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Magische Zauber und Rituale mit Anleitung – Übersicht

Kerzenzauber

Magische Zauber und Rituale mit Anleitung – Übersicht

Magische Rituale und Hexenzauber werden in dieser Kategorie gesammelt.
Diese Liste wird laufend erweitert, denn weitere Rituale mit Anleitung sind schon in Planung.

Informationen und Anleitungen zu eher generellen Themen der Magie befinden in der Kategorie „Magisches Basiswissen“.
Ein Hinweis zu „einfachen Ritualen“ aus dem Internet

 

Reinigender Steinkreis

Steinkreis Header

Natur-Magie: der reinigende Steinkreis

Rituale in der Natur erscheinen vielen kompliziert und daher unvorstellbar. Natürlich ist ein klassisches Kerzenritual draußen – grade bei Wind – oft nicht einfach umzusetzen und komplizierte Abläufe mit vielen Zutaten erweisen sich als unpraktisch oder erregen die Aufmerksamkeit unbeteiligter Wald-Spaziergänger.

In der Natur-Magie-Reihe wollen wir immer mal wieder einfache Ritual vorstellen, die nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen und fast überall in der Natur durchgeführt werden können.

Magie draußen entspricht nicht einfach den von Zuhause gewohnten Abläufen, nur dann eben unter freiem Himmel. Magie muss aber nicht unbedingt kompliziert sein und grade, wenn man bereits umgeben ist von der Kraft der Elemente [ℹ] und der Natur, braucht es meist gar nicht viele Zutaten.

Den Anfang macht der „reinigende Steinkreis“, ein Natur-Magie-Ritual, welches von negativen Energien befreit.

Negative Energien können jedem passieren.

Auch diejenigen die denken Sie brauchen keine energetische Reinigung oder diejenigen, die mit dem Thema „negative Energie“ eher so etwas wie Verwünschungen, Flüche oder Poltergeister assoziieren, sollten ruhig weiterlesen!

Im Verlauf dieser Anleitung wird nämlich auch erklärt, warum es vielleicht doch mal ganz angebracht wäre, über negative Energien nachzudenken. Negative Energien zu vertreiben, ist wie eine Dusche für die Seele.

Im Vergleich wird alles klar.

Wenn wir die energetische Reinigung mit einer Dusche vergleichen, dann würden wir uns unter der Dusche auch nicht nur von dem Kaffee reinigen, den die Kollegin uns in den Schoß gekippt hat (ob nun mit Absicht oder aus Versehen sei mal dahingestellt). Wir würden uns auch die grade etwas sandigen Füße reinigen, ohne zu diskutieren, ob das Sinn ergibt („Wenn ich draußen barfuß laufe, werden die eh wieder sandig!“), ob das überhaupt schlimm ist („Jeder hat mal sandige Füße, das ist doch normal!“) oder warum einem so etwas überhaupt passiert ist („Es ist nicht meine Schuld. Meine neuen Sandalen sind eine völlige Fehlkonstruktion …“).

Nein. Wir reinigen uns dann eben auch die Füße. Weil wir uns danach sauber und erfrischt und „wie neugeboren“ fühlen wollen.

Ebenso funktioniert es mit negativen Energien. Es ist nicht wichtig, ob es garantiert wieder passieren wird, ob diese überhaupt so schwerwiegend sind, oder was einen dazu gebracht hat, diese unliebsamen Dinge zu spüren. Negative Energien vergiften das Leben.

Die Natur hält alle Zutaten bereit.

Man braucht nicht mehr als etwas Zeit (reinigende Rituale werden idealerweise bei abnehmendem Mond [ℹ] durchgeführt), das passende Wetter, eine Tasche oder einen kleinen Korb.

Auf Wunsch können zusätzlich fünf natürliche (rohe) Bergkristalle (ungetrommelt, keine glatten, polierten Trommelsteine) verwendet werden. Diese Steine sind dafür bekannt, negative Energie aufzunehmen und alles um sich herum dadurch zu reinigen. Man sagt, sie lösen Blockaden in allen Bereichen sanft auf und vermitteln klares und ruhiges Denken.

„Passendes Wetter“ bedeutet übrigens nicht unbedingt strahlenden Sonnenschein! Es ist – wie so oft – den eigenen Vorlieben und Assoziationen überlassen, was passt! Manche mögen Regentage lieber – das Wasser wäscht zusätzlich rein. Aber wer das Gefühl hat, die strahlende Sonne durchdringt jede Zelle des Körpers und „brennt“ alles rein, der wäre im Regen nicht glücklich. Daher das „passende Wetter“ mit dem eigenen Bauchgefühl ausdiskutieren!

Nun kann es losgehen.

Während eines ausgedehnten Spazierganges durch die Natur denkt man darüber nach, was für negative Energien man herumschleppt. Das können (pessimistische) Gedanken sein, Gefühle von Groll oder Wut, welche man jemandem gegenüber hegt, das Gefühl jemand würde einen mit negativer Energie „beschießen“, eine Pechsträhne oder jede andere Form von Unwohlsein oder Blockade oder Energie-Räuber oder Selbstzweifel oder Angst etc.

Den Blick hält man bei dem Spaziergang zunächst auf den Boden gerichtet und immer wenn einem ein Stein auffällt, so hebt man diesen auf und gibt ihn in den Korb oder die Tasche.

Ein Stein für die Wut, einen Stein für die bösen Worte, die einem jemand an den Kopf geworfen hat und die noch immer nachhallen, einen Stein, der die Trägheit darstellt, die einen so oft daran hindert, etwas Unangenehmes endlich mal anzupacken …

Also einen Stein für jedes Stück „schmutzige“ Energie, welches man in sich finden kann. Oder auch mehrere Steine pro Thema. Ganz wie man mag.

Innere und Äußere Einflüsse.

Denken Sie an alles, wovon Sie sich befreien möchten. Hier sollte man wirklich ehrlich zu sich selbst sein, denn negative Energie kommt bei Weitem nicht nur von außen! Wer komplett frei von Neid, Eifersucht, Missgunst und anderen „niederen“ Emotionen oder Gedanken ist, die einen selbst verunreinigen, der darf gerne den berühmten „ersten Stein“  werfen, statt ihn einzusammeln. Aber die meisten finden sicher auch diese kleinen „Dämonen“ in sich, mit denen man sich selbst und die eigene Laune vergiftet und die es daher auszutreiben gilt.

Wenn man nun mit sich selbst und der Welt genügend ins Gericht gegangen ist, dann hat man wahrscheinlich eine hübsche Sammlung von Steinen zusammen. Es sollten mindestens fünf sein, denn im nächsten Schritt sucht man sich einen ruhigen Ort, an dem man die Steine um sich herum zu einem Kreis auslegt. Nicht herumgehen, einen hübschen Kreis legen und dann in die Mitte treten, sondern um sich herum die Steine auslegen.

Man ist in diesem Kreis gefangen, wenn man nach unten schaut. Man betrachtet die Steine einen Moment, versucht sich zu erinnern, für welche negative Energie welcher Stein steht, dreht sich um sich selbst und betrachtet diese „Mauer“. Wer mag, legt auch noch Bergkristalle dazwischen.

Die Zeit des „Gefangenseins“ kann man so kurz oder lang halten, wie man mag. Die Gedanken liegen bei den negativen Dingen.

Dann schaut man nach oben, in den Himmel, in die Weite oder das Blätterdach und macht einen beherzten Schritt raus aus diesem Kreis, geht zügig weiter, dreht sich nicht um, lässt die negativen Dinge mit den Steinen zusammen zurück. Die Bergkristalle werden dabei als Opfergabe an die Natur zurückgelassen.

Auf dem Rückweg schaut man nun nicht mehr auf den Boden, sondern zuversichtlich nach vorn. Die Gedanken sollte man zu den Dingen fließen lassen, die für einen selbst positive Energien ausmachen. Also das Gegenteil von all dem, was man gerade zurückgelassen hat. Es ist auch ein guter Moment für positive Affirmationen oder gute Vorsätze.

Den Rest übernimmt die Natur …

Der Kreis wird jetzt von Wind, Wetter und der Tierwelt zerstreut und dabei wird die darin gefangene Energie wieder freigegeben. Keine Sorge, auch wenn jemand in den Steinkreis treten sollte (Mensch oder Tier), diese Energie war nur für einen selbst „negativ“. Befreit von den persönlichen Zusammenhängen ist Energie immer neutral, etwa so wie Strom. Jemand könnte sich also sogar in den Kreis stellen und diesen positiv „gefüllt mit Energie“ wahrnehmen.

Dieser Beitrag ist Teil der Oktober-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 20 von 31

Vogelnest-Zauber für den Kinderwunsch

Vogelnest für die Fruchtbarkeit

Vogelnest-Zauber für den Kinderwunsch

Die meisten Vogelnester sind im Juli schon verlassen. Wer bei einem sommerlichen Spaziergang aufmerksam zwischen die Blätter von Büschen und kleineren Bäumen schaut, kann diese schnell entdecken. Wenn man einen Kinderwunsch hegt, sollte man bei diesen Spaziergängen immer einige magische Utensilien dabeihaben, denn dann kann beim Entdecken eines solchen verlassenen Nestes spontan ein Kindersegen-Zauber durchgeführt werden. Das Nest sollte bequem zu erreichen sein, ohne dass dafür Äste gebrochen werden müssen.

Dazu braucht man folgende Zutaten:

Zwei etwas größere Steine, welche die Eltern repräsentieren

Klassisch nimmt man hierfür einen Rosenquarz für die Frau und einen Achat für den Mann. 

Diese Kombination kann natürlich ganz auf die eigene Situation angepasst werden. Man kann die Steine beispielsweise nach den Lieblingsfarben auswählen oder den Stein anhand des Geburtsmonats ermitteln oder beispielsweise Steine aussuchen, die den jeweiligen Charakter repräsentieren.

Wenn es schon Kinder in der Familie gibt, dann benötigt man je einen etwas kleineren Stein pro Kind, ausgewählt nach den selben Kriterien wie bei den Eltern.

Für das gewünschte Kind hingegen wählt man einen sehr kleinen und möglichst glasklaren Bergkristall.

Außerdem benötigt man einige Sonnenblumenkerne, die sich als Vogelfutter eignen (naturbelassen).

Nachdem man das passende Nest entdeckt hat, legt man mit der gebenden Hand, also der Hand mit der man auch schreibt, die Steine vorsichtig in das Nest. Dabei nennt man bei jedem Stein den Namen, gerne in einem fröhlichen, einladenden Satz. „Wir sind (Namen nennen, Stein in das Nest legen) und (Namen nennen, Stein in das Nest legen), zusammen mit unseren Kindern (Namen nennen, Stein in das Nest legen) …. Wir möchten hiermit ein Seelchen einladen, sich zu uns zu gesellen (Bergkristall in das Nest legen). Wir freuen uns auf … (liebevolle, einladende Worte) …“

Danach legt man, ebenfalls mit der gebenden Hand, die Sonnenblumenkerne unter den Baum oder Busch, als Opfergabe.

Dann erst hält man die andere, also die empfangende Hand, über das nun mit der Familie gefüllte Nest und lässt sich so von der Natur segnen.

Besonders schön ist dieses Ritual natürlich, wenn die Partner es gemeinsam ausführen und auch beide Hände gesegnet werden.

Dieser Beitrag ist Teil der Juli-Ausgabe unseres
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Seite 21 von 28

Schlafzimmer-Steine für guten Schlaf

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Schlafzimmer-Steine für guten Schlaf

Stress im Alltag kann dazu führen, dass man am Abend länger als gewollt wach im Bett liegt und grübelt. Manchmal folgen der Grübelei dann, wenn man endlich eingeschlafen ist, auch noch unruhige Träume. Die erhoffte Entspannung und Erholung durch einen ruhigen Schlaf bleiben so aus.

Bestimmte Steine füllen den Raum mit ruhigen, ausgleichenden Energien. Die passenden Steine im Schlafzimmer sorgen für inneren Frieden und Harmonie und können so sanft dabei helfen, schneller einzuschlafen oder besser durchzuschlafen.

Die Kombination von harmonisierendem Rosenquarz, schützendem Selenit und dem auch als Einschlafstein bekannten grünen Aventurin hat sich dabei besonders bewährt. Sie wiegt wie ein energetisches Schlaflied sanft in den Schlaf. 

Ideal wirken diese Steine in einer Schale oder Vase mit frischem Wasser, da so die Energien noch verstärkt werden. Man braucht die Steine im Wasser nur auf dem Nachttisch aufzustellen, um die Wirkung zu genießen oder man kann mithilfe einer Sprühflasche eine kleine Menge von dem Wasser vor dem Schlafengehen auf dem Kopfkissen und der Bettdecke verteilen.

Aber Vorsicht: Durch den Selenit eignet sich diese Kombination NICHT als Wassersteine für die Energetisierung von Trinkwasser, da der Selenit nicht wasserstabil ist!

Wer das Edelstein-Wasser auch trinken möchte, legt den Selenit einfach direkt neben das Glas oder die Karaffe und gibt nur die Rosenquarze und die grünen Aventurine direkt in das Wasser.

Dabei sollte es sich – wie immer beim Ansetzen von Edelstein-Wasser – um rohe (oder aus Sicherheitsgründen angetrommelte) Steine handeln, nicht um glatte Trommelsteine. Steine mit polierter, glatter Oberfläche sollten nie zur Herstellung von Edelstein-Wasser genutzt werden, welches zur körperlichen Anwendung kommt, da sich Politurstoffe oder ähnliche Hilfsmittel aus diesen Steinen lösen könnten. Für rituell verwendetes Edelstein-Wasser, etwa für ein Kissen-Spray, gilt diese Einschränkung nicht.

Der beruhigende Blick auf den Tag

Rosenquarz und Bergkristall sind ein weiteres beliebtes Hilfsmittel aus der Welt der Steine, mit denen man ruhigen, erholsamen Schlaf einladen kann.

Kurz vor dem Einschlafen nimmt man für dieses Schlaf-Ritual zunächst den klärenden, reinigenden Bergkristall mit beiden Händen, schließt die Augen und dreht den Stein nun langsam zwischen den Fingern.

Alle Schwierigkeiten des Tages finden nun einen Moment der Beachtung. Was hat Sie geärgert, worüber sind Sie aufgebracht? Sehen Sie diese Situationen von Ihrem inneren Auge und senden Sie diese Gedanken dann Ihre Arme entlang bis in den Bergkristall hinein. Wenn dieser die Energien aufnimmt und festhält, dann können sie Ihnen nicht die Nachtruhe stehlen.

Danach nimmt man den Rosenquarz mit beiden Händen und lässt ebenfalls den Blick in das eigene Innere wandern. Schon beim Halten spürt man, wie die harmonisierende, tröstende und beruhigende Energie aus dem Stein langsam die Arme hochsteigt.

Man konzentriert sich darauf, wie die Energie sich von den Händen aus im ganzen Körper ausbreitet, bis man sich wohlig warm, ruhig und schwer fühlt und nur noch die Augen zumachen möchte.

Ritual mit Schlafsteinen

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Seite 17 von 28

Turmalin-Wasser reinigt Räume energetisch

Turmalin-Wasser mit Salbei für die 4 Ecken

Turmalin-Wasser zur energetischen Reinigung von Räumen

Einige Räume brauchen regelmäßig energetische Reinigung.Etwa Räume, in denen spirituell oder therapeutisch gearbeitet wird, Krankenzimmer oder Wartezimmer, Räume in denen oft gestritten wird oder Büros voller Elektronik – besonders wenn dort mehrere Menschen zusammenkommen. 

In solchen Räumen reicht es meist nicht aus, einfach nur Steine aufzustellen und das Ausräuchern ist grade in Bürogebäuden oder Praxisräumen mit Rauchwarnmeldern eine riskante Sache.

Um diese Räume dennoch energetisch zu reinigen, kombiniert man die Energie von frischem Salbei, die energetische Wirkung von Turmalinen und die bindende Eigenschaft von Salz.

Dafür füllt man vier gleiche Gläser oder durchsichtige Vasen mit frischem Quell- oder Regenwasser, fügt einige Körner grobes Meersalz hinzu (bindet negative Energien), legt einige frische Salbeiblätter (für die reinigende Wirkung) sowie je einen Turmalin (zerstört negative Energie) hinein und stellt diese Gläser dann in die vier Ecken des betroffenen Raumes.

Alternativ kann man je ein Glas links und rechts der Tür aufstellen, wenn häufig schlecht gelaunte, ungeduldige oder kranke Menschen den Raum betreten. Dies bildet eine Art Energie-Schleuse.

Turmalin-Wasser mit Salbei

Die Gläser müssen regelmäßig geleert werden. In Krankenzimmern alle 24 Stunden, in allen anderen Räumen immer dann, wenn der Wasserspiegel sichtbar gesunken ist oder der Salbei deutlich welkt / zerfällt. 

Man spült dann die Turmaline ab und lässt sie gut trocknen, bevor man die Gläser wieder mit frischem Wasser, Salz und Salbei und den Steinen auffüllt.

Dieser Beitrag ist Teil der Juni-Ausgabe unseres
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Seite 25 von 36

Passende Produkte

  • Kraftstein Schwarzer Turmalin - Trommelstein Glücksstein Handstein Handschmeichler

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    Der schwarze Turmalin (auch als Schörl bekannt) wird besonders zur unterstützenden Reinigung bei Krankheit des Körpers oder der Seele eingesetzt. Den Überlieferungen nach zieht er wie ein Schwamm an allen negativen Energien und schließt diese dann fest in sich ein.

    Er stärkt die Widerstandskraft gegen negative Einflüsse von innen oder außen und bekämpft hinderliche Glaubenssätze, dunkle Gedanken und andere Blockaden.

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    Lesen Sie hier mehr über die achtsame Steinverarbeitung >>>

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    Lesen Sie hier mehr über unsere Mineralien aus Madagaskar und deren Gewinnung >>>

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Pflanzenverbündete erkennen

Pflanzenverbündete erkennen

Die richtigen Pflanzenverbündeten erkennen

Natürlich gibt es jede Menge Bücher, in denen die energetische Zuordnung der Pflanzen aufgelistet wird.
Viel spannender ist es aber, wenn man auf der Suche nach den richtigen Helfern die Pflanzen einfach genau betrachtet, Zusammenhänge sieht und eigene Rückschlüsse zieht. Ist es eine forsche Pflanze oder eine eher zögerliche, ist sie anspruchsvoll oder genügsam, von aufdringlichem Duft oder zurückhaltender Schönheit?

Zur Inspiration hier ein paar mögliche Gedanken zu Frauenmantel, Farnkraut und dem oft so ungeliebten Giersch.

Wer die Blätter des Frauenmantels berührt, dem fällt deren Weichheit auf. Sie wirken wie der samtige Stoff eines sanft umhüllenden Mantels.

Man umhüllt sich schützend mit dem Frauenmantel-Rauch. Die Aura wird gestärkt und umgibt einen wie eine Rüstung.

Beim Räuchern verwendet man Blätter und Blüten des Frauenmantels, wenn man Schutz und Trost benötigt, sich verletzlich fühlt, unter einer „zu dünnen Haut“ leidet.

In der Signaturlehre entspricht das Farnkraut dem Rückgrat, aufrecht, beugsam und doch stabil.

Farnkraut stärkt einem den Rücken. Aufrecht und gewappnet kann man so in die Schlacht ziehen.

Beim Räuchern nutzt man es, um sich in Krisensituationen aufrecht zu halten und die Zuversicht nicht zu verlieren.

Im Zusammenhang mit dem Giersch fällt ein Wort garantiert: Widerstandsfähigkeit! Kaum eine andere Pflanze versteht es so gut, allen Widrigkeiten zu trotzen und sich allen Versuchen sie zu bekämpfen erfolgreich zu widersetzen.

Giersch erinnert einen daran, sich nicht verdrängen zu lassen, nicht klein bei zu geben, sich nicht dem Willen anderer zu fügen.

Beim Räuchern nutzt man die Blüten, um den eigenen Platz zu verteidigen, wenn jemand versucht einem zu schaden oder einem die Kraft zu entziehen.

Die Verwendung dieser drei Pflanzenverbündeten

Wenn man sich in einer Situation befindet, in der man Anfeindungen, Schikane, Mobbing oder Diskriminierung ausgesetzt ist, sollte man diese drei Pflanzenhelfer in der Natur suchen. Beim Pflücken denkt man über die weltlichen Lösungsansätze nach und weckt den Kampfgeist in sich, diese Ansätze in die Tat umzusetzen.

Der Strauß sollte gut sichtbar im Zuhause aufgestellt werden.
Wenn er zu welken beginnt, zupft man die Blüten von Giersch und Frauenmantel sowie die feinen Blattspitzen des Farns sorgfältig ab und vermischt alles.

Gut getrocknet ergeben diese drei Pflanzenverbündeten eine Räuchermischung, die einem dabei hilft, aus dieser Situation ungebrochen und siegreich hervorzugehen.

Giersch im Glas

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Magische Zutaten: Schwarzes Salz

Magische Zutaten: Schwarzes Salz

Magische Zutaten: Schwarzes Salz

Magisches schwarzes Salz ist eine berühmt-berüchtigte Zutat für viele Rituale. Hauptsächlich ist es in den Traditionen von Hoodoo und Santeria zu finden.

Schwarzes Salz im Zusammenhang mit der Magie ist natürlich nicht das Gleiche, wie etwa „Schwarzes Hawaii Salz“, welches es in gut sortierten Gewürz-Läden als besondere Kochzutat zu erwerben gibt. Auch indisches Kala Namak Salz wird manchmal als schwarzes Salz bezeichnet, ist aber ebenfalls in der Magie meist nicht gemeint. Wenn, dann eher als Ersatz für Schwefel, den manche alten Rezepte noch vorsehen.

Wie die meisten magischen Zutaten gibt es natürlich auch schwarzes magisches Salz gebrauchsfertig, meist industriell hergestellt,  zu kaufen. Wenn es aber besonders wirksam sein soll, dann stellt man es möglichst selbst her oder kauft zumindest eine Variante, die vorsieht, dass man es vor der Verwendung noch selbst energetisiert.

Die Anwendungsgebiete von schwarzem Salz

Wie so oft in der Magie, gibt es nicht nur viele verschiedene Rezepte und Anleitungen zur Herstellung, sondern mindestens ebensoviele Ideen zur Verwendung. Unumstritten ist die kraftvolle Wirkung von schwarzem Salz in Schutz-Zaubern und Reinigungs-Ritualen, auf die wir hier vorrangig eingehen wollen.

Für diesen Zweck kann man es beispielsweise im Kreis um das eigene Zuhause streuen, damit negative Energie von Orten vertreiben, es hinter unliebsamen Besuchern beim Verlassen des Hauses unauffällig hinterherwerfen, um diese daran zu hindern einen je wieder zu besuchen oder es zu Schutzbeutelchen oder Schutzflaschen hinzufügen.

Achtung: Oft wird vergessen, dass Salz in größeren Mengen dem Erdboden und seinen Bewohnern schadet. So ist die Anweisung „einen Kreis um das eigene Zuhause streuen“ nicht so gemeint, dass man draußen im Garten eine dicke, sichtbare Salzlinie legt, sondern dass man den ganzen Kreis sehr bewusst vollständig abschreitet, wobei man prisenweise Salz verstreut.

Im Innenbereich sieht das hingegen schon anders aus.
Grade vor Haustüren in Treppenhäusern von Mehrfamilienhäusern bietet es sich an, durchgezogene Linien zu legen – etwa unter der Fußmatte oder dicht an der Türschwelle – und diese immer dann zu erneuern, wenn sie zu dünn (durchlässig) werden. Das ist ein beliebter Schutz bei Nachbarschafts-Streitigkeiten oder gegen unerwünschte Eindringlinge. Natürlich kann man die Linien auch auf der Innenseite der Haustür legen, wenn man mag.

Zutaten sind in der Magie nur so „gut“ oder „schlecht“, wie derjenige, der sie einsetzt.

Der Einsatz von schwarzem Salz in der Magie ist nicht unumstritten. Wie bei fast jedem magischen Werkzeug gibt es auch hier die Möglichkeit es zum Nachteil Dritter (zur Trennung, Vertreibung, Verfluchung) einzusetzen. Dafür wird das Salz während der Energetisierung mit einem Schadenzauber oder negativer Energie belegt. Viele der Rezepte aus den eingangs genannten Traditionen sehen eine solche Verwendung vor, mindestens ebensoviele richten sich aber auf positive Einsätze zum Schutz, zur Reinigung, zur Heilung oder als Bannsalz.

Es heißt aber nicht umsonst in der Magie, dass alles was man aussendet (vielfach) auf einen selbst zurückfällt. So weisen wir hier noch mal auf die goldene Regel hin:

Was du nicht willst, dass man dir tu,
das füg auch keinem andern zu!

Meersalz oder Steinsalz?

Den Grundstein für schwarzes Salz bildet natürlich Salz. Dieses sollte möglichst unbehandelt sein und keine Zusätze (Rieselhilfe, Iod, Fluorid) enthalten, die Feinheit des Salzes ist eine Sache der persönlichen Vorliebe oder des angestrebten Verwendungszwecks.

Ob man Steinsalz oder Meersalz verwendet, kann man ebenfalls entweder von den persönlichen Vorlieben abhängig machen oder von der Zuordnung der magischen Elemente. Für ein schwarzes Salz, welches „Grund und Boden schützen“ soll, könnte man das dem Element Erde zugeordnete Steinsalz wählen, während ein schwarzes Salz zum Vertreiben unerwünschter Emotionen oder Energien durch Meersalz noch um die Energie des Elementes Wasser (Gefühle, Reinwaschen) angereichert wird. Die Energie des Elements Feuer (Kampfgeist, Durchsetzungsvermögen) wird später durch die Herstellung hinzugefügt.

Drei Wege der Herstellung

Hexenkessel
Die bekannteste Form der Herstellung nutzt den Ruß, des durch die Verwendung über dem offenen Feuer von außen geschwärzten (Hexen-)Kessels. Da der Herd in der Magie lange als energetischer Mittelpunkt des Hauses galt, ist es nur logisch, von diesem Punkt aus auch das ganze Haus zu schützen. Hierfür wird die Außenseite des Kessels mit dem Salz so lange abgerieben, bis es die gewünschte Färbung hat. Da allerdings kaum noch jemand über dem offenen Feuer kocht, hat sich diese Tradition ein wenig verschoben.

Räucherschale
Der Mittelpunkt vieler Rituale und magischen Handlungen ist heutzutage eher die Schale mit dem Räucherwerk – egal wo diese dann grade steht. Daher ist es eine logische Abwandlung zum Ruß des Hexenkessels, die Asche der Räucherkohle sowie der darauf verbrannten Schutz- oder Bann-Kräuter nach einem passenden Ritual zu sammeln und diese zur Herstellung von magischem schwarze Salz zu verwenden. Die erkalteten Reste der Räucherung werden mit dem Salz vermischt und im Mörser gut zerkleinert, wobei man visualisiert oder sich auf die eigenen Ziele konzentriert.

Für eine tiefere Färbung wird oft noch Kohle direkt dazugegeben. Alternativ kann man organische Pigmente aus dem Künstlerbedarf, wie Rebschwarz (unvollständig verbranntes Weinholz), Eichenrindenschwarz oder Korkrindenschwarz etc. verwenden. Dies sind Pflanzenteile, die unter Luftabschluss verkohlt wurden, um sie dann in Farben oder Lacke mischen zu können.

Kerzen
Nicht jeder arbeitet mit Kohle und Räucherwerk. Oftmals spielen dann Kerzen die Hauptrolle, bei den magischen Zeremonien. Auch für die Herstellung von schwarzem Salz kann man mit einer Ritualkerze arbeiten. Man hält ein geeignetes Gefäß so in die Flamme der Kerze, dass sie eine Ruß-Schicht auf der Oberfläche erzeugt. Man muss da etwas experimentieren, ob ein großer Teller oder eine tiefere Schale für einen selbst besser funktioniert und welches (feuerfesten) Material sich für einen selbst eignet. Es kann nämlich sehr schnell sehr heiß werden!

Wann immer sich eine gute Menge Ruß gebildet hat, gibt man das gewählte Salz dazu und schüttelt oder reibt so, dass der Ruß durch das Salz von der Oberfläche abgetragen wird. Dann legt man das Salz kurz beiseite und beginnt erneut mit der Ruß-Sammlung. Diese Schritte wiederholt man so lange, bis das Salz die gewünschte Färbung erreicht hat.

Diese Alternative ist zwar etwas mühselig, aber gerade durch die lange Dauer und den meditativen Vorgang, ist das schwarze Salz der Kerzen-Methode besonders kraftvoll. Während des Ruß-Sammelns kann man sich bereits sehr genau auf das gewünschte Ergebnis konzentrieren oder dieses visualisieren.

Magische Zutaten: Schwarzes Salz - Herstellung

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Seite 14 von 36

Passende Produkte

Ein Ritual für mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude

Ein Ritual für mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude

Sie benötigen für dieses Ritual
– eine durchgefärbte orangefarbene Kerze
– passendes Räucherwerk und Kohle oder einen Räucherkegel
– fünf kleine Karneole
– eine kleine Glas-Flasche, die sich gut verschließen lässt
– orangefarbenes Ritualpapier in fünf passenden Streifen
– ein kleines Foto von sich selbst, das in die Flasche passt
– einen Stift, gerne goldfarben schreibend.

Bei der Kerze sollten Sie auf eine passende Brenndauer achten, bei den Karneolen darauf, dass diese durch die Öffnung der Flasche passen. Passend dazu verräuchern Sie beispielsweise getrocknete Orangenblüten/-Schale oder einen Räucherkegel mit Orangen-Duft.

Um diese persönliche Kraftquelle herzustellen, entzünden Sie in der Phase des zunehmenden Mondes die Kerze und legen die Karneole mit etwas Abstand in einem Kreis um ihren Fuß herum.

Während die Kerze etwa bis zur Hälfte herunterbrennt, denken Sie über Ihre Stärken und Vorzüge nach. Überlegen Sie sich fünf positive Eigenschaften, die Sie an sich selbst besonders schätzen oder die Sie in sich selbst noch verstärken möchten. Dann schreiben Sie je eine dieser Eigenschaften auf einen Streifen Ritualpapier.

Löwe-Mond-Ritual

 Legen Sie diese Streifen danach unter die fünf Steine, die um den Fuß der Kerze herum liegen. Rund herum, nach außen weisend, so wie die Strahlen der Sonne. Achten Sie auf sicheren Abstand, damit das Papier nicht anbrennt.

Sobald die Kerze von allein erloschen ist, geben Sie die Steine und die Ritualpapier-Streifen in die Glas-Flasche. Legen Sie auch noch das Foto von sich selbst dazu (ggf. aufgerollt), bevor Sie die Flasche verschließen.

