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Inhaltsangabe Ausgabe November

November Ausgabe Vorschau klein

Ausgabe November

Nun ist es so weit, die dunkle, oft graue Jahreszeit erhält Einzug.
Der November hält nicht viel bereit, was das Herz erfreut. Nicht mal ein Feiertag zum Jahreskreis ist in ihm zu finden. Dafür aber ein Tag der schwarzen Magie …

Trotzdem gibt es natürlich viele Möglichkeiten, mit der Magie Lichtpunkte in den Alltag zu setzen um das Herz – sowie die Laune – zu erhellen, sich mit Bademagie zu erwärmen oder mit Räucherungen für zauberhafte Stimmung zu sorgen.

Wir haben wieder passende Ritualvorschläge und Hintergrundwissen zu verschiedenen Themen der Magie für Sie zusammengetragen und diese mit dem Mondkalender, den Antworten auf häufig gestellte Fragen und weiteren hilfreichen Informationen sowie inspirierenden Worten und Bildern zu einem farbenfrohen Mix zusammengefasst.

PracticalMagic.de-Schriftzug

In dieser Ausgabe – direkt zu den Artikeln

Der November in der Magie - Magie der Monate - oben

November, der Monat des Loslassens

Die Sonne steht den größten Teil dieses Monats im Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen des Skorpions und färbt diese Zeit so mit der Energie des Loslassens und der Abschiede.

Der November ist damit ein emotional oftmals etwas schwieriger Monat, in dem uns insbesondere die Schattenseiten unseres Lebens, unserer Beziehungen und Freundschaften (über-)deutlich werden.

Smudging Weisser Salbei Header

Smudging – Energetische Hausreinigung
mit weißem Salbei

Schon die Ureinwohner Nordamerikas nutzten den weißen Salbei für Heilungs- und Reinigungszeremonien und zum Vertreiben böser Geister.
In unserer stressigen Zeit hat das Reinigen mit weißem Salbei wieder an Stellenwert gewonnen, denn das Ausräuchern des Zuhauses kann ein befreiendes Ritual sein.

Die Formen der Magie
Welche Formen der Magie gibt es?

Es gibt nicht nur tausende von Ritualanleitungen, sondern auch unzählige verschiedenen Magierichtungen (z.B. Wicca, Hoodoo, Hermetik oder Kabbalah). Und dann gibt es da noch die gängigen Begriffe der Magieformen: Naturmagie, Elementemagie, Kerzenmagie, Symbolmagie, Kräutermagie, Talismane, Chaosmagie, Küchenmagie, Püppchenmagie und noch so viele mehr.

Wie wählt man die passende Magieform
Wie wählt man die passende Magie-Form?

Es gibt natürlich keine festen Regeln in der Magie, welche Magie-Form besonders für ein Ziel geeignet ist.
Wenn man sich mit einer der Formen besonders wohlfühlt, dann kann man diese für praktisch alles nutzen, was man mit Magie unterstützen möchte. Da es in der Magie grundsätzlich um die eigene Magie geht, ist alles machbar, nichts ist falsch.

Kerzenmagie
So unterstützen Sie Ihre Anliegen mit Kerzenmagie.

Die Kerzenmagie ist völlig unabhängig von weltanschaulichen oder gar religiösen Vorgaben und lässt sich präzise auf Ihr persönliches Ziel ausrichten. So kann Ihr Herzenswunsch wahr werden.

Weissdorn in der Magie
Weissdorn (Hagedorn, Heckendorn)

In der Volksmagie wird Weißdorn-Holz oft zur Herstellung von Zauberstäben oder anderen magischen Gegenständen verwendet, mit denen Luft- oder Naturgeister, Elfen und Feen angezogen oder bezwungen werden.

Auch zur magischen Selbstverteidigung eignet er sich. Wir erklären, wie das funktioniert.

Rituale & Zauber
Ein Ritual um einen Plan zu durchkreuzen

Manchmal muss man die negativen Pläne oder gar Flüche anderer Personen durchkreuzen, damit es einem selbst wieder besser geht.

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Feiertage
13. November – Tag der schwarzen Magie

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16. November – Tag der Göttin Hekate

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Glücksstein Halbedelstein Edelstein Trommelstein Hämatit
Hämatit – auch Blutstein, Eisenglanz, Spiegeleisen, Spiegelerz

Den Hämatiten sagt man nach, dass sie Schwäche, Unsicherheit, Melancholie und Zweifel aus dem Körper ziehen. Hämatit hilft auch dabei, falsche Freunde und Kollegen zu erkennen und sich von ihnen zu distanzieren.

Sie sind ideale Kraftsteine für das Selbstvertrauen, zur Erdung, zur Stärkung und Stabilisierung, für Mut und Tatkraft.

Planetenprinzipen Magie
Einführung in die Planetenprinzipien

Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern. Ähnliches gibt es zum Beispiel in den Zuordnungen von Themen zu den Elementen oder zu Gottheiten verschiedener Herkunft, wie z. B. „Alles, was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“.

Mond-Magie
Mondkalender November

Der aktuelle Mondkalender des Monats mit allen magischen Tagen.

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(Voll-)Mond im Sternzeichen Stier & Ritual Wohnung-finden-Zauber-Zucker

Wenn der zunehmende Mond im Stier steht, sind die Energien richtig, um Wohlstand, Finanzen, Liebe und Wachstum zu unterstützen.

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Die Farbe Schwarz in der Magie
Die Farbe SCHWARZ in der Magie

Die Farbe Schwarz kann man man für alle rituellen Handlungen zur Reinigung, Trennung, Auflösung und gegen negative Gedanken und Emotionen nutzen.

Negative Energien Badesalz Ritual
Negative Energie wegwaschen (Badesalz-Ritual)

Langsam wird es kalt, früh dunkel und generell ungemütlich. Besonders für das Monatsthema „Loslassen“ eignet sich diese Form der Magie mit einem Ritualbad zum Wegwaschen negativer Energien.

Sage - weißer Salbei - Indianer-Salbei - White Sage
Weißer Salbei (Sage) – Salvia apiana

Er vertreibt die negativen oder störenden Energien aus Räumen, Gegenständen und aus der Aura von Personen. Besonders häufig wird er verwendet, um die Räume nach einer Krankheit zu reinigen.
Der weiße Salbei ist der absolute Klassiker, wenn es um energetische Reinigungen geht!

Meinungen zur Magie, Ritualen und dem magischen Alltag
Magische Selbstverteidigung –
ist das schon schwarze Magie?

Wenn ich in einer Beratung sage „Schlag zurück!“, dann schlagen viele lieber die Hände über dem Kopf zusammen. Magie ist lieb, gut, weiß, nett, lichtdurchflutet und voller Verzeihen, sonst ist sie BÄH! Ich habe tatsächlich schon mal etwas von „anderer Wange hinhalten“ gehört und dachte nur, ich wäre wohl im falschen Buch …

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Welche Farbe hat die Magie?

Wenn das Wort „Magie“ fällt, folgt eigentlich immer die Frage „Schwarz oder weiß?“. Auch der unmagischste Mensch hat schon mal von dieser speziellen Unterteilung gehört.

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Bilder
Ornithomantik - Wahrsagen mit Vögeln
Wenn man ein leeres Schneckenhaus findet, dann sollte man es aufheben und einen Wunsch ganz leise hineinflüstern, damit dieser sich ganz bald erfüllt!
Eisennagel - magisches Werkzeug
Vollmond im November
Dunkelmond im November
„Darf man Kerzen nur mit Streichhölzern anzünden?“

Wie selbstverständlich erwähnen wir in Gesprächen, dass Kerzen gerne mit Streichhölzern angezündet werden sollten, nicht mit einem Feuerzeug.
Aber warum eigentlich?

„Warum soll man Kerzen nach Ritualen nicht auspusten?“

In den meisten Büchern und Anleitungen liest man, dass man Ritualkerzen auf keinen Fall auspusten soll. Hier geben wir einige Hinweise für erfolgreiche Kerzenmagie.

Vorschau Juni Magazin
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November, der Monat des Loslassens

Der November in der Magie - Magie der Monate - oben

November, der Monat des Loslassens

Der elfte Monat nach dem gregorianischen Kalender und der letzte Herbst-Monat, war der neunte Monat des römischen Kalenders und verdankt seinen Namen so dem lateinischen Namen der Zahl Neun („novem“). 

Bei den Kelten – die nur Sommer und Winter als Jahreszeiten kannten – war der letzte Tag des Oktobers das Ende des Sommers und der November dann schon Winteranfang.

Die Sonne steht den größten Teil dieses Monats im Tierkreiszeichen bzw. Sternzeichen des Skorpions (bis 22.11.) und färbt diese Zeit so mit der Energie des Loslassens und der Abschiede. Der November ist damit ein emotional oftmals etwas schwieriger Monat, in dem uns insbesondere die Schattenseiten unseres Lebens, unserer Beziehungen und Freundschaften (über-)deutlich werden.

Man schaut kritisch auf alles, was einen umgibt.

Damit konfrontiert reagiert man allerdings oftmals unangemessen aggressiv, hat häufig das Gefühl, dass Situationen schnell aus der (eigenen) Kontrolle geraten und man machtlos dagegen ist. Das führt zu unüberlegten Handlungen oder Aussagen. Übertriebene Verlustängste, gespeist durch die emotionale Unsicherheit, führen nicht nur in Partnerschaften zu übertriebener Eifersucht und damit entweder zu Streit oder aber zu „Klammern“. Beides führt im November noch schneller zu Problemen, als in anderen Monaten.

Als wäre das noch nicht genug, kann dieser Monat auch die Tendenzen zu Melancholie oder düsteren Gedanken wecken, die in einem schlummern. Diese gilt es zu bekämpfen oder loszulassen.

Nur nicht unterkriegen lassen!

Alles in allem ist der November also ein Monat, in dem man besonders gut auf sich selbst, Freunde, Familie und ggf. auf die Partnerschaft acht geben sollte. Dazu eignen sich in der zunehmenden Mondphase [ℹ] alle magischen Vorhaben zum Schutz der Partnerschaft oder für die Lebensfreude, sowie generell alles, was einem selbst guttut.

Wellness, Aromatherapie mit duftenden Kerzen oder aromatischen Räucherstäbchen, knisterndes Räucherwerk und gemütliche Stunden mit Tee oder Kaffee – so vermeidet man am besten unüberlegtes Handeln und zu dunkles Grübeln.

Das Positive erkennen und nutzen:

Auf der Plus-Seite fällt es einem im November besonders leicht, sich von alten Angewohnheiten loszusagen, sich von Dingen zu verabschieden und allen Ballast abzuwerfen. Auch, wenn das nicht immer ganz schmerzlos ist.

In der Zeit des abnehmenden Mondes [ℹ] im November sind Rituale zum Loslassen und Auflösen also ganz besonders begünstigt. Man sollte die Zeit nutzen, um sich bewusst von Dingen zu trennen.

Besondere Tage im November

7. November – Jahreskreis-Fest Samhain (astronomischer Zeitpunkt, exakter Mittelpunkt zwischen Herbst-Equinox und Yule)

13. November – Tag der schwarzen Magie

16. November – Festtag der Göttin Hekate

Der Mond im November

8. November (Dienstag) Vollmond im Stier um 12:02 Uhr

23. November (Mittwoch) Dunkelmond im Schützen um 23:57 Uhr

Der November in der Magie - Magie der Monate - unten

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Kategorie:
Die Magie der Monate

Passende Produkte

Die ideale Kombination, um die Energie dieses Monats zu nutzen!

Das Räucherwerk „Loslassen“ unterstützt dabei, ungewollte Gefühle und Altlasten hinter sich zu lassen. Das Räucherwerk „Lebensfreude“ begleitet danach mit seiner sonnigen Energie durch die dunkle Jahreszeit und vertreibt Selbstzweifel. Der rote Jaspis stärkt Stabilität und Vertrauen in sich selbst und das eigene Handeln. Seine stabilisierende Energie hilft gegen Existenzängste und fördert eine positive Haltung dem Leben gegenüber.

  • Räucherwerk Räuchermischung "Loslassen"

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    Loslassen ist kein Scheitern. Egal, ob man Träume loslassen muss, Menschen oder Gefühle, es ist eine Entwicklung, die einen weiterbringt. Man entwickelt sich aus alten Strukturen heraus. Wer am Alten festhält, der hat keinen Platz für das Neue. Schlimmer noch: Er wird das Neue gar nicht sehen. Und so bedeutet Loslassen vor allem eines: Eine Chance für Neues. Mit diesem Räucherwerk unterstützt man sich selbst beim Loslassen.

    Rosmarinkraut, Beifußkraut, Birkenrinde, Pfefferminzblätter, schwarzes Olibanumharz (Weihrauch) und Kampferharz.

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    Der rote Jaspis stärkt Stabilität und Vertrauen in sich selbst und das eigene Handeln und steht in direkter Verbindung mit dem Wurzelchakra. Seine stabilisierende Energie hilft gegen Existenzängste und Selbstzweifel und fördert eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Er hilft dabei, Struktur und Ordnung in ungewisse Lebenssituationen zu bringen, damit man kraftvoll und mit Ehrgeiz gesetzte Ziele verfolgt und erreicht.

    Sie erhalten einen Stein ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung, getrommelt, Größe min. 25-35 mm, mit Beschreibung.

    Es handelt sich um ein Naturprodukt. Manchmal können kleine Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorhanden sein. Es handelt sich hierbei nicht um Beschädigungen, sondern um den natürlichen Charakter des Steins. (Erklärung)

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    Diese Räuchermischung mit frischem, starken Duft und der Kraft der Sonne erhellt den Tag und die Stimmung. Um die pure Lebensfreude in das eigene Leben einzuladen und Körper und Seele mit Sonnenlicht zu durchfluten. Das Räucherwerk hilft dabei, die Selbstzweifel zu vertreiben, die einen manchmal befallen und versorgt mit Selbstvertrauen, Freude und Zuversicht. Besonders geeignet für eine morgendliche Räucherung oder um am Abend gegen einen Tiefpunkt anzuräuchern.

    Palo Santo, Alantwurzel, Elemiharz, Calendulablüten, Orangenblüten, Schinusbeeren.

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Der Dunkelmond im November

Dunkelmond im November 2022

Die Dunkelmondnacht ist nicht weniger magisch, als die Vollmondnacht …

Während man jedoch in der hellen Vollmondnacht um mehr Liebe, Glück oder Erfolg bittet,
so nutzt man die dunkle Nacht dafür, Dinge loszulassen, aufzulösen oder zu beenden.
Der Mond erreicht seinen dunkelsten Moment und wir möchten uns in dieser Nacht
von unseren dunkelsten Emotionen, Gewohnheiten oder Blockaden trennen.

Anders als bei Ritualen, welche nur die generelle Energie des Mondstandes
nutzen, sollte es bei expliziten Dunkelmond-Ritualen immer dunkel sein.

Den Zeitpunkt für einen solchen Zauber wählt man in diesem Monat also
zwischen dem Einsetzen der Dunkelheit und vor 23:57 Uhr am Abend des 23.11.

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Weißdorn (Hagedorn, Heckendorn) – Crataegus

Weißdorn (Hagedorn, Heckendorn) – Crataegus

Magische Zuordnung des Weissdorns

Geschlecht: männlich
Planet: Mars
Element: Feuer
Kräfte: Verteidigung, Schutz, Keuschheit, Potenz, Fruchtbarkeit
Weissdorn in der Magie

Der Weißdorn kann als Baum mit runder Kronen oder als Strauch wachsen und bis zu 10 Meter hoch werden. Man findet ihn an Waldrändern und Feldern, besonders als Hecke. Die Pflanze sieht sehr knorrig aus und an den jungen Trieben wachsen bis zu 2 cm lange Dornen, die in der Magie häufig für viele verschiedene Zwecke verwendet werden.

Weißdornfrüchte in der MagieDie Früchte sind rot, eiförmig und fleischig. Die Samen der Scheinfrucht (nicht Beeren) sind hart und lassen sich schlecht durchbohren, daher werden die Früchte nicht – wie viele andere Früchte und Beeren zur magischen Verwendung – in Reihen auf Bänder gezogen, sondern meist direkt auf die eigenen Dornen gespießt.

Die ebenfalls viel verwendeten Blüten sind weiß und zahlreich, duften allerdings nicht gut, sondern eher unangenehm. Starke Dornen und abschreckender Geruch zusammen erklären die als schützend, abwehrend und verteidigend genutzten Aspekte der Pflanze in der Magie (sowie den der Keuschheit), stehen aber im starken Widerspruch zur ebenfalls häufig überlieferten Verwendung auf (Frühjahres-) Hochzeiten zur Steigerung der Fruchtbarkeit.

Den Kelten war der Weißdorn heilig. Er wurde zur Grenzbepflanzung eingesetzt, da ihm zugesprochen wurde, vor bösen Geistern, Dämonen und anderem Unheil zu schützen. Aus diesem Grund wurden im Mittelalter auch Weißdorn-Zweige über Stall- und Haustüren genagelt, um schlechten Dingen den Einlass zu verwehren.

