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Magie aus dem Gewürzregal: Sternanis

Magie aus dem Gewürzregal: Sternanis

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Sternanis

Geschlecht: männlich
Planet: Jupiter
Element: Luft
Kräfte: Schutz, Glück, positive Zufälle, Ausstrahlung, Selbstvertrauen, Jugendlichkeit

Sternanis in der Magie

Sternanis, auch bekannt als chinesischer Anis, ist eine beliebte Gewürzpflanze, die aufgrund ihrer einzigartigen sternförmigen Gestalt bekannt ist. Ursprünglich aus China stammend, wird Sternanis zusammen mit Fenchel, Cassiazimt, Gewürznelke und Szechuanpfeffer in der chinesischen Küche als Fünf-Gewürze-Pulver verwendet.

Weniger bekannt ist, dass Sternanis negative Energien abwehren und Glück in das Leben ziehen kann, da er eng mit dem Planeten Jupiter verbunden ist (dem Planeten der Glücks und der Fülle). Zudem ist er ein großartige Zutat, um das spirituelle Bewusstsein zu erhöhen, da er mit dem dritten Auge und der Kronen-Chakra zusammenarbeitet.

Diese Anis-Variante wird auch in der Medizin geschätzt.
Aufgrund seiner schleimlösenden, Auswurf fördernden und leicht krampflösenden Eigenschaften wird Sternanis in der Medizin verwendet und wird auch bei Problemen mit den Atemwege sowie bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Medizinisch genutztes Anisöl, das in vielen Hustenmitteln enthalten ist, wird sowohl aus Sternanis als auch aus Anis gewonnen.

Sternanis gegen das Böse!

Als natürlich achtzackiger Stern gilt der Sternanis als Bannzeichen gegen das Böse und als Abwehrzauber gegen Dämonen. Der achtzackige Stern (Oktagramm) ist ein ikonisches Symbol für Religionen und Kulturen auf der ganzen Welt. Seine Verwendung reicht Jahrhunderte zurück und ist auch heute noch auf Nationalflaggen und religiösen Insignien zu finden. Für jede Gruppe, die ihn verwendet, symbolisiert der 8-zackige Stern etwas Unterschiedliches. In der nordischen Tradition wird dieser Stern beispielsweise verwendet, um Magie zu beschwören, im Buddhismus inspiriert der 8-zackige Stern den Weg zur Erleuchtung.

In vielen Kulturen wird der 8-zackige Stern verwendet, um die 8 wichtigsten Sonnen- und Mondereignisse zu symbolisieren. Dazu gehören die 8 Mondphasen (Neumond, zunehmende Mondsichel, erstes Viertel, zunehmende Mondsichel, Vollmond, abnehmende Mondsichel, drittes Viertel und abnehmende Mondsichel) oder die 8 wichtigsten Sonnenereignisse eines Jahres, zu denen die 4 Jahreszeiten, die Winter- und Sommersonnenwende sowie die Frühlings- und Herbsttagundnachtgleiche gehören. Auch die acht Jahreskreisfeste des Hexentums werden durch einen solchen Stern symbolisiert.

 

Die acht Zacken des Sterns entsprechen auch den acht Himmelsrichtungen (Norden, Süden, Osten, Westen sowie den Punkten dazwischen), und daher glaubt man, dass der Stern einen allumfassenden Schutz gegen das Böse bietet, das aus jeder Richtung kommt.

Sterne für den Schlaf und für gute Träume!

Legen Sie Sternanis unter Ihr Kissen, um gute Träume zu fördern.
Um negative Gedanken sowie Albträume abzuwehren und gute Träume zu fördern, legen Sie einen ganzen Sternanis unter Ihr Kissen.
Als zusätzlichen Bonus hat Sternanis beruhigende Eigenschaften und der Duft kann dabei helfen, besser einzuschlafen.

Darüber hinaus kann Ihnen das Platzieren von Sternanis unter dem Kissen auch bei der Suche nach Antworten auf Ihre Probleme helfen. Da Sternanis das dritte Auge-Chakra stärkt (das mit Intuition verbunden ist), kann er prophetische Träume induzieren, die innerhalb von drei bis sieben Tagen nach Durchführung dieses Rituals Antworten auf Ihre Probleme liefern sollen. Die Antworten werden entweder in Ihrem Traum erscheinen oder Sie wissen diese, wenn Sie aufwachen. Um dies effektiver zu gestalten, halten Sie den Sternanis zuerst in Ihrer nehmenden Hand und stellen Sie in Gedanken Ihre Frage, bevor Sie ihn dann mit der gebenden Hand unter Ihr Kopfkissen legen.

Rituelle Verwendung im Buddhismus:

Sternanis ist eine bevorzugte Zutat in buddhistischen Ritualen, da er den achtfachen Pfad zur Erleuchtung symbolisiert. Besonders in Verbindung mit Nelken. Sternanis wird häufig um buddhistische Tempel herum gepflanzt, um böse Geister abzuwehren, und wird auch häufig als Räucherwerk während der Einweihung, Reinigung und Schutzrituale verbrannt. Sie können Sternanis-Pulver für denselben Zweck verbrennen. Vastu Shastra ist eine frühe Form der hinduistischen Architektur, bei der spirituelle Überzeugungen in den Bau von Gebäuden einfließen, um Frieden und Harmonie zu fördern. Gemäß der Schrift entfernt das Platzieren von Sternanis in jeder der vier Ecken Ihres Hauses alle Negativität und erhöht das Positive. Sie können auch eine Girlande aus ganzen Sternanis-Samen herstellen und über Ihre Tür hängen, um eine schützende Barriere um Ihr Zuhause zu schaffen.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Sternanis zu Jupiter, dem Element Luft, und dem Sternzeichen Schütze verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Sternanis wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Sternanis-Orakel
Sternanis-Orakel:

Verwenden Sie Sternanis, um Antworten auf Ihre Fragen zu finden!
Sternanis kann im Mörser gemahlen und dann als Räucherwerk verwendet werden, um den Erfolg einer beliebigen Weissagung, die Sie durchführen, zu erhöhen, da er das Bewusstsein erhöht. Er eignet er sich auch hervorragend als Pendel. Finden Sie einen großen, robusten Sternanis und befestigen Sie ihn an einer schwarzen Schnur aus natürlichen Fasern.

Halten Sie das Ende der Schnur mit dem Sternanis in Ihrer dominanten Hand* und lassen Sie den Sternanis über einem Tisch oder einer ebenen Fläche hängen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Frage oder Ihr Problem und bitten Sie das Universum, das höhere Selbst oder Ihre spirituellen Führer um Antwort. Halten Sie den Sternanis dann ruhig und lassen Sie ihn frei schwingen. Beobachten Sie die Richtung, in die er sich bewegt – vorwärts und rückwärts, links oder rechts. Jede Richtung kann eine andere Antwort repräsentieren. Nehmen Sie sich zuvor Zeit, um die Bewegungen des Pendels durch gezielte Fragen (auf die Sie die Antworten kennen) zu erlernen. Danach können Sie Ihre Antworten finden.

* Wenn Sie Ihre dominante Hand nicht kennen, können Sie diesen einfachen Test durchführen: Legen Sie Ihre Hände auf Ihrem Schoß zusammen, sodass Ihre Handflächen aneinanderliegen und Ihre Daumen übereinanderliegen. Ihre dominante Hand ist diejenige, die mit dem Daumen verbunden ist, der oben ist.

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    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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    Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

    Inhaltsstoffe:
    Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (juniperus communis (Wacholder), cymbopogon flexuosus (Lemongrass), illicum verum hook (Sternanis), myristica fragrans (Macis), artemisia vulgaris (Beifuß)).

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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Kerzenrituale: Warum weniger mehr ist

Kerzenrituale in der Magie: Warum weniger mehr ist

Kerzenrituale: Warum weniger mehr ist!

Kerzenrituale sind eine wunderbare Methode, um sich auf ein bestimmtes Thema oder Ziel zu konzentrieren, positive Energien zu lenken und die eigenen Absichten zu manifestieren.

Man wählt dafür eine Kerze die in Farbe oder Form zum Wunsch passt. Diese Kerze ist also an dieses eine Ziel gebunden.

Manchmal werden wir gefragt, ob man denn immer nur eine Kerze oder Umkehzauber-Kerze zurzeit anzünden sollte oder ob man auch zwei gleichzeitig für unterschiedliche Themen brennen lassen kann.

Gerade die begehrte letzte Nacht vor dem Vollmond oder dem Dunkelmond möchte man ja vielleicht für viele verschiedene Themen nutzen und kann sich nicht entscheiden, welches nun Priorität hat.

Wir empfehlen immer, sich auf eine Kerze und damit auf ein einziges Ritual und ein einziges Thema zurzeit zu konzentrieren.

Warum, erklären wir in diesem Artikel.

Die Bedeutung von Fokus und Achtsamkeit

Der eigentliche Kern eines Kerzenrituals liegt nicht allein im Abbrennen der Kerze. Es geht vielmehr um die bewusste Zeit, die man diesem Prozess widmet. Während die Kerze brennt, lenken Sie Ihre Gedanken gezielt auf das Thema, das Sie bearbeiten möchten. Sie investieren Energie, Emotionen und Zeit, um sich klar mit Ihren Zielen zu verbinden und diese zu visualisieren. Diese Fokussierung ist entscheidend für die Wirksamkeit des Rituals.

Wenn Sie jedoch zwei Kerzen gleichzeitig für unterschiedliche Anliegen anzünden, teilen Sie Ihre Aufmerksamkeit und damit auch Ihre Energie auf. Jede Absicht erhält nur die Hälfte Ihrer Konzentration, was zwangsläufig dazu führt, dass die Ergebnisse weniger intensiv ausfallen. Dies gilt natürlich nicht, wenn man begleitende Kerzen, für die Beleuchtung, für den Altar, für die Stimmung anzünden möchte. Es geht hierbei um die Kerze, die als magisches Werkzeug verwendet wird!

Das Prinzip der Energie in der Magie

In der Magie gilt ein grundlegendes Gesetz: „Je mehr Energie Sie investieren, desto kraftvoller ist das Ergebnis.“ Diese Energie kann durch Gedanken, Gefühle, Visualisierungen und bewusste Handlungen erzeugt werden. Indem Sie sich auf ein Ritual zurzeit konzentrieren, sammeln Sie Ihre Kraft und richten sie gebündelt auf ein Ziel. Diese geballte Energie verstärkt die Wirkung und bringt Sie Ihren Absichten schneller näher.

Rituale als achtsame Praxis

Manchmal werden Knoten als eine Art „Aus-Schalter“ verwendet. Während eines Rituals oder einer energetischen Handlung wird ein Knoten mit der Intention gebunden, dass das grade ausgeführte Ritual nur so lange wirkt, wie der Knoten gebunden bleibt. Dies ist auch zu empfehlen, wenn durch den Knoten etwa Verbundenheit in eine Beziehung gebracht werden soll. Der Knoten wird dann sehr sorgfältig aufbewahrt, für den Fall, dass der eine oder der andere diese Verbindung zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr aufrecht halten möchte.

Falls Sie mehrere Anliegen haben, nehmen Sie sich für jedes Thema die Zeit, die es verdient. Planen Sie Ihre Rituale bewusst und hintereinander. So geben Sie jedem Wunsch und jedem Ziel die Aufmerksamkeit und Energie, die es benötigt. Vertrauen Sie darauf, dass diese achtsame Herangehensweise zu kraftvollen Ergebnissen führen wird.

Fokus als Schlüssel zur Wirkung

Das Abbrennen von zwei Kerzen gleichzeitig mag auf den ersten Blick wie eine praktische Lösung erscheinen. Doch in der Praxis schmälert es die Wirkung Ihrer Rituale, da die Energie geteilt wird. Indem Sie sich auf eine Kerze zurzeit konzentrieren, schaffen Sie Raum für Fokus, Tiefe und kraftvolle Ergebnisse.

Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Wirkung überzeugen: Weniger ist oft mehr – gerade in der Magie, denn Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Dieses Prinzip wurde hier exemplarisch an der Kerzenmagie veranschaulichen, gilt jedoch ebenso für andere Formen der Magie. Wenn Sie einen Talisman für die Liebe herstellen und gleichzeitig einen für beruflichen Erfolg (beides wird am letzten Freitag vor dem Vollmond gemacht und könnte daher zusammenfallen)– wenn beides gleichzeitig geschieht, konkurrieren die Energien um Ihre Aufmerksamkeit. Magie entfaltet ihre volle Wirkung nur dann, wenn sie mit Klarheit, Fokus und Hingabe praktiziert wird. Deshalb empfehlen wir, auch bei anderen magischen Arbeiten jeweils nur ein Ziel zurzeit zu verfolgen.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Magie aus dem Gewürzregal: Senfsaat (Senfkörner)

Magie aus dem Gewürzregal: Senfsaat

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Senf

Geschlecht: männlich
Planet: Mars
Element: Feuer
Kräfte: Wohlstand, Reinigung, Schutz, Fruchtbarkeit

Senfkörner in der Magie

Die Senfsaat, klein in der Form, ist ein Riese im Reich des Spirituellen und Magischen. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt der Senfsaat ein und erkunden ihre vielfältigen Verwendungen in spirituellen Ritualen und magischen Praktiken – ein kraftvolles Symbol, das von den alten Zivilisationen bis in die moderne Zeit reicht.

Die Herkunft von Senfsaat

Die Geschichte der Senfsaat reicht weit in die Vergangenheit zurück und offenbart ihre tiefen kulturellen Wurzeln sowie ihre Bedeutung in Handel und Heilkunst. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und Asien stammend, haben die verschiedenen Arten der Senfpflanze (Schwarzer Senf aus dem Nahen Osten und Asien, Braun- oder Indischer Senf aus dem Himalaya und Weißer/Gelber Senf aus dem Mittelmeerraum) eine lange Reise durch die Geschichte der Menschheit gemacht​.

Bereits um 3000 v. Chr. in Indien bekannt, fand Senf über Händler und Reisende seinen Weg in andere Teile der Welt, einschließlich des alten Griechenlands und Roms, wo er sowohl als Gewürz als auch als Medizin geschätzt wurde​​. Die alten Ägypter verwendeten Senfsamen für kulinarische, medizinische und kosmetische Zwecke und legten sie sogar den Pharaonen in ihre Gräber, darunter Tutanchamun. Die Griechen und Römer erkannten ebenfalls den Wert von Senf und seinen Samen und integrierten ihn in ihre Küche und verwendeten Senfpflaster zu medizinischen Zwecken​​.

Im Mittelalter gewann Senf in ganz Europa an Beliebtheit, gefördert durch Mönche, die Senfpflanzen in ihren Klostergärten anbauten und verschiedene Senfrezepte entwickelten. Senf wurde zu einem Grundnahrungsmittel in mittelalterlichen Küchen, wo er Geschmack verlieh und Fleisch konservierte.

Senf schützt – weltlich und energetisch!

Senfsaat wird traditionell zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet, da sie antimikrobielle Eigenschaften besitzt, die das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen können. Diese Eigenschaft macht sie besonders nützlich in der Zubereitung von Pickles und fermentierten Produkten, wo sie zur Erhaltung der Frische und zur Verlängerung der Haltbarkeit beiträgt. Die Praxis, Senfsamen in Konservierungsprozessen einzusetzen, findet man in verschiedenen Kulturen weltweit, wobei sie einen natürlichen und geschmacksfördernden Konservierungsstoff darstellt.

Die Verwendung von Senfsaat geht über die bloße Lebensmittelkonservierung hinaus und findet ihren Weg in die spirituelle und rituelle Praxis, indem sie als Symbol für Schutz und Reinheit dient. Diese Praxis reflektiert die Vielseitigkeit der Senfsaat, die sowohl in der physischen als auch in der energetischen Ebene Sicherheit bietet. In Schutzritualen wird sie eingesetzt, um Umgebungen, Objekte und Personen von negativen Einflüssen abzuschirmen, was ihre tief verwurzelte Rolle in volksmagischen Traditionen weltweit unterstreicht.

Dieser Übergang von der physischen zur energetischen „Konservierung“ spiegelt typische volksmagische Praktiken wider, bei denen bekannte weltliche Eigenschaften auf energetische Vorhaben übertragen werden.

Senf in der Medizin

Die medizinische Anwendung von Senf erstreckte sich von der Antike bis in mittelalterliche Zeiten, wobei Senfpflaster zur Schmerzlinderung und zur Behandlung verschiedener Leiden eingesetzt wurden. Senfsamen enthalten Mangan, Eisen, Magnesium und Selen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und Symptome von rheumatoider Arthritis und Asthma lindern sowie die Häufigkeit von Migräne reduzieren können.

Senfsaat in den verschiedenen Kulturen

In der indischen Kultur gilt Senf als Helfer für die Seelenreise.
Rituale, die Senfsamen beinhalteten, gelten als Mittel, um sich in den Äther zu erheben und außerkörperliche Erfahrungen zu ermöglichen. Sie symbolisieren die Hoffnung auf spirituelles Wachstum und die Fähigkeit, über die materielle Welt hinauszugelangen.

Europäische Traditionen
Senfsamen haben in vielen europäischen Kulturen einen festen Platz in der Volksmagie. Der Glaube, dass die Samen Schutz bieten und die geistige Leistungsfähigkeit steigern können, hat zu ihrer Verwendung in Alltagsritualen geführt. Die Italiener verwendeten sie, um böse Kräfte von ihren Häusern fernzuhalten, eine Tradition, die den Glauben an die Senfsaat als Wächter gegen das Übernatürliche widerspiegelt.

Magische Anwendungen von Senfsaat

Senfsaat und Fruchtbarkeit
Die Verwendung von Senfsamen in Fruchtbarkeitsritualen hat eine lange Geschichte. Die Samen, die in den Boden gesät werden, um zu wachsen und zu gedeihen, sind ein natürlicher Verbündeter in Ritualen, die darauf abzielen, das Keimen und Blühen neuen Lebens zu unterstützen. Die Rolle der Senfsaat in Fruchtbarkeitsritualen ist tief in der Vorstellung verwurzelt, dass das Potenzial für neues Wachstum in jedem kleinen Korn enthalten ist. Auch soll der Verzehr von Senfsaat die Fruchtbarkeit bei Frauen erhöhen.

Senf für den Schutz
Ein effektives Schutzritual nutzt die Schärfe der Senfsaat, indem sie um die Eingänge des Hauses oder der Geschäftsräume gestreut wird. Diese Handlung, die Schutz und Sicherheit symbolisiert, nutzt die intensive Schärfe der Senfsaat als Metapher für die Errichtung einer starken Barriere gegen negative Einflüsse, die ferngehalten werden sollen, und schafft so ein geschütztes Umfeld.

Räuchern gegen Stagnation
Die Verbindung der Senfsaat mit Mars und dem Element Feuer spiegelt ihre tiefgreifende Rolle in der spirituellen Praxis wider, wo sie als Katalysator für Transformation und die Überwindung von Hindernissen dient. Ihre feurigen Eigenschaften, symbolisch für Energie, Entschlossenheit und Willenskraft, machen sie zu einem idealen Mittel in Räucherungen, die darauf abzielen, energetische Blockaden zu beseitigen und persönliche Grenzen zu sprengen. Dies fördert nicht nur persönliches Wachstum, sondern unterstützt auch den Prozess der Selbstverwirklichung, indem es ein energetisches Umfeld schafft, das für die Entfaltung des individuellen Potenzials förderlich ist.
Geistige Schärfe
Wegen ihrer Schärfe wird Senf mit einem scharfen Verstand assoziiert. Daher sollte man vor einer Prüfung einige Senfkörner kauen.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung der Senfsaat zu Feuer, Mars und dem Sternzeichen Widder verstärkt ihre Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Senfsamen werden in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Senfsaat-Zauber
Senfsaat als Symbol des Wohlstandes

Ein faszinierender Aspekt der Senfsaat liegt in ihrer optischen Analogie zu goldenen Münzen. Ein Haufen Senfsaat erinnert nicht nur in seiner Farbgebung, sondern auch in der Fülle an einen Haufen Gold. Diese Symbolik spielt eine zentrale Rolle in der Wohlstandsmagie, wo Analogie-Magie häufig zum Einsatz kommt. Durch die visuelle und energetische Übereinstimmung wird der Glaube verstärkt, dass, wie ein Senfkorn zu einer üppigen Pflanze heranwächst, so auch kleiner materieller Besitz sich in substanziellen Wohlstand verwandeln kann. In der Praxis der Wohlstandsmagie wird diese Analogie genutzt, um die Anziehungskraft auf materiellen Reichtum zu verstärken.

Ein Ritual könnte unter anderem das Befüllen eines kleinen Beutels mit Senfsamen beinhalten, während man sich visualisiert, wie jeder Samen eine goldene Münze repräsentiert und der Beutel mit der Zeit an Gewicht und Wert gewinnt. Dieser Beutel wird dann als Talisman bei sich getragen oder an einem besonderen Ort aufbewahrt, um Wohlstand anzuziehen.

Materialien
  • Ein kleiner Beutel aus grünem Naturstoff, der sich mit Knoten verschließen lässt
  • getrocknete Senfsamen, als Hauptbestandteil
  • Weitere Wohlstandskräuter:
    Basilikum (für finanziellen Erfolg)
    Zimt (zur Beschleunigung)
    Ingwer (zur Anziehung von energetischem Antrieb)
  • Ein kleines Stück grünes Papier und einen Stift der goldfarben schreibt
  • Eine grüne Kerze zur Unterstützung des Rituals
Vorbereitung
  • Zuerst wird im Licht der grünen Kerze die Wohlstandsmischung – Basilikum, Zimt und Ingwer – in einer Schale hergestellt. Jede Zutat wird dabei für seine spezifischen Eigenschaften, die es zur Anziehung von Wohlstand beiträgt, angesprochen und dann untergemischt. Die Mischung in der Schale stellt eine konzentrierte Form der Wohlstandsenergie dar.
  • Die Senfsaat, die symbolisch für goldene Münzen steht, wird in einer eigenen Schale bereitgehalten. Die optische und energetische Ähnlichkeit der Senfsamen mit Münzen (eine Schüssel voll Gold) verstärkt die Intention, materiellen Reichtum anzuziehen.
Das Ritual

Intention setzen
Bevor man mit dem Füllen des Beutels beginnt, ist es wichtig, seine Intention klar zu formulieren und mit einem Stift, der goldfarben schreibt, auf ein Stück grünes Papier zu schreiben. Dieses Papier wird zuerst in den grünen Stoffbeutel gelegt. Den Wunsch oder die Intention sollte man auswendig kennen. Etwa: „Ich ziehe finanziellen Wohlstand an und öffne mich für stetiges Wachstum in meinem Leben.“

Füllen des Beutels
Nun füllt man abwechselnd einen kleinen Löffel der Senfsaat und einen Löffel der Kräutermischung in den Beutel. Mit jedem hinzugefügten Löffel visualisiert man, wie der Beutel schwerer wird – nicht nur physisch, sondern auch mit der Energie des Wohlstandes. Dieser schrittweise Prozess erlaubt es, sich uneingeschränkt auf die wachsende Energie im Beutel zu konzentrieren und die Verbindung zu den Materialien und der eigenen Intention zu vertiefen. Hierbei wird bei jedem Löffel die auf dem Papier stehende Intention ausgesprochen oder gedacht.

Aktivierung des Beutels
Nachdem der Beutel gefüllt ist, hält man ihn fest und visualisiert, wie er von leuchtender grüner Energie umgeben ist, die Wohlstand anzieht. Dann verschließt man den Beutel mit genau drei Knoten, wobei man bei jedem Knoten den Wunsch wiederholt (ausgesprochen oder in Gedanken).
Die Zahl 3 wird genutzt, um die Potenz des Universums und die Fähigkeit, Wünsche in die Realität umzusetzen, zu symbolisieren. Sie reflektiert die Triade vieler spiritueller Traditionen – Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung – und unterstützt das Prinzip, dass, wo zwei oder mehr Energien zusammenkommen, etwas Neues manifestiert werden kann. Die Wahl von drei Knoten für den Beutel betont also die Absicht, materiellen Wohlstand zu manifestieren und zu verankern. Dann legt man den Beutel dicht an den Fuß der Kerze, sodass ihr Licht auf den Beutel scheint, er aber nicht anbrennt, wenn die Kerze herunterbrennt.

Abschluss und Aufbewahrung
Der Beutel wird, nachdem die Kerze heruntergebrannt ist, an einem besonderen Ort aufbewahrt, wo man täglich mit ihm in Berührung kommt, oder man trägt ihn bei sich, um ständig von der Energie des Wohlstandes umgeben zu sein.

Regelmäßige Erneuerung
Es ist empfehlenswert, die Energie des Beutels und die Intention für Wohlstand in regelmäßigen Abständen zu erneuern, indem man den Beutel erneut in das Licht einer grünen Kerze legt oder zumindest den Beutel in die Hände nimmt und sich die Erfüllung seiner Wünsche visualisiert.

Dieses Ritual kombiniert die Kraft der Senfsaat mit der unterstützenden Energie von Wohlstandskräutern in einem sorgfältigen Prozess, um einen kraftvollen Talisman für die Anziehung von materiellem Reichtum zu schaffen.

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Über die Knotenmagie (oder Knotenzauber)

Knoten-Magie

Über die Knotenmagie (oder Knotenzauber)

Rituelle Handlungen, die das Binden und / oder Lösen von Knoten zum Binden oder Freigeben bestimmter Energien verwenden, werden natürlich Knotenmagie, seltener auch Band- oder Schnurmagie genannt.

Diese Form der Magie braucht eigentlich nur ein Stück Band, die Rituale werden aber meist – zumindest entweder beim Öffnen oder beim Schließen des Knotens – von zeremoniellen Dingen wie der Verwendung von Räucherwerk oder Ritualkerzen unterstützt.

Farben, Materialien und Länge sind nicht unwichtig!

Die Farbe des Bandes entspricht dabei oft dem Thema des Rituals oder mehrere Farben werden verwendet, wenn man beispielsweise verschiedene Energien durch den / die Knoten ganz gezielt zusammenbringen möchte.

In manchen Traditionen werden nur schwarze oder weiße Bänder genutzt. Die schwarzen Bänder für bannende Knoten, die weißen für anziehende / segnende.

Das Material des Bandes wird danach gewählt, ob der Knoten später in die Natur gebracht wird, er sich auflösen oder für immer Bestand haben soll, ob man ihn wieder lösen können möchte, ob das Material verbrannt werden kann etc.

Die Länge des Bandes wird meist rein praktisch gewählt, also passend zum Verwendungszweck. Nur einige sehr alte Traditionen sehen vor, dass das Band auf den Zentimeter genau die Körperlänge einer Person haben muss, wenn es diese symbolisiert.

Die Anzahl der Knoten spielt eine Rolle

Am verbreitetsten ist es, eine Zahl mit numerischer oder mystischer Symbolik zu wählen und dann – meist unter entsprechend häufig wiederholter Aufsagung eines Spruchs oder einer Affirmation – diese Anzahl von Knoten zu binden.

Dabei kann negative Energie in den Knoten gebunden und dieser später vergraben / verbrannt / zerstört werden („Hiermit binde ich meine Krankheit in diesen Knoten.“). Auch kann Knotenmagie verwendet werden, um etwa unerwünschte Emotionen nur vorübergehend zu binden, vielleicht um etwas zur Ruhe zu kommen oder um im Alltag zu „funktionieren“, später kann der Knoten wieder gelöst werden, damit man sich der Trauer oder Angst stellt und die Verarbeitung und die natürlichen Heilungsprozesse wieder aufgenommen werden.