Umschließen Sie das Fläschchen mit der ganzen Hand, schütteln Sie es vorsichtig und nennen Sie leise die fünf darin versammelten positiven Dinge, wann immer Sie eine Extra-Portion Selbstbewusstsein oder etwas mehr Lebensfreude benötigen.

Dieser kraftvolle Talisman kann auf dem Nachttisch aufbewahrt werden und als morgendliches Ritual dafür sorgen, dass Sie jeden Tag voller positiver Energie beginnen. Die Flasche kann aber natürlich auch zu wichtigen Terminen mitgenommen werden oder beispielsweise einen festen Platz auf Ihrem Arbeitstisch einnehmen.

Hintergrundwissen zu dem Ritual

Die Farbe Orange
Diese Farbe wird in der Magie besonders für Rituale verwendet, die der Lebensfreude, der Aufmunterung, dem Trost, der Motivation, dem Durchhaltewillen und der generellen Kräftigung von Körper und Seele dienen. Orangefarbene Elemente eignen sich in Zaubern besonders dafür, große Veränderungen zu unterstützen und die Wunscherfüllung zu fördern. Auch verwendet man die Farbe Orange, wenn eine Farbzuordnung schwierig ist, weil viele verschiedene Energien zusammenkommen müssen, damit ein Ziel erreicht werden kann.

Die Zahl Fünf
In der Magie verwendet man die Zahl Fünf in der Anzahl der Gegenstände, wenn man beispielsweise auf der Suche nach Stärkung und Unterstützung ist, aber auch für jede Art von Zauber, die das Beste in einer Person hervorbringen sollen. Diese Zahl eignet sich für generelle Veränderungen, neue Chancen und um neue oder verschiedene Möglichkeiten des Denkens anzuregen.

Die Fünf bezieht sich dabei auf die Energien aller vier Elemente, die durch das fünfte Element – den Geist oder das Wissen – in die für die persönliche Veränderung oder Wunscherfüllung dienlichen Bahnen gelenkt werden. Man verwendet dafür beispielsweise fünf Kerzen, fünf Steine, fünf Ritualpapiere, fünf Knoten, fünf verschiedene Worte oder man wiederholt eine Affirmation genau fünfmal.

Dieser Beitrag ist Teil der April-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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    Dieser exotische, würzige und tiefgründige Duft kann nur aus Holz von Jahrzehnte alten Bäumen gewonnen werden, die durch einen besonderen, natürlichen Prozess gegangen sind, der das Harz außergewöhnlich reifen lässt. Der verführerische Duft hat etwas Berauschendes an sich – geheimnisvoll und balsamisch.

    Energetische Zuordnung von Agarholz: Wohlbefinden, Freude, weckt Glücksgefühle, Stimmungsaufhellend

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  • Ritualpapier, dunkelrot (1 Stück, ca. A6)

    Feines Ritualpapier, verschiedene Farben (1 Stück, ca. A6)

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    Dieses handgeschöpfte, hauchfeine Ritualpapier wird aus Baumrinde in traditioneller Schöpftechnik säurefrei hergestellt. Die dafür verwendeten Morus-Rinde ist ein nachwachsender Rohstoff, der energetisch dem Planeten Merkur (Kommunikationsfähigkeit, präzise Verständigung, für schriftliche Verträge – auch mit der spirituellen Welt) und dem Element Luft (Vermittlung, Erkenntnis, Inspiration, Kommunikation) zugeordnet ist. Zielgerichtete Energien für Magie und Wunscherfüllung!

    Eine Übersicht über die verschiedenen Farbzuordnungen finden Sie in unserer Kategorie „Die Farben in der Magie“.

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  • Rituelles Räucherwerk orange

    Rituelle Räucherung „Orange“

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    Aus Orangenblüten, rotem Sandelholz, Rosmarinnadeln, Diptam, Alantwurzel, Calendulablüten und Elemiharz.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Orange“. Diese Farbe nutzt man in Ritualen für Motivation, Durchhaltewille, Tatkraft, Aufmunterung, Trost, für Energie und Vitalität, gegen Trägheit, für Kraft und Stärke in schwierigen Zeiten und zur energetischen Unterstützung von wichtigen Veränderungen oder Wünschen.

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Lebensfreude"

    Räucherwerk „Lebensfreude“

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    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung mit frischem, starken Duft und der Kraft der Sonne erhellt den Tag und die Stimmung. Um die pure Lebensfreude in das eigene Leben einzuladen und Körper und Seele mit Sonnenlicht zu durchfluten. Das Räucherwerk hilft dabei, die Selbstzweifel zu vertreiben, die einen manchmal befallen und versorgt mit Selbstvertrauen, Freude und Zuversicht. Besonders geeignet für eine morgendliche Räucherung oder um am Abend gegen einen Tiefpunkt anzuräuchern.

    Palo Santo, Alantwurzel, Elemiharz, Calendulablüten, Orangenblüten, Schinusbeeren.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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Lindenblüten und Rosenknospen für die Liebe

Rosentee-Liebeszauber

Lindenblüten und Rosenknospen für die Liebe.

Den Liebes-Monat Mai sollte man magisch nutzen, wenn man noch auf der Suche nach einem Herzenspartner ist. Kurz vor dem Vollmond kann man einen sehr wirksamen Zauber ausführen, um die Liebe in das eigene Leben zu rufen.

Dieses Ritual ist nicht besonders aufwendig, allerdings muss man ein paar Dinge bereithalten, einen geeigneten Platz in der Natur finden und leider richtig früh aufstehen. Dafür bringt dieses Ritual dann wirklich zauberhafte Ergebnisse.

Die zauberhaften Zutaten

Für diesen Zauber benötigt man Lindenblütentee, Rosenblüten (frisch oder getrocknet, aber auf jeden Fall in Lebensmittel-Qualität), Honig (oder Agavendicksaft), einen Löffel, eine schöne Tasse (nicht zu klein) und eine große Thermoskanne.

Der richtige Zeitpunkt & Ort

Die ganze Woche vor dem Mai-Vollmond eignet sich für diesen Liebes-Zauber. Der Ritual-Platz sollte die Möglichkeit bieten, sich ungestört und bequem hinzusetzen und den Sonnenaufgang dort in seiner vollen Schönheit zu betrachten.

Wer das Glück hat, dies von seinem Garten aus tun zu können, der ist wirklich fein raus. Alle anderen müssen sich als Vorbereitung auf das Ritual auf den Weg machen, um einen solchen besonderen Platz zu finden. Wenn Sie den Platz noch nicht kennen, sollten Sie an einem anderen Tag vorher schon einmal prüfen, ob man den Sonnenaufgang von dort aus gut beobachten kann.

Auch muss man die Wetterverhältnisse bei der Auswahl des Tages beachten, damit man einen möglichst ungetrübten Blick auf den Sonnenaufgang hat.

Die Vorbereitung

Am ausgewählten Tag kocht man aus den Lindenblüten einen Tee, gibt diesen in die Thermoskanne und macht sich früh genug mit allen weiteren Zutaten auf den Weg.

Erst bannen …

Am Ritual-Platz setzt man sich gemütlich hin, gibt etwas Tee in die Tasse und beginnt, diesen mit dem Löffel gegen den Uhrzeigersinn umzurühren. Dabei denkt man darüber nach, was man nun nicht mehr im eigenen Leben haben möchte. Traurigkeit, Einsamkeit, das Gefühl der Eifersucht auf glückliche Paare oder was immer für einen persönlich passend ist.

Es ist auch ein guter Moment, um alte Verletzungen „in den Tee fallen zu lassen“, unerwünschte Gefühle oder Ängste. Die Bewegung gegen den Uhrzeigersinn bildet einen Strudel, der alles Negative mit sich nehmen soll.

Rühren Sie so lange, bis Ihnen nichts mehr einfällt, was der Tee noch einfangen könnte. Dann gießt man den „bitteren“ Tee, in den man diese negativen Dinge sozusagen eingerührt hat, mit einem Schwung vor sich auf den Boden. Es sollte sich wie eine Befreiung oder Erleichterung anfühlen, all diese Dinge loslassen zu können, die den Tee so bitter gemacht haben.

… dann einladen …

Jetzt gibt man einige Rosenblüten in die Tasse, gießt frischen Tee darüber und rührt einen Löffel voll Honig im Uhrzeigersinn in den Tee. Dabei denkt man intensiv daran, was man sich für einen Menschen wünscht, was eine Beziehung im Leben verändern würde. Wie die Liebe das Leben versüßt, so wie der Honig den Tee.

Mit dem Sonnenaufgang wird es wärmer, und die Welt erwacht sanft unter den Küssen der Sonne. Ganz genau so, wie man selbst gewärmt und wachgeküsst werden möchte.

Man betrachtet diese Veränderungen aufmerksam, während man Schluck für Schluck den süßen „Liebestrunk“ austrinkt, bis nur noch die Rosenblüten in der Tasse liegen. Diese kippt man dann auf den nassen Fleck des zuvor vergossenen „negativen“ Tees.

Die Rosen binden die negativen Energien. So bleiben diese an dem Ort zurück, während man selbst nun aufbricht, in den ersten Tag vom neuen Lebens-Abschnitt.

… dann überraschen lassen!

Ab jetzt immer schön die Augen aufhalten, denn manchmal kommen die Angebote schneller als erwartet!

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Seite 10 von 29

Dankbarkeit im Alltag

Dankbarkeit im Alltag

„Denken und danken sind verwandte Wörter;
wir danken dem Leben, in dem wir es bedenken.“
Thomas Mann (1875-1955)

Hier möchten wir die Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema Dankbarkeit im Alltag richten. Denn im Grunde geht es uns allen gut, wir kämpfen nicht ums nackte Überleben, müssen uns nicht ständig fürchten, nicht frieren, nicht hungern.

Wie oft fühlt man sich wirklich dankbar?

Wenn man jeden Tag einen Moment darüber nachdenkt, wofür man wirklich dankbar ist, so ändert sich auch das Bewusstsein! Man wird positiver gestimmt, strahlt dies auch aus, Mitmenschen reagieren positiver, das Leben wird häufiger von einem Lächeln erhellt …

Aber ehrlich betrachtet ist es im täglichen Leben oft schwierig, das auch umzusetzen. Es ist viel zu tun, Zeit ist knapp, man vergisst es.

Dankbarkeit – der Weg zu mehr Lebensfreude!

Nicht nur in der spirituellen Arbeit ist der Gedanke der Dankbarkeit wichtig, auch die positive Psychologie hat aufgrund verschiedener Studien damit begonnen, Übungen zur verstärkten Dankbarkeit in ihren Bereich aufzunehmen. Diese dienen dazu, das Wohlbefinden zu erhöhen, denn die Studien haben den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden deutlich aufgezeigt.

Daher gefällt uns die hübsche Idee, von der uns eine Freundin berichtet hat.

Jeden Morgen nach dem Aufstehen leert sie eine kleine Schüssel mit Edelsteinen auf ihrem Kopfkissen aus. Wir haben nicht genau gefragt, wie viele es sind, aber das ist auch nicht wichtig, das kann jeder für sich selbst entscheiden. Eine Anzahl zwischen vier und sieben ist sicherlich meistens passend.

Der Gedanke ist, dass sie am Abend nicht zu Bett gehen kann, ohne die Steine wieder in die Schale zu legen. Bei jedem Stein formuliert sie dabei einen kleinen Dank.

Wenn es möglich ist, dann sollten sich die Gedanken auf das Tagesgeschehen beziehen. Aber auch generelle Dankbarkeit, etwa über die eigene Gesundheit und zu anderen Themen, die viel zu häufig als ganz selbstverständlich wahrgenommen werden, sind natürlich erlaubt und erwünscht.

Dankbarkeit Stein-Schale
Es soll Spaß machen, nicht nerven!

Man sucht sich also eine beliebige Anzahl von Steinen, Murmeln, Perlen oder etwas Ähnlichem. Nicht zu viele – sonst vergeht einem schnell die Freude an diesem kleinen Ritual. Murmeln und runde Perlen eignen sich nur, wenn man auch gleich noch Frühsport mit einbauen möchte und am Morgen genügend Zeit hat, hinter den Kugeln herzulaufen.

Dann legt man diese in ein kleines Schälchen oder ein passendes Beutelchen und stellt es über Nacht neben das Bett. Am Morgen nach dem Bettenmachen wird der Inhalt auf das Kopfkissen gekippt. Man verspricht sich selbst, dies am Abend nicht einfach nur achtlos wieder einzusammeln, sondern mit jedem Gegenstand einen Gedanken zu formen und einen Dank zu formulieren.

Manchmal sind es die kleinen, überraschenden Freuden des Alltags, manchmal kommen tiefer gehende Gedanken. Ganz spontan und ungezwungen überdenkt man, welche positiven Dinge das Schicksal einem geschenkt hat.

„Ich bin dankbar für den plötzlichen Sonnenschein, als ich heute zu Fuß zur Post gehen musste.“

„Ich bin dankbar für den Parkplatz vor der Haustür, als ich mit den schweren Einkaufstaschen angekommen bin.“

„Ich bin dankbar für die guten Freunde, mit denen ich heute so viel gelacht habe.“

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Seite 12 von 32

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Kraftsteine Kategorie - jetzt neu!
Bezaubernde Kraftsteine

In unserer mittlerweile über 90 Sorten umfassenden Auswahl an Trommelsteinen finden Sie für viele Themen den passenden Kraftstein.

Die Kraftsteine sind jeweils zusammen mit dem beschreibenden Kurztext verpackt.

Elemente-Steine als Entscheidungs-Hilfe

Elementesteine - Naturmagie

Elemente-Steine als Entscheidungs-Hilfe

Der Beginn eines Jahres bringt meist viele verschiedene Entscheidungen mit sich. Welche Wege möchte ich auch im kommenden Jahr weiter gehen? Wo habe ich das Ende eines Weges erreicht? Bin ich bereits am Ziel oder befinde ich mich in einer Sackgasse? Im täglichen Sprachgebrauch bezeichnen Wege oft Entscheidungen und Möglichkeiten. 

Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Wege als Symbol für verschiedene mögliche Entscheidungen spielen in diesem „Crossroads Spell“ eine wichtige Rolle. Dieser kann natürlich nicht nur im Januar durchgeführt werden, ist aber in diesem Monat besonders begünstigt.

Den richtigen Weg wählen …

Wer Hilfe benötigt, um „den richtigen Weg“ im Leben zu finden, der sollte sich einen ruhigen Ort suchen, an dem sich zwei Wege (oder selten befahrene Straßen) möglichst im rechten Winkel kreuzen. Vorbereitend malt man die Namen oder die Symbole der vier Elemente mit Kreide, Bleistift oder Buntstift (wasserlöslich) jeweils auf einen größeren Kieselstein oder bemalt die Steine mit Kreide in der zum Element passenden Farbe.

Für das Ritual legt man auf jeden der vier von der gewählten Kreuzung ausgehenden ruhigen Wege einen der Elemente-Steine ab.

Dann stellt man sich in die Mitte der Kreuzung, schließt die Augen und beginnt langsam, sich im Uhrzeigersinn um sich selbst zu drehen. Solange, bis man gründlich die Orientierung verloren hat. Dann hält man an – Augen noch immer geschlossen – bis man wieder sicher steht.

Wenn man die Augen nun öffnet, sollte einer der Wege direkter vor einem liegen, als die drei anderen. Es ist der Weg, auf den der Blick zuerst fällt.

Den Weg beschreiten …

Man verlässt die Kreuzung auf diesem Weg, wobei man den entsprechenden Elemente-Stein aufsammelt. Ohne sich umzudrehen, die anderen Steine aufzunehmen oder die Kreuzung noch einmal zu überqueren, verlässt man jetzt den Ort.

Der Element-Stein gibt einen Hinweis darauf, wie man den richtigen Weg erkennt. Es ist – je nach Element – ein Weg der Struktur und Ausdauer (Erde), der Visionen und Träume (Wasser), des Verstandes und des Lernens (Luft) oder des ungebrochenen Willens und des Durchsetzungsvermögens (Feuer). Er ist jetzt ein Glücksbringer für diesen Weg!

Die klassischen Angaben zu den Eigenschaften der Elemente [ℹ] können weitere Hinweise geben oder mehr Klarheit bringen.

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Seite 25 von 32

Ein Zauber für die Gerechtigkeit – Justitia-Spell

8. Januar – Tag der Justitia

Justitia (auch: Justizia) ist die römische Göttin des Rechtes und der Gerechtigkeit. Den blutigen Legenden zufolge tötete sie alle, die unter Eid Unwahrheit sprachen. Um nicht mehr von Justitia bestraft zu werden, verpflichteten sich die Menschen, unter Eid nicht zu lügen. Wer sich daran hält, braucht Justitia nicht zu fürchten.

Sollten Sie auf dem Gebiet der Rechtsprechung arbeiten (z. B. als Anwalt/Anwältin, Richter/in etc.) oder in Rechtsstreitigkeiten verwickelt sein, so ist es der beste Tag, um einen passenden persönlichen Glücksbringer anzufertigen.

Es gibt zudem ein Ritual, mit dem man um die Unterstützung Justitias bittet, wenn einem Unrecht widerfahren ist. Dieses Ritual lässt sich natürlich nicht nur am Tag der Justitia durchführen. Man benötigt dazu nur eine violettfarbene Kerze.

Ein Zauber für die Gerechtigkeit – Justitia-Spell

Iustitia nemini neganda. 
Gerechtigkeit darf niemandem verweigert werden.

Justitia ist die römische Göttin des Rechts und der Gerechtigkeit. Sie wird meist mit verbundenen Augen dargestellt, in einer Hand eine Waage, in der anderen das Richtschwert.

So wird verdeutlicht, dass das Recht nach Abwägung der Sachlage (Waage) ohne Ansehen der Person (Augenbinde) gesprochen und dann mit der nötigen Härte (Richtschwert) durchgesetzt wird.

Wenn einem Unrecht widerfahren ist, so nimmt man eine violettfarbene Kerze, ritzt in deren Fuß „iustitiae oculus“ (Das Auge der Gerechtigkeit) und legt einen Zettel unter die Kerze, auf dem die Ungerechtigkeit erklärt wird.

„Beweise“, wie beispielsweise Schriftstücke, Ausdrucke, Screenshots etc, kann man nach Wunsch zu der Kerze legen.

Eine Kerze für Justitia

In diesem Ritual bittet man NICHT darum, dass einem anderen etwas Schlechtes geschieht, man lenkt keine negativen Energien gezielt auf einen anderen Menschen, sondern nur auf das Unrecht!

Man schildert den Fall sachlich und begibt sich selbst ebenfalls in die Hände Justitias.

Der Zauber sollte also nur angewendet werden, wenn man sich seiner Unschuld sicher ist und das Richten durch Justitia nicht fürchten muss.

Denn Justita sorgt für Vergeltung des Unrechts und die Vergeltung trifft den Verursacher des Unrechts – auch wenn dieser unter Umständen mit dem Kerzenentzünder identisch ist.

Wer auf dem Gebiet der Rechtsprechung arbeitet (z. B. als Anwalt/Anwältin, Richter/in etc.) oder in Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist, der sollte sich den 8. Januar vormerken – das ist der Tag der Justitia.

Nachdem das Ritual begonnen wurde, behält man den Zettel, auf dem die Ungerechtigkeit erklärt wird, für die Dauer der Streitigkeit.
Dieser Zettel dient als Symbol für die Suche nach Gerechtigkeit. Durch das wiederholte Anzünden weiterer violettfarbener Kerzen und die Betrachtung des Zettels stärkt man den Glauben an Gerechtigkeit. Er kann also regelmäßig, besonders vor wichtigen Entscheidungen oder bedeutenden Etappen, wieder in das Licht einer violettfarbenen Kerze gelegt werden.

Sobald das Thema beendet ist, vollzieht man den abschließenden Teil des Rituals, um den Prozess symbolisch zu beenden.
Der Zettel wird an der Flamme einer violettfarbenen Kerze verbrannt. Die Asche dieses Zettels wird dann an einem ruhigen, friedvollen Ort vergraben, als Zeichen dafür, dass der Kampf um Gerechtigkeit nun vorbei ist und man bereit ist, weiterzugehen. Über die vergrabene Asche legt man eine kleine Opfergabe, als Symbol des Dankes. Diese kann beispielsweise aus violettfarbenen Steinen, Saatgut von violettfarbenen Blumen oder aus kleinen Gaben bestehen, die für den Einzelnen eine besondere Bedeutung haben und die Farbe Violett aufgreifen, um den Kreis des Rituals zu schließen.

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Die Antwort steht in der Kaffee-Tasse!

Kaffeesatz-Lesen

Die Antwort steht in der Kaffee-Tasse!

Weil eine schöne Tasse Kaffee im oft ungemütlichen Winter besonders gut schmeckt und weil der Dezember traditionell die beste Zeit zum Orakeln ist, gibt es hier eine Anleitung zum Kaffeesatz-Lesen. Das ist ganz einfach und macht viel Spaß!

Was man zum Kaffeesatz-Lesen braucht:

Eine helle Tasse mit passender Untertasse – am besten ohne Muster, kochendes Wasser, Kaffee, Zucker nach Wunsch und – besonders wichtig – eine offene, aufgeschlossene Haltung zur Lesung.

Kaffeesatz-Lesen eignet sich nicht dafür, eine vorgefertigte Meinung zu bestätigen oder zu unterstützen! Wenn man meint, man kenne die Antwort („Eigentlich liebt er/sie mich ja, das weiß ich!“), dann bringt dieses Orakel nichts.

Die Stärke der Kaffeesatz-Lesung liegt im Aufdecken von Stolpersteinen und im Aufzeigen von Entwicklungen. „Wie geht es mit uns weiter?“, eignet sich also in jedem Fall besser als „Liebt er/sie mich?“.

Ein paar Worte zum Kaffee:
Normaler Filterkaffee ist zum Lesen von Kaffeesatz leider oft ungeeignet. Es gibt feiner gemahlenen Sorten (türkischer Mokka, Espresso) im Handel oder man bemüht die Kaffeemühle einfach etwas länger. Je feiner das Kaffee-Pulver, desto deutlicher sind die Symbole für die Lesung!

Nun kann man anfangen.

Man gibt einen schwach gehäuften Teelöffel Kaffee in die helle Tasse und überbrüht ihn mit kochendem Wasser. Wer mag, kann jetzt Zucker unterrühren, Milch hat in diesem Lesungs-Kaffee allerdings nichts verloren. Gut umrühren sollte man auf jeden Fall.

Dann wartet man, bis der Kaffee sich als Kaffeesatz am Boden abgelagert hat, bevor man die Flüssigkeit langsam austrinkt. So weit, bis sich so wenig Flüssigkeit wie möglich in der Tasse befindet – nur noch der dicke Kaffeesatz. Dabei sollte man die Gedanken in die Richtung des Themas fließen lassen, zu dem man die Lesung wünscht und in Gedanken eine Frage formulieren.

Mit der Frage im Kopf schwenkt man die Tasse kräftig im Uhrzeigersinn und stülpt sie dann sofort auf die Untertasse.

Die verbleibende Restflüssigkeit läuft so in die Untertasse und am Tassenrand lagern sich Kaffee-„Flecken“ und Satz-Reste ab. Man sollte einige Minuten warten, damit sich alles setzt und ein wenig antrocknet – damit beim Umdrehen nichts verrutscht.

Ich persönlich deute nur das Innere der Tasse, gelegentlich wird jedoch der Kaffeesatz auf der Untertasse für die eigentliche Zukunftsschau verwendet, während die das Innere der Tasse die Gegenwart und die Situation noch einmal zusammenfassend analysiert. Das ist – wie immer – eine persönliche Entscheidung.

 

Was der Blick in die Tasse verrät …

Schon der erste Blick in das Innere der Tasse verrät die Grundzüge der Botschaft, denn es gibt „glückliche“ und „traurige“ Tassen: Ist wenig Kaffeesatz an den Wänden der Tasse, so wirkt ihr Inneres heller – glücklicher – als wenn der Kaffeesatz die Tasse zu großen Teilen bedeckt und sie dadurch dunkel – traurig – wirken lässt.

Eine glückliche Tasse beschreibt in der Regel eine positive Wendung, eine Glückssträhne, einen positiven Ausgang, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Ja“. 

Eine traurige Tasse warnt, zeigt Stolpersteine auf, ermahnt zur Vorsicht oder zeigt eine negative Wendung an, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Nein“.

Ganz praktisch bedeutet es, dass ein „Berg“ in einer glücklichen Tasse gesehen als Spitze, großes Vorhaben, auf dem Gipfel ankommen, das Ziel erreichen, den Überblick haben etc. gelesen wird, während ein Berg in einer traurigen Tasse eher von einem beschwerlichen Anstieg, Schwierigkeiten, großen Mühen, einem unüberwindbaren Hindernis oder einer Blockade spricht.

Worte zur Deutung – aber keine Liste!

Was viele jetzt erwarten, ist eine Liste der möglichen Symbole und deren Bedeutung. Ich füge zwar weiter unten ein paar Worte zur Inspiration an, bin aber generell keine Freundin dieser Art der Deutung. Ebenso wie bei der Traumdeutung denke ich, dass die Symbole vor allem zu einem selbst sprechen müssen und nur für einen selbst eine Bedeutung haben. Im ganz persönlichen Symbole-Wertesystem, aber auch in Bezug auf die Frage.

So kann eine Linie eine Schranke sein, aber auch ein Weg, eine Reise oder aber die Deutung liegt darin, ob die Linie lang oder kurz ist. Und wenn ich wissen möchte, wann etwas endlich geschieht, dann ist mir eine kurze Linie sicherlich lieber als eine lange. Sollte ich hingegen gefragt haben, wie lange ich noch erfolgreich bin, dann kann die Linie eigentlich gar nicht lang genug sein …

Ob eine Spinne ein Symbol für Wohlstand ist oder eine schlechte Nachricht bringt, hängt stark davon ab, ob man Spinnen mag.

So führen solche vorgefertigten Listen nicht zu einem besseren Ergebnis, als die persönliche, spontane Eingebung, sondern es ist besser, wenn man darauf hört, was das Symbol einem selbst sagt.

Man sollte sich eine Weile auf die Symbole konzentriert und sie auf sich wirken lassen, wirklich darin lesen. Dann muss man sich nur noch von diesem Empfinden leiten lassen, um einen intuitiven Zugang zu dem Symbol zu bekommen, die verschiedenen Symbole in eine Art „Ablauf“ bringen, fast schon eine Geschichte daraus bauen. So liest man dann tatsächlich aus dem Kaffeesatz – anstatt diesen nur mit einer Liste von Worten abzugleichen.

Traurige Tasse:
Kreis: Gefängnis, Einschränkung, Stillstand, Bindung (oder auch als Null gelesen) Null: Misserfolg, Nullrunde, Nein, Nie Baum: Bewegungslosigkeit, Überschattung, Langsamkeit, ein langer Zeitraum (negativ) Pfeil: Kampf, Konflikt, Streit Münzen: Geldverlust, Geldsorgen, finanzielle Einbußen

Glückliche Tasse:
Kreis: Sicherheit, Geborgenheit, Zentrierung (oder auch als Ball/Rad gelesen) Ball/Rad: Glück rollt heran, etwas kommt ins Rollen Baum: Standfestigkeit, Wachstum, ein langer Zeitraum (positiv), Verwurzelung Pfeil: Treffsicherheit, Schnelligkeit, das Ziel pfeilschnell erreichen Münzen: Glücksmünzen, Gewinn, Wohlstand

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Seite 15 von 29

Dornen in der Kerze – Ein Ritual zum Verbannen negativer Angewohnheiten

Dornen in der Kerze – Ein Ritual zum Verbannen negativer Angewohnheiten

Der letzte Monat eines Jahres eignet sich besonders dafür, alle negativen Dinge zu verbannen, die man nicht mit ins neue Jahr nehmen möchte.

Anders als bei den berühmten Neujahrsvorsätzen, nutzt man hier schon die Zeit vor dem eigentlichen Jahreswechsel dafür, eine positive Veränderung einzuläuten. Der Dezember ist ein Monat der „Aufräumarbeiten“ im Innen und im Außen.

Es gibt einen sehr deutlichen Kerzenzauber, mit dem man diesen Vorgang unterstützen kann. Die Themen können ganz frei gewählt werden, jedoch sollten alle Dinge so liegen, dass es darum geht selbst etwas anders zu machen.

Es geht also um schlechte Angewohnheiten, alte Muster, häufig gebrochene Vorsätze und ähnlich unangenehme Dinge.

Was man benötigt:

– eine weiße Stumpenkerze- einige kräftige Dornen / Stachel, Baumwollgarn in passenden Farben. Die Farbe des Garns wird dabei passend zum Thema gewählt. [ℹ] Rot vielleicht, wenn man Ängste oder Schwächen ablegen will, aber auch gegenteilig, um Zorn oder Eifersucht zu verringern. Gelb etwa gegen Kommunikationsprobleme oder wenn man sich zu häufig von der Weiterbildung ablenken lässt. Grün gegen Verschwendungssucht oder unüberlegtes Haushalten. Blau um endlich ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen abzulegen oder mehr für die Gesundheit zu tun.

Man kann so viele Themen angehen, wie man möchte und wie Dornen auf die Kerze passen.

Wie ein Stachel im Fleisch

Das Garn wird einige Male um die Kerze gelegt, während man sich darüber Gedanken macht, was genau es für eine Einschränkung symbolisiert.

Die Enden des Garns werden dann um den Stachel gewickelt und dann treibt man diesen in die Kerze. „Wie ein Stachel im Fleisch!“, sagt man, wenn einem etwas ein ständiges Ärgernis ist.

Die Stacheln der schlechten Angewohnheiten und die einengenden Einflüsse sollen nun in dem Ritual von der Kerze und von einem selbst abfallen.

Schritt für Schritt – Dorn für Dorn

Die Kerze sollte noch bis zum Jahreswechsel abbrennen.Dabei ist wichtig, dass dies nicht an einem Tag geschieht, sondern an vielen Tagen jeweils ein Stückchen abgebrannt wird. Denn gerade schlechte Angewohnheiten verschwinden leider nicht mal eben über Nacht. Man entzündet die Kerze immer mit einer kurzen Meditation zu dem Thema und lässt sie dann einige Zeit brennen.

candle thorns kl

Bitte die Unterlage für die Kerze groß genug, sicher und feuerfest wählen (Teller / Tablett), denn sowohl Stacheln als auch Garn können evtl. Feuer fangen.

Sobald alle einengenden Garnschlingen gelöst sind und alle Stacheln „aus dem Fleisch gefallen“ sind, schlägt man die Reste von dem (vorher noch mit der Schere in kleinste Stücke zerteiltem) Band und die Dornen locker in etwas schwarzes Papier ein und wirft dieses kleine Paket in ein fließendes Gewässer [ℹ], wo es sich auflöst.