Hintergrund-Informationen zu dem Ritual

Die Zahl Neun:
Die Drei gilt von alters her als magische bzw. heilige Zahl. Drei mal Drei nutzt die dreifache Kraft dieser Zahl zur Selbstverteidigung und um sich über Feinde zu erhöhen.

Die Farbe Rot [ℹ]
Rote Elemente werden in der Magie verwendet, wenn man Vorgänge beschleunigen und schnelle Veränderungen hervorrufen möchte.

Die Energie des hellen, kämpferischen Rot-Tons unterstützt die magische Selbstverteidigung oder Machtausübung, weckt den Kampfgeist und stärkt den Willen.

Rituelle Verwendung:

In der Volksmagie wird Weißdorn-Holz oft zur Herstellung von Zauberstäben oder anderen magischen Gegenständen verwendet, mit denen Luft- oder Naturgeister, Elfen und Feen angezogen oder bezwungen werden.

Als abwehrendes Mittel gegen Krankheiten – besonders des Herzens – können Amulette aus Weißdorn-Holz angefertigt werden und eine gut polierte Scheibe dieses Holzes soll unter dem Kopfkissen für besseren Schlaf sorgen.

Die Römer platzierten Weißdorn in Wiegen, um zu verhindern, dass Kinder von bösen Feen ausgetauscht werden. Wiegen aus Weißdorn-Holz dienten dem gleichen Zweck.

Getrocknete Blüten, Blätter und Beeren vom Weißdorn eignen sich sehr gut als Räucherwerk. Sie werden allerdings aufgrund des Geruches meist nicht allein verwendet, sondern in Mischungen mit passenden Zutaten zur Abwehr von allen negativen Energien, zum Schutz, für die Gesundheit oder um Gerechtigkeit anzuziehen.

Die Sammelzeit erstreckt sich von Mai bis Ende Juni für Blüten und Blätter und von September bis Ende November für Früchte, Dornen und Holz.

Weißdorn-Zauber zur magischen Selbstverteidigung:

Um die negative Energie eines speziellen Angreifers zu diesem zurückzusenden, nutzt man Beeren und Hölzer des Weißdorns.

Im Licht einer roten [ℹ] Kerze werden dafür neun gleich lang geschnittene Weißdorn-Äste (mit möglichst vielen Dornen!) mit einem roten Baumwoll-Band umwickelt.

In die Mitte dieses stacheligen Bündels legt man dabei ein rotes Ritualpapier [ℹ] mit dem Namen des Feindes / der Feinde (nur, wenn man sich absolut sicher ist, wer es war!) oder einer genauen Beschreibung. („Derjenige, der die bösen Gerüchte über mich verbreitet …“)

Dann wird das Band mit genau neun Knoten verknotet.

Zuletzt werden neun Weißdorn-Früchte auf die Dornen der Äste gespießt, wobei man jeweils aufsagt „So wie Du mir schadest, so soll Dir Schaden widerfahren!“

Die rote Kerze muss nun noch ganz abbrennen. [ℹ] 

Dieses Bündel verbirgt man so lange man es benötigt in der Nähe der eigenen Haustür oder einem zum Thema passenden Ort (Arbeitsplatz etc.), aber nicht in der Natur. Dort wird es erst hingebracht, sobald es nicht mehr benötigt wird und es müssen alle Knoten gelöst werden, bevor man alles verstreut.

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13. November – Tag der schwarzen Magie

Tag der dunklen Magie

13. November – Tag der schwarzen Magie

Seit dem Mittelalter gilt der dreizehnte Tag im dunklen November als Tag der Dunkelheit, des Bösen, des Unglücks und der schwarzen Magie.

Es wird gesagt, dass an diesem Tag Schadenzauber, Verwünschungen, Geisterbeschwörung und Flüche besonders begünstigt sind. Böse Geister und Dämonen sollen dann ihr Unwesen auf der Erde treiben, um allen die schwarze Magie ausüben mit ihren dunklen Kräften zur Seite zu stehen.

An diesem Tag sollte man keine magischen Rituale ausführen, die ein positives Ziel haben!

Wer sich (auf eigene Gefahr) an der Schadenmagie versuchen möchte, der muss zusätzlich zum Datum noch die Mondphase [ℹ]  beachten: Bei zunehmendem Mond wünscht man seinen Feinden mehr Unglück, Krankheit, Streit, während man bei abnehmendem Mond ein Ritual durchführen würde, um jemanden von den positiven Dingen in dessen Leben zu trennen (Glück, Liebe, Gesundheit, Wohlstand etc.).

An diesem Tag sollte man aber eigentlich auch keine Rituale ausführen, die ein negatives Ziel haben …

In diesem Zusammenhang sei noch einmal deutlich an einen wichtigen Grundsatz in der Magie erinnert: „Gleiches erzeugt Gleiches“ [ℹ] Das bedeutet, wer negative Wünsche in die Welt hinaus sendet, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur negative Energie ernten.Man sollte sich also über die Konsequenzen sehr klar sein, wenn man sich mit dunkler Energie umgeben möchte. Oder es doch lieber lassen.

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Welche Farbe hat die Magie?

Meinungen zur Magie, Ritualen und dem magischen Alltag

Welche Farbe hat die Magie?

Wenn das Wort „Magie“ (oder „Hexe“) zum ersten Mal in einer Unterhaltung fällt, folgt eigentlich immer die Frage „Schwarz oder weiß?“. Auch der unmagischste Mensch hat schon mal von dieser speziellen Unterteilung gehört.

Interessanterweise hört man die Frage aber nicht nur von Leuten, die sich noch nie mit der Magie befasst haben, auch bei den selbst magisch arbeitenden Menschen findet man viele, die von „weißer Magie“ und „schwarzer Magie“, sprechen und damit eigentlich, „gute Magie“ und „böse Magie“ meinen.

Schwarze Magie

Gibt es zwei verschiedene Arten von Magie? Und woher weiß man, welcher Richtung ein Ritual angehört?

Wenn mir diese Frage gestellt wird, dann antworte ich oft mit der Gegenfrage: „Ist ein Messer gut oder böse?“

Hier ernte ich gewöhnlich ratlose Blicke. Also erkläre ich: „Man kann ein Messer nutzen, um damit Fesseln zu durchtrennen oder man kann dasselbe Messer nutzen, um jemanden damit zu verletzen.“ 

Das ist der Punkt, an dem der Groschen dann bei den meisten fällt: Magie selbst ist (wie das Messer) eine neutrale Kraft. Sie ist immer nur das, was derjenige, der sie nutzt, damit erreichen möchte. Das Ziel ist also vielleicht „gut“ oder „böse“. Wobei diese Wertung natürlich immer im Ermessen des Betrachters liegt.

Wenn ich mit der Magie meine sinnbildlichen Fesseln durchschneide, etwa indem ich mir selbst helfe, eine schlechte Angewohnheit loszulassen oder eine Blockade zu durchbrechen, dann gibt es keinen Zweifel an der positiven Absicht hinter meinem Zauber: Man bleibt bei sich selbst und schadet niemandem – auch nicht sich selbst. Das ist Magie in ihrer reinsten, positiven Form. 

Spätestens ab dem Moment, wo mein Wunsch auch andere Personen betrifft, werden die Grenzen schnell etwas schwammig. Und das beginnt sehr viel früher, als man das oft bedenkt: Wenn ich mir z. B. einen neuen Arbeitsplatz wünsche, dann bekommt jemand anderes diesen nicht …

Eine generelle Unterteilung in schwarz oder weiß funktioniert einfach nicht. Man hat nur das eigene Gewissen als Richtschnur. Wenn man niemandem vorsätzlich schadet, wenn man an sich selbst arbeiten möchte, wenn man sich um eine Verbesserung bemüht, dann ist man auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

Ist ein Liebeszauber immer „weiß“, weil er Liebe bringt?

Was für ein schöner Gedanke: Man verzaubert den niedlichen Kollegen oder die nette Bekannte und lebt fortan glücklich, bis an das Lebensende. Nur was, wenn dieser Wunschpartner bereits verheiratet ist? Die verlassene Ehefrau oder der verlassene Ehemann hat sicher eine ganz eigene Ansicht zur Zuordnung so eines „Liebes“-Zaubers.

Sind Zauber, die auf eine Person gerichtet sind, immer „schwarz“?

Dazu eine Anfrage aus einer Hexensprechstunde: „Es war ein toller Start, wir waren wie für einander geschaffen. Die große Liebe von beiden Seiten. Nur haben mich vorherige Beziehungen negativ geprägt, also war ich unausstehlich eifersüchtig. Wie so oft musste das Objekt der Begierde erst weg sein, bevor ich bemerkt habe, wie ungerecht ich war. Wenigstens habe ich jetzt erkannt, wo der Fehler lag und habe an mir gearbeitet. Gesprächstherapie und alles. Eine zweite Chance wäre toll. Nur will sie mir keine zweite Chance geben, nach dem Auftakt. Dabei bin ich mir so sicher, es würde diesmal alles anders laufen. Kannst Du mir mit einem Liebeszauber helfen?“. Wäre das „schwarz“ oder „weiß“?

Weisse Magie
Übrigens: Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussehen mag, das erste Bild mit den roten Herzen zeigt ein negatives Ritual, bei dem manipulativ gearbeitet wird. Die Partner sind zusammengenäht, es soll also jemand gebunden werden. Die Verwendung einer roten Kerze weist darauf hin, dass es um Machtausübung geht. [ℹ]

Das zweite Bild hingegen zeigt ein positives Ritual, bei dem sich jemand von Liebeskummer befreien möchte. Die „Fesseln“ der unerwiderten Liebe werden im Verlauf des Zaubers mit dem Messer durchtrennt, die Nadel, die das eigene Herz schmerzen lässt, wird entfernt und der Mohn (opiumhaltig – symbolisiert die „Sucht“ nach dem Ex-Partner) wird verbrannt. Die häufig gleich als „böse“ abgestempelte schwarze Kerze verwendet man in Ritualen zum Loslassen, Auflösen von Gefühlen, Verbannen von Emotionen. [ℹ]
Die Intention ist wichtig, nicht der bloße Anschein. Auch die lieblichsten, sanftesten und harmlosesten Zutaten können mit der falschen Intention zu negativer Magie führen.

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Seite 8 von 29

Magische Selbstverteidigung

Magische Selbstverteidigung – ist das schon schwarze Magie?

Wenn ich in einer Beratung sage „Schlag zurück!“, dann schlagen viele lieber die Hände über dem Kopf zusammen. Magie ist lieb, gut, weiß, nett, lichtdurchflutet und voller Verzeihen, sonst ist sie BÄH! Ich habe tatsächlich schon mal etwas von „anderer Wange hinhalten“ gehört und dachte nur, ich wäre wohl im falschen Buch …

Ich rede nicht von wutgetriebenen Racheritualen aus zweifelhaften Gründen. Na klar, tut es weh, verlassen zu werden – aber das ist der freie Wille der anderen Person. Na klar, ist es schlimm, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt – aber ist das nur nach dem eigenen Empfinden ungerecht oder auch bei neutraler Betrachtung? Von diesen emotionalen Situationen spreche ich nicht, in diesen Fällen würde ich eine solche Empfehlung nie aussprechen.

Ich rede von den Situationen, in denen es keine Meinungsfrage ist, ob etwas gerecht ist. Von Situationen, in denen jemand mutwillig, böswillig und absichtlich so handelt, dass es jemanden anderes schadet. Gebrochene Verträge, gestohlene Handtaschen, Verleumdung …

Ich vergleiche die Magie in dem Fall gerne mit Kampfsport.

Man lernt fernöstliche Kampfsportarten für den sportlichen Wettkampf, für die Freude an der Ausführung, für die eigene Entwicklung von Disziplin oder Körperbeherrschung und aus ähnlichen Gründen.

Der oberste Grundsatz lautet: „Die Sportkämpfer dürfen keine dauerhaften Schäden erleiden.“ So weit, so parallel zur Magie. Wir wollen uns mit der Magie selbst stärken, unsere Ziele erreichen, Spaß an der Ausführung haben und niemandem schaden.

Dann geht man Nachts durch den dunklen Park und wird überfallen …

Der friedliche Kampfsportler wird innerhalb von Sekunden zum Kampfkünstler. Oberstes Gebot hier: „Alles ist erlaubt, es gibt keine Regeln!“ und das Augenmerk liegt auf der Selbstverteidigung.

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass hinterher jemand sagt „Ach? Da hast Du Judo ganz außerhalb eines Wettkampfes angewendet? Zu Deinem eigenen VORTEIL? Und dabei ist jemand anders zu Schaden gekommen? Das ist aber nicht im Sinne der edlen Grundsätze … Du solltest Dich schämen!“

Warum passiert es denn mit der Magie?Sobald jemandem das energetische Gegenstück vom Überfall im Park passiert und derjenige dann laut darüber nachdenkt, wie man zurückschlagen könnte, hagelt es Verhaltensregeln. Darüber, dass man nicht „mit gleicher Waffe heimzahlen“ soll, wie schlimm „Auge um Auge“ ist und dass der Klügere nachgibt …

Ich halte das für Schwachsinn. Ich habe gehört, Äsop stimmt mir da den Überlieferungen nach zu.

Die Götter helfen denen,

die sich selbst helfen.”

soll er gesagt haben. Manchmal war es auch Euripides. Es ändert nichts daran, wie sehr ich diesen Spruch mag.

Weissdorn Schutz-Zauber

Nutze die Magie zur Selbstverteidigung!

Man muss natürlich achtsam auf den eigenen moralischen Kompass schauen, sich darüber im Klaren sein, ob man von Rachsucht getrieben wird oder von der Wut über die Ungerechtigkeit. Es muss magische Selbstverteidigung sein – kein heimtückischer Angriff.

Ich sage nicht, dass es einfach ist, dies zu entscheiden und danach zu handeln.Ich finde nur, dass ein generelles Verdammen entsprechender Selbstverteidigungs-Zauber nicht hilfreich ist.

Es kommt ja auch noch darauf an, was ich denn dann tue. Ich kann die ungerechten Pläne einer anderen Person durchkreuzen oder mit Spiegelmagie zurückwerfen (ohne zu verstärken), was man mir entgegenwirft. Es ist dann ja der freie Wille der anderen Person. Wirft die mit guten Energien, kann ihr ja nichts passieren … Wer unschuldig ist, wird z. B. bei Justitia-Zaubern nicht zu Schaden kommen, egal wie sehr der Ausführende sich das wünscht.

Dies ist kein Plädoyer für Rachsucht, Flüche und lebensbedrohliche Schadenzauber aus nichtigen Gründen. Es ist ein Plädoyer dafür, die Magie nicht zu watteweicher Zuckerwatte zu degradieren – besonders in Zeiten der Not.

Meikes Meinung

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Ein Ritual um einen (negativen) Plan zu durchkreuzen

Ein Ritual um einen Plan zu durchkreuzen

Manchmal muss man die negativen Pläne oder gar Flüche anderer Personen durchkreuzen, damit es einem selbst wieder besser geht. Es geht dabei nicht um Rache, sondern darum, (weiteren) Schaden zu verhindern.

Ein Ritual um einen Plan zu durchkreuzen

Manchmal muss man die negativen Pläne oder gar Flüche anderer Personen durchkreuzen, damit es einem selbst wieder besser geht. Es geht dabei nicht um Rache, sondern darum, (weiteren) Schaden zu verhindern.

Zutaten:

Man benötigt eine Stecknadel mit einem weißen und eine mit einem schwarzen Kopf, ein Stück schwarzes Papier [ℹ], einen schwarz schreibenden Stift, eine violette Kerze [ℹ] und einen Kerzenhalter.

Ablauf:

Auf das Papier schreibt man den zu durchkreuzenden Plan. Etwa: „XY will mit dunkler Magie verhindern, dass ich die Beförderung bekomme!“. Dann stellt man den Halter auf das Papier.

Bevor man die Kerze in den Kerzenhalter stellt, ritzt man die Namen der Länge nach in die Kerze ein. Zuerst den Namen der Person mit dem bösen Plan, danach den eigenen Namen.

Und zwar so, dass die Namen genau gegenüber voneinander auf derselben Höhe auf der Kerze stehen. Dann sticht man die Nadel mit dem schwarzen Kopf durch den Namen der anderen Person schräg von oben nach unten durch die Kerze hindurch.

Die weiße Nadel sticht man danach durch den eigenen Namen schräg von oben nach unten, sodass die Nadeln ein X bilden. Es geht ja darum, dass die eigene – positive – Energie die dunklen Pläne durchkreuzt. 

Lila Kerze Ritual Plan durchkreuzen

Die Kerze muss nun brennen, bis beide Nadeln aus ihr herausfallen. Diesen Moment darf man nicht verpassen, denn dann löscht man die Flamme, um dem Plan den Antrieb zu nehmen. Bitte mit den Fingern oder einem Löschhütchen löschen – nicht auspusten. [ℹ]

Die Reste der Kerze werden auf das Papier gelegt und dieses wird dann fest zusammengefaltet. Danach muss das Papier irgendwo in der Natur in der Erde vergraben werden, damit der böse Plan mit dem Papier zusammen verrottet.

