Magische Zutaten: Schwarzes Salz
Magisches schwarzes Salz ist eine berühmt-berüchtigte Zutat für viele Rituale. Hauptsächlich ist es in den Traditionen von Hoodoo und Santeria zu finden.
Schwarzes Salz im Zusammenhang mit der Magie ist natürlich nicht das Gleiche, wie etwa „Schwarzes Hawaii Salz“, welches es in gut sortierten Gewürz-Läden als besondere Kochzutat zu erwerben gibt. Auch indisches Kala Namak Salz wird manchmal als schwarzes Salz bezeichnet, ist aber ebenfalls in der Magie meist nicht gemeint. Wenn, dann eher als Ersatz für Schwefel, den manche alten Rezepte noch vorsehen.
Wie die meisten magischen Zutaten gibt es natürlich auch schwarzes magisches Salz gebrauchsfertig, meist industriell hergestellt, zu kaufen. Wenn es aber besonders wirksam sein soll, dann stellt man es möglichst selbst her oder kauft zumindest eine Variante, die vorsieht, dass man es vor der Verwendung noch selbst energetisiert.
Die Anwendungsgebiete von schwarzem Salz
Wie so oft in der Magie, gibt es nicht nur viele verschiedene Rezepte und Anleitungen zur Herstellung, sondern mindestens ebenso viele Ideen zur Verwendung. Unumstritten ist die kraftvolle Wirkung von schwarzem Salz in Schutz-Zaubern und Reinigungs-Ritualen, auf die wir hier vorrangig eingehen wollen.
Für diesen Zweck kann man es beispielsweise im Kreis um das eigene Zuhause streuen, damit negative Energie von Orten vertreiben, es hinter unliebsamen Besuchern beim Verlassen des Hauses unauffällig hinterherwerfen, um diese daran zu hindern, einen je wieder zu besuchen oder es zu Schutzbeutelchen oder Schutzflaschen hinzufügen.
Achtung: Oft wird vergessen, dass Salz in größeren Mengen dem Erdboden und seinen Bewohnern schadet. So ist die Anweisung „einen Kreis um das eigene Zuhause streuen“ nicht so gemeint, dass man draußen im Garten eine dicke, sichtbare Salzlinie legt, sondern dass man den ganzen Kreis sehr bewusst vollständig abschreitet, wobei man prisenweise Salz verstreut.
Im Innenbereich sieht das hingegen schon anders aus.
Grade vor Haustüren in Treppenhäusern von Mehrfamilienhäusern bietet es sich an, durchgezogene Linien zu legen – etwa unter der Fußmatte oder dicht an der Türschwelle – und diese immer dann zu erneuern, wenn sie zu dünn (durchlässig) werden. Das ist ein beliebter Schutz bei Nachbarschafts-Streitigkeiten oder gegen unerwünschte Eindringlinge. Natürlich kann man die Linien auch auf der Innenseite der Haustür legen, wenn man mag.
Hinweis: Dies ist ein Ausschnitt unseres Artikels Magische Zutaten: Schwarzes Salz. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.