Nicht aber die Kerze! Diese darf nun – befreit von allen Dornen – zufrieden in Ihrem Zuhause abbrennen und Sie und die Räume dabei immer mal wieder mit der zuversichtlichen, positiven Energie erfüllen, die Sie auf Ihrem Weg unterstützt.

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Seite 16 von 29

Kategorie:
Rituale & Ideen

Ein Ritual um einen (negativen) Plan zu durchkreuzen

Ein Ritual um einen Plan zu durchkreuzen

Manchmal muss man die negativen Pläne oder gar Flüche anderer Personen durchkreuzen, damit es einem selbst wieder besser geht. Es geht dabei nicht um Rache, sondern darum, (weiteren) Schaden zu verhindern.

Ein Ritual um einen Plan zu durchkreuzen

Manchmal muss man die negativen Pläne oder gar Flüche anderer Personen durchkreuzen, damit es einem selbst wieder besser geht. Es geht dabei nicht um Rache, sondern darum, (weiteren) Schaden zu verhindern.

Zutaten:

Man benötigt eine Stecknadel mit einem weißen und eine mit einem schwarzen Kopf, ein Stück schwarzes Papier [ℹ], einen schwarz schreibenden Stift, eine violette Kerze [ℹ] und einen Kerzenhalter.

Ablauf:

Auf das Papier schreibt man den zu durchkreuzenden Plan. Etwa: „XY will mit dunkler Magie verhindern, dass ich die Beförderung bekomme!“. Dann stellt man den Halter auf das Papier.

Bevor man die Kerze in den Kerzenhalter stellt, ritzt man die Namen der Länge nach in die Kerze ein. Zuerst den Namen der Person mit dem bösen Plan, danach den eigenen Namen.

Und zwar so, dass die Namen genau gegenüber voneinander auf derselben Höhe auf der Kerze stehen. Dann sticht man die Nadel mit dem schwarzen Kopf durch den Namen der anderen Person schräg von oben nach unten durch die Kerze hindurch.

Die weiße Nadel sticht man danach durch den eigenen Namen schräg von oben nach unten, sodass die Nadeln ein X bilden. Es geht ja darum, dass die eigene – positive – Energie die dunklen Pläne durchkreuzt. 

Lila Kerze Ritual Plan durchkreuzen

Die Kerze muss nun brennen, bis beide Nadeln aus ihr herausfallen. Diesen Moment darf man nicht verpassen, denn dann löscht man die Flamme, um dem Plan den Antrieb zu nehmen. Bitte mit den Fingern oder einem Löschhütchen löschen – nicht auspusten. [ℹ]

Die Reste der Kerze werden auf das Papier gelegt und dieses wird dann fest zusammengefaltet. Danach muss das Papier irgendwo in der Natur in der Erde vergraben werden, damit der böse Plan mit dem Papier zusammen verrottet.

Die beiden Nadeln dürfen nicht mit in die Natur, um dort keinen Schaden anzurichten, sondern werden einfach weggeworfen. (Nicht wiederverwenden!)

Hinweis:

Auch wenn es mal verlockend erscheint: Lassen Sie sich nie dazu hinreißen, diesen Zauber aus rein eigennützigen Gründen anzuwenden! Etwa wenn Sie einen positiven Plan einer anderen Person nicht gelingen lassen wollen, weil Ihnen dieser Plan im Wege steht.

Solche negative Nutzung der Magie lenkt dunkle Energie auf Sie selbst (Gleiches erzeugt Gleiches [ℹ] und kann ein unangenehmes Nachspiel haben.

Es ist ein Ritual für den abnehmenden Mond, da ja die negativen Pläne weniger gut klappen sollen!

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Seite 12 von 32

Das Ritualbad – magischer Badezauber – Bademagie!

Das Ritualbad – magischer Badezauber – Bademagie!

Langsam wird es kalt, früh dunkel und generell ungemütlich. Das ist die richtige Zeit, um über Badewannen-Magie nachzudenken. Besonders für das Monatsthema „Loslassen“ eignet sich diese Form der Magie mit einem Ritualbad zum Wegwaschen negativer Energien.

Ein Ritualbad oder magisches Bad kann als Reinigung vor einem Ritual dienen oder selbst zu einem Ritual gemacht werden. 
Sich ein magisches Bad zu gönnen muss nicht kompliziert sein. Man kann einfach einen passenden Badezusatz kaufen, mit rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und ätherischen Ölen oder sich so einen Badezusatz mit ein paar Handgriffen selbst herstellen.

Bei einem Baderitual ist es nicht wichtig, wie einfach oder aufwändig die Zutaten sind. Viel wichtiger ist es, sich während eines solchen Bades auf den Wunsch zu besinnen, das Ziel zu visualisieren, eine kleine Badewannenmeditation einzulegen oder sich einfach der Kraft der verwendeten Pflanzen bedingungslos hinzugeben. Wenn man sich vor dem Baden schon intensiv mit dem Thema beschäftigen möchte, so bieten es sich an, die Badezusätze selbst herzustellen, während man sich bereits intensiv auf das Ziel konzentriert.

Man kann aus Kräutern, Blüten oder Wurzeln, einen Auszug (zubereitet wie ein starker Tee) in das Badewasser geben oder die entsprechenden Pflanzenteile direkt mit in das Badewasser nehmen. In einem kleinen Stoffsäckchen, einem Teebeutel oder – besonders schön mit Blüten – einfach in der Wanne schwimmend.

badesalz

Badezusatz gegen negative Energien – Badezauber bei abnehmendem Mond:

Zum Wegwaschen negativer Energien, zum Ablegen von Altlasten und zum Verbannen schlechter Einflüsse.

Man benötigt dafür:

  • etwa 500g grobes Salz aus dem Toten Meer (gibt es als Badezusatz in Drogerien und Reformhäusern zu kaufen)
  • 2 schwarze Ritualkerzen [ℹ] mit einer Brenndauer von jeweils etwa 2 Stunden
  • kleine Wachsplättchen zur Befestigung der Kerzen
  • einen flachen Kieselstein (etwa handtellergroß)
  • je 2 ml der ätherischen Öle von Lavendel, Zitrone und Salbei*.

Wer sich mit magischen Kräutern auskennt, der kann auch noch etwa eine Handvoll Kräutern hinzufügen, die nach der magischen Zuordnung das persönliche gewähltes Ziel unterstützen und sich für Bäder eignen.

Der Badezusatz für reinigende, schützende Ritualbäder muss bei abnehmendem Mond [ℹ] mit persönlicher Energie geladen werden, bevor er für die Bäder verwendet werden kann. Man befestigt dafür die erste schwarze Kerze auf dem Kieselstein und stellt den Stein mit der Kerze in die Mitte eines großen flachen Tellers oder Tabletts. Das Salz wird dann in einer Schüssel mit den Ölen (und ggf. Kräutern) vermischt und die Mischung oberhalb der Kerze auf den Teller gekippt. Sozusagen „im Norden“ oder auch „bei der 12 Uhr-Marke“. Danach wird die Kerze entzündet, wobei man den eigenen Namen nennt. Die Mischung muss nun langsam auf dem Teller verteilt werden, um die Kerze herum. Sie soll am Ende einen ununterbrochenen Kreis um die Kerze herum bilden.

Dabei wird gegen den Uhrzeigersinn gearbeitet und nur mit der Krafthand [ℹ], also der Hand, mit der man auch schreibt. Man stellt sich dabei das gewünschte Ziel vor. Also wie es sein wird ohne diese negativen Energien zu leben. Erleichtert, glücklich, zufrieden. Nicht zu negativen Gedanken verleiten lassen, also nicht an die momentane Situation denken, sondern an die Lösung! 

Wenn der Kreis gebildet ist, muss die Kerze ganz herunterbrennen. Sie müssen dabei nicht konzentriert bleiben oder direkt neben der Kerze sitzen, Sie sollten diese aber auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen. Nachdem die Kerze erloschen ist, kann der Badezusatz in eine luftdicht verschließbare Tüte oder Dose gefüllt werden.

Das Salz ist nun geladen und kann immer bei abnehmendem Mond für reinigende Ritualbäder verwendet werden. Diese sollten unmittelbar vor dem Schlafengehen genommen werden.

Man gibt dafür etwa 4-6 Esslöffel des Badezusatzes in das einlaufende Badewasser und befestigt vor dem ersten Bad die zweite schwarze Kerze auf dem Kieselstein. Dies muss der Stein sein, auf dem zuvor auch die erste Kerze befestigt war!

Dann kann man ganz entspannt etwa 10-15 Minuten in dieser Mischung baden, im Licht der schwarzen Kerze. Die Kerze muss nicht ganz abbrennen, sie wird beim nächsten Bad wieder angezündet.

Während des Bades kann man meditieren oder das Ziel visualisieren. Wenn man damit fertig ist, löscht man die Kerze, indem man den Stein mit der brennenden Kerze in das Badewasser tunkt, in dem man noch sitzt.

Dann den Abfluss öffnen. Das Wasser muss ablaufen, während man noch in der Wanne liegt, damit man die negativen Energien den Abfluss hinunterwirbeln sieht. Mit dem Wasser verschwinden auch die negativen Energien. Danach noch alle Reste von der Haut duschen und direkt zu Bett gehen.

Negative Energien Badesalz Ritual

Erst wenn man den letzten Rest des Ritualbades verwendet, sollte auch die Kerze ganz abbrennen. Nach diesem letzten Bad wird der Stein aus dem Fenster geworfen, noch bevor man zu Bett geht.

* Diese Mischung ätherischer Öle sollten Sie keinesfalls anwenden, wenn Sie schwanger sind! Salbei kann dann gefährlich sein. Holen Sie sich ​gegebenenfalls Rat bei jemandem, der sich mit ätherischen Ölen auskennt und lassen Sie sich eine Mischung zusammenstellen, die keinerlei Öle enthält, die eine Schwangerschaft gefährden könnten.

Für andere Themen finden Sie hier eine bunte Sammlung von Rezepten für weitere Ritualbäder und Badewannenzauber:

Barley Water
Mit diesem Bad vertreibt man alles Unheil. Das richtige magische Bad, wen man sich wie verhext fühlt, wenn das Unglück wie ein böser Fluch an einem klebt. Kochen Sie eine Tasse Gerstenflocken bis diese ganz weich sind. Dann durch ein Sieb gießen und das Wasser zum Badewasser geben. Böse Geister verschwinden später mit durch den Abfluss.

Chocolate Cherry Bath
Dieses dekadente Bad eignet sich, um mehr Leidenschaft ins Leben zu rufen. Man mischt dafür ein Glas Mandelmilch mit einer großzügigen Menge echten Kakao-Pulvers und gibt diese Mischung ins Badewasser. Die Milch macht die Haut schön geschmeidig und der Kakao pflegt Haut und Seele. Während man nun in der Badewanne liegt, isst man 9 schöne, reife Kirschen. Langsam, eine nach der anderen, während man sich sinnlichen Gedanken und Wünschen hingibt. Jede Kirsche steht für einen Wunsch. Die Kerne spuckt man ins Badewasser. Nach der letzten Kirsche die Gedanken noch einige Minuten nachhallen lassen, dann die Kerne aus dem Wasser fischen und in ein Stückchen Stoff (rot oder pink) einwickeln. Das Stoffbeutelchen verbirgt man dann unter dem eigenen Bett.

Sleep Well Bath
Eine etwas gewöhnungsbedürftige, dafür aber um so wirksamere Mischung gegen Einschlafprobleme: Salz aus dem Toten Meer, Zitronensaft und Bier zu gleichen Teilen (je etwa eine Tasse voll) in einem nicht zu heißen Bad, direkt vor dem Schlafengehen. Das Wasser muss ablaufen, während man noch in der Wanne liegt, damit man Sorgen die einen vielleicht wach halten mit den Abfluss hinunterwirbelnd visualisieren kann. Gute Nacht!

 

Charisma Bath
Dieses Bad verbessert die eigene Ausstrahlung, hebt die Stimmung und stärkt das Selbstbewusstsein. Dazu gehört eine großzügige Portion Honig ins Badewasser und eine beliebige Sorte von frischen Blüten oder Blütenblättern. Apfelblüten, Kirschblüten, Rosenblütenblätter, was immer Ihnen persönlich gefällt. Lassen Sie es sich gut gehen, fühlen Sie sich wie Kleopatra …

Aura Cleaner
Eine Tasse Salz aus dem Toten Meer und eine halbe Tasse Natron im Badewasser machen nicht nur die Haut unfassbar weich, dieser Badezusatz reinigt auch die eigene Aura. Alle negativen Schwingungen werden vertrieben. Nach diesem Bad fühlt man sich wie umgeben von Wattewölkchen und Regenbögen – alle Wege stehen einem offen.

Motivation Bath
Wenn einem der Antrieb fehlt, so empfiehlt sich dieses Bad zur Motivation. Einfach eine Limone auspressen und etwas frische Ingwerwurzel in den Saft reiben. Beides zusammen ins Badewasser geben und während des Bades nur auf das Ziel konzentrieren – Gedanken an Hindernisse oder Unannehmlichkeiten gehören nicht mit in die Wanne!

Fertility Bath
Safran wird dem Mond und der Göttin der Fruchtbarkeit zugeordnet. Wenn man also einen unerfüllten Kinderwunsch hat, so sollte man 1-2 Fäden Safran mit heißem Wasser übergießen und alles zusammen in das Badewasser geben. Achtung, der alte Spruch „Viel hilft viel“ verhilft hier nur zu einer Verfärbung von Haut und Badewanne. Also bitte wirklich sparsam mit dem Safran umgehen. Das Bad wirkt am stärksten in der letzten Nacht vor dem Vollmond. Direkt nach dem Bad sollte man … sich an die Arbeit machen.

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 25 von 32

Wie Walnüsse Wünsche unterstützen können …

Wie Walnüsse Wünsche unterstützen können …

Die Walnuss ist ein wahrer Alleskönner in der Welt der Magie. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem beliebten Werkzeug für verschiedene Arten von Ritualen. Walnüsse werden in der Magie von jeher besonders mit Wunschzaubern in Verbindung gebracht. Entweder als Wunschkerze (gefüllt mit Wachs und Docht) für Wünsche, die durch das Element Feuer begünstigt werden sollen, als kleine Wunsch-Boote (in ein fließendes Gewässer gegeben), für Wünsche im Zuständigkeitsbereich des Elements Wasser, oder sie werden vergraben, um die Energie des Erd-Elements in die Wunscherfüllung zu leiten.

Magie der Walnuss

Besonders kraftvoll sind Walnüsse natürlich, wenn man diese selbst gefunden oder geerntet hat.

Wenn man dem Element Erde einen Wunsch übergibt, dann tut man das mit Sorgfalt und mit den passenden Geschenken an die Natur.

Walnüsse können hierbei als „energetischer Umschlag“ für den Wunsch dienen oder auch selbst als Opfergabe verwendet werden.

Durch mit Bedacht passend gewählte Zutaten (natürliche Zutaten in den passenden Farben) und sorgfältiges Verknoten (möglichst mit einer passenden Anzahl von Knoten), steckt man Mühe und Energie in diesen ansonsten schlichten Zauber. Dadurch kann dieser kleiner Zauber dann Großes bewirken.

Einfache Zutaten – wirkungsvoller Wunsch-Zauber.

Man benötigt dafür ein kleines Stück Ritualpapier [ℹ] und ein dünnes Baumwoll-Band (beides in der zum Wunsch passenden Farbe), sechs ganze, heile Walnüsse und einen kleinen Gegenstand, um den Wunsch zu symbolisieren.

Etwa eine Münze bei finanziellen Wünschen, ein Herz bei Liebeswünschen, eine Muschel, wenn man einen Strandurlaub begünstigen möchte usw. Die Vorbereitung ist ein wichtiger Schritt in jedem Ritual. Die Wahl der Zutaten sollte daher mit Bedacht erfolgen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

 

Der Zauber ist nur für anziehende Wünsche geeignet.

Also für Wünsche, mit dem Sie Dinge erreichen, besitzen oder verbessern möchten. Da Sie sich in diesem Zauber an das Element Erde wenden, sollte es sich um eine Sache handeln, die langsam und stetig wachsen soll. Etwa das Geld auf dem Sparkonto für den Urlaub oder die gegenseitigen Gefühle zwischen zwei Personen. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Ritual seine Grenzen hat. Es eignet sich vor allem für Wünsche, die eine positive Anziehungskraft haben und langsam wachsen sollen.

Es sollte bei zunehmendem Mond durchgeführt werden.

Die Zeit des zunehmenden Mondes [ℹ] eignet sich für alle anziehenden Wünsche. Besonders geeignet sind die letzten drei Tage vor dem Vollmond-Zeitpunkt. [ℹ] 

Machen Sie es sich zunächst ganz nach Wunsch magisch-gemütlich.

Etwa mit Kerzenschein und Räucherwerk, einem duftenden Tee, oder passender Musik. Öffnen Sie dann vorsichtig die Schale einer Walnuss, ohne die beiden Schalen-Hälften dabei zu zerbrechen.

Den Walnusskern stecken Sie in den Mund und kauen ihn langsam, während Sie Ihren positiv formulierten, anziehenden Wunsch auf das Ritualpapier [ℹ]  schreiben.

Rollen Sie das Papier danach zusammen und legen Sie es mit dem gewählten Symbol zusammen in die Walnuss hinein.

Walnuss-Zauber - Walnuss in der Magie

Binden Sie dann die beiden Schalenhälften mit dem Band fest zusammen, wobei Sie sich besonders bei den Knoten das Ziel des Wunsches möglichst deutlich vorstellen.

Die Anzahl der Knoten kann dabei auch auf das Ziel ausgerichtet werden. Verschiedene Mengen von Knoten symbolisieren in der Magie ganz unterschiedliche Dinge. Zum Beispiel steht ein einzelner Knoten oft für den Anfang oder für die Konzentration auf ein bestimmtes Ziel. Zwei Knoten symbolisieren die Dualität oder Beziehungen. Drei Knoten könnten die Dreifaltigkeit von Körper, Geist und Seele repräsentieren. Sieben Knoten werden häufig in Liebeszaubern verwendet und symbolisieren die sieben klassischen Planeten und ihre jeweiligen Energien. Die Zahl Neun, eine heilige Zahl in vielen magischen Traditionen, könnte für Vollständigkeit und spirituelle Erleuchtung stehen.

Bringen Sie die Nüsse noch vor dem Vollmond-Zeitpunkt in die Natur.

Vergraben Sie die Nuss mit dem Wunsch darin in der Erde. Der Faden wird sich auflösen, der Wunsch wird freigesetzt. Die zusätzlichen Nüsse legt man über der Wunschnuss in einem Kreis aus. Sie sind zum einen eine Opfergabe für die Natur, zum anderen zentriert der Walnuss-Kreis die Energie auf diesen Punkt. Dieser Kreis dient nicht also nur als Opfergabe, sondern auch als energetischer Fokus, der die Kraft des Rituals verstärkt.

Verlassen Sie den Ort des Zaubers zuversichtlich, ohne sich noch einmal danach umzusehen. Ein Umdrehen symbolisiert in der Magie Bedenken oder Zweifel – entweder dem Ziel oder der Magie selbst gegenüber. Also immer schön nach vorn schauen, statt zurück!

Ihre Zuversicht und Ihr Glaube an das Ritual sind entscheidende Faktoren für dessen Erfolg. Zweifel könnten die Energie des Rituals schwächen, daher ist es wichtig, mit einer positiven Einstellung voranzuschreiten.

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Seite 19 von 35

Ebereschen-Zauber

Ebereschen-Zauber Ein Talisman, um einem Pechvogel zu helfen

Leuchtend rot-orange sieht man ab September die Vogelbeeren an den Bäumen hängen. Das macht es leicht, auch für ungeübte Sammler, die so geschmückten Ebereschen bei einem Waldspaziergang zu entdecken.

Das Holz der Eberesche wird in der Magie oft als „göttlich“ bezeichnet.

Es heißt, man findet in jedem Stück Ebereschenholz starke Zauberkraft. Dadurch eignet es sich ganz besonders dazu, einen glücksbringenden Talisman herzustellen.

Eberesche mit Beeren - für einen Glückszauber

„Man muss sein Glück teilen,
um es zu multiplizieren.“
Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn man selbst glücklich ist und es einem an nichts fehlt, fällt es oft besonders schwer, einen geliebten Menschen in einem Zustand der Traurigkeit oder des Unglücks zu sehen. Natürlich bietet man Ratschläge oder auch ganz weltliche Hilfe an, tröstet, unterstützt, steht zur Seite …

Aber wenn es wirklich so aussieht, als wäre dieser Mensch vom Pech verfolgt, dann kann etwas Baum-Magie wahre Wunder wirken.

Baum-Magie mit Ebereschenholz.

Man benötigt ein gerades Stück von einem Ebereschen-Zweig, etwa 5 cm lang, grünes [ℹ] Baumwollband, eine grüne Kerze, evtl. Klebstoff, einen Stift und ein scharfes Messer.

Dieser Zauber führt nicht dazu, dass man sein eigenes Glück für den anderen opfert. Er beruht auf dem Gedanken, dass man das eigene Glück „abfärben“ lassen kann.

Zuerst wird die grüne Kerze angezündet. In ihrem Licht wickelt man etwas von dem grünen Band um das Ebereschenholz und knotet es sehr fest. Wer möchte, der kann das Band auf der Rückseite mit Klebstoff am Holz fixieren. Das Band sollte lang genug sein, dass man den Anhänger bequem umhängen kann.

Dann schnitzt man ein kleines „Fenster“ in die Vorderseite des Holzstücks. Gerade groß genug für einen Buchstaben, den Anfangsbuchstaben des Vornamens der Person, für die man den Zauber ausführt. Die Enden des Zweiges schrägt man ab und entfernt sorgfältig alle scharfen Kanten.

Während dieser Beschäftigung mit dem Holz denkt man an den Unglücksraben, sieht die Person vor dem inneren Auge in einer positiven, glücklichen Situation, man konzentriert sich auf dieses Bild. Nach einiger Zeit legt man den Talisman in die Nähe der Kerze und lässt diese ganz herunterbrennen.

Das Glück in das Holz einprägen.

In den kommenden sieben Tagen trägt man diesen Talisman dann möglichst dicht bei sich. Bei jeder glücklichen Begebenheit nimmt man das Holz schnell zur Hand. Damit dieses Glück nach und nach auf das Holz „abfärbt“. Nach dieser Zeit des Ladens schreibt man den Buchstaben in das vorbereitete Feld, besiegelt so den Glücks-Transfer und gibt den Talisman dem Empfänger.

Dieser muss nun seinerseits das Holz häufig zur Hand nehmen. Immer dann, wenn eine Extraportion Glück hilfreich wäre, man ein „glückliches Händchen“ benötigt oder man sich besonders unglücklich fühlt. Das Holz gibt das zuvor gespeicherte Glück dann zusammen mit seiner eigenen Magie ab!

Es gibt viele Varianten der Baum-Magie.

Wenn man einen solchen Anhänger für sich selbst oder für andere Themen herstellen möchte, dann ist die Vorgehensweise ähnlich, es werden jedoch andere Hölzer und andere Farben verwendet.

Die Kerzenfarbe entspricht dabei immer der Farbe des Baumwollbandes.

Amulett für einen Glückszauber
Schutz

Mit dem Holz des Weißdorns und einem schwarzen Band [ℹ] fertigt man ein Schutz-Amulett an. Man trägt es sieben Tage lang nur, wenn man sich geschützt fühlt (zu Hause, unter Freunden etc.).

Danach kann man es dann auch an Orten tragen, an denen man mehr Schutz benötigt.

Fruchtbarkeit

Mit einem Stück Holz vom Haselstrauch und einem weißen [ℹ] Band fertigt man einen Talisman für die weibliche Fruchtbarkeit und für die Empfängnis an.

Er muss sieben Tage lang von einer schwangeren Frau getragen werden, bevor man ihn dann selbst trägt.

Liebe

Um eine neue Liebe zu finden, verwendet man ein Stück Birkenholz und ein pinkfarbenes [ℹ] Baumwollband. Den bereits mit dem eigenen Buchstaben (aber noch nicht mit dem Band!) versehenen Talisman legt man (verborgen) in die Äste eine Birke, wobei man die Birke um Hilfe bittet.

Wenn er nach sieben Tagen noch da ist, hat die Birke die Bitte erhört und man darf den Talisman tragen, bis die neue Liebe gefunden wurde.

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Seite 31 von 35

Kategorie:
Magische Rituale

Ein Widder-Ritual um ein wichtiges Ziel zu erreichen

Ein Widder-Ritual, um ein wichtiges Ziel zu erreichen.

Mit der Widder-Energie kann man vor allem eines: den eigenen Willen durchsetzen! Wenn man diese starke Kraft benötigt, um ein Ziel zu erreichen oder ein Projekt zum Erfolg zu führen, dann bietet sich ein Widder-Ritual zur Unterstützung an. Es kann immer durchgeführt werden, wenn der zunehmende Mond [ℹ] im Widder [ℹ] steht.

Für den Zauber ist es wichtig, dass man das positive formulierte Ziel in einem kurzen Satz genau benennen kann.

Bei der Zielformulierung sollte man beachten, dass Widder-Energie zwar das eigene Durchsetzungsvermögen unterstützt und die eigene Tatkraft stärkt, nicht aber andere Menschen manipuliert oder etwas Unmögliches einfach so möglich macht.

Sternzeichen Widder

Das Symbol des Widders (die Hörner als Zeichen seines Kampfgeistes) ritzt man in eine rote Kerze. Rot steht in der Magie für Willensstärke, Mut, (Tat-)Kraft und Kampfgeist. [ℹ]

Im Licht dieser Kerze schreibt man den Ziel-Satz immer und immer wieder untereinander auf ein Stück ebenfalls rotes Ritualpapier [ℹ]. Positiv formuliert, so als gäbe es keinen Grund für Zweifel: „Ich bekomme die Gehaltserhöhung!“. Zuletzt visualisiert man das Ziel. Etwa den guten Ausgang der Lohnverhandlung.

Dann schneidet man das Papier Satz für Satz auseinander. Dabei keinen Satz zerschneiden! Jeden einzelnen Satz entzündet man an der roten Kerze. Während das Papier verbrennt, spricht man den Satz aus. Die Asche fängt man dabei auf einem Teller auf. 

Pulver Widder Ritual

Sobald alle Sätze verbrannt sind, vermischt man die Asche mit einer großzügigen Portion Cayennepfeffer (Chilipulver). Dieses Pulver lässt man dann dicht bei der Kerze liegen, bis diese von alleine erlischt. Das so energetisierte Pulver kann man danach in eine kleine Flasche oder in einen Gewürzstreuer füllen. Wann immer einen die eigenen Füße nun etwas schneller oder zielstrebiger voranbringen sollen – also etwa kurz vor einem Gespräch mit dem Vorgesetzten oder grundsätzlich auf dem Weg zur Arbeit – streut man etwas von dem Pulver vor sich auf den Boden und geht dann, bewusst durch das Pulver hindurch, magisch gestärkt auf das Ziel zu.

Die Themen des Widder-Mondes

Stärkung der Persönlichkeit, der Führungsqualitäten, der Willenskraft und der eigenen Energie,
um Projekte zu beginnen oder neu Beginnendes zu unterstützen. Auch für Studium, Lernerfolge,
Klausurenhelfer, für mehr Selbstvertrauen bei mündlichen Prüfungen oder Vorträgen etc.

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Seite 17 von 31

„Einfache Rituale“ aus dem Internet …

Einfache Rituale aus dem Internet …

„Einfache Rituale“ aus dem Internet …

Immer mal wieder werden wir von Kunden auf Anleitungen für „einfache Rituale“ hingewiesen, die sich im Internet so finden lassen.

Vor einiger Zeit erreichte uns eine Mail von einer verzweifelten Frau, die sich wundert, warum der Mann ihrer Träume sich eher weniger für sie interessiert, statt mehr, nachdem sie einen „Liebeszauber“ aus dem Internet durchgeführt hat.

Unabhängig davon, was wir generell davon halten, eine andere Person beeinflussen zu wollen, statt mit Magie die eigenen Vorteile sichtbar zu machen oder zu unterstreichen, möchten wir hier mal dieses Ritual zitieren und analysieren.

Um einen bestimmten Mann zu betören:
Teilen Sie eine Banane in zwei gleich große Stücke. Schreiben Sie seinen Namen auf ein Stück Papier. Beträufeln Sie das Papier mit etwas Honig, stecken Sie es zwischen die beiden Hälften der Banane und wickeln Sie alles zusammen in Alufolie. Frieren Sie dieses Päckchen ein, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

banane

Ok … was genau ist das nun?

Man zerteilt ein offensichtliches Phallus-Symbol, um Leidenschaft zu wecken? Dann „tauft“ man dieses gebrochene Symbol auf den Namen des Liebsten (mit dem Zettelchen), wickelt das Ganze in Alufolie (sehr magisch!) und friert das ein. Weil tiefgefroren so wahnsinnig viel mit romantischen Gefühlen zu tun hat? Es wird nichts dazu visualisiert, keine Mondphase beachtet … wie soll das gehen? Selbst das beliebte „Parkplatz-Wünschen“ beinhaltet mehr (Kraft-)Arbeit.

Finger weg von vermeintlichen Schnell-Lösungen!

Und wenn es doch unbedingt sein soll, dann bitte die Anleitung wenigstens in ihre Einzelteile zerlegen und mit dem eigenen Werte-System überprüfen, ob die verwendeten Analogien für einen persönlich denn Sinn ergeben. Sympathie-Magie ist hier das Stichwort.

Wer eine zerteilte, in Alu gewickelte und tiefgefrorene Banane für das Zeichen von Leidenschaft schlechthin hält, der kann sicherlich auch mit diesem Zauber etwas erreichen.

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 15 von 29

Negative Dinge mit Essig auflösen

Negative Dinge auflösen

Es ist weithin bekannt, dass sich die Zeit kurz vor dem Vollmond, also die Zeit des zunehmenden Mondes, für viele magische Rituale besonders gut eignet. Ebenfalls ist die Meinung weitverbreitet, dass man in der Zeit des abnehmenden Mondes „gar keine guten Rituale machen kann“.

Klar, für Wünsche nach Wachstum, Vermehrung, Erfüllung und Anreicherung ist es in der Tat nicht der richtige Zeitpunkt. Das bedeutet aber nicht, dass man dann zwei Wochen im Monat die Füße stillhalten muss oder sich nur um Reinigung von negativen Energien und Ausräucherungen etc. kümmern kann.

Fast jeder Wunsch hat doch eine Kehrseite! Kein Liebeszauber – aber ein Zauber gegen die Streitigkeiten. Kein Geldzauber – aber ein Zauber gegen die Schulden. Kein Erfolgszauber – aber ein Zauber gegen die Hindernisse. Kein Glückszauber – aber ein Zauber gegen die Stolpersteine.