Die beiden Nadeln dürfen nicht mit in die Natur, um dort keinen Schaden anzurichten, sondern werden einfach weggeworfen. (Nicht wiederverwenden!)

Hinweis:

Auch wenn es mal verlockend erscheint: Lassen Sie sich nie dazu hinreißen, diesen Zauber aus rein eigennützigen Gründen anzuwenden! Etwa wenn Sie einen positiven Plan einer anderen Person nicht gelingen lassen wollen, weil Ihnen dieser Plan im Wege steht.

Solche negative Nutzung der Magie lenkt dunkle Energie auf Sie selbst (Gleiches erzeugt Gleiches [ℹ] und kann ein unangenehmes Nachspiel haben.

Es ist ein Ritual für den abnehmenden Mond, da ja die negativen Pläne weniger gut klappen sollen!

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Die Farbe SCHWARZ in der Magie

Die Farbe Schwarz in der Magie

Die Farbe SCHWARZ in der Magie

Wofür & Wogegen:

Während des abnehmenden Mondes nutzt man Schwarz für alle rituellen Handlungen zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um unerwünschte Gefühle zu bannen, Verlustängste zu überwinden, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und generell für alle rituellen Vorhaben, bei denen etwas vertrieben oder losgelassen werden soll.

Also beispielsweise gegen Trauer, gegen Pessimismus, gegen Zweifel, gegen Panik, gegen Rachsucht, gegen Kontrollzwang, gegen endlose Grübelei, gegen Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, gegen das Gefühl von Überforderung und gegen unbegründete Gereiztheit.

Möchte man die Farbe Schwarz während des zunehmenden Mondes einsetzen, so wird sie häufig zum Schutz vor äußeren Einflüssen verwendet – man baut damit also mehr Schutz auf, wie eine kraftvolle Mauer oder umgibt sich mit Dunkelheit, damit man von einem Feind oder Widersacher nicht gesehen wird.

Ganz zu Unrecht wird die Farbe Schwarz von vielen nur mit Schadenzauber und dunkler Magie in Verbindung gebracht. Dies spiegelt sich besonders in Aberglauben, die sich nicht erst seit dem Mittelalter in vielen Überlieferungen finden und die unter anderem den Tod vieler schwarzer Katzen, Hähne, Hühner und anderer schwarzer Tiere zur Folge hatten, da diese für magische Zwecke missbraucht wurden.

„Ihre vielfache Beziehung zu bösen Dämonen und Geistern, zu Tod und Sterben verliehen der schwarzen Farbe ihren unheilverkündenden Charakter.“
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)

Tipp für die Farbmagie:

Traditionell wird diese Farbe meist im abnehmenden Mond eingesetzt und für anziehende Themen nutzt man eher die zu dem Thema passende Farbe.

Man kann aber die Farbe Schwarz auch mit der Farbe, die das Ziel (die positive Veränderung) darstellt, kombinieren. Weg von dem Dunklen, hin zu dem Positiven. So eine Kombination kann man beispielsweise bewirken, indem man einfach noch eine farblich zum Ziel passende Kerze zur Anziehung entzündet, nachdem eine schwarze Kerze mit dem bannenden Teil des Zaubers bereits heruntergebrannt ist.

Es ist auch eine kraftvolle Farbe, um sich zu schützen oder um sich magisch zu verteidigen. Etwa indem man jemandem damit verwehrt, einem selbst zu schaden.

Wird sie jedoch für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter oder um jemandem damit bewusst zu schaden, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten.

Idealerweise kombiniert man zu der Farbe Schwarz auch die Farbe die das Ziel – also die positive Veränderung – darstellt. Weg von dem Dunklen, hin zu dem Positiven. So eine Kombination kann man beispielsweise bewirken, indem man einfach noch eine farblich zum Ziel passende Kerze entzündet, nachdem eine schwarze Kerze gegen die Hindernisse bereits heruntergebrannt ist.

Eine Alternative sind Kerzen, die nur zur Hälfte schwarz sind und von Schwarz zu der erwünschten Farbe brennen. Nach dem Entzünden sieht man schon nach kurzer Zeit, dass sich unter der dunklen, negativen Hülle noch die gewünschte, positive Energie befindet – sie ist nur blockiert. Diese Blockade schmilzt – symbolisiert durch das schwarze Wachs – nun langsam weg, bis nur noch das positive Ziel strahlend vor einem steht.

Zuordnung & Zeitpunkt

Schwarz ist dem Planetenprinzip [ℹ] Saturn und dem Samstag [ℹ]  zugeordnet. Daher führt man Rituale des Themengebietes der Farbe Schwarz bevorzugt an einem Samstag aus.

Für die magische Selbstverteidigung, die ja manchmal ganz ungeplant benötigt wird, ist der Wochentag aber nicht so wichtig.

Für spezielle Dunkelmond-Rituale – die meist die Energie der Farbe Schwarz nutzen – wählt man die letzte Nacht vor dem Dunkelmond, bei Dunkelheit.

Ein Ritual für die Farbe Schwarz:

Drei Kerzen für einen WunschDrei Kerzen für einen Wunsch“ ist eine Form der Kerzenmagie, in der drei Schritte für eine Entwicklung durch unterschiedliche Farben dargestellt werden. Es ist ein Zauber für den Neumond, denn etwas Neues soll beginnen, eine Veränderung herbeigeführt werden.

Die Auswahl der Kerzen-Farbe neben schwarz und weiß ist dabei wichtig. Ebenso wichtig ist die Auswahl der Brenndauer! Die Kerzen müssen nacheinander (mit etwas Überschneidung) abbrennen, während man sie im Blick behält. Die individuelle Brenndauer sollte 30 Minuten also nicht stark überschreiten, sonst sitzt man sehr lange vor den Kerzen.

1. AUFLÖSEN
Die erste Kerze ist schwarz. Sie symbolisiert die Dinge, die dem gewünschten Ziel im Weg stehen.

Was muss weggeräumt werden? (Angst, Altlasten, Zweifel, Trägheit, Kummer …) [ℹ] 

2. ENERGETISIEREN
Die zweite Kerze ist weiß. Sie aktiviert die Energien in einem, die dem Ziel förderlich sind. [ℹ] 

Welche Energien werden benötigt? Dies sind in der Regel persönliche Eigenschaften (Kreativität, Fleiß, Stärke, Durchhaltewillen, Mut …), in manchen Fällen sind es aber auch Einflüsse von außen, die angezogen werden müssen (Glück, Unterstützung, positive Bescheide, Erlaubnis, Verständnis …)

3. MANIFESTIEREN
Die dritte Kerze wird in der zum Wunsch passenden Farbe gewählt. Sie symbolisiert das Ziel. Was will ich haben? (Liebe, Erfolg, Glück, Mut, Gerechtigkeit, Gesundheit …)

Die entsprechenden Stichworte werden jeweils in die schwarze und weiße Kerze geritzt. Über und über – je häufiger, desto besser.

Der Wunsch wird in einem positiv formulierten Satz auf ein nicht zu großes Stück Papier geschrieben, welches man dann der Länge nach zu einem Streifen faltet, um damit dann später die dritte Kerze zu entzünden. Das Papier kann auch in der passenden Farbe sein. Der Satz sollte klar und eindeutig formuliert sein. Etwa: „Ich wünsche mir Klarheit und Erfolg für die Prüfung!“

Dann werden die Kerzen in einer geraden Reihe aufgestellt. Die erste Kerze (AUFLÖSEN) steht dabei vor einem, die zweite (ENERGETISIEREN) direkt dahinter, die dritte (MANIFESTIEREN) hinter der zweiten. Der Abstand sollte nicht zu groß sein, aber sodass die Kerzen sich nicht gegenseitig schmelzen.

Die Kerzen müssen sehr gerade hintereinanderstehen.
Ideal ist es, wenn man so sitzt, dass man direkt auf die Kerzen sieht, und zwar so, dass die abbrennende erste Kerze den Blick auf die dahinterstehende zweite quasi „freigibt“, je weiter sie herunterbrennt.

Man entzündet erstmal nur die erste Kerze (AUFLÖSEN) mit einem Streichholz [ℹ] und meditiert / visualisiert eine Zeit lang darüber, wie die genannten Hindernisse weichen. Was verändert sich, wie wirkt sich das aus, wie fühlt sich das an?

Wenn die Kerze mindestens zur Hälfte abgebrannt ist und den Blick auf die zweite Kerze freigegeben hat, entzündet man diese und meditiert / visualisiert darüber, wie die angezogenen positiven Energien dafür sorgen, dass man auch noch die letzten Reste der Blockaden überwinden kann. Die Energetisierung brennt hoch und hell, während die Auflösung schon fast alle Blockaden, die auf ihr standen, geschmolzen hat.

Wenn dann die schwarze Kerze von alleine erloschen ist, entzündet man den Wunsch-Zettel an der weißen Kerze und spricht den Wunsch-Satz aus, während man damit die dritte Kerze (MANIFESTIEREN) anzündet.

Eine Zeit lang wirkt nun die Energetisierung zusammen mit der Manifestation, bevor dann bald nur noch die Wunschkerze hell und leuchtend vor einem steht.

Alles zwischen einem selbst und dieser Kerze ist aus dem Weg geräumt! 
Sie muss dann nur noch ganz abbrennen [ℹ], bevor das Ritual seine Wirkung entfaltet.

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Welche Formen der Magie gibt es?

Die Formen der Magie

Welche Formen der Magie gibt es?

Es gibt nicht nur tausende von Ritualanleitungen, sondern auch unzählige verschiedenen Magierichtungen (z.B. Wicca, Hoodoo, Hermetik oder Kabbalah). Und dann gibt es da noch die gängigen Begriffe der Magieformen: Naturmagie, Elementemagie, Kerzenmagie, Symbolmagie, Kräutermagie, Talismane, Chaosmagie, Küchenmagie, Püppchenmagie ​und noch so viele mehr.

Aber kann man die Formen wirklich unterscheiden?Das wichtigste Objekt des Rituals gibt diesem häufig seinen Namen. Daher scheint es viele verschiedene Richtungen der Magie zu geben. Kerzenmagie, Püppchenmagie, rituelles Räuchern …

Die Kerzenmagie, eine in sich durchaus komplexe Sache, wird aber häufig zu den anderen magischen Handlungen addiert. Ein gefülltes und verschlossenes Püppchen aus Stoff wird beispielsweise nach der Fertigstellung oft zum Aufladen in das Licht einer farblich und damit thematisch passenden Kerze gelegt.

Dabei war es doch schon fertig und erfuhr seine magische Zuordnung schon durch die Auswahl der Zutaten. Den Zutaten, die anhand der Kräutermagie und der Sympathiemagie ausgewählt wurden. Ist Püppchenmagie dann noch eine eigenständige Form? Und was unterscheidet Stoffpüppchen (abgesehen von der Form) von Mojobeutelchen, die ja auch aus Stoff genäht und mit passenden Zutaten gefüllt werden? Die Übergänge sind also fließend.

Wir benutzen die verschiedenen Ausdrücke eigentlich nur, um die unterschiedlichen Ansätze der Ritualentwicklung benennen zu können.

Es folgen ein paar Beispiele aus dem Alltag mit der Magie.

Kerzenmagie

Eine einfach durchzuführende Form der Magie, die wenig Zubehör benötigt und so oft für Magie-Neulinge der attraktivste Einstieg. Die „rituelle Wirkung​“ von Kerzenlicht kennt man ja schon vom Geburtstagskuchen, der romantischen Stimmung, die Kerzenlicht verursachen soll oder vom emotional unterschiedlichen Wert eines Weihnachtsbaums mit echten Kerzen gegenüber dem eines Baumes mit einer Lichterkette. Lesen Sie hier mehr Informationen zur Kerzenmagie.

Sympathiemagie

Bei der Sympathiemagie geht man davon aus, dass Dinge, die sich ähneln, auch zusammenhängen. Eine Person ähnelt einer Puppe oder einem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.), anderes wird aufgrund der Eigenschaften gewählt (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann wirkt sich diese Manipulation nach den Regeln der Sympathiemagie auch auf das andere Objekt aus.

Der Wortteil „Sympathie“ im Wort „Sympathiemagie“ ist von der Bedeutung her nicht dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch“ zuzuordnen, sondern analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) so wie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.Lesen Sie hier mehr zur Sympathiemagie.

Symbolmagie

Eine sehr kreative und intensive Form der Magie, die besonders dabei hilft, den ganz eigenen magischen Weg zu finden. Man beginnt dadurch auch bei anderen Magieformen gängige Symbole für Schutz oder Liebe etc. gegen selbst entwickelte und damit wesentlich kraftvollere Symbole auszutauschen und Symbolen allgemein anders zu begegnen.

Auch diese Form der Magie lässt sich ganz hervorragend mit vielen anderen Formen kombinieren. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr persönliches Symbol entwickeln.

Püppchenmagie

Die Form der Magie, ​deren Ansehen durch das Kino und das Fernsehen am meisten gelitten hat. Püppchen werden fast immer sofort mit Voodoo assoziiert und damit sofort der Schadensmagie zugeordnet. Das ist aber definitiv falsch.

Mit Püppchen können Sie – genau wie mit allen anderen Formen der Magie – heilen, schützen, unterstützen, harmonisieren, Liebe anziehen und so vieles mehr … oder eben Schaden zufügen.

Rituelles Räuchern

Räuchern als Opfergabe an die Götter oder an die höheren Mächte, ist eine der ältesten sakralen Handlungen schlechthin und heute noch in vielen Kulturkreisen der Welt anzutreffen.

Die rituelle Räucherung geht oft mit Visualisierung oder spezieller Meditation einher, wird aber viel häufiger in andere Ritualformen mit eingebunden, als eigenständig eingesetzt.

Viele Traditionen weisen darauf hin, dass eine Opfergabe in Form von duftendem Rauch die „Nahrung der Götter​“ sei oder den Transport der Gebete oder Bitten sicherstelle.Lesen Sie hier mehr Informationen über das Räuchern.

Talismane & Amulette

Umgangssprachlich werden die Begriffe Talisman und Amulett nahezu synonym verwendet. Der Unterschied ist jedoch groß: Ein Talisman soll seinem Träger Glück bringen, während ein Amulett Unheil von ihm abwenden soll.

Neben der Kreativität kann man alle Formen der Magie zur Erstellung von Talismanen oder Amuletten einbringen.

Denn was ist zum Beispiel ein bei sich getragenes Mojo anderes, als ein Amulett oder ein Talisman? Und ein eigenes magisches Symbol aus der Symbolmagie hat gegenüber einer allgemein gültigen und damit oft etwas abgegriffenen Symbolik, wie z.B. einem Herz, so viel mehr Wert und Wirkung! Lesen Sie hier mehr zu Talismanen und Amuletten.

Wie immer gibt es keine festen Regeln.

Man kann sich einer einzigen Form der Magie verschreiben und zeitlebens dann alle Rituale erfolgreich nur mit jener Form verwirklichen. Oder man probiert für jedes Ziel etwas Neues aus. Unseren Erfahrungen nach hat fast jeder, der bereits länger magisch arbeitet, ein eigenes Ordnungssystem, nachdem er für die Formen der Magie spezielle „Schubladen​“ hat. Etwa Krankheit immer mit Püppchenmagie zu bekämpfen, für die Liebe immer Mojos zu nähen, Schutz immer durch rituelles Räuchern zu verstärken etc.

Wir mischen die verschiedenen Magie-Formen. Wir führen ​selten Kerzenmagie ohne rituelle Räucherung durch, nutzen die Grundlagen der Symbolmagie für unsere selbstgemachten Talismane und bemühen für all unsere persönlichen Rituale die Sympathiemagie, fast immer die Planetenprinzipien und oft auch noch die Elementarzuordnungen​ und mischen das alles meist​ noch mit der Magie der Steine.

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Wie wählt man die passende Magie-Form?

Wie wählt man die passende Magieform

Wie wählt man die passende Magieform?

Es gibt natürlich keine festen Regeln in der Magie, welche Magieform besonders für ein Ziel geeignet ist.
Wenn man sich mit einer der Formen besonders wohlfühlt, dann kann man diese für praktisch alles nutzen, was man mit Magie unterstützen möchte. Da es in der Magie grundsätzlich um die eigene Magie geht, ist alles machbar, nichts ist falsch.

Ein Beispiel:
Es gibt genügend Menschen, die eine Flasche mühelos mit einem Feuerzeug öffnen können. Ähnlich ist es mit der Magie: Viele Wege führen ans Ziel! Ich hole mir für die Flasche einen Flaschenöffner. Nicht nur, weil ich gar keine Feuerzeuge besitze, sondern auch, weil ich diesen Handgriff einfach nicht beherrsche. Ich stelle mich ungeschickt an und verletze mich höchstens dabei oder verschütte das Getränk bei meinen uneleganten Versuchen.

So ist es auch in der Magie. Man kann ein Werkzeug für alles nutzen. Entweder, weil man kein anderes besitzt oder nicht beherrscht oder einfach nichts anderes mag.