In einer anderen Form dieser magischen Praktik wird positive Kraft „eingefangen“, damit diese zu einem späteren Zeitpunkt freigegeben werden kann. Man kann etwa (in der ruhigen, entspannten Phase des Lernens) bestimmte Kapitel oder Abschnitte eines Textes jeweils als „verstanden“ mit einem Knoten in einer Schnur markieren und später, kurz vor der Prüfung, in einer kleinen Meditation all dieses Wissen durch Aufknoten wieder aus der Schnur befreien und sich damit frisch umgeben.

Wie man die magische Notbremse einbaut

Manchmal werden Knoten als eine Art „Aus-Schalter“ verwendet. Während eines Rituals oder einer energetischen Handlung wird ein Knoten mit der Intention gebunden, dass das grade ausgeführte Ritual nur so lange wirkt, wie der Knoten gebunden bleibt. Dies ist auch zu empfehlen, wenn durch den Knoten etwa Verbundenheit in eine Beziehung gebracht werden soll. Der Knoten wird dann sehr sorgfältig aufbewahrt, für den Fall, dass der eine oder der andere diese Verbindung zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr aufrecht halten möchte.

Wie man sich von etwas ent-bindet

In einer rituellen Handlung ein Gewirr von Bändern zu sortieren oder viele kleine Knoten nacheinander mühevoll zu öffnen, ist nicht nur meditativ oder hilft verworrene Gedanken zu sortieren, sondern kann auch genutzt werden, um Lebenslinien voneinander zu trennen oder sich von schlechten Angewohnheiten loszusagen. Diese Knoten können auch von einer anderen Person vorbereitet werden, sodass man selbst nur den Teil durchführt, in dem diese gelöst werden, da das „aufpuhlen“ die Hauptaufgabe ist.

Knoten und Seeleute – eine traditionelle Verbindung

Das Seeleute mit Knoten arbeiten, ist allgemein bekannt, das Wissen, dass dies (zumindest in früheren Zeiten) auch Knotenmagie beinhaltete, ist schon weniger verbreitet. Früher wurden starke Winde von Seeleuten in Knoten gebunden. Nicht nur konnte man einen zu starken Wind so bekämpfen, sondern praktischerweise konnten diese Winde zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder losgelassen werden.

Einen Hurrikan band man mit drei Knoten. Davon später ein Knoten gelöst, würde nur eine frische Brise aufkommen, zwei Knoten gelöst brächte schon einen recht starken Wind, den Hurrikan selbst hätte wohl keiner wieder entfacht und so wurde der letzte Knoten dann ungelöst ins Wasser geworfen.

Knoten können auch spezielle Formen haben

Besonders wenn die Knoten-Magie nicht eigenständig eingesetzt wird, das Binden oder Lösen des Knotens also nicht die eigentliche magische Handlung ist, haben Knoten oft bestimmte überlieferte oder eigenständig erdachte Formen. Diese Knoten werden dann hinterher beispielsweise in Mojo-Beutelchen, Witchbottles oder andere magische Helfer hineingegeben oder zieren vielleicht das Band eines Talismans oder Amuletts. Der Knoten symbolisiert dann entweder gewünschte / unerwünschte Dinge oder sollen etwas halten / einfangen / umhüllen / binden.

Hierbei ist es wichtig, dass der Knoten zu einem „spricht“, man selbst also den Grund für diese oder jene Windung, die Anzahl der verwendeten Bänder oder Farben bewusst wählt und daher lesen / deuten kann. Dies ist meist sehr persönlich. Aber mit etwas Achtsamkeit und Fantasie kann man auch die Knoten anderer auf (mögliche) Zwecke analysieren.

Hier zeigen wir einige Knoten-Formen, die mit etwas Überlegung unter Einbeziehung der Farbmagie und/oder der Zahlenmagie sowie der Symbolik oder der Sympathie-Magie entwickelt wurden. Die Lösungen sind zum Mitraten zunächst verborgen.

Knoten Nr. 1 - Knotenmagie
Knoten Nr. 1
Ein komplett geschlossener Kreis mit einem festen Knoten symbolisiert Schutz.
Knoten Nr. 2 - Knotenmagie
Knoten Nr. 2
Diesen Knoten in Form einer Sonne nutzt man meist in den Farben gelb (für die Ausstrahlung) oder orange (für die Motivation).
Knoten Nr. 3 - Knotenmagie
Knoten Nr. 3

So sieht es aus, wenn zwei dunkelrote Herzenslinien durch eine liegenden Acht (das Zeichen für Unendlichkeit) verbunden werden, damit sie für immer parallel zueinander verlaufen.

Knoten Nr. 5 - Knotenmagie
Knoten Nr. 4

Ein Schutzkreis mit nicht nur einem Knoten, sondern je einem pro Himmelsrichtung, beschützt auf Reisen und in Autos.

Knoten Nr. 6 - Knotenmagie
Knoten Nr.5

Sieben ordentlich geknüpfte Knoten bilden eine Strickleiter, die man hinaufklettern könnte, um an die Spitze zu gelangen. In grün ist es sicherlich eine Erfolgsleiter.

Knoten Nr. 4 - Knotenmagie
Knoten Nr. 6

Wenn man etwas Neues einfangen und für immer behalten möchte, so endet die liegende Acht in einer Schlaufe. Die Farbe bestimmt, was „eingefangen“ wird. Hier in pink geht es um Liebe, denkbar wäre beispielsweise auch grün, für Wohlstand.

Knoten Nr. 7 - Knotenmagie
Knoten Nr. 7

Um etwas zu umhüllen, zu behüten, jemandem Halt zu geben oder um Beständigkeit zu symbolisieren, werden diese sanft umschließenden Knoten verwendet.

Knoten Nr. 7 - Knotenmagie
Knoten Nr. 8

Fortschritt! Erst einer, dann zwei, dann drei, dann vier – hier möchte jemand mehr von etwas haben oder sich bei etwas verbessern.

 

Wahrscheinlich gab es große Abweichungen zwischen unserer Erklärung des Knotens und dem, was Sie darin gelesen haben.

Auch wenn manche davon überlieferte Knotenformen sind, die teilweise Jahrhunderte alt sind, so sind doch Interpretationsweisen (was für den einen liebevoll umhüllt, nimmt jemand anderes als Fessel oder Einengung wahr) und auch die persönliche Farbzuordnung von Mensch zu Mensch verschieden. Und so gibt es fast so viele verschiedene Methoden, um Knotenmagie zu wirken, wie es magisch Praktizierende gibt. Wenige halten sich nur an überlieferte Vorgaben oder Anleitungen oder nutzen gar keine Formen-Knoten.

Der gemeinsame Faktor ist bei der Knotenmagie nur, dass mindestens ein Knoten im Verlauf des Zaubers gebunden wird und der Knoten als eine Repräsentation oder ein Behälter für ein Ziel, einen Wunsch oder eine Energie dient. Der Rest ergibt sich aus Erlerntem, Erdachtem, der eigenen Kreativität, der Geduld, der Fingerfertigkeit, den Umständen und vor allem der Intuition.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Die Verwendung von Kraftsteinen

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Die Verwendung von Kraftsteinen

Die Anwendungsmöglichkeiten von Steinen sind vielfältig. Verschiedene Formen und Größen eignen sich für unterschiedliche Anwendungsgebiete. In diesem Artikel möchten wir einen ersten Einblick in die Möglichkeiten zur Arbeit mit Kraftsteinen im Alltag geben.

Die Verwendung als Taschenstein

Die Verwendung als Taschenstein ist die denkbar einfachste Methode, um mit der Energie eines Kraftsteins zu arbeiten. Man nimmt den anhand seiner Eigenschaften ausgewählten Stein fest in die Hand und formuliert in Gedanken einen positiven Wunsch. Hierbei sollte man in der Thematik der Steinsorte bleiben. Dann steckt man den Stein in die Tasche und nimmt ihn immer wieder bewusst in die Hand, um einen Moment lang seine Energie aufzunehmen. Hierbei ist es nicht notwendig, sich in eine minutenlange Meditation zu begeben. Zur Hand nehmen, die Augen schließen und einmal tief durchatmen – dieses kleine Ritual hilft bereits dabei, die Energie des jeweiligen Steins als kleinen Schub zwischendurch aufzunehmen. Hierbei gilt wie immer: Es muss im eigenen Alltag praktikabel sein. Wie schön ist die Vorstellung, sich während eines stressigen Arbeitstages ein paar meditative Minuten mit seinem Stein zu gönnen. In der Praxis ist dies im Arbeitsumfeld jedoch oft nicht realisierbar. Auch muss der Stein nicht aus der Tasche genommen werden. Ein festes Umschließen des Steins mit der Hand in der Tasche ist eine unauffällige Möglichkeit, ohne neugierige Blicke von Kollegen, mit den eigenen Steinen zu arbeiten. Wer einen Moment ganz aus der Unruhe des Arbeits- und Kollegen-Umfeldes ausbrechen möchte, kann sich diesen Moment auch mal im Treppenhaus, im Aufzug oder notfalls auf der Toilette nehmen.

Das mag vielleicht signifikant weniger romantisch klingen, als die wohltuende Kraftstein-Meditation mit Räucherwerk und Klangschalen, ist aber im Alltag weitaus praktikabler. Denn letztlich bringt einem das tollste Konzept nichts, wenn man nie dazu kommt, es auszuführen.

Achtung: Nicht jeder Stein eignet sich unbedingt als Taschenstein. Neben Größe und Gewicht sollte man auch darauf achten, dass etwa magnetische Steine niemals zu nah an elektronischen Geräten aufbewahrt werden.

Handschmeichler für die Meditation

Steine in Handschmeichler-Größe eignen sich besonders zur Unterstützung von Meditationen. Der Kontakt ist ein intensiveres Erlebnis im Vergleich zum kleineren Taschenstein. Die Schwere und die dadurch vorhandene Präsenz in der Hand lenken den Fokus auf die Verbindung zwischen Stein und Hand und lassen die Energie dadurch noch besser fließen. Dieser intensivere Fokus unterstützt die Anwendung beim Meditieren. Selenit ist beispielsweise als energetische Abschirmung nach Außen und zur Harmonisierung des Innenlebens besonders hilfreich bei jeder Form der Meditation. Diesen gibt es daher auch in einer speziell für die Meditation entwickelten Form, dem Selenit-Harmonizer. Seltener ist diese Form auch aus Schungit hergestellt zu finden, die dann reinigend und entstrahlend wirken soll.

Aber auch fast jeder andere Kraftstein eignet sich als Begleiter für die Meditation, wenn dieser achtsam und bewusst passend zum Thema ausgewählt wurde.

Dabei hilft es, ein klares Ziel für die Meditation zu setzen, um einen solchen Stein wählen zu können, der mit diesem in Einklang steht. Besonders bei sich wiederholenden Meditations-Routinen können Kraftsteine eine große Bereicherung sein. Ein Beispiel hierfür ist die morgendliche Meditation, um die Intentionen für den Tag zu setzen. Der Fokus auf das Ziel kombiniert mit der Stille der Meditation und der Energie des Steins bereichern jede morgendliche Routine und helfen dabei, die gewählten Ziele den Tag über fokussiert zu verfolgen und zu erreichen! Die Meditation bleibt gleich, der Stein kann jeden Tag passend neu gewählt werden.

Flach auf den Körper aufgelegt

Andere Möglichkeiten, Steine begleitend zu Meditation zu nutzen, sind zum Beispiel Chakren-Meditationen. Hierbei wird der Stein auf das jeweilige Chakra aufgelegt, mit welchem bei der Meditation gearbeitet wird. So kann der Stein gezielt auf die jeweiligen Körperregionen wirken. Neben den Chakren kann man dies natürlich auch mit anderen Steinen machen, die thematisch zu der Körperarbeit passen. Unabhängig von einer Meditation können viele Steine im Alltag auch einfach für körperliche Ziele direkt am Körper getragen werden. Hierfür eignen sich am ehesten flache Trommelsteine oder Scheibensteine.

Kristall-Altar

Im Raum aufgestellt

Die Möglichkeiten, die Energie von Steinen an bestimmten Orten zu nutzen, sind schier unendlich. Ein Rosenquarz im Wohnzimmer sorgt für ein harmonisches Miteinander und schützt Familie und Partnerschaft. Ein Bergkristall und ein Fluorit auf dem Schreibtisch schenken Fokus und Klarheit und können bei Telefonaten oder in der Pause zur Hand genommen werden. Im Schlafzimmer eignen sich grüne Aventurine, um die Energien von Ruhe und Regeneration einzuladen und wer das Zuhause schützen möchte, positioniert je einen schwarzen Turmalin links und rechts außen vom Hauseingang oder innen von der Haustür.

Dies sind nur einige wenige Beispiele für Orte. Letztlich bleibt es den eigenen Zielen und Ideen überlassen, wo man die Energie eines Steines (oder mehrerer) an verschiedenen Orten nutzt. Wie immer ist es bei der Energiearbeit aber wichtiger, dass man sich selbst Gedanken zur Anwendung macht, diese mit dem eigenen Alltag und den persönlichen Gewohnheiten oder Gegebenheiten kombiniert, statt einfach nur einen Vorschlag oder einer Anleitung zu befolgen, deren Hintergrund man evtl. gar nicht kennt. Die Energie fließt durch die eigene Mühe, das Beschäftigen mit dem Thema und die Achtsamkeit, nicht durch das reine Befolgen von Anweisungen.

Steine korrekt aufbewahren

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Passende Produkte

Bezaubernde Kraftsteine – die Magie der Steine

Kraftsteine haben eine lange Tradition überall auf der Welt!Schon die Inkas und Azteken verwendeten sie als Glücksbringer, Heilmittel, Talisman oder Amulett und als Gabe für die Götter.

Minerale und Edelsteine und deren Wirkung auf Körper und Seele finden auch in zwei Büchern der Hildegard von Bingen Erwähnung, die etwa in der Zeit zwischen 1150 und 1160 verfasst wurden. Sie betont besonders die positive Kraft der Steine, also die der Verbesserung und Unterstützung.

Steine werden seit jeher auch magisch oder rituell verwendet.

Man nimmt den Stein dafür beispielsweise in die Krafthand (Schreibhand) und formuliert in Gedanken einen Wunsch. Hierbei sollte man natürlich in der Thematik der Sorte bleiben. Die Energie des Steins danach zu nutzen, ist denkbar einfach und dennoch höchst wirksam: Man steckt sich den Stein einfach in die Tasche und nimmt ihn des Öfteren zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von der jeweiligen Steinsorte ausgeht.

Kraftstein Einzelstücke Übersicht

In Einzelstücke-Kategorie präsentieren wir besondere Einzelstücke regelmäßig wechselnder Kraftstein-Sorten.

Hier auf der Übersichts-Seite finden Sie einen Überblick über alle Sorten sowie eine kurze Beschreibung der jeweiligen Stein-Energie. Durch einen Klick auf das Bild gelangen Sie zur jeweiligen Kategorie.

Jede Sorte wird dort ausführlich in ihrer Wirkung beschrieben, darunter finden Sie die angebotenen Einzelstücke. Mit einem Klick auf das Produktbild gelangen Sie auf die Produkt-Seite, auf welcher Sie den Stein in einem Rundum-Video betrachten können.

Sie erhalten immer exakt das abgebildete Stück zusammen mit dem beschreibenden Text verpackt.

Diese Kategorie wird regelmäßig erweitert, schauen Sie also immer wieder mal vorbei!

Handschmeichler

m Gegensatz zu unseren kleineren Kraftsteinen in Taschengröße haben unsere Handschmeichler eine eher ovale Form und handfüllende Größe. Der englische Name Palmstone (palm dt. Handfläche) beschreibt diese Eigenschaft sehr gut. Der Kontakt mit einem Handschmeichler ist ein intensiveres Erlebnis im Vergleich zum kleineren Stein. Die Schwere und die dadurch vorhandene Präsenz in der Hand lenken den Fokus auf die Verbindung zwischen Stein und Hand und lassen die Energie dadurch noch besser fließen. Dieser intensivere Fokus unterstützt ebenfalls die Anwendung beim Meditieren.

Unsere Handschmeichler lassen wir direkt in den Herkunftsländern verarbeiten. Der persönliche Kontakt zu den Kunsthandwerkern vor Ort ermöglicht es uns, diese Steine fair gehandelt anbieten zu können. Wir zahlen faire Preise für die Rohware und lassen diese für uns direkt im Herkunftsland zu fairen Löhnen verarbeiten. Durch diesen Direktimport fließt das Geld ohne Abzüge an jene Arbeiter, welche diese Arbeiten verrichten.

Wie rituelles Räucherwerk entsteht

Kräutermischung Individuell

Ein rituelles Räucherwerk besteht aus weit mehr als seinen pflanzlichen Teilen.

Wir werden häufig gefragt, was ein rituelles Räucherwerk, also eine Kräutermischung zur Verwendung während eines Rituals oder einer energetischen / magischen Handlung, von einem „normalen“ Räucherwerk (etwa zur Raumbeduftung oder rein für das Wohlbefinden) unterscheidet. Aus diesem Grund möchten wir hier mal aufzählen, welche Schritte zu der Anfertigung eines so speziellen Räucherwerks dazugehören. Natürlich gibt es auch hier wieder viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen. Dies ist nur die, nach der wir seit vielen Jahren arbeiten und die sich für uns bewährt hat.

Zunächst muss das Ziel festgelegt werden.

Als Beispiel nehmen wir mal die Situation, in der sich jemand selbstständig machen und diesen Schritt mit einem rituellen Räucherwerk unterstützen möchte. Vielleicht um die Räume auszuräuchern oder sich selbst zu energetisieren, um Kunden anzuziehen oder zu begeistern.

Was sind die Probleme, wobei oder wogegen soll das Räucherwerk helfen? 

Bei einem persönlichen rituellen Räucherwerk kann hier genau beachtet werden, an welchem Punkt des Prozesses derjenige ist (schon Kunden anziehen oder noch in der Planung eines Unternehmens ergibt sehr unterschiedliche Bedürfnisse!), welche Dinge benötigt (Mut, Kommunikation, Erfolg) oder aus dem Weg geräumt (Mangeldenken, Angst, Glaubenssätze) werden müssen. Daraus entsteht dann entweder ein anziehendes oder ein auflösendes Räucherwerk. Bei einem rituellen Räucherwerk, welches von verschiedenen Menschen eingesetzt wird, also beispielsweise verschenkt, als Rezept veröffentlicht oder als fertige Mischung verkauft werden soll, wählt man hier etwas genereller Dinge, die wohl in den meisten Fällen zum gewählten Ziel passen. Um beim Beispiel zu bleiben: Jeder, der sich in die Selbstständigkeit wagt, wird wohl Mut, Durchhaltewillen, positive Kommunikation, Beständigkeit, gutes Urteilsvermögen und ein gesundes Selbstvertrauen benötigen.

 

Anhand dieser Informationen legt man  zunächst die passende Zahl fest.

Diese energetisch passende Zahl bestimmt die Anzahl der Zutaten. In diesem Fall würde man wahrscheinlich die Sieben nutzen, als Symbol für die Erfolgsleiter, den Aufstieg, den Triumph, das Erreichen des Gipfels.

Die Zahl Sieben
Die Zutaten werden nach ihren Aufgaben ausgewählt.

Jede Zutat kommt zunächst in ihr eigenes Schälchen, wobei ihr Zweck noch einmal energetisch festgelegt wird. („Diese Zutat begünstigt die Kommunikation, diese Zutat stärkt den Mut, diese Zutat verleiht mehr Selbstvertrauen …“).Eine Pflanze übermittelt ja meist eine Vielzahl von verschiedenen Energien, sodass in diesem Schritt festgelegt wird, für welche ihrer Eigenschaften sie ausgewählt wurde.

Kamillenblüten für
Liebe, Reinigung, *Wohlstand, Schlaf, *Beständigkeit

Bärentraubenblätter für
*Blockadenbrecher
, *schärft die Wahrnehmung, Divination

Sternanis für
*Glück
, psychische Kräfte, *positive Zufälle

Zimtrinde für
Spiritualität, *Erfolg, *Gesundheit, *Kraft, Leidenschaft, Liebe

Ingwerwurzel für
Liebe, *Wohlstand, *Erfolg, *Macht, * Selbstvertrauen

Tonkabohnen für
Liebe, *Wohlstand, *Mut, *Wunscherfüllung

Pfefferminz-Kraut für
Reinigung, *Kommunikation, übersinnliche Fähigkeiten

Diese Schalen werden danach um eine Kerze der passenden Farbe [ℹ] herum aufgestellt und manchmal – je nach Thema, Kraut und gewünschter Energie – noch für einige Zeit mit je einem passenden Kraftstein bedeckt.

Individuelles Räucherwerk nach Wunsch
Individuelle Kraeuter
Das alles geht nicht einfach irgendwann.

Zum passenden Zeitpunkt (etwa nach dem Stand des Mondes in einem passenden Sternzeichen oder zu einer bestimmten Planetenstunde), wird dann im Licht der Kerze das Räucherwerk von Hand in einem Mörser vermischt, etwas zerkleinert und dabei mit der Zielsetzung energetisiert. Wenn man für sich selbst eine solche Mischung herstellt, ist dies der Zeitpunkt für Visualisierungen, Mantren oder Affirmationen. Man lässt die Gedanken fließen und stellt sich vor, wie es sein wird, wenn man das gewünschte Ziel erreicht oder die festgelegten Blockaden aus dem Weg geräumt hat.Danach lässt man die Kerze ganz abbrennen [ℹ], während die Kräuter von ihrem Licht beschienen werden, bevor man die fertige Mischung dann verpackt.

Das ist zwar recht viel Aufwand …

… aber es lohnt sich! Diese vielen verschiedenen Schritte sorgen für ein kraftvolles Ergebnis, weil nichts dem Zufall überlassen wird und jedes Teil, wie bei einem Puzzle, zum Ganzen beiträgt.

Natürlich können Kräuter auch einfach nach ihrem Wohlgeruch zusammengebracht werden oder man mischt nach beispielsweise überlieferten Rezepten oder einem bestimmten Buch, ohne den Grund für jede der Zutaten aufgeschlüsselt zu bekommen.

Dies kann ganz wundervolle Mischungen ergeben, welche die Sinne verwöhnen und den Geist verzaubern – es ist aber etwas anderes, als ein Räucherwerk, bei dem jedes noch so kleine Körnchen seine Aufgabe kennt und für ein bestimmtes Ziel energetisiert wurde.

„Je mehr hinein, desto mehr hinaus!“

Dieser Satz gilt in der Magie und der energetischen Arbeit weniger für die Menge der Zutaten, als für die Menge der Mühe, die man in etwas investiert. Und so sollte ein rituelles Räucherwerk mit möglichst viel Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt werden – egal, ob Sie es selbst mischen, eine personalisierte Mischung in Auftrag geben oder es für klassische Themen der Energie-Arbeit angefertigt wurde.

Der Notfall-Plan …

Manchmal findet man in Läden, die nicht selbst produzieren (oder beispielsweise in großen Buchhandlungen oder Weltläden) Räucherwerk von Firmen, bei denen nicht in energetischer Handarbeit produziert wird. Auch diese Räuchermischungen können natürlich wundervoll duften und interessante Zutaten enthalten, sind aber eben nicht geladen. Wenn Sie solches Räucherwerk nutzen möchten, können Sie dieses nachträglich selbst auf die genannte Weise energetisieren. 

Suchen Sie von jeder der aufgelisteten Zutaten ein wenig aus der Mischung und finden Sie heraus, welche verschiedenen Eigenschaften diesen Dingen gemeinhin in der Magie zugesprochen werden. Finden Sie dann auch den idealen Mondstand heraus, der zu der gewünschten Energie passt. Gehen Sie nun so vor, wie beschrieben. Nachdem Sie diese Einzelstoffe mit Ihrer liebevollen Energie und Mühe und Achtsamkeit geladen und wieder vermischt haben, geben Sie sie zu dem Rest der Mischung zurück, um diese damit anzureichern. 

So haben Sie die Möglichkeit, auch Kräuter energetisch zu nutzen, die keinen perfekten Start hatten. Die Pflanzenteile wurden ja schon geerntet, jetzt ist es an Ihnen, das Beste daraus zu machen. Mischungen, die nicht voll deklarierte werden, also Sätze wie „Unter anderem mit …“ (oder eine unvollständige Aufzählung, die in „und weitere“ endet) auf dem Etikett haben, sollte man möglichst meiden. Es sei denn, man traut sich zu, die ungenannten Zutaten eigenständig zu identifizieren. Aber gerade mit den vielen Allergien heutzutage, sollte jeder verantwortungsbewusste Hersteller immer alle Zutaten nennen. Eine unvollständige Liste ist leider meist schon ein Hinweis auf die (wahrscheinlich mangelhafte) Qualität der Ware.

Kräutermischung Individuell

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Magisches Wissen

Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern zur Wunscherfüllung

Räuchern auf Hexenart funktioniert wie eine „Luftpost der Wünsche“.
Entscheiden Sie sich zunächst, welche Pflanzen Ihren Wunsch unterstützen und stellen Sie aus den verschiedenen Aspekten eine Mischung her. Zum Beispiel Rosenblüten für die Liebe, wenn Sie diese suchen, gemischt mit Passionsblumenkraut für die Leidenschaft, die Sie einladen möchten. Alternativ zu individuell gewählten Einzelkräutern können Sie auch eine thematisch passende Räuchermischung verwenden.

Halten Sie etwa einen gehäuften Teelöffel voll von dieser Mischung in den Händen und visualisieren Sie Ihre Ziele und Wünsche. Zerreiben Sie dabei die getrockneten Pflanzen zwischen den Fingern, um den Duft freizusetzen.

Geben Sie dann kleine Mengen der zerriebenen Zutaten auf bereits glühende Kohle oder ein Räuchersieb mit Teelicht und blicken Sie dem Rauch nach, der aus dem Fenster ziehen sollte. Visualisieren Sie Ihre Wünsche, bis Sie alles verbrannt haben und der Rauch verschwunden ist.

So verschicken Sie diese Nachricht an das Universum – für zauberhafte Erfüllung.

Achten Sie unbedingt auf Ihre Wünsche und Gedanken!

Denken Sie daran: Ihre Wünsche könnten sich erfüllen!

Ein Wunsch, der z. B. nur den Inhalt hat: „Ich will in dieser Woche zu viel Geld kommen!“, könnte sich erfüllen, indem schlimmstenfalls eine geliebte Person stirbt und Sie erben.

Denken Sie also auch daran wie sich der Wunsch erfüllen soll und binden Sie es in Ihre Visualisierung mit ein. Etwa, wie Ihnen Ihr Chef eine Gehaltserhöhung zusichert, Sie einen Kredit bewilligt bekommen oder einen großen Auftrag erhalten.

Alternative Anwendungen des Räucherns.

Sie können auch sich selbst abräuchern – etwa um Genesung oder Fruchtbarkeit zu begünstigen.

Stellen Sie dafür das Räuchergefäß auf einer feuerfesten Unterlage auf den Boden und wedeln Sie den Rauch an Ihren Körper heran.

Weithin bekannt ist auch das Ausräuchern der Wohn- oder Geschäftsräume, wobei das Räuchergefäß vorsichtig durch alle Zimmer getragen wird, um diese von negativer Energie zu reinigen oder mit positiver Energie zu füllen.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Passende Produkte

Unsere Räuchermischungen werden unter Berücksichtigung der Mondphasen und ggf. der Planetenprinzipien aus 100% pflanzlichen, unbehandelten Rohstoffen hergestellt, damit Ihre Wünsche genau die richtige Unterstützung erhalten. Die Rezepte basieren auf den überlieferten Zuordnungen der Wirkstoffe, traditionellen Rezepten sowie auf unseren persönlichen langjährigen Erfahrungen.

Basiszutat für magisches Arbeiten: Rituelles Räucherwerk

Das richtige Werkzeug, um ein Ritual zu unterstützen.