Es geht also darum, das Gegenteil von dem zu verbannen, was man erreichen möchte. Verbannen … oder auflösen.

Beim Auflösen hilft dieses Ritual!

Man benötigt dafür nur reine (Speise-)Essigessenz, ein Stück handgefertigtes (Natur-)Papier, Tinte und Feder oder einen Füllfederhalter und eine Kerze. Mit der Tinte schreibt man nun in der Phase des abnehmenden Mondes all die Dinge auf das Papier, die man zu einem bestimmten Thema auflösen möchte. Wenn die eigenen Wünsche sich zum Beispiel um die Liebe drehen, so könnte man Streit, Zweifel, Bindungsangst, Missverständnisse, Lügen, alte Verletzungen, Abstand, Untreue oder ähnliche Dinge auflisten, die einer glücklichen Partnerschaft im Wege stehen.

Am besten schreibt man einen Brief: „Hiermit verbanne ich …“

Bitte wirklich nur negative Dinge aufzählen, keine Verknüpfungen. Bei „zu wenig ernste Gespräche“ verbannt man schlimmstenfalls die ernsten Gespräche. Also lieber „Oberflächlichkeit“ o. Ä. wählen, um sicher zu gehen.

Denn danach gibt man das Papier zu der Flasche in die Essigessenz, die dann beginnt, die Tinte aus dem Papier zu waschen und das Papier aufzulösen.

Mit Liebe zum Detail und der nötigen Sorgfalt …

Es muss unbedingt mit Tinte geschrieben werden und das Papier muss auf jeden Fall aus handwerklicher Herstellung stammen. Dieses Ritual klappt nicht mit dem nächstbesten Karoblock, auf den man mit Kugelschreiber geschrieben hat. Also bitte entsprechend vorbereiten! Vor dem Ritual bitte auch das Etikett der Flasche entfernen und die Öffnung der Flasche überprüfen und gegebenenfalls vergrößern. Oft haben diese nur einen kleinen Ausguss.

 

Eine passende Kerze unterstützt den Zauber.

Die Kerze wählt man nach der passenden Farbe. Man wählt zum Beispiel eine weiße Kerze, wenn man seinen Frieden mit einer Person oder Situation schließen möchte oder eine blaue Kerze, wenn es um die Gesundheit geht. Eine schwarze Kerze zum Auflösen von Blockaden und zum Trennen von negativen Energien passt immer. Man zündet die Kerze an und stellt sie dann so hinter der Flasche auf, dass ihr das Licht genau hindurchfällt.

Negative Dinge auflösen
Die Energie und die Gedanken fließen lassen ….

Man betrachtet dann die vor einem stehende Flasche, das Papier, die sich langsam rauswaschende Tinte, die Flamme, die durch die Flasche scheint und lässt dabei die Gedanken wandern. Wie sieht die Situation aus, wenn diese Dinge nicht mehr da sind? Was verändert sich? Das Ziel sollte vor dem inneren Auge erscheinen, nicht die Probleme – diese lösen sich ja gerade auf!

Nach etwa 10 Minuten löscht man die Kerze, indem man den Docht in das verflüssigte Wachs taucht (nicht pusten!). Diese kleine Meditation wiederholt man nun bis zum Dunkelmond so oft wie möglich und bis die Kerze ganz abgebrannt ist. Bitte bei der Auswahl der Kerze auf die Brenndauer achten. Normale Stabkerzen brennen etwa 8 Stunden. Also lieber eine Wunsch- oder Ritualkerze wählen.

Zusätzlich sollte man die Flasche täglich als Letztes vor dem Schlafengehen schütteln, um den Prozess der Auflösung zu unterstützen.

Kurz vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt (auf jeden Fall noch vor dem Neumond) leert man den Inhalt der Flasche in der Natur aus. Das kann in einem Park sein oder in einem Gebüsch am Wegesrand, nur nicht im eigenen Garten, denn man will die Dinge ja loswerden. Bedecken Sie die Reste mit etwas Sand / Erde und gehen Sie dann fort, ohne sich noch einmal umzusehen. Die Flasche bitte im Müll / Altglas entsorgen.

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Seite 13 von 36

Kategorie:
Magische Rituale

Das Eichenbad

Das Eichenbad
Ein Reinigungsritual für Körper und Geist

Der Herbst setzt ein – auch wenn wir das noch gar nicht wahrhaben wollen. Das Gute an dieser Jahreszeit: Die Eicheln sind reif und fallen uns buchstäblich vor die Füße! Eicheln sind nicht nur ein Symbol für Stärke und Potenzial, sondern auch eine wertvolle Zutat für verschiedene magische Rituale.

Nutzen Sie dieses Geschenk der Natur für ein Baderitual.
Ein Eichenbad ist nicht nur entspannend, sondern hat auch die Kraft, negative Energien zu neutralisieren und Ihr Wohlbefinden zu steigern. Es ist ein Zauber, um Geist und Körper von allem Unheil zu reinigen.

Für dieses magische Eichenbad-Ritual benötigen Sie folgende Dinge: eine Handvoll schöner Eichenblätter, eine große Eichel mit Hütchen, Meersalz, eine weiße oder grüne Kerze und eine Badewanne.

Wählen Sie für dieses Ritual einen Zeitpunkt kurz vor Neumond.
Der Neumond ist eine Zeit des Neuanfangs und der Reinigung,
was die Wirkung des Rituals verstärkt.

Die Vorbereitung

Gehen Sie in den Wald und suchen Sie sich etwa eine Handvoll schöner Eichenblätter sowie eine große Eichel, die noch ihr Hütchen hat. Bevorzugen Sie dabei Eichen, die abseits von Straßen und Industriegebieten stehen, um sicherzustellen, dass die Blätter und Eicheln unbelastet sind.

Reinigen Sie die Blätter, indem Sie sie leicht in Salzwasser ausspülen. Das Salzwasser dient nicht nur der physischen Reinigung, sondern hat auch eine reinigende Wirkung auf die energetische Ebene.

Das Ritual

Füllen Sie Ihre Wanne ein paar Zentimeter hoch mit sehr heißem Wasser und geben Sie dann die Eichenblätter sowie etwa eine Handvoll Meersalz dazu. Füllen Sie die Wanne dann mit kühlerem Wasser, bis Sie eine angenehme Badetemperatur erreicht haben. Zünden Sie eine weiße oder grüne Kerze auf dem Wannenrand an.

Bevor Sie in das Bad steigen, nehmen Sie die Eichel fest in Ihre Krafthand (also der Hand, mit der Sie auch schreiben) und sagen Sie ein paar passende Worte. Etwa: „Reinige meinen Geist und meinen Körper von allem Unheil.“ Wenn Sie oft von Traurigkeit oder Unsicherheit befallen werden, so nennen Sie diese abzuwendenden Dinge ganz genau!

Legen Sie die Eichel zu der Kerze auf die Kante der Wanne.
Steigen Sie dann ins Wasser und entspannen Sie sich. Atmen Sie den Geruch und den Geist der uralten Eichenbäume ein. Eichen sind stark, sicher und schön, nichts kann eine Eiche aus der Ruhe bringen. 
So wollen Sie sich auch fühlen!

Wenn Sie entspannt sind, dann fischen Sie die Eichenblätter aus dem Wasser, legen diese auf einen Stapel und lassen Sie dann das Wasser ablaufen. Dabei stellen Sie sich vor, wie alle schlechten Energien den Abfluss heruntergezogen werden. Löschen Sie dann die Kerze mit nassen Fingern.

eichenbaderitual

Nach dem Ritual

Legen Sie sich mit der Eichel unter Ihrem Kopfkissen schlafen.
Stecken Sie die Eichel am nächsten Tag in die Tasche und tragen Sie sie bei sich. Lächeln Sie, wann immer Sie an sie denken oder sie Ihnen in die Hände fällt, denn sie ist das Symbol von neuer Zuversicht, Glück und Freude in Ihrem Leben.

Bringen Sie die Blätter bald zurück in die Natur.
Die Eichel hingegen behalten Sie. Sie ist nun in ein kraftvoller, schützender Talisman. Dies ist kein gewöhnliches Stück der Natur, sondern ein Symbol Ihrer Absichten und Wünsche, energetisch aufgeladen durch das Ritual. Sie können Sie beispielsweise in einem kleinen Stoffbeutelchen bei sich tragen.

Talisman
Die Eichel – der magische Talisman

Bei Neumond haben Sie die Gelegenheit, die Energie dieses Talismans zu erneuern und zu stärken.
Nehmen Sie die Eichel fest in Ihre Hand und schließen Sie für einen Moment die Augen. Visualisieren Sie ein Leben voller Positivität, Glück und Erfüllung. Stellen Sie sich vor, wie diese positiven Energien von der Eichel aufgenommen und gespeichert werden. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Wünsche und Hoffnungen in klare, konkrete Gedanken zu fassen.

Entzünden Sie dann die Kerze erneut, diesmal mit dem Ziel, die Eichel in ihrem Licht erneut mit Ihren Wünschen aufzuladen. Lassen Sie die Flamme für einige Minuten brennen und beobachten Sie, wie das Licht die Eichel umspielt. Stellen Sie sich vor, wie dieses Licht alle negativen Energien vertreibt und die Eichel mit neuer, positiver Energie auflädt.

Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit, um sich selbst und Ihren Talisman mit neuer Energie und Positivität zu füllen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Kraft in diesem kleinen Stück der Natur steckt!

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Seite 8 von 35

Kategorie:
Magische Rituale

Der abnehmende Mond – die Zeit um Loszulassen

Der abnehmende Mond – die Zeit um Loszulassen

Gleich nach dem Vollmond beginnt der abnehmende Mond. Dies ist genau die richtige Zeit, um sich von negativen Emotionen oder auch Liebeskummer zu verabschieden.

Etwa wenn man auf jemanden wütend ist, nicht verzeihen kann, wenn man sich verletzt oder betrogen fühlt oder ganz generell die Gefühle zu jemandem abkühlen lassen möchte.

Die Zutaten

Man benötigt für dieses Ritual einen gewöhnlichen Stein (etwa handtellergroß), zum Räuchern weißen Salbei (oder anderes reinigendes Räucherwerk nach Wunsch), dickes rotes oder schwarzes (siehe weiter unten) Baumwollband und einen Stift, mit dem man auf Stein schreiben kann.

Die Vorbereitung

Der Stein sollte zuvor extra für diesen magischen Zweck gesucht werden. Etwa auf einem kleinen Spaziergang, bei dem man an die entsprechende Person denkt, bis einem der richtige Stein geradezu ins Blickfeld springt.

Das Ritual

Um diesen Stein mit Energie zu füllen, macht man es sich nach Wunsch gemütlich. Etwa mit einem Glas Wein oder einer Tasse Tee, eventuell Musik, die einen an die Person erinnert, Fotos oder Erinnerungsstück um sich herum und so weiter. Man beginnt das Ritual damit, dass man den Salbei auf einer geeigneten Unterlage entzündet (oder das Räucherwerk nach Wunsch verwendet, auf Kohle oder einem Stövchen) und den Duft einige Zeit lang ganz ruhig auf sich wirken lässt.

Dann schreibt man zuerst den Vornamen der Person auf den Stein und dann über und über Dinge, die man für diese Person empfindet.

Das können positive Dinge sein, die man zwar fühlt, aber eigentlich nicht mehr fühlen möchte – etwa weil die Zeit vorbei ist oder es nicht richtig wäre und die negativen Emotionen, die einen selbst nur belasten und herunterziehen. Es sind von Liebe, Sehnsucht, Sinnlichkeit oder Verlangen getriebene „heiße“ Gefühle. In diesem Fall wählt man rotes Band, um diese Energie zu symbolisieren. [ℹ]

Wer Wut, Hass, Verzweiflung oder andere negative Dinge für diese Person verspürt, schreibt diese auf den Stein. Man nutzt dann aber schwarzes Band, um die negative, destruktive Energie zu symbolisieren. [ℹ]

Wenn der Stein beschrieben ist, beginnt man damit, den Stein Windung für Windung in das Baumwollband einzuwickeln.

Dabei denkt man konzentriert darüber nach, WARUM man sich von diesen Gefühlen distanzieren möchte. „Ich möchte nicht mehr traurig sein, denn ich will nach vorn sehen.“ etc. Sobald der Stein ausreichend bedeckt ist, verknotet man das Band fest.

Stein zum Loslassen

Nach dem Ritual

Den Stein bewahrt man in der ersten Nacht nach dem Ritual neben sich am oder unter dem Bett liegend auf. Am zweiten Abend entfernt man ihn ein Stück vom Bett und legt ihn beispielsweise neben die Schlafzimmertür. Am dritten Abend verlässt der Stein dann das Schlafzimmer.

Dies führt man in so kleinen oder großen Schritten fort, bis der Stein einen Platz erreicht hat, der dem gewünschten Abstand entspricht. Das Schlafzimmer ist hierbei das eigene Herz …

Solange der Stein noch in der Wohnung bleibt, so bleibt der Mensch ein Teil des eigenen Lebens, nimmt aber nicht mehr den wichtigsten Platz ein. Man kann den Stein etwa zusammen mit anderen Andenken in einer hübschen Kiste verwahren.

Sollte man sich ganz von den Gefühlen zu diesem Menschen trennen wollen, so sollte der Stein noch vor dem Dunkelmond [ℹ] die Wohnung ganz verlassen.

Dann muss er eine Nacht im Garten oder vor der Haustür verborgen werden. Ist man sich nun ganz sicher, dass man loslassen will, entbindet man sich von der Altlast, indem man das Band Knoten für Knoten und Windung für Windung öffnet. Man ent-wickelt sich!

Dabei wiederholt man einen passenden Satz. Etwa „Ich bin jetzt befreit!“. Das Band zerschneidet man anschließend in viele sehr kleine Stücke. Danach sollte der Stein entweder bewusst in der Natur weggeworfen werden (beispielsweise ins Wasser, dem Element der Gefühle [ℹ]) oder kann an einem besonderen Platz, etwa im Wald an einem schönen Baum, verborgen werden. Auch das Band wird dabei verstreut. Daher bitte in wirklich kleine Stücke zerschneiden und unbedingt Baumwoll-Band wählen, damit es zerfällt – und damit auch die Bindung auflöst.

Dieser Beitrag ist Teil der Mai-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Seite 7 von 29

Der Wächter des Hauses – Figurenmagie

Der Wächter des Hauses – Figurenmagie

Figurenmagie ist nicht, was viele darunter vermuten! 
Gerade (Wachs-)Püppchen werden häufig mit Flüchen oder anderen bösen Absichten in Verbindung gebracht. Dass dies aber bei weitem nicht der einzige Grund ist, verschiedene Figuren in der Magie einzusetzen, zeigt der „Wächter des Hauses“ besonders schön.

Die länger hellen Tage und milderen Temperaturen laden dazu ein, mehr Zeit außerhalb des Hauses zu verbringen. Damit das Zuhause während der Abwesenheit geschützt ist, fertigt man einen „Wächter des Hauses“ an.

ProtectionManMakingBoth

Für diesen Zauber ist es wichtig, dass man sich einen Namen für den Wächter oder die Wächterin überlegt, den man dann nur selbst kennt und den man nicht wieder vergisst. Vielleicht mit einem mythologischen Hintergrund (etwa Herkules) oder mit einer persönlichen / familiären Bedeutung. Denn mit der Namensgebung verleiht man dem Wächter seine Kraft.

Wenn man sich über diesen wichtigen Punkt klar ist, kann man den Wächter des Hauses herstellen.

Man benötigt dazu Streichhölzer, einen Stift, zwei bis drei Teelichter (je nach gewünschter Größe des Wächters) aus pflanzlichem Stearin oder aus Bienenwachs, einen handgeschmiedeten Eisennagel (möglichst geschwärzt oder bereits rostig), einige Pfefferkörner, einige Stacheln/Dornen von einem Strauch oder Baum, ein kleines Stück Ritualpapier und ein etwa faustgroßes Stück Ton oder Modelliermasse (gibt es z. B. im Blumenhandel oder im Bastelbedarf). Auch pflanzliche Knetmasse eignet sich, wenn diese nicht zu schnell aushärtet und Reste davon sich mit kaltem Wasser abwaschen lassen.

Zusätzlich sollte man sich eine hitzefeste Unterlage (der ggf. auch ein paar Wachstropfen nichts ausmachen) und eine Untertasse oder einen Aschenbecher (um darin das Papier zu verbrennen) bereitlegen.

Das Haus schützt man bei zunehmendem Mond.

Man wählt also einen Tag in der Phase des zunehmenden Mondes (für MEHR Schutz), ritzt mit dem Eisennagel die eigene Anschrift in das eine Teelicht und den für den Wächter gewählten Namen in alle weiteren Teelichter, bevor man diese dann (idealerweise mit Streichhölzern [ℹ]) anzündet. Wer möchte, der kann die Teelichter auch noch im Uhrzeigersinn (also etwas Positives – den Schutz – anziehend) mit passendem (schützendem) Ritualöl bestreichen.

Aus der Modelliermasse formt man dann im Licht der Kerzen eine Gussform mit den Umrissen einer einfachen menschlichen Figur. Nicht zu dünn, eher kräftig!

Die Größe wird vom Eisennagel bestimmt, dieser soll in die Form gelegt werden können und so das Rückgrat des Wächters bilden. Der Kopf des Nagels liegt dabei im Kopf der Figur und reicht idealerweise bis zu dessen „Steißbein“. Der Eisennagel symbolisiert Stärke, Unnachgiebigkeit und Kampfgeist. Eisen wird Mars – als Gott des Krieges – zugeordnet und auf der ganzen Welt wird Eisen für Amulette verwendet, weil es starke schutzmagische Eigenschaften besitzen soll. Man nimmt handgeschmiedetes Eisen, da dieses schon starker Belastung ausgesetzt war und dadurch besonders gestärkt wurde. Wer für die Kerzen ein Schutz-Öl verwendet hat, der kann nun auch die fertige Form ölen. Das verstärkt einerseits den Schutz und hilft andererseits dabei, den Wächter später aus der Form zu lösen.

Jetzt bekommt der Wächter seine Aufgabe!

Sobald die Figur geformt und geölt und der Nagel platziert ist, schreibt man auf das Ritualpapier die Aufgabe des Wächters. Dies sollte wie ein Gedanke formuliert sein, den der Wächter ständig im Kopf haben soll. Etwa: „Ich, Herkules, beschütze von nun an …“

Ob man dabei die Personen des Haushaltes aufzählt, noch einmal die Adresse nennt oder den Wächter auf besondere Gefahren aufmerksam macht, ist einem selbst überlassen. Dieses Ritualpapier verbrennt man nun und gibt die Asche in den Kopf der Form. Dies sind die Gedanken, die der Wächter nicht aus dem Kopf bekommt.

Die Dornen verteilt man in den Armen, die Pfefferkörner in den Beinen. Dornen symbolisieren natürlich Abwehr und Pfeffer kennt man als Pfefferspray auch in einer ganz weltlichen Schutzfunktion.

ProtectionMan

In der Zwischenzeit hat sich das Wachs der Teelichter komplett verflüssigt und so kann es nun vorsichtig in die Form gegossen werden. Es verbindet in sich alle verwendeten Elemente und gibt dem Wächter so seine Form. Das Wachs sollte alle Zutaten gleichmäßig bedecken und die Form bis zum Rand ausfüllen.

Nachdem der Wächter gut abgekühlt ist, entfernt man die Modeliermasse und spült eventuell anhaftende Reste vorsichtig unter kaltem Wasser ab.

Dann „haucht man ihm Leben ein“, indem man ihn tatsächlich anhaucht und dann seinen Namen ausspricht.

Nun verbirgt man den magischen Wächter in der Nähe der Haustür.

Beispielsweise in einer Schublade oder auf einem Schrank o.Ä. Wer über der Tür ein selbst angefertigtes Schutz-Mojo hängen hat, was man öffnen darf (das ist nicht bei allen Mojos so!), der kann ihn dort natürlich gerne mit hineinlegen.

Er tut von jetzt an für ein Jahr und einen Tag gewissenhaft seine Arbeit. Danach sollte man einen neuen Wächter anfertigen. Auch nach einem Umzug benötigt man einen neuen Schutz, da dieser ja anfänglich durch das Teelicht auf die Anschrift des Hauses gelegt wurde.

Von Zeit zu Zeit sollte der Wächter direkt und mit seinem Namen angesprochen werden. „Tschüss Herkules, wir fahren in den Urlaub. Pass gut auf das Haus auf!“.

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Seite 15 von 36

Ein kleiner Zauber für den Wohlstand

Ein kleiner Zauber für den Wohlstand

Für einen ganz einfachen und dennoch sehr wirkungsvollen Wohlstands-Zauber, nimmt man sich einen Stift der goldfarben schreibt und formuliert damit auf einem grünen Stück Papier einen Wunsch an das Universum.

Dieser Wunsch sollte positiv formuliert sein und sich also auf einen bestimmten Aspekt des persönlichen Wohlstandes beziehen. Etwa: „Ich wünsche mir, dass meinem Projekt mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, damit ich neue Kunden gewinnen kann.“

Wohlstand ist mehr, als nur klingende Münzen.

Es handelt sich hierbei nicht einfach nur um einen Geldzauber, man schreibt also nicht nur eine Summe auf, sondern der Zauber sollte beispielsweise für die Arbeitssuche oder andere Dinge verwendet werden, die mit dem eigenen Wohlstand zu tun haben. Man muss dem Universum mitteilen, auf welchem Weg man den Wunsch erfüllt haben möchte. Herbei geht es nicht um Gewinne.

Den Wunsch an das Unversum senden.

Dazu stellt man eine kleine grüne Kerze auf das Papier und legt einen goldfarbenen Gegenstand dazu. Etwa eine Kette, ein Schmuckstück oder einen Schlüsselanhänger oder einen Pyrit.

Die Kerze muss nun ganz abbrennen, also bitte auf die Brenndauer der Kerze achten und ggf. eine Wunsch- oder Ritualkerze wählen.

Ihr Licht zieht die positiven Energien an. Kurz bevor die Kerze erlischt, entzündet man an ihr das grüne Papier und transformiert den Wunsch so von seiner festen, greifbaren Form in reine Energie.

Ein Zauber für den Wohlstand – Money Spell

Der goldene Glücksbringer ist von nun an wichtig!

Danach sollte man den goldfarbenen Gegenstand an einen Ort legen, den man mit dem persönlichen Wunsch verbindet. Also etwa in die Kasse oder zu den Bewerbungsunterlagen.

Zu wichtigen Gesprächen, Verhandlungen oder zu ähnlichen Terminen steckt man ihn einfach in die Tasche und lässt die Magie ihren Teil zum eigenen Erfolg beisteuern.

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Seite 8 von 36

Federn in der Magie – Geschenke der Natur

Feder-Zauber in der Natur

Federn in der Magie

Wenn man draußen eine Feder am Boden liegen sieht, so sollte man auf keinen Fall einfach daran vorbeigehen, ohne ein kleines Wunschritual durchzuführen! Denn Federn spielen in der Magie eine wichtige Rolle und sind Indikator für vielerlei Dinge.

Alle gefundenen Federn, die nicht komplett schwarz oder weiß sind, eignen sich für ein Wunschritual!

Dafür hebt man die Feder auf, schreibt mit dem Federkiel die eigenen Initialen in die Erde, murmelt leise den Wunsch und steckt dann die Feder genau an der Stelle senkrecht in den Boden. Daneben legt man eine kleine Opfergabe, etwa eine Münze oder ein Edelsteinchen. Als Schatz für die Feen, die dann ihrerseits dafür Sorge tragen, dass man selbst Glück hat, sich das Schicksal gut für einen fügt und der Wunsch so in Erfüllung gehen kann.

Feder-Zauber in der Natur

Sollte es sich um eine weiße Feder handeln, ist es den Überlieferungen nach eine Warnung des Schutzengels.

Die weiße Feder sollte man aufheben und an einem sicheren Ort aufbewahren. Wenn es dann eine brenzlige Situation gegeben hat, die ganz klar nur durch die Intervention eines Schutzengels noch mal gut ausgegangen ist, so wirft man die Feder mit einigen Worten des Dankes in den Wind.

Eine schwarze Feder ist ein Zeichen für einen Zauber.

Entweder hat jemand Magie gewirkt, die den Feder-Finder zum Ziel hat (hierbei gibt es keine Aussage, ob positiv oder negativ) oder man hat selbst ein Ritual durchgeführt und dieses ist begünstigt. Wenn man selbst magisch tätig ist, so ist also auch eine schwarze Feder ein gutes Zeichen! Auch die schwarze Feder sollte man aufheben und sie dann bei den eigenen magischen Werkzeugen oder etwa im Schattenbuch verbergen. Man kann sie auch als Schreibfeder bei rituellen Handlungen verwenden – sie unterstützt jeden Zauber mit ihrer eigenen Magie.

Eine weitere Botschaft kann darin liegen, welcher Vogel die Feder verloren hat.

Taubenfedern verkünden eine bald eintreffende (überraschende) Nachricht, die Federn von Eulen hingegen ermahnen einen zu Innenschau und Selbstreflexion. Eine Adlerfeder hilft Freunde und Feinde schneller voneinander zu unterscheiden, während die blauen Federn eines Eichelhähers davor warnen, nicht einfach nachzuplappern, was andere so von sich geben. Vieles kann man davon ableiten, welche Bedeutung dem jeweiligen Vogel als Krafttier nachgesagt wird. Eine schöne Übersicht dazu findet sich auf der Seite Schamanische-Krafttiere.de

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Seite 31 von 40

Feigen für die Fruchtbarkeit

Feigen für die Fruchtbarkeit

Feigen für die Fruchtbarkeit

 

Allgemein wird die Feige als Fruchtbarkeitssymbol verstanden, als ein Symbol für die weiblichen Geschlechtsteile. Wer schwanger werden möchte, der sollte ein Fest der Leidenschaft mit dem Liebsten feiern, bei dem gemeinsam reife Feigen gegessen werden. Man sollte sich dabei gegenseitig damit füttern. Honig oder Sirup auf den Feigen sorgt für Achtsamkeit und verstärkt die Sinnlichkeit der Feigen und damit die Kraft des Rituals.

Jeder Partner sollte im Laufe des Abends immer wieder einige unzerbissene Kerne aus diesen Feigen in einen bereitgestellten Blumentopf mit Pflanzenerde spucken.

Dieses Ritual funktioniert in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli besonders gut. Der Nacht vor dem Festtag einer der wichtigsten römischen Göttinen: Juno (Iuno). In der altitalischen Mythologie ist Juno die Göttin der Schwangerschaft, der Geburt und der Ehe.

Dass ihr Festtag auch als das „Feigen-Fest“ bekannt ist, weist auf Junos Rolle als Fruchtbarkeitsgöttin hin. Aber den Feigen wohnt ihre magische Kraft natürlich auch an anderen Sommertagen inne.

Nach einer Nacht voller Leidenschaft werden diese Kerne mit etwas Erde bedeckt und in den kommenden Wochen muss dieser Topf mit Wasser, Wärme, Licht und Liebe umhegt und gepflegt werden, denn wenn die Feigensamen sprießen, dann ziehen sie die Fruchtbarkeit und Empfängnis in das Haus in dem sie stehen.

Hinweis: Alle reifen Feigen enthalten eine Vielzahl kleiner Steinfrüchte, die gut keimen. Verwenden Sie keine getrockneten Feigen zur Samengewinnung. Diese Früchte wurden für die Haltbarkeit sehr hoch erhitzt. Dadurch verlieren die enthaltenen Samen ihre Keimfähigkeit. Mischen Sie eventuell zusätzlich gekauftes Saatgut unter, um den Erfolg zu gewährleisten.

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Seite 13 von 28

Fünf magische Tierchen, die man oft übersieht …

Fünf magische Tierchen - Volksmagie mit Insekten

Volksmagie: Fünf magische Tierchen, die man oft übersieht …

Als wir vor einiger Zeit drei Ameisen in der Kasse hatten und eine Kundin uns daraufhin daran erinnerte, dass das ein gutes Zeichen sei, haben wir uns mal bewusst nach den kleinen Krabbelviechern und deren Zaubern umgesehen und fünf davon hier zusammengetragen.

Diese Überlieferungen gehören in die zauberhafte Welt der Volksmagie. Gemeinhin oft abwertend als „Aberglaube“ bezeichnet, sind diese Geschichten Teil einer mystischen, magischen Welt voller Rituale und Zauber, aus der wir in kommenden Ausgaben öfter mal berichten wollen.

Doch Vorsicht: Viele Bräuche der Volksmagie stammen direkt aus dem Mittelalter und manche dürfen dort auch gerne bleiben.
Die Überlieferungen, bei denen beispielsweise lebende Ameisen für den sogenannten „Ameisengeist“ mit kochendem Wasser übergossen werden oder Spinnen in eine Schachtel gefüllt werden, bis sie sterben und „zu Staub zerfallen“, um daraus ein besonderes Zauberpulver herzustellen, haben wir aus offensichtlichen Gründen weggelassen. Nicht alles, was traditionell ist, ist auch gut! Und nicht alles, was alt ist, ist auch richtig!

Spinnen

Eine Spinne im Haus sollte man sich dreimal über die Hand laufen lassen, bevor man sie dann ins Freie setzt. Das bringt Glück in finanziellen Angelegenheiten. Steckt man sich eine Spinne in die Tasche, so soll die Tasche sich bald mit Geld füllen.

Für einen Liebeszauber mischt man ein Spinnennetz mit Zucker und streut diesen in Speise oder Trank der geliebten Person, auf dass diese sich im Netz der Liebe mit einem verstrickt.

Die Spinne kann auch als Orakel für die Lottozahlen verwendet werden. Dafür sperrt man eine Spinne in ein geeignetes Gefäß und legt alle Zahlen des Lottos dazu, etwa auf kleinen Zettelchen. Die Zahlen die umsponnen sind oder sich in dem gesponnenen Netz verfangen, werden in der nächsten Ziehung gezogen (*diese Angabe erfolgt ohne Gewähr ;) ). Danach muss die Spinne natürlich freigelassen werden, wie auch diese Volksweisheit besagt (die alle Spinnen erfreuen wird): „Wer eine Spinne tötet, der tötet sein Glück“, heißt es.

Marienkäfer

Schon als Kind haben viele von uns unbewusst gezaubert: Lässt man einen Marienkäfer bis zur Fingerspitze krabbeln, pustet ihn vorsichtig an und fliegt er daraufhin los, hat man einen Wunsch frei.

In vielen anderen Überlieferungen konkurriert der Marienkäfer mit dem Storch als „Kinderbringer“. So ist es dann auch nicht überraschend, dass eine Frau, die ein Kind empfangen möchte, an sieben Abenden hintereinander sieben „Siebenpunkte“ (die einheimischen Marienkäfer, also nicht die neuerdings im Übermaß auftretenden asiatischen Marienkäfer, die eine höhere Anzahl an Punkten haben) auf ihr Bett setzen soll.