Jedoch gibt es Magieformen, die sich für bestimmte Ziele von ihrer Beschaffenheit etwas besser eignen, als andere Formen. Man kann also unterschiedliche „magische Werkzeuge“ für unterschiedliche Ziele nutzen. Manchmal muss man etwas überlegen oder gar üben, bis man versteht, wie ein Korkenzieher funktioniert, wenn man bisher nur Kronkorken mit Feuerzeugen geöffnet hat, aber die besondere Flasche Wein ist es wahrscheinlich wert …

Wenn man also Lust hat, mal ein neues magisches Werkzeug auszuprobieren, dann könnte man die Magieform​ sehr genau für das jeweilige Ziel wählen. ​Es gibt einige​ Fragen, die man sich stellen kann, ​um so die Magieformen etwas einzugrenzen.

​Zunehmend oder abnehmend?

Möchte ich etwas loslassen, etwas verbannen oder beenden?

Dafür bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen stellvertretend etwas schmilzt, etwas verbrannt, vergraben, zerstört, aufgeknotet oder anderweitig vernichtet wird!

Weniger geeignet scheinen jedoch Handlungen mit Gegenständen, die man hinterher behält. „Ich lade diesen Talisman, um mich tagtäglich an meinen schlimmen Liebeskummer zu erinnern!“ – das klingt nicht sonderlich attraktiv.

Anders, wenn es zwar um das Loslassen geht, man aber besonders die zunehmende Kraft, das ​Anreichern, ​Wachsen, ​Vermehren, Verankern bestimmter Energien hervorheben möchte. „Ich trage diesen Talisman als Zeichen dafür, dass ich es geschafft habe, den Kummer zu überwinden und wieder zu Kraft zu gelangen!“.

Die Übergänge sind – wie immer in der Magie – fließend. So könnte ​man natürlich auch ein Amulett ​erschaffen, ​welches einen vor erneutem Liebeskummer schützen soll …​

Es geht darum, den richtigen Hebel zu finden. Freue ich mich darauf, etwas stellvertretend für meinen Kummer zu zerstören, bringt mich ein lieblicher Rosenquarz mit seiner sanft​ tröstenden Wirkung nicht richtig voran.

Innen oder Außen?

Möchte ich etwas in mir selbst verändern (Glaubenssätze neu arrangieren, Ängste überwinden, Klarheit gewinnen), dann bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen ich Zeit und Ruhe habe, mich auf meine Gedanken, mein Innerstes, zu konzentrieren. Es sollten also nicht komplizierte Handlungen und Abläufe im Vordergrund stehen, sondern vielleicht unterstütze ich mich mit dem meditativen Flackern einer Kerze, lege passende Steinen in energetischen Formen oder auf meinem Körper aus, umgebe mich mit dem Duft passender Kräuter oder schreibe meine Gedanken auf Ritualpapier nieder. Ergänzend dazu kann man die passenden Wassersteine nutzen, um die zielführende Energie auch nach dem Ritual selbst noch mit jedem Schluck in sich aufzunehmen.

Wenn ich aber im Außen etwas verändern möchte, eine Fürbitte beim Universum stellen will, um eine Veränderung zu bewirken, auf die ich keinen direkten Einfluss habe oder um mich an abwesende / noch unbekannte Personen zu wenden (neuer Arbeitsplatz, Wohnung finden, Streit beenden, zu einem geliebten Menschen sprechen etc.), dann sollte die Magie vielleicht auch nicht nur im Innen stattfinden. Man möchte ja jemanden erreichen. Sei es die Hausverwaltung der Traumwohnung, die Personal-Abteilung eines Unternehmens, ein Mensch, mit dem man vielleicht gerade nicht weltlich reden kann oder das Universum als Kraft hinter allem.

Man kann den Rauch passenden Räucherwerks als „Umschlag“ für die Worte und Gedanken nutzen, die man damit „versendet“, kann diese in ein Pulver einarbeiten, welches man verstreut, kann sie auf Ritualpapier schreiben und verbrennen, um die Asche dem Wind zu übergeben oder kann die Energie auf etwas Schwimmendem einem Fluss anvertrauen, damit er den Wunsch in die Welt hinausträgt – zum Meer, das die ganze Welt umspannt.

Im Zuhause, unterwegs oder an einem anderen Ort?

Wenn ich die Magie in mir oder in meinem Zuhause benötige, dann ist es einfach. Ich habe die Ruhe und Abgeschiedenheit, kann meine Räume mit Rauch oder Duft erfüllen, Kerzen aufstellen, Mantren singen oder was auch immer mich magisch erfüllt.

Wenn die eigentliche Veränderung aber an einem Ort gebraucht wird, an dem ich die Magie nicht ​direkt durchführen kann (beim Job, im Studium, bei den Schwiegereltern, beim Bahnfahren, in Behörden oder Ämtern), dann ermöglichen es manche Magieformen, dass man den Zauber zwar Zuhause in Ruhe ausführt, das Ergebnis oder die Unterstützung aber an anderen Orten erfährt.

Ob man sich ein Mojo-Beutelchen ​füllt, um es in Notsituationen zu drücken, ein Pulver nach dem Energetisieren am Arbeitsplatz verstreut, den Kraftort mit Schutzsymbolen auf Steinen umgibt oder eine Rolle aus einem Ritualpapier formt, das mit Symbolen oder Affirmationen beschrieben wurde und diese dann an einem Ort verbirgt – der Zauber findet an einem Ort statt, die Energie bringt man an einen anderen Ort.

Für immer oder für jetzt?

Manche Ziele sind veränderlich, andere sind grundlegend. Wenn ich Eigenschaften in mir verstärken oder ablegen möchte, dann ist das sicherlich etwas, was mich zumindest eine Zeit lang begleitet. ​Beispiele für grundlegende Themen sind rituelle Handlungen gegen ​unerwünschte Angewohnheiten, bei genereller Unsicherheit oder Angst, mangelnder Selbstliebe, fehlendem Selbstvertrauen, de​m Wunsch nach Karriere / Ansehen oder ähnlichen Lebensthemen.

Diese Dinge erfordern eine rituelle Handlung, die etwas ​erschafft, mit dem ich mich immer wieder unterstützen kann. Ein dauerhafter magischer Anker, ein zauberhafter Rettungsring, eine Erinnerung daran, dass ich etwas schaffen werde und eine Veränderung bewirke. Amulette bieten sich hierfür an, mit Symbolen gefüllte Witchbottles oder auch passende und in einem Ritual auf das Ziel programmierte Steine.

Andere Ziele sind temporär oder veränderlich und die rituelle Handlung sollte dies widerspiegeln. Ein Stoff-Beutelchen für die Fruchtbarkeit kann zusammen mit ​Opfergaben der Dankbarkeit in der Natur vergraben werden, wenn das Wunschkind da ist – sollte ein weiteres Kind gewünscht werden, macht man zum passenden Zeitpunkt ein neues Beutelchen.

Auch Reise-Talismane oder solche, die einen Auslandsaufenthalt schützen sollen, verlieren nach der Rückkehr ihre Bestimmung, weshalb von Anfang an eingeplant werden sollte, was dann mit ihnen geschieht – möglichst bereits als Teil des Rituals und über ihre Beschaffenheit!

Weitere Beispiele für temporäre Magie sind beispielsweise magische Helfer, welche die negative Energie einer Krankheit aufnehmen sollen und dann zeremoniell entsorgt werden, sobald die Krankheit besiegt ist. Beliebt ist hierbei der schwarze Turmalin, der die ​​Störungen aus dem Körper ziehen und festhalten soll, bis er dann mit all dem Unheil zusammen in ein Gewässer geworfen wird.

Nicht vergessen:  Viele Wege führen ans Ziel!

Denkbar wäre im Beispiel 2 auch eine Zuordnung zum Engel Chamuel, zur Göttin Aphrodite oder etwa zum Herz-Chakra. Beispiel 1 könnte auch mit dem Sternzeichen Widder, dem Planeten Mars oder der Rune Tiwaz/Tyr erreicht werden. Auch für diese Ordnungssysteme gibt es Informationen zu möglichen Zutaten und magischen Handlungen!

Welches man wählt? Das gewählte System sollte unbedingt zu einem selbst passen und die eigene Vorstellung von Magie unterstreichen.

Wer generell nicht mit Engel-Energie arbeitet, der fühlt sich vielleicht seltsam dabei, den Wunsch dem Engel Chamuel zur Aufgabe zu machen, wer von Gottheiten kaum mehr als die Namen kennt, wird sich sicherlich nicht vertrauensvoll an die Göttin Aphrodite wenden wollen, wer Runen negativ assoziiert, wird mit ihnen keinen Blumentopf gewinnen.

Es muss sich richtig und gut anfühlen!

Man kann also auch mal etwas Neues ausprobieren und über den eigenen Tellerrand schauen. Aber die Magie ist keine bittere Medizin. Sie ist nicht wirkungsvoller, wenn man sich aufopferungsvoll durch ein ungeliebtes Ritual gequält hat.

Anders als in der katholischen Kirche gibt es in der Magie keine Extra-Punkte, für „beim Beten besonders wund gescheuerte Knie“.

Die Magie ist eine Bereicherung des Lebens, eine Freude, ein zauberhaftes Fest. Und sobald man das Motto der Party kennt, kann man auch die Dekoration auswählen!

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Kategorie:
Magisches Wissen

So funktioniert die Kerzenmagie

Kerzenmagie

So unterstützen Sie Ihre Anliegen mit Kerzenmagie.

Die Kerzenmagie besteht in der Durchführung lichtvoller Handlungsabläufe mit Kerzen, vergleichbar mit denen auf einem Geburtstagskuchen, die man mit einem Wunsch auf den Lippen ausbläst. Diese Magieform zählt nicht nur für uns zu den wirkungsvollsten magischen Disziplinen überhaupt.

Die Kerzenmagie ist völlig unabhängig von weltanschaulichen oder gar religiösen Vorgaben und lässt sich präzise auf Ihr persönliches Ziel ausrichten – z. B. anhand der Farbzuordnung der Kerze. So kann Ihr Herzenswunsch wahr werden.

Kerzenmagie hilft bei der Wunscherfüllung.

Die Huna-Schamanen von Hawaii drücken es so aus: „Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, dahin fließt die Energie.“ Magische Rituale funktionieren also im Prinzip wie ein Hebel: Man setzt mit ein wenig Energie an und mithilfe der kosmischen Gesetze gerät viel Energie in Bewegung. Und zwar genau in die Richtung, die den persönlichen Zielen förderlich ist.

Warum funktioniert das denn nicht auch ohne Kerzenmagie?
Das Universum unterstützt nur das, woran wir glauben. Allerdings das Negative ebenso wie das Positive! Egal wie sehr Sie sich etwas wünschen, wenn Sie tief im Herzen glauben, dass Sie es nicht haben können, dann bekommen Sie es auch nicht.

Was ändert sich durch die Kerzenmagie?
Kerzenmagie hilft Ihnen dabei, positive Glaubenssätze zu verinnerlichen oder negative Glaubenssätze aufzulösen. Sie nehmen sich unter anderem die Zeit, sich über Ihre Wünsche klar zu werden und denken genau über alles nach, bevor Sie um etwas bitten.

Ist das schwarze Magie oder weiße Magie?

Jeder sollte sich um die positive, lichtvolle Magie bemühen, die sich bewusst mit den Kräften und Mächten der Magie auseinandersetzt und diese nicht zum Schaden anderer nutzt. Es sollten keine manipulativen Formulierungen verwendet werden und das Streben nach Veränderung sollte sich nur auf die eigene Person und den eigenen Geist beziehen.

Aber wie alles im Leben ist auch die Kerzenmagie nur so „gut“ oder „schlecht“ wie derjenige, der sie benutzt. Das ZIEL ist „gut“ oder „schlecht“ – wobei diese Wertung bei vielen Gelegenheiten im Auge des Betrachters liegt. So wie man ein Messer nutzen kann, um Brot zu schneiden oder um jemandem damit zu schaden … das Messer ist also gut. Oder schlecht. Oder beides. Oder keines.

Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass alles, was Sie in das Universum hinaus senden, ebenso zu Ihnen zurückkehren wird. [ℹ]

Sie sollten sich absolut sicher sein, dass Ihr angestrebtes Ziel, Ihre persönlichen Wünsche, dem Wohl aller Beteiligten dienen – oder bereit sein, die Konsequenzen für Ihre Taten zu tragen. Nur wenn Sie der Kerzenmagie mit einem Gefühl des Respekts für sich selbst und andere begegnen, werden Sie Erfolg und Bereicherung erfahren.

Rituelle Kerzen werden, außer in speziell darauf ausgerichteten Ritualen, nicht gelöscht.

Lassen Sie diese Kerzen immer ganz abbrennen. Wenn nicht anders gewünscht, so brauchen Sie nach der Ritualhandlung der Kerze nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Stellen Sie immer von Anfang an sicher, dass sie gefahrlos ganz abbrennen [ℹ] kann.

Wählen Sie dafür einen geeigneten Kerzenhalter (kein Glas oder Holz), den Sie z. B. auf ein Metalltablett oder ein Backblech stellen.
Lassen Sie die Kerze jedoch nicht unbeobachtet!

Dies gilt natürlich nicht für evtl. verwendete „unterstützende“ Kerzen, wie etwa Altarkerzen oder Kerzen die der stimmigen Beleuchtung des Rituals dienen, sondern nur für die Haupt-Kerzen.

Hier finden Sie eine Anleitung zur Kerzenmagie:

Das sollten Sie bereitlegen:

Sie benötigen Streichhölzer, eine zum Thema farblich passende [ℹ] Kerze mit entsprechender Brenndauer [ℹ] und einen Kerzenhalter, in dem die Kerze ganz abbrennen kann (also nicht aus Glas / Holz).

Kleinere Kerzen, mit einem geringeren Durchmesser als die klassischen Stabkerzen, können Sie alternativ mit einem Wachsplättchen auf einem Stein oder einem Teller befestigen. Außerdem benötigen Sie gegebenenfalls eine dicke Nadel oder einen Holzspieß, um etwas in die Kerze einzuritzen. Räucherwerk bildet eine ideale Ergänzung zum Ritualöl und unterstützt ein Kerzenritual mit weiteren Energien.

Finden Sie den richtigen Ritualplatz.

Der richtige Ort für Ihr Kerzenritual ist da, wo immer Sie sich wohlfühlen, für die Dauer des Rituals ungestört sind, die für die Ritualhandlung nötigen Bedingungen vorfinden und die Kerze sicher und ungestört ganz abbrennen kann.

Benennen Sie die Kerze, indem Sie hineinritzen, wofür sie steht.

Etwa einen Namen, bestimmte Eigenschaften, einen Wunsch, eine Segnung, ein Symbol oder etwas Ähnliches. Bei einem anziehenden Kerzenritual (diese werden bei zunehmendem Mond durchgeführt) schreiben Sie vom Docht aus in Richtung des unteren Endes. Der Wunsch wird später von der Flamme Buchstabe für Buchstabe erreicht und so in die Welt getragen – als würde man ihn buchstabieren. L, i, e, b, e!Bei einem bannenden Ritual (diese werden bei abnehmendem Mond durchgeführt) hingegen schreiben Sie vom Fuß zum Docht hin. Später werden die Worte dann durch die Flamme vom Wortende her Stück für Stück aufgelöst, sie werden immer weniger. Sorgen, Sorge, Sorg, Sor, So, S, gelöscht!

Salben Sie dann die Kerze mit dem passenden Ritualöl.

Nehmen Sie dafür die Kerze in Ihre linke Hand (die passive Hand = die empfangende Hand, entsprechend dann die rechte Hand bei Linkshändern). Mit dem Docht soll sie von Ihnen weg weisen, das Ende hingegen zeigt genau auf Ihre Körpermitte. Sie salben dann mit Ihrer Krafthand [ℹ], der gebenden Hand, der Schreibhand.

Bei einem bannenden Kerzenritual muss die Kerze vom Ende zum Docht hin eingeölt werden, wobei der Docht ja von Ihrem Körper weg zeigt, denn das führt die unerwünschten Dinge weg von Ihnen. In einem anziehenden Kerzenritual hingegen ölen Sie die Kerze in umgekehrte Richtung ein: vom Docht hin zum Ende, welches auf den Körper weist, um die positiven Dinge symbolisch in die eigene Richtung zu ziehen. [ℹ]

Nun stellen Sie die Kerze in den Halter und zünden sie mit Streichhölzern an. [ℹ]

Mit dem Licht der Kerze ist der Zeitpunkt für eine Meditation, Konzentration oder Visualisierung (oder eine gewählte Ritualhandlung, etwa die Herstellung eines Amulettes) gekommen. Diese Beschäftigung mit dem Ziel sollte mindestens so lange dauern, wie die von Ihnen gewählte Kerze braucht um etwa zu einem Drittel herunterzubrennen. Achten Sie während der Vorbereitung also sorgfältig auf die Brenndauer der Kerze!

Auch hier ist es – wie so oft in der Magie – wichtig, sich eine ganz eigene Meinung zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zu dazu steht, ob das Löschen ein wichtiger Teil der rituellen Handlung ist oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf), dann findet man auch die für einen selbst und das jeweilige Ritual passende Art und Weise, diesen Schritt auszuführen.