Während das thematische Räucherwerk auch gerne einfach mal für den Wohlgeruch „ganz nebenbei“ verräuchert wird, sind unsere rituellen Räuchermischungen eher für die spirituelle Arbeit geeignet. Die Zutaten werden von uns nach den klassischen magischen Zuordnungen der Pflanzen ausgewählt und zum passenden Mondstand vermischt, von Hand zerkleinert und dabei mit der Zielsetzung energetisiert.

Räucherwerk-Mischungen nach Themen

Durch Räuchern können Sie die Atmosphäre in Räumen aktiv gestalten.

Räucherungen mit getrockneten Pflanzen, Gräsern, Harzen, Früchten, Hölzern und Rinden wurden in allen Kulturen der Welt bereits im Altertum aus vielen verschiedenen Gründen durchgeführt.

Etwa zur Reinigung des Geistes, als Opfer für die Götter, zur Behandlung von Krankheiten oder Linderung von Beschwerden – aber auch einfach für das Wohlbefinden und den Wohlgeruch.

Luftpost der Wunscherfüllung

Sie möchten Ihre „Wünsche-Luftpost“ etwas aufwendiger mit einem kompletten Räucherritual absenden? 

Kein Problem, in unseren Ritual-Sets „Luftpost der Wunscherfüllung“ befindet sich neben einer ausführlichen Anleitung die benötigte Portion des passenden Räucherwerks, ein Stück Räucherkohle, Räuchersand, handgeschöpftes Ritualpapier und ein Kraftstein – als weltlicher Anker zum energetischen Wunsch.

Wohnenergie-Räuchersets

Verbessern Sie Ihre Lebens- und Wohnenergie.

Durch das Ausräuchern Ihrer Wohn- oder Arbeitsräume mit verschiedenen Kräutern, Blüten und Harzen können Sie Ihre Räume energetisch reinigen und mit positiver Energie füllen. Harmonie kann (wieder) hergestellt werden, negative Energien müssen weichen, Altes kann losgelassen und Blockaden aufgelöst werden … und gute Energie zieht ein.

Energetischen Reinigung für Ihr Zuhause.

In diesen Sets befinden sich neben einer ausführlichen Anleitung alle Zutaten, die Sie benötigen um einen oder mehrere Räume mehrfach energetisch zu reinigen und danach mit positiven Energien zu füllen.

Die Welt der Räucherstäbchen

Räucherwaren

Räucherstäbchen, Räucherkegel und andere Formen

Die Welt der Räucherstäbchen und anderen geformten Räucherwaren ist reich an Vielfalt, wobei verschiedene Kulturen eigene Herstellungsweisen und Zutatenkombinationen entwickelt haben, die einzigartige Dufterlebnisse und spirituelle Bedeutungen bieten. Im Folgenden vergleichen wir die Grundmasse und die Duftentwicklung von Masala-Masse-Räucherstäbchen aus Indien, japanischen Kō-Stäbchen, Palo-Santo-basierten Stäbchen aus Südamerika, tibetischen Räucherschnüren (Pulver in Papier) sowie einigen weiteren Varianten.

Räucherstäbchen aus Masala-Masse (Indien)

  • Grundmasse: Masala-Räucherstäbchen werden aus einer Mischung (Masala) natürlicher Zutaten hergestellt, darunter Kräuter, Harze, Hölzer (wie Sandelholz), Öle und Gewürze. Diese Zutaten werden zu einer Paste verarbeitet, die dann um einen Bambusstock oder einfach zu einem Stäbchen geformt und getrocknet wird.
  • Duftentwicklung: Masala-Stäbchen bieten eine reichhaltige, komplexe Duftpalette, die von süß und würzig bis zu erdig und holzig reichen kann. Die Duftentfaltung ist tief und lang anhaltend, oft mit einer sehr natürlichen und aromatischen Qualität. Zusätzlich zur Grundmasse können weitere Duftkomponenten enthalten sein, welche die bereits vielschichtige Grundmasse ergänzen.

Palo-Santo-basierte Räucherstäbchen

  • Grundmasse: Palo-Santo-Räucherstäbchen bestehen aus dem gemahlenen Holz des Palo-Santo-Baumes, das oft mit Palo-Santo-Harz als natürliches Bindemittel gemischt wird, um die Stäbchenform zu halten. Palo Santo wird für seine heiligen und reinigenden Eigenschaften geschätzt.
  • Duftentwicklung: Palo-Santo-Stäbchen entwickeln einen süßen, balsamischen und zugleich holzigen Duft. Der Rauch wird oft als beruhigend und erhebend beschrieben, ideal für Reinigungsrituale und zur Förderung einer positiven Energie. Zusätzlich zum Holz können weitere Duftkomponenten enthalten sein, diese gehören dann aber nicht zur Grundmasse.

Räucherstäbchen ohne Holzstab

  • Grundmasse: Japanische Kō-Stäbchen oder indische Dhoop-Stäbchen werden typischerweise ohne einen Bambus-Stab hergestellt, was zu einem gleichmäßigeren Abbrennen führt. Die Mischung besteht aus feinen natürlichen Zutaten wie Sandelholz, Agarholz, Kräutern und anderen aromatischen Hölzern.
  • Duftentwicklung: Der Duft von Kō-Stäbchen ist in der Regel subtiler und weniger rauchig, als der anderer Räucherstäbchen. Die Aromen sind oft rein und raffiniert, was eine Atmosphäre der Ruhe und Reinheit schafft, die für die japanische Ästhetik und Meditationstechniken geeignet ist. Dhoop-Stäbchen hingegen bestehen typischerweise aus der oben genannten Masala-Masse.
Tibetische Räucherschnüre (Pulver in Papier)
  • Grundmasse: Diese bestehen aus einer feinen Mischung von Kräutern, Hölzern, Harzen und Ölen, die in handgeschöpftes Lokta-Papier eingewickelt werden. Die Zutaten sind spezifisch für die tibetische Medizin und spirituelle Praxis ausgewählt.
  • Duftentwicklung: Der Duft ist typischerweise erdig, kräuterig und kann je nach verwendeter Kräutermischung auch leicht süß sein. Die Räucherschnüre erzeugen beim Verbrennen einen deutlich merkbaren Rauch, der zur Raumreinigung und als Teil ritueller Praktiken dient.
Die meisten Grundmassen können auch in Form von Räucherkegeln gefertigt werden.

Räucherkegel können aus allen oben genannten Mischungen und Materialien hergestellt werden, jedoch in Kegelform gepresst, was zu einem anderen Abbrennverhalten führt. Die Duftfreisetzung ist aufgrund der höheren Masse sehr viel intensiver, daher sind Räucherkegel für ihre Fähigkeit bekannt, Räume schnell mit Duft zu füllen.

Auch Räucherkugeln gibt es auf dem Markt.

Gerade klebrige Zutaten wie die des Kyphi (eine antike ägyptische Räuchermischung aus Kräutern, Harzen, Hölzern, Wein und Honig) oder die groben Zusammensetzungen der südamerikanischen „Smudge Bombs“ werden oft zu Kugeln gerollt. Diese brennen dann aber meistens nicht nur durch Anzünden, sondern benötigen eine Hitzequelle und müssen auf einer Räucherkohle oder einem Räuchersieb verwendet werden.

Unsere Räucherstäbchen und Kegel
Sagrada Madre Räucherstäbchen
Ganz neu bei uns: Räucherstäbchen aus Argentinien auf Frucht-Basis

Sagrada Madre produziert 100% natürliche und nachhaltige Räucherstäbchen in Argentinien.

Die Marke Sagrada Madre bringt mit ihren Räucherstäbchen eine Innovation auf den Markt, die Nachhaltigkeit und die Kunst des traditionellen Räucherwerks miteinander vereint. Mit einem klaren Fokus auf Umweltschutz, natürliche Inhaltsstoffe und eine ethische Produktion.

Ein herausragendes Merkmal dieser Räucherstäbchen ist die Verwendung von Biomasse als Basis. Biomasse wird aus Fruchttrester gewonnen – den Resten, die bei der Saftproduktion in Argentinien entstehen. Normalerweise wären diese Überreste Abfall, doch ein innovativer Denker – José von dem kleinen Unternehmen Biót – verwandelt diese Masse in Handarbeit in einen erneuerbaren Rohstoff. 

Die Räucherstäbchen bestehen ausschließlich aus natürlichen Zutaten wie reinen Harzen und Kräutern.
Sie sind vollständig frei von synthetischen Duftstoffen und bieten ein natürliches und dennoch intensives Dufterlebnis, das besonders Liebhaber traditioneller Aromen anspricht. Dies macht sie zu einer perfekten Wahl für alle, die Wert auf Reinheit und Qualität legen. Sebstverständlich vegan.

17 verschiedene Sorten.

Ispalla-Räucherstäbchen aus Palo Santo
Räucherstäbchen aus Palo Santo Holz direkt aus Peru

Ispalla produziert 100% natürliche, auf Palo Santo basierende Räucherstäbchen in Peru.
Das Palo-Santo-Holz wird auf nachhaltige Weise von einheimischen Landwirten gesammelt (es werden keine Bäume gefällt, um dieses Produkt herzustellen) und vor Ort in Handarbeit zu Räucherstäbchen verarbeitet. Das Palo Santo Holz wird nur aus gefallen Bäumen und Ästen aus den Trockenwäldern Piuras gewonnen, die mindestens 5 Jahre lang getrocknet sind. Erst in dieser Zeit entwickelt das Holz sein einzigartiges Aroma. Aus diesem Holz und Harz werden dann die Räucherstäbchen hergestellt und je nach Sorte mit weiteren naturreinen Harzen oder ätherischen Ölen gemischt. Es werden keine synthetischen Düfte verwendet! Vegan. Plastikfrei verpackt.

13 verschiedene Sorten.

Luftpost der Wunscherfüllung
Organic Goodness Räucherstäbchen & Räucherkegel aus Indien

Tauchen Sie in die uralte indische Tradition des Räucherns ein – sie hilft dabei, den Geist zu klären, erhöht das Bewusstsein, unterstützt die Meditation und schafft eine Raum-Atmosphäre mit positiver Energie.
Diese handgerollten Räucherstäbchen oder -kegel wurden sorgfältig aus Naturholzpulver, natürlichen Ölen, Kräuterextrakten und Harzen zubereitet, um eine wirklich bereichernde Erfahrung zu ermöglichen.
Diese duftende Paste, Masala genannt, wird in Indien von Hand frei geformt oder um ein feines Bambusstöckchen gerollt. So können Sie ganz bequem ein Dufterlebnis genießen, welches Ihre Sinne betören wird. Für die gesamte Verpackung wird recyceltes Papier verwendet – kein Plastik in Sicht. Hergestellt ohne tierische Nebenprodukte, auch kein Honig!

10 verschiedene Sorten.

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Kategorie:
Wissenswertes

Magie aus dem Gewürzregal: Chili

Magie aus dem Gewürzregal: Chili

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Chili

Geschlecht: männlich
Planet: Mars
Element: Feuer
Kräfte: Mut, Sexualität, Liebe, Exorzismus

Chili in der Magie
In der Welt der Chilis verbinden sich Schärfe und Magie zu einer kraftvollen Allianz. Diese scharfen Beeren der Capsicum-Familie tragen in sich nicht nur die Fähigkeit, Speisen zu veredeln, sondern auch spirituelle und magische Praktiken zu bereichern. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Chili durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft von Chili

Der Chili gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und zur Gattung Capsicum. Obwohl er häufig als Chilischote bezeichnet werden, gehört er botanisch korrekt in die Kategorie der Beeren. Schoten öffnen sich bei Reife und setzen ihre Samen frei, dies tun Chilis nicht. Die Beeren sind meist fleischig und enthalten zahlreiche Samen, die von einem zentralen Plazentagewebe umgeben sind, welches die Hauptquelle der Schärfe in Chilis darstellt.

Chili in den verschiedenen Kulturen

In vielen Kulturen symbolisieren Chilis mehr als nur Nahrung. Sie sind Ausdruck von Identität, Stolz und Zugehörigkeit. In vielen Ländern ist Chili ein fester Bestandteil des kulturellen Erbes und prägt die Essgewohnheiten, Festlichkeiten und sogar die Kunst.

In Mexiko, dem vermutlichen Ursprungsland vieler Chili-Sorten, ist der Chili tief in der nationalen Identität verwurzelt und nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern auch ein Symbol für Mut und Stärke.

Bei den Inka galt der Chili als heilige Pflanze, die Agar-Uchu, auch bekannt als Bruder Chili, der einer der vier Brüder des Schöpfungsmythos der Inkas und Bruder des ersten Inka-Königs war, heilig war.

Die Azteken verwendeten Chilis zudem in rituellen Opfergaben für die Götter und sie waren nicht die einzige Kultur, die dies tat. Schamanen und Medizinmänner Mittelamerikas mischten Chilis mit Tabak und anderen Pflanzen, um im Namen der Menschheit Reisen in die obere und untere Welt zu unternehmen. Während des jährlichen „Dia de los Muertos“ (Tag der Toten) werden Gerichte mit Chili zubereitet, um die Verstorbenen zu ehren und ihnen Energie auf ihrer Reise zu geben. Diese tiefe Verwurzelung des Chilis in der mexikanischen Kultur ist auch in der Volkskunst sichtbar, wo Chilimotive häufig in Keramik, Textilien und anderen Kunsthandwerken zu finden sind.

In Indien hat der Chili eine relativ kurze Geschichte, da er erst im 16. Jahrhundert durch portugiesische Händler eingeführt wurde. Trotzdem hat er schnell einen zentralen Platz in der kulinarischen Landschaft des Landes eingenommen. In Indien wird Chili nicht nur wegen des Geschmacks geschätzt, sondern auch wegen der Fähigkeit, böse Geister abzuwehren. Chilis werden zusammen mit getrockneten Zitronen-Scheiben aufgehängt, um das Böse fernzuhalten und um Schutz und Reinheit zu symbolisieren. Dieser Brauch spiegelt den Glauben wider, dass scharfe Aromen die spirituelle Reinheit fördern und negative Energien vertreiben können.

Chili in der Medizin

Einige Studien haben gezeigt, dass in Chili enthaltenes Capsaicin das Potenzial hat, gegen Krebszellen zu wirken. Es wurde festgestellt, dass Capsaicin in der Lage sein kann, bestimmte Krebszellen zu töten und das Wachstum von Tumoren zu verlangsamen. Diese Forschung befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium, und die Ergebnisse sind nicht schlüssig genug, um Capsaicin als Standardbehandlung für Krebs zu etablieren. Die in der Magie geschätzte reinigende und transformative Energie zeigt sich also auch weltlich.

Magische Anwendungen von Chili

Die Verbindung von Chili mit dem Element Feuer muss wohl nicht extra betont werden. Seine Schärfe und Wärme spiegeln die transformierende Kraft des Feuers wider, was Chili zu einem wichtigen Symbol in vielen spirituellen Praktiken macht. Feurige Gottheiten wie Mars (der römische Gott des Krieges) und Shango (ein Orisha der Yoruba-Religion) sind eng mit Chili verbunden. Diese Gottheiten symbolisieren Kraft, Energie und Reinigung – Qualitäten, die auch den Chilis zugeschrieben werden.

In der magischen Praxis wird Chili wegen seiner kraftvollen und schnellen Wirkung geschätzt. Ein kleines bisschen Chili kann in Mojos und Ritualen eine große Wirkung entfalten, sei es, um Dinge schneller voranzutreiben oder Blockaden zu lösen. Das Hinzufügen einer Prise getrockneten oder pulverisierten Chilis zu einem Zauber kann helfen, ihn zu beschleunigen oder stagnierende Energie aufzurütteln. Diese Praxis ruft die transformative Energie des Feuers herbei und unterstützt Veränderungen und Neuanfänge.

 

Schutz und Reinigung

Chilis sind auch ein kraftvolles Werkzeug für Schutzzauber. Um das Haus gelegt, als ob eine Feuerwand errichtet wird, können negative Energien und böse Absichten abgewehrt werden. Die scharfe und reinigende Energie schafft eine Barriere, die Schutz bietet und alles Ungewollte fernhält.

Leidenschaft

Chilis genießen seit jeher den Ruf eines aphrodisierenden Gewürzes, denn ihre feurige Natur soll die Flamme der Leidenschaft entfachen. Die Azteken waren dafür bekannt, Chilis zu diesem Zweck zu verwenden und sie oft mit anderen aphrodisierenden Pflanzen wie Kakao und Vanille zu mischen.

Teilen Sie heiße Chili-Schokolade mit dem geliebten Menschen!

750 ml (Pflanzen-)Milch
½ Vanilleschote
1 Zimtstange
1 getrocknete Chili, entkernt
130 g dunkle Schokolade, geraspelt
2 Teelöffel Kakaopulver

Die Milch, die Vanilleschote, die Zimtstange und den Chili in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Für 10 Minuten beiseitestellen und ziehen lassen. Die Flüssigkeit in einen sauberen Topf abseihen und bei mittlerer Hitze (nicht kochen) das Kakaopulver und die Schokolade hinzufügen und glatt rühren. Wenn Sie möchten, mit Schlagsahne oder Kokos-Sahne garniert servieren.

Dieses Rezept sollten Sie nicht verwenden, wenn Sie blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen, da Capsicum deren Wirkung verstärken kann.

Fruchtbarkeit

Die Form des Chilis und seine vielen Samen bringen sie auch mit Fruchtbarkeitszaubern in Verbindung, insbesondere für Männer. Sie symbolisieren Potenz und können verwendet werden, um die Fruchtbarkeit zu fördern oder ein bisschen Feuer in das Sexualleben zu bringen. Ein getrockneter Chili, an einer Schnur getragen, kann als Amulett dienen, um die Fruchtbarkeit eines Mannes zu schützen. Dieses sollte immer dann ersetzt werden, wenn der Chili weich wird. Allerdings ist bei der Anwendung Vorsicht geboten, um empfindliche Bereiche zu schützen.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Chili zu Mars, dem Element Feuer, und dem Sternzeichen Widder verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Chili wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Hot Foot Powder
Berühmt-berüchtigte Verwendung von Chili im Hoodoo und Voodoo!

In der afroamerikanischen Hoodoo-Volksmagie ist das „Hot Foot Powder“ weithin bekannt. Dieses Pulver (sowie die ebenfalls sehr bekannte Variante „Goofer Dust“ aus dem Voodoo) setzt auf die Kraft des Chilis, um Unruhe in jemandem zu erzeugen und unerwünschte Personen so zu vertreiben. Den lauten Nachbarn, den unbeliebten Kollegen, den Bewohner eines Hauses, das man selbst gerne hätte, den Partner oder die Partnerin eines Menschen, den man begehrt …

Es ist eine Mischung aus Kräutern und Mineralien, die immer Chilipulver, Salz und Pfeffer enthält, neben anderen Zutaten wie Wespennester, Schwefel oder Friedhofserde. Es gibt viele Rezepte und Ritual-Anleitungen für diese Pulver für die Schadenmagie. Manchmal gehört es dazu, eine kleine Menge in die Schuhe oder die Kleidung des Opfers zu streuen, es mit Sand aus einer Fußspur des Opfers zu vermischen oder ein Papier mit dem Namen des Opfers in eine Flasche mit dem Pulver zu legen und diese in einem Fluss zu entsorgen. Dies wird getan, um tatsächlich Schaden zuzufügen, es in Schwierigkeiten zu bringen oder sogar zu töten, nicht nur zu vertreiben.

Viele werden jetzt die Nase rümpfen, über die böse/schwarze Magie.

Besonders, wenn wir es so plakativ beschreiben und es ganz offen Schadenzauber nennen. Wenn die Zutatenliste für ein Liebespulver aber nur lieblich duftende (Rosen-)Blüten und feine Harze auflistet, Rosenquarz vermahlen und die Asche eines Wunschzettels an das Universum mit liebevollen Gedanken untergemischt wird, scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein. Ist sie auch, wenn der Wunschzettel beispielsweise die Liebe in das eigene Leben einladen soll, man sich selbst wieder in romantischere Stimmung bringen möchte oder sich positive Veränderungen in der Beziehung wünscht? Bei den Varianten, in denen solche Pulver für die sogenannte „Partnerrückführung“ hergestellt werden, sind wir aber schnell wieder in der manipulativen Magie, die auch mit so harmlosen und auf den ersten Blick liebevollen Zutaten nicht weit vom Schadenzauber entfernt ist.

Pulver sind in der Magie also nicht unumstritten – ob nun mit Chili oder ohne. Die Möglichkeit diese zum Nachteil Dritter (zur Trennung, Vertreibung, Verfluchung) einzusetzen, bietet sich bei dieser Magieform sehr viel mehr an, als bei vielen anderen Formen.

Besonders die eingangs genannten Traditionen sehen eine solche Verwendung vor, mindestens ebenso viele Rezepte richten sich aber auf positive Einsätze zum Schutz, zur Reinigung, zur Heilung oder als Kraftspender.

Pulver als magischer Helfer selbst ist – wie so oft in der Magie – weder „gut“ noch „böse“!

Die Intention bei der Herstellung oder Verwendung und bei der Formulierung des Wunsches/Ziels macht den Unterschied aus!
Es heißt aber nicht umsonst in der Magie, dass alles, was man aussendet, auf einen selbst zurückfällt. So weisen wir hier noch mal auf die goldene Regel hin: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

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Der missverstandene Neumond in der Magie

Der missverstandene Neumond in der Magie

Der missverstandene Neumond in der Magie

Da es zur Unterscheidung von Dunkelmond und Neumond immer wieder Fragen gibt, haben wir hier mal einige Informationen und Gedanken dazu zusammengetragen.

Die Definition des Neumondes und der damit verbundenen Energien stammt aus einer Zeit, zu der man keine exakten astronomischen Zeit-Berechnungen kannte (oder zur Verfügung hatte), sondern nach der dunklen Nacht des Dunkelmondes auf die Neugeburt des Mondes gewartet hat. 

Die drei Nächte nach dem Dunkelmond-Zeitpunkt gelten daher traditionell in der Magie als Zeit für Neumond-Rituale. Solange, bis man das „Neulicht“ sehen kann.

„Neulicht bezeichnet den Augenblick, wenn man (…) die Kontur des zunehmenden Mondes als schmale Sichel über dem westlichen Horizont sehen kann.“ (laut Wikipedia-Artikel ‚Neumond‘)

Erst die dunkle Nacht des Dunkelmondes …

Der Begriff Dunkelmond beschreibt die Zeit, in welcher der Mond kein Licht der Sonne zur Erde reflektiert. Die Zeitspanne ganz ohne Sonnenreflektion dauert 21 bis 26 Stunden, abhängig vom Standpunkt des Mondes auf seiner Laufbahn.

In der Astronomie fällt der Neumond genau in die Mitte dieser dunklen Periode, in die Konjunktion von Sonne und Mond. Diese Definition ist so sehr in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen, dass in Kalendern typischerweise das Datum des Mondphasen-Wechsels als „Neumond“ und nicht als „Dunkelmond“ angezeigt wird. Was ja insofern richtig ist, als der Mond eine Sekunde nach dem Dunkelmond rechnerisch bereits ein Neumond ist, er beginnt wieder zu wachsen.

… dann beginnt der Mond seinen Zyklus erneut!

Dies ist die Zeit, in der Magie für Neuanfänge gewirkt wird!
Wenn wir darauf warten, dass der Mond zurückkehrt, sein Zyklus NEU beginnt, während wir darauf hoffen, dass wir sein Wachstum erneut beobachten können. Ehrfürchtig, dass all die Änderungen auf der Welt ihn nicht aus der Ruhe bringen können …

Sobald man das Neulicht sieht, ist der Neumond vorbei!

Der Begriff Neumond bezog sich ursprünglich auf die erste Nacht, in der der Mond wieder sichtbar ist (auch Neulicht genannt), also etwa ein oder zwei Tage nach der Konjunktion. In Mitteleuropa gelingt dies meist 1 bis 2 Tage nach dem Dunkelmond, denn die Bahngeschwindigkeit variiert und so kann es nach dem Dunkelmond verschieden lange dauern, bis der Mond jene Stellung erreicht, bei der ein Beobachter auf der Erde wieder die Lichtgestalt des Mondes erkennen kann.

Der Mondmonat verläuft magisch gesehen etwa so:

Kein Mondlicht ist am Himmel zu sehen: Dunkelmond!

Kurz vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt (ein Kalender hilft dabei, diesen Zeitpunkt trotz Wolken und Großstadtlichtern nicht zu verpassen) die letzten Lasten oder Zweifel abwerfen, diese in der Dunkelheit der Nacht versinken lassen, ausräuchern, sich selbst oder die Räume energetisch reinigen, einen bannenden Dunkelmond-Zauber durchführen oder meditieren und durchatmen. Der Dunkelmond-Zeitpunkt ist der magische Moment des Wechsels, etwa wenn Dinge im Leben einen negativ beschäftigen oder auch einfach nur, um die letzten 4 Wochen zu betrachten. Was war gut und darf bleiben? Was darf gehen? Wo stehe ich? Was habe ich erreicht? Magische, energetische, seelische Hygiene, dafür eignet sich die Nacht des Dunkelmondes.

Der Dunkelmond ist vorbei, wo bleibt der Mond? Neumond!

Man kann in der dem Dunkelmond folgenden Nacht „mit bangem Blick“ in den noch dunklen Himmel schauen. Kommt er wohl zurück? Wird er wieder NEU erstrahlen, als Neumond sichtbar werden?

Dasselbe positive (Ur-)Vertrauen, welches wir der Tatsache entgegenbringen, dass der Mond zurückkehren wird, sollten wir auch unseren Plänen und Vorhaben und uns selbst in dieser Zeit schenken. So wie der Mond bald wächst, aus dem vermeintlichen Nichts heraus zunächst als hauchfeine Sichel auftaucht, als Vorbote des kommenden Lichtes und man ihm dann Nacht für Nacht beim Zunehmen zusehen kann, so möchte man auch einen Wunsch, ein Projekt, eine Veränderung oder eine Herzensangelegenheit wachsen sehen. Nacht für Nacht, langsam und stetig, bis zum Vollmond. Dies ist also die Zeit für alle Rituale, die Wachstum, Erfolg, Vermehrung, Schutz oder Genesung begünstigen sollen …

Nacht für Nacht gewachsen, dann ist er rund: Vollmond!

Da ist sie, die magische letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt. Ein Ritual der Dankbarkeit oder der Achtsamkeit und Anerkennung ist nun angebracht. Ein Dank an den Mond, an die Magie, sich selbst ein wenig feiern für das, was man bereits erreicht hat oder ein Zauber zum Schutz und zur Verankerung der Erfolge.

Nach dem Vollmond-Zeitpunkt nimmt der Mond schon wieder ab.

Er mag in der ersten Nacht noch optisch voll und rund am Himmel zu sehen sein, aber schon bald sieht man, wie er am Rand etwas unrund wird. Die zwei Wochen, in der der Mond nun schwindet, erst nur noch halb zu sehen ist, dann als feine Sichel, sind die magisch beste Zeit, um Mangelgedanken, Hindernisse oder Selbstzweifel loszulassen oder magisch aufzulösen, um dunkle Dinge, Krankheiten von Körper oder Seele sowie andere Schatten zu bearbeiten, bis wir wieder bei der Dunkelmond-Nacht angekommen sind.

Der wandelhafte Mond und die Magie …

Das alles heißt natürlich nicht, dass für jeden Wunsch oder jedes Vorhaben alle vier Teile der Mondphasen genutzt werden MÜSSEN, es verdeutlicht nur, wie sie genutzt werden KÖNNEN. Denn wie immer gilt in der Magie: Je mehr Energie hinein, desto mehr Energie heraus!

Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, dann schenke ich meine Aufmerksamkeit – entweder meiner Angelegenheit oder dem zauberhaften Mond.

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Talisman oder Amulett?

Amulette und Talismane

Talisman oder Amulett?