Auch bei Liebeszaubern kann der Marienkäfer hilfreich zur Seite stehen. Dafür setzt man ihn auf die flache Hand, flüstert ihm zu, was man einem geliebten Menschen nicht selbst sagen kann und bittet ihn, diese Botschaft zu überbringen. Fliegt der Marienkäfer nach oben davon, so ist das ein gutes Zeichen, fliegt er jedoch nach unten oder geradeaus, so bringt es Tränen.

Bienen

Wenn man sich wünscht bald zu heiraten, so soll man einen Bienenstock mit einer roten Schleife schmücken und die Bienen mit diesem Geschenk um ihren Segen bitten. Mit einer weißen Schleife bittet man hingegen um Kindersegen. Etwas mutiger muss man sein, wenn man sich von einem Fluch oder Dämon befreien lassen will, dann gilt es nämlich, dem Bienenstock den nackten Hintern zu zeigen.

Wenn ein Bienenschwarm sich auf einem Zweig an einem Baum niedergelassen hatte, dann ist dieser Zweig danach besonders gut geeignet, um als Zauberstab verwendet zu werden oder um Amulette aus seinem Holz herzustellen, die einem Mädchen viele Verehrer bescheren sollen.

Wer vor Gericht eine ungerade Zahl Bienen bei sich trägt, der findet sein Recht. Lässt man sie bei dieser Gelegenheit frei, so stechen sie den Schuldigen, „auf dass der Richter diesen erkenne“. Leider nehmen die Richter heutzutage diese Hinweise wohl eher selten an …

Ameisen

Ameisen in der Kasse verheißen gute Umsätze, im Briefkasten gute Nachrichten, im Schuh eine bevorstehende Reise. Es ist also als gutes Omen zu sehen, wenn diese plötzlich an einem der Orte auftauchen. Wenn man diese Dinge ganz bewusst anziehen möchte, so setzt man eine ungerade Zahl von Ameisen direkt an den jeweiligen Platz. Möchte man hingegen eine Krankheit vertreiben, so setzt man die Ameisen unter dem Bett des Kranken aus und so wie sie davoneilen, so soll auch die Krankheit weichen.

Wenn man eine gut verschlossene Flasche Wasser einen Mond lang in einem Ameisenhaufen vergräbt, so soll dieses Wasser danach Zauberkräfte besitzen. Wann man es trinkt, so verleiht es Vitalität und Kraft, bringt die Gesundheit zurück und vertreibt Sorgen.

Für einen Liebeszauber bestreicht man einen Zettel mit dem Namen der Person mit Honig (oder Zuckersirup oder Marmelade etc.) und legt diesen in einen Ameisenhaufen. So soll derjenige „ganz süß und kribbelig“ für einen werden.

Maikäfer

Der Maikäfer ist uns hier im hohen Norden lange nicht mehr begegnet. Und das ist vielleicht gar nicht schlecht, denn die meisten Dinge, die man sich über ihn erzählt, sind nicht besonders nett. So sollen lebende Maikäfer in einer Schachtel auf die Türschwelle eines Feindes gestellt dafür sorgen, dass das Pech ihn anfliegt, wie die Käfer es beim Öffnen der Schachtel getan haben. Je mehr Käfer, desto länger dauert der Fluch.

Sollte einen ein Maikäfer anfliegen, so steht Streit ins Haus. Hat dieser jedoch ein rotes Halsschild, so gibt es Krieg. Um diese Unglücksfälle abzuwenden, muss man sich schnell dreimal um sich selbst drehen, damit das Unglück sich nicht festsetzen kann.

Ein Maikäfer, der innerhalb des Hauses tot gefunden wird, verkündet eine anstehende Beerdigung. Daher muss man den Maikäfer in eine Schachtel legen und ihm ein „anständiges Begräbnis“ zukommen lassen, damit man nicht stattdessen einen nahestehenden Menschen beerdigen muss.

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Seite 9 von 29

Knöpfe – Retter in der Not!

Knöpfe – Retter in der Not!

Überzählige Knöpfe sollte man nie wegwerfen, wer weiß, wann man ​sie ​benötigt!

Einem alten Brauch zufolge muss man einen Knopf verlieren, damit man etwas anderes wiederfinden kann!

​Wenn man also etwas verbummelt hat, und es wirklich nicht mehr findet, dann kann ein loser Knopf helfen. ​Man trägt ​diesen bei sich, aber so achtlos wie möglich. Etwa nur mit einem einfachen Faden an die Kleidung geheftet oder locker in die Tasche gesteckt.

Wenn man diesen Knopf nun verliert, so soll ein anderer Gegenstand ganz plötzlich und unerwartet wieder auftauchen! Hoffentlich ist es dann auch genau der Gegenstand, für den man zuvor den Knopf bei sich getragen hat …

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Meerjungfrauenzauber gegen Traurigkeit

Meerjungfrauen-Zauber gegen Traurigkeit

Meerjungfrauen-Zauber gegen Traurigkeit

Bei einem Spaziergang am Strand sieht man häufig kleine, glattgeschliffene Glasscherben im Sand schimmern. Diese werden im englischen Sprachraum auch „mermaids’ diamonds“ genannt, denn den Legenden nach sind diese kleinen bunten Stückchen bei Meerjungfrauen als Schmuck sehr beliebt. Sie funkeln auch passenderweise viel schöner, wenn sie nass sind!

Strandgut

Meerjungfrauen schneiden in den Märchen und Legenden rund um die trockene Welt nicht immer gut ab. Häufig erleben sie traurige Dinge oder verlieben sich unglücklich. 

Um sich zu trösten, heißt es, besitzen Meerjungfrauen magische Kugeln, gefüllt mit Meerwasser, Sand, Muscheln – und „mermaids’ diamonds“.

Wenn Sie selbst häufig traurig sind – oder jemanden kennen, dem Melancholie zu schaffen macht – nehmen Sie eine kleine Flasche (die man gut verschließen kann) an einem sonnigen Tag zu einem einem langen Spaziergang ans Meer mit.

Sammeln Sie „mermaids’ diamonds” in möglichst vielen Farben und Formen, dazu einige Muscheln und Schnecken und andere kleine Stücke von Strandgut in dieser Flasche und füllen Sie sie danach bis zum Rand mit Meerwasser.

Nachdem man die Flasche zusammengestellt hat, bringt man dem Meer (und den Meerjungfrauen) ein Opfer dar. Dafür kann man zuvor einige bunte Glasmurmeln kaufen, kleine Perlen oder Münzen. Alles was schimmert, funkelt oder glitzert und weder Mensch noch Tier gefährdet, sollte es an den Strand geschwemmt werden.

Opfergabe für das Meer

Werfen Sie die Opfergaben in die Fluten.

Bitten Sie dabei um Fröhlichkeit, Leichtigkeit, Genuss, Lebensfreude und Seelenfrieden. Versuchen Sie, diesen positiven Tag in dem Fläschchen zu verewigen.

Die Flasche kann man behalten oder an einen lieben Menschen verschenken. Sie darf sanft geschüttelt werden, wobei man den Inhalt meditativ betrachtet, wenn man etwas Aufmunterung benötigt.

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Seite 9 von 28

Rituale mit Ritualpapier

Ritual mit Ritualpapier

Rituale mit Ritualpapier

Papier zu verbrennen, ist eine uralte Methode, um Energie zu transformieren.

Das Verbrennen von Papier ist ein alter Brauch, der auf der ganzen Welt in verschiedenen Kulturen praktiziert wird. Es dient nicht nur der physischen Umwandlung, sondern auch als symbolische Geste, um Verbindungen zu höheren Ebenen herzustellen. Wenn Papier verbrannt wird, verwandelt es sich von seinem festen Aggregatzustand, einem Gegenstand aus dieser Welt, in die flüchtigen Energien von Hitze, Feuer und Rauch. Diese Energien reisen in den Himmel, das Universum oder die Anderswelt und nehmen dabei unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit.

In vielen Kulturen wird das Verbrennen von Papier als Kommunikationsmittel mit dem Jenseits angesehen. In China zum Beispiel verbrennen Menschen während bestimmter Feste Papier, das wie Geld aussieht, um ihren Ahnen Wohlstand im Jenseits zu sichern. Auch in ganz weltlicher Umgebung wird häufig darauf zurückgegriffen, alte Notizen oder Briefe zu verbrennen, um einen Neuanfang zu symbolisieren oder um an Silvester Wünsche für das neue Jahr auszusenden.

Diese Praxis betont die Bedeutung des Feuers als Mittel der Veränderung oder Reinigung. So ist das Verbrennen von Papier mehr als nur ein Vorgang der Energieumwandlung; es ist ein Ritual, das uns hilft, uns mit unseren tiefsten Wünschen und Hoffnungen auseinanderzusetzen und sie auf eine Reise zu schicken.

Diese Papiersorten werden häufig für magische Vorhaben verwendet:

Handgeschöpftes Papier
Dieses Papier wird meist aus Naturfasern in all den Farben gefertigt, die typischerweise in der Magie oder in der spirituellen Arbeit verwendet werden. Für Zauber, in denen das Papier schnell durch Witterungsbedingungen zerfallen oder sich in Wasser auflösen soll, eignet sich handgeschöpftes Papier besonders.

Naturpapier

Die verwendeten Pflanzen können hierbei ebenfalls beachtet werden, da sie energetisch eine Rolle spielen. Häufig verwendet werden insbesondere Maulbeere, Seidelbast (Daphne), Kokos, Abacá (Bananenblätter) oder Hanffasern.

 

Energetisch besonders wertvoll ist hierbei natürlich selbst geschöpftes Papier, welches direkt für das Ziel hergestellt wurde. Man kann auch passende Kräuter oder Blüten mit in das Papier einarbeiten.

Asiatisches Ritualpapier
Dieses Naturpapier gibt es in zwei Ausführungen: Ein Feld in der Mitte des Papiers ist entweder gold- oder silberfarben beschichtet. Silberfarbenes Papier wird in der Magie überwiegend zum Bannen benutzt, goldfarbenes zur Anziehung.

Pergamentpapier
Dieses Papier, manchmal auch Pergamin genannt, wird in der Magie verwendet, wenn das Papier in eine Flüssigkeit gegeben wird und sich darin nicht sofort auflösen soll. Man bekommt es heutzutage in vielen, zu den magischen Themen passenden Farben.

Packpapier
Ganz besonders im Hoodoo nutzt man häufig Packpapier in unterschiedlichen Brauntönen. Dies ist ein Überbleibsel aus den Ursprüngen zur Zeit der Sklaverei. Der Farbton des Papiers wurde einst so gewählt, dass er möglichst genau der Hautfarbe desjenigen entsprach, der verflucht oder behext werden sollte.

So könnte ein Ritual mit Ritualpapier aussehen:

Das Ritual sollte in der zum Wunsch passenden Mondphase (im zunehmenden Mond bei anziehende Wünsche oder im abnehmender Mond bei bannenden Wünschen) ausgeführt werden.

Dafür wird eine feuerfeste Schale benötigt, in der das Papier verbrannt werden kann. Eine Ritualkerze in einer mit dem Wunsch korrespondierenden Farbe [ℹ] wird für das Ritual zunächst mit passendem Ritualöl gesalbt und danach angezündet.

Im Licht der Kerze schreibt man den Wunsch auf das gewählte Papier. Auch das Papier hat die passende Farbe oder weiß für anziehende Wünsche, für bannende Wünsche schwarzes Papier.

Für das Loslassen von Dingen oder das Abwenden unerwünschter Energien wird traditionell schwarzes Ritualpapier verwendet. In solchen Fällen schreibt man den bannenden Wunsch oder das, was man abwenden möchte, mit einem schwarz schreibenden Stift auf das schwarze Papier. Die Worte sind dabei auf dem schwarzen Untergrund natürlich nicht lesbar – das ist beabsichtigt! Sichtbare Worte könnten in einem Ritual, in dem die Konzentration und die Gedanken besonders machtvoll sind, „ins Auge fallen“ und sich dadurch in die Gedanken „einbrennen“. Dies könnte dazu führen, dass das, was man eigentlich loswerden möchte, sich stattdessen noch stärker manifestiert.

Auch mit etwas so Einfachem wie Papier geht man in der Magie nicht grundlos verschwenderisch um. Ritualpapier darf (sollte) so zurechtgeschnitten werden, dass es zum Anliegen passt. Wer einen ganzen Brief schreibt, verwendet natürlich mehr, als jemand mit einer Affirmation oder einem Glaubenssatz.

Dies ist besonders wichtig, wenn das Papier später in die Natur gegeben (vergraben, ins Wasser geworfen etc.) wird. Auch wenn Naturpapier natürlich schnell zerfällt, hält man die Verschmutzung der Umwelt so gering wie möglich.

Wer möchte, kann die Wunscherfüllung durch die Verwendung von rituellem Räucherwerk noch weiter begünstigen. Dafür wird ein Stück Räucherkohle angezündet oder ein Räuchersiebhalter verwendet und passendes Räucherwerk aufgelegt. Man dreht das Papier nach dem Beschriften dann noch im Rauch des Räucherwerks.

Nun bittet man die guten Energien, sich am Licht der Kerze zu versammeln, sich an der Kohle zu wärmen, sich am Duft des Räucherwerks zu erfreuen. Es sind alles Opfergaben für die positiven Energien, für die guten Geister, für die höheren Mächte oder an wen immer man sich in diesem Zauber wenden möchte.

Zuletzt wird der Wunsch vorgelesen, der auf dem Papier steht. Danach faltet man es fest zusammen und entzündet es an der Flamme der Kerze. Es soll in der Schale neben der Kerze (oder ggf. mit dem Räucherwerk zusammen) verbrennen. Die Kerze muss als Opfergabe ganz abbrennen. Daher ist es wichtig, bei der Vorbereitung auf die Brenndauer zu achten! Die Kerze darf nicht alleingelassen werden, sondern man macht sich in ihrem Licht positive Gedanken zu dem Wunsch, bis die Kerze erlischt. [ℹ]

Wichtig:
Die Sicherheit sollte beim Umgang mit offenem Feuer stets oberste Priorität haben. Achten Sie darauf, das Ritual in einem gut belüfteten Raum durchzuführen, um die Ansammlung von Rauch zu vermeiden. Verwenden Sie ausschließlich feuerfeste Schalen oder Gefäße, um das Papier sicher verbrennen zu können. Halten Sie zudem stets ein Löschmittel – wie Wasser oder einen Feuerlöscher – in greifbarer Nähe, für den Fall, dass das Feuer unerwartet außer Kontrolle geraten sollte. Es ist essenziell, das Feuer niemals unbeaufsichtigt zu lassen und sicherzustellen, dass es vollständig erloschen ist, bevor Sie den Raum verlassen. Durch die Beachtung dieser Sicherheitsvorkehrungen tragen Sie zum Schutz Ihrer selbst und Ihrer Umgebung bei, während Sie sich den rituellen Praktiken widmen.

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Seite 28 von 34

Passende Produkte

Spezielles Ritualpapier

Papier verbrennen – die uralte Methode, Energie zu transformieren. Wenn Papier verbrannt wird, dann verwandelt es sich von einem festen, realen Gegenstand aus dieser Welt in die flüchtigen, reinen Energien von Hitze, Licht (Feuer) und Rauch. Und diese Energien reisen in das Universum (oder in den Himmel oder in die Anderswelt oder zu unserem höheren Selbst oder zu den Göttern) und nehmen unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit sich mit.

Wie man Magie für andere einfängt.

Segensbändchen

Wie man Magie für andere einfängt.

Hier erklären wir, wie man andere Menschen ohne viel Aufwand, dafür aber mit viel positiver Energie, magisch unterstützen kann.„Ich zünde Dir eine Kerze an!“, sagen wir oft, wenn wir als magisch arbeitender Mensch erfahren, dass jemand anderes dringend etwas Unterstützung oder Zuspruch benötigt. Etwa für eine wichtige Prüfung, zu einem Vorstellungsgespräch, vor einer schwierigen Aufgabe, zum Trost oder an einem Tiefpunkt im Leben.

Aber manchmal ist das unserem Gegenüber nicht deutlich genug. Der andere kann sich darunter nicht viel vorstellen, ist sich gar nicht sicher, ob wir das nur so dahinsagen oder wirklich tun. (Tun wir natürlich!)

Daher gibt es einen Weg, diese Unterstützung „sichtbar“ zu machen: mit einem Segensbändchen!

Dies sind einfache Baumwollbänder, die man zuvor in einem kleinen Ritual mit der benötigten Energie geladen hat.

In eine Ritualkerze einritzen / benennen

Zutaten & Zeitpunkt

Man benötigt dazu eine Kerze und ein Baumwollband (z. B. aus dem Handarbeits-Bedarf), beides in der zum Thema passenden Farbe.

Die Kerze muss ganz abbrennen!
Daher sollte man auf eine geeignete Brenndauer von etwa 30 Minuten achten. [Wichtiger Hinweis dazu]

Segensbändchen fertigt man bei zunehmendem Mond an, wenn sie etwas anziehen sollen, den Schutz vor etwas verstärken sollen oder positive Energie von einem zum anderen übertragen sollen. Man füllt das Band mit Energie, damit es diese später an den Träger abgibt.

Bei abnehmendem Mond stellt man Bändchen her, die gegen etwas vorgehen sollen, etwa Traurigkeit oder schlechte Angewohnheiten. Es soll später wie ein Schwamm wirken, der negative Energien aufnimmt und festhält, damit sie den Träger nicht mehr belasten.

Das Band wird offen im sicheren Abstand um die Kerze herum gelegt, die wir für den lieben Menschen anzünden. Wer mag, kann die Kerze und das Band mit dem passenden Ritualöl salben und den Zauber mit Räucherwerk unterstützen.

Nach dem Entzünden der Kerze spricht man dann die guten Wünsche in die Flamme. „Ich wünsche (Name) von ganzem Herzen, …​“ (Beispielsweise: Erfolg bei der Prüfung​ … / Mut um …​ / Kraft für … / einen positiven Verlauf der Operation​ …)“​, so etwas wie „ … (die geistige Blockade​ / die schlechte Angewohnheit XY / die Hoffnungslosigkeit in Bezug auf …) soll von (Name) genommen werden, damit … (positives Ziel).“ oder ähnliche Wünsche.

Man visualisiert sich und die Person nun in einer positiven Situation, die den gewünschten Ausgang zeigt. Das kann beispielsweise ein Anruf sein, bei dem einem die guten Neuigkeiten mitgeteilt werden. („Ich habe die Beförderung bekommen! Lass uns feiern gehen!​“).

Nach der Visualisierung muss die Kerze noch ganz abbrennen. Das Band bleibt dabei liegen, bis die Kerze von alleine erlischt.

Die Magie weitergeben …

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt, bei Terminen natürlich noch davor, wird das Band eigenhändig um den Arm der zu unterstützenden Person herumgelegt und mit genau vier Knoten verschlossen. Die Vier steht i diesem Zusammenhang für die vier Elemente, deren vereinten ​Kräfte zum Ziel ​führen.

Man wählt dabei das Handgelenk der empfangenden Hand. [ℹ]

Bei jedem Knoten spricht man aus, was man zuvor auch mit der Kerze erwünscht hat. „Dies segnet Dich mit … (Erfolg bei der Prüfung, Mut um …, einem positiven Verlauf der Operation … )“ oder „Dies nimmt Dir  … (die geistige Blockade, die schlechte Angewohnheit XY, die Hoffnungslosigkeit in Bezug auf …)“ oder einen ähnlichen Satz. Und zwar viermal den ganzen Segens-Spruch!

Das Bändchen wird daraufhin so lange getragen, bis es eines Tages von selber abfällt. So lange hält der Segens-Spruch an.

Beispiele für die Farbverwendung:

Grün:
für Glück, Erfolg, Wohlstandgegen Unglück, Eifersucht, Unsicherheit

Rot:
für Kraft, Mut, Durchsetzungsvermögengegen Ängste, Niedergeschlagenheit

Pink:
für Liebe, Leidenschaft, Sinnlichkeitgegen Bitterkeit, Gefühlskälte, Melancholie

Gelb:
für Konzentration, geistige Beweglichkeit, Kommunikationgegen Unruhe, Sprunghaftigkeit, Verwirrung, Nervosität

Blau:
für Gesundheit, Harmonie, Geduld, Verständnisgegen Unruhe, Verbissenheit, Rachsucht

Rosa:
für Selbstliebe, Hoffnung, Freundschaft, Familienbindunggegen Streit, Eifersucht, Klammern, Selbstzweifel

Violett: 
für Spiritualität, Kreativität, Weitsicht, Entwicklunggegen Glaubenskrisen, geistige Blockaden, Stagnation

Weiß:
zur Reinigung, für inneren Frieden, Klarheitgegen Zwänge, Angewohnheiten, Süchte, Zweifel

Schwarz:
zur Abwehr, zum Loslassen, für Schutz, zur Stabilisierunggegen negative Energien, Trauer, emotionale Blockaden

Orange: 
für Ausdauer, Durchhaltevermögen, Motivation, Anziehunggegen Selbstmitleid, Antriebslosigkeit, Traurigkeit

Silber (Silberdraht):
für Schutz, Segnung, Weiblichkeit, Spiritualität, Mondmagiegegen Flüche, magische Angriffe, Mondsucht

Gold (vergoldeter Draht): 
für Erfolg, Ausstrahlung, Anziehung, Gewinn

Dies sind Beispiele!

Die Farben können wie immer in der Magie anhand von Tabellen, Analogien, dem eigenen Bauchgefühl oder den persönlichen Assoziationen nach gewählt werden. Auch 2 oder 3 miteinander verdrehte Bänder in verschiedenen Farben können in bestimmten Situationen angebracht sein, wenn beispielsweise Mut (rot), Erfolg (grün) und Motivation (orange) für ein Vorhaben benötigt werden. Man arbeitet dann auch mit mehreren Kerzen.

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Seite 12 von 34

Naturmagie: Naturwesen-Ritual

Naturmagie: Naturwesen-Ritual

Naturmagie: Naturwesen-Ritual

Dieses Naturmagie-Ritual nutzt man, wenn man sich mit der Energie der Elemente und den Naturwesen auf einem Grundstück verbinden möchte. 

Es muss sich dabei nicht um den eigenen Garten handeln. Man kann beispielsweise auch einen besonderen Platz in der Natur, eine zauberhafte Waldlichtung oder einen anderen Kraftort in der Natur mit liebevoller Aufmerksamkeit bedenken und sich für die Fruchtbarkeit der Natur und für die Naturwesen dankbar zeigen.

Das Ritual sollte direkt an dem Ort ausgeführt werden, denn die dort anwesenden Elemente-Energien werden um Unterstützung gebeten.

Die Vorbereitung

Sie benötigen für dieses Ritual einen möglichst naturbelassenen (ungetrommelten) Bergkristall, 2 kleine Gläser, 2 kleine Schüsseln, etwas Quarzsand, eine kleine Kerze, Streichhölzer, ein kleines Löffelchen, etwas Weihrauch und eine Räucherkohle oder notfalls ein (bitte natürliches!) Weihrauch-Räucherkegelchen.

Zusätzlich benötigt man für das Ritual etwas Regenwasser, welches auch direkt an dem Ort gesammelt wurde. Daher sollte eine der Schüsseln schon einige Zeit vor dem eigentlichen Zauber an dem Ort aufgestellt/verborgen werden, damit sich das Wasser darin (oder bei einem öffentlichen Ort erst einmal in einem unauffälligen Behelfsgefäß) sammeln kann.

Das Ritual

Suchen Sie sich für das Ritual einen ruhigen Platz, an dem Sie bequem sitzen und alles hübsch aufstellen können. Füllen Sie das Wasser in eines der Gläser, den Sand in eine der Schüsseln und füllen Sie die zweite Schüssel mit Erde von dem Ort, an dem Sie sind.

Entzünden Sie die Kerze, die links vor Ihnen stehen soll, in dem zweiten Glas (vor Zugluft geschützt). Zünden Sie an ihr die Kohle (oder den Räucherkegel) an. Legen Sie diese in die mit Sand gefüllte Schüssel und stellen Sie die Schüssel neben die Kerze. Stellen Sie das Glas mit Wasser daneben und zuletzt die Schüssel mit Erde ganz rechts. Nun steht alles in einer geraden Reihe vor Ihnen.

Konzentrieren Sie sich mit geschlossenen Augen für einige Minuten auf Ihre Umgebung. Hören Sie die Geräusche, spüren Sie den Wind, riechen Sie die Natur, fühlen Sie den Boden unter sich. Geben Sie danach etwas von dem Weihrauch auf die glühende Kohle und schauen Sie dem Rauch etwas nach, der sich in der Natur und um sie herum verteilt.

Die Zahl Vier steht für die vier Elemente, aber auch für die vier Himmelsrichtungen. Aus diesem Grund werden die Handlungen in diesem Zauber genau viermal wiederholt.

Führen Sie den Bergkristall 4-mal durch die Flamme der Kerze, um ihn durch das Feuerelement zu weihen. Sagen Sie dabei: „Ich weihe Dich mit der Energie des Elementes des Feuers!“

Führen Sie ihn danach 4-mal durch den aufsteigenden Rauch, um ihn symbolisch durch das Luftelement zu weihen. Sagen Sie dabei: „Ich weihe Dich mit der Energie des Elementes der Luft!“

Tropfen Sie nacheinander 4 Tropfen Wasser aus dem Glas auf ihn, für die Weihe durch das Element Wasser. Sagen Sie dabei: „Ich weihe Dich mit der Energie des Elementes des Wassers!“

Legen Sie ihn zum Abschluss für einige Minuten in die Schale mit Erde und streuen Sie 4-mal etwas Erde auf ihn, um ihn durch das Erdelement zu weihen. Sagen Sie dabei: „Ich weihe Dich mit der Energie des Elementes der Erde!“

Nehmen Sie den Bergkristall nun in beide Hände und denken oder sagen Sie alles, was Ihnen zu dem Ort einfällt. Warum Sie ihn schützen, was er Ihnen bedeutet, was Sie sich für den Ort wünschen, was Sie den Naturgeistern mitteilen möchten und alles, was Ihnen durch den Kopf geht.

Stellen Sie sich dabei weißes Licht vor, welches von dem Bergkristall ausgehend den ganzen Ort erhellt. Dann graben Sie direkt vor sich mit dem Löffel ein kleines Loch in die Erde und legen den Bergkristall hinein.

Bedanken Sie sich bei dem Element Erde und kippen dann das Schälchen mit Erde über den Bergkristall.

Bedanken Sie sich bei dem Element Wasser und kippen Sie das Wasser über die Erde und den Bergkristall.

Bedanken Sie sich bei dem Element Luft und schieben Sie mit dem Löffel vorsichtig alles Räucherwerk von der Kohle, sodass kein Rauch mehr entsteht (oder löschen Sie das Räucherkegelchen).

Zuletzt bedanken Sie sich bei dem Element Feuer und löschen dabei die Kerze mit den Fingern (nicht pusten).

Merken Sie sich den Ort gut, an dem Sie den Bergkristall vergraben haben. Wann immer Sie den Ort aufsuchen, stellen Sie sich genau über den Bergkristall, damit Sie mit den Naturgeistern verbunden sind. Zauberhaftes kann dann geschehen!

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Seite 5 von 29

Weidenholz-Schutzamulett

Weidenholz-Schutzamulett

Die Weide wird mit Wachstum und Heilung assoziiert, aber auch als Schutzbaum verehrt. Sie wird in der Nähe des Hauses gepflanzt, um alles Unglück fernzuhalten. Besonders das Unglück in Form von Naturkatastrophen, wie Stürme und Fluten.

Im März, wenn die Weide blüht, sind Sträuße aus Weidenholz mit den sogenannten „Weidenkätzchen“ sehr beliebt. Diese Zweige werden in der Magie vielseitig verwendet. Zuerst hat man einen frühlingshaften Strauß mit dem man die Rückkehr der hellen Jahreszeit begrüßt und später kann man aus zwei Ästen ein Schutzamulett für das Zuhause herstellen.

Blühende Weidenäste für einen solchen Strauß bitte nur aus dem Gartenbau oder dem Blumenladen holen, in der Natur stehen sie unter Naturschutz!

Man benötigt zwei etwa gleich starke und ca. 15 cm lange Stücke von Weiden-Ästen, viele lange Bänder aus (Baum-)Wolle oder Seide in verschiedenen Farben und auf Wunsch einige (Glas- oder Ton-)Perlen, gebohrte Muscheln oder ähnliche dekorative Elemente. Die Farben [ℹ] der Bänder und die zusätzlich verarbeiteten Symbole sollten dafür entsprechend der persönlichen Zielsetzung oder generell für den Schutz des eigenen Heimes ausgewählt werden.

Um das Schutzamulett zu fertigen, werden die beiden Weidenäste in Kreuzform übereinander gelegt und mit dem ersten Faden durch einen Knoten in dieser Position gut fixiert. Nun legt man den Faden über einen Schenkel des Kreuzes und umwickelt diesen einmal komplett. Danach legt man den Faden über den im Uhrzeigersinn an nächster Stelle liegenden Schenkel. Auch dieser wird einmal komplett mit dem Faden umwickelt. So geht man nun mit dem Faden im Uhrzeigersinn immer wieder rund- herum um das Kreuz. Um neue Farben zu integrieren, knotet man einfach den Faden der nächsten Farbe an das alte Fadenende an und versteckt den Knoten. Perlen und andere Zutaten werden einfach auf den laufenden Faden aufgefädelt.

Dies führt man nun fort, bis die Äste fast ganz bedeckt sind, verknotet dann das Ende gründlich und bildet danach daraus eine Schlaufe zum Aufhängen.

cross

Das Weidenholz-Schutzamulett sollte man in einem rituellen Rahmen herstellen, den man nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann. Eine weiße Kerze und eine Schutzräucherung sollten aber auf jeden Fall eine Rolle spielen. Ebenso wichtig ist natürlich die entsprechende Konzentration auf den Wunsch.

Auf jeden Fall muss das Ritual bei zunehmendem Mond durchgeführt werden, da es sich um einen anziehenden Zauber handelt, bei dem man um Schutz und Glück für das eigene Heim bittet.

Das Amulett wird nach dem Ritual in der Küche aufgehängt und sollte jedes Jahr erneuert werden. Man kann es auch für Freunde anfertigen und verschenken.

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Seite 14 von 34

Essig reinigt – weltlich und energetisch

Essig in der Magie …

Essig reinigt – weltlich und energetisch

Nicht nur gegen Kalk und Schmutz im Haushalt ist Essig eine echte Hilfe, auch in der Magie spielt er eine reinigende Rolle. So war im 18. Jahrhundert nicht nur der Pestessig eine weit verbreitete Mischung, die man zum Schutz anwendete.

