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Pulver in der Magie

Magische Pulver für kraftvolle Magie!

Pulver, die zum Verstreuen verwendet werden, haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt. Man findet sie in allen magischen Richtungen weltweit in verschiedenen Formen und für sehr, sehr unterschiedliche Anwendungszwecke. Sie sind vielseitig einsetzbar und können sowohl für positive als auch für negative magische Arbeiten verwendet werden.

Diese energetischen Helfer werden aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzenteile, besonderen pulverisierten Steinen oder Späne von Metallen hergestellt und auch Bestandteile von Tieren (wie pulverisiertes Horn, gemahlene Knochen oder fein zerkleinertes Fell/Federn) finden sich in Rezepten für magische Pulver.

Solche Pulver werden meist unter Berücksichtigung der Mondphasen und/oder Planetenprinzipien innerhalb einer rituellen Handlung (oft vom Aufsagen von Affirmationen oder Zaubersprüchen begleitet) von Hand gemahlen und so mit der entsprechenden Energie aufgeladen. Später, wenn sie verwendet werden, sollen sie dann ihre Kraft freisetzen, um bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Das sind bei Weitem nicht nur wohlriechende Pflanzenpulver und die liebevollsten aller Wünsche!

Auch in der Schadenmagie oder der Bannmagie haben Pulver einen festen Platz neben Salzen, Ölen, Räuchermischungen und anderen Rezepturen, bei denen viele verschiedene Bestandteile für ihre jeweilige energetische Signatur zusammengebracht werden, um zu einem bestimmten Ziel zusammenzuwirken.

Ein Bestandteil vieler Pulver ist beispielsweise der beeindruckend klingende „Teufelsdreck“. Das lateinisch Asafoetida genannte Harz dieser auch als Stinkasant bekannte Pflanzenart wurde bereits vom Spätmittelalter an als Bestandteil einer Mischung unterschiedlicher Stoffe in sogenannten Stinktöpfen als Waffe beziehungsweise Kampfmittel eingesetzt. Das Pulver wurde in eine Flamme gestreut und der übelriechende und je nach Zusammensetzung teilweise sogar giftige Rauch dieser Mischungen sollte dem Gegner schaden und ihn zur Aufgabe zwingen.

Seit dem Altertum galt Asafoetida allerdings ebenfalls als Aphrodisiakum und wurde über Jahrhunderte in der Liebesmagie eingesetzt. Wer es einmal gerochen hat, ist über diese Tatsache meist sehr verwundert …

Ähnlich lange bekannt ist Drachenblut-Pulver, welches zwar aufgrund seiner nachgesagten Wirkung beigemischt wird, dessen dramatisch klingender Name aber sicherlich zusätzlich dabei hilft, dass man ein Pulver als besonders magisch empfindet.

Die Zutaten werden also nicht so gewählt, dass die Komposition besonders wohlriechend ausfällt, sondern nach den erwünschten Energien, den nachgesagten Eigenschaften und den volksmagischen Überlieferungen.

Berühmt-berüchtigte Vertreter der magischen Pulver finden sich im Hoodoo und Voodoo!

In der afroamerikanischen Hoodoo-Volksmagie ist das „Hot Foot Powder“ weithin bekannt. Dieses Pulver (sowie die ebenfalls sehr bekannte Variante „Goofer Dust“ aus dem Voodoo) wird verwendet, um Unruhe in jemandem zu erzeugen und unerwünschte Personen so zu vertreiben. Den lauten Nachbarn, den unbeliebten Kollegen, den Bewohner eines Hauses, das man selbst gerne hätte, den Partner oder die Partnerin eines Menschen, den man begehrt …

Es ist eine Mischung aus Kräutern und Mineralien, die fast immer Chilipulver, Salz und Pfeffer enthält, neben anderen Zutaten wie Wespennester, Schwefel oder Friedhofserde. Es gibt viele Rezepte und Ritual-Anleitungen für diese Pulver für die Schadenmagie. Manchmal gehört es dazu, eine kleine Menge in die Schuhe oder die Kleidung des Opfers zu streuen, es mit Sand aus einer Fußspur des Opfers zu vermischen oder ein Papier mit dem Namen des Opfers in eine Flasche mit dem Pulver zu legen und diese in einem Fluss zu entsorgen. Dies wird getan, um tatsächlich Schaden zuzufügen, es in Schwierigkeiten zu bringen oder sogar zu töten, nicht nur zu vertreiben.

Viele werden jetzt die Nase rümpfen, über die böse/schwarze Magie.

Besonders, wenn wir es so plakativ beschreiben und es ganz offen Schadenzauber nennen. Wenn die Zutatenliste für ein Liebespulver aber nur lieblich duftende (Rosen-)Blüten und feine Harze auflistet, Rosenquarz vermahlen und die Asche eines Wunschzettels an das Universum mit liebevollen Gedanken untergemischt wird, scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein. Ist sie auch, wenn der Wunschzettel beispielsweise die Liebe in das eigene Leben einladen soll, man sich selbst wieder in romantischere Stimmung bringen möchte oder sich positive Veränderungen in der Beziehung wünscht. Bei den Varianten, in denen solche Pulver für die sogenannte „Partnerrückführung“ hergestellt werden, sind wir aber schnell wieder in der manipulativen Magie, die auch mit so harmlosen und auf den ersten Blick liebevollen Zutaten nichts weit vom Schadenzauber entfernt ist.