Talismane und Amulette haben schon immer einen festen Platz in der Spiritualität. Kaum eine Religion oder Glaubensrichtung kommt ohne bestimmte Symbole, Kraftsteine, Formen oder Schriftzeichen aus. Das Kreuz der Christen, die Runen der Wikinger, die Figuren der Azteken … all diese Dinge wurden als Talisman oder Amulett verwendet.

Der Begriff Talisman wurde im 17. Jahrhundert aus dem italienischen „talismano“ entlehnt, was auf das arabische طلسم / ṭillasm zurückgeht und „Zauberbild“ bedeutet. Dies wiederum lässt sich auf das mittelgriechische „τέλεσμα (télesma)“ zurückführen, das „geweihter Gegenstand“ bedeutet oder byzantinisch „Zaubergegenstand“. Quelle: Wikipedia -> Talisman  

Der Unterschied:

Ein Talisman soll seinem Träger meist Glück bringen, während ein Amulett Unheil von ihm abwenden soll.

Verschiedene Formen von zauberkräftigen Gegenständen:

Talisman 
Er zieht an. In aller Regel Glück. Allgemein gesprochen: günstige, positive Schwingungen und ganz konkret natürlich das, worauf er „programmiert“ wurde.

Amulett 
Es wehrt negative, schädliche Energien ab. Man kann es mit einem „magischer Schutzschild“ vergleichen – denn genau so soll es wirken.

Es gibt dabei sowohl Arten die direkt am Körper getragen werden, um wirksam zu sein, als auch ortsgebundene Glücksbringer, wie etwa zum Schutz eines Hauses an dessen höchstem Punkt etwas verborgen werden kann oder bei der Grundsteinlegung mit vergraben wird.

Glücksbringer
Dieser Ausdruck wird oft verwendet, wenn beide Arten gemeint sind. So soll ein Schutzengel zum Beispiel vor negativen Ereignissen schützen, die positiven Dinge aber wie ein kleiner Magnet anziehen. Vierblättrige Kleeblätter, Hufeisen, Hasenpfoten, Glücksschweine und Glückspfennige sind klassische Glückssymbole.

Für viele magischen Zwecke werden natürliche Dinge wie Knochen, Kraftsteine, Muscheln oder Holz verwendet, um kleine Figuren und Kraftsymbole daraus herzustellen. Geschnitzte Figuren, Schmuckanhänger und ähnliche Glücksbringer gab es und gibt es in allen Kulturen.

Kraftvolle Zusammenstellungen
Häufig werden verschiedene bedeutsame Dinge in einem kleinen Leder- oder Baumwoll-Beutel (Mojo), einem speziellen Behältnis (Wunschkiste, Hexenflasche / Witchbottle [ℹ]) oder etwas Ähnlichem zusammengebracht. Diese Vereinigung unterschiedlicher magisch wirkender Gegenstände als Ganzes wird dann für den entsprechenden Zweck – als Talisman oder Amulett – genutzt. 

Opfergaben
Auch heute noch benutzten beispielsweise die Maori Neuseelands Walknochen, um Figuren anzufertigen. Verendete Wale, die an Neuseelands Küsten strandeten und von den Maori gefunden wurden, wurden einst als Geschenk der Götter angesehen. Aus den Knochen der Wale wurden wiederum Schmuckstücke geschnitzt, um sie dann den Göttern zum Dank zu opfern.

 

 So „programmiert“ man einen Gegenstand als Talisman oder Amulett.

Der Wunsch sollte kurz und präzise formuliert werden. Dann bestimmt man, ob es sich um den Wunsch z. B. nach Wachstum, Vermehrung, Schutz, also um einen anziehenden Wunsch oder um einen Wunsch beispielsweise nach Trennung, Verminderung, Abwehr usw., also um einen eher bannenden Wunsch handelt.

Einen anziehenden Wunsch ritzt man während des zunehmenden Mondes vom Docht zum Fuß einer weißen [ℹ] Kerze oder in eine Kerze in der zum Wunsch passenden Farbe und lässt diese dann vollständig herunterbrennen, während der Talisman in ihrem Licht liegt.

Bei einem bannenden Wunsch geht man ähnlich vor, nur schreibt man vom Fuß in Richtung Docht einer schwarzen [ℹ] Kerze und vollzieht das Ritual während des abnehmenden Mondes.

Während die Kerze abbrennt, bleibt man dabei, beobachtet ihre Flamme und stellt sich das gewünschte Ziel vor.
Daher ist es wichtig, eine Kerze mit einer geeigneten Brenndauer auszuwählen. Normale Stabkerzen brennen meist 6–8 Stunden. Spezielle Segnungskerzen mit einer Brenndauer von 30 Minuten sind für diese Art von Programmierung daher besser geeignet.

Was es mit den verschiedenen Richtungen des Einritzens auf sich hat, erklären wir in unserem Artikel „Wie ölt man eine Kerze und wie ritzt man etwas in sie hinein?“

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Passende Produkte

Basiszutat für magische Arbeit: Segnungs-, Wunsch- & Ritualkerzen

Kerzen sind ein sehr wichtiges und beliebtes magisches Hilfsmittel.
Aufgrund der traditionellen Herstellungsart und der Brenndauer sind unsere Kerzen besonders für die energetische Arbeit, für Rituale, für Zauber und zur Unterstützung der Wunscherfüllung geeignet. Sie werden aus hochwertigen Rohstoffen handgezogen und sind selbstverständlich komplett durchgefärbt.

Man wählt die Brenndauer der Kerze nach dem magischen Vorhaben, da man Kerzen in der Magie meist nicht löscht.

Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

Bei den in diesem Artikel vorgeschlagenen Kerzen handelt es sich um die Mini (Segnungskerzen). Sie können die gewünschte Brenndauer der Kerze jeweils auf der Produkt-Seite auswählen.

Bezaubernde Kraftsteine – die Magie der Steine

Kraftsteine haben eine lange Tradition überall auf der Welt!
Schon die Inkas und Azteken verwendeten sie als Glücksbringer, Heilmittel, Talisman oder Amulett und als Gabe für die Götter.

Kraftsteine und deren Wirkung auf Körper und Seele finden auch in zwei Büchern der Hildegard von Bingen Erwähnung, die etwa in der Zeit zwischen 1150 und 1160 verfasst wurden. Sie betont besonders die positive Kraft der Steine, also die der Verbesserung und Unterstützung.

Steine werden seit jeher auch magisch oder rituell verwendet.

Man nimmt den Stein dafür beispielsweise in die Krafthand (Schreibhand) und formuliert in Gedanken einen Wunsch oder programmiert den Stein in einer kleinen Kerzen-Segnung. Hierbei sollte man natürlich in der Thematik der Stein-Sorte bleiben.

Die Energie des Steins danach zu nutzen, ist denkbar einfach und dennoch höchst wirksam: Man steckt sich den Stein einfach in die Tasche und nimmt ihn des Öfteren zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von der jeweiligen Steinsorte ausgeht.

Magic Mojos – Glücksbringer

Das Schicksal in die richtige Richtung lenken.Ein kleines verzaubertes Säckchen, gefüllt mit Kräutern, Steinen, Symbolen und anderen magischen Dingen, dann verschlossen mit einem Zauber, nennt man oft Mojo oder Mojobag. Man findet diese Beutelchen in vielen magischen Traditionen weltweit. Diese zauberhaften Helfer begleiten Sie zu wichtigen Zielen oder beschützen Sie in angespannten Situationen.

„Ein Mojo ist üblicherweise ein Stoffbeutel, gefüllt mit Kräutern und Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Zutaten zu einem bestimmten magischen Thema, versehen mit einem Zauber. So soll das Mojo vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen.“ Siehe auch: Wikipedia -> Mojo (Hoodoo)

Rituale mit Ritualpapier

Ritual mit Ritualpapier

Rituale mit Ritualpapier

Papier zu verbrennen, ist eine uralte Methode, um Energie zu transformieren.

Das Verbrennen von Papier ist ein alter Brauch, der auf der ganzen Welt in verschiedenen Kulturen praktiziert wird. Es dient nicht nur der physischen Umwandlung, sondern auch als symbolische Geste, um Verbindungen zu höheren Ebenen herzustellen. Wenn Papier verbrannt wird, verwandelt es sich von seinem festen Aggregatzustand, einem Gegenstand aus dieser Welt, in die flüchtigen Energien von Hitze, Feuer und Rauch. Diese Energien reisen in den Himmel, das Universum oder die Anderswelt und nehmen dabei unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit.

In vielen Kulturen wird das Verbrennen von Papier als Kommunikationsmittel mit dem Jenseits angesehen. In China zum Beispiel verbrennen Menschen während bestimmter Feste Papier, das wie Geld aussieht, um ihren Ahnen Wohlstand im Jenseits zu sichern. Auch in ganz weltlicher Umgebung wird häufig darauf zurückgegriffen, alte Notizen oder Briefe zu verbrennen, um einen Neuanfang zu symbolisieren oder um an Silvester Wünsche für das neue Jahr auszusenden.

Diese Praxis betont die Bedeutung des Feuers als Mittel der Veränderung oder Reinigung. So ist das Verbrennen von Papier mehr als nur ein Vorgang der Energieumwandlung; es ist ein Ritual, das uns hilft, uns mit unseren tiefsten Wünschen und Hoffnungen auseinanderzusetzen und sie auf eine Reise zu schicken.

Diese Papiersorten werden häufig für magische Vorhaben verwendet:

Handgeschöpftes Papier
Dieses Papier wird meist aus Naturfasern in all den Farben gefertigt, die typischerweise in der Magie oder in der spirituellen Arbeit verwendet werden. Für Zauber, in denen das Papier schnell durch Witterungsbedingungen zerfallen oder sich in Wasser auflösen soll, eignet sich handgeschöpftes Papier besonders.

Naturpapier

Die verwendeten Pflanzen können hierbei ebenfalls beachtet werden, da sie energetisch eine Rolle spielen. Häufig verwendet werden insbesondere Maulbeere, Seidelbast (Daphne), Kokos, Abacá (Bananenblätter) oder Hanffasern.

 

Energetisch besonders wertvoll ist hierbei natürlich selbst geschöpftes Papier, welches direkt für das Ziel hergestellt wurde. Man kann auch passende Kräuter oder Blüten mit in das Papier einarbeiten.

Asiatisches Ritualpapier
Dieses Naturpapier gibt es in zwei Ausführungen: Ein Feld in der Mitte des Papiers ist entweder gold- oder silberfarben beschichtet. Silberfarbenes Papier wird in der Magie überwiegend zum Bannen benutzt, goldfarbenes zur Anziehung.

Pergamentpapier
Dieses Papier, manchmal auch Pergamin genannt, wird in der Magie verwendet, wenn das Papier in eine Flüssigkeit gegeben wird und sich darin nicht sofort auflösen soll. Man bekommt es heutzutage in vielen, zu den magischen Themen passenden Farben.

Packpapier
Ganz besonders im Hoodoo nutzt man häufig Packpapier in unterschiedlichen Brauntönen. Dies ist ein Überbleibsel aus den Ursprüngen zur Zeit der Sklaverei. Der Farbton des Papiers wurde einst so gewählt, dass er möglichst genau der Hautfarbe desjenigen entsprach, der verflucht oder behext werden sollte.

So könnte ein Ritual mit Ritualpapier aussehen:

Das Ritual sollte in der zum Wunsch passenden Mondphase (im zunehmenden Mond bei anziehende Wünsche oder im abnehmender Mond bei bannenden Wünschen) ausgeführt werden.

Dafür wird eine feuerfeste Schale benötigt, in der das Papier verbrannt werden kann. Eine Ritualkerze in einer mit dem Wunsch korrespondierenden Farbe [ℹ] wird für das Ritual zunächst mit passendem Ritualöl gesalbt und danach angezündet.

Im Licht der Kerze schreibt man den Wunsch auf das gewählte Papier. Auch das Papier hat die passende Farbe oder weiß für anziehende Wünsche, für bannende Wünsche schwarzes Papier.

Für das Loslassen von Dingen oder das Abwenden unerwünschter Energien wird traditionell schwarzes Ritualpapier verwendet. In solchen Fällen schreibt man den bannenden Wunsch oder das, was man abwenden möchte, mit einem schwarz schreibenden Stift auf das schwarze Papier. Die Worte sind dabei auf dem schwarzen Untergrund natürlich nicht lesbar – das ist beabsichtigt! Sichtbare Worte könnten in einem Ritual, in dem die Konzentration und die Gedanken besonders machtvoll sind, „ins Auge fallen“ und sich dadurch in die Gedanken „einbrennen“. Dies könnte dazu führen, dass das, was man eigentlich loswerden möchte, sich stattdessen noch stärker manifestiert.

Auch mit etwas so Einfachem wie Papier geht man in der Magie nicht grundlos verschwenderisch um. Ritualpapier darf (sollte) so zurechtgeschnitten werden, dass es zum Anliegen passt. Wer einen ganzen Brief schreibt, verwendet natürlich mehr, als jemand mit einer Affirmation oder einem Glaubenssatz.

Dies ist besonders wichtig, wenn das Papier später in die Natur gegeben (vergraben, ins Wasser geworfen etc.) wird. Auch wenn Naturpapier natürlich schnell zerfällt, hält man die Verschmutzung der Umwelt so gering wie möglich.

Wer möchte, kann die Wunscherfüllung durch die Verwendung von rituellem Räucherwerk noch weiter begünstigen. Dafür wird ein Stück Räucherkohle angezündet oder ein Räuchersiebhalter verwendet und passendes Räucherwerk aufgelegt. Man dreht das Papier nach dem Beschriften dann noch im Rauch des Räucherwerks.

Nun bittet man die guten Energien, sich am Licht der Kerze zu versammeln, sich an der Kohle zu wärmen, sich am Duft des Räucherwerks zu erfreuen. Es sind alles Opfergaben für die positiven Energien, für die guten Geister, für die höheren Mächte oder an wen immer man sich in diesem Zauber wenden möchte.

Zuletzt wird der Wunsch vorgelesen, der auf dem Papier steht. Danach faltet man es fest zusammen und entzündet es an der Flamme der Kerze. Es soll in der Schale neben der Kerze (oder ggf. mit dem Räucherwerk zusammen) verbrennen. Die Kerze muss als Opfergabe ganz abbrennen. Daher ist es wichtig, bei der Vorbereitung auf die Brenndauer zu achten! Die Kerze darf nicht alleingelassen werden, sondern man macht sich in ihrem Licht positive Gedanken zu dem Wunsch, bis die Kerze erlischt. [ℹ]

Wichtig:
Die Sicherheit sollte beim Umgang mit offenem Feuer stets oberste Priorität haben. Achten Sie darauf, das Ritual in einem gut belüfteten Raum durchzuführen, um die Ansammlung von Rauch zu vermeiden. Verwenden Sie ausschließlich feuerfeste Schalen oder Gefäße, um das Papier sicher verbrennen zu können. Halten Sie zudem stets ein Löschmittel – wie Wasser oder einen Feuerlöscher – in greifbarer Nähe, für den Fall, dass das Feuer unerwartet außer Kontrolle geraten sollte. Es ist essenziell, das Feuer niemals unbeaufsichtigt zu lassen und sicherzustellen, dass es vollständig erloschen ist, bevor Sie den Raum verlassen. Durch die Beachtung dieser Sicherheitsvorkehrungen tragen Sie zum Schutz Ihrer selbst und Ihrer Umgebung bei, während Sie sich den rituellen Praktiken widmen.

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Spezielles Ritualpapier

Papier verbrennen – die uralte Methode, Energie zu transformieren. Wenn Papier verbrannt wird, dann verwandelt es sich von einem festen, realen Gegenstand aus dieser Welt in die flüchtigen, reinen Energien von Hitze, Licht (Feuer) und Rauch. Und diese Energien reisen in das Universum (oder in den Himmel oder in die Anderswelt oder zu unserem höheren Selbst oder zu den Göttern) und nehmen unsere weltlichen Wünsche und Hoffnungen mit sich mit.

Der beste Weg zum persönlichen Ziel: Kristallklare Absichten setzen!

Kristallklare Absichten

Der beste Weg zum persönlichen Ziel: Kristallklare Absichten setzen!

Magisches Manifestieren von Wünschen fängt mit dem Definieren der eigenen Absichten an. 

Absichten sind, einfach ausgedrückt, die Dinge, die wir in unserem Leben wollen. Das kann Geld sein, eine tiefere spirituelle Verbindung, eine romantische Beziehung, Selbstvertrauen, bessere Gesundheit und so weiter. Das regelmäßige Definieren von Zielen oder Absichten ist eine kraftvolles energetisches Werkzeug, das dabei helfen kann, ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.

Wir alle wollen etwas in unserem Leben, aber viele setzen sich nicht wirklich hin und definieren den Wunsch genauer. Wenn wir unsere Absichten nur im Hinterkopf behalten, sagen wir dem Universum, dass sie uns nicht wirklich wichtig sind. Undefinierte Absichten sind zerbrechlich und schnell vergessen. Um das Ziel erreichen zu können, muss man die Absichten stärker machen.

Das Festlegen Ihrer Absichten erfordert, dass man vorab die Veränderung identifiziert, die man sich im Leben wünscht. Allein dieser Vorgang macht einem die eigenen Wünsche und Ziele sehr deutlich und kann bereits einen Moment der Erleuchtung bringen. Erfolgreiche Absichtsbildung geht jedoch über den Aha-Moment hinaus.

Rituale helfen dabei, eine Absicht wirklich fest zu verankern.

Die rituelle Handlung ist wie ein Vertrag mit sich selbst oder vielleicht auch dem Universum. Man verspricht darin, an einem bestimmten Thema zu arbeiten, sich zu verbessern, zu wachsen, etwas durchzuhalten oder loszulassen – auch wenn man weiß, dass es vielleicht nicht einfach wird. Ein Ritual durchzuführen hilft dabei „am Ball zu bleiben“, wenn es schwierig wird. „Ich kann doch jetzt nicht aufgeben, ich hab doch extra das Ritual …“ Aber auch so ein Ritual ist nur eine Momentaufnahme. Wer sich immer wieder an die eigenen Absichten erinnert, kann besser danach handeln und auf das Ziel zustreben. Daher werden in vielen Ritualen bestimmte Gegenstände als sogenannte „Anker“ mit dem Wunsch verknüpft. Früher, als Taschentücher noch aus Stoff bestanden und jeder wohlerzogene Mensch eins dabei hatte, hat man sich einfach einen Knoten ins Taschentuch gemacht, um etwas nicht zu vergessen. Die Methode ist aber etwas antiquiert.

Steine sind großartige visuelle und handfeste Erinnerungen, um die Kraft der Absichten zu verstärken.

Jeder Stein bringt unterschiedliche Energien mit sich mit. Es ist aber nicht unbedingt nötig, einen Stein aufgrund seiner energetischen Eigenschaften auszuwählen. Dies wäre eine Auswahl nach dem Verstand, man kann sich auch von der Intuition oder sogar der Kreativität leiten lassen.

Der Verstand weiß (oder liest bei entsprechenden Quellen nach), dass der Fuchsit-Rubin die Liebe anzieht, der grüne Aventurin für guten Schlaf sorgen soll, der Magnesit die Selbstliebe stärkt und der Pyrit Wohlstand und Erfolg anzieht.

Mit der Intuition wählt man einen Stein, der einen einfach irgendwie „anspricht“. Sei es die Farbe, die Form oder das Gefühl, welches er beim Betrachten oder Berühren auslöst, sein besonderer Name, seine Herkunft oder einfach, dass es sich anfühlt, als würde er nach einem rufen.

Die Kreativität zieht Verbindungen zwischen dem Thema und dem Stein. Ein glasklarer Stein um klar zu sehen, vielleicht in der Form einer Linse. Ein babyrosa Stein für den Kinderwunsch, vielleicht kugelrund wie ein Babybauch. Ein goldglänzender Stein für den Wohlstand in der Form einer Münze oder der an einen Stapel Gold erinnert.

Es gibt keinen falschen Stein, wenn er für Sie ganz persönlich aufgrund irgendeiner Eigenschaft richtig erscheint!

Jedes Mal, wenn Sie den gewählten Stein sehen, sollte er Sie an Ihre Absicht erinnern.

Sie können ihn wie einen Handschmeichler nutzen, bei der Meditation zur Hand nehmen, ihn so aufstellen, dass Ihr Blick oft auf ihn fällt oder als Schmuckstück tragen. Die Verwendung von Steinen in Ihrer Absichts-Routine verbindet Sie mit einer bestimmten Energie und stärkt auf der Reise zur gewünschten Veränderung oder dem erhofften Ziel. Steine können helfen, Zweifel, Sorgen und Ängste auf dem Weg zu überwinden. Es kann tröstend, aufmunternd, bestärkend, motivierend oder beruhigend sein, den Stein zur Hand zu nehmen und sich einen Moment mit ihm zu verbinden.

Zuvor muss der gewählte Stein noch auf das Ziel eingestimmt werden.

Halten Sie den Stein dafür einfach in Ihrer Schreib-Hand und denken Sie an Ihre Absichten oder sprechen Sie diese aus. Sie wollen, dass das Universum Sie hört, nicht Ihre Nachbarn, daher geht es hier nicht um Lautstärke. Wiederholen Sie Ihre Absichten vor sich selbst und vor dem Universum und verbinden Sie diese Gedanken dabei mit Ihrem Stein.

Intentionsstein, Absichtsstein, Anker, Talisman …

Der Stein lenkt Ihren Fokus nun immer wieder zurück auf Ihre Absichten, verstärkt Ihre positiven Gedanken und hilft Ihnen dabei, diese schneller zu manifestieren. Ideal ist es, den Tag – oder gegebenenfalls den mit dem Thema verbundenen Tagesabschnitt (Arbeit, Freizeit, romantisches Beisammensein, Lernphasen, Entspannungsmomente …) – immer mit der jeweiligen Intention zu beginnen und den Stein dabei kurz in der Hand zu halten. Es macht Ihnen Ihre Handlungen während dieser Zeit bewusster, sodass Sie Ihre Energie und Aufmerksamkeit achtsamer und zielgerichteter einsetzen können.

 

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Bezaubernde Kraftsteine – die Magie der Steine

Kraftsteine haben eine lange Tradition überall auf der Welt!
Schon die Inkas und Azteken verwendeten sie als Glücksbringer, Heilmittel, Talisman oder Amulett und als Gabe für die Götter.

Minerale und Edelsteine und deren Wirkung auf Körper und Seele finden auch in zwei Büchern der Hildegard von Bingen Erwähnung, die etwa in der Zeit zwischen 1150 und 1160 verfasst wurden. Sie betont besonders die positive Kraft der Steine, also die der Verbesserung und Unterstützung.

Steine werden seit jeher auch magisch oder rituell verwendet.

Man nimmt den Stein dafür beispielsweise in die Krafthand (Schreibhand) und formuliert in Gedanken einen Wunsch. Hierbei sollte man natürlich in der Thematik der Sorte bleiben. Die Energie des Steins danach zu nutzen, ist denkbar einfach und dennoch höchst wirksam: Man steckt sich den Stein einfach in die Tasche und nimmt ihn des Öfteren zur Hand, um die Energie aufzunehmen, die von der jeweiligen Steinsorte ausgeht.

Kraftvolle Handschmeichler

Im Gegensatz zu unseren kleineren Kraftsteinen in Taschengröße haben unsere Handschmeichler eine eher ovale Form und handfüllende Größe. Der englische Name Palmstone (palm dt. Handfläche) beschreibt diese Eigenschaft sehr gut. Der Kontakt mit einem Handschmeichler ist ein intensiveres Erlebnis im Vergleich zum kleineren Kraftstein. Die Schwere und die dadurch vorhandene Präsenz in der Hand lenken den Fokus auf die Verbindung zwischen Stein und Hand und lassen die Energie dadurch noch besser fließen. Dieser intensivere Fokus unterstützt ebenfalls die Anwendung beim Meditieren.

Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

Analogie-Magie Sympathie-Magie

Wie man die Sympathiemagie für sich nutzen kann.

Sehr vielen magischen, religiösen und selbst therapeutischen Praktiken liegt die Vorstellung zugrunde, dass zwischen äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (Sympathie) besteht und sich diese daher gegenseitig beeinflussen. Bei der Sympathiemagie, die auch Analogie-Zauber genannt wird, geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln, energetisch auch zusammenhängen und man dies für sich nutzen kann.Der Wortteil „Sympathie“ im Wort Sympathiemagie ist von der Bedeutung her also nicht so sehr dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch!“ zuzuordnen, sondern eher analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) sowie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.

Die Verbindungen liegen auf der Hand …

Eine Person ähnelt ihrem Foto oder einer (ggf. mit ihren Haaren etc. versehenen) Puppe, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, ein Unternehmen wird von seinem Logo repräsentiert und für viele weitere Dinge kennt man Symbole (Herz = Liebe, Klee = Glück usw.)

… oder haben einmal bestanden.

Meist wird auch angenommen, dass eine dauerhafte Verbindung zwischen den abgeschnittenen Haaren, Nägeln, den Körperausscheidungen oder der getragenen Kleidung einer Person und der Person selbst bestehen bleibt (gleiches gilt für Tiere), die man für einen solchen Einfluss nutzen kann. Im Voodoo kommt hierzu oft noch die Erde, die aus einer Fußspur der Person entnommen wurde. Dies nennt man das Gesetz der direkten Übertragung.

So wie etwas ist, so wirkt es!

Zusätzlich kann man noch nach dem Gesetz der Ähnlichkeit arbeiten. Diesen Regeln folgend, kann man kann Dinge aufgrund ihrer Eigenschaften wählen: Magneten ziehen etwas an, Honig versüßt (oder verklebt), Pfeffer(-spray) wehrt Böses ab.

Viele Formen der Magie beruhen im weitesten Sinne auf diesem logischen System. Interessanterweise findet man dieses Prinzip unter dem Begriff „Signaturenlehre“ auch in den Anfängen der Medizin, maßgeblich geprägt durch Paracelsus (*1493 – †1541). Dieser war bekannt als Arzt, Alchemist, Astrologe und Mystiker – Dinge, die damals noch Hand in Hand gehen konnten. Sein Wissen gilt als überaus umfassend und seine Heilungserfolge waren legendär. Laut Wikipedia ist dies „die Lehre von den Zeichen der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.“ Verkürzt kann man sagen, dass die medizinische Signaturenlehre ebenfalls auf Entsprechungen beruht: Die Form der Walnuss prädestinierte sie für Behandlungen des Gehirns, eine Bohne habe eine Heilwirkung bei Nierenleiden usw.

Kreative Magie leicht gemacht.

Nach diesen verschiedenen Regeln können die Zutaten für einen Zauber individuell gewählt werden, etwa für ein Glücksbeutelchen. Um ein Vorhaben positiv zu unterstützen, vereint man in einem Stück Stoff der passenden Farbe [ℹ] viele kleine Dinge, welche die entsprechenden Energien anziehen sollen. Für mehr Geschäftserfolg wählt man etwa Münzen für den Geldfluss, kleine Figuren, um viele Kunden zu symbolisieren, einen Magneten, um den Erfolg damit anzuziehen und ähnliche Analogien. Innerhalb einer Ritualhandlung füllt man diesen Glücksbringer mit Kraft und verbirgt ihn danach in den Geschäftsräumen oder in der Kasse.

Das eigentliche Ritual ist ebenfalls logisch aufgebaut.

Während des Rituals werden die Dinge nach dem magischen Prinzip „Wie im Kleinen, so im Großen!“ behandelt.

Hat man beispielsweise zwei Kerzen mit den Fotos zweier Liebender versehen, die sich voneinander entfernt haben, so rückt man diese Kerzen im Rahmen eines Rituals Stück für Stück wieder näher zueinander. Auf diese Weise sollen sich auch die Liebenden einander wieder nähren.