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Oder als fertiges Set:
Wunschkerzen cat
Wunschkerzen für einen Herzenswunsch

Unterstützen Sie die Wunscherfüllung mit Kerzenmagie!
Kerzenzauber sind von jeher eine der beliebtesten und wirksamsten magischen Praktiken. Während eines wundervollen Rituals wird ein Herzenswunsch durch lichtvolle Magie begünstigt. Farben, Licht, duftende Öle und kraftvolle Steine wirken zusammen, damit Ihr Wunsch sich zauberhaft erfüllen kann.

„Darf man Kerzen nur mit Streichhölzern anzünden?“

„Darf man Kerzen in der Magie nur mit Streichhölzern anzünden?“

Darf man Kerzen nur mit Streichhölzern anzünden?

Wie selbstverständlich erwähnen wir in Ritualanleitungen und in Gesprächen, dass Kerzen für magische Handlungen gerne mit Streichhölzern angezündet werden sollten, nicht mit einem Feuerzeug. Aber warum eigentlich?

In der Magie haben symbolische Handlungen Kraft.

Bei einem Ritual möchte man häufig eine Idee oder einen Wunsch aus den reinen Gedanken heraus in die Handlungsebene bringen, etwas verändern, etwas bewirken, etwas sichtbar machen.

Dieser Schaffensprozess beginnt bereits mit dem ersten kleinen Funken des Streichholzes.

Beim Anzünden eines Streichholzes hat man die Macht, aus einem Funken (der Idee), etwas Großes zu machen, etwas zu erschaffen. Der Funke wird zur Flamme. Die Flamme kann erhellen, vernichten, wärmen, verändern, zerstören …

Etwas, was ich erzeugt habe, wird nun etwas anderes beeinflussen, entzünden, transformieren.

Achtsamkeit ist die wichtigste Währung.

Den Funken nehme ich sehr viel bewusster wahr, wenn ich ein Streichholz vorsichtig über eine Schachtel reibe, als wenn ich einfach nur ein Feuerzeug anknipse. Dann achte ich genau auf den Moment, wenn die Flamme aufblüht (schon um mich nicht zu verbrennen), behüte und betrachte die Flamme einen Augenblick lang, bevor ich mich traue, meine Hand zu bewegen. Achtsam führe ich das Streichholz dann an den Docht der Kerze. In dem Moment wird aus einem Funken (einer Idee) eine Handlung. Der Erfolg eines Rituals hängt stark von der aufgebrachten Achtsamkeit ab.

Ist ein Feuerzeug zu benutzen wirklich solch eine Katastrophe?

Am Ende hängt der Erfolg eines Zaubers natürlich von vielen verschiedenen Einzelheiten ab, sodass er nicht sofort unwirksam ist, nur weil man ein Feuerzeug benutzt hat.

Aber wenn man sich extra die Mühe macht, Streichhölzer zu verwenden, dann ist dies eine der vielen Einzelheiten, die zum Erfolg beitragen können.

Die eigene Meinung zählt!

Wie immer raten wir dazu, sich eine ganz eigene Meinung dazu zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zum Anzünden der Kerze steht, was man dabei empfindet. Man entscheidet, ob es für einen selbst schon Bestandteil des Rituals ist (und damit einen besonderen Platz einnimmt) oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf). So findet man den für einen selbst passenden Umgang mit diesem Thema.

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Seite 17 von 29

„Warum soll man Kerzen nicht auspusten?“

Warum soll man Kerzen nicht auspusten?

„Warum soll man Kerzen nach Ritualen nicht auspusten?“

In den meisten Büchern und Anleitungen liest man, dass Ritualkerzen immer ganz herunterbrennen sollen und man diese auf keinen Fall auspusten soll. Geht es dabei nur um das Pusten? Oder um das Löschen? Hier geben wir einige Hinweise für erfolgreiche Kerzenmagie.

Die Kerze steht für mehr, als nur das schmelzende Wachs.

Eine Kerze ist in den meisten Ritualen eine Art Opfergabe für einen Wunsch oder ein Ziel. Kerzen die auf diese Art eingesetzt werden, sollte man unter keinen Umständen auslöschen. Man würde ja auch nicht nur ein halbes Huhn opfern (Beispiel nur zur Verdeutlichung!) und die besten Teile des Vogels aufbewahren und zum Mittag servieren. Eine Opfergabe muss auch ein Opfer sein, nicht nur ein entbehrbarer Teil.

Zusätzlich „opfert“ man so Zeit und Achtsamkeit. Vorab steckt man die Achtsamkeit in die Auswahl einer Kerze mit der passenden Brenndauer. Dann verbringt man diese Zeit mit einer rituellen Handlung oder in Meditation, man visualisiert oder schreibt vielleicht einen Brief an das Universum etc.

Wir geben in der Magie etwas, damit wir etwas bekommen.

Man nimmt nicht einfach eine beliebige Stabkerze (mit einer Brenndauer von meist etwa 8 Stunden), zaubert 10 Minuten rum und stellt diese dann (wie oft auf zweifelhaften Webseiten empfohlen) für 7,5 Stunden in die Badewanne, damit sie sicher abbrennen kann, während man schlafen geht oder gar das Haus verlässt. Die 7,5 Stunden zählen nicht zu der für das Ritual aufgebrachten Energie. Für den Erfolg eines Rituals zahlt man mit eigener Energie, also Engagement, Achtsamkeit und Hingabe. Je mehr man davon hineinsteckt, desto mehr bekommt man dafür zurück.

Sicherlich muss man die Kerze nicht ohne Unterbrechung anstarren, sobald die Ritualhandlung vorbei ist, aber sie sollte beachtet und beaufsichtigt werden, die Handlungen in ihrem Licht sollten zu dem Ziel passen. Planen, visualisieren, träumen, fühlen – nicht fernsehen, staubsaugen, telefonieren oder schlafen.

Es kann aber auch Gründe für das Auslöschen einer Kerze geben.

Manche Kerzen werden für ein bestimmtes Ziel mehrfach verwendet. Etwa wenn man ein und dieselbe Kerze immer wieder verwendet, um sich auf etwas vorzubereiten oder diese immer weniger wird und so den Ablauf einer Zeitspanne symbolisiert. Eine Kerze kann zum Beispiel auch den Anfang und das Ende einer Meditation kennzeichnen. Man entzündet die Kerze, versenkt sich in ihren Anblick und löscht die Flamme dann, um wieder in das Weltliche zurückzukehren.

Auch diese Kerzen pustet man nicht einfach aus, denn man möchte ihre Kraft wieder in sich aufnehmen, bis zur nächsten Verwendung. Aber ein kräftiger Luftzug, in dem die Flamme erlischt, hat nichts mit mir selbst zu tun, sondern verteilt ihre Kraft eher hinter ihr – manchmal inklusive Wachspritzern. Also nimmt man ein Löschhütchen (oder die leicht angefeuchteten Finger) und mit derselben Achtsamkeit, wie zuvor beim Entzünden mit einem Streichholz, löscht man die Flamme.

So nimmt man die durch die eigene Hand entstandene Flamme auch durch die eigene Hand zurück. Bis man die Kerze wieder entzündet, ist dieser Funken nun wieder in einem selbst, wieder nur ein Gedanke, eine Idee, ein Wunsch … oder eine treibende Kraft in einem selbst.

Wie man die Flamme löscht, kann auch eine rituelle Handlung sein.

Die Flamme selbst kann manchmal etwas symbolisieren, etwa die Macht einer anderen Person über mich, die ich brechen möchte. Auch diese Flamme sollte man nicht auspusten. Denn der Atem ist etwas Schöpferisches, ein Teil von einem selbst. Er wird auch häufig dazu verwendet magischen Dingen Kraft zu geben, ihnen „Leben einzuhauchen“. Viele alte Worte für „Atem“ sind identisch mit dem jeweiligen Wort für „Geist“ (etwa griechisch „pneuma“). Also hauche ich meinem symbolisierten Feind Lebensenergie zu? Nein danke! So eine Kerze sollte man dann wohl eher kopfüber in eine bereitgestellte Schüssel voll Wasser tunken oder die Flamme in etwas Sand ersticken.

Auch hier ist es – wie so oft in der Magie – wichtig, sich eine ganz eigene Meinung zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zu dazu steht, ob das Löschen ein wichtiger Teil der rituellen Handlung ist oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf), dann findet man auch die für einen selbst und das jeweilige Ritual passende Art und Weise, diesen Schritt auszuführen.

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Seite 18 von 29

Weißer Salbei – Salvia apiana

Weißer Salbei (White Sage) – Salvia apiana

Magische Zuordnung des weißen Salbei

Geschlecht: weiblich
Planet: Venus
Element: Erde
Kräfte: Schutz, Gesundheit, Langlebigkeit, Weisheit, Klarheit

Sage - weißer Salbei - Indianer-Salbei - White Sage

(Andere Namen: White Sage, Sage Stick, Steppensalbei, Sage Smudge)

Der weiße Salbei oder auch Wüstensalbei ist eine immergrüne, krautige Pflanze, die vor allem im Südwesten der USA (Nevada, Kalifornien, Mojave-Wüste) und im Nordwesten von Mexiko vorkommt. Die Blätter sind dicht mit feinen Haaren bedeckt, wodurch die Blätter weißlich wirken.

(Informationen zum Garten-Salbei oder „normalen / echten“ Salbei finden Sie hier. Die Pflanzen sind nicht identisch, aber sehr ähnlich in der energetischen Anwendung.)

Auch wenn der amerikanische Räuchersalbei derselben Pflanzengattung (Salvia) angehört, wie der heimische (Garten-)Salbei (und in der Magie beide auch ähnlich verwendet werden), so könnte der Duft beim Räuchern doch kaum unterschiedlicher sein. Der weiße Salbei verwöhnt schon in kleinen Mengen verräuchert mit herb-aromatischem Rauch, der einen stark harzigen, warmen Unterton hat. Da kann kein anderer Salbei mithalten.

Beim Räuchern bietet sich der Salbei besonders als wirksames Reinigungskraut an. Diese aromatische Pflanze wird verbrannt, um störende Energien zu vertreiben, um Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu vertreiben.

„Wo weißer Salbei brennt, da werden böse Geister krank.“

Er vertreibt die negativen oder störenden Energien aus Räumen, Gegenständen und aus der Aura von Personen. Besonders häufig wird er verwendet, um die Räume nach einer Krankheit zu reinigen. Der Salbei verdrängt die negativen Energien, deswegen muss nach dem Räuchern immer gut gelüftet werden – der davonziehende Rauch nimmt dann alle unerwünschten Energien mit sich mit.

Traditionell sollte eine anziehende Räucherung (beispielsweise mit Süßgras, Weihrauchzeder oder Beifuß) folgen, um gute Geister und Energien oder Harmonie wieder anzuziehen.

Rituelle Verwendung:

Am häufigsten wird der weiße Salbei zum Räuchern verwendet, bevor ein neues Zuhause bezogen wird. Um die alten Energien fortzuschicken und um Platz für Neues zu schaffen.

Gleich danach folgt das Abräuchern von Talismanen, Amuletten, Edelsteinen und anderen Gegenständen, besonders wenn diese in Verbindung mit Heilungs- oder Gesundheits-Zeremonien verwendet werden. Der Rauch reinigt die Gegenstände und soll sie energetisch wieder aufladen, damit sie für ihren nächsten Einsatz bereit sind. Nicht unähnlich der Sterilisation von medizinischem Gerät zwischen den Anwendungen.

Salbei-Zauber:

Um eine Pechsträhne zu durchbrechen, zerkleinert man fünf Blätter zwischen den Händen, während man visualisiert, meditiert oder Gebete spricht etc. Dann ölt man eine weiße Kerze [ℹ] mit neutralem Pflanzenöl ein und wälzt sie in den möglichst feinen Stücken der Salbeiblätter. Diese Kerze lässt man nun jeden Tag zur gleichen Zeit für etwa 15 Minuten brennen, während man die Visualisierung oder die Gebete wiederholt. Wenn die Kerze dann am letzten Tag von allein ausgeht, so soll auch die Pechsträhne ihre Kraft verlieren.

Achtung: Salbei sollte aufgrund des enthaltenen Thujons nicht über einen längeren Zeitraum innerlich angewendet werden. Schwangere und stillende Mütter sollten Salbei gar nicht innerlich anwenden und sollten es aufgrund seiner treibenden Eigenschaft auch nicht in großen Mengen verräuchern. Ätherisches Salbeiöl kann bei empfindlich reagierenden Menschen epileptische Anfälle auslösen.
Hier finden Sie eine Anleitung zum Räuchern mit weißem Salbei
Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei

Das Ausräuchern des Zuhauses kann ein befreiendes Ritual sein. Ob zum Einzug in ein neues Heim, um dort mit den alten, fremden Energien aufzuräumen, um die energetischen Reste eines Streits endlich hinter sich zu lassen oder um den tagtäglich wieder mit nach Hause gebrachten Alltagsstress zum Feierabend „wegzuputzen“. Räuchern harmonisiert das Innen und Außen.

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Passende Produkte

  • Shamanic White Sage Smudge (Weißer Salbei - klein) Salbei Indianersalbei

    Shamanic White Sage Smudge (Weißer Salbei – klein)

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    Traditionelles Räucherwerk für Klarheit und Reinigung.

    Diese aromatische Pflanze wird verbrannt, um störende Energien zu vertreiben, um Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu vertreiben. “Wo weißer Salbei brennt, da werden böse Geister krank.” Traditionell sollte dem White Sage eine Räucherung mit Süßgras oder Beifuß folgen, um gute Geister und Energien oder Harmonie anzuziehen.

    Räuchersalbei-Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen. (Andere Namen: Wüsten-Salbei, Salvia apiana, Räuchersalbei, Weißer Salbei, Salbeibündel)

    Von den Smudges/Braids befindet sich jeweils ein Bündel von ca. 8-10 cm Länge in jeder Verpackung mit einem Gewicht von circa 15-20 Gramm.

    Lieferzeit: Lagerware: Lieferzeit: 3-4 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Smduge-Spray - White Sage Weisser Salbei

    Smudge-Spray Shamanic White Sage (Weißer Salbei)

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    Grundpreis: 150,00  / L

    Klarheit & Reinigung
    Dieses Spray wird verwendet, um störende Energien zu vertreiben, um Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu verbannen. In jede Ecke des Raumes sowie in dessen Mitte sprühen.

    Unsere Smudge-Sprays können immer dort eingesetzt werden, wo es nicht möglich ist, eine Räucherung durchzuführen. (Beispielsweise in Hotelzimmern, Büro- und Geschäftsräumen sowie bei rauchempfindlichen Mitbewohnern). So kann die positive Energie des weißen Salbeis auch ohne eine Räucherung genutzt werden.

    Inhalt: 100 ml

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Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei

Smudging Weisser Salbei Header

Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei

Schon die Ureinwohner Nordamerikas nutzten den weißen Salbei für Heilungs- und Reinigungszeremonien und zum Vertreiben böser Geister. Die Ursprünge der indigenen Traditionen sind heutzutage zunehmend verschwommen. Wir haben diese uralten Bräuche an unser modernes Leben angepasst und so entstehen neue, angepasste Interpretationen in hochachtungsvoller Anlehnung an alte Traditionen.

Das Ausräuchern des Zuhauses kann ein befreiendes Ritual sein.
Ob zum Einzug in ein neues Heim, um dort mit den alten, fremden Energien aufzuräumen, um die energetischen Reste eines Streits endlich hinter sich zu lassen oder um den tagtäglich wieder mit nach Hause gebrachten Alltagsstress zum Feierabend „wegzuputzen“. Räuchern harmonisiert das Innen und das Außen.

Zur energetischen Reinigung bietet sich besonders der weiße Salbei (auch „White Sage“ oder „Wüsten-Salbei“ genannt) an. Er vertreibt die negativen oder störenden Energien aus Räumen, Gegenständen und aus der Aura von Personen.

„Wo weißer Salbei brennt, werden böse Geister krank.“ heißt es.

Die harzigen Blätter des weißen Salbeis werden in traditionell in gebündelter Form (sogenannte „Smudge Sticks“) oder als lose Blätter ganz ohne Kohle oder Räuchersieb geräuchert.

Nach einer Reinigung empfehlen wir, den Raum mit etwas Positiven zu füllen. Denn ein positiv gefüllter Raum bietet keinen Platz für negative Energien. Man kann dies ganz gut mit dem Ablauf Shampoo + Spülung vergleichen. Man schafft zuerst eine saubere Basis, um die Räume danach mit positiver Energie zu „pflegen“.

Eine Auswahl verschiedener Pflanzen für unterschiedliche Ziele finden Sie am Ende der Seite.

Was man benötigt:

  • White Sage Smudge Stick oder lose Blätter
  • hitzebeständige Unterlage (z. B. einen Teller, eine flache Schale oder eine Abalone-Muschel) mit etwas Sand oder Salz gefüllt
  • eine Kerze oder Streichhölzer

Wenn man als Unterlage zum Abbrennen von Salbei eine (Abalone-)Muschel als Räucherschale verwendet, können beim Räuchern alle 4 Elemente zu einer spirituellen Kraft vereint werden. Dabei symbolisiert der Sand in der Muschel das Element Erde, die Muschel das Element Wasser, das glimmende Räucherwerk das Element Feuer und der aufsteigende Rauch das Element Luft.

