Im Gegensatz zur Sonne, die ein Jahr braucht, um alle 12 Sternzeichen zu durchlaufen,
braucht der Mond nur einen Monat dazu. So „berührt“ der Mond in den Tagen eines
Monats sozusagen alle Sternzeichen (Tierkreiszeichen) jeweils zwei bis drei Tage lang.
Der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Sternzeichens an.
Die Tage bekommen dadurch eine bestimmte thematische „Färbung“, was unterschiedliche
positive Energien aber auch entsprechende Probleme mit sich bringen kann.
Wenn der Mond im Sternzeichen Stier steht:
Tagesthemen:
Genussfreude, Sinnlichkeit, Besitztümer erlangen, Stabilität.
Begünstigte Rituale an Stier-Tagen im zunehmenden Mond:
Wohlstand, Finanzen, Liebe und Lebensfreude, Wachstum, Beständigkeit, materielle Angelegenheiten, Immobilien-
Erwerb, Rituale zur Danksagung, zum Schutz von Erreichtem und für körperliche und psychische Festigung.
Grundsätzlich günstig für alle Angelegenheiten, die ein solides, materielles Fundament erfordern.
Begünstigte Rituale an Stier-Tagen im abnehmenden Mond:
Um übertriebene Selbstkritik loszulassen, Arbeitswut einzudämmen, für Immobilienverkäufe,
alle Rituale gegen unerwünschtes Gewicht oder gegen Suchtverhalten.
Dinge, die an einem Stier-Tag Ritual-Erfolgen im Weg stehen können:
Erwartungshaltung, zu konkrete Formulierungen, mangelte Flexibilität.
Alle diese Aussagen gelten für jeden Tag, an dem der Mond im Stier steht. Kurz vor dem Zeitpunkt
eines Stier-Vollmondes oder eines Stier-Dunkelmondes sind diese Energien aber ganz besonders stark wirksam.
Ein Ritual für den zunehmenden Stier-Mond: Der Wohnung-finden-Zauber-Zucker
Manchmal hilft da nur etwas Magie.
„Zucker zaubert!“, sagt man von jeher – und diese uralte Weisheit macht man sich in diesem Zauber zunutze.Wenn der zunehmende Mond im Stier steht, idealerweise kurz vor dem Vollmond, ist der Zeitpunkt besonders geeignet, um diesen magischen Wohnung-finden-Helfer herzustellen. Es ist dabei egal, ob man zur Miete oder zum Kauf sucht.
Man benötigt eine kleine feuerfestes Schüssel, zur Hälfte mit feinem Zucker gefüllt, einen kleinen Schlüssel, eine grüne Schleife, eine grüne Kerze mit einer kurzen Brenndauer (ca. 30 Minuten), eine feuerfeste Unterlage für die Kerze, eine Nadel zum Einritzen der Namen, ein kleines Stück grünes Ritualpapier, einen Stift, Streichhölzer und ein kleines Schraubdeckel-Glas oder eine verschließbare Flasche in der passenden Größe, um den Zauber-Zucker nach dem Ritual aufzunehmen. Zusätzlich benötigt man 5 ausgeschnittene Zeitungs-Annoncen aus dem Immobilien-Teil einer Zeitschrift. Diese sollten inhaltlich ungefähr passen, es geht dabei um die Symbolik.
In die Kerze werden mit der Nadel sorgfältig die Vornamen all derjenigen hineingeritzt, die später zusammen im neuen Zuhause wohnen sollen. Nebeneinander, jeweils vom Docht zum Fuß der Kerze. Dann befestigt man die Kerze auf der feuerfesten Unterlage und zündet sie mit Streichhölzern an.
N N N
A A A
M M M
E E E
1 2 3
Im Licht der Kerze schreibt man die gewünschten Bedingungen ganz genau auf das Ritualpapier.
So, als würde man ein Gesuch in einer Zeitung aufgeben – nur dass man sich an das Universum wendet.
Wenn alles fertig formuliert ist, zündet man das Papier an der Kerzenflamme an.
Man legt es auf den Zucker, wo es ganz zu Asche verbrennen soll. Danach verbrennt man die Zeitungs-Annoncen ebenfalls auf dem Zucker und mischt zuletzt alles gut mit dem Schlüssel durch. Dieser symbolisiert die Türen, die sich einem öffnen und den Schlüssel zum neuen Heim. Sobald die Kerze ganz heruntergebrannt ist, kann man den Zauberzucker in die Flasche füllen und den Schlüssel daran befestigen.
Danach sollte man den Zauber-Zucker dann prisenweise in gewünschten Stadtteilen oder Straßen verteilen.
Prisenweise an vielen passenden Orten, nicht nach dem Motto „Viel hilft viel“ alles an einem Ort! Auch nach einer Besichtigung, wenn man auf eine Zusage hofft, kann man ein wenig Zauber-Zucker vor der Haustür verstreuen, um so die eigene Energie dort schon einmal anzusiedeln und dem Universum das Interesse an diesem Zuhause mitzuteilen. „Zucker zaubert!“ sind die Worte, die man dabei leise ausspricht.
Wenn das neue Zuhause bezogen wurde, verbirgt man den Schlüssel in der Nähe der Haustür als Glücksbringer.
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