Die Ritualhandlung (weihen, aufladen o. Ä.) sowie die in das Ritual investierte Energie (in die Wirksamkeit vertrauen, das gewünschte Ziel visualisieren) sind ein wichtiger Teil des Ganzen. Aber um zwischen den äußerlich ähnlichen Dingen eine Verbindung (also Sympathie) herzustellen, bedurfte es vorab schon Aufmerksamkeit und besondere Achtsamkeit (Ähnlichkeiten erkennen, passende Symbole und Handlungen finden etc.) für das eigene Ziel.

Willkürlich ist nicht das Gleiche wie beliebig!

Diese Achtsamkeit ist, was den Dingen ihre Bedeutung gibt. Sie macht den Unterschied aus, von unwirksamen „Beliebig“ (aus einer Gesamtheit etwas zufällig herausgegriffen) zum wirkungsvollen „Willkürlich“ (der eigene Wille zählt, nicht allgemein gültige Regeln).Die Wirkung einer magischen Handlung ruht also bei dieser Form der Magie weniger in Kräften, welche in den verwendeten Gegenständen vorhanden sein müssen, als vielmehr in der besonderen Bedeutung, die man selbst in den Gegenständen oder Symbolen sieht.

Überlieferungen und Kreativität können sich ergänzen.

Manchmal kommt beides zusammen. Etwa, wenn man selbst Rosenblüten als besonders romantisch empfindet und diese ja auch aufgrund ihrer planetarischen Zuordnung, ihres Duftes und der allgemeinen Wahrnehmung schon mit der Liebe verbunden sind.In anderen Fällen ist die tiefere Bedeutung eines Symbols etwas sehr Persönliches und für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Das ist völlig in Ordnung, solange man selbst genau weiß, warum man einen Gegenstand ausgewählt hat, repräsentiert dieser auch die entsprechende Energie.Man kann so seine ganz eigene „magische Symbolsprache“ formen, auf die man dann immer wieder zurückgreifen kann oder man kann für jedes Anliegen neu entscheiden, welche Dinge und Symbole zu der Zielsetzung oder dem Wunsch passen.

Wer die Krankheit kennt, kennt auch die Medizin.

Auf die Magie bezogen heißt das: Wenn ich beschließe, das Verknoten von zwei Haaren festigt auch die Beziehung zwischen den zwei Haar-Spendern, dann ist das eine magische Handlung, für die ich keine Bücher und keine Anleitungen benötige. Die Magie entsteht aus der eigenen Kreativität, der eigenen Beobachtungsgabe und der eigenen Energie.Wir halten die Sympathiemagie für sehr kraftvoll und erfolgreich, obwohl – oder gerade weil – sie ganz ohne starre Regeln auskommt.

Man selbst ist Arzt und Apotheker für die eigenen Belange, wählt die Behandlung und die „Medizin“ passend zu der eigenen Situation.Und wenn der zuvor erwähnte Paracelsus mit einem ähnlichen Prinzip Krankheiten behandelt hat, dann kann der Gedanke ja nicht so falsch sein, oder?

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Magisches Basiswissen – Übersicht

Basiswissen: Mondphasen – So nutzen Sie die Energien des Mondes

Die Mondphasen

Basiswissen Mondphasen

Für viele magische Vorhaben spielt der Mond eine wichtige Rolle.

Häufig hört man von besonderen „Vollmondzaubern“, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen. Der Vollmond und auch der Dunkelmond (oft fälschlich Neumond genannt) zeigen nämlich nur die Wechselpunkte der Mondphasen an – und diese Wechselpunkte sind nur den Bruchteil einer Sekunde lang.

Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen den Zeitpunkt des Wechsels zwischen dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen. Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also auf einen Montag um 7:00 Uhr am Morgen fällt, dann ist die Nacht von Sonntag auf Montag die „Vollmond-Nacht“.

In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich. In der Nacht von diesem Montag auf den Dienstag ist der Mond zwar optisch noch genauso hell, nimmt aber energetisch schon wieder ab, ist ein abnehmender Mond.


Abnehmender Mond, kurz vor Dunkelmond
Abnehmender Mond, kurz vor Dunkelmond

Aktuelle Mondphase und Mondzeichen finden Sie in unserem aktuellen Mondkalender.

Der nächste Vollmond: 10. Juli (Donnerstag) um 22:36 Uhr im Steinbock

Der nächste Dunkelmond: 24. Juli (Sonntag) Dunkelmond um 21:10 Uhr im Löwe

Die unterschiedliche Verwendung der Mondphasen.

Auch wenn wir immer wieder Tabellen entdecken, in denen von vier Mondphasen gesprochen wird, nämlich von Neumond, zunehmendem Mond, Vollmond und abnehmendem Mond, ist das so für die Magie nicht unbedingt richtig. Der Mond nutzt den gesamten Zeitraum von zwei Wochen zwischen Dunkelmond und Vollmond um zuzunehmen, so wie er danach auch zwei ganze Wochen bis zum Dunkelmond hin wieder abnimmt. Richtiger wäre also:

Der Dunkelmond-Zeitpunkt *
Dann eine Woche zunehmend bis zum „zunehmenden Halbmond​“
und eine weitere Woche zunehmend bis zum Vollmond.

Vollmond-Zeitpunkt *
Dann eine Woche abnehmend bis zum „abnehmenden Halbmond​“
und eine weitere Woche abnehmend bis zum Dunkelmond.

(* in entsprechenden Mondkalendern mit Uhrzeit angegeben)

Die beiden Mondphasen können jedoch noch einmal unterteilt werden, sodass sich vier Teile eines Mond-Monats ergeben. Vier mal sieben Tage, was dann zu den ungefähr 28 Tagen (rechnerisch genau sind es 29,5 Tage) eines Mondmonats führt.

So nutzen Sie die vier Teile des Mond-Monats optimal:

Dunkelmond bis zum zunehmenden Halbmond

Magisch ist diese Phase des frischen, neuen Mondes für alle Zauber geeignet, die etwas Neues beginnen lassen sollen, etwas langsam aufbauen, vergrößern, verbessern und wachsen lassen sollen. Auch für Schutzzauber und Stärkungszauber (Gesundheit) ist diese Zeit ideal, denn mit dem wachsenden Mond verstärkt sich auch diese Energie in den kommenden Wochen kontinuierlich. Der häufig für den Dunkelmond-Zeitpunkt verwendete Begriff „Neumond​“ bezeichnet in der Magie eigentlich die ersten drei Tage dieser Phase.

Zunehmender Halbmond bis zum Vollmond

Nutzen Sie diese Zeit für Wachstumsrituale, bei denen Sie schnellere Erfolge sehen möchte. Besonders geeignet sind die letzten drei Tage vor dem Vollmond. Liebe, Wohlstand, Gesundheit, Schutz – alle Themen, von denen man eigentlich nie genug im Leben haben kann, werden in dieser Zeit magisch bearbeitet. Amulette, Talismane, Kraftsteine und andere magische Utensilien werden in dieser Zeit mit Mondlicht aufgeladen.

Vollmond bis zum abnehmenden Halbmond

Sie sollten diese Mondphase dazu nutzen an sich selbst zu arbeiten, wenn direkt zum Dunkelmond kein spezielles Ritual ansteht mit dem Sie sich noch beschäftigen müssten. Sie finden in dieser Zeit Ruhe um zu Meditieren und um Kontakt zu Schutzgeistern oder anderen Geistwesen herzustellen. Körper und Seele sind auf Entlastung, Regeneration und Entspannung eingestellt, daher träumen viel Menschen oft mehr oder die Träume sind deutlicher.

Abnehmender Halbmond bis zum Dunkelmond

Die ideale Zeit für alle Rituale, die etwas aus dem Leben entfernen sollen. Etwa schlechte Angewohnheiten, Süchte, Krankheitserreger, Depressionen, (Liebes-)Kummer, Ängste usw. Auch das Beenden von Dingen, das Abschließen mit Vergangenem und das Loslassen (auch von Verstorbenen) fällt in dieser Zeit oft leichter und Sie können es nun aktiv durch Rituale unterstützen. Als besonders ​kraftvoll gelten hierbei die letzten Stunden vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt.

Bestimmen Sie innerhalb der Mondphasen den idealen Zeitpunkt für einen Zauber.

Wenn Sie die Mondphase, das Mondzeichen und dazu noch den Wochentag beachten, kommen Sie auf einige ganz außergewöhnlich magische Zeitpunkte. Wenn der Mond am passenden Wochentag im idealen Sternzeichen steht und auch die Mondphase gerade richtig ist, dann handelt es sich um einen wirklich außergewöhnlichen Zeitpunkt.

Lesen Sie mehr darüber unter „Ideale Tage für Rituale“ in unserem Mondkalender nach.

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Sonnenzeichen (Sternzeichen) und Dunkelmond

Dunkelmond und Sonnenzeichen

Sonnenzeichen & Dunkelmonde

Im Gegensatz zum Mond, der alle 12 Tierkreiszeichen innerhalb eines einzigen Monats durchläuft, braucht die Sonne dazu bekanntlich ein ganzes Jahr.

So „berührt“ sie also jedes Tierkreiszeichen etwa einen Monat lang. Die bekannteste Auswirkung davon ist das „Sternzeichen“ einer Person. Manchmal wird es auch Tierkreiszeichen genannt. Richtiger wäre die Bezeichnung Sonnenzeichen. Also das Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand.

In der Astrologie weist es auf die Art und Weise hin, wie jemand die eigenen Kräfte und das persönliche schöpferische Vermögen für den eigenen Weg und die eigene Entwicklung einsetzt.

In der Magie können diese Kräfte und Eigenschaften, die man bestimmten Zeichen zuschreibt, auch in sich selbst geweckt oder verstärkt werden, wenn man in einem anderen Monat geboren ist.

Entsprechende Rituale sammeln die gewünschte Kraft beispielsweise in einem kleinen astrologischen Symbol und werden dann als Talisman oder Amulett genutzt.

 

Magisch hat jeder Monat eine andere „Färbung“.

Sie können einem Ritual durch die Auswahl des zum Thema passenden Sonnenzeichen-Monats (nicht Kalendermonats!) noch mehr Kraft verleihen. Rituale zum Thema Redegewandtheit, Selbstdarstellung, Kommunikation und Kreativität sollen beispielsweise besonders gut wirken, wenn man sie zwischen dem 21.05. und dem 21.06. abhält. Die Sonne steht dann in den Zwillingen – dem eloquentesten aller Zeichen.

Jedes Sonnenzeichen hat auch eine Schattenseite.

Die verschiedenen Eigenschaften, die jedem Sonnenzeichen nachsagt werden, sind natürlich nicht nur erstrebenswert. Positive Seiten halten sich in der Regel mit negativen Seiten die Waage. Und natürlich hat nicht nur jemand, der in einem bestimmten Sonnenzeichen geboren wurde, diese bestimmten Eigenschaften.

So wie Sie gewisse für ein Sonnenzeichen typische Eigenschaften in sich fördern können, indem Sie dieses Sonnenzeichen mit einem Ritual in sich stärken, so können Sie auch gegen unerwünschte Eigenschaften angehen.

Wollen Sie ungeliebte Eigenschaften an sich selbst verändern / abschwächen, dann sollten Sie herausfinden, welchem Sonnenzeichen diese Eigenschaften gemeinhin zugesprochen werden (oftmals kommen mehrere in Frage).

Sonne + Mond = Dunkelmond

An einigen Tagen stehen Sonne und Mond im gleichen Tierkreiszeichen. Diese magisch sehr wirkungsvolle Zeit findet mit dem Dunkelmond des jeweiligen Sonnenzeichen-Monats seinen Höhepunkt. Der Mond ist dann komplett dunkel.

Dunkelmonde werden traditionell für Rituale des Loslassens, des Trennens, der Verbannung und des Auflösens verwendet. Da liegt es auf der Hand, diese Dinge miteinander zu verbinden und den Dunkelmond des entsprechenden Sonnenzeichen-Monats für ein passendes Ritual zu wählen.

Die Dunkelmonde 2024 mit den typischen negativen Eigenschaften:

21.01.-19.02. Wassermann
29. Januar (Mi) Dunkelmond im Wassermann um 13:35 Uhr
Negative Eigenschaften: exzentrisch, absonderlich, snobistisch, gekünstelt, aufbrausend, unbeständig, unrealistisch, unordentlich, eigenbrötlerisch, abweisend, verwirrend, impulsiv.

20.02.-20.03. Fische
28. Februar (Fr) Dunkelmond in den Fischen um 01:44 Uhr
Negative Eigenschaften: heimtückisch, überempfindlich, unpraktisch, intrigant, realitätsfremd, zögerlich, mutlos, chaotisch, unorganisiert, manipulativ, kritik-scheu, berechnend.

21.03.-20.04. Widder
29. März (Sa) Dunkelmond im Widder um 11:57 Uhr
Negative Eigenschaften: ungeduldig, taktlos, herrisch, rechthaberisch, kampfbereit, fordernd, frech, überheblich, egoistisch.

21.04.-20.05. Stier
27. April (So) Dunkelmond im Stier um 21:30 Uhr
Negative Eigenschaften: hartnäckig, unnachsichtig, übereifrig, besitzergreifend, stur, habgierig, engstirnig, grob, uneinsichtig, kritisch.

21.05.-21.06. Zwillinge
27. Mai (Di) Dunkelmond in den Zwillingen um 05:02 Uhr
Negative Eigenschaften: zerstreut, launisch, unruhig, unzuverlässig, wankelmütig, flatterhaft, haltlos, unentschlossen, melancholisch, unordentlich, geschwätzig, selbstgefällig.

22.06.-22.07. Krebs
25. Juni (Mi) Dunkelmond im Krebs um 12:31 Uhr
Negative Eigenschaften: missmutig, reizbar, weinerlich, ziellos, ängstlich, unbeweglich, empfindlich, antriebslos, zimperlich, verträumt, lethargisch, unrealistisch, bequem.

23.07.-23.08. Löwe
24. Juli (Do) Dunkelmond im Löwen um 21:10 Uhr
Negative Eigenschaften: eigenwillig, selbstverliebt, genusssüchtig, hochmütig, unnachgiebig, arrogant, intolerant, stur, dominant, geltungssüchtig, prahlerisch, eitel, zügellos.

24.08.-23.09. Jungfrau
23. August (Sa) Dunkelmond in der Jungfrau um 08:06 Uhr
21. September (So) Dunkelmond in der Jungfrau um 21:53 Uhr
Negative Eigenschaften: misstrauisch, pedantisch, engstirnig, verbissen, frustriert, kleinlich, schulmeisterlich, gehemmt, gefühlskalt, nörglerisch, geizig, fehlersuchend, materialistisch.

24.09.-23.10. Waage
21. Oktober (Di) Dunkelmond in der Waage um 14:24 Uhr
Negative Eigenschaften: manipulierbar, träge, abhängig, affektiert, gleichgültig, oberflächlich, schwankend, unverbindlich, willensschwach, sentimental.

24.10.-22.11. Skorpion
20. November (Do) Dunkelmond im Skorpion um 07:46 Uhr
Negative Eigenschaften: nachtragend, eifersüchtig, kompliziert, fanatisch, unnachsichtig, neidisch, rachsüchtig, rücksichtslos, hemmungslos, streitsüchtig, herrschsüchtig.

23.11.-21.12. Schütze
20. Dezember (Sa) Dunkelmond im Schützen um 02:43 Uhr
Negative Eigenschaften: großtuerisch, blauäugig, leichtgläubig, hochmütig, heuchlerisch, aufgeblasen, taktlos, übertreibend, verantwortungslos, respektlos, gierig.

22.12.-20.01. Steinbock
18. Januar (So) 2026 Dunkelmond im Steinbock um 19:51 Uhr
Negative Eigenschaften: egozentrisch, skeptisch, unterdrückend, schwerfällig, eigensinnig, pessimistisch, verbittert, misstrauisch, unflexibel, zynisch, verschlossen, unversöhnlich.

Was diese Liste NICHT ist:

Diese Liste ist nicht als eine Aufzählung zu verstehen, welche entsetzlichen Eigenschaften die in dem jeweiligen Sonnenzeichen geborenen Menschen mitbringen! Für eine Typisierung sind deutlich mehr Einflüsse des Geburtshoroskops zuständig, als nur das Sonnenzeichen.

Diese Liste verdeutlicht nur, zu welchem Zeitpunkt man am Besten an den eigenen Schwachstellen feilen kann. Und zwar unabhängig vom eigenen Sonnenzeichen – denn auch Fische können nörglerisch sein (wird aber der Jungfrau zugeordnet) und manche Steinböcke sind chaotisch (auch wenn das eher den Fischen zugesprochen wird).

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Kategorie:
Magisches Wissen

Besonders günstige Tage für Rituale

Besonders günstige Tage für Rituale

Besonders günstige Tage für Rituale

Häufig werden wir gefragt, ob es einen besonders günstigen Zeitpunkt für ein Ritual gibt. Je nach Thematik kann man das ganz unterschiedlich auswählen, etwa nach dem zum Thema passenden Wochentag oder nach dem Sternzeichen, in dem der Mond an einem bestimmten Tag steht. Auf jeden Fall ist die passende Mondphase wichtig.

An einigen Tagen im Jahr herrschen perfekte Bedingungen für bestimmte Themen:
Wenn der Mond am passenden Wochentag im idealen Sternzeichen steht und auch die Mondphase gerade richtig ist. Das sind besonders günstige Tage für Rituale!

Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie für jedes Ritual auf diesen idealen Zeitpunkt warten müssen, denn manchmal kommen diese Idealbedingungen monatelang nicht vor. In manchen Jahren gar nicht. Aber sollten Sie einen dieser besonderen Tage für Ihr Thema entdecken, dann sollten Sie den Zeitpunkt auf keinen Fall ungenutzt verstreichen lassen!

Klicken Sie auf den jeweiligen Link, um zur Übersicht der dazu passenden Produkte zu gelangen.

Günstige Tage in der Phase des zunehmenden Mondes:

Wohlstand herbeirufenMond im Stier an einem Freitag
Partnerschaft schützenMond im Krebs an einem Samstag
Sexualität belebenMond im Skorpion an einem Sonntag
Harmonie erreichenMond in der Waage an einem Sonntag
Prüfungen begünstigenMond im Widder an einem Mittwoch
Glück anziehenMond im Schützen an einem Mittwoch
Karriere ankurbelnMond in der Jungfrau an einem Mittwoch
Lebensfreude stärkenMond im Löwen an einem Dienstag
Entscheidungen treffenMond in den Fischen an einem Montag
Inspiration findenMond im Wassermann an einem Donnerstag
Bewerbungen unterstützenMond in der Waage am Mittwoch
Gesundheit fördernMond in der Jungfrau an einem Freitag
Gerechtigkeit einfordernMond in Jungfrau am Donnerstag
Selbstbewusstsein steigernMond im Zwilling am Dienstag
Liebe findenMond im Krebs an einem Freitag
Ausstrahlung verbessernMond in den Zwillingen am Mittwoch
Kampfgeist weckenMond im Skorpion an einem Dienstag
Schutz aufbauenMond im Steinbock an einem Sonntag

Günstige Tage in der Phase des abnehmenden Mondes:

Blockaden zerstörenMond im Widder an einem Samstag
Negatives bannenMond im Steinbock an einem Samstag
Melancholie zerstreuen: Mond im Krebs an einem Samstag
Angewohnheiten durchbrechenMond im Wassermann an einem Samstag
Trägheit bekämpfenMond im Stier an einem Dienstag
Krankheiten mildern
Mond in der Jungfrau an einem Dienstag
Gefühle vermindernMond im Krebs an einem Freitag
Kummer loslassen
Mond in der Jungfrau an einem Samstag
Prüfungsängste überwindenMond in der Jungfrau am Mittwoch
Streit beendenMond im Krebs an einem Sonntag
Ungerechtigkeit aufhebenMond in der Waage am Donnerstag
Ängste verringernMond im Skorpion an einem Montag
Zweifel auflösenMond in den Fischen an einem Montag
Immobilien verkaufenMond im Stier an einem Donnerstag
Kritik abbauenMond im Löwen an einem Dienstag

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Magisches Wissen

Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung

Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung

Der Schlüssel zur erfolgreichen Magie liegt nicht etwa in ganz besonders kostbaren Zutaten, ausgefallenen Werkzeugen oder ausgefeilten Anleitungen, sondern darin, wie konkret und positiv man die eigenen Wünsche formuliert.

Manche Dinge funktionieren auch mit der kraftvollsten Magie nicht. „Die Bank soll meine Schulden vergessen.“ oder „Ich möchte eine Tasche voller Geldscheine bei mir Zuhause finden.“ sind Wünsche, die so wohl eher nicht in Erfüllung gehen werden. „Erfolg bei den Gehaltsverhandlungen“ ist hingegen ebenso vielversprechend, wie „überzeugende Ausstrahlung beim Vorstellungsgespräch“. 

Nicht nur bei Wohlstands-Zaubern muss man sich fragen, wie die Erfüllung des Wunsches denn zu einem kommen kann.

Als abschreckendes Beispiel einer ungenauen Formulierung kann man an eine Erbschaft denken, die nach einem „Ich will viel Geld haben!“-Zauber eintrifft. Leider kommen Erbschaften nämlich meistens nicht von der vollkommen unbekannten Erbtante, sondern aus der nahen Verwandtschaft.

Wunschformulierung

Liebeszauber sind auch Wunschzauber.

Was aber, wenn man etwa einen Herzenspartner sucht? Für diese Art von Liebeszauber überlegt man sich, was man sich in einer Beziehung wünscht, welche Dinge man in der Partnerschaft teilen möchte. 

Eine solche Liste spiegelt oft die eigene Einstellung zu wichtigen Themen wie Interessen, Kinderwunsch oder auch Freizeitgestaltung, denn wer gerne reist, der sucht sicherlich einen reisefreudigen Partner.

Nicht aber zählt man hier etwa das Aussehen, Einkommen oder ähnlich oberflächliche Eigenschaften eines Traumpartners auf. Auch beziehen sich positive Liebeszauber nicht auf eine bestimmte Person (das wäre Manipulation), sondern bitten um einen Menschen, der die gewünschten Eigenschaften mitbringt.

Wenn man dabei den netten Kollegen im Hinterkopf hat, dann ist das nicht schlimm, solange man nicht versucht, diesen (notfalls auch gegen seinen Willen) an die eigene Seite zu zwingen.

Wenn der Kollege aber der Liste entspricht und diese Dinge auch in seiner eigenen Lebensplanung vorgesehen sind, dann kann der Liebeszauber natürlich ganz magische Auswirkungen auf genau diesen Menschen haben.

Der Teufel steckt im Detail …

Dabei muss die Wunschformulierung zwar nicht unbedingt ganz detailversessen sein, aber allgemein gehaltene Formulierungen, wie „Ich wünsche mir einen Partner, mit dem ich glücklich bin!“ bringen erfahrungsgemäß oft nicht den gewünschten Erfolg.

Das liegt daran, dass sich jeder Zauber seine Energie von der Sorgfalt und Energie bezieht, die man in seine Vorbereitung steckt. Eine solche Formulierung ist achtlos und versucht ganz nebenbei, die Verantwortung an das Universum abzugeben.

Für sein Glück ist man selbst verantwortlich!

Auch beim Wünschen muss man die Verantwortung übernehmen.

Das ist sonst so ähnlich, als würde man bei einem Versandhandel anrufen und sagen „Ich hätte gerne ein Jacke, die zu mir passt und mit der ich glücklich bin!“.

Falls man nun tatsächlich etwas geliefert bekommt (was den Versandhandel schon vor größere Probleme gestellt haben dürfte), kann man dann den lieben langen Tag darüber jammern, dass die Jacke zu groß ist, zu warm, zu kalt, zu bunt, nicht bunt genug … und dafür auch noch dem blöden Versender die Schuld geben!

Es klingt zunächst ausgezeichnet, einfach alles dem Schicksal zu überlassen, aber wenn man sich selbst nicht einmal die Mühe macht, zu überlegen, was man wirklich braucht, warum sollte der Versender es für einen tun?

Und wo wir gerade bei „brauchen“ sind: Es geht bei solchen Wünschen nicht darum, was „ganz nett zu haben“ wäre, praktisch, bequem oder spannend, sondern darum, was man wirklich benötigt, um glücklich oder zufrieden oder in Sicherheit oder erfolgreich oder gesund zu sein.

Das erfordert eine gewisse Innenschau und Mühe – dann bringen Wünsche aber auch ganz zauberhafte Ergebnisse.

Mit realistisch formulierten Zielen (oder gewünschten Zwischen-Schritten zum Ziel) und mit Wunschformulierungen, die im eigenen Einflussbereich liegen sowie einem genauen Blick auf die eigenen Wünsche, kann man die Magie erfolgreicher einsetzen als mit unüberlegten Wünschen. Nicht umsonst heißt es:

Bedenke gut, was du dir wünschst, 

denn es könnte wahr werden!  

Volksweisheit

Einige Tipps zur erfolgreichen Wunschformulierung:

1) Den Wunsch unmissverständlich formulieren!

Gut: „Ich möchte es schaffen, meine Arbeitszeit besser zu nutzen /einzuteilen.“ – Bessere Ergebnisse und mehr Erfolg.

Ungeeignet: „Ich will weniger arbeiten und früher zu Hause sein.“ – Könnte sich auch durch Jobverlust erfüllen.

 

2) Den Wunsch positiv / motivierend / attraktiv formulieren!

Gut: „Ich möchte wieder mehr Freizeit mit meinem Partner verbringen.“ – Darauf kann man sich freuen!

Ungeeignet: „Ich muss mehr Rücksicht auf die lnteressen meines Partners nehmen.“ – Das klingt unangenehm.

 

3) Den Wunsch erreichbar / realistisch formulieren!

Gut: „lch möchte jede Woche mindestens drei neue Aufträge angeboten bekommen.“ – Oder ein ähnlich realistisches Ziel.

Ungeeignet: „Ich will ganz schnell und ohne viel Arbeit zum Millionär werden.“ – Leider nur selten möglich.

 

4) Der Wunsch sollte bei dem Formulierenden selbst liegen! *

Gut: „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass meine Beziehung glücklich ist.“ – Ich möchte selbst etwas ändern.

Ungeeignet: „Ich will, dass mein Partner endlich mehr Zeit für mich hat.“ – Jemand anders soll verändert werden.

 

*Ausnahme: Die uneigennützige Unterstützung anderer mit positiver Energie ist natürlich erlaubt. Etwa zum Trost, zur Genesung, für mehr Glück bei einem Vorhaben etc.

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Passende Ritual-Produkte zur Wunscherfüllung
Luftpost der Wunscherfüllung
Luftpost der Wunscherfüllung

Verschicken Sie doch mal eine Luftpost der Wunscherfüllung!
So nennt man es, wenn im Rahmen eines kleinen Räucher-Rituals ein Herzenswunsch in einer luftigen Nachricht an das Universum versendet wird. Man schickt diesen Wunsch zusammen mit dem duftenden Rauch der zum Thema passenden Mischung von Pflanzen, Hölzern und Harzen auf die energetische Reise.

Jedes Set enthält neben einer ausführlichen Anleitung das benötigte Ritualpapier, eine Portion rituelles Räucherwerk, Räucherkohle, Sand, Streichhölzer und einen passenden Kraftstein.

Luftpost der Wunscherfüllung
Wunschkerzen für einen Herzenswunsch

Unterstützen Sie die Wunscherfüllung mit Kerzenmagie!
Kerzenzauber sind von jeher eine der beliebtesten und wirksamsten magischen Praktiken. Während eines wundervollen Rituals wird ein Herzenswunsch durch lichtvolle Magie begünstigt. Farben, Licht, duftende Öle und kraftvolle Steine wirken zusammen, damit Ihr Wunsch sich zauberhaft erfüllen kann.

