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Sternzeichen-Steine

„Welcher Kraftstein passt zum Sternzeichen … ?“

Wenn jemand einen Stein verschenken möchte, werden wir häufig gefragt, welcher Stein denn für dieses oder jenes Sternzeichen „geeignet“ ist. Die Antwort die wir geben, ist manchmal vielleicht frustrierend, aber die einzige, die wir für richtig halten:
Wir sortieren nicht nach Sternzeichen!

Wenn wir keine Empfehlungen für Steine einzig anhand des Sternzeichens geben, liegt es nicht daran, dass wir nicht an eine Verbindung zwischen den Themen der Steine und den Themen der Astrologie glauben, sondern ganz im Gegenteil daran, dass wir zu viel über Sternzeichen wissen, als diese einfach in 12 Gruppen einzuteilen.

Es gibt einfach keine Steine, die generell jedem Fisch, Löwe, Krebs oder Steinbock „gut tun“. Auch wenn man es beispielsweise für ein Geschenk einfach nur „gut meint“.

 

Bei Steinen geht es darum, wobei sie helfen sollen.

Beim Sternzeichen geht es um Tendenzen, die jemand haben kann (!), dessen Geburtsdatum in diese Gruppe fällt. Zusammen wird daraus aber noch kein Patentrezept, denn ein wichtiger Faktor, wenn man mal ganz platt nach den „typischen Eigenschaften“ von Sternzeichen geht, ist ja auch noch, ob man diese haben möchte!

Hier zwei Beispiele:

Zwilling-Geborenen sagt man nach, dass sie sprunghaft sind,
sich schlecht auf eine Sache konzentrieren können, immer viel zu viele Ideen auf einmal im Kopf haben und es ihnen schwerfällt, angefangene Dinge auch zu Ende zu bringen.

Von diesem Punkt ausgehend könnte man sagen, dass der Calcit-Aragonit der ideale Stein für Zwillinge ist. Er ist wirkungsvoll gegen Unbeständigkeit und fördert die Fähigkeit überlegt zu handeln, erhöht die Ausdauer und soll dabei helfen unüberschaubare Aufgaben zu Ende zu führen.

Und tatsächlich wählen überdurchschnittlich viele Zwilling-Geborene diesen Stein bei uns aus, wenn sie nicht speziell nach einem Thema gesucht haben, sondern nur bei dem Text denken „Oh, super, DEN brauche ich!“. Das ist natürlich völlig in Ordnung, denn hier hat jemand selbst entschieden, dass die „typischen Zwillings-Eigenschaften“ ihm oder ihr persönlich nicht gefallen. Der Stein wurde nicht ausgewählt, weil er „gut für den Zwilling“ ist, sondern bei einem persönlichen Thema / gegen eine persönliche Situation hilft.

Aber was ist mit den Zwilling-Geborenen, dieses angebliche „Manko“ lieben? Die ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre geistige Beweglichkeit vielleicht im Beruf brauchen, ein Tausendsassa sein müssen, sich schnell auf Situationen einschießen können, die von ihren vielen Ideen leben und es genießen, immer im Überflieger-Modus zu sein? Käme der Stein da nicht als „Komm mal runter, Du bist immer so aufgedreht!“ an, gerade als Geschenk?

 

 

 Ist es denn der Sinn eines liebevollen Mitbringsels, angebliche / angenommene „Schwächen“ zu behandeln? Wir denken nicht.

Nach den typischen „Problemen“ kann man die Steine also nicht zu den Sternzeichen einteilen.

Ok, dann nach den Stärken!

Nächstes Sternzeichen-Vorurteil:
Jungfrauen sind ordentlich und organisiert!

Dazu passt der Amethyst, als nüchtern und geradlinig. Aber hey, die Jungfrau ist das doch schon, warum denn noch mehr davon?
Oder auch: Möchte diese Jungfrau das eigentlich? Vielleicht ist die Sternzeichen-bedingte Ordnungsliebe hilfreich im Job als Steuerfachangestellte, aber treibt die Erzieherin in den Wahnsinn, weil sie am liebsten die Legos nach Farben sortieren möchte? Darf es noch ein wenig mehr Ordnungsliebe sein? Ist das gewollt?

Bleibt also einfach nur nach Büchern.

Wobei da jeder Autor eine andere Meinung hat und die meisten diese auch nicht weiter erläutern.

Wir stellen uns dann immer den folgenden Dialog vor „Warum hast Du mir genau diesen Stein ausgewählt?“ „Das ist Dein Sternzeichen-Stein! Stand in einem Buch / auf einer Webseite / haben die im Laden gesagt!“ „Hm.“

Das ist eben nicht besonders liebevoll oder durchdacht, sondern ziemlich einfach und etwas beliebig.

Bitte sucht Steine – gerade als Geschenk – nach Themen aus, nach Zielen! Zeigt, dass Ihr mitgedacht habt, zugehört habt!

„Warum hast Du mir genau diesen Stein ausgewählt?“ „Du hast gesagt, Du hast Angst vor der Prüfung nächste Woche. Dem Stein sagt man nach, dass er bei Prüfungen hilfreich ist!“ „Oooh! <3“

Lieber noch als nach Sternzeichen wäre uns sonst auch „Der war so hübsch und das ist doch Deine Lieblingsfarbe! Lass uns mal zusammen in Büchern / im Internet rausfinden, warum ich gerade den ansprechend fand!“ Das führt nämlich oft zu überraschenden Erkenntnissen und man lernt nebenbei den Stein noch besser kennen.

Steinenergie und -Wirkung kommt auch von dem, was man selbst mit dem Stein verbindet, über ihn weiß, von ihm erwartet.

Das darf gerne mehr sein, als:
Der ist gut für ungefähr ein Zwölftel der Menschheit.

Dieser Beitrag ist Teil der August-Ausgabe unseres
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