Das Wichtigste beim Ausräuchern ist die Intention.
Was soll jetzt gehen? Man denkt hierbei an die schlechten, die zu verbannenden Dinge, die negativen Energien.

Also die Energien des Vormieters, die Emotionen, die der Streit von letzter Woche noch weckt, an alles Alte, was es loszulassen gilt, um Platz für Neues zu schaffen oder an Stagnation und Blockaden, die man auflösen möchte.

Bei der Verwendung eines gebundenen Smudges entzündet man dessen Spitze, bei losen Blättern die Spitzen einiger einzelner Blätter. Am besten an einer Kerze oder mit einem Streichholz. Dann lässt man die Flamme einige Zeit brennen, bevor man mit der Hand so darüber wedelt, dass die Blätter nur noch glimmen.

Nun legt man den Smudge auf die Unterlage, fixiert ihn dort mit dem Daumen und verteilt den aufsteigenden Rauch mit großen, vertikal kreisförmigen Bewegungen der anderen Hand.

Das Salbei-Bündel nicht durch die Luft schwingen!
Das mag bei einer Zeremonie in der Natur oder einer Schwitzhütte passen und sehr eindrucksvoll aussehen, aber die Glut und die Asche, die sich bei solchen Bewegungen lösen, möchte man ungern auf sich selbst oder auf dem Fußboden haben. Der ständige Gedanke daran, nach der energetischen Reinigung auch noch den Staubsauger herausholen zu müssen und Glutschäden am Hab und Gut, stören garantiert den Fokus auf die energetische Arbeit mit der Räucherung.

Linksherum, rechtsherum, im Kreis, ganz anders?

Eine bewährte Methode ist es, den Raum im Kreis abzuschreiten, wobei man mit bannendem Räucherwerk gegen den Uhrzeigersinn geht (also gegen das Negative). Verwendet man hinterher anziehenden Räucherwerk, so geht man mit diesem hingegen mit dem Uhrzeigersinn (da man mit dem Rauch segnet).
Wir empfehlen gerne, rückwärts durch den Raum zu gehen. Dadurch verhindert man, dass man beim Gehen den aufsteigenden Rauch ins Gesicht geweht bekommt und geht in kleineren Schritten sehr viel langsamer. Auch liegt dadurch der Fokus auf dem Moment, der Blick ruht auf dem Räucherwerk und dem Rauch. Man betrachtet nicht vorher schon die Route, schaut währenddessen noch kurz unter das Sofa und stellt fest, dass man auf dem Regal auch mal wieder Staubwischen könnte …
Man sollte, wenn man mehrere Räume ausräuchert, den Weg der Räucherung vorher etwas planen, damit einem die Route durch das Haus oder die Wohnung klar ist. Bei mehreren Räumen hat es sich bewährt, in dem von der Haustür am weitesten entfernten Raum zu beginnen und in jedem Raum dann jeweils in der von der Tür am weitesten entfernten Ecke. Man muss sich das so vorstellen, als würde man mit dem Besen fegen. Man beginnt in der hintersten Ecke und arbeitet sich auf die Tür zu, aus der man alles „hinausfegt“.
Nachdem man mit allen Räumen fertig ist, kann man den Smudge durch vorsichtiges Ersticken der Glut im Sand der Unterlage löschen. Dabei nicht zu stark drücken, damit nicht so viel von den kostbaren Blättern abbricht. Achtsamkeit und Sorgfalt zeugen von Hochachtung der Pflanze gegenüber.

Bauchgefühl trumpft Anleitung

Die Frage, ob man die Räume still durchschreitet, Mantren aufsagt, Musik hört oder (einer unser persönlichen Favoriten, was Anekdoten von Kunden betrifft) den Kindern Kochtöpfe und -löffel in die Hand gibt und mit Salbei und Krach die bösen Geister vertreibt, ist dem eigenen Bauchgefühl überlassen. Magie soll ins eigene Leben und zu einem selbst passen. Wenn man der Mensch dafür ist, laut singend zu räuchern, ist es perfekt! Wenn man sich dabei völlig blöde vorkommt, dann lässt man es lieber sein. Ebenfalls perfekt! Jeder ist anders.
Mit drei Kindern im Haus räuchert es sich nun mal anders, als in einem Single-Haushalt und auch alles dazwischen hat eigene Anforderungen. Deshalb sollte das Räucher-Ritual in das eigene Leben passen. Was für den einen perfekt ist, kann für jemanden anderes völlig unpassend sein.
Wichtig ist, die Zeremonie zu etwas Eigenem zu machen. Sie selber zu gestalten, sodass man Freude daran hat, es mit einer entspannten Leichtigkeit ohne viel Nachdenken genießt und es gerne wieder tut.
Nichts ist schlimmer, als sich für eine Anleitung zu verbiegen, nur um sich am Ende zu fragen: „Habe ich auch alles richtig gemacht?“. Das eigene Bauchgefühl trumpft jede vorgefertigte Anleitung!

Dies gilt auch für die Frage: Wie oft?

Es gibt Wochen, in denen möchte man täglich energetisch reinigen. Manchmal bleibt der Salbei ein halbes Jahr lang in der Schublade. Einen einzuhaltenden Zeitplan gibt es nicht. Auch hier gilt, dass es zu einem selbst und ins eigene Leben passen muss.
Wenn man jemand ist, der regelmäßig aufräumt, dann kann man eine energetische Reinigung gut in diese Angewohnheit einfließen lassen. Wer eher der „Nach-Notwendigkeit-Aufräumer“ ist, wird bei negativen Energien auch eher nach dem Gefühl gehen.
Genießen Sie das Räuchern ganz so, wie es Ihnen gefällt.

Wir empfehlen, den Raum nach einer Reinigung noch mit anziehendem Räucherwerk und positiver Energie zu füllen.Wenn positive Energie den Raum erfüllt, verhindert sie so, dass negative Energien den leeren Raum einnehmen können.

Die anziehende Räucherung sollte nur dann direkt nach der Ausräucherung durchgeführt werden, wenn man dafür noch voller Energie und Freude ist. Sonst kann man auch bis zu drei Tage warten, bevor man sich an die positive, anziehende Räucher-Zeremonie macht.

Hierzu gibt es für verschiedene Ziele unterschiedliche Pflanzen, welche man raum- und situationsabhängig variieren kann:

Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)

Dieses aromatische Holz aus Südamerika wird traditionell verbrannt um Glück und Gesundheit anzuziehen. Es heißt, die bösen Energien scheuen den Duft, während die guten Energien ihn lieben. Palo Santo eignet sich auch zur rituellen Danksagung. Dafür verbrennt man das Holz als Opfergabe, um einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe oder ein erfolgreiches Ritual zu schaffen.

Palo Santo Hölzer werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch mit einem Messer kleine Holzspäne erzeugen und diese auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

Weiterführende Informationen zum Palo Santo ->

Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)
Cedar Zeder Weihrauchzeder Indianisches Räucherwerk Smudge Räucherwerk
Sierra Cedar Smudge (Weihrauchzeder)

Die duftenden Blätter der Weihrauchzeder werden verbrannt, um einen Ort zu schützen und zu segnen. Der heilige Rauch füllt den Raum mit positiver Energie, sodass nichts Negatives mehr eindringen kann. Besonders geeignet, um sich selbst oder einen Ort auf energetische Arbeit vorzubereiten.

Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage)

Shasta Salbei oder Blauer Salbei kommt aus Nordkalifornien, aus einem Gebiet um den Mount Shasta herum. Dieser Berg gilt als hochenergetisch und wird den sieben heiligen Bergen der Welt zugeordnet. Blue Sage soll den Kontakt zum höheren Selbst oder der geistigen Welt fördern und Intuition und Entscheidungskraft stärken. Ein idealer Begleiter für das Kartenlegen oder ähnliche spirituelle Arbeiten.

Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage) (klein) Räucherbündel
Shamanic Sweet Vanilla Grass Braid (Süßgras)
Sweet Vanilla Grass Braid (Süßgras-Zopf)

Traditionelles Räucherwerk für positive Energie und Freude.
Der sanfte Rauch dieser betörend duftenden Pflanze erinnert an Vanille, Waldmeister und an frisch gemähtes Gras – Balsam für die Nase und die Seele.

Braids (geflochtene Zöpfe) werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke davon auf Räucherkohle oder auf einem Räuchersieb verbrennen.

Weiterführende Informationen zum Süßgras ->

Mugworth Smudge (Beifuß)

Traditionelles Räucherwerk für Entspannung und Ruhe.

Diese kräftige Pflanze von der Westküste Nordamerikas wirkt beruhigend, entspannend, stimmungsaufhellend und sanft wärmend. Sie wird daher besonders häufig verwendet, um mit einer abendlichen Räucherung den Tag hinter sich zu lassen und abzuschalten. Der Rauch ist besonders geeignet, um Wünsche und Gebete zu begleiten und Meditationen zu unterstützen.

Weiterführende Informationen zum Beifuß ->

Smudge Beifuss pur
Smudge aus YerbaSanta pur
Yerba Santa Smudge (Heiliges Kraut)

Traditionelles Räucherwerk für Selbstvertrauen und Tatkraft.

Der würzig warmen Rauch des heiligen Krautes zieht einen sanft aus seelischen Tieflagen und stärkt in allen Situationen, in denen man sich mutlos fühlt, an sich zweifelt oder trauert. Es ist ein Lichtbringer in dunklen Zeiten. Besonders wirksam ist es, wenn es regelmäßig angewendet wird, da auch eine heilige Pflanze nicht beim ersten Mal gleich alle negativen Emotionen vertreiben kann, da sich die Energien von Selbstvertrauen, Mut und Tatkraft sich in den Räumen und in der Seele anreichern müssen.

Weiterführende Informationen zum Yerba Santa ->

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  • Shamanic White Sage Smudge (Weißer Salbei - klein) Salbei Indianersalbei

    Shamanic White Sage Smudge (Weißer Salbei – klein)

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    Traditionelles Räucherwerk für Klarheit und Reinigung.

    Diese aromatische Pflanze wird verbrannt, um störende Energien zu vertreiben, um Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu vertreiben. “Wo weißer Salbei brennt, da werden böse Geister krank.” Traditionell sollte dem White Sage eine Räucherung mit Süßgras oder Beifuß folgen, um gute Geister und Energien oder Harmonie anzuziehen.

    Räuchersalbei-Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen. (Andere Namen: Wüsten-Salbei, Salvia apiana, Räuchersalbei, Weißer Salbei, Salbeibündel)

    Von den Smudges/Braids befindet sich jeweils ein Bündel von ca. 8-10 cm Länge in jeder Verpackung mit einem Gewicht von circa 15-20 Gramm.

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  • Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)

    Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz) (S)

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    Grundpreis: 166,67  / kg

    Traditionelles Räucherwerk für Glück und Gesundheit.

    Dieses aromatische Holz aus Südamerika wird traditionell verbrannt um Glück und Gesundheit anzuziehen. Es heißt, die bösen Energien scheuen den Duft, während die guten Energien ihn lieben. Palo Santo eignet sich auch zur rituellen Danksagung. Dafür verbrennt man das Holz als Opfergabe, um einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe oder ein erfolgreiches Ritual zu schaffen. In spirituellen Praktiken verwendet man das heilige Holz, um negative Energien zu vertreiben, während man gleichzeitig positive Energien anzieht. Räucherungen oder Waschungen mit Palo Santo eignen sich daher ganz besonders für Geschäftsräume, Behandlungszimmer, Konferenzräume, Praxen etc. Um die Energie vorheriger Patienten / Klienten aufzulösen, generelle Stagnationen oder Blockaden zu durchbrechen oder um nach Streit, Diskussionen oder hitzigen Verhandlungen “die Luft zu klären”. Traditionell wird das Palo Santo Holz hierfür verbrannt und mit dem Rauch gereinigt, man kann aber auch einen starken Aufguss anfertigen und diesen dem Wischwasser zufügen oder den abgekühlten Aufguss in eine Sprühflasche geben.

    Palo Santo Hölzer werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch mit einem Messer kleine Holzspäne erzeugen und diese auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    Sie erhalten 30g (ca. fingerdicke) Holzstücke mit einer Länge von ca. 9 cm.

    Sie benötigen größere Mengen Palo Santo? Wir haben auch größere Verpackungseinheiten zum Vorteilspreis: 60g150g, 350g, 1000g

    Unser Palo Santo Holz ist von der nicht gefährdeten Art „Bursera Graveolens“ und wird in Peru unter Einhaltung der Regeln der staatlichen Forstwirtschaft nachhaltig gewonnen. Die „International Union for Conservation of Nature“ (IUCN) stuft den Erhaltungszustand von Bursera graveolens als „stabil“ ein. Die häufig gehörten Anmerkungen zur Gefährdung des Bestandes von Palo Santo bezieht sich auf das Holz der ebenfalls als Palo Santo gehandelte Art „Bulnesia sarmientoi“ aus Argentinien, Bolivien und Paraguay.

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  • Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage) (klein) Räucherbündel

    Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage pur)

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    Traditionelles Räucherwerk zur Stärkung der Intuition und für die spirituelle Entwicklung.

    Shasta Salbei oder Blauer Salbei kommt aus Nordkalifornien, aus einem Gebiet um den Mount Shasta herum. Dieser Berg gilt als hochenergetisch und wird den sieben heiligen Bergen der Welt zugeordnet. So ist es nicht verwunderlich, dass der aromatische Rauch dieser Pflanze besonders für die spirituelle Arbeit geeignet ist. Er soll den Kontakt zum höheren Selbst oder der geistigen Welt fördern und stärkt Intuition und Entscheidungskraft. Ein idealer Begleiter für das Kartenlegen oder ähnliche spirituelle Arbeiten.

    Lieferzeit: Lagerware: Lieferzeit: 3-4 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Shamanic Sweet Vanilla Grass Braid (Süßgras)

    Shamanic Sweet Vanilla Grass Braid (Kanadisches Süßgras)

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    Traditionelles Räucherwerk für positive Energie und Freude.

    Der sanfte Rauch dieser betörend duftenden Pflanze erinnert an Vanille, Waldmeister und an frisch gemähtes Gras – Balsam für die Nase und die Seele. Traditionell wird zuerst mit weißem Salbei geräuchert, um z.B. einen Raum energetisch zu reinigen. Danach räuchert man mit Süßgras-Braids, um eine positive, reine Atmosphäre zu schaffen, voller Heiterkeit, Leichtigkeit, Geborgenheit und Zufriedenheit.

    Braids werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke davon auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    Von den Braids befindet sich jeweils ein Zopf von ca. 80-90 cm Länge in jeder Verpackung.

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  • Shamanic White Sage (30 Gramm, lose), Salbei, Indianersalbei, weißer Salbei

    Shamanic White Sage (30 Gramm, lose)

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    Grundpreis: 166,67  / kg

    Traditionelles Räucherwerk für Klarheit und Reinigung.

    Lose Blätter vom weißen Salbei eignen sich auch für die Verwendung auf dem Räuchersieb, auf Räucherkohle oder in Räuchermischungen.

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  • Cedar Zeder Weihrauchzeder Indianisches Räucherwerk Smudge Räucherwerk

    Shamanic Sierra Cedar Smudge (Weihrauchzeder pur)

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    Traditionelles Räucherwerk für Schutz und Segnung.

    Die duftenden Blätter der Weihrauchzeder werden verbrannt, um einen Ort zu schützen und zu segnen. Der heilige Rauch füllt den Raum mit positiver Energie, sodass nichts Negatives mehr eindringen kann. Besonders geeignet, um sich selbst oder einen Ort auf energetische Arbeit vorzubereiten.

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  • Smudge aus YerbaSanta pur Räucherbündel

    Shamanic Yerba Santa Smudge (Heiliges Kraut, Santakraut)

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    Traditionelles Räucherwerk für Selbstvertrauen und Tatkraft.

    Der würzig warmen Rauch des heiligen Krautes zieht einen sanft aus seelischen Tieflagen und stärkt in allen Situationen, in denen man sich mutlos fühlt, an sich zweifelt oder trauert. Es ist ein Lichtbringer in dunklen Zeiten. Besonders wirksam ist es, wenn es regelmäßig angewendet wird, weil auch eine heilige Pflanze nicht beim ersten Mal gleich alle negativen Emotionen vertreiben kann, da sich die Energien von Selbstvertrauen, Mut und Tatkraft in den Räumen und in der Seele anreichern müssen.

    Yerba Santa Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

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  • Smudge Beifuss pur

    Shamanic Mugworth Smudge (Beifuß pur)

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    Traditionelles Räucherwerk für Entspannung und Ruhe.

    Der besonders kräftige amerikanische Beifuß von der Westküste Nordamerikas wirkt beruhigend, entspannend, stimmungsaufhellend und sanft wärmend. Sie wird daher besonders häufig verwendet, um mit einer abendlichen Räucherung den Tag hinter sich zu lassen und abzuschalten. Der Rauch ist besonders geeignet, um Wünsche und Gebete zu begleiten und Meditationen zu unterstützen.

    Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    Länge: ca. 11cm
    Gewicht: 25-30g

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  • Abalone-Muschel Räucherschale

    Shamanic Abalone / Paua Shell blau (12-15cm) Naturbelassen

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    inkl. MwSt.

    zzgl.
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    Als Unterlage beim Abbrennen von Kräuterbündeln, -zöpfen oder -hölzern und zum Räuchern mit oder ohne Räucherkohle. Diese traditionelle Räucherschale wird auch Seeohr oder Abalone genannt und gehört zur Gattung der Wasserschnecken. Den Überlieferungen zufolge können beim Räuchern alle 4 Elemente zu einer spirituellen Kraft vereint werden. Dabei symbolisiert etwas Sand oder die Räucherpflanze selbst das Element Erde, die Abalone das Element Wasser, das glimmende Räucherwerk das Element Feuer und der aufsteigende Rauch das Element Luft.

    Dieses Naturprodukt fällt sehr unterschiedlich aus. Die ungefähre Größe beträgt 12-15 cm. Kleinere Schäden, sowohl innen als auch außen sind für dieses Produkt normal. Die Abalone stammt aus Mexiko und selbstverständlich nicht aus artengefährdender Wildsammlung.

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Einführung in die Planetenprinzipien in der Magie

Planetenprinzipen Magie

Die Planetenprinzipien in der Magie

In der Magie spielen im Wesentlichen die Planeten eine Rolle, die schon vor der Erfindung des Teleskops bekannt waren. Also Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Wobei dies im astrologischen Sinne verstanden werden muss, denn Sonne und Mond sind ja astronomisch gesehen keine Planeten.

Die Entdeckung zusätzlicher Planeten hatte einen großen Einfluss auf die Astrologie und es wurde über Jahrzehnte daran gearbeitet, deren astrologische Geltung zu bestimmen. In der Magie spielen diese weiteren Himmelskörper aber eine eher untergeordnete Rolle, so wie auch die Degradierung des Pluto von Planet zu einem Zwergplaneten im Jahre 2006 keine besondere Wichtigkeit in der Magie hat.

Die Planeten als Ordnungsprinzipien.

Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern. Ähnliches gibt es zum Beispiel in den Zuordnungen von Themen zu den Elementen [ℹ] oder zu Gottheiten verschiedener Herkunft, wie z. B. „Alles was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“.

Weitere Ordnungsprinzipien sind beispielsweise die drei alchemistischen Aggregatzustände (Schwefel, Quecksilber und Salz), die drei indischen Gunas (sattwas, rajas und tamas), die zehn Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes und viele andere vergleichbare Strukturen.

Die Zuordnungen lassen sich vielfältig verwenden.

Für die Auswahl eines geeigneten Wochentages [ℹ] für einen Zauber ist es wichtig, von welchem Planeten dieser Tag regiert wird. Neben dem Tagesregenten werden auch die Stunden von Tag und Nacht durch die Planeten beeinflusst. Sie können diese Planetenstunden für jeden Tag errechnen und damit den exakt richtigen Zeitpunkt für Ihr Ritual bestimmen.

Außerdem wählen Sie idealerweise die Zutaten für einen Zauber danach aus, welche Pflanzen, Steine, Farben, Metalle etc. dem für das Ritual als Unterstützer auserwählten Planeten zugeordnet sind.

Welcher Planet bei welchem Anliegen:

Sonne Planetenprinzipien Magie

SONNE

Tag: Sonntag Farbe: Gelb Metall: Gold

Themen: Vitalität, Gesundheit, Optimismus, Regeneration, Bewusstsein, Zentriertheit, Harmonie, Erhöhung der Lebensqualität, Stabilisierung von Familie und Heim

Mond Planetenprinzipien Magie

MOND

Tag: Montag Farbe: Weiß Metall: Silber

Themen: Intuition, Hellsehen, Traumarbeit, Ängste, Gefühle, Förderung der Wahrnehmung, Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, spirituelle Entwicklung, Selbsterkenntnis, Mondmagie

Mars Planetenprinzipien Magie

MARS

Tag: Dienstag Farbe: Rot Metall: Eisen

Themen: Erfolg, Stärke, Mut, Durchsetzungsvermögen, Sexualität, Kampf, Wettbewerb, Aggression, Selbstschutz, Leistungskraft, Politik, Charisma, Logik, Selbstbewusstsein

Merkur Planetenprinzipien Magie

MERKUR 

Tag: Mittwoch Farbe: Violett Metall: Quecksilber

Themen: Handel, Studium, Intellekt, Sprache, Karriere, Kommunikation, Geschäftssinn, beruflicher Erfolg, Verträge, Förderung von Prüfungen, Gerichtsverhandlungen und Vorstellungsgesprächen

Jupiter Planetenprinzipien Magie

JUPITER 

Tag: Donnerstag Farbe: Blau Metall: Zinn

Themen: Wohlstand, Üppigkeit, innerer und äußerer Reichtum, Überfluss, Großzügigkeit, Glück, Gewinne, Anziehung, Sinnfindung, Entwicklung, Erdung, Stabilität

Venus Planetenprinzipien Magie

VENUS 

Tag: Freitag Farbe: Grün Metall: Kupfer

Themen: Verbindung, Liebe, Leidenschaft, Romantik, Verführung, Sinnlichkeit, Förderung künstlerischer und musischer Projekte, Fruchtbarkeit, Wachstum

Saturn Planetenprinzipien Magie

SATURN 

Tag: Samstag Farbe: Schwarz Metall: Blei

Themen: Beschränkung, Konzentration, Tod, magische Selbstverteidigung, grundlegende Veränderungen, Fluchabwehr, Verwünschungen aufheben, Überkommen schlechter Angewohnheiten, Schadenzauber

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Das Ritualbad – magischer Badezauber – Bademagie!

Das Ritualbad – magischer Badezauber – Bademagie!

Langsam wird es kalt, früh dunkel und generell ungemütlich. Das ist die richtige Zeit, um über Badewannen-Magie nachzudenken. Besonders für das Monatsthema „Loslassen“ eignet sich diese Form der Magie mit einem Ritualbad zum Wegwaschen negativer Energien.

Ein Ritualbad oder magisches Bad kann als Reinigung vor einem Ritual dienen oder selbst zu einem Ritual gemacht werden. 
Sich ein magisches Bad zu gönnen muss nicht kompliziert sein. Man kann einfach einen passenden Badezusatz kaufen, mit rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und ätherischen Ölen oder sich so einen Badezusatz mit ein paar Handgriffen selbst herstellen.

Bei einem Baderitual ist es nicht wichtig, wie einfach oder aufwändig die Zutaten sind. Viel wichtiger ist es, sich während eines solchen Bades auf den Wunsch zu besinnen, das Ziel zu visualisieren, eine kleine Badewannenmeditation einzulegen oder sich einfach der Kraft der verwendeten Pflanzen bedingungslos hinzugeben. Wenn man sich vor dem Baden schon intensiv mit dem Thema beschäftigen möchte, so bieten es sich an, die Badezusätze selbst herzustellen, während man sich bereits intensiv auf das Ziel konzentriert.

Man kann aus Kräutern, Blüten oder Wurzeln, einen Auszug (zubereitet wie ein starker Tee) in das Badewasser geben oder die entsprechenden Pflanzenteile direkt mit in das Badewasser nehmen. In einem kleinen Stoffsäckchen, einem Teebeutel oder – besonders schön mit Blüten – einfach in der Wanne schwimmend.

badesalz

Badezusatz gegen negative Energien – Badezauber bei abnehmendem Mond:

Zum Wegwaschen negativer Energien, zum Ablegen von Altlasten und zum Verbannen schlechter Einflüsse.

Man benötigt dafür:

  • etwa 500g grobes Salz aus dem Toten Meer (gibt es als Badezusatz in Drogerien und Reformhäusern zu kaufen)
  • 2 schwarze Ritualkerzen [ℹ] mit einer Brenndauer von jeweils etwa 2 Stunden
  • kleine Wachsplättchen zur Befestigung der Kerzen
  • einen flachen Kieselstein (etwa handtellergroß)
  • je 2 ml der ätherischen Öle von Lavendel, Zitrone und Salbei*.

Wer sich mit magischen Kräutern auskennt, der kann auch noch etwa eine Handvoll Kräutern hinzufügen, die nach der magischen Zuordnung das persönliche gewähltes Ziel unterstützen und sich für Bäder eignen.

Der Badezusatz für reinigende, schützende Ritualbäder muss bei abnehmendem Mond [ℹ] mit persönlicher Energie geladen werden, bevor er für die Bäder verwendet werden kann. Man befestigt dafür die erste schwarze Kerze auf dem Kieselstein und stellt den Stein mit der Kerze in die Mitte eines großen flachen Tellers oder Tabletts. Das Salz wird dann in einer Schüssel mit den Ölen (und ggf. Kräutern) vermischt und die Mischung oberhalb der Kerze auf den Teller gekippt. Sozusagen „im Norden“ oder auch „bei der 12 Uhr-Marke“. Danach wird die Kerze entzündet, wobei man den eigenen Namen nennt. Die Mischung muss nun langsam auf dem Teller verteilt werden, um die Kerze herum. Sie soll am Ende einen ununterbrochenen Kreis um die Kerze herum bilden.

Dabei wird gegen den Uhrzeigersinn gearbeitet und nur mit der Krafthand [ℹ], also der Hand, mit der man auch schreibt. Man stellt sich dabei das gewünschte Ziel vor. Also wie es sein wird ohne diese negativen Energien zu leben. Erleichtert, glücklich, zufrieden. Nicht zu negativen Gedanken verleiten lassen, also nicht an die momentane Situation denken, sondern an die Lösung! 

Wenn der Kreis gebildet ist, muss die Kerze ganz herunterbrennen. Sie müssen dabei nicht konzentriert bleiben oder direkt neben der Kerze sitzen, Sie sollten diese aber auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen. Nachdem die Kerze erloschen ist, kann der Badezusatz in eine luftdicht verschließbare Tüte oder Dose gefüllt werden.

Das Salz ist nun geladen und kann immer bei abnehmendem Mond für reinigende Ritualbäder verwendet werden. Diese sollten unmittelbar vor dem Schlafengehen genommen werden.

Man gibt dafür etwa 4-6 Esslöffel des Badezusatzes in das einlaufende Badewasser und befestigt vor dem ersten Bad die zweite schwarze Kerze auf dem Kieselstein. Dies muss der Stein sein, auf dem zuvor auch die erste Kerze befestigt war!

Dann kann man ganz entspannt etwa 10-15 Minuten in dieser Mischung baden, im Licht der schwarzen Kerze. Die Kerze muss nicht ganz abbrennen, sie wird beim nächsten Bad wieder angezündet.

Während des Bades kann man meditieren oder das Ziel visualisieren. Wenn man damit fertig ist, löscht man die Kerze, indem man den Stein mit der brennenden Kerze in das Badewasser tunkt, in dem man noch sitzt.

Dann den Abfluss öffnen. Das Wasser muss ablaufen, während man noch in der Wanne liegt, damit man die negativen Energien den Abfluss hinunterwirbeln sieht. Mit dem Wasser verschwinden auch die negativen Energien. Danach noch alle Reste von der Haut duschen und direkt zu Bett gehen.

Negative Energien Badesalz Ritual

Erst wenn man den letzten Rest des Ritualbades verwendet, sollte auch die Kerze ganz abbrennen. Nach diesem letzten Bad wird der Stein aus dem Fenster geworfen, noch bevor man zu Bett geht.

* Diese Mischung ätherischer Öle sollten Sie keinesfalls anwenden, wenn Sie schwanger sind! Salbei kann dann gefährlich sein. Holen Sie sich ​gegebenenfalls Rat bei jemandem, der sich mit ätherischen Ölen auskennt und lassen Sie sich eine Mischung zusammenstellen, die keinerlei Öle enthält, die eine Schwangerschaft gefährden könnten.

Für andere Themen finden Sie hier eine bunte Sammlung von Rezepten für weitere Ritualbäder und Badewannenzauber:

Barley Water
Mit diesem Bad vertreibt man alles Unheil. Das richtige magische Bad, wen man sich wie verhext fühlt, wenn das Unglück wie ein böser Fluch an einem klebt. Kochen Sie eine Tasse Gerstenflocken bis diese ganz weich sind. Dann durch ein Sieb gießen und das Wasser zum Badewasser geben. Böse Geister verschwinden später mit durch den Abfluss.

Chocolate Cherry Bath
Dieses dekadente Bad eignet sich, um mehr Leidenschaft ins Leben zu rufen. Man mischt dafür ein Glas Mandelmilch mit einer großzügigen Menge echten Kakao-Pulvers und gibt diese Mischung ins Badewasser. Die Milch macht die Haut schön geschmeidig und der Kakao pflegt Haut und Seele. Während man nun in der Badewanne liegt, isst man 9 schöne, reife Kirschen. Langsam, eine nach der anderen, während man sich sinnlichen Gedanken und Wünschen hingibt. Jede Kirsche steht für einen Wunsch. Die Kerne spuckt man ins Badewasser. Nach der letzten Kirsche die Gedanken noch einige Minuten nachhallen lassen, dann die Kerne aus dem Wasser fischen und in ein Stückchen Stoff (rot oder pink) einwickeln. Das Stoffbeutelchen verbirgt man dann unter dem eigenen Bett.

Sleep Well Bath
Eine etwas gewöhnungsbedürftige, dafür aber um so wirksamere Mischung gegen Einschlafprobleme: Salz aus dem Toten Meer, Zitronensaft und Bier zu gleichen Teilen (je etwa eine Tasse voll) in einem nicht zu heißen Bad, direkt vor dem Schlafengehen. Das Wasser muss ablaufen, während man noch in der Wanne liegt, damit man Sorgen die einen vielleicht wach halten mit den Abfluss hinunterwirbelnd visualisieren kann. Gute Nacht!

 

Charisma Bath
Dieses Bad verbessert die eigene Ausstrahlung, hebt die Stimmung und stärkt das Selbstbewusstsein. Dazu gehört eine großzügige Portion Honig ins Badewasser und eine beliebige Sorte von frischen Blüten oder Blütenblättern. Apfelblüten, Kirschblüten, Rosenblütenblätter, was immer Ihnen persönlich gefällt. Lassen Sie es sich gut gehen, fühlen Sie sich wie Kleopatra …

Aura Cleaner
Eine Tasse Salz aus dem Toten Meer und eine halbe Tasse Natron im Badewasser machen nicht nur die Haut unfassbar weich, dieser Badezusatz reinigt auch die eigene Aura. Alle negativen Schwingungen werden vertrieben. Nach diesem Bad fühlt man sich wie umgeben von Wattewölkchen und Regenbögen – alle Wege stehen einem offen.

Motivation Bath
Wenn einem der Antrieb fehlt, so empfiehlt sich dieses Bad zur Motivation. Einfach eine Limone auspressen und etwas frische Ingwerwurzel in den Saft reiben. Beides zusammen ins Badewasser geben und während des Bades nur auf das Ziel konzentrieren – Gedanken an Hindernisse oder Unannehmlichkeiten gehören nicht mit in die Wanne!

Fertility Bath
Safran wird dem Mond und der Göttin der Fruchtbarkeit zugeordnet. Wenn man also einen unerfüllten Kinderwunsch hat, so sollte man 1-2 Fäden Safran mit heißem Wasser übergießen und alles zusammen in das Badewasser geben. Achtung, der alte Spruch „Viel hilft viel“ verhilft hier nur zu einer Verfärbung von Haut und Badewanne. Also bitte wirklich sparsam mit dem Safran umgehen. Das Bad wirkt am stärksten in der letzten Nacht vor dem Vollmond. Direkt nach dem Bad sollte man … sich an die Arbeit machen.

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Der Vollmond im November

Vollmond im November 202223. November (Fr) – Vollmond in den Zwillingen um 6:39 Uhr

In der Vollmondnacht spürt man eine ganz besondere Energie

Häufig hört man von besonderen Vollmondzaubern, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen. Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen nur den Zeitpunkt des Wechsels zwischen dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. So ein Wechselpunkt ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang!8. November (Dienstag) Vollmond im Stier um 12:02 UhrEin Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen. Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also, wie in diesem Monat, auf Dienstag um 12:02 Uhr fällt, dann ist die Nacht von Montag auf Dienstag die „Vollmond-Nacht“. In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich. Wer den Mond nur ehren und beispielsweise seine Energie zu sich herabziehen möchte, für den ist es nicht wichtig, ob der Mond astronomisch gesehen grade noch zunimmt oder schon ein wenig abnimmt. Daher kann man für Rituale der Ehrerbietung entweder die letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt oder die darauf folgende Nacht nutzen. Der Mond ist optisch rund und in kompletter Helligkeit zu sehen – wenn er denn zu sehen ist.Dieser Mond heißt auch NebelungSein Thema ist das LoslassenFragen, die man sich für ein Nebelung-Ritual oder im Licht des Mondes stellen kann:

Was möchte ich mit der Hilfe der Mondenergie in den nächsten vier Wochen loslassen?Wo habe ich auf mich geachtet und losgelassen, was mir nicht dienlich war?Wie kann ich in Liebe gehen lassen, was nicht (mehr) gut für mich ist?Was möchte ich auf keinen Fall loslassen oder verlieren?