Jedes Set enthält drei handgezogene Wunschkerzen, ein Ritualpapier, ein natürliches Ritualöl (5 ml), einen passenden Kraftstein, Streichhölzer und eine Anleitung.

Einführung in die Bedeutung der Sternzeichen in der Magie

Sternzeichen in der Magie

Die Nutzung astrologischer Korrespondenzen für Rituale

Die Astrologie, eine der ältesten Praktiken der Menschheitsgeschichte, ist eng mit der Ritualmagie verwoben. Sie bietet ein faszinierendes Spektrum an Möglichkeiten für die Ritualmagie. Durch das Verständnis und die Anwendung astrologischer Korrespondenzen können Sie Ihre magischen Praktiken auf ein neues Niveau heben. In diesem Artikel führen wir Sie durch die Grundlagen der astrologischen Korrespondenzen für die zwölf Sternzeichen und wie Sie diese für Ihre rituellen Zwecke nutzen können.

In der Astrologie besitzt jedes der zwölf Sternzeichen eine einzigartige Verbindung zu bestimmten Elementen, Pflanzen, Farben und Zielen, die ihre wesentlichen Eigenschaften und energetischen Qualitäten definieren. Diese Zuordnungen sind nicht zufällig, sondern basieren auf jahrhundertealten Beobachtungen und Überlieferungen, die die Natur jedes Sternzeichens widerspiegeln.

Die Elemente – Feuer, Erde, Luft und Wasser – repräsentieren grundlegende Energiearten und Temperamente. So steht beispielsweise das Feuerelement für Dynamik und Energie, während das Wasseremotionale Tiefe und Intuition symbolisiert.

Pflanzen, die jedem Sternzeichen zugeordnet sind, spiegeln ebenfalls dessen charakteristische Merkmale wider. Sie können in Form von Kräutern, Blumen oder Bäumen sein und tragen spezifische energetische Signaturen, die mit dem jeweiligen Sternzeichen harmonieren. Diese Pflanzen können in Ritualen verwendet werden, um bestimmte Absichten zu verstärken oder um eine Verbindung zum entsprechenden Sternzeichen herzustellen.

Farben spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie visuelle Repräsentationen der Energie eines Sternzeichens sind. Jede Farbe hat ihre eigene Schwingung und kann dazu beitragen, die Atmosphäre eines Raumes zu beeinflussen oder die Stimmung einer Person zu verändern.

Die Ziele, die mit jedem Sternzeichen verbunden sind, reflektieren, was für das Sternzeichen am bedeutendsten ist und welche Art von Erfahrungen es sucht oder schafft.

In der Ritualmagie werden diese Aspekte genutzt, um die Energie eines Rituals zu verstärken. Durch die Ausrichtung des Rituals auf die spezifischen Eigenschaften eines Sternzeichens kann man eine stärkere Resonanz mit den kosmischen Kräften erreichen, was die Wirksamkeit und Intention des Rituals deutlich erhöhen kann. Dieses Wissen und diese Verbindungen zu nutzen, ermöglicht es, tiefgreifende und harmonische magische Praktiken zu schaffen, die im Einklang mit den natürlichen Rhythmen des Universums stehen.

 

Astrologische Grundlagen

Sowohl die Sonne als auch der Mond können in einem bestimmten Sternzeichen stehen und so die Zeitqualität beeinflussen. Die Sonne steht immer etwa einen Monat lang im jeweiligen Sternzeichen, der Mond nur einige Tage. Hiernach kann ein astrologischer Zeitpunkt ausgewählt werden.

Mond in den Sternzeichen

Die Position des Mondes in den Sternzeichen kann rituelle Arbeit erheblich beeinflussen. Man wählt für ein Ritual einen Zeitpunkt, zu dem der Mond im Einklang mit dem Ziel des Rituals steht. So führt man ein Ritual für materiellen Wohlstand beispielsweise durch, wenn der Mond in Stier steht, einem Zeichen, das mit Erdenergie und materiellem Wachstum korrespondiert.

Definieren des Ziels

Jedes Sternzeichen hat seine eigenen Qualitäten, die bestimmte Ziele unterstützen. Beispielsweise ist der Widder, beherrscht von Feuer, ideal für Rituale, die auf Initiative und Mut abzielen, während Fische, ein Wasserzeichen, für spirituelle und empathische Ziele geeignet ist. Bevor man also Zutaten oder einen Zeitpunkt oder für Ihr Ritual wählt, sollt man das Ziel definieren und so bestimmen, welchem Sternzeichen dieses zugeordnet ist.

Berücksichtigung des Wochentags

Jedes Sternzeichen ist auch mit einem bestimmten Wochentag verbunden, was zusätzliche Energie bieten kann. So kann man Rituale an einem Tag planen, der dem Sternzeichen entspricht. Für ein Ritual unter dem Mond in Jungfrau, das auf Gesundheit oder Ordnung abzielt, wählt man beispielsweise einen Mittwoch.

Anwendung in der Praxis

Sobald man das Ziel des Rituals und die entsprechenden Sternzeichen kennt, nutzt man die zugehörigen Elemente, Pflanzen und Farben. Angenommen, man möchte ein Ritual für kreative Inspiration durchführen, dann wählt man einen Zeitpunkt, zu dem der Mond im Sternzeichen Löwe steht, einem Zeichen, das mit Kreativität korrespondiert. Man nutzt dabei Elemente in goldene Farben, glänzende Pyrite, gelbe Kerzen etc. und führt das Ritual an einem Sonntag durch, um die Energie des Löwen optimal zu nutzen.

Beispiele für Korrespondenzen:

Widder

WIDDER

Element: Feuer
Pflanzen: Pfeffer, Brennnessel, Rosmarin, Paprika, Thymian
Farben: Rot, Orange Wochentag: Dienstag
Ziele: Führung übernehmen, Selbstvertrauen stärken, Unabhängigkeit erreichen, Mut beweisen, Energie kanalisieren, Initiative ergreifen, Abenteuer erleben

Stier

STIER

Element: Erde
Pflanzen: Rose, Veilchen, Minze, Apfelbaum, Weißdorn
Farben: Grün, Rosa
Wochentag: Freitag
Ziele: Finanzielle Stabilität erreichen, Sinnlichkeit genießen, Beständigkeit bewahren, Naturverbundenheit pflegen, Geduld üben, Harmonie schaffen, Kunst und Schönheit wertschätzen

Zwilling

ZWILLING

Element: Luft
Pflanzen: Lavendel, Fenchel, Petersilie, Dill, Jasmin
Farben: Gelb, Hellblau
Wochentag: Mittwoch
Ziele: Kommunikationsfähigkeiten verbessern, Wissen erweitern, Flexibilität demonstrieren, Soziale Netzwerke aufbauen, Neugier befriedigen, Kreativität ausdrücken, Vielseitigkeit entwickeln

Krebs

KREBS

Element: Wasser
Pflanzen: Weihrauch, Weiße Rose, Lotus, Kamille, Seerose
Farben: Silber, Weiß
Wochentag: Montag
Ziele: Emotionale Sicherheit schaffen, Familienbande stärken, Intuition schärfen, Empathie zeigen, Fürsorge bieten, Kreativität entfalten, Schutzraum schaffen

Löwe

LÖWE

Element: Feuer
Pflanzen: Sonnenblume, Goldrute, Ringelblume, Löwenzahn, Basilikum
Farben: Gold, Orange
Wochentag: Sonntag
Ziele: Selbstausdruck fördern, Kreativität entfalten, Anerkennung gewinnen, Führungsqualitäten entwickeln, Großzügigkeit zeigen, Lebensfreude ausstrahlen, Inspirierende Vorbildrolle einnehmen

Jungfrau

JUNGFRAU

Element: Erde
Pflanzen: Kamille, Weizen, Baldrian, Majoran, Gänseblümchen
Farben: Braun, Grün
Wochentag: Mittwoch
Ziele: Ordnung schaffen, Gesundheit verbessern, Dienstleistung anbieten, Analytische Fähigkeiten anwenden, Präzision erreichen, Bescheidenheit bewahren, Umweltbewusstsein stärken

Waage

WAAGE

Element: Luft
Pflanzen: Rosen, Minze, Johanniskraut, Freesie, Orchidee
Farben: Rosa, Hellblau
Wochentag: Freitag
Ziele: Harmonische Partnerschaften pflegen, diplomatische Fähigkeiten stärken, soziale Gerechtigkeit anstreben, friedliche Lösungen finden, Ausgeglichenheit im Leben erreichen

Skorpion

SKORPION

Element: Wasser
Pflanzen: Aloe, Efeu, Schwarzer Pfeffer, Chrysantheme, Brombeere
Farben: Rot, Schwarz
Wochentag: Dienstag
Ziele: Verbindungen herstellen, Geheimnisse enthüllen, Intensität im Leben erleben, psychologisches Verständnis vertiefen, Leidenschaft leben

Schütze

SCHÜTZE

Element: Feuer
Pflanzen: Eiche, Pfeilwurz, Salbei, Nelke, Zeder
Farben: Lila, Blau
Wochentag: Donnerstag
Ziele: Persönliche Freiheit erlangen, Philosophisches Wissen erweitern, Kulturelle Horizonte erweitern, Optimismus verbreiten, Lebensweisheit erlangen

Steinbock

STEINBOCK

Element: Erde
Pflanzen: Tannenbaum, Baldrian, Thymian, Kresse, Kiefer
Farben: Schwarz, Dunkelbraun
Wochentag: Samstag
Ziele: Berufliche Ziele erreichen, Verantwortung übernehmen, langfristige Pläne verwirklichen, Disziplin zeigen, Respekt erwerben, Zuverlässigkeit verbessern

Wassermann

WASSERMANN

Element: Luft
Pflanzen: Orchidee, Flieder, Eukalyptus, Lavendel
Farben: Blau, Türkis
Wochentag: Samstag
Ziele: Unabhängigkeit bewahren, fortschrittliche Ideen umsetzen, unkonventionelle Lösungen finden, technologische Fortschritte unterstützen

Fische

FISCHE

Element: Wasser
Pflanzen: Seetang, Wasserlilie, Lotus, Weide, Jasmin
Farben: Meergrün, Blau
Wochentag: Donnerstag
Ziele: Spirituelle Verbindung vertiefen, kreative Inspiration finden, emotionale Intelligenz kultivieren, Engagement zeigen, Empathie entwickeln, künstlerische Ausdrucksformen erforschen

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Magie aus dem Gewürzregal: Pfefferkörner

Magie aus dem Gewürzregal: Pfeffer

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Pfeffer

Geschlecht: männlich
Planet: Mars
Element: Feuer
Kräfte: Schutz, Stärke, Reinigung, Exorzismus

Pfefferkörner in der Magie

Pfeffer hat sich als wesentlicher Bestandteil vieler kulinarischer Traditionen weltweit etabliert. Ob in Körnerform oder als gemahlenes Pulver – Pfeffer ist bekannt für seinen scharfen und kräftigen Geschmack!

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Pfeffer eine lange Geschichte. In der Magie wird Pfeffer oft für Schutzrituale und zur Reinigung von negativen Energien verwendet. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Pfeffer durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft von Pfefferkörnern

Pfeffer wird aus den getrockneten Früchten der Pfefferpflanze (Piper nigrum) gewonnen. Ursprünglich stammt Pfeffer aus Südindien, wächst aber heute in verschiedenen tropischen Regionen, unter anderem Vietnam, Brasilien und Indonesien. Der Anbau des Pfefferstrauchs erfolgt kulturell meist an bis zu 4 Meter hohen Stützpfeilern. Erst ab dem siebten Wachstumsjahr beginnt die Pflanze, für etwa 15 bis 25 Jahre volle Erträge zu liefern, wobei pro Pflanze im Durchschnitt 2 bis 3 Kilogramm Pfeffer geerntet werden können.

Die schwarzen Pfefferkörner, die wir typischerweise kennen, sind in Wirklichkeit rote Beeren, die vom Pfefferbaum gepflückt werden, bevor sie vollständig reif sind. Die Samen werden anschließend in der Sonne getrocknet und verfärben sich schwarz. Obwohl der schwarze, weiße, grüne und rote Pfeffer unterschiedlich aussehen, stammen sie alle von derselben Pflanze ab. Ihre Farbe und Geschmacksunterschiede resultieren aus den unterschiedlichen Reifestadien und Verarbeitungsmethoden.

Pfeffer in den verschiedenen Kulturen

Pfeffer hat in vielen Kulturen eine wichtige Rolle gespielt und ist oft mehr als nur ein Gewürz gewesen. Nachdem die Feldzüge Alexanders des Großen bis nach Indien vorgedrungen waren und entsprechende Handelswege eröffnet wurden, gelangte der haltbare getrocknete Pfeffer nach Europa.

Die früheste bekannte Erwähnung von Pfeffer stammt von Hippokrates. In der Antike war Pfeffer aus Südwest-Indien ein Hauptartikel im Gewürzhandel zwischen Asien und Europa. Er wurde zunächst über Landrouten und später mittels Schifffahrt durch das Rote Meer in den Mittelmeerraum und ins Römische Reich transportiert. Pfeffers Haltbarkeit und Schärfe machten ihn zu einem idealen Handelsgut über weite Distanzen. 

Im antiken Griechenland war Pfeffer ein Zeichen des Reichtums und der Wohlhabenheit, häufig verwendet in der Küche der Oberschicht und als wertvolles Handelsgut, das die weiten Reisen der griechischen Händler auf dem Seeweg nach Indien antrieb. Die Römer, bekannt für ihre ausgedehnten Handelsnetzwerke und kulinarischen Extravaganzen, verwendeten Pfeffer nicht nur in ihrer Küche, sondern auch als Währung und Handelsgut, ein Statussymbol, das die Wichtigkeit des Besitzers unterstrich.

Das sogenannte Bremer Pfefferkorn, entdeckt Anfang des 13. Jahrhunderts, ist der älteste Fund von Pfeffer als Gewürzmittel nördlich der Alpen. Pfeffer galt als wertvolles Handelsgut. Die Händler, die durch den Handel mit Pfeffer zu Reichtum kamen, wurden oft als „Pfeffersäcke“ bezeichnet. Pfeffer war nicht nur ein Luxusgut, sondern auch wichtig für die Konservierung von Lebensmitteln, was seine Bedeutung im Handel weiter steigerte.

Im Mittelalter wurde Pfeffer in Europa so begehrt, dass er Teil der Mitgift für Königinnen war und als „schwarzes Gold“ betrachtet wurde, ein Gewürz so wertvoll, dass es sogar zur Bezahlung von Mieten und Steuern eingesetzt wurde. Diese historischen Kontexte zeigen, wie Pfeffer die Handelsrouten und sozialen Gebräuche beeinflusste und zu einem Symbol für die Verbindung zwischen verschiedenen Kulturen und Kontinenten wurde.

Pfeffer in der Medizin

In Indien, dem Ursprungsland des schwarzen Pfeffers, ist er seit Jahrtausenden ein integraler Bestandteil der Ayurvedischen Medizin. Dort wird er nicht nur wegen seiner geschmacklichen Eigenschaften geschätzt, sondern auch für seine Fähigkeit, die Doshas – die drei Energien, die den Körper konstituieren – auszugleichen. Menschen, die schnell frieren, wird dort empfohlen, mehr Pfeffer zu essen. Pfeffer regt die Durchblutung an und wärmt deshalb den Körper auf. 

Ein traditionelles indisches Heilmittel zur Linderung von Halsschmerzen setzt auf ein einfaches, aber effektives Element: Pfeffer. Für die Anwendung genügen drei Pfefferkörner. Man kaut diese Körner, um den Saft freizusetzen. Diesen Saft sollte man dann langsam hinunterschlucken, sodass die enthaltenen Substanzen Piperin, das antibakterielle Eigenschaften besitzt, und Caryophyllen, das entzündungshemmend wirkt, ihre heilende Wirkung im Halsbereich entfalten können.
In der traditionellen Medizin wird Pfefferöl zur Förderung der Durchblutung und zur Linderung von Muskelverspannungen eingesetzt und Pfeffer wird zur Anregung der Verdauung und als Mittel gegen Erkältungen verwendet. Wissenschaftliche Studien bestätigen die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Pfeffer. Das enthaltene Piperin fördert auch die Durchblutung im Mund und Magen, was zu einem erhöhten Speichelfluss und einer höheren Magensaftbildung führt. So können die Speisen besser und schneller verdaut werden.

Magische Anwendungen von Pfeffer

Die Phrase „Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!“ wird genutzt, um jemandem, mit dem man sich nicht versteht, nahezulegen, sich an einen sehr entlegenen Ort zu begeben, in der Hoffnung, dieser Person in absehbarer Zukunft nicht mehr zu begegnen. Die magische Verwendung bezieht sich ebenfalls oft auf das Vertreiben und Verbannen.

Schutzrituale mit Pfeffer
Für ein einfaches Schutzritual kann schwarzer Pfeffer um das Haus verstreut werden, um negative Energien und Unglück fernzuhalten. Pfeffer wird traditionell in Mojobeutelchen und Hexenflaschen als Schutz gegen den bösen Blick verwendet. 

Fünf ganze Pfefferkörner sollten im Portemonnaie oder in einem Mojo-Beutel (oder sogar in einem Amulett) getragen werden, um Eifersucht, Klatsch und den bösen Blick abzuwehren. Um die Körner zu aktivieren, sollten sie in der Kraft-Hand gehalten und mit der eigenen Absicht aufgeladen werden. Während des Aufladens kann eine einfache Affirmation wie „Ich bin geschützt vor allen unerwünschten Energien“ verwendet werden.

Für Schutz während des Schlafs sollten einige ganze Pfefferkörner in einem Säckchen unter die Matratze oder in den Kopfkissenbezug gelegt werden. Dies kann auch helfen, Albträume fernzuhalten. Für zusätzlichen Schutz können Anissamen und einige getrocknete Pfefferminzblätter zu den Pfefferkörnern in das Säckchen gegeben werden. Diese Mischung sollte jede Woche ersetzt werden.

Reinigungsrituale mit Pfeffer
Pfeffer kann auch in Reinigungsritualen verwendet werden. Ein Bad mit Pfefferkörnern und Salz kann helfen, negative Energien zu entfernen und Schutz zu fördern. Dieses Ritual nutzt die assoziierten Elemente von Reinheit (Salz) und Abwehr (Pfeffer), um eine schützende Barriere gegen negative Einflüsse zu schaffen.

Eine weitere Methode ist das Hinzufügen von Salz und Pfefferkörnern zu Wasser, das dann in eine Sprühflasche gefüllt und in zu reinigenden Bereichen versprüht wird. Dabei sollte vermieden werden, Haut oder Gesicht zu besprühen. (Nicht geeignet für Haushalte mit Haustieren!)

Wenn Sie einen Besucher bei sich zu Hause haben, von dem Sie nicht möchten, dass er zurückkehrt, können Sie, kurz nachdem dieser gegangen ist, eine Prise schwarzen Pfeffer gemischt mit Salz hinter ihm herwerfen, um eine Wiederkehr zu verhindern.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Pfeffer zu Mars, dem Element Feuer, und dem Sternzeichen Widder verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Pfeffer wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Pfefferkörner auf einem Löffel
Ein Gerechtigkeits-Ritual mit Pfeffer

Dies ist ein Ritual, um üble Nachrede zu beenden oder zu verhindern, dass ihr Glauben geschenkt wird. Es dient dazu, negative Energien zu vertreiben und den Einfluss zu bekämpfen, den die ausgesprochenen Worte auf einen selbst haben könnten.

Bei diesem Ritual nutzt man einen kleinen, rahmenlosen Handspiegel, auf den man mit einem schwarzen Kajal- oder Wachsmalstift die Namen derer schreibt, von denen man glaubt, dass sie mit ihren Worten Schaden anrichten wollen. Man umrandet die Spiegelfläche vollständig mit diesen Namen, sodass ein lückenloser Kreis entsteht. Ist der Urheber des Klatsches unbekannt, verwendet man eine allgemeine Beschreibung wie „Derjenige, der die Lügen über mich verbreitet …“

Kerzenzauber Violett - Gerechtigkeit - gegen Lügen

Im Zentrum dieses Kreises fixiert man dann mithilfe eines Wachsklebeplättchens eine kleine violettfarbene Kerze, in die man zuvor seinen eigenen Namen eingeritzt hat. Diese Kerze repräsentiert das eigene Ich, umgeben von der Dunkelheit der negativen Worte. Um sich gegen diese Bedrohung zu wehren, bedeckt man die Namen oder Worte gleichmäßig mit Pfefferpulver, ähnlich der Verwendung von Pfefferspray zur Abwehr. Anschließend zündet man die Kerze an.

Während die Kerze brennt, reibt man das Pfefferpulver gegen den Uhrzeigersinn, so als würde man mit Scheuerpulver putzen, über die aufgeschriebenen Buchstaben. Dabei sollte man sich gelegentlich im Spiegel erblicken, was dazu dient, sich selbst über die anderen zu erheben und die eigene Integrität zu bestätigen, indem man sich während des Rituals visuell präsentiert. Dies verdeutlicht die Reinheit des eigenen Gewissens.

Die Worte werden nun mit dem Pulver immer mehr vom Spiegel heruntergerieben. Man löscht ihren Einfluss, löst ihre Macht auf. Dabei sollte möglichst wenig Pulver vom Spiegel fallen.

Nachdem die Schriftzüge nicht mehr zu erkennen sind und der Pfeffer sie aufgenommen hat, kehrt man das Pfefferpulver auf ein daruntergelegtes Blatt Papier, faltet es und gibt es später in der Natur, weit entfernt vom eigenen Heim, der Erde zurück.

Als Zeichen des Triumphs sollte die Kerze komplett abbrennen. Daher bitte bei der Auswahl bereits auf die Brenndauer [ℹ] achten.

 

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Zahlen in der Magie

Die Zahlen in der Magie

Zahlen in der Magie

In der Magie sind Zahlen bedeutungsvoll!

Wer kennt sie nicht, die speziellen Mengenangaben oder bedeutungsvollen Wiederholungen in magischen Rezepten und Ritualen?

Etwas muss dreimal gemacht werden, siebenmal wiederholt, mit genau fünf Knoten verschlossen, von exakt vier Kerzen erhellt, an sieben aufeinanderfolgenden Tagen …

Aber warum eigentlich? Ist es wirklich wichtig, ob nun vier Kerzen brennen oder fünf? Gibt es dafür feste Regeln? Woher weiß ich, wie viele denn *richtig* sind? Kann etwas passieren, wenn ich die falsche Anzahl wähle? So viele Fragen, wie wir schon im Zusammenhang mit Zahlen gehört haben, möchten wir hier mal einige davon beantworten.

Die Verwendung von Zahlen in Ritualen kann helfen, Absichten zu verstärken und Rituale kraftvoller zu machen.

Zutaten für magische Handlungen sollten immer mit Achtsamkeit ausgewählt werden. Achtsamkeit ist, was den Dingen ihre Bedeutung gibt. Sie macht den Unterschied aus, von unwirksamen „Beliebig“ (etwas zufällig herausgegriffen) zum wirkungsvollen „Willkürlich“ (der eigene Wille zählt, nicht allgemein gültige Regeln). So wie man bei Kerzen beispielsweise nicht irgendeine Farbe wählt, sondern sich genau überlegt, welche Farbe zum Thema passt, so verschließt man ein Beutelchen auch nicht einfach „mit ein paar Knoten“, sondern sollte sich überlegen, was diese Knoten denn bedeuten sollen. Wenn ein Beutelchen einfach ZU sein soll, wäre es egal. Ist es aber ein magisches Ritual, dann soll der Knoten ja etwas bewirken. Daher kann man über die Anzahl eine weitere Personalisierung vornehmen. Die Wirkung einer magischen Handlung ruht also meist weniger in Kräften, welche in den verwendeten Gegenständen irgendwie vorhanden sein müssen, als vielmehr in der besonderen Bedeutung, die man selbst in den Symbolen sieht. In den Farben, den Formen und eben auch in der Anzahl …

Zahlen sind ein faszinierender Teil unseres Lebens. Mit ihnen können wir messen, wie viel (oder wenig) wir von etwas haben. Sie ermöglichen uns, unsere Umwelt zu messen, auch wenn es nur im Kleinen ist. Wenn man eine Sache misst, kann man sie besser kontrollieren. Auch wenn man an Märchen denkt, fallen einem oft Muster in den Zahlen auf, die darin vorkommen. Die sieben Zwerge oder die Siebenmeilenstiefel und dann ist da noch die kleine Meerjungfrau, die sich vor Sonnenuntergang an ihrem dritten Tag als Mensch die Liebe ihres Prinzen sichern muss. Zahlen sind in der Folklore ein wichtiger Weg, um sich in den Geschichten zurechtzufinden und den Vorkommnissen eine Signifikanz zu geben. Nicht irgendwann, sondern am dritten Tag!

Aber: Zahlen haben unterschiedliche Bedeutung in verschiedenen Kulturen.

Man könnte meinen, dass Freitag, der 13. von allen als der unglücklichste Tag des Jahres angesehen wird, aber in Wirklichkeit gilt die Zahl 13 in einigen Kulturen als Glückszahl!

Das zeigt deutlich, dass Zahlen überall auf der Welt eine andere Bedeutung haben. Die Zahl 7 gilt zum Beispiel in vielen Ländern der Welt als Glückszahl, aber in China ist es die Zahl 8, die Glück und Erfolg bringt. In Italien gilt die Zahl 17 als sehr unglücklich, denn die römischen Ziffern für 17 sind XVII. Daraus lässt sich das Anagramm VIXI bilden – das lateinische Wort für „Ich habe gelebt“, was im Grunde bedeutet, dass man sein Leben gelebt hat und gestorben ist. Die Zahl 17 wird mit dem Tod assoziiert und Freitag der 17. ist hier so gefürchtet wie Freitag der 13. in anderen Kulturen.

Der von uns sehr geschätzte Autor Scott Cunningham schreibt in seinen Büchern, dass ungerade Zahlen mit weiblicher Energie in Verbindung stehen, während gerade Zahlen mit eher männlichen Bedeutungen verbunden sind. Dies trifft jedoch nicht auf alle Traditionen zu. In der Tat hat fast jede magische Tradition eine andere Interpretation dessen, was jede Zahl bedeuten kann.

Um Zahlen bedeutungsvoll für die Magie zu nutzen, sollte man sie verstehen!

So wie verschiedenen Zahlen in verschiedenen Kulturen oder Traditionen eine unterschiedliche Bedeutung haben können, so können diese natürlich auch in verschiedenen Menschen unterschiedliche Gefühle, Assoziationen und Kräfte wecken. So verlockend es klingt, sich einfach an die traditionelle / überlieferte Bedeutung der Zahl zu halten, ist hier ja nie ganz klar, worauf diese Zuordnung basiert. Und was hat man selbst ggf. mit den alten Römern oder den Traditionen Chinas gemein? Passt das für die eigene Ritualarbeit?

Es gibt viele Tabellen in Büchern und auf Internetseiten zum Thema „Zahlen in der Magie“. Man kann nach diesen Tabellen die passende Zahl für ein Ziel auswählen.

Auch wir verwenden bestimmte Zahlen in unseren Ritualen oder Anleitungen, schreiben darüber, welche Zahlen besonders geeignet sind oder warum wir eine bestimmte Anzahl von Zutaten verwenden. Hauptsächlich zur Inspiration und als Verweis auf klassische Zuordnungen. Das von uns generell verwendete Zahlensystem beruht auf Überlieferungen und persönlichen Erfahrungen. Wir legen diese Zahlentabelle all unseren Produkten zugrunde, für einen gemeinsamen Nenner.