Essig & Öl  in der Magie

Neben den typischen rituellen Ölen, die zum Salben und Weihen von Gegenständen verwendet werden, nehmen auch Essig-Kräuter- Mischungen einen festen Platz in der Volksmagie Europas und in vielen anderen magischen Kulturen ein.

Anders als die rituellen Öle, werden die magischen Essig-Mischungen jedoch in der Regel zum Verbannen, Reinigen und Loslassen verwendet oder in der Heilungsmagie eingesetzt. Sie dienen also nicht der Anziehung oder Energetisierung.

Magischer Essig eignet sich besonders für die energetische Reinigung des Haushaltes. Dafür wird traditionell etwas davon dem Putzwasser zugesetzt. Neben allen abwischbaren Böden und Flächen, werden besonders Fensterrahmen und Türschwellen behandelt, denn diese gelten als Zugänge für negative Energien oder gar Flüche.

Für die schnelle Beseitigung der sprichwörtlichen „dicken Luft“, etwa nach einem Streit oder beispielsweise zwischen zwei Patienten in einer Praxis, kann man auch eine kleine Menge von dem besonderen Essig in eine Sprühflasche mit abgekochtem Wasser geben und mit diesem energetischen Spray dann die Luft „reinwaschen“.

Magischer Essig gehört nicht in den Salat!

Kraeuterflasche EssigRitueller Essig wird meistens aus Essig-Essenz hergestellt und dient ausschließlich der rituellen Verwendung. Er ist nicht zum Verzehr geeignet und muss entsprechend gekennzeichnet und von Lebensmitteln getrennt aufbewahrt werden!

Bei der Herstellung von rituellem Essig kommen außerdem nicht nur Zutaten aus dem Bereich der Lebensmittel zur Anwendung.

Oftmals werden beispielsweise Steine zugesetzt, denen man eine reinigende Wirkung nachsagt oder Gegenstände mit einer symbolischen Bedeutung spielen dabei eine Rolle.

Die Flasche sollte mit einem nur lose eingesteckten Korken verschlossen werden. So kann sie nicht platzen, falls sich Gärungsgase bilden. Alternativ versieht man den Verschluss mit einem kleinen Loch.

Entweder traditionell oder individuell

Wer nicht auf überlieferte Rezepte zurückgreifen möchte, der kann magischen Essig auch ganz nach den eigenen Vorlieben herstellen. Die Zutaten wählt man dabei nach den ganz persönlichen Gedanken-verbindungen aus und gibt sie mit einer entsprechenden Erklärung in die Flasche zu der Essig-Essenz.

Etwa „Dornen zur Abwehr von Eindringlingen“, „Scherben zum Durchtrennen von alten Bindungen“, „Salbeiblätter gegen die Krankheit“, „Dieses gegen Jenes“.

Magie innen und außen

Die Flasche kann dann noch  mit Symbolen, Runen oder Worten bemalt werden, die das magische Thema des Essigs noch einmal verfestigen oder zusätzliche Aspekte einbringen.

Den richtigen Zeitpunkt wählen

Die Herstellung von magischem Essig sollte nur während des abnehmenden Mondes geschehen, da der Essig ja reinigen, bannen, auflösen oder vertreiben soll. Es ist ratsam, ihn gleich am Anfang der abnehmenden Mondphase anzusetzen, damit er einige Tage lang durchziehen kann, bevor er dann in der Nacht des Dunkelmondes fertiggestellt wird.

Den Essig mit Dunkelmond-Energie energetisieren

Hierfür entzündet man in der letzten Nacht vor dem Dunkelmond- Zeitpunkt eine schwarze Kerze und stellt sie so hin, dass ihre Flamme durch den Essig scheint. Man lässt diese ganz abbrennen, um den Essig zu aktivieren.

Danach ist dieser besondere magische Helfer allzeit bereit, um unerwünschte Einflüsse zu vertreiben.

Einige mögliche Zusammensetzungen zur Inspiration:

Gegen Krankheit:

Apfelessig, Kamillenkraut, ein Nagel, die Schale von einem Ei, ein blaues Baumwollband mit drei Knoten.

Gegen Flüche:

Essig-Essenz, drei Knoblauchzehen, drei Kohlestückchen, möglichst große Salzkristalle, kleine Glasscherben.

Gegen Streit:

Weißweinessig, zwei weiße Federn, die zerkleinerten Schalen von zwei Walnüssen, zwei Bergkristallspitzen.

Zum Loslassen:

Essig-Essenz, Name der loszulassenden Person auf einem Stück Löschpapier, zwei offene Sicherheitsnadeln, ein gebrochenes Stück Birkenholz, Kampferharz.

Gegen Gerüchte:

Essig-Essenz, Spiegelscherben, zwölf Tropfen von schwarzem Kerzenwachs (direkt in den Essig getropft), sieben Knoten in einem schwarzen Baumwollband.

Gegen Geldsorgen:

Essig-Essenz, Lorbeerblätter, Senfsamen, eine Münze mit einem Loch drin, ein ungültiger Geldschein.

Gegen Angriffe:

Essig-Essenz, Dornen, Pfefferkörner, Efeu-Blätter und -Ranken.

Gegen Ängste:

Rotweinessig, eine Chili, fünf Pfefferkörner, fünf Gewürznelken und fünf Eisennägel.

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Seite 18 von 34

Wandel-Ritual für den Vollmond im April

Launig-Mond - Vollmond im April

Wandel-Ritual für den Vollmond im April

Die für den April nicht mehr gebräuchlichen Monatsnamen „Launing“ oder „Wandelmonat“ spielen nicht nur auf das Wetter an, welches ja im April angeblich „macht, was es will“, sondern auch auf den Wandel im Leben. Die letzte Nacht vor dem Wandelvollmond wird in der Mondmagie häufig genutzt, um so einen Lebens-Wandel zu unterstützen.

Wandel-Knoten werden im Wandel-Mond geknüpft.

Für eine bleibende Veränderung benötigt man Kraft, um konsequent zu handeln, Vertrauen in sich selbst, sowie Durchhaltevermögen, um mit auftretenden Hindernissen angemessen umzugehen. Aber im Alltag gehen Entschlossenheit und Klarheit schnell verloren. Wandel-Knoten können helfen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Der kraftvolle Zauber lässt sich ganz einfach durchführen.

Sie benötigen Schleifenband, Papier und eine durchgefärbte Stumpenkerze (alles in der Farbe Orange), sowie einen Stift, der rot schreibt.

Nachdem Sie die Kerze angezündet haben, schneiden Sie das Papier in Streifen von ca. 1 cm x 5 cm. Dabei überlegen Sie sich eine realistische Zahl an Zwischenschritten für eine (Teil-)Strecke auf dem Weg zum Wandel. 5 Kilo weniger, 4 Tage ohne Zigaretten, 3 Tage fasten, 2 Wochen ohne Süßigkeiten – was immer bei Ihnen passt. Auf die entsprechende Anzahl von Papierstreifen schreiben Sie sich ein ganz persönliches Mantra. Es sollte ein positiver Satz sein, der Sie beim Erreichen Ihrer Ziele und Wünsche unterstützt.
Etwa: „Ich bin voller Zuversicht und Energie, um …“.

Wandelmond Ritual Mantra Knoten

Ihr persönliches Mantra wird nun eingeknotet.

Rollen Sie die Papierstreifen dafür fest auf, umwickeln Sie diese Rollen mit dem Band und verknoten Sie das Band. Die Papierrollen sollen sich wie große Perlen auf dem Band aufreihen. Löschen Sie dann die Kerze und verwahren Sie sie an einem sicheren Ort.

Wann immer Sie in Versuchung kommen, vom gewünschten Weg abzuweichen, lassen Sie die Wandel-Knoten ein paar Minuten durch die Finger gleiten und wiederholen dabei das gewählte Mantra in Gedanken bei jedem Knoten.

Feiern Sie die Erfolge!

Wenn Sie einen der Zwischenschritte erreicht haben – ein Kilo weniger, einen Tag ohne Zigarette etc. – dann nehmen Sie sich einen Moment Zeit, das zu feiern. Entzünden Sie die Kerze erneut, lösen Sie einen Knoten und verbrennen Sie den Papierstreifen, wobei Sie Ihr Mantra aufsagen. So erreichen Sie den Wandel – Knoten für Knoten!

Wandelmond-Zeitpunkt

2024: Der Vollmond ist am 24. April schon um 1:49 Uhr.
Der Zeitpunkt für das Ritual sollte daher bereits in der Nacht vom 23. auf den 24. April liegen.

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Potenz-Zauber für den Mond im Skorpion

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Potenz-Zauber für den Mond im Skorpion

Der zunehmende Skorpion-Mond eignet sich besonders für alle Rituale, bei denen es um Potenz oder Sexualität geht. Auch die Herstellung entsprechender Talismane ist zu diesem Mond begünstigt.

Für die Potenz sollten Männer so oft wie möglich ein Stück Apfelholz in ihrer vorderen Hosentasche tragen, welches mit rotem Schleifenband (möglichst aus Baumwolle) umwickelt wurde.

Zwischen dem Holz und der Schleife soll sich dabei ein Stück Papier mit dem Namen des Mannes befinden.

Diesen Talisman darf man auch als Geschenk für den geliebten Menschen anfertigen. Verbirgt man dabei den eigenen Namen mit unter der Schleife, so wirkt der Potenz-Zauber nur in dieser Konstellation.

Um den Talisman herzustellen, schneidet man an einem Abend im zunehmenden Skorpion-Mond ein ca. 10 cm langes und etwa fingerdickes Stück Holz von einem aufstrebenden Ast eines Apfelbaums. Wieder zu Hause entzündet man eine leuchtend rote Kerze (durchgefärbt), in die man zuvor das Symbol des Skorpions eingeritzt hat.

Im Licht dieser Kerze hält man den Ast dann in den aufsteigenden Rauch einer Räuchermischung, die zu gleichen Teilen aus Potenzholz, Damianablättern und Passionsblumenkraut besteht. Auch die Schleife und das Papier beräuchert man damit.

Danach beschriftet man das kleine Stück Papier und lässt dann Kerzenwachs von der Skorpion-Kerze auf die Buchstaben tropfen, bis diese komplett mit Wachs bedeckt sind.

Anschließend legt man das Papier auf den Ast und wickelt die Schleife sorgfältig um alles herum. Bei jeder Windung spricht man die Aufgabe des Holzes aus:

„Dieser Talisman soll dabei helfen, dass …“

Nachdem man das Ende der Schleife mit genau drei Knoten (die 3 steht hierbei für die „voranstrebende Kraft“, wie ein Dreieck, ein Pfeil >) und einigen Tropfen Kerzenwachs befestigt hat, ist der Talisman fertig.

Er bleibt wirksam, bis das Band sich von alleine löst und muss dann (ohne das Band) in ein fließendes Gewässer geworfen werden.

Skorpion Symbol

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Seite 17 von 26

13 Wünsche für das neue Jahr

Dreizehn Wünsche für 2019

13 Wünsche für das neue Jahr

Eine zauberhafte Idee hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verbreitet: 13 Wünsche für das kommende Jahr.

Es geht dabei darum, die magische Zeit der Rauhnächte – die zauberhafte Zeit zwischen den Jahren – zu nutzen, um dem Universum mitzuteilen, welche Wünsche einen beschäftigen und um die Erfüllung dieser Herzenswünsche zu bitten.

Was wird gebraucht?

Man benötigt für diesen Wunschzauber 13 kleine Stücke Ritualpapier, Naturpapier oder besonders schönes Bastelpapier, eine Kerze (die nur für diese Nächte verwendet wird), passendes Räucherwerk, Räucherkohle und das übliche Räucherzubehör. Ein Räucherstövchen ist in diesem Fall nicht geeignet. Das Räucherwerk sollte so gewählt werden, dass es den Wunsch segnet, unterstützt, die Wunscherfüllung begünstigt oder generell anziehend wirkt, denn die Wünsche sollen immer positiv formuliert werden. Man wünscht also beispielsweise nicht „Weniger Streit“, sondern „Bessere Kommunikation“.

Die Vorbereitungen vor den Rauhnächten

Die dreizehn Wünsche werden am Abend vor dem Beginn der Rauhnächte (*) auf je eins der dreizehn kleinen Ritualpapiere geschrieben.

Diese Wunschzettel werden dann so gefaltet, dass man sie nicht mehr voneinander unterscheiden kann und in einem passenden Gefäß (Schale, Karton, Schraubglas) aufbewahrt.

Die Wunsch-Zeremonie in den Rauhnächten

An jedem Rauhnacht-Abend nimmt man sich etwas Zeit, lässt den Alltag hinter sich, entzündet die besondere Kerze und räuchert etwas Räucherwerk.

So kommt man ganz im Augenblick an, ist achtsam, nimmt Duft und Wärme, Flackern und Knistern bewusst wahr, bevor man einen der Wünsche aus dem Gefäß nimmt. Dieser wird nun an der Kerze angezündet und dann zu dem Räucherwerk auf die Kohle gelegt. Wichtig ist, dass man die Zettel geschlossen verbrennt, also ohne nachzuschauen, um welchen Wunsch es sich gerade handelt.

Jede Nacht ein anderer Wunsch …

Nacht für Nacht entzündet man einen der Zettel an der Kerze und lässt den Rauch des Wunsches zusammen mit dem duftenden Rauch des begünstigenden Räucherwerks in den Himmel ziehen. Man verwandelt die Wunschzettel von einem festen Gegenstand aus dieser Welt in reine Energie – und übergibt sie so dem Universum!

Wenn man in einer Nacht mal nicht dazu kommt, den Wunsch an das Universum zu übergeben, kann man bis zu drei Wünsche an einem Abend gesammelt (vorab oder hinterher) verbrennen.

Es bleibt noch der dreizehnte Wunsch!

Wenn Wünsche dem Universum übergeben werden, kümmert sich dieses um die Erfüllung. Bei 12 Rauhnächten bleibt dann am Ende der Zeit noch der 13. Wunsch übrig, den man in der letzten Nacht auffaltet und liest. Für die Erfüllung dieses einen Wunsches ist man selbst zuständig. Daher sollte man schon beim Aufschreiben darauf achten, dass alle Wünsche so formuliert sind, dass man sie auch selbst erfüllen oder zumindest begünstigen kann, sollte dies der 13. Wunsch werden.

Wenn es sich etwa um den Wunsch nach mehr Gesundheit gehandelt hat, ist es dann an der Zeit, beispielsweise schädliche Verhaltensweisen abzulegen und vielleicht auf die Ernährung zu achten oder Ähnliches, was der Gesundheit zuträglich ist …

Wann beginnen die Rauhnächte?

(*) Den Beginn der Rauhnächte legen verschiedene Traditionen (christlich / heidnisch) auf unterschiedliche Abende. Entweder beginnen diese in der Nacht nach Weihnachten (also am 25.12.) oder
in der Nacht nach der Wintersonnenwende (dieses Jahr am 22.12.).
In vorchristlichen, insbesondere germanischen Traditionen, waren die Rauhnächte eng mit dem Julfest verbunden, das zur Wintersonnenwende gefeiert wurde. Mit der Ausbreitung des Christentums in Europa wurden viele heidnische Bräuche und Feste in den christlichen Kalender integriert oder umgedeutet.

Die genaue Datierung und die Bräuche der Rauhnächte variieren stark je nach regionalen Traditionen und lokalen Gebräuchen. In einigen Kulturen beginnen die Rauhnächte mit der Wintersonnenwende, in anderen mit dem Weihnachtsfest. Diese Unterschiede spiegeln die Vielfalt und die historische Entwicklung der Bräuche in verschiedenen Teilen Europas wider.

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Seite 5 von 29

Passende Produkte

  • Dreizehn Wünsche 2024

    Ritualset „13 Wünsche für 2025“

    29,00 

    inkl. MwSt.

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    Nutzen Sie die magische Zeit der Rauhnächte, um die Erfüllung Ihrer Wünsche zu unterstützen.

    Eine zauberhafte Idee hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verbreitet: 13 Wünsche für das kommende Jahr.

    Es geht dabei darum, die magische Zeit der Rauhnächte – die zauberhafte Zeit zwischen den Jahren – zu nutzen, um dem Universum mitzuteilen, welche Wünsche einen beschäftigen und um die Erfüllung dieser Herzenswünsche zu bitten.

    Nehmen Sie sich an jedem Rauhnacht-Abend etwas Zeit und lassen Sie den Tag hinter sich. Entzünden Sie die besondere Kerze und räuchern Sie segnende Kräuter, um dann dem Universum Ihren Herzenswünsche zur Erfüllung im neuen Jahr anzuvertrauen.

    Dieses besondere Räucherset enthält 1 Glas Räucherwerk (120 ml) „Rauhnacht-Segen“, eine handgegossene und gesegnete Weihrauch-Kerze aus Rapswachs mit knisterndem Holzdocht im Glas, 13 Wunschzettel, 2 Rollen (12 Stück) Räucherkohle, Räuchersand und eine ausführliche Anleitung.

    Hinweis: Dieses Set ist für den gleichen Zeitraum und ähnlich in der Anwendung, wie unser anderes Rauhnächte-Set. Es konzentriert sich jedoch mehr auf den Aspekt der Wunscherfüllung. Beide durchzuführen könnte Sie vor logistische Herausforderungen stellen und ist aus unserer Sicht nicht unbedingt sinnvoll (was natürlich jeder selbst entscheiden darf).

    Dieses Produkt ist Teil unserer Rauhnacht- & Yuletide-Produktreihe. Neben unseren Jahreskreis Ritual-Sets und Rauhnacht-Räuchersets bieten wir dieses Jahr ganz neu auch eine handgegossene Rauhnacht Energie-Kerze mit passendem Zubehör zur Begleitung der Rauhnächte und eine Yuletide Kerze zur Begleitung der Yuletide an.
    Die Übersicht aller unserer Produkte zur Wintersonnenwende und danach finden Sie HIER.

    inkl. MwSt.

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    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!

Drawing Down the Moon

Vollmond-Ritual Drawing down the moon

Calling Down The Moon – Ein Vollmond-Ritual

Ein im englischsprachigen Hexentum als „Calling Down the Moon“, also als „Herabrufen des Mondes“ (auch „Drawing Down the Moon“, also „Herunterziehen des Mondes“), bekanntes Vollmond-Ritual wird in vielen magischen Traditionen praktiziert. In religiösen Glaubensrichtung des Neuheidentums, wie etwa Wicca [ℹ], versteht man darunter oftmals, dass die Hohepriesterin sich mit der (Mond-)Göttin verbindet und durch die Göttin erfüllt wird. Dies ist nicht die Praktik, die wir in diesem Artikel beschreiben. Man kann die Mond-Energie auch ganz ohne religiöses Umfeld nutzen.

Der Hintergrund für das beschriebene Ritual ist sehr viel älter. Bereits im antiken Rom glaubte man daran, dass man die Kraft des Mondes vom Himmel zu sich ziehen und diese dann nutzen kann. Die Medea spricht in Ovids über 2000 Jahre alten Werk „Metamorphosen“ (geschrieben vermutlich ab dem Jahr 1 oder 3 n. Chr. bis um 8 n. Chr.)

„ … dich, Luna, ziehe ich vom Himmel herab …
und will damit ihren eigenen Einfluss stärken.

Das Ritual wird oft auf griechischer und römischer Keramik dargestellt. Eine der frühesten Referenzen in der westlichen Literatur zum Thema „Herunterziehen des Mondes“ findet sich in den altgriechischen Schriften von Aristophanes, etwa um 423 v. Chr. Aristophanes erwähnt, dass Hexen den Mond mithilfe einer spiegelnden Oberfläche in eine Kiste ziehen und dort aufbewahren können. In der alten ägyptischen / mediterranen Welt war es eine gängige magische Praktik, einen Spiegel zu benutzen, um Mondlicht auf die Oberfläche von Wasser oder Öl in einer Schale zu reflektieren. Die Flüssigkeit wurde dann magischen Tränken hinzugefügt, um so die Kraft des Mondes in sie zu übertragen. Dies scheint die Grundlage zu dem von Aristophanes erwähnten Ritual zu sein. Oft wird im Zusammenhang mit Vollmond-Ritualen dieser Art von zeremoniellen Gegenständen berichtet, welche diese herabgezogene Kraft bis zum nächsten Vollmond in sich tragen. Besonders Steine mit spiegelnder Oberfläche können die Energie für einen Mondzyklus aufnehmen und ihren Träger dann damit unterstützen, bevor sie zum nächsten Vollmond erneut geladen werden müssen.

Welcher Stein eignet sich für dieses Ritual?

Der zauberhafte Selenit – mit seinem dem Mondschein ähnelnden Schimmer, der bereits seinen Entdecker dazu veranlasste, ihn nach der griechischen Mondgöttin Selene zu nennen – ist für die Arbeit mit der Energie des Mondes besonders gut geeignet.

Warum sollte man Vollmond-Rituale feiern?

Auch ohne diesen antiken Hintergrund ist es ein schöner Gedanke, die eigene Spiritualität durch ein regelmäßiges Innehalten, eine Übung der Stille und der Achtsamkeit zu unterstützen. Die eigene Energie zu stärken und auf wichtige Themen zu lenken, ist eine wundervolle Bereicherung des Lebens.

Dieses Ritual in die ohnehin schon oft als magisch empfundene Nacht des Vollmondes zu legen, gibt dem Ganzen neben einer hingebungsvollen Regelmäßigkeit – den Vollmond kann man nicht verschieben! – zusätzlich eine ganz besondere Kraft.

Eine Vollmond-Meditation, ein nächtlicher Spaziergang in der vom Vollmond beschienenen Natur oder passende Gegenstände im Licht des Vollmondes zu baden – natürlich gibt es viele Möglichkeiten, dem Mond in diesen Nächten die Ehre zu erweisen.

Um seine Kraft jedoch rituell herabzuziehen, sollte die Handlung etwas zeremonieller und zu jedem Vollmond gleich gewählt werden. Das Wort Ritual bezeichnet nicht zuletzt laut Wörterbuch „wiederholtes, immer gleichbleibendes, regelmäßiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung“.

Dieser zyklischen Ordnung durch ein ganzes Jahr zu folgen hilft dabei, die Kraft des Mondes zu spüren, zu ehren und zu nutzen. Gleichzeitig gilt es aber, seine sich wandelnde Bedeutung im Lauf des Jahres zu respektieren und zu adressieren, ohne sich von immer neuen Handlungen ablenken zu lassen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Man ehrt den Mond nicht, während die Sonne scheint.
Eine Vollmond-Nacht währt also längstens von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Wer den Mond ehren und seine Energie zu sich herabziehen möchte, für den ist es nicht wichtig, ob der Mond astronomisch gesehen gerade noch zunimmt oder schon ein wenig abnimmt. [ℹ] Daher kann man für diese Rituale der Ehrerbietung entweder die letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt oder die darauffolgende Nacht nutzen. Der Mond ist optisch rund und in kompletter Helligkeit zu sehen – wenn er denn zu sehen ist.

Durch wechselnde Zutaten (bei Räuchermischungen) oder Farben (bei Kerzen) kann man auf die verschiedenen Mond-Aspekte des Jahres eingehen, die sich oftmals auch in seinen alten Namen spiegeln.

Der Vollmond im Januar trägt den Namen Eismond und seine Farbe ist Weiß. Thema: Vergangenheit und Zukunft

Der Vollmond im Februar trägt den Namen Taumond und seine Farbe ist Hellblau. Thema: Reinigung

Der Vollmond im März trägt den Namen Lenzmond und seine Farbe ist Hellgrün. Thema: Neubeginn

Der Vollmond im April trägt den Namen Launing und seine Farbe ist Orange. Thema: Lebensfreude

Der Vollmond im Mai trägt den Namen Wonnemond und seine Farbe ist Pink. Thema: Liebe, Fruchtbarkeit

Der Vollmond im Juni trägt den Namen Junomond und seine Farbe ist Rosa. Thema: Partnerschaft, Ehe, Familie

Der Vollmond im Juli trägt den Namen Heumond und seine Farbe ist Grün. Thema: Fülle, Wohlstand

Der Vollmond im August trägt den Namen Erntemond und seine Farbe ist Gelb. Thema: Sammeln und Sichern

Der Vollmond im September trägt den Namen 1. Herbstmond (auch Scheiding) und seine Farbe ist Violett. Thema: Übergänge

Der Vollmond im Oktober trägt den Namen 2. Herbstmond und seine Farbe ist Blau. Thema: Ordnung

Der Vollmond im November trägt den Namen Nebelung (oder 3. Herbstmond) und seine Farbe ist Dunkelgrau oder Schwarz. Thema: Loslassen

Der Vollmond im Dezember trägt den Namen Julmond und seine Farbe ist Rot. Thema: Dankbarkeit

Die Farbe Silber hingegen ist eine wichtige Ergänzung für alle Monde, denn wie keine andere Farbe symbolisiert sie die Segnung durch das silbrige Mondlicht und spiegelt seine kühle, reine Schönheit wider.

Es gibt nicht „die eine“ Anleitung, um die Mond-Energie herabzuziehen.

Es gibt unendlich viele verschiedene Methoden. Rituale, Meditationen, besondere Gesten (Mudras), Atemtechniken, Chants, Mantras, Tanzschritte, (Yoga-)Posen oder Körperhaltungen – all das kann dabei helfen, die Mond-Energie herabzuziehen. Hier kann man frei aus den Systemen wählen, die einem selbst liegen. Idealerweise entwickelt man aus diesen persönlichen Vorlieben allmählich einen ganz eigenen Ablauf, der nach ein paar Wiederholungen in Fleisch und Blut übergegangen sein sollte.

Da wir von der klassischen Ritualmagie kommen, geben wir hier eine Anleitung mit wahlweise Mond-Kerzen oder -Räucherwerk zum Einstieg, die selbstverständlich nach Belieben durch die oben genannten Praktiken erweitert werden kann.

Die Wahl des Steins

Wie am Anfang erwähnt, benötigt man für diesen Vollmond-Zauber einen passenden Stein.
Entweder eine Kugel (dann ggf. auch einen Halter, damit das Ritual nicht in einer Kegelpartie endet) oder besser einen runden / leicht ovalen aber flachen Scheiben- oder Linsenstein. Wer das Ritual in der Natur mit einem freien Blick auf den Mond durchführt, für den bietet sich ein sehr klaren und nicht zu kleinen Bergkristall an, der im Laufe des Rituals so gehalten wird, dass man den Mond dadurch direkt betrachten kann, ihn also im Stein leuchten sieht. Für die Durchführung in der Abgeschiedenheit und Sicherheit (und in den Wintermonaten auch der nicht zu unterschätzenden Wärme) der eigenen vier Wände bietet sich ein Selenit an, da dieser dem Mond im Aussehen am nächsten kommt.

Den Blick auf den Mond richten

Bevorzugt wählt man die Blickrichtung für das Ritual in Richtung eines Fensters, um den Himmel als Hintergrund betrachten zu können, auch wenn der Mond sich dort auf Grund des Mondstandes oder der Wolken nicht zeigt. Wer sehr gründlich arbeiten möchte, verwendet eine Astronomie-App, um herauszufinden, in welcher Himmelsrichtung der Mond sich gegenwärtig befindet und wendet sich genau in diese Richtung.

Vorbereitung & Zutaten

Bevor man mit dem eigentlichen Ritual beginnt, stellt man alles bereit, was man benötigen wird.
Kerzen und Streichhölzer, Räucherwerk und Zubehör, passende Halter, Schalen und anderes Werkzeug. Möglichst viel davon sollte in der Mond-Farbe Silber und in einer kreisrunden Form gewählt werden, um den Vollmond durch diese Sorgfalt zu würdigen. Die verwendeten Kerzen sollten mit Silberwachs und/oder mineralischem Glimmerschiefer dem Mond gewidmet worden sein (bitte kein Perlmutt, dieses tierische Produkt trägt keine Mond-, sondern Wasser-Energie) und verwendetes Räucherwerk sollte einen Anteil an Silberweihrauch enthalten.Ein Körper und Seele reinigendes Bad oder eine Dusche, eine erdende oder zentrierende Meditation oder eine Räucherung die den Raum reinigt oder segnet, kann dem Ritual ganz nach Wunsch vorangehen. Wer mit einem Schutzkreis arbeiten möchte, beginnt mit diesem.

Das Ritual beginnt …

Je nachdem, mit welchen Hilfsmitteln man arbeitet, beginnt man dann mit dem entsprechenden Ablauf. Man entzündet die Räucherkohle oder salbt die Kerze, legt dann das Räucherwerk auf oder zündet die Kerze an und geht so mit dem gewählten energetischen Werkzeug langsam in das Gefühl von Ruhe, Achtsamkeit und Sicherheit, bevor man sich der Mondenergie öffnet.

Der Stein wird beräuchert oder kurz durch die Flamme geführt, um eine aus dem vorherigen Monat vorhandene Segnung aufzulösen, beziehungsweise einen erstmals genutzten Stein vorzubereiten. Worte können dabei nach Wunsch ausgesprochen oder gedacht werden. „Hiermit …“

Danach macht man sich Gedanken zu dem Thema des Mondes in diesem Monat.
Man lässt die Gedanken zu den eigenen Verknüpfungen mit diesem Thema fließen und überlegt sich, was genau man mit der Mondenergie im eigenen Leben verstärken möchte.

Der erste Vollmond des Kalenderjahres wird beispielsweise mit Vergangenheit und Zukunft in Verbindung gebracht. Welche Themen der Vergangenheit möchte ich erneut behandeln? Was darf ich nun in der Vergangenheit zurücklassen? Welche Reise muss ich in diesem Monat für eine erfolgreiche Zukunft beginnen? Welche ersten Schritte möchte ich begünstigen?

Gedanken, Eingebungen und Ideen sollten zu Papier gebracht werden, um danach durch den Monat begleiten zu können. Während man sich mit diesem Thema beschäftigt, sollten sich herauskristallisieren, welche Eigenschaften, Energien oder Qualitäten man durch die vom Mond herabgezogene Kraft begünstigen möchte. Dabei kann es sich um solche handeln, die man bereits in sich trägt und schützen oder stärken oder in sich wecken und wachsen lassen möchte. (Dieses Vollmond-Ritual eignet sich nicht dazu, zu vermindern, abzugewöhnen, zu reinigen oder loszulassen. Dies gehört in die Nacht vor dem Dunkelmond.) Die gefühlten Worte schreibt man jetzt auf ein farbig zum Thema passendes Ritualpapier, um sie später der Flamme zu übergeben.

Nachdem der Stein gesegnet wurde, die Gedanken geordnet sind und die Seele für den Energiefluss vorbereitet ist, stellt man sich hin. Die Daumen und Zeigefinger beider Hände umschließen den vor einem auf dem Tisch liegenden Stein kreisrund, die Arme sind dabei gerade ausgestreckt. (Je nach Höhe des Tisches ggf. einen Schritt vom Tisch wegtreten.) Dann hebt man den Stein in diesem schützenden Griff langsam in den Himmel empor, wobei man den Blick die ganze Zeit auf den Stein gerichtet hält, bis er bei ausgestreckten Armen auf der Höhe steht, auf der man den Mond sieht oder ihn vermutet oder er im Fenster vor dem Hintergrund des Himmels zu sehen ist.

