oft in der Magie – weder „gut“ noch „böse“!

Die Intention bei der Herstellung oder Verwendung und bei der Formulierung des Wunsches/Ziels macht den Unterschied aus!
Es heißt aber nicht umsonst in der Magie, dass alles, was man aussendet, auf einen selbst zurückfällt. So weisen wir hier noch mal auf die goldene Regel hin: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

Die Verwendungsweise dieser Pulver ist ähnlich vielfältig, wie die Anwendungszwecke.

Generell soll magisches Pulver überall da wirken, wo es verstreut wird.
Nicht überall, wo eine Veränderung der Energie benötigt wird, kann man auch ein Ritual ausführen.  Bei einem magischen Pulver führt man den Zauber zuvor in Ruhe zu Hause aus, das Pulver verstreut man dann hinterher dort, wo die gewünschte Energie benötigt wird. Etwa am Arbeitsplatz oder an einem bestimmten Ort. Klassiker sind das Geldpulver in der Kasse, das Schutzpulver rund um das Grundstück, das Fruchtbarkeits-Pulver unter dem Bett usw. Man kann sie auf einen Liebesbrief streuen oder über die Umschläge von Bewerbungen, über Visitenkarten oder Flyer …

Oft werden solche Pulver auch als zusätzlicher Verstärker in anderen Ritualen verwendet und darin verbrannt, zusätzlich zum Ritualöl auf Kerzen gestreut, mit in Mojo-Beutelchen gegeben, können die Aufbewahrungsorte von Orakeln, Karten, Runen oder ähnlichen magischen Werkzeugen energetisieren, den Altar segnen oder bilden den Schutzkreis um eine rituelle Handlung herum.

Wie stellt man magisches Pulver her?

Natürlich gibt es auch hier wieder viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen.

Man kann sich da ganz von der eigenen Intuition leiten lassen und die Herstellung ganz frei gestalten. Da sich aber viele Anleitungen zur Inspiration wünschen, stellen wir in der kommenden Ausgabe des Magazins die Methode vor, nach der wir seit vielen Jahren für uns und für unsere Kunden-Produkte arbeiten und die sich für uns bewährt hat.

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Passende Produkte

Pulver Protection & Defense Schwarz
Wish Powder – Magische Wunschpulver

Duftende Pflanzenpulver – streuen Sie sich etwas Magie in Ihren Alltag!

Pulver haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt – man findet sie in allen bekannten magischen Richtungen, in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Anwendungen.

Wir stellen diese aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder wirkungsvollen Metallen her, die wir unter Berücksichtigung der Mondphasen und Planetenprinzipien von Hand mahlen und mit positiver Energie aufladen. So können sie später, wenn sie verwendet werden, ihre Kraft freisetzen, um Sie bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Die magischen Wunschpulver können nach dem beiliegenden Laderitual überall eingesetzt werden, wo man sie benötigt.

Dazu verstreuen Sie diese einfach prisenweise an bestimmten Orten, die für Sie mit dem Thema Ihres Pulvers verbunden sind. Etwa in der Laden-Kasse (Money & Success Powder) oder am Schreibtisch bei der Vorbereitung zu einer Prüfung oder Verhandlung (Work & Learning Powder).

 

Sie können diese Pulver auch dazu verwenden, anderen Ritualen zusätzliche Kraft zu verleihen. Beispielsweise kann man eine Kerze der zum Thema passenden Farbe einölen und mit dem passenden Pulver bestreuen (statt zu Räuchern) oder es bei der Herstellung eines Mojos mit hinzufügen.

 

Gerne stellen wir Ihnen ein Wunschpulver her, dessen magische Zutaten ganz auf Ihre persönlichen Ziele ausgerichtet sind.

Alternativ können Sie aus unseren Pulvern zu den klassischen Themen mit überlieferten Rezepturen das zu Ihrem Anliegen passende Pulver auswählen.

 

Jede Packung enthält eine Glasflasche mit Pulver für mehrere Anwendungen, ein Ritualpapier, eine passende Kerze (aus pflanzlichem Stearin) für die Aktivierung sowie eine ausführliche Anleitung mit Tipps und Ideen.

Die Verwendung von Pulvern in der Magie – Teil 2

Die Herstellung von magischem Pulver

Magischer Pulver für kraftvolle Magie! (Teil 2)

Pulver zum Verstreuen haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt. Man findet sie in allen magischen Richtungen weltweit in verschiedenen Formen und für sehr, sehr unterschiedliche Anwendungszwecke.

Diese energetischen Helfer werden aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder Späne von Metallen hergestellt und auch Bestandteile von Tieren (wie pulverisiertes Horn, gemahlene Knochen oder fein zerkleinertes Fell/Federn) finden sich in Rezepten für magische Pulver.

Wie stellt man magisches Pulver her?

Natürlich gibt es auch hier wieder – wie immer in der Magie – viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen.

Man kann sich da ganz von der eigenen Intuition leiten lassen. Da sich aber viele Anleitungen zur Inspiration wünschen, stellen wir hier die Methode vor, nach der wir seit vielen Jahren für uns und für unsere Kunden-Pro