Aber wer uns schon mal direkt um eine Empfehlung zu einem speziellen – persönlichen – Thema gefragt hat, der weiß, wie häufig unsere Antwort lautet: „Wie viele MÖCHTEST Du denn verwenden?“. Denn die schönsten und ausführlichsten Tabellen bringen nichts, wenn man selbst eine Zahl anders assoziiert oder einfach gar keinen Grund für ihre Verwendung hat, außer dass ein beliebiger Autor es mal so geschrieben hat.

Die kraftvollsten Zahlen sind nicht die, die in einem verstaubten Zauberbuch aus dem Mittelalter aufgelistet werden, sondern die, bei denen man selbst weiß, warum man genau DIESE Zahl verwenden möchte und was sie für einen selbst symbolisiert. Es ist also viel besser, ein wenig Arbeit zu investieren und zu erforschen, was die Zahlen in erster Linie für einen selbst bedeuten.

Wie findet man die eigene Bedeutung von Zahlen?

Idealerweise nimmt man sich eine Zahl zurzeit vor – vielleicht am passenden Kalendertag oder dem mit der Zahl assoziierten Wochentag?

Wer diese Bedeutungs-Findung ritualisieren möchte, kann die passende Anzahl an Kerzen entzünden oder eine Räuchermischung mit der Anzahl an Zutaten verwenden …

Nun schreibt man jede Wortassoziation auf, die man mit der Zahl hat.

Bei der Zahl 2 fällt vielen vielleicht ein: „männlich und weiblich, Beziehungen, Yin und Yang, Dualität, hell und dunkel, oben und unten, materiell und spirituell …“

Oft sind die Bedeutungen, die wir den Zahlen zuerst zuschreiben, bereits sehr treffend, weil sie wenig Überlegung oder Konzentration benötigten, sondern einfach so „aus dem Bauch heraus“ kommen. Konzentriertere Überlegungen sind aber nicht verkehrt, wenn sie beispielsweise auf einem Gedankenzug basieren. „Die vier auf einem Würfel sieht aus wie ein Quadrat. Das Quadrat bedeutet für mich Stabilität! Ein Haus hat vier Ecken. Die Vier schützt also auch das Zuhause!“ und so weiter. Das sind persönliche Überzeugungen, die man nur herausarbeiten muss.

Oft erklären wir, warum wir die 7 für den Karriere-Zauber nutzen. Das Erklimmen einer (Erfolgs-)Leiter wird symbolisch durch 7 Punkte dargestellt. Sechs Punkte stellen die Sprossen dar und man selbst steht als siebter Punkt ganz oben auf diesen Sprossen, also am Ziel angekommen! Das ist dann oft etwas, worüber viele vorher nicht nachgedacht haben, es dann aber in der kurzen Überlegung bildlich meist für jeden Sinn ergibt. Daraus ergibt sich dann oft eine starke Assoziation mit der 7, was sie zu einem kraftvollen Helfer in Karriere-Magie macht. 7 Kerzen, 7 Zutaten in einer Räuchermischung, 7 Münzen in einem Beutelchen, mit genau 7 Knoten verschlossen …

Trotzdem gibt es natürlich die schon erwähnten traditionellen / überlieferten Verwendungen!

Wer also dennoch zur Inspiration einen Blick auf die klassischen Zuordnungen der Zahlen in der Magie werfen möchte, für den haben wir hier einige aufgelistet.

Die Quellen hierfür sind von alten Zauberbüchern über Aberglaube und Tradition hin zu Symbollehre, Numerologie, Astrologie und Mathematik vielfältig und uns oftmals auch nicht (mehr) bekannt. Viele dieser Auflistungen finden sich in Büchern über Korrespondenzen wieder. Jeder Wochentag wird beispielsweise mit einem Planeten assoziiert und die diesem Planeten zugeschriebenen Energien werden dann der Zahl des entsprechen Tages zugeordnet.

Die 1 steht in Verbindung mit der universellen Lebenskraft, die uns alle verbindet. Die Eins gilt als Quelle, und da jede Zahl, die mit der Eins multipliziert wird, sich selbst ergibt, ist sie eine erdende Zahl. Im Tarot wird die Eins durch den Magier repräsentiert, der die Kontrolle über sein eigenes Umfeld übernimmt und persönliche Macht erlangt, indem er die Dinge um sich herum nach seinen Bedürfnissen verändert.

Durchsetzungsvermögen, Einheit, Entscheidung, Entschlossenheit, Frieden, Führung, Neuanfänge, Ordnung, Selbstoptimierung, Stillstand, Unabhängigkeit, Urvertrauen, Vollendung, Willenskraft, Zielstrebigkeit

Die 2 hat meist mit Polarität und Dualität zu tun und damit mit dem Gleichgewicht. Yin und Yang, Licht und Dunkelheit, Tag und Nacht, Sonne und Mond. Zwei steht für die Verbindung, Seite an Seite. Das zweite Chakra steht in Verbindung mit Beziehungen. Damit sind nicht nur die Beziehungen zu anderen Menschen gemeint, sondern auch die Beziehung zu unserer Bestimmung, unserer Arbeit, unseren Herzensthemen und so weiter. Die 2 wird durch eine Linie symbolisiert. Diese Linie kann zwei Punkte verbinden oder eine Grenze darstellen.

Anpassungsfähigkeit, Botschaften empfangen, Dualität, Einfühlungsvermögen, Einsicht, Freundschaft, Gleichgewicht, Herausforderungen, Liebe, Loyalität, Romantik, Sanftmut, Sicherheit (emotional), Täuschungen aufdecken, Traumarbeit / Visionen, Trennung, Unterstützung, Verbindung, Zunahme

Die 3 wird in vielen Traditionen als die magischste der Zahlen angesehen (in anderen ist dies die 7). Sie steht in Verbindung mit der dreifachen Göttin oder den körperlichen, geistigen und spirituellen Bedürfnissen des Menschen. Sie ist auch die Zahl der Zeit – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; Geburt, Leben, Tod; Anfang, Mitte, Ende. Die 3 wird durch das Dreieck symbolisiert. Dieses steht es für zielgerichtete Kraft. Wenn man es mit der Spitze von sich weg weisend verwendet, bündelt man diese Kraft auf ein äußeres Thema (Fortschritt, Wachstum), auf einen selbst weisend wird die Kraft hingegen für innere Themen verwendet (Innehalten, Erkenntnis).

Autorität ausüben, Ehrgeiz, Harmonie, Heilung, Hindernisse beseitigen, Kommunikation, Magie (anziehend), Motivation, Mut, Reisen, Schönheit, Veränderung, Vergnügen, Vorankommen, Vorsatz, Willensstärke, zielgerichtet Handeln, zum Ende gelangen

Die 4 entspricht den vier Elementen Erde, Luft, Feuer und Wasser, sowie den Himmelsrichtungen und den vier Jahreszeiten. Die Vier wird manchmal mit Kreativität in Verbindung gebracht, mit dem Erschaffen. In der Chakra-Energiearbeit ist das Herz das vierte Chakra und steht somit in Verbindung mit Emotionen und unserem Mitgefühl für andere. Die 4 wird durch das Quadrat symbolisiert, hierüber kommt die Verbindung der 4 zur Erdung, zur Stabilität und dem Schutz.

Anziehung (materiell), Begrenzungen, Erdung, Geduld, Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Grenzen setzen, jemanden hindern, Konzentration/Fokus, Kraft, Loyalität in Gruppen, Manifestation, Mitgefühl, Respekt, Ruhe, Schutz, Stabilität, Verankerung, Wohlbefinden, Wohlstand, Wunscherfüllung

Die 5 entspricht in einigen Traditionen den vier Elementen, zu denen noch der Geist oder das Wissen als fünftes Element hinzukommt. Sie ist auch ein Symbol für die fünf menschlichen Sinne, die Punkte des Pentagramms und im Christentum für die Wunden Christi. Die 5 wird durch den Kreis symbolisiert. Dieser ist Symbol für die Einheit, für das Absolute, das Vollkommene sowie für Schutz und Geborgenheit.

Ängste verringern, Ausstrahlung, Beständigkeit, die Sinne, Energie, Geister beschwören, Inspiration, Intelligenz, Klugheit, Möglichkeiten, Optimismus, Pentagramm, Schlaf, Sinnlichkeit, Spiritualität, Verbindungen

Die 6 hat oft mit der Sonnenenergie zu tun. In vielen magischen Traditionen gilt die Sechs als Sonnenzahl und damit der (Lebens-)Energie. Aus diesem Grund wird sie oft mit Sicherheit und Verantwortung in Verbindung gebracht. Die 6 wird durch den sechsseitigen Würfel symbolisiert, der auch für Zufälle und Glücksfälle steht. Andererseits ist das Symbol der Sonne ein Kreis (fünf) mit einem zusätzlichen Punkt darin.

Bewusstheit, Beziehungen, Emotionen verstärken, Familie, Freundlichkeit, Fruchtbarkeit, Gleichgewicht, Harmonie, Leidenschaft, Liebe, Fantasie, Sexualität, Trost, Verantwortung, Zuneigung

Die 7 steht für die Mondenergie, die mit dem Mond, der Weiblichkeit und der Arbeit mit Intuition und Weisheit verbunden ist. Gedankenformen und Bewusstsein werden durch die Zahl Sieben repräsentiert. In vielen Traditionen ist daher die 7 die magischste Zahl, nicht die 3.

Angst bekämpfen, Erfolg, Fruchtbarkeit, gegen Unglück vorgehen, Geheimnisse bewahren oder aufdecken, Glück, Intuition, Karriere, Mond-Magie, Omen verstehen, Optimismus, Potenz, Probleme lösen, Spiritualität, Veränderungen (beruflich), vereinte Kraft, Verzauberung, Wahrheit, Weisheit, Zuversicht

Die 8 wird in einigen Traditionen mit den acht Stationen des Jahreskreises in Verbindung gebracht und dann auch von einem achtspeichigen Rad symbolisiert. Aber natürlich feiern nicht alle magischen Traditionen acht Sabbate. Die Acht ist auch mit dem Planeten Merkur verbunden, der mit Botschaften und Kommunikation vom Göttlichen zu tun hat. Eine auf die Seite gedrehte Acht ist ein Unendlichkeitssymbol.

Autorität besänftigen, Disziplin, Einsamkeit beenden, Fülle, Geheimnisse aufdecken, Gerechtigkeit, Hingabe, Jahreskreis, Karma, Selbstbewusstsein, Stärke, Stolz, Unendlichkeit, Wachstum, Zusammenhalt

Die 9 wird in vielen Traditionen mit göttlicher Energie in Verbindung gebracht. Neun ist dreimal drei, was sie in manchen Systemen zu einer dreifach mächtigen Zahl macht. In einigen Symbolstrukturen steht die Neun für Veränderung und Wachstum. Im Tarot symbolisiert die Neun den Abschluss eines Prozesses.

Beschluss, Emotionen verbannen, gegen Albträume, Großzügigkeit, Inspiration, Kontrolle, Krankheiten bannen, Kreativität, Lernen (Lehren), Verbannen, Bewusstsein

 Die Null steht für das Nichts und symbolisiert daher oft das Potenzial, das wir haben, um aus dem, was nicht existiert, etwas Neues zu erschaffen. In manchen Fällen wird die Null als Symbol für den Anfang gesehen, den Neubeginn.

Die 10 steht für Anfang und Ende aller Zahlen, erschien als magische Grenze, da man von jeher mit den Fingern zählte. Die zehn Betrachtungen sind buddhistische Meditationsthemen.

Eheschließung, Einheit, Frieden, Ordnung, Organisieren, Tod, Trauerarbeit, Vollendung

Die 13 gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl. Die Furcht vor der Zahl 13 wird Triskaidekaphobie genannt. Menschen mit dieser Phobie meiden Räume, Stockwerke oder allgemein die Zahl 13. Im Tarot ist die 13 dem Tod zugeordnet. Bei keltischen und nordischen Völker soll die 13 hingegen eine Glückszahl gewesen sein. Ein Jahr zählt dreizehn Vollmonde, wenn der erste Vollmond des Jahres auf den 1. bis 11. Januar fällt. Diese Jahre gelten als besonders magisch (2023 und 2026).

Aktion, das Astralreich, Dinge beenden, Hellsichtigkeit, Hexerei, Macht, Magie (bannend), Manifestation, Weisheit

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Genius loci, der Geist des Ortes

Genius loci, der Geist des Ortes

In vielen Häusern, Wohnungen, aber auch in einzelnen Räumen, spürt man eine nicht genau zu bestimmende Energie oder eine besondere Schwingung, die an diesem Ort vorherrscht.

Oft wird diese Energie „genius loci“, also „Geist des Ortes“ genannt. Man kann diese Energien um Hilfe bitten oder sie ganz einfach anerkennen und so eine besonders harmonische Beziehung zu dem Ort aufbauen. Diese Energie wurde nicht nur an religiösen Orten (Tempeln, Kultplätzen etc.) vermutet, sondern auch in anderen Bauwerken und einzelnen Räumen.

Später wurde der Begriff dann anders definiert. Nämlich nicht zwingend als ein Geist, sondern eher als eine nicht genau zu bestimmende Spiritualität, eine Atmosphäre, eine Schwingung oder eine ganz bestimmte Energie, die an einem Ort vorherrscht.

Berührend, beängstigend, bedrückend …

Einen sensiblen Menschen kann der Gang durch ein Krankenhaus stark bedrücken, wenn dort viel Energie von Krankheit und Leid vorherrscht. Man kann, ohne persönlichen aktuellen Anlass, auf einem Friedhof von Trauer erfüllt sein, der Trauer vieler Menschen, die diesen Ort durchdrungen hat. Man fühlt sich auf der Spitze eines Berges wie der König der Welt, denn dieser Ort hat eine erhabene, feierliche Energie. Sicherlich nicht nur (aber auch!) von den Menschen, welche den Berg zuvor „bezwungen“ haben und deren persönliche triumphale Energie hier noch zu spüren ist.

So haben viele Orte Energien/Geister/Schwingungen (oder wie auch immer man es nennt). Eben nicht nur die zauberhafte Waldlichtung, bei der es so offensichtlich ist, dass man sich nur noch flüsternd unterhalten möchte, weil man sich aus heiterem Himmel ganz magisch berührt und verzaubert fühlt.

Diese Energien kann man natürlich auch verärgern.

Man denke nur mal an das berühmte Beispiel aus zahllosen Grusel-Filmen, wo ein Haus an einem Ort gebaut wurde, der entweder dadurch entweiht wurde (Begräbnisstätte, heiliger Ort) oder der durch andere Dinge „aufgewühlt“ ist (an einem Kriegsschauplatz, nach einem Verbrechen etc.). Das haben die sich in Hollywood ja nicht ganz allein ausgedacht!

Natürlich kann man diese Energien auch wieder versöhnen, wenn man sie verärgert hat, sie besänftigen, wenn sie aufgebracht sind, ihren Beistand oder ihre Hilfe erbitten oder sie ganz einfach anerkennen und eine harmonische Beziehung zu ihnen aufbauen.

Wie genau man das macht, das kommt auf den Ort an, auf die eigenen Vorlieben und auf die örtlichen Gegebenheiten.

Spirituelle Raumarbeit hilft hierbei.

Rituelles Räuchern ist häufig eine gute Methode – wenn man denn Räuchern mag und es an dem Ort möglich ist.

Hausaltar

Alternativ kann man Pflanzen-Pulver verstreuen, ätherische Essenzen versprühen, die Böden mit Kräuteraufgüssen reinigen, (duftende) Kerzen entzünden oder Opfergaben (frische Blumen, Trankopfer) darbieten.

Hausaltar

Die Farbe Weiß [ℹ] bietet sich an, um damit bei zunehmendem Mond [ℹ] die „heimischen Geister“ auf einem kleinen Hausaltar um Gesundheit, Frieden, Schutz und Harmonie zu bitten.

Und wenn es nur einige weiße Blumen sind, das Licht einer weißen Kerze, ein kleiner Bergkristall und ein Räucherkegel mit weihendem Rauch. Oft bringt das ganz zauberhafte Veränderungen für den Haussegen und das Miteinander.

Besonders nachhaltig helfen im Raum aufgestellte Kristalle und Steine. Bergkristall-Spitzen, Rosenquarz oder Amethyst – auch in Kombination als „goldenes Dreieck” – sind hierbei die Klassiker.

Harmonie-Set mit Rosenquarz, Amethyst, Bergkristall auf einer Selenit-Platte

Auch weißer Selenit, mit seinem sanften Schimmer und seiner reinigenden Wirkung, segnet jeden Raum, in dem er aufgestellt wird. Wenn man ein Stück Selenit in der Hand hält, ist es, als ob man ein Stück reines weißes Mondlicht in Händen hält. So ist es kein Wunder, dass dieser Stein für Reinheit, geistige Klarheit, Selbstheilung, Kontakt zur Spiritualität und der Kraft des Mondes steht. Im Raum aufgestellt, hüllt der Selenit den Raum in sanfte Energie und schafft so einen friedlichen Rückzugsort. Teelichthalter aus Selenit vereinen die Wirkung von Licht und Stein.

Dies sind Anregung zum Segnen, Weihen, Besänftigen – nicht zum Vertreiben!

Um von negativen Energien zu reinigen oder unerwünschte „genii loci“ zu vertreiben, sind die Methoden etwas anders und der Zeitpunkt liegt im abnehmenden Mond. Dazu wird es in einer späteren Ausgabe einen Artikel geben.

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Passende Produkte

  • Rituelles Räucherwerk weiss

    Rituelle Räucherung „Weiß“

    Grundpreis: 75,00  / L

    Aus Olibanumharz, Zitronen-Myrte, Anis-Samen, Pfefferminze, Zedernholz und weißen Kornblumenblüten.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Weiß“. Dies ist die richtige Farbe für Rituale bezüglich von Schutz, Frieden, Wahrheit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ganzheit, Reinheit. Um Entscheidungen und Wendepunkte im Leben zu unterstützen. Hilft, die eigene Aura zu stärken und beschützt während der magischen Arbeit. Zerstört destruktive Energien und fördert die Spiritualität.

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    9,00 

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  • Organic-Goodness - Frankincense Weihrauch
  Räucherkegel

    Räucherkegel „Frankincense“ (Weihrauch)

    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

    6,00 

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  • Kraftstein-Set „Harmonie & Zusammenhalt“ (Goldenes Dreieck)

    Stein-Set für die Raumenergie „Harmonie & Zusammenhalt“ (Goldenes Dreieck)

    Dieses Kraftstein-Set wird im Zuhause aufgestellt, um Harmonie und Zusammenhalt zu stärken.

    Es besteht aus drei polierten Spitzen aus Amethyst, Rosenquarz und Bergkristall (jeweils ca. 60-70g). Diese Kombination ist als „goldenes Dreieck“ bekannt. Im Raum aufgestellt spendet sie Harmonie (Rosenquarz), Klarheit (Bergkristall) und beruhigt aufgeregte Gedanken (Amethyst). Das Set wird idealerweise dort aufgestellt, wo seine harmonisierende Energie benötigt wird.

    Die einzelnen Spitzen können natürlich auch unabhängig voneinander aufgestellt oder als Begleiter bei der Meditation genutzt werden. Dabei kann man beispielsweise den Stein mit der Spitze auf sich (oder einen bestimmten Punkt des Körpers) gerichtet halten, damit die Energie wie durch einen Trichter auf einen zu fließt. Das Gegenteil wäre, sie von sich abzuwenden, um unerwünschte Energien so – wie durch ein Ventil – aus dem eigenen Energiefeld wegzuführen.

    Die Spitzen werden auf einer polierten Scheibe aus versteinertem Holz (ca. 150g) aus Madagaskar aufgestellt. Dieses verbindet diese Energien miteinander, sodass diese besonders gut zusammenarbeiten können und ergänzt das klassische goldene Dreieck um die Aspekte der Erdung und des Zusammenhaltes.

    Die Platte aus versteinertem Holz eignet sich auch als Untersetzer für Getränke, damit diese eine beruhigende und erdende Wirkung erhalten. Bitte nur mit geeigneten Getränken nutzen – koffeinfrei und ohne anregende Wirkung.

    Verpackt in einer Geschenk-Box, eine Beschreibungskarte des goldenen Dreiecks liegt bei.

    Das Foto ist ein BEISPIELBILD.
    Die Formen und Größen entsprechen diesem allerdings weitestgehend!
    Eine Direktauswahl ist nicht möglich.

    69,00 

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  • Selenit-Teelichthalter-abgestuft

    Selenit Teelichthalter „Turm“ (ca. 8 – 9 cm hoch)

    Selenit Teelichthalter (ca. 8 – 9 cm hoch), in unregelmäßigen Stufen geschnitten, unpoliert. ø unten ca. 8 cm.

    Wenn man ein Stück Selenit in der Hand hält, ist es, als ob man ein Stück reines weißes Mondlicht in Händen hält. So ist es kein Wunder, dass dieser Stein für Reinheit, geistige Klarheit, Selbstheilung, Kontakt zur Spiritualität und der Kraft des Mondes steht.

    Im Raum aufgestellt, hüllt der Selenit den Raum in sanfte Energie und schafft so einen geschützten und friedlichen Rückzugsort. Niedrig schwingende Energien ziehen Negativität auf der gleichen Ebene an. Die Anhebung der Energie im Raum ist daher wichtig, um Gefühle von Trauer, Angst, Wut und Unruhe aus dem geistigen und körperlichen Umfeld fernzuhalten. Die Verbindung von Selenit und dem schimmerndem Licht der Kerzenflamme vertreibt negative Energie aus dem Raum.

    8,00 

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  • Ritualkerze Wunschkerze Segnungskerze Weiß

    Handgezogene Kerze – Weiß

    Weiße Kerzen nutzt man für Rituale bezüglich von Schutz, Frieden, Wahrheit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ganzheit, Reinheit. Sie helfen die eigene Aura zu stärken und beschützen einen während der magischen Arbeit. Mit ihnen zerstört man destruktive Energien und fördert die Spiritualität. Wenn Sie sich über die passende Farbe nicht sicher sind, benutzen Sie eine weiße Kerze.

    Groß (Ritualkerzen): Brenndauer: ca. 2 Stunden, Höhe ca. 140-150 mm, Durchmesser unten ca. 13 mm
    Klein (Wunschkerzen): Brenndauer: ca. 1 Stunde, Höhe ca. 90 mm, Durchmesser unten ca. 9 mm
    Mini (Segnungskerzen): Brenndauer: ca. 30 Minuten, Höhe ca. 65 mm, Durchmesser unten ca. 8,5 mm

    1,00 1,40 

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  • Weihrauch Räucherstäbchen Organic Goodness

    Räucherstäbchen „Frankincense“ (Weihrauch)

    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

    4,00 

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  • Wohnenergie-Räucherset Haussegnung

    Wohnenergie-Set „Haussegnung“

    Sei gegrüßt, altes Haus! Die negativen Energien müssen doch nicht erst auf dem Tisch tanzen, bevor man aktiv wird! Auch wenn man mit dem eigenen Zuhause ganz und gar zufrieden ist, darf man den Räumen mal eine energetische Verjüngungskur gönnen. Raus mit den Stagnationen, den Blockaden und den verlebten Energien – rein mit dem frischen Wind! Das Zuhause zu segnen macht nicht nur die Energien des Ortes glücklich. Mit den Räuchermischungen „Ausräuchern“ und „Haussegen“.

    Reinigendes Räucherwerk „Ausräuchern“ mit kalifornischem Salbei, amerikanischem Wacholder, Santakraut, Lavendel, Rotsandelholz und schwarzem Weihrauchharz.

    Anziehendes Räucherwerk „Haussegen“ mit Olibanum, Zitronenmyrte, Anis, Pfefferminzkraut, Zedernholz, weißen Kornblumenblüten und silbernem Weihrauchharz.

    Das Set enthält:
    2 Tüten Räuchermischung (jeweils für mind. 6 Anwendungen), 2 Rollen Kohletabletten (12 Stück), 1 Tüte Räuchersand, ein Räuchergefäß aus Porzellan (weiß, ø ca. 6 cm), eine Packung Streichhölzer sowie eine ausführliche Anleitung.

    25,00 

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  • Bergkristall-Spitzen

    Bergkristall-Spitze mit Standfläche (verschiedene Größen) – Klarheit, Reinigung, Schutz

    Der Bergkristall reinigt von allem, was negativ oder nicht mehr dienlich ist und schafft so Platz für Veränderungen. Er fördert Klarheit, verbessert die Wahrnehmung, das Verständnis und die Geduld sowie die eigene Neutralität.

    Seine segnende Energie erfüllt seine Umgebung, wehrt schädliche Einflüsse ab, stärkt die eigene Aura, zerstört destruktive Energien und bringt Licht überall dort hin, wo Dunkelheit vorherrscht.

    Bei Ritualhandlungen und energetischer Arbeit wird der Stein bei Themen der Reinheit, der Klarheit, des Schutzes und der Konzentration auf das Wesentliche verwendet. Auch bei Ge-sundheitsthemen wird er häufig eingesetzt, wenn es darum geht, etwas aus dem Körper oder der Seele zu vertreiben, was diese schwächt.

    Bergkristall ist besonders hilfreich für alle, die neue Ziele definieren und erreichen wollen, da er dabei hilft, sich kristallklar darüber zu werden, was man wirklich möchte und wie man es erfolgreich manifestieren kann.

    Sie erhalten EINE Spitze ähnlich denen auf der Beispiel-Abbildung in der gewählten Gewichtsklasse.
    Die Bergkristall-Spitzen variieren in Höhe und Breite. Manche Stücke sind kürzer, dafür breiter, andere länger, dafür schlanker. Wenn Sie eine Vorliebe haben, geben Sie dies in der Bestellanmerkung an. Wir sind bemüht, diese zu erfüllen, können dies allerdings nicht garantieren. Die Spitzen sind poliert und haben eine Standfläche.

    Der Stein wird zusammen mit dem angegebenen Text verpackt geliefert.

    16,00 36,00 

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  • Selenit-Turm-Spiralschliff-15cm

    Selenit-Turm Spiralschliff poliert (ca. 15 cm)

    Selenit-Turm, Höhe ca. 15 cm, Spiralschliff, poliert.

    Wenn man ein Stück Selenit in der Hand hält, ist es, als ob man ein Stück reines weißes Mondlicht in Händen hält. So ist es kein Wunder, dass dieser Stein für Reinheit, geistige Klarheit, Selbstheilung, Kontakt zur Spiritualität und der Kraft des Mondes steht.

    Im Raum aufgestellt, hüllt der Selenit den Raum in sanfte Energie und schafft so einen geschützten und friedlichen Rückzugsort. Niedrig schwingende Energien ziehen Negativität auf der gleichen Ebene an. Die Anhebung der Energie im Raum ist daher wichtig, um Gefühle von Trauer, Angst, Wut und Unruhe aus dem geistigen und körperlichen Umfeld fernzuhalten.

    10,00 

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Mit dem Schicksal würfeln …

Würfel-Orakel

Würfel werden schon seit Jahrhunderten als Orakel genutzt. Dabei geht es nicht um die Antwort auf eine konkrete Frage, wie etwa: „Werde ich den Job bekommen?“, sondern man konzentriert sich auf ein Thema – etwa besagte Jobsuche – und denkt einige Minuten darüber nach. Über die Hindernisse und die Ziele, über die Wünsche und Bedenken – ohne eine konkrete Frage zu formulieren. Dann wirft man die Würfel für den Orakel-Hinweis.

Würfel-Orakel Anleitung

Traditionell wirft man die Würfel nicht an einem Montag oder Mittwoch, nie mehrmals zu einem Thema und nicht mehr als drei Würfe pro Tag (zu 3 verschiedenen Themen).