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Mondkalender November

Vollmond im Stier

Mondkalender November 2022

Voll- & Dunkelmond

8. November (Dienstag) Vollmond im Stier um 12:02 Uhr
23. November (Mittwoch) Dunkelmond im Schützen um 23:57 Uhr

Abnehmender Mond, zunehmender Mond, Dunkelmond …
Was bedeutet das?

> siehe Mondphasen

Mond in den Fischen? Mond im Widder?
Warum ist das wichtig?

> siehe Mondzeichen

Mondkalender November 2022
DatumMondphaseUhrzeitBesondere Tage oder FesttageIdeale Tage für Rituale
01. November (Di)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermann
02. November (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermannbis19:47
02. November (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Fischeab19:48
03. November (Do)zunehmenderMond im Sternzeichen Fische
04. November (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Fische
05. November (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Fischebis0:08
05. November (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Widderab0:09
06. November (So)zunehmenderMond im Sternzeichen Widder
07. November (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Widderbis6:15
07. November (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Stierab6:16
08. November (Di)Vollmondim Sternzeichen Stierum12:0211. Vollmond des Mondjahres
09. November (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Stierbis14:37
09. November (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Zwillingeab14:38
10. November (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Zwillinge
11. November (Fr)abnehmenderMond im Sternzeichen Zwillinge
12. November (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Zwillingebis1:23
12. November (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Krebsab1:24Melancholie zerstreuen
13. November (So)abnehmenderMond im Sternzeichen KrebsStreit beenden
14. November (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Krebsbis13:49
14. November (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Löweab13:50
15. November (Di)abnehmenderMond im Sternzeichen LöweKritik abbauen
16. November (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen LöweHekate
17. November (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Löwebis2:03
17. November (Do)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfrauab2:04
18. November (Fr)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfrau
19. November (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Jungfraubis11:59Kummer loslassen
19. November (Sa)abnehmenderMond im Sternzeichen Waageab12:00
20. November (So)abnehmenderMond im Sternzeichen Waage
21. November (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Waagebis18:15
21. November (Mo)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpionab18:16Ängste verringern
22. November (Di)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpion
23. November (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Skorpionbis21:15
23. November (Mi)abnehmenderMond im Sternzeichen Schützeab21:16
23. November (Mi)Dunkelmondim Sternzeichen Schützeum23:5712. Dunkelmond des Mondjahres
24. November (Do)zunehmenderMond im Sternzeichen Schütze
25. November (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Schützebis22:18
25. November (Fr)zunehmenderMond im Sternzeichen Steinbockab22:19
26. November (Sa)zunehmenderMond im Sternzeichen Steinbock
27. November (So)zunehmenderMond im Sternzeichen Steinbockbis23:08Schutz aufbauen
27. November (So)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermannab23:09
28. November (Mo)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermann
29. November (Di)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermann
30. November (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Wassermannbis1:15
30. November (Mi)zunehmenderMond im Sternzeichen Fischeab1:16

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Kategorie:
Mondkalender

Monat des Schilfrohrs – 28. Oktober bis 23. November

 

Keltischer Baumkalender - Monat des Schilfrohrs

Der „Keltische Baumkalender”

Heilige Bäume sind bei allen Keltenstämmen zu finden, ein historischer Baumkalender lässt sich jedoch weder durch antike noch durch mittelalterliche Quellen über keltische Religion und Bräuche belegen.

Der häufig zitierte „Keltische (Baum-)Kalender​“ ist eine Erfindung des Neuheidentums, welches ursprüngliche keltische Pflanzen-Mythen bestimmten Zeiträumen im Jahr zuordnet.

Da diese Zuordnung meist im Einklang mit Abläufen in der Natur steht, ist dies letztendlich nur eine romantischere Unterteilung des magischen Jahres und nicht weniger kraftvoll, nur weil sie noch keine Jahrtausende alt ist.

Monatsname:  Negetal – Reed Moon

Wenn der Wind zu dieser Jahreszeit durch das Schilf streicht, so begleiten ihn oft klagende Töne. Früher hieß es, dass dies die Seelen der Verstorbenen sind, die noch nicht dazu bereit sind, für immer in die Unterwelt gerufen zu werden. Sie halten sich im Schilf, damit der Wind sie nicht davon weht und heulen.

Der Beginn der dunklen Jahreszeit wird oft genutzt, um magisch an Themen zu arbeiten, die die Toten ehren, die sich mit der Wiedergeburt beschäftigen oder die generell mit dem Kreislauf des Lebens zu tun haben.

Aber die vielen dunklen Stunden bieten sich auch an, um sich ausgiebig mit der Divination [ℹ] zu beschäftigen oder um Kontakte zur spirituellen Welt zu suchen.

In diesem Monat sollte man aus Schilfrohr Rohrfedern basteln und diese das folgende Jahr über nutzen, um damit Träume, Deutungen der (Tarot-)Karten oder anderer Orakel und Divinationsmethoden aufzuschreiben.

Die Federn sollen die Hand lenken und so dabei helfen, nur die wirklich wichtigen Dinge niederzuschreiben.

 

Man benötigt dafür Schilfrohr, ein scharfes Messer und feines Schmirgelpapier. Zuerst entfernt man alle Blätter vom Rohr und schneidet es dicht hinter einem Knoten ab. So erhält man eine geschlossene Seite, das Ende der Rohrfeder.

Auf der anderen Seite durchtrennt man das Rohr genau zwischen zwei Knoten und schneidet diese offene Seite des Rohrs schräg ab. Diese Spitze schneidet man dann etwa einen halben Zentimeter lang ein, um die Spitze so elastischer zu machen. Dann flacht man diese Spitze mit dem Schmirgelpapier gut ab. Nun muss man die Feder nur noch in Tinte tauchen und es kann losgehen.

Vielleicht verhilft die Feder ja sogar zur Einsicht in Ursache und Gründe von persönlichen Problemen. Hierzu nutzt man die Feder für das sogenannte „automatische Schreiben“.

Wer dabei weniger an dem Zwiegespräch mit dem eigenen Inneren interessiert ist, der kann dieses Schreiben vielleicht auch für einen ganz anderen Kontakt nutzen. Das „mediale Schreiben“ nutzt man zur Kontaktaufnahme mit der geistigen Welt, etwa um von der göttlichen Sphäre Durchsagen und Botschaften für sich selbst und andere zu erhalten oder um mit den Engeln Kontakt aufzunehmen.

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Kalenderblatt November

Kalenderblatt März

Practical Magic Magazin Dezember

Unser kostenloser Hexenkalender

Eine bunte Sammlung von verschiedenen Informationen zu den bevorstehenden magischen Feiertagen, den Jahreskreis-Festen und zu Ritualvorschlägen im Einklang mit der Energie des Monats.

Der Hexenkalender kann online angesehen oder als PDF heruntergeladen werden. Die vorgestellten Beiträge können in beiden Fällen angeklickt und dann in voller Länge gelesen werden.

Die Kalenderblätter können auf Wunsch ausgedruckt werden. Sie enthalten dann die Kurzbeschreibung der besonderen Mond-Tage und der Feiertage zur Erinnerung in einer praktischen A4-Übersicht.

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Ausgabe November – Vorschau auf die nächste Ausgabe

Practical Magic Magazin Dezember

Ausgabe Dezember – Der Monat der Stille

Der zwölfte Monat nach dem gregorianischen Kalender und der erste Winter-Monat, war einst der zehnte Monat des römischen Kalenders und verdankt seinen Namen so dem lateinischen Namen der Zahl Zehn („decem“).

Der alte deutsche Name des Dezembers lautet Julmond. Dieser Name deutet bereits auf das Julfest hin, die heidnische Feier der Wintersonnenwende, auf die wir weiter unten eingehen.

Ein anderer Namen für diesen Monat lautet „Christmonat“, da das Christfest – also Weihnachten – im Dezember gefeiert wird. Dieser Name kam allerdings erst nach der Umwidmung des Julfestes im Zuge der Christianisierung auf.

Erst zurück schauen, dann nach vorn.

Dieser Monat steht ein wenig „zwischen den Stühlen“. Man hat im November aufgeräumt, Dinge beendet, sehr genau auf persönliche Beziehungen und Freundschaften geschaut und alles in allem vieles hinter sich gelassen. Diese Aufräumarbeit kann man im Dezember noch beenden.

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Seite 29 von 29

(Voll-)Mond im Sternzeichen Zwillinge

Vollmond in den Zwillingen

Im Gegensatz zur Sonne, die ein Jahr braucht, um alle 12 Sternzeichen zu durchlaufen,
braucht der Mond nur einen Monat dazu. So „berührt“ der Mond in den Tagen eines
Monats sozusagen alle Sternzeichen (Tierkreiszeichen) jeweils zwei bis drei Tage lang.
Der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Sternzeichens an.

Die Tage bekommen dadurch eine bestimmte thematische “Färbung”, was unterschiedliche
positive Energienaber auch entsprechende Probleme mit sich bringen kann.

Wenn der Mond im Sternzeichen Zwillinge steht:

Tagesthemen: 
Tagesthemen
: Kommunikation, Beweglichkeit des Geistes, Weiterbildung.

Begünstigte Rituale an Zwillinge-Tagen im zunehmenden Mond:
​Wünsche in den Bereichen Kommunikation, um Aufmerksamkeit zu erregen, Wechsel anzustreben, 
für Werbung / Public ​Relations etc. zur besseren Selbstdarstellung und für das Selbstbewusstsein,
zum Begünstigen von Umzügen oder Reisen, für Kreativität und künstlerische Arbeiten.

Begünstigte Rituale an Zwillinge-Tagen im abnehmenden Mond:
Aussprachen und Versöhnungen begünstigen indem Kommunikationsblockaden oder Vorbehalte aufgelöst werden,
Selbstzweifel bekämpfen, Sprunghaftigkeit eindämmen. Die passende Zeit um Projekte zu beginnen,
die möglichst schnellwieder (erfolgreich) beendet werden sollen.

Dinge, die an einem Zwillinge-Tag Ritual-Erfolgen im Weg stehen können:
Gedankenlosigkeit, Sprunghaftigkeit, (Selbst-)Zweifel.

Alle diese Aussagen gelten für jeden Tag, an dem der Mond in den Zwillingen steht. Kurz vor dem Zeitpunkt des
Zwillinge-Vollmondes oder des Zwillinge-Dunkelmondes sind diese Energien aber ganz besonders stark.

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Kategorie:
Mondkalender

Rosmarin – Rosmarinus officinalis

Rosmarin – Rosmarinus officinalis

Magische Zuordnung des Rosmarins

Geschlecht: männlich
Planet: Sonne
Element: Feuer
Kräfte:
Heilung, Reinigung, Exorzismus, Schlaf, Schutz, Liebe, Leidenschaft

Rosmarin in der Magie
Der Name „Rosmarin“ (auch Anthoskraut oder Kranzkraut) kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet „Tau (ros) des Meeres (marinus)“ – vielleicht weil sich in der Nacht der Tau in den Blüten sammelt.

In der antiken Kultur hat der Rosmarin als eine den Göttern geweihte Pflanze eine große Rolle gespielt. Er galt als Symbol der Liebe, Treue und Schönheit und war deshalb insbesondere der Göttin Aphrodite geweiht.

Zur Zeit Karls des Großen war der Rosmarin in ganz Europa als Hochzeitsblume bekannt, er durfte aus diesem Grund in keinem Hochzeitskranz fehlen – daher auch der Name „Kranzkraut“ – er galt als Garant für eine glückliche Ehe und einen treuen Partner.

Es heißt, eine beginnende Migräne kann man oft an der Entwicklung hindern, wenn man etwas rein ätherisches Rosmarin-Öl oder einen frischen Rosmarinzweig zwischen den Handflächen verreibt und den Duft langsam und bewusst einatmet.

Beim Räuchern könnten die verschiedenen Anwendungsgebiete kaum unterschiedlicher sein. Einerseits anregend, das Herz erwärmend und geeignet für Liebes- und Lust-Räucherungen, wird der Rosmarin aber auch verwendet, um Abschied und Trauer zu begleiten, das Loslassen zu erleichtern und Übergangsriten aller Art zu unterstützen.

Er ist generell ein guter Ersatz für Olibanum (Weihrauch) und mischt sich gut mit allen stark duftenden Zutaten wie Harzen, krautigen Pflanzen und Wurzeln.

Rituelle Verwendung:

Ein starker Tee von Rosmarinblättern wird dafür genutzt, Dinge zu reinigen, die zur Heilung verwendet wurden. Etwa Steine nach dem Auflegen, oder die Hände eines Heilenden vor und nach der Behandlung. Auch Stoffpüppchen können mit Rosmarinblättern gestopft werden, um sie für Genesungszauber zu verwenden.

Neben der Verwendung bei allen die Gesundheit und Stärkung betreffenden Themen, spielt der Rosmarin auch immer eine wichtige Rolle bei allem, was sich um die Liebe oder die Leidenschaft dreht. Er verleiht allen Liebesmischungen – etwa Räucherungen, oder zum Füllen von Beutelchen – den Aspekt der Treue und der Beständigkeit.

Rosmarin-Zauber:

In Shakespeares Hamlet gibt Ophelia Hamlet verschiedene Kräuter, dabei ist unter anderem Rosmarin: „Da ist Vergißmeinnicht, das ist zum Andenken: Ich bitte euch, liebes Herz, gedenkt meiner! Und da ist Rosmarin, das ist für die Treue …“

Einen klassischen Zauber für die Liebe, der Rosmarin für die Treue enthält, führt man am letzten Freitag vor Vollmond aus. Dabei werden dann die verschiedenen getrockneten Zutaten, eine nach der anderen, im Licht einer roten Kerze in eine rote Schüssel gegeben. Dabei sagt man den jeweiligen Zweck der Zutat auf:

Rosenblütenblätter – für unsere ewig währende Liebe
Rosmarinblätter – für unsere unveränderliche Treue
Gewürznelken – für unseren gegenseitigen Respekt
Zimtrinde – für die liebevolle Wärme in unseren Herzen
Lavendelblüten – für unsere bedingungslose Ehrlichkeit
Chilischoten – für unsere niemals erlöschende Leidenschaft

Dann mischt man die Zutaten mit beiden Händen durch, wobei man konzentriert an den geliebten Menschen und an die Wünsche für die Zukunft der Beziehung denkt.

Nach einiger Zeit füllt man zwei kleine Baumwollbeutelchen mit den Zutaten, gibt einen Rosenquarz in jedes der Beutelchen und spricht dabei von Herzen den Schwur: „Mein Ziel ist klar, meine Absicht ist rein. So soll auch die Zukunft sein.“

Dann verschließt man die Beutelchen mit jeweils zwei Knoten und lässt sie noch im Licht der Kerze liegen, bis diese vollständig abgebrannt ist. Danach überreicht man dem geliebten Menschen das eine Beutelchen und trägt das andere Beutelchen selbst.

Dies ist ein sehr wirkungsvoller Zauber, um die Liebe, Treue und Verbundenheit zu schützen und zu stärken.

Es ist kein Zauber, um damit eine heimliche Liebe zu wandeln oder eine vergangene Liebe zurückzurufen.

Er wirkt nur, wenn der andere das Beutelchen auch annimmt und es häufig bei sich trägt.

Achtung: In der Schwangerschaft und mit Bluthochdruck sollte man Rosmarin nicht in größeren Mengen innerlich anwenden. Eine Räucherung mit Rosmarin gilt jedoch als ungefährlich.

Dieser Beitrag ist Teil der November-Ausgabe unseres
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Practical Magic Magazin – Ausgabe Mai

Der Mai ist der Monat der Wonne und der Fruchtbarkeit.
Obwohl der Frühling schon fast vorüber ist, werden bei vielen die Frühlingsgefühle jetzt durch die immer häufiger zu genießenden Sonnenstrahlen erst so richtig geweckt. Auch der Natur merkt man die übersprudelnde Energie der Fruchtbarkeit an. Deshalb ist diese Ausgabe natürlich prall gefüllt mit allerlei zauberhaften Ideen rund um die Liebe, die Sinnlichkeit und den Genuss.

Wenn möglich sollten Rituale zu Mai-Themen auch in der Natur begangen werden. Nutzen Sie die Inspirationen dieser Ausgabe, um sich beispielsweise mit den Naturwesen eines Ortes zu verbinden, mit einem Lindenblütentee die Liebe in das eigene Leben zu rufen oder um Liebeskummer loszulassen. Der Mai ist der richtige Monat, um in Liebesdingen aufzuräumen und vielleicht neu zu beginnen!

Wie auch immer Sie Ihren magischen Mai gestalten:
Lassen Sie die Natur stets ein Teil davon sein! Die Kraft dieser lebhaften Zeit des Jahres versorgt jeden Zauber mit einer Extraportion Energie.

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