Pulver sind in der Magie (ähnlich wie schwarzes Salz[ℹ]) also nicht unumstritten. Die Möglichkeit es zum Nachteil Dritter (zur Trennung, Vertreibung, Verfluchung) einzusetzen, bietet sich bei dieser Magieform sehr viel mehr an, als bei vielen anderen Formen.

Besonders die eingangs genannten Traditionen sehen eine solche Verwendung vor, mindestens ebenso viele Rezepte richten sich aber auf positive Einsätze zum Schutz, zur Reinigung, zur Heilung oder als Kraftspender.

Pulver als magischer Helfer selbst ist – wie so oft in der Magie – weder „gut“ noch „böse“!

Die Intention bei der Herstellung oder Verwendung und bei der Formulierung des Wunsches/Ziels macht den Unterschied aus!
Es heißt aber nicht umsonst in der Magie, dass alles, was man aussendet, auf einen selbst zurückfällt. So weisen wir hier noch mal auf die goldene Regel hin: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

Die Verwendungsweise dieser Pulver ist ähnlich vielfältig, wie die Anwendungszwecke.

Generell soll magisches Pulver überall da wirken, wo es verstreut wird.
Nicht überall, wo eine Veränderung der Energie benötigt wird, kann man auch ein Ritual ausführen.  Bei einem magischen Pulver führt man den Zauber zuvor in Ruhe zu Hause aus, das Pulver verstreut man dann hinterher dort, wo die gewünschte Energie benötigt wird. Etwa am Arbeitsplatz oder an einem bestimmten Ort. Klassiker sind das Geldpulver in der Kasse, das Schutzpulver rund um das Grundstück, das Fruchtbarkeits-Pulver unter dem Bett usw. Man kann sie auf einen Liebesbrief streuen oder über die Umschläge von Bewerbungen, über Visitenkarten oder Flyer …

Oft werden solche Pulver auch als zusätzlicher Verstärker in anderen Ritualen verwendet und darin verbrannt, zusätzlich zum Ritualöl auf Kerzen gestreut, mit in Mojo-Beutelchen gegeben, können die Aufbewahrungsorte von Orakeln, Karten, Runen oder ähnlichen magischen Werkzeugen energetisieren, den Altar segnen oder bilden den Schutzkreis um eine rituelle Handlung herum.

Wie stellt man magisches Pulver her?

Natürlich gibt es auch hier wieder viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen.

Man kann sich da ganz von der eigenen Intuition leiten lassen und die Herstellung ganz frei gestalten. Da sich aber viele Anleitungen zur Inspiration wünschen, stellen wir in der kommenden Ausgabe des Magazins die Methode vor, nach der wir seit vielen Jahren für uns und für unsere Kunden-Produkte arbeiten und die sich für uns bewährt hat.

Dieser Beitrag ist Teil der September-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Duftende Pflanzenpulver – streuen Sie sich etwas Magie in Ihren Alltag!

Pulver haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt – man findet sie in allen bekannten magischen Richtungen, in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Anwendungen.

Wir stellen diese aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder wirkungsvollen Metallen her, die wir unter Berücksichtigung der Mondphasen und Planetenprinzipien von Hand mahlen und mit positiver Energie aufladen. So können sie später, wenn sie verwendet werden, ihre Kraft freisetzen, um Sie bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Die magischen Wunschpulver können nach dem beiliegenden Laderitual überall eingesetzt werden, wo man sie benötigt.

Dazu verstreuen Sie diese einfach prisenweise an bestimmten Orten, die für Sie mit dem Thema Ihres Pulvers verbunden sind. Etwa in der Laden-Kasse (Money & Success Powder) oder am Schreibtisch bei der Vorbereitung zu einer Prüfung oder Verhandlung (Work & Learning Powder).

 

Sie können diese Pulver auch dazu verwenden, anderen Ritualen zusätzliche Kraft zu verleihen. Beispielsweise kann man eine Kerze der zum Thema passenden Farbe einölen und mit dem passenden Pulver bestreuen (statt zu Räuchern) oder es bei der Herstellung eines Mojos mit hinzufügen.

 

Gerne stellen wir Ihnen ein Wunschpulver her, dessen magische Zutaten ganz auf Ihre persönlichen Ziele ausgerichtet sind.

Alternativ können Sie aus unseren Pulvern zu den klassischen Themen mit überlieferten Rezepturen das zu Ihrem Anliegen passende Pulver auswählen.

 

Jede Packung enthält eine Glasflasche mit Pulver für mehrere Anwendungen, ein Ritualpapier, eine passende Kerze (aus pflanzlichem Stearin) für die Aktivierung sowie eine ausführliche Anleitung mit Tipps und Ideen.

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