In dieser Haltung verharrend, bittet man den Mond um seine Unterstützung.
Beispielsweise um die Stärke, den Mut, das Durchsetzungsvermögen oder die Unterstützung, um die zuvor bedachten Themen umzusetzen. Hierbei geht es immer um die nächsten vier Wochen, um Anfänge, erwünschte direkte Veränderungen, Neubeginne, eher kurzfristige Ziele oder die ersten Schritte eines längeren Weges, denn zum nächsten Vollmond hat der Stein all die eingefangene Kraft wieder abgegeben und wird mit neuen Zielen und Wünschen erneut geladen.

Man sollte diese Haltung nur solange beibehalten, wie es angenehm ist.
Es gibt keine Extra-Punkte für schmerzende Arme, denn die Magie lebt von Freude und Achtsamkeit – auch sich selbst gegenüber.

Die Mond-Energie kann auch in das eigene Innere gezogen werden.
Wer mag, führt den geladenen Stein auf dem Weg „vom Himmel herab“ zunächst zum eigenen Herz (oder Herzchakra) oder zum Bauchnabel als Mittelpunkt des eigenen Körpers (oder kurz darunter zum Sakral-Chakra), um die Kraft auch in sich selbst herabzuziehen.

Es folgen noch Transformation, Dank und Ausklang.
Zum Abschluss legt man den Stein in das Licht der Kerze oder in die Nähe des Räucherwerks und verbrennt das Ritualpapier, um die Worte in reine Energie zu transformieren. Danach lässt man das Ritual ausklingen und bedankt sich bei dem Mond, während der Rest des Räucherwerk verwendet wird oder die Kerze ganz abbrennt.

Der Stein hält nun bis zum nächsten Vollmond die Energie des Mondes in sich.

Tragen Sie ihn zwischen den Vollmonden bei sich, damit die im jeweils letzten Vollmond-Ritual herabgezogene Energie Sie im Alltag unterstützt und Sie Ihren Zielen näher bringen. Stecken Sie sich den Stein einfach in die Tasche und nehmen Sie ihn häufig zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von ihm ausgeht. Erinnern Sie sich in diesen Momenten bewusst an die gewählten Worte, die gewünschten Kräfte. Sie können ihn auch an einem Ort aufbewahren, der mit dem Thema verbunden ist, welches Sie mit der Kraft des Mondes unterstützen möchten.

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Magische Rituale

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Küchenmagie für ein glückliches neues Jahr!

Küchenmagie für ein glückliches neues Jahr Basilikum Zauber

Küchenmagie für ein glückliches neues Jahr!

Zwei Stückchen Papier und ein paar Gewürze aus der Küche – so einfach kann man noch in der ganzen ersten Januar-Woche das neue Jahr begünstigen! Die klassische Küchenmagie kommt ohne aufwendige Zutaten aus, ist in ihrer Einfachheit aber kraftvoll und zauberhaft.

Hintergrundwissen

Dieser Zauber verbindet die magische Tradition der Schriftrollen mit der Wirkung von Kräutern in einem kleinen Ritual. Beschriftete Papierrollen als Glücksbringer oder für die Wunscherfüllung finden sich in vielen Kulturen und Religionen der Erde. Besonders zum Schutz des Zuhauses sind sie weit verbreitet.

Königliches Basilikum

Basilikum ist wohl der am häufigsten vorkommende Bewohner der Gewürzregale in Küchen der ganzen Welt. Der Name stammt vom griechischen basilikos und bedeutet königlich – sicherlich wegen des würzigen, edlen Duftes. Es ist von männlicher Natur und wird mit dem Element Feuer und dem Planeten Mars in Verbindung gebracht. In der Magie wird das Kraut frisch oder getrocknet in Elixieren, Waschungen oder Räucherungen eingesetzt, um Glück, Liebe, Frieden und Wohlstand anzuziehen – für ein königliches Leben.

Oregano macht wohlgemut …

Als Alternative bietet sich für diesen Zauber Oregano (Dost) an, denn das Kraut verbessert nicht nur jede Pizza, es dient auch zur Abwehr von dunklen Energien und bösen Mächten, bringt Reichtum und schützt vor Neid. Es gilt als Kraut, das den Kummer vertreibt, wird daher mancherorts auch „Wohlgemut“ genannt und wurde einst den Schnittern und Feldarbeitern unter das Essen gemischt, damit diese frisch und munter ihre Arbeit verrichten konnten. Die frische Pflanze wurde auch in den Brautschuh gelegt oder in den Brautstrauß eingebunden, um eine Ehe zu segnen.

Salbei für die Gesundheit

Die Anwendung von Salbei als Heilpflanze mit magischen Kräften geht bis in die Antike zurück. Bereits der Name Salbei zeigt das, beruht er doch auf dem lateinischen „salvus“: ganz, heil, gesund. Und so wird er in diesem Zauber dann eingesetzt, wenn es sich bei den Zielen und Wünschen besonders um die Gesundung oder den Schutz der Gesundheit dreht.

Zutaten & Ablauf

Neben den zwei Stücken festen Papiers benötigt man etwas Salz, einen Stift, ein feuerfestes Gefäß, das getrocknete Kraut nach Wahl (oder Verfügbarkeit) und einen kleinen Beutel oder eine Flasche mit Deckel.

Der wichtigste Teil des Zaubers liegt in der Intention, der Achtsamkeit und der Zeit und Ruhe, die man sich nimmt, um das vergangene Jahr abzuschließen und das nahende Jahr willkommen zu heißen.

Auf das eine Papier schreibt man die Dinge, die man loslassen möchte, die Unfrieden gestiftet oder Unglück in das Leben gebracht haben, kurz: alle negativen Einflüsse und Emotionen des vergangenen Jahres. Dieses Papier wird danach mit einer Prise Salz bestreut und über dem Salz zusammengefaltet. Das andere Papier hingegen beschreibt man mit allem, was man erreichen, schützen, begünstigen oder verbessern möchte. Dieses Papier rollt man danach vorsichtig auf.

Nun entzündet man zuerst das Papier mit dem bannendem, vertreibenden Salz und lässt es in dem feuerfesten Gefäß ganz verbrennen. Es zerfällt zu Asche und so ist der Einfluss von dem gebrochen, was darauf geschrieben stand.

Die segnende Papierrolle hingegen gibt man in das mit den getrockneten Kräutern gefüllte Gefäß oder Beutelchen, verschließt dieses fest und verbirgt es in der Küche, die als energetischer Mittelpunkt eines Hauses gilt, an einem hohen Ort, etwa auf dem Schrank.

Dort bleibt es nun, bis zum kommenden Neujahrs-Tag, an dem man die Rolle(n) mit einem Gefühl von Dankbarkeit verbrennt und das Basilikum-Kraut in die Natur streut, bevor man den Zauber erneut durchführt.

Ein eigenes Ritual daraus machen …

Wer mag, kann das Ritual natürlich mit Kerzenlicht, Räucherwerk, Musik oder anderen Dingen ausschmücken, die einen selbst in eine magische Stimmung versetzen. Auch ist es ein schöner Zauber für Familien. Jeder beschreibt dann eigene kleine Zettel, aber alle Rollen kommen zusammen in das Beutelchen oder Gefäß.

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Kategorie:
Magische Rituale

Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber

Blaues Eis – ein Tiefkühl-Zauber

Wenn eine bestimmte Person beispielsweise den Zusammenhalt in einer Gruppe oder den Bestand einer Beziehung gefährdet, dann darf man natürlich zu magischer Selbstverteidigung greifen. Gegen üble Nachrede, Lügen oder Mobbing, aber auch bei unerwünschten Annäherungsversuchen an einen selbst oder an den Partner / die Partnerin.

Ein häufig angewendetes Ritual besteht darin, den Störenfried „einzufrieren“. Dabei geht es nicht darum, dieser Person zu schaden, sondern ihr die Antriebskraft zu nehmen, die sie zu der unerwünschten Handlung bewegt.

Es gibt nicht „den einen Weg“

Die Anleitungen und Methoden sind dabei vielfältig und so unterschiedlich, wie die Durchführenden. Viele Traditionen in der Magie haben unterschiedliche Rituale für das Einfrieren hervorgebracht und früher wurde es natürlich nur mit Eis und Schnee in der Natur durchgeführt, nicht wie heutzutage mit dem Tiefkühler. Man kann diesen energetischen Vorgang also intuitiv und ganz nach den eigenen Vorlieben in Aufwand und Zutaten ausbauen, da es nicht „den einen Weg“ gibt.

Etwa: „Mit dieser blauen Farbe sende ich Dir heilende Energie. Diese befreit Dich von dem Wunsch, anderen zu schaden.“ oder „Mit dieser blauen Farbe sende ich Dir die Einsicht, dass Deine Annäherungsversuche nicht erwünscht sind.“

BlauesEis

Wie viel Dominanz hier gerechtfertigt ist, muss man mit sich selbst ausmachen

Sollte man keine heilenden Worte oder positiven Wendungen finden, dann kann man auch mit schwarzer Tinte arbeiten und den Zauber etwas härter formulieren. „Ich unterbinde hiermit …“. Dies liegt im eigenen Ermessen, dem Punkt, an dem man selbst die Richtschnur zwischen „guter“ und „böser“ Magie zieht und sicherlich auch in den Taten der Person. Wie viel Dominanz hier gerechtfertigt ist, muss man mit sich selbst ausmachen. Gegen einen Mobber setze ich sicherlich gezielt mehr eigene Macht ein, als bei dem kleinen Dämpfer für den Ex-Partner, der einfach nicht aufhört, mich anzuschreiben.

Danach stellt man das Gefäß in das Tiefkühlfach, wo es bleibt, bis die Bemühungen der Person ebenfalls eingefroren und erkaltet sind. Erst dann wird der Inhalt der Flasche in der Natur entsorgt.

Man schafft ein Band, welches mit Achtsamkeit zu behandeln ist

Man wärmt das Gefäß dafür bei einem kleinen Spaziergang leicht zwischen den Händen an, damit das Eis sich löst und man es auf den Boden geben und mit etwas Erde bedecken kann. Dieser Punkt ist wichtig, da eine Person im Tiefkühlfach stehen zu haben, einen selbst auch mit der Person verbindet. Jedes Ritual, dass man nicht nur für sich selbst durchführt, bildet ein Band zwischen den Beteiligten. Die englische Bezeichnung für diese Art von Zauber „Binding Spells“ verdeutlicht es sehr schön. Einerseits bindet man zwar die negativen Energien, andererseits denkt man eventuell auch jedes Mal an die negativen Einflüsse der Person, wenn man die Erbsen aus dem Tiefkühlschrank nimmt und der Blick auf das Fläschchen fällt. So bindet man sich auch an diese Verantwortung für das Fläschchen.

Daher ist es so wichtig, den Zauber achtsam aufzulösen, wenn die Verbesserung eingetreten ist. Sollte sich die Situation danach wieder verschlimmern, kann man einen neuen Eiszauber durchführen. Aber zwischendurch sollte man immer mal überprüfen, ob das eigene Eingreifen überhaupt noch notwendig ist.

Die Zeiträume hängen dabei von den persönlichen Umständen ab, klassisch wird aber zu einem Dunkelmond eingefroren und zum nächsten Dunkelmond entlassen. So hat man zu Neumond (direkt nach dem Dunkelmond) hoffentlich den Neuanfang begünstigt. Sollten die nächsten vier Wochen zeigen, dass es bisher nicht gereicht hat, friert man zum folgenden Dunkelmond erneut ein.

Die Symbolik und Kraft hinter dem Zauber

Eis und Kälte haben in vielen magischen Traditionen eine tiefgreifende symbolische Bedeutung und werden in verschiedenen rituellen Kontexten eingesetzt. Hier sind einige Schlüsselaspekte dieser Symbolik:

Stillstand und Verlangsamung:
Eis und Kälte werden oft als Mittel zur Verlangsamung oder zum Stillstand von Prozessen oder Energien angesehen. In der Magie kann dies bedeuten, unerwünschte Aktionen oder Einflüsse zu stoppen. Das Einfrieren eines Namens oder einer Absicht in Eis symbolisiert den Wunsch, die damit verbundene Dynamik oder Entwicklung zu verlangsamen oder ganz zu stoppen.

Konservierung und Schutz:
Historisch gesehen wurde Kälte genutzt, um Lebensmittel zu konservieren. In der Magie überträgt sich diese Eigenschaft auf den Schutz vor Verfall oder negative Einflüsse. Durch das Einfrieren eines Objekts oder einer Absicht in einem Eiszauber wird symbolisch versucht, den Status quo zu bewahren oder etwas vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Reinigung und Klärung:
Eis und Schnee werden oft mit Reinheit und Klarheit assoziiert. In vielen Kulturen symbolisiert der erste Schnee des Winters die Erneuerung und Reinigung der Welt. Magische Praktiken, die Eis einbeziehen, können daher auch darauf abzielen, Klarheit zu schaffen oder einen Neuanfang zu symbolisieren.

Reflexion und Innenschau:
Die Kälte und der Rückzug in der Winterzeit werden in vielen Traditionen mit einer Zeit der Reflexion und inneren Einkehr verbunden. In der Magie kann das Arbeiten mit Eis und Kälte daher auch ein Symbol für die Aufforderung zur Selbstreflexion oder Meditation sein.

Emotionale Distanzierung:
Kälte wird häufig mit emotionaler Distanz assoziiert. In einem magischen Kontext kann das Einfrieren einer Situation oder einer Person daher auch bedeuten, emotionale Distanz zu schaffen und sich von emotional aufgeladenen Situationen zu distanzieren.

Diese symbolischen Bedeutungen von Eis und Kälte in magischen Traditionen zeigen, wie natürliche Phänomene in rituellen Praktiken eingesetzt werden, um komplexe Konzepte wie Stillstand, Schutz, Reinigung und Reflexion auszudrücken. Sie bieten einen Rahmen, in dem Rituale sowohl eine psychologische als auch eine symbolische Funktion erfüllen können.

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Der Hausaltar

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Der Hausaltar

Das Wort „Altar“ weckt in jedem ganz unterschiedliche Vorstellungen.

Manche denken vielleicht an beeindruckende Aufbauten und vergoldete Altargegenstände, wie man sie meist aus Kirchen kennt oder an die farbenfrohen, Räucherstäbchen-Duft geschwängerten Tempel manch asiatischer Kulturen. Altäre findet man als wichtigen Bestandteil zahlreicher religiösen Traditionen weltweit in vielen Formen und unterschiedlichen Ausprägungen. Es reicht jedoch schon ein kleiner Tisch, ein schönes Tablett oder die Fensterbank aus, um einen ganz persönlichen Altar zu erschaffen, denn es kommt dabei – wie so oft – nicht auf die Größe an.

Ein Altar ist laut Lexikon ein „Opfertisch als Verehrungsstätte für Gottheiten“. 

Meist wird zusätzlich erklärt, auf Altären können für diese Verehrung Opfergaben dargebracht werden oder aber die Errichtung des Altars an sich und die sorgfältige, aufwändige oder besonders kostbare Verzierung zählen bereits als ein Akt der Verehrung. Letzteres kommt schon sehr nah heran an die Art, wie Altäre in der modernen Spiritualität überwiegend genutzt und verstanden werden. Die Erschaffung dieses besonderen Ortes ist Teil seines Zaubers und gibt ihm seiner Kraft.

Auch ohne Gottheiten zu verehren oder Opfer zu bringen, ist ein Altar oft eine Bereicherung.

Ein persönlicher Altar kann erst einmal nur ein Ort der Ruhe oder der Einkehr sein, ein Fokus-Punkt, ein eigener Tempel. Kleine Gegenstände, Steine, Andenken, mit dem Thema in Verbindung stehende Dinge werde zusammengebracht, arrangiert, vielleicht in einer bestimmten Form oder Reihenfolge aufgestellt. Nichts ist ohne Grund an diesem Ort, auch wenn der Grund manchmal nur ist, dass dieser Gegenstand ein besonderes Gefühl in einem weckt. Manche haben auch einen Ahnen-Altar, ohne es so zu nennen: Fotos von geliebten Familienmitgliedern und Vorfahren, schön gruppiert an einem Ort, an dem dann manchmal frische Blumen stehen oder an Gedenktagen Kerzen angezündet werden …

Dabei gibt es aktive und passive Orte.

Vielleicht lässt man die Augen über den Altar schweifen, um bestimmte Gedanken oder Energien zu wecken, die Stimmung aktiv zu beeinflussen, die Gedanken in eine bestimmte Richtung zu lenken, Kraft aufzubringen, ein Ziel durch positives Denken zu unterstützen. Ein solcher Altar enthält meist Gegenstände, die mit einer Zielsetzung übereinstimmen.

Ein Altar eignet sich aber auch, um beunruhigende oder unerwünschte Gedanken dort „abzulegen“ und in den inneren Ort der Ruhe einkehren zu können. Die Gegenstände sind dann überwiegend einfach nur schön anzusehen, wecken positive Erinnerungen oder verbinden mit bestimmten Menschen, schon der Blick auf dieses oder jenes weckt ein Lächeln und hier und da lädt ein Gegenstand dazu ein, in die Hand genommen zu werden, um eine besondere Energie zu spüren.

Flackerndes Licht und sanfter Duft machen die Handlung zeremoniell.

Die Flamme einer Kerze wird oft als hilfreich empfunden. Man entzündet die Kerze, um den Altar aktiv zu nutzen und mit dem Löschen der Flamme verlässt man sowohl den inneren als dann auch den äußeren Platz.

Räucherwerk ist – nicht nur in der klassischen Form der Räucherstäbchen – ein ebenfalls sehr beliebtes Hilfsmittel für die Arbeit mit dem Altar. Während der Blick auf der Flamme ruht, nimmt der Rauch Gedanken oder Gebete mit auf die Reise oder umhüllt der Duft die Seele beispielsweise mit Trost, Zuversicht oder Ruhe.

Duft kann in vielen Formen auf den Altar gebracht werden, wenn Räuchern nicht möglich ist. Von einem Topf mit duftenden Kräutern oder Blumen über Duftkerzen bis zu Sprays mit ätherischen Ölen oder Essenzen. Hierfür eignen sich besonders Segnungssprays oder Affirmations-Produkte, die mit der eigenen Zielsetzung übereinstimmen oder die einen einfach in eine zauberhafte Stimmung versetzen. Alle Hilfsmittel für die Sinne sind optional und können zusammen oder getrennt eingesetzt werden, sind für einen Altar aber nicht zwingend notwendig. Generell gibt es nichts, was auf einem Altar sein *muss*, so wie es auch nichts gibt, was auf einem Altar „schädlich“ oder „falsch“ sein kann.

Einzig Vernachlässigung macht alles zunichte. Ein staubbedeckter Altar mit verwelkten Blumen, zwischen dessen Dekoration sich diverse Alltagsgegenstände angesammelt haben, kann kein Kraftort mehr sein. Liebe, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit gehören zur Altar-Arbeit dazu!

Zielgerichtete Energie an einem Ort gebündelt.

Die bekanntesten „nicht-unbedingt-religiösen“ Arten sind sicherlich der Hausaltar zur Segnung des Zuhauses und der Wohlstands-Altar am Ort der Arbeit. Im Zuhause gestaltet man seinen Altar oft so, dass er ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist. Er ist so aufwändig oder einfach, verspielt oder strukturiert wie man selbst, nimmt so viel Platz ein, wie die eine besonders duftende Kerze in einem schönen Glas, die man nur zu bestimmten Gelegenheiten anzündet oder besetzt einen ganzen Tisch mit umgebenden Blumen und Topfpflanzen und unzähligen Erinnerungsstücken, die alle Sinne ansprechen. Man kann dabei ganz auf die eigene Intuition hören und den Altar einfach mit der Zeit wachsen lassen. Gegenstände werden kommen und gehen, Sachen werden ihre Reihenfolge ändern …

Am Arbeitsplatz kann ein Altar auch mal so unauffällig sein, wie ein Dreieck aus passenden Kraftsteinen auf dem Schreibtisch. In dessen Mitte legt man zu wichtigen Gelegenheiten ein kleines Zettelchen mit einem Wunsch oder – wenn möglich – entzündet eine Segnungskerze. Ein solcher Schreibtisch-Altar bringt mehr Achtsamkeit an den Arbeitsplatz, indem er regelmäßig daran erinnert, was man sich vorgenommen hat. Wenn man am Arbeitsplatz mehr Entfaltungsmöglichkeit hat, sind auch dem Arbeits-Altar keine Grenzen gesetzt und die Gestaltung kann auch bei so einem zielgerichteten Altar rein intuitiv geschehen.

Man sollte nur darauf achten, dass man von jedem Gegenstand genau weiß, warum man ihn ausgewählt hat, dass er dem gewünschten Ziel (etwa Konzentration, Durchhaltewille, Ruhe, Kommunikation etc.) förderlich ist und seine Zusammensetzung immer mal wieder durchdacht wird, wenn sich im Job oder den Zielen etwas ändert.

Ein Altar für den Augenblick

So schön der Gedanke auch sein mag, den Kraftort ständig erreichbar zu wissen, so unpraktikabel kann dies auch für manch einen sein. Nicht genug Platz, neugierige Augen, kleine Kinderhände, Haustiere … es gibt viele Gründe, warum man selbst vielleicht keinen Platz für einen permanenten Altar im Leben oder in den Räumen hat.

Gerade für zielgerichtete Altäre ist es aber nicht wichtig, dass diese immer im Blick, über die Zeit gereift und ständig betreut sind. Es ist eine wunderschöne Erfahrung, als Vorbereitung auf ein Ritual oder eine Tarotkarten-Legung oder kurz vor einem speziellen Mondstand (Vollmond, Dunkelmond, Neumond) zu dessen Ehrung einen passenden Altar sorgfältig aufzubauen und danach wieder liebevoll – vielleicht in einem speziellen Altar-Kästchen – zu verstauen. So kommt man während der Vorbereitung schon in eine magische Stimmung. Die Dekoration für die ganz persönliche Energie-Party! Oder auch unterschiedliche Altäre für unterschiedliche Situationen …

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„Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?“ (Bannritual)

Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?

„Was für ein Ritual passt zum Dunkelmond?“ (Bannritual)

Die Dunkelmond-Nacht ist nicht weniger magisch, als die Vollmond-Nacht. Bittet man jedoch in der hellen Vollmond-Nacht um Liebe, Glück oder Erfolg, so nutzt man die dunkle Nacht des auch Schwarzmond [ℹ] genannten Zeitpunkts dafür, Dinge loszulassen, zu verbannen, aufzulösen oder zu beenden.

Bei speziellen Dunkelmond-Zaubern sollte es immer dunkel sein. Der Zeitpunkt für einen passenden Zauber befindet sich also zwischen dem Einbruch der Dunkelheit am letzten Abend vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt und der darauf folgenden Morgen-Dämmerung oder dem Dunkelmond-Zeitpunkt selbst. Je nachdem, was eher zutrifft. (Genauere Informationen im Kasten unten rechts.)

Loslassen im Schutz der Dunkelheit.

Wenn der Mond seinen dunkelsten Moment erreicht, dann sollten wir an unseren eigenen Dunkelheiten arbeiten! Wir sollten uns in dieser Nacht von allem trennen, was uns nicht guttut: Liebeskummer, Ängste, Traurigkeiten und ähnliche emotionale Altlasten, aber auch schlechte Angewohnheiten, Süchte oder schädliche Verbindungen. Also ein Bannritual.

Bannzauber bei Dunkelmond.

Für einen einfachen Bannzauber zum Dunkelmond-Zeitpunkt braucht man nur wenige Zutaten, etwas Zeit und einen ruhigen Ort, an dem man ungestört ist.

Man benötigt eine einfache weiße Kerze, ein Stück weißes Naturpapier [ℹ] (etwa so groß wie eine Postkarte), einen wasserfesten schwarzen Stift, der auf Metall haftet und einen großen Eisen-Nagel. Es sollte ein Eisen-Nagel sein, kein Stahlnagel, weil Eisen starke schutzmagische Eigenschaften besitzt. Auch das Rosten des Eisens ist ein Teil dieses Zaubers. Anders als bei vielen anderen Zaubern sollte der Nagel jedoch nicht schon vorab rostig oder geschwärzt sein. Beginnen Sie den Zauber damit, dass Sie den Nagel mit dem Stift komplett schwärzen, wobei Sie überlegen, was Sie loslassen möchten.

Schwarzer Nagel Bannzauber Dunkelmond

Denken Sie darüber nach, was Sie für negative Emotionen spüren, welche Angewohnheiten, Dinge oder Gefühle Sie davon abhalten wirklich glücklich zu sein. Wenn der Nagel ganz schwarz ist, dann schreiben Sie diese Dinge auf das Papier.

Verwenden Sie dafür nur negative Worte. Also beispielsweise nicht „Liebe“ sondern „Liebeskummer“. Nicht „Person XY“ sondern die Dinge, die Sie durch diese Person erleben: Etwa Mobbing, üble Nachrede oder Sie schildern die unerwünschten Gefühle, die diese Person in Ihnen weckt. Beginnen Sie die Liste mit den Worten „Ich verbanne hiermit …“

Wenn Sie fertig geschrieben haben, dann falten Sie das Papier einmal zusammen und bringen diesen Brief raus in die Natur. Das kann ein Park sein oder ein Gebüsch am Wegesrand, nur nicht der eigene Garten – man will die Dinge ja loswerden!

An diesem Ort legen Sie den Brief auf den Boden, treiben den Nagel durch das Papier tief in den Boden hinein und bedecken das Papier dann mit Sand/Erde. Gehen Sie dann zurück nach Hause, ohne sich nach dem Bannbrief umzusehen.

So wie das Papier nun langsam zerfällt, so sollen sich auch die Dinge auflösen, die auf dem Papier stehen. Tag für Tag wird deren Einfluss schwächer. Der Eisen-Nagel hält die Energien fest an dem Ort und leitet sie in die Erde ab.

Zu Hause zünden Sie als Abschluss des Rituals die Kerze an. Ihr Licht steht für die Hoffnung und die Zuversicht in dieser dunkelsten aller Nächte.

Viel Erfolg beim Verbannen!

Kleiner Tipp: Der Dunkelmond steht immer gerade in einem Mondzeichen [ℹ]. Dieser Mondstand hat auch Einfluss auf die Magie der entsprechenden Nacht, denn der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Tierkreiszeichens an. Die Nacht bekommt dadurch eine bestimmte thematische „Färbung“. So eignet sich ein Dunkelmond im Krebs besonders, um an unerwünschten Emotionen zu arbeiten, während ein Dunkelmond in der Jungfrau besonders viel Hilfe bei gesundheitlichen Themen verspricht.

Beispiel: Dunkelmond am 14. Oktober um 19:55 Uhr

Sollte der Dunkelmond-Zeitpunkt auf eine Uhrzeit fallen, zu der es noch nicht (ganz) dunkel ist, so wäre der richtige Zeitpunkt dann vom Einbruch der Dunkelheit des Vortages bis zur Morgen-Dämmerung am Tag des Dunkelmondes, auch wenn der Dunkelmond-Zeitpunkt erst am Abend dieses Tages stattfindet. Das Ritual könnte im Oktober also vom Einbruch der Dunkelheit am 13. durchgeführt werden. Oder evtl. sehr knapp am 14. Oktober von Einbruch der Dunkelheit an bis 19:55 Uhr.

Wann ist der nächste Dunkelmond?
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Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei

Smudging Weisser Salbei Header

Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei

Schon die Ureinwohner Nordamerikas nutzten den weißen Salbei für Heilungs- und Reinigungszeremonien und zum Vertreiben böser Geister. Die Ursprünge der indigenen Traditionen sind heutzutage zunehmend verschwommen. Wir haben diese uralten Bräuche an unser modernes Leben angepasst und so entstehen neue, angepasste Interpretationen in hochachtungsvoller Anlehnung an alte Traditionen.

Das Ausräuchern des Zuhauses kann ein befreiendes Ritual sein.
Ob zum Einzug in ein neues Heim, um dort mit den alten, fremden Energien aufzuräumen, um die energetischen Reste eines Streits endlich hinter sich zu lassen oder um den tagtäglich wieder mit nach Hause gebrachten Alltagsstress zum Feierabend „wegzuputzen“. Räuchern harmonisiert das Innen und das Außen.

Zur energetischen Reinigung bietet sich besonders der weiße Salbei (auch „White Sage“ oder „Wüsten-Salbei“ genannt) an. Er vertreibt die negativen oder störenden Energien aus Räumen, Gegenständen und aus der Aura von Personen.

„Wo weißer Salbei brennt, werden böse Geister krank.“ heißt es.

Die harzigen Blätter des weißen Salbeis werden in traditionell in gebündelter Form (sogenannte „Smudge Sticks“) oder als lose Blätter ganz ohne Kohle oder Räuchersieb geräuchert.

Nach einer Reinigung empfehlen wir, den Raum mit etwas Positiven zu füllen. Denn ein positiv gefüllter Raum bietet keinen Platz für negative Energien. Man kann dies ganz gut mit dem Ablauf Shampoo + Spülung vergleichen. Man schafft zuerst eine saubere Basis, um die Räume danach mit positiver Energie zu „pflegen“.

Eine Auswahl verschiedener Pflanzen für unterschiedliche Ziele finden Sie am Ende der Seite.

Was man benötigt:

  • White Sage Smudge Stick oder lose Blätter
  • hitzebeständige Unterlage (z. B. einen Teller, eine flache Schale oder eine Abalone-Muschel) mit etwas Sand oder Salz gefüllt
  • eine Kerze oder Streichhölzer

Wenn man als Unterlage zum Abbrennen von Salbei eine (Abalone-)Muschel als Räucherschale verwendet, können beim Räuchern alle 4 Elemente zu einer spirituellen Kraft vereint werden. Dabei symbolisiert der Sand in der Muschel das Element Erde, die Muschel das Element Wasser, das glimmende Räucherwerk das Element Feuer und der aufsteigende Rauch das Element Luft.

Das Wichtigste beim Ausräuchern ist die Intention.
Was soll jetzt gehen? Man denkt hierbei an die schlechten, die zu verbannenden Dinge, die negativen Energien.

Also die Energien des Vormieters, die Emotionen, die der Streit von letzter Woche noch weckt, an alles Alte, was es loszulassen gilt, um Platz für Neues zu schaffen oder an Stagnation und Blockaden, die man auflösen möchte.

Bei der Verwendung eines gebundenen Smudges entzündet man dessen Spitze, bei losen Blättern die Spitzen einiger einzelner Blätter. Am besten an einer Kerze oder mit einem Streichholz. Dann lässt man die Flamme einige Zeit brennen, bevor man mit der Hand so darüber wedelt, dass die Blätter nur noch glimmen.

