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Eberesche (Vogelbeere) – Sorbus aucuparia

Magische Zuordnung

Geschlecht: männlich
Planet: Sonne
Element: Feuer
Kräfte: Kraft, Schutz, Heilung, psychische Kräfte, Vogelfang

Rituelle Verwendung:

In der Volksmagie wird Ebereschen-Holz oft zur Herstellung von Zauberstäben oder anderen magischen Gegenständen verwendet. Wanderstöcke aus diesem Holz sollen besonders diejenigen unterstützen (und schützen), die häufig bei Nacht wandern.

Es heißt, dass die Rinde, welche man im keltischen Monat[ℹ] der Eberesche (21. Januar bis 17. Februar) von einem Stück Ebereschenholz schält, Kraft und Erfolg in finanziellen Angelegenheiten anzieht. 

Die leuchtend roten Früchte der Eberesche werden ganz zu Unrecht häufig verdächtigt, giftig zu sein. Tatsächlich sind Vogelbeeren aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts sehr gesund.

Sie wurden zu Marmeladen, Säften und Tees verarbeitet, die bei Erkältungen und anderen Krankheiten helfen sollten.

Sie sollten jedoch gekocht werden, da einige Sorten einen hohen Gehalt an Parasorbinsäure haben, der zu Magenproblemen führen kann.

Die Eberesche in der Magie

Synonyme: Vogelbeere, Drosselbeere, Wilde Esche

Die Früchte reifen von August bis September. Die Früchte, die bei Reife leuchtend rot und kugelig sind, haben einen Durchmesser von etwa 1 cm. Häufig hängen sie noch bis in den Winter hinein in dichten Büscheln am Baum.

Der wissenschaftliche Name aucuparia wird aus ‚au‘ (avis = der Vogel) und ‚cuparia‘ (capere = fangen) gebildet und stammt daher, dass die Früchte früher als Köder beim Vogelfang eingesetzt wurden.

Diese Rinde sollte also an alle Orte gelegt werden, an denen mehr Geld fließen soll, wie zum Beispiel Kasse, Sparschwein und Geldbörse. Zudem kann sie selbst hergestellten Räuchermischungen beigefügt werden, um den Wohlstand anzuziehen.

In der slawischen Folklore wird die Eberesche oft als Schutzmittel gegen negative Energien und böse Geister angesehen. Es ist üblich, Ebereschenzweige über Türen und Fenstern anzubringen, um das Haus vor negativen Energien zu schützen.

Ebereschen-Zauber:

Die frischen Beeren werden mit einer Nadel auf dickes rotes [ℹ] Baumwollgarn gezogen und so zum Trocknen aufgehängt.

Sobald die Beeren gut durchgetrocknet sind, können ein paar Beeren vom Garn gezogen und zwischen den Fingern zerrieben werden, während man über zu erreichende Ziele nachdenkt.

Mit diesen Beeren-Stückchen werden dann Räuchermischungen angereichert, mit denen man Dinge in Bewegung bringen möchte. Gegen Stagnationen und Blockaden. Alternativ können diese Beeren-Schnüre beispielsweise auch in Mojo-Beutelchen oder Witchbottles verwendet werden.

Um ein Schutzamulett herzustellen, werden zwei dünne Zweige der Eberesche mit rotem Baumwollgarn so zusammengebunden, dass sie ein Kreuz bilden. Dieses wird dann mit den Schnüren umwickelt, auf denen sich die getrockneten Beeren befinden. Man hängt so ein Amulett oft in die Küche eines Hauses, damit dieses für ein Jahr und einen Tag beschützt wird. Danach muss das Ebereschen-Amulett verbrannt werden.

Ebereschenzauber - Schutzzauber - in der Magie

Dieser Beitrag ist Teil der September-Ausgabe unseres
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