Nun legt man den Smudge auf die Unterlage, fixiert ihn dort mit dem Daumen und verteilt den aufsteigenden Rauch mit großen, vertikal kreisförmigen Bewegungen der anderen Hand.

Das Salbei-Bündel nicht durch die Luft schwingen!
Das mag bei einer Zeremonie in der Natur oder einer Schwitzhütte passen und sehr eindrucksvoll aussehen, aber die Glut und die Asche, die sich bei solchen Bewegungen lösen, möchte man ungern auf sich selbst oder auf dem Fußboden haben. Der ständige Gedanke daran, nach der energetischen Reinigung auch noch den Staubsauger herausholen zu müssen und Glutschäden am Hab und Gut, stören garantiert den Fokus auf die energetische Arbeit mit der Räucherung.

Linksherum, rechtsherum, im Kreis, ganz anders?

Eine bewährte Methode ist es, den Raum im Kreis abzuschreiten, wobei man mit bannendem Räucherwerk gegen den Uhrzeigersinn geht (also gegen das Negative). Verwendet man hinterher anziehenden Räucherwerk, so geht man mit diesem hingegen mit dem Uhrzeigersinn (da man mit dem Rauch segnet).
Wir empfehlen gerne, rückwärts durch den Raum zu gehen. Dadurch verhindert man, dass man beim Gehen den aufsteigenden Rauch ins Gesicht geweht bekommt und geht in kleineren Schritten sehr viel langsamer. Auch liegt dadurch der Fokus auf dem Moment, der Blick ruht auf dem Räucherwerk und dem Rauch. Man betrachtet nicht vorher schon die Route, schaut währenddessen noch kurz unter das Sofa und stellt fest, dass man auf dem Regal auch mal wieder Staubwischen könnte …
Man sollte, wenn man mehrere Räume ausräuchert, den Weg der Räucherung vorher etwas planen, damit einem die Route durch das Haus oder die Wohnung klar ist. Bei mehreren Räumen hat es sich bewährt, in dem von der Haustür am weitesten entfernten Raum zu beginnen und in jedem Raum dann jeweils in der von der Tür am weitesten entfernten Ecke. Man muss sich das so vorstellen, als würde man mit dem Besen fegen. Man beginnt in der hintersten Ecke und arbeitet sich auf die Tür zu, aus der man alles „hinausfegt“.
Nachdem man mit allen Räumen fertig ist, kann man den Smudge durch vorsichtiges Ersticken der Glut im Sand der Unterlage löschen. Dabei nicht zu stark drücken, damit nicht so viel von den kostbaren Blättern abbricht. Achtsamkeit und Sorgfalt zeugen von Hochachtung der Pflanze gegenüber.

Bauchgefühl trumpft Anleitung

Die Frage, ob man die Räume still durchschreitet, Mantren aufsagt, Musik hört oder (einer unser persönlichen Favoriten, was Anekdoten von Kunden betrifft) den Kindern Kochtöpfe und -löffel in die Hand gibt und mit Salbei und Krach die bösen Geister vertreibt, ist dem eigenen Bauchgefühl überlassen. Magie soll ins eigene Leben und zu einem selbst passen. Wenn man der Mensch dafür ist, laut singend zu räuchern, ist es perfekt! Wenn man sich dabei völlig blöde vorkommt, dann lässt man es lieber sein. Ebenfalls perfekt! Jeder ist anders.
Mit drei Kindern im Haus räuchert es sich nun mal anders, als in einem Single-Haushalt und auch alles dazwischen hat eigene Anforderungen. Deshalb sollte das Räucher-Ritual in das eigene Leben passen. Was für den einen perfekt ist, kann für jemanden anderes völlig unpassend sein.
Wichtig ist, die Zeremonie zu etwas Eigenem zu machen. Sie selber zu gestalten, sodass man Freude daran hat, es mit einer entspannten Leichtigkeit ohne viel Nachdenken genießt und es gerne wieder tut.
Nichts ist schlimmer, als sich für eine Anleitung zu verbiegen, nur um sich am Ende zu fragen: „Habe ich auch alles richtig gemacht?“. Das eigene Bauchgefühl trumpft jede vorgefertigte Anleitung!

Dies gilt auch für die Frage: Wie oft?

Es gibt Wochen, in denen möchte man täglich energetisch reinigen. Manchmal bleibt der Salbei ein halbes Jahr lang in der Schublade. Einen einzuhaltenden Zeitplan gibt es nicht. Auch hier gilt, dass es zu einem selbst und ins eigene Leben passen muss.
Wenn man jemand ist, der regelmäßig aufräumt, dann kann man eine energetische Reinigung gut in diese Angewohnheit einfließen lassen. Wer eher der „Nach-Notwendigkeit-Aufräumer“ ist, wird bei negativen Energien auch eher nach dem Gefühl gehen.
Genießen Sie das Räuchern ganz so, wie es Ihnen gefällt.

Wir empfehlen, den Raum nach einer Reinigung noch mit anziehendem Räucherwerk und positiver Energie zu füllen.Wenn positive Energie den Raum erfüllt, verhindert sie so, dass negative Energien den leeren Raum einnehmen können.

Die anziehende Räucherung sollte nur dann direkt nach der Ausräucherung durchgeführt werden, wenn man dafür noch voller Energie und Freude ist. Sonst kann man auch bis zu drei Tage warten, bevor man sich an die positive, anziehende Räucher-Zeremonie macht.

Hierzu gibt es für verschiedene Ziele unterschiedliche Pflanzen, welche man raum- und situationsabhängig variieren kann:

Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)

Dieses aromatische Holz aus Südamerika wird traditionell verbrannt um Glück und Gesundheit anzuziehen. Es heißt, die bösen Energien scheuen den Duft, während die guten Energien ihn lieben. Palo Santo eignet sich auch zur rituellen Danksagung. Dafür verbrennt man das Holz als Opfergabe, um einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe oder ein erfolgreiches Ritual zu schaffen.

Palo Santo Hölzer werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch mit einem Messer kleine Holzspäne erzeugen und diese auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

Weiterführende Informationen zum Palo Santo ->

Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)
Cedar Zeder Weihrauchzeder  Räucherwerk Smudge Räucherwerk
Sierra Cedar Smudge (Weihrauchzeder)

Die duftenden Blätter der Weihrauchzeder werden verbrannt, um einen Ort zu schützen und zu segnen. Der heilige Rauch füllt den Raum mit positiver Energie, sodass nichts Negatives mehr eindringen kann. Besonders geeignet, um sich selbst oder einen Ort auf energetische Arbeit vorzubereiten.

Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage)

Shasta Salbei oder Blauer Salbei kommt aus Nordkalifornien, aus einem Gebiet um den Mount Shasta herum. Dieser Berg gilt als hochenergetisch und wird den sieben heiligen Bergen der Welt zugeordnet. Blue Sage soll den Kontakt zum höheren Selbst oder der geistigen Welt fördern und Intuition und Entscheidungskraft stärken. Ein idealer Begleiter für das Kartenlegen oder ähnliche spirituelle Arbeiten.

Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage) (klein) Räucherbündel
Shamanic Sweet Vanilla Grass Braid (Süßgras)
Sweet Vanilla Grass Braid (Süßgras-Zopf)

Traditionelles Räucherwerk für positive Energie und Freude.
Der sanfte Rauch dieser betörend duftenden Pflanze erinnert an Vanille, Waldmeister und an frisch gemähtes Gras – Balsam für die Nase und die Seele.

Braids (geflochtene Zöpfe) werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke davon auf Räucherkohle oder auf einem Räuchersieb verbrennen.

Weiterführende Informationen zum Süßgras ->

Mugworth Smudge (Beifuß)

Traditionelles Räucherwerk für Entspannung und Ruhe.

Diese kräftige Pflanze von der Westküste Nordamerikas wirkt beruhigend, entspannend, stimmungsaufhellend und sanft wärmend. Sie wird daher besonders häufig verwendet, um mit einer abendlichen Räucherung den Tag hinter sich zu lassen und abzuschalten. Der Rauch ist besonders geeignet, um Wünsche und Gebete zu begleiten und Meditationen zu unterstützen.

Weiterführende Informationen zum Beifuß ->

Smudge Beifuss pur
Smudge aus YerbaSanta pur
Yerba Santa Smudge (Heiliges Kraut)

Traditionelles Räucherwerk für Selbstvertrauen und Tatkraft.

Der würzig warmen Rauch des heiligen Krautes zieht einen sanft aus seelischen Tieflagen und stärkt in allen Situationen, in denen man sich mutlos fühlt, an sich zweifelt oder trauert. Es ist ein Lichtbringer in dunklen Zeiten. Besonders wirksam ist es, wenn es regelmäßig angewendet wird, da auch eine heilige Pflanze nicht beim ersten Mal gleich alle negativen Emotionen vertreiben kann, da sich die Energien von Selbstvertrauen, Mut und Tatkraft sich in den Räumen und in der Seele anreichern müssen.

Weiterführende Informationen zum Yerba Santa ->

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Passende Produkte

  • Shamanic White Sage Smudge (klein) Salbei

    Shamanic White Sage Smudge (Weißer Salbei – klein)

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    Traditionelles Räucherwerk für Klarheit und Reinigung.

    Diese aromatische Pflanze wird verbrannt, um störende Energien zu vertreiben, um Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu vertreiben. „Wo weißer Salbei brennt, da werden böse Geister krank.“ Traditionell sollte dem White Sage eine Räucherung mit Süßgras oder Weihrauchzeder folgen, um gute Geister und Energien oder Harmonie anzuziehen.

    Räuchersalbei-Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen. (Andere Namen: Wüsten-Salbei, Salvia apiana, Räuchersalbei, Weißer Salbei, Salbeibündel)

    Von den Smudges/Braids befindet sich jeweils ein Bündel von ca. 8-10 cm Länge in jeder Verpackung mit einem Gewicht von circa 15-20 Gramm.

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  • Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz)

    Shamanic Palo Santo Sticks (Heiliges Holz) (30 – 1000 g)

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    Traditionelles Räucherwerk für Glück und Gesundheit.

    Dieses aromatische Holz aus Südamerika wird traditionell verbrannt um Glück und Gesundheit anzuziehen. Es heißt, die bösen Energien scheuen den Duft, während die guten Energien ihn lieben. Palo Santo eignet sich auch zur rituellen Danksagung. Dafür verbrennt man das Holz als Opfergabe, um einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe oder ein erfolgreiches Ritual zu schaffen. In spirituellen Praktiken verwendet man das heilige Holz, um negative Energien zu vertreiben, während man gleichzeitig positive Energien anzieht. Räucherungen oder Waschungen mit Palo Santo eignen sich daher ganz besonders für Geschäftsräume, Behandlungszimmer, Konferenzräume, Praxen etc. Um die Energie vorheriger Patienten / Klienten aufzulösen, generelle Stagnationen oder Blockaden zu durchbrechen oder um nach Streit, Diskussionen oder hitzigen Verhandlungen die Luft zu klären. Traditionell wird das Palo Santo Holz hierfür verbrannt und mit dem Rauch gereinigt, man kann aber auch einen starken Aufguss anfertigen und diesen dem Wischwasser zufügen oder den abgekühlten Aufguss in eine Sprühflasche geben.

    Palo Santo Hölzer werden direkt entzündet, man benötigt neben einer hitzefesten Unterlage kein weiteres Zubehör. Alternativ kann man auch mit einem Messer kleine Holzspäne erzeugen und diese auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    Sie erhalten ca. fingerdicke Holzstücke mit einer Länge von ca. 9 cm.

    Unser Palo Santo Holz ist von der nicht gefährdeten Art „Bursera Graveolens“ und wird in Peru unter Einhaltung der Regeln der staatlichen Forstwirtschaft nachhaltig gewonnen. Die „International Union for Conservation of Nature“ (IUCN) stuft den Erhaltungszustand von Bursera graveolens als „stabil“ ein. Die häufig gehörten Anmerkungen zur Gefährdung des Bestandes von Palo Santo bezieht sich auf das Holz der ebenfalls als Palo Santo gehandelte Art „Bulnesia sarmientoi“ aus Argentinien, Bolivien und Paraguay.

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  • Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage) (klein) Räucherbündel

    Shamanic Mount Shasta Sage Smudge (Blue Sage pur)

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    Traditionelles Räucherwerk zur Stärkung der Intuition und für die spirituelle Entwicklung.

    Diese auch Steppen-Beifuß, Shasta Sage, Blauer Salbei oder Wüstensalbei genannte Pflanze kommt aus Nordkalifornien, aus einem Gebiet um den Mount Shasta herum. Dieser Berg gilt als hochenergetisch und wird den sieben heiligen Bergen der Welt zugeordnet. So ist es nicht verwunderlich, dass der aromatische Rauch dieser Pflanze besonders für die spirituelle Arbeit geeignet ist. Er soll den Kontakt zum höheren Selbst oder der geistigen Welt fördern und stärkt Intuition und Entscheidungskraft. Ein idealer Begleiter für das Kartenlegen oder ähnliche spirituelle Arbeiten.

    Länge: ca. 11cm, Gewicht: 25-30g

    Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    In unserem Artikel Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei erfahren Sie mehr über die Wirkung und Verwendung von weißem Salbei sowie anderen Pflanzen.

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  • Abalone-Muschel Räucherschale Abalone Haliotis diversicolor

    Shamanic Abalone / Paua Shell hell / weiß (klein, ca. 11-12 cm), naturbelassen

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    Als Unterlage beim Abbrennen von Kräuterbündeln, -zöpfen oder -hölzern. Diese traditionelle Räucherschale wird auch Seeohr oder Abalone genannt und gehört zur Gattung der Wasserschnecken. Den Überlieferungen zufolge können beim Räuchern alle 4 Elemente zu einer spirituellen Kraft vereint werden. Dabei symbolisiert etwas Sand oder die Räucherpflanze selbst das Element Erde, die Abalone das Element Wasser, das glimmende Räucherwerk das Element Feuer und der aufsteigende Rauch das Element Luft.

    Dieses Naturprodukt fällt sehr unterschiedlich aus. Die ungefähre Größe beträgt ca. 11–12 cm. Kleinere Schäden, sowohl innen als auch außen, sind für dieses Produkt normal. Die Abalone stammt aus Vietnam und selbstverständlich nicht aus artengefährdender Wildsammlung.

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  • Cedar Zeder Weihrauchzeder Schamanisches Räucherwerk Smudge Räucherwerk

    Shamanic Sierra Cedar Smudge (Weihrauchzeder pur)

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    Traditionelles Räucherwerk für Schutz und Segnung.

    Die duftenden Blätter der Weihrauchzeder werden verbrannt, um einen Ort zu schützen und zu segnen. Der heilige Rauch füllt den Raum mit positiver Energie, sodass nichts Negatives mehr eindringen kann. Besonders geeignet, um sich selbst oder einen Ort auf energetische Arbeit vorzubereiten.

    Länge: ca. 11cm, Gewicht: 25-30g

    Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

    In unserem Artikel Smudging – Energetische Hausreinigung mit weißem Salbei erfahren Sie mehr über die Wirkung und Verwendung von weißem Salbei sowie anderen Pflanzen.

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  • Smudge aus YerbaSanta pur Räucherbündel

    Shamanic Yerba Santa Smudge (Heiliges Kraut, Santakraut)

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    Traditionelles Räucherwerk für Selbstvertrauen und Tatkraft.

    Der würzig warmen Rauch des heiligen Krautes zieht einen sanft aus seelischen Tieflagen und stärkt in allen Situationen, in denen man sich mutlos fühlt, an sich zweifelt oder trauert. Es ist ein Lichtbringer in dunklen Zeiten. Besonders wirksam ist es, wenn es regelmäßig angewendet wird, weil auch eine heilige Pflanze nicht beim ersten Mal gleich alle negativen Emotionen vertreiben kann, da sich die Energien von Selbstvertrauen, Mut und Tatkraft in den Räumen und in der Seele anreichern müssen.

    Länge: ca. 11cm, Gewicht: 25-30g

    Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

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  • Smudge Beifuss pur

    Shamanic Mugworth Smudge (Beifuß pur)

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    Traditionelles Räucherwerk für Entspannung und Ruhe. Wirkt stimmungsaufhellend und sanft wärmend.

    Der besonders kräftige amerikanische Beifuß von der Westküste Nordamerikas wirkt beruhigend, entspannend, stimmungsaufhellend und sanft wärmend. Sie wird daher besonders häufig verwendet, um mit einer abendlichen Räucherung den Tag hinter sich zu lassen und abzuschalten. Der Rauch ist besonders geeignet, um Wünsche und Gebete zu begleiten und Meditationen zu unterstützen.

    Länge: ca. 11cm, Gewicht: 25-30g

    Smudges werden direkt entzündet. Alternativ kann man auch Stücke des Smudges auf Räucherkohle oder einem Räuchersieb verbrennen.

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  • Abalone-Muschel Räucherschale

    Shamanic Abalone / Paua Shell blau (ca. 12-15cm), naturbelassen

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    Als Unterlage beim Abbrennen von Kräuterbündeln, -zöpfen oder -hölzern. Diese traditionelle Räucherschale wird auch Seeohr oder Abalone genannt und gehört zur Gattung der Wasserschnecken. Den Überlieferungen zufolge können beim Räuchern alle 4 Elemente zu einer spirituellen Kraft vereint werden. Dabei symbolisiert etwas Sand oder die Räucherpflanze selbst das Element Erde, die Abalone das Element Wasser, das glimmende Räucherwerk das Element Feuer und der aufsteigende Rauch das Element Luft.

    Dieses Naturprodukt fällt sehr unterschiedlich aus. Die ungefähre Größe beträgt 12–15 cm. Kleinere Schäden, sowohl innen als auch außen sind für dieses Produkt normal. Die Abalone stammt aus Mexiko und selbstverständlich nicht aus artengefährdender Wildsammlung.

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Cord Cutting – Ein Ritual zum Lösen ungesunder Verbindungen

Cord Cutting Selenit

Cord Cutting – Ein Ritual zum Lösen ungesunder Verbindungen

Wenn wir mit jemandem eine Beziehung eingehen, mit einer Person in regelmäßigem Kontakt stehen – dabei ist es gleich, ob familiär, beruflich, freundschaftlich oder partnerschaftlich – entwickelt sich zwischen den beiden Seiten eine energetische Verbindung, wie eine elektrische Leitung. Diese Verbindungen sind natürlich erstmal nicht schlecht. Sie helfen uns, ein Gefühl und ein Verständnis füreinander aufzubauen, einander manchmal wortlos zu verstehen oder zu wissen, wie es dem anderen geht. Wenn wir energetisch verbunden sind, nehmen wir den anderen auf einer viel tieferen Ebene wahr und haben die Fähigkeit, uns auf die Energie des anderen einzustimmen.

So weit, so gut, aber …

Leider gibt es aber auch ungesunde Verbindungen oder solche, bei denen eine Verbindung durch äußere Umstände erzwungen wird, die wir selbst gar nicht wollen. Übergriffige Familienmitglieder, unfähige Vorgesetzte, mobbende Kollegen, negative Ex-Partner etc. Diese Verbindungen können dem eigenen Wohlbefinden schaden. Manche beschreiben, dass sich diese Verbindungen auch dann schon bilden, wenn ein unerfüllter Wunsch zwischen zwei Menschen besteht. Dies kann von beiden Seiten ausgehen. So kann die eigene unerwiderte oder vergangene Liebe dazu führen, dass die eigene Energie ständig von einem weg zu dieser Person fließt und man ausgelaugt und handlungsunfähig ist. Die unerwiderte Liebe einer anderen Person zu einem selbst kann beispielsweise dazu führen, dass man von der Energie dieser Person praktisch umhüllt wird und für andere Menschen „besetzt“ wirkt, auch wenn man eigentlich für eine neue/andere Liebe bereit wäre.

Es sind aber nicht immer nur andere Menschen!

Während wir uns durch unser Leben bewegen – wachsen, lernen, uns entwickeln – müssen wir zwangsläufig hier und etwas loslassen, was uns nicht mehr dient.
Neben alten zwischenmenschlichen Verbindungen auch (negative) Glaubenssätze (besonders aus der Erziehung oder vergangenen Partnerschaften), unerwünschte Emotionen und manchmal auch Träume oder Ziele, die nicht mehr in unsere Lebensplanung passen …

Zum Glück gibt es energetische Hilfe!

Das Durchtrennen von Verbindungen zu diesen Altlasten ist eine in vielen spirituellen Traditionen verbreitete Praxis. Dieses Abnabeln hilft dabei, gesunde energetische Grenzen (wieder) herzustellen und das Abzweigen von Energie durch „Energieräuber“ zu unterbinden und durch Mangelgedanken oder Glaubenssätze verloren gegangene Energie wieder in sich selbst zu integrieren.

Diese auch als „cord cutting“ bezeichneten Rituale sind eine Heiltechnik, die dabei hilft, sich von belastenden oder ungesunden emotionalen Dynamiken zu lösen und sich von Beziehungs- oder Denkmustern zu befreien. Es ist wichtig hier anzumerken, dass das Durchtrennen nicht darauf abzielt, gesunde emotionale Bindungen mit geliebten Menschen zu lösen und das kann auch nicht versehentlich passieren! Vielmehr werden emotionale Hindernisse beseitigt, die einen bewusst oder unbewusst einschränken. So können die Beziehungen zu geliebten Menschen deutlich verbessert werden, da man sich von eigenen alten Ängsten, Erfahrungen, Verhaltensmustern oder Verstrickungen befreit. Danach können Beziehungen in einen höher entwickelten Zustand transformieren.

Energieleitungen durchtrennen, um neuen Raum zu schaffen.

Wenn wir loslassen, schaffen wir Raum. Dieser Raum ist der Raum des wachsenden Potenzials, der neuen Möglichkeit.
Man muss sich das wie viele kleine Schritte des Übergangs vorstellen. Jeden Tag entwickeln wir uns weiter. Wir lernen und wachsen über das hinaus, was wir einmal waren. Am Alten festzuhalten, würde uns daran hindern voranzukommen. Das Durchtrennen von Energieleitungen hilft uns, durch den Übergang zu gehen, ohne die Last der Vergangenheit mit uns herumzutragen.
Es macht uns frei, mit Leichtigkeit und einem Gefühl der Offenheit vorwärts zu gehen.

Das Durchtrennen von Energieleitungen bezieht sich nicht nur auf vergangene Beziehungen oder solche, die uns „auslaugen“. Wir können uns auch dafür entscheiden, gewisse Dynamiken in unseren gegenwärtigen Beziehungen zu durchtrennen, um so die Verbindung kontinuierlich zu reinigen und immer wieder Raum für Neues zu schaffen. So ein Durchtrennen hilft also auch schon nach kleineren Streitigkeiten, da es einem dann beispielsweise leichter fällt, diese hinter sich zu lassen, zu vergeben oder um Vergebung zu bitten.

Aber wie macht man das?

Es gibt viele Möglichkeiten, um Verbindungen zu durchtrennen und energetische Grenzen zu setzen. Je nachdem, welche Vorgehensweise am besten zu der eigenen magischen Praxis passt, kann man beispielsweise mit Meditation, Klangschalen, Kerzenmagie, Witch Bottles, Elementarmagie oder Räucherungen arbeiten. Oft wird auch eine Kombination aus all diesen Vorgehensweisen zu einem Ritual verknüpft.

Ein energetisches Werkzeug, welches wir besonders hilfreich finden, möchten wir hier vorstellen: Cord-Cutter aus Selenit. Diese magischen Helfer sind Messern oder Dolchen nachempfunden und aus einem Mineral geformt, welches dafür bekannt ist, Energiefelder zu reinigen, zu erhellen und zu stärken.

 

Selenit verkörpert das Mondlicht

Der Selenit trägt die Energie des Mondes. Sein Mondschein-Schimmer veranlasste seinen Entdecker, ihn nach der griechischen Mondgöttin Selene zu nennen. Er ist ein kraftvoller Lichtbringer in dunklen Zeiten, stärkt die Bereitschaft auf die innere Stimme zu hören und hilft so auf dem Weg der Selbstfindung.

Wir haben uns für die sehr stilisierte Form entschieden, da eine realitätsnahe Abbildung einer Klinge für viele Menschen einen stark kämpferischen oder kriegerischen Aspekt in ein Ritual bringt, welches sich eigentlich um die energetische Selbstfürsorge und Achtsamkeit drehen soll, um Liebe und Heilung und energetische Hygiene.

Das Ritual mit dem Cord-Cutter

Die Verwendung eines Cord-Cutters wird idealerweise von einer Visualisierung begleitet.
Cord-Cutter können auch ganz ohne Visualisierung eingesetzt werden, wenn es nur um die generelle energetische Reinigung geht. Etwa weil man sich vor einem anderen Ritual vom Alltag lösen möchte oder weil man nur allgemeine Anhaftungen ablösen möchte, die man gar nicht genauer definieren kann. Für spezielle Probleme sollte man sich aber die Mühe machen, eine Visualisierung auszuarbeiten.

Für den klassischen zwischenmenschlichen Fall stellt man sich vor dem geistigen Auge die Person vor. Bei allen weniger personengebundenen Dingen stellt man sich ein passendes Symbol vor. Also etwa eine Spinne für die Angst vor selbigen oder eine solide Wand für eine empfundene Blockade, eine sich annähernde Dunkelheit bei dunklen Gedanken oder eine Wand aus rotem Feuer bei Panikanfällen. Je persönlicher, desto besser! Man muss den eigenen „Dämonen“ ein Bild geben, um sie mit dem Lichtschwert zu zerstören.

Beim generellen Loslassen stellt man sich dann viele dunkle Linien überall am eigenen Körper vor, die einen mit der entsprechenden Person/Symbolik verbinden.
Dies kann auch sehr speziell sein, etwa wenn die Person eine spezielle Sache gesagt hat, dass die vielen Linien, die einem selbst über und über anhaften, fließen alle zum Mund, da es nicht um die ganze Person selbst geht, sondern nur um das, was gesagt wurde. Vielleicht fließen die Linien in dem Fall auch nur zum eigenen getroffenen Herz …

Dann beginnt man damit, den eigenen Körper entweder mit dem Cord Cutter tatsächlich abzustreichen oder ihn einige Zentimeter vom Körper entfernt durch das ganze Energiefeld zu führen.
Man beginnt dabei am Kopf, geht rundherum und dann über den Hals weiter zu den Schultern. So als würde man sich aus etwas herausschälen. Alle dunklen Bänder fallen dabei zu Boden.
Wie ausführlich und gründlich man dabei vorgeht, ist dabei der eigenen Vorstellung überlassen. Für manche reicht es, das Energiefeld um den Körper herum einmal abzufahren, andere fühlen sich damit wohler, praktisch jeden Zentimeter des Körpers tatsächlich zu berühren.

Wer möchte, kann dabei einen passenden Segen sprechen. Beispielsweise während der Handlung immer und immer wieder, wie ein Mantra oder einmalig, mit Nachdruck als Ende der Zeremonie.

Folgend einige Inspirationen, wobei selbst gewählte passende Worte immer kraftvoller sind, als auswendig gelernte Sprüche!

Ich durchtrenne und entlasse jetzt alle energetischen Bindungen, die nicht meinem höchsten Wohl dienen.
Ich befreie dich und ich befreie mich von diesen Bindungen.

Hiermit verbanne ich diese energetischen Bindungen und gewinne nun alle Energie zurück, die mir verloren ging. Meine Energie fließt zu mir zurück, füllt mich wieder mit Vitalität und schafft eine friedliche energetische Grenze aus Liebe und Licht.

Feinheiten des Rituals

Eine typische Frage, die wir häufig hören, bezieht sich darauf, ob man dabei nackt sein sollte. Diese und weitere Feinheiten muss jeder selbst für sich herausarbeiten. Wie rituell/zeremoniell man es ausarbeitet (mit ergänzendem Räucherwerk, Kerzen, Musik – oder eben nicht), welche Mondphase man selbst als passend empfindet (Zum Dunkelmond ins Dunkel entlassen oder beim Neumond einen neuen Abschnitt beginnen?) und auch, ob man dabei nackt sein möchte. Diese Dinge sollten zwar sehr genau überdacht werden, es gibt hierbei aber kein „falsch“. Wichtig ist – wie immer in der Magie – dass es sich für einen selbst richtig anfühlt und eine tiefere Bedeutung hat.

Man kann dieses Ritual auch an anderen Personen durchführen.

Die Feinheiten werden dann sicherlich noch einmal anders angepasst und in der Vorbereitung miteinander besprochen. Es gibt hier definitiv nicht nur den einen Weg. Die Person sollte allerdings anwesend (oder notfalls auch nur ausdrücklich einverstanden) sein. Niemals sollte man so ein Ritual für jemanden durchführen, weil man „es gut meint“ oder glaubt, es wäre zum Besten. Diese Art von übergriffiger Magie ist nicht „gut/weiß“ und kann so eigentlich nur in wenigen Situationen überhaupt erfolgreich sein.

Das Werkzeug regelmässig reinigen!

Ein Cord Cutter aus Selenit sollte – wann immer möglich – in das Licht des Vollmondes gelegt werden.
So wird er gereinigt und speichert die Mond-Energie für die nächste Verwendung.

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Passende Produkte

  • Selenit-Cord-Cutter, 10cm

    Selenit Cord-Cutter (ca. 10 cm lang)

    6,00 

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    Diese magischen Helfer sind Messern oder Dolchen nachempfunden und aus Selenit geformt, da dieses Mineral dafür bekannt ist, Energiefelder zu reinigen, zu erhellen und zu stärken. Cord-Cutter werden innerhalb einer rituellen Handlung verwendet, um sich von belastenden oder ungesunden emotionalen Dynamiken zu lösen und sich von Beziehungs- oder Denkmustern zu befreien. Es ist wichtig hier anzumerken, dass das Durchtrennen nicht darauf abzielt, gesunde emotionale Bindungen mit geliebten Menschen zu lösen und das kann auch nicht versehentlich passieren! Vielmehr werden emotionale Hindernisse beseitigt, die einen bewusst oder unbewusst einschränken. So können die Beziehungen zu geliebten Menschen deutlich verbessert werden, da man sich von eigenen alten Ängsten, Erfahrungen, Verhaltensmustern oder Verstrickungen befreit.

    Wir haben uns für die sehr stilisierte Form entschieden, da eine realitätsnahe Abbildung einer Klinge für viele Menschen einen stark kämpferischen oder kriegerischen Aspekt in ein Ritual bringt, welches sich eigentlich um die energetische Selbstfürsorge und Achtsamkeit drehen soll, um Liebe und Heilung und energetische Hygiene. Hier finden Sie die Anleitung für ein Ritual mit dem Cord Cutter.

    Selenit, in Handarbeit geformt und poliert, ca. 10 cm lang. Abbildung ähnlich.

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