Zum Orakel-Würfeln benötigt man drei normale Würfel, ein Stück einfaches Papier und Orakel-Pulver. Dieses besteht zu gleichen Teilen aus den fein gemahlenen Zutaten, die jedes Gewürzregal hergibt: Basilikum (Glück), Muskatnuss (Hellsicht), Salbei (Weisheit) und Salz (Schutz). Wer möchte, der kann zusätzlich Divinationsräucherwerk verwenden.

Das Papier legen Sie vor sich auf den Tisch und stäuben das Pulver gleichmäßig darüber. Dann können Sie einen Kreis von etwa 15-20 cm Durchmesser „freiwischen“. Man würfelt mit der Schreibhand (Krafthand [ℹ]) und versucht, die Würfel in den Kreis fallen zu lassen. Der Kreis muss also deutlich zu sehen sein – ggf. zwischen den Würfen erneut wischen.

Sollten alle drei Würfel außerhalb des Kreises liegen, so ist ein Rat zu dem Thema momentan nicht möglich. Dieser Wurf zählt nicht zu den drei erlaubten Würfen pro Tag, aber man darf das Thema auch nicht erneut (an diesem Tag) bewerfen.

Liegt nur ein Würfel außerhalb, so gibt dieser einen Hinweis darauf, was benötigt wird, um den gewünschten Ausgang der Situation zu erreichen:

1 Mut, 2 Kommunikation, 3 Vertrauen, 4 Veränderung, 5 Geduld, 6 Klarheit.

Die Punkte der im Kreis liegenden Würfel werden gezählt und geben den Hinweis. Wie dieser zu der eigenen Situation passt, dass muss man dann selbst überdenken. Das gibt ganz neue Impulse und Ideen.

18 – Ja  – positiv – Glück – der gewünschte Ausgang – Volltreffer.

17 – Suchen Sie den Rat einer außenstehenden Person oder eines Experten.

16 – Übereilen Sie nichts, sonst droht ein Misserfolg oder ein Unglück.

15 – Es wird bald eine deutliche Veränderung geben. (Kann positiv oder negativ sein!)

14 – Ein Freund oder Verwandter bietet Ihnen Hilfe an – nehmen Sie diese an.

13 – Wenn Sie den bisherigen Weg beibehalten, dann droht Ihnen ein Fehlschlag.

12 – Eine Nachricht wird bald eintreffen.

11 – Hören Sie besser auf Ihre innere Stimme.

10 – Ein Neuanfang steht bevor.

9 – Wenn Sie den bisherigen Weg beibehalten, dann kommen Sie sicher ans Ziel.

8 – Beginnen Sie in der kommenden Woche nichts Neues, handeln Sie achtsam.

7 – Der Weg schein lang zu sein, am Ende wartet jedoch der Erfolg auf Sie.

6 – Bald gibt es eine positive Überraschung.

5 – Ein Verlust steht ins Haus. Finanziell oder materiell oder eine Freundschaft zerbricht.

4 – Missverständnisse sind wie Hindernisse. Räumen Sie diese aus dem Weg.

3 – Nein – negativ – Unglück – der ungewollte Ausgang – Misserfolg.

2 – Handeln Sie schnell, sonst zieht eine gute Chance ungenutzt vorbei.

1 – Fragen Sie an einem anderen Tag erneut nach diesem Thema.

Nach dem Orakeln faltet man das Papier, bringt das Pulver zurück in die Natur (das geht auch aus dem Fenster heraus) und wirft das Papier danach weg.

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Die Chakren – magische Energiezentren

Chakra-Steine

Die Chakren

Der Name Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad“ oder „Scheibe“. Die Chakren sind Energie-Zentren oder Wirbelpunkte entlang der zentralen Achse des Körpers, die sich kontinuierlich öffnen und schließen, um auf unsere Emotionen oder auf Vorkommnisse um uns herum zu reagieren. 

Jedes Chakra hat eine Farbe, eine spezielle Funktion oder energetische Natur und eine Affirmation.

1. Chakrarot – Muladhara – Basis- / Wurzelchakra – Wurzeln-Erdung-Überleben – Ich bin!

2. Chakraorange – Svadisthana – Sakralchakra – Sinnlichkeit-Emotionen-Genuss – Ich fühle!

3. Chakragelb – Manipura – Sonnenchakra – Stärke-Selbstbewusstsein-Willenskraft – Ich tue!

4. Chakragrün – Anahata – Herzchakra – Liebe-Selbstliebe-Sensibilität-Gefühle – Ich liebe!

5. Chakra blau – Vishuddha – Halschakra – Kommunikation-Ausdruck-Kreativität – Ich spreche!

6. Chakraindigoblau – Ajna – Stirnchakra – Weisheit-Intuition-Einsicht-Erkenntnis – Ich sehe!

7. Chakraviolett – Sahasrára – Kronenchakra – Bewusstsein-Wissen-Spiritualität – Ich weiß!

Die Chakren funktionieren wie Ventile, die den elektrischen Strom der Universellen Lebenskraft oder auch der Quellenenergie in und durch den Körper leiten. Dabei ist es den persönlichen Vorstellungen überlassen, woher man diese Quellenenergie bezieht.

Es kann beispielsweise Mutter Erde, das Universum, das Göttliche unter einem beliebigen Namen oder auch die Verbindung zum höheren Selbst sein. Ebenso kann die reine Chakren-Arbeit, bei der alle (oder nur betroffene) Energie-Zentren in einen ausgeglichenen Zustand gebracht werden, unabhängig von anderen magischen Vorhaben, positive Veränderungen in das eigene Leben bringen.

Die Informationen über Chakren und ihre Entsprechungen und individuellen Namen sind von den indischen Veden abgeleitet. Die Veden (auch der Veda / Weda – Sanskrit, m., वेद, veda, „Wissen“, „heilige Lehre“) sind eine zunächst mündlich überlieferte, später verschriftete Sammlung religiöser Texte im Hinduismus. 

Die Chakren in der Magie – alt und doch neu.

Arbeit mit den Chakren wurde bis vor kurzem meist nur von jenen praktiziert, die einem speziellen östlichen Weg der spirituellen Entwicklung folgten.

Heute integrieren rituell oder energetisch arbeitende Menschen jedoch oftmals eine Vielzahl von verschiedenen Traditionen und alten Wissenssystemen, sowie neue Erkenntnisse der Energiearbeit in ihre spirituelle Arbeit. Die Überlappung der östlichen und westlichen Traditionen ist seitdem keine Seltenheit mehr. 

Die hohe Wirksamkeit dieser ganz nach den persönlichen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Vorlieben zusammengestellten magischen Wege zeigt, dass die Magie für jeden anders aussehen kann und darf. Der eigene magische Baukasten enthält all die Elemente, die einem selbst guttun, auch wenn sie nicht zur „klassischen Magie“ gehören. Sei es Meditation, Yoga, Aromatherapie oder eben Chakrenarbeit – man nutzt das, was die eigene Kraft stärkt.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Besonders Menschen, die neu in die Magie einsteigen, erzielen häufig bessere Ergebnisse, wenn sie zuvor lernen, mit ihren Chakren zu arbeiten. Durch das Öffnen der Chakren wird eine starke Verbindung mit der Quellenenergie erlangt und diese Energie kann dann in den jeweiligen Zauber einfließen und diesen energetisieren. 

Sieben, elf oder gar hunderte?

Das traditionelle Hindu-System nennt sieben große Chakren. Aber es gibt tatsächlich Hunderte von Chakren im ganzen Körper. 

Zwei, die normalerweise bei der energetischen Arbeit mit den Händen geöffnet werden, befinden sich jeweils in den Handflächen. Zwei andere befinden sich zentral in den Fußsohlen und sind die Punkte, an denen wir uns öffnen und mit der Energie der Erde verbinden, wenn wir eine Erdungsmeditation machen.

Wofür kann Chakren-Arbeit verwendet werden?

Indem wir bewusst mit speziellen Chakren arbeiten, können wir eine gewünschte Veränderung herbeiführen.

Wenn jemand lehrt, könnte der Fokus darauf liegen, das Stirnchakra („Ich sehe!“) und das Kronenchakra („Ich weiß!“) zu beleben, sodass die Präsentation des Lehrstoffes voller Wissen (Stirnchakra) ist und von der richtigen Kommunikation (Halschakra) getragen wird.

Wenn ein wichtiges Gespräch mit jemandem stattfinden soll, bei dem man sich normalerweise eingeschüchtert fühlt und Schwierigkeiten hat, den eigenen Standpunkt zu vertreten, würde die vorherige Arbeit am Halschakra (Kommunikation – „Ich spreche!“) und dem Sonnenchakra (der Sitz der persönlichen Kraft und des Willens – „Ich tue!“) einen bei diesem Gespräch unterstützen, das Selbstbewusstsein stärken und so wahrscheinlich das Ergebnis verbessern.

Wann ist Chakren-Arbeit notwendig?

Jedes Chakra hat also seine eigene, einzigartige Aufgabe, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Lebens steuert. Aber neben der bewussten Stärkung vor einer Aufgabe oder auf dem Weg zu einem Ziel können auch negative Ereignisse im Leben Chakrenarbeit notwendig machen. Wenn ein Chakra schwach oder geschlossen ist, bemerkt man dies meist durch körperliche oder geistige Mängel, Einschränkungen oder Begebenheiten.

Weit geöffnet gibt ein Chakra zu viel Energie ab, fest verschlossen kann es keine Energie aufnehmen. Beides wird als Blockade angesehen, denn das Ziel ist ein ausgeglichenes System. Blockaden in einem bestimmten Chakra lassen oft Probleme in dem dazugehörenden Lebensbereich entstehen. Sollte man also viele negative Herausforderungen oder sich wiederholende unerwünschte Muster im Leben haben, besteht eine hohe Chance, dass ein Chakra repariert werden sollte.

Wenn sich alle Chakren in Harmonie befinden, dann läuft die Energie durch alle Chakren und diese wirken aufeinander und verstärken sich gegenseitig. Wir leben in mehr Harmonie mit uns selbst und anderen.

Harmonische Chakren oder unausgeglichene Chakren? 

Woher weiß man eigentlich, welche Chakren stark sind und welche repariert werden müssen? Und wie repariert man diese? Und welches Chakra eignet sich dazu, den Weg zu einem persönlichen Ziel zu unterstützen oder Hindernisse aus dem Weg zu räumen? 

In den kommenden Ausgaben stellen wir je ein Chakra ausführlich vor und nennen dabei auch die typischen Symptome einer Blockade. Wir erklären die jeweilige Chakrenarbeit, mit der man die Chakren stärken oder ausgleichen kann, und nennen Hilfsmittel für das jeweilige Chakra, wie beispielsweise Düfte, Steine und Symbole. 

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Kategorie:
Die Chakren

Handgefertigte Räucherkegel

Handgefertigte Räucherkegel

Vielen ist das Räuchern mit Räuchermischungen und Räucherkohle zu umständlich, die weitaus bequemere Verwendung von einem Räuchersiebhalter dann hingegen „nicht magisch genug“ und Räucherstäbchen gibt es oftmals nicht in den passenden Zusammenstellungen für rituelle Räucherungen. Deswegen gibt es in dieser Ausgabe einen Basteltipp: Handgefertigte magische Räucherkegel!

Basteltipp: Handgefertigte magische Räucherkegel - etwa für einen bestimmten Zweck (Glück, Liebe, Wohlstand etc.)

In der Herstellung sind diese Kegelchen erstmal deutlich umständlicher als eine Räuchermischung, dafür dann in der Handhabung viel bequemer und auch immer ein tolles Geschenk. Besonders für ganz „unmagische“ Freunde, als Alternative zu maschinell hergestellten Räucherstäbchen, bei denen man oft nicht weiß, was eigentlich drin ist.

Nach bewährten Rezepten aus Büchern, zusammengestellt für einen bestimmten Zweck (Glück, Liebe, Wohlstand etc.), ausgewählt nach der Planetenprinzipien oder anderen Ordnungssystemen – der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, wenn es um die ganz persönlichen Räucherkegel geht. Dabei ist nur zu beachten, dass Holz- und Kräuterpulver mindestens doppelt so viel des Volumens ausmachen, wie die Pulver von Harzen. Sonst glimmt es nicht.

Nachdem man die Zutaten entsprechend zusammengestellt hat, werden diese zu einem sehr feinen Pulver verarbeitet. Dabei helfen alte Kaffeemühlen, ein Mörser, die Muskatreibe oder manchmal auch eine Holzfeile. Das gemischte Pulver kann man dann zum Überprüfen des Duftes auf glühende Räucherkohe aufstreuen und ggf. anpassen.

Pulver zur Herstellung von Räucherkegeln

Wenn das Pulver fertig zusammengestellt ist, wird es mit einem Messlöffel abgemessen, um die benötigte Menge an Brennhilfe zu ermitteln. Dafür verwendet man reines Kaliumnitrat (Salpeter), wie es auch in der handelsüblichen schnellzündenden Räucherkohle genutzt wird. Für jeweils 9 Löffel Räucherpulver benötigt man einen Löffel fein gemörsertes Kaliumnitrat. Alle Zutaten müssen sehr sorgfältig vermischt werden.

Mit dem Bindemittel muss man etwas herumprobieren.

Als Bindemittel verwendet man Gummi Arabicum (Akazienharz). Das fein gemahlene Harz wird mit heißem Wasser vermischt und so zum Quellen gebracht, wobei sich eine zähe Masse bildet. Man muss da ein wenig herumexperimentieren, bis man das richtige Mengenverhältnis raus hat, da sich Gummi Arabicum je nach Bezugsquelle etwas anders verhält.

Generell probiert man erstmal einen gehäuften Teelöffel auf 100 ml Wasser (sehr heiß). Das Pulver gut unterrühren (dauert!) und dann mindestens 2 Stunden stehen lassen. Ist die Masse dann noch nicht zähflüssig, so kann man das ganze entweder vorsichtig erwärmen und mehr Gummi Arabicum untermischen oder man wartet einfach länger ab. Ist es bereits zu fest, so hilft etwas heißes Wasser.

Jetzt kommt die Handarbeit.

Sobald die Gummi-Arabicum-Masse schön klebrig ist, wird sie in kleinen Mengen zu dem Pulver dazu gegeben und  gut vermischt. Tropfen für Tropfen, bis ein recht fester aber nicht mehr bröckeliger Teig entsteht, den man gut kneten kann.

Daraus formt man nun kleine Räucherkegel. Diese sollten nicht zu groß sein, da die Trocknungszeit sonst bis zu einer Woche betragen kann. Es hat sich bewährt, die Kegel in etwa so hoch wie ein handelsübliches Kegelchen herzustellen, dabei aber den Umfang etwas zu verringern. Man kann auch lange, sehr dünne Stangen formen – wie japanische Räucherstäbchen ohne Holz.

Dann kommt die Geduld.

Die Kegel trocknen am besten auf Backpapier an einem trockenen, warmen Ort. Drei Tage dauert es auf jeden Fall, ab dann kann man mal testen, z. B. einen Kegel durchbrechen. Danach sollte man sie sortenrein in fest schließenden Dosen oder Tüten aufbewahren. Luftfeuchtigkeit macht alles zunichte!

Jeder Kegel trägt etwas kämpferische Energie in sich.

Kaliumnitrat ist in der Magie übrigens Mars zugeordnet. Man sollte also beachten, dass bei dieser Herstellungsweise der Räucherung immer eine gewisse kämpferische Komponente hinzugefügt wird. Wer eine sehr ruhige, beruhigende, friedliche, sanfte und passive rituelle Räucherung durchführen möchte, der sollte besser auf andere Methoden des Räucherns zurückgreifen.

Alle Themen die von etwas Antrieb, Kraft, Tatendrang und Durchsetzungsvermögen profitieren können, sind hingegen sehr gute Kandidaten für Räucherungungen mit Kaliumnitrat-Anteil.

Sowohl Kaliumnitrat (Salpeter) als auch Gummi Arabicum erhält man in der Apotheke oder günstiger im Internet, im Fachhandel für Chemikalien.

Gummi Arabicum kann man zu Feenstaub verarbeiten!

Falls man Reste vom Gummi-Arabicum-Gemisch hat, kann man dieses ganz dünn auf Backpapier gießen und komplett trocknen lassen. Wenn man diese Platte dann im Mörser sehr fein zerstößt, bekommt man natürlichen „Feenstaub“. Ein glitzerndes Pulver, welches nicht nur Feen-Räucherwerk verschönert. Dieser Gummi-Arabicum-Feenstaub kann auch als vegane Alternative den häufig in der Magie verwendet Perlmutt-Glitzer (aus zerstoßenen Muscheln) ersetzen.

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Magie aus dem Gewürzregal: Gewürznelken

Magie aus dem Gewürzregal: Gewürznelken

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Gewürznelken

Geschlecht: männlich
Planet: Jupiter
Element: Feuer
Kräfte: Schutz, bannt negative Energie, Liebe, Wohlstand

Nelken in der Magie

In der Welt der Magie und Mystik nimmt die Gewürznelke eine besondere Stellung ein. Bekannt als ein Symbol für Schutz, Wohlstand und spirituelle Erhebung, haben Gewürznelken weit mehr zu bieten als nur ihren markanten Geschmack. Sie haben eine reiche Geschichte in Schutz-, Glücks- und Liebeszaubern. Sie symbolisieren Wohlstand, Schutz und sind mit dem Element Feuer und dem Planeten Jupiter verbunden, was sie effektiv in Zaubern für Wachstum, Geld, rechtliche Angelegenheiten und Fülle macht.

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik haben Nelken eine lange Geschichte. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Gewürznelken durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft der Gewürznelken

Der Gewürznelkenbaum (Syzygium aromaticum), früher als Eugenia caryophyllata bekannt, ist ein Mitglied der Myrtengewächse (Myrtaceae) und stammt ursprünglich von den Maluku-Inseln in Indonesien. Die Bäume sind empfindlich und wachsen nur in den Tropen – am besten auf Vulkaninseln und auf Meereshöhe.

Die Blüten des Gewürznelkenbaums sind besonders charakteristisch. Vor der Trocknung sind sie zart und haben eine helle, cremefarbene bis rosafarbene Tönung. Sie entwickeln sich am Ende der Zweige. Jede Blüte besteht aus einem langen, schmalen Kelch und vier Blütenblättern, die sich über den Kelch hinaus erstrecken.

Die typischen Gewürznelken, wie wir sie kennen, sind eigentlich die getrockneten Blütenknospen des Baumes. Diese Knospen werden geerntet, wenn sie reif, aber noch ungeöffnet sind. Nach der Ernte werden sie getrocknet, wodurch sie ihre charakteristische dunkelbraune Farbe und das vertraute harte, stiftförmige Aussehen erhalten.

Nelken in den verschiedenen Kulturen

Schon in der Antike waren Nelken in China und Indien bekannt und geschätzt. In China wurden Nelken bereits 260 n. Chr. zur Atemerfrischung bei Audienzen beim Kaiser verwendet. In der traditionellen indischen Medizin, Ayurveda, wurden sie wegen ihrer antimikrobiellen und antiseptischen Eigenschaften verwendet.
Sie wurden hochgeschätzt und diese Wertschätzung führte dazu, dass Gewürznelken schnell mit Erfolg und Schutz assoziiert wurden.

Nelken für das Wohlbefinden

In der traditionellen Medizin werden Gewürznelken – genauer gesagt deren Öl – zur Linderung von Zahnschmerzen, Verdauungsproblemen und als natürliches Antiseptikum verwendet. Eugenol, eine Hauptkomponente von Nelkenöl, hat die Fähigkeit, das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren zu unterdrücken. Zusätzlich hat es schmerzlindernde, lokal betäubende und entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Effekte machen Nelkenöl zu einem effektiven Mittel zur Linderung von Zahnschmerzen sowie zur Unterstützung bei der Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

Um einer Erkältung vorzubeugen, bietet sich ein Fußbad mit Nelkenöl an. Fügen Sie hierfür drei bis vier Tropfen des Öls in eine Schüssel mit heißem Wasser. Um die Temperatur 10 Minuten lang konstant zu halten, gießen Sie alle paar Minuten heißes Wasser nach. Nach 10 Minuten die Füße sorgfältig abtrocknen und dann warm halten.

Achtung: Aufgrund der starken Wirkung von Eugenol kann es bei unverdünnter Anwendung auf der Haut zu Reizungen kommen.

Symbolik und rituelle Verwendung

Die charakteristische Nagelform der Nelke, die sich in ihrem Namen widerspiegelt (vom lateinischen ‘clavus’ für Nagel), ist einer der vielen faszinierenden Aspekte dieses Gewürzes. Aus diesem Grund können Gewürznelken anstelle von Metall-Nägeln verwendet, wenn der so „gespickte“ Gegenstand danach in die Natur gegeben wird. So entsteht keine Gefahr für die Tiere durch echte Nägel.

Magische Anwendungen

Gewürznelken sind eng mit dem Planeten Jupiter verbunden. Sie sind am effektivsten in magischen Arbeiten, die an Tagen und zu Zeiten durchgeführt werden, die mit diesem Planeten in Verbindung stehen, insbesondere an Donnerstagen.

Stoppen von unerwünschtem Gerede

Ziel: Schutz vor Klatsch und Tratsch
Materialien: Gewürznelken, Mörser und Stößel
Nehmen Sie eine Handvoll Gewürznelken und zermahlen Sie diese in einem Mörser, um ein feines Pulver zu erhalten. Während Sie dies tun, konzentrieren Sie sich auf die Gerüchte und das Gerede, von dem Sie sich befreien möchten.
Anwendung: Tragen Sie das Gewürznelkenpulver in der Tasche bei sich, besonders bevor Sie in eine Situation gehen, in der Sie erwarten, dass über Sie gesprochen wird. Visualisieren Sie, wie die negative Energie von dem Pulver in Ihrer Tasche aufgenommen wird und das Gerede an Kraft verliert. Verstreuen Sie das Pulver danach in der Natur.

Reinigung durch Nelken-Räucherung

Ziel: Reinigung von negativen Energien
Materialien: Gewürznelken, Kohle, Räuchergefäß

Zünden Sie eine Kohle in Ihrem Räuchergefäß an.
Streuen Sie gemahlene Gewürznelken auf die glühende Kohle. Lassen Sie den Rauch durch den Raum ziehen, primär in Bereichen, in denen Sie negative Energien oder Spannungen spüren. Visualisieren Sie, wie der Rauch die negativen Energien aufnimmt und reinigt. Danach gut Lüften!

Schutzkerze mit Gewürznelken

Ziel: Schutz vor negativer Energie
Materialien: Rote Kerze, Gewürznelken

Vorbereitung: Nehmen Sie eine rote Kerze, welche für Energie, Stärke und Willenskraft steht.

Kerze gestalten: Drücken Sie vorsichtig Gewürznelken in die Kerze, um sie damit zu verzieren. Dies sollte so geschehen, dass die Nelken nicht zu tief in das Wachs gedrückt werden, damit sie herausfallen und die Kerze so noch sicher abbrennen kann.

Anwendung: Zünden Sie die Kerze an, während Sie sich auf die umgebende negative Energie konzentrieren, von der Sie sich schützen möchten. Visualisieren Sie, wie das Licht der Kerze diese Energien absorbiert und unschädlich macht.

In jedem dieser Rituale spielt die Gewürznelke eine zentrale Rolle, indem sie ihre schützenden und reinigenden Eigenschaften nutzt, um negative Energien zu bannen und Harmonie zu fördern.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Gewürznelke zu Jupiter, dem Element Feuer, und dem Sternzeichen Schütze verstärkt ihre Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Gewürznelke wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Orangen-Pomander-Herstellung

 Der Zauber des Winters: Nelken-Orangen-Pomander

Die Tradition des Verzierens von Orangen mit Nelken, um wunderschöne Pomander-Bälle herzustellen, ist nicht nur eine faszinierende kulturelle Praxis, sondern auch eine magische Möglichkeit, das Yule-Fest magischer zu gestalten.

Die Magie der Pomander-Bälle:

Die Geschichte der Pomander-Bälle reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als wohlhabende Menschen Orangen und Nelken kombinierten, um luxuriöse Geschenke zu schaffen. Damals waren sowohl Orangen als auch Nelken teure Luxusgüter und dienten nicht nur als Ausdruck der Wertschätzung, sondern auch als Statussymbol.

Heute sind Orangen und Nelken leichter zugänglich, aber die Tradition des Pomander-Bastelns ist immer noch lebendig. Die Kombination von Orange und Nelke – mit Zimt oder ohne – verleiht nicht nur einen herrlichen Duft für die Feiertage, sondern bietet auch Raum für magische Absichten. Die Orange symbolisiert die Rückkehr der Sonne und steht für Liebe, Fruchtbarkeit, Wohlstand, Glück, Freundschaft und die Stärkung von Bindungen. Nelken teilen viele dieser Eigenschaften und gemeinsam bilden sie eine kraftvolle Quelle für Wohlwollen und Segen während der Festzeit.

Die Herstellung von Orangen-Pomandern ist nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch eine meditative und spirituelle Aktivität, die Sie allein oder mit Ihren Lieben genießen können. Es ist eine kreative Möglichkeit, die festliche Jahreszeit zu zelebrieren und die warme Energie der Sonne in Ihr Zuhause zu bringen. Die Pomander-Bälle werden nicht nur Ihr Zuhause mit einem herrlichen Duft erfüllen, sondern auch positive Energien und Segen für das kommende Jahr bringen.

So stellen Sie einen magischen Orangen-Pomander her:

Wählen Sie eine feste, makellose Orange aus, die frisch und duftend ist. Dies wird das Herzstück Ihres Pomander-Balls. Kaufen Sie dafür getrocknete Nelken und Orangen und am besten in Bioqualität. Auch wenn es nur zur Deko dient, werden so weniger Pestizide ausgedünstet.

Verwenden Sie eine große Nadel, um vorsichtig kleine Löcher in die Schale zu stechen, ohne das Fruchtfleisch zu beschädigen. Sie können auch Linien in die Schale schnitzen. Erstellen Sie dabei Muster, etwa Pentagramme, Sterne oder Herzen. Sie können hier Ihrer Kreativität freien Lauf lassen oder sich vorab über geeignete Symbole – passend zur Intention – informieren. Fügen Sie nun die Nelken einzeln in die Löcher ein. Fokussieren Sie sich auf Ihre Wünsche und Absichten, während Sie die Nelken in die Orange stecken.

Reiben Sie die mit Nelken verzierte Orange sanft mit gemahlenem Zimt ein. Dies hilft nicht nur beim Trocknen, sondern verstärkt auch den Duft und die magische Absicht. Lassen Sie Ihren Pomander an einem trockenen Ort in einer Schale trocknen oder hängen Sie ihn mit schönen Bändern an einem besonderen Ort auf.

Nach den Feiertagen können Sie den Pomander in einer Papiertüte zusammen mit zusätzlichem Zimt aufbewahren, um den Trocknungsprozess abzuschließen. Oder Sie können ihn der Erde übergeben und dabei einen Segen aussprechen.

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Passende Produkte

  • Energie-Spray Willensstaerke

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    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    AchtungEntzündlich

    Gefahrenhinweise: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht schwere Augenreizung. Sicherheitshinweise: Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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Die Antwort steht in der Kaffee-Tasse!

Kaffeesatz-Lesen

Die Antwort steht in der Kaffee-Tasse!

Weil eine schöne Tasse Kaffee im oft ungemütlichen Winter besonders gut schmeckt und weil der Dezember traditionell die beste Zeit zum Orakeln ist, gibt es hier eine Anleitung zum Kaffeesatz-Lesen. Das ist ganz einfach und macht viel Spaß!

Was man zum Kaffeesatz-Lesen braucht:

Eine helle Tasse mit passender Untertasse – am besten ohne Muster, kochendes Wasser, Kaffee, Zucker nach Wunsch und – besonders wichtig – eine offene, aufgeschlossene Haltung zur Lesung.

Kaffeesatz-Lesen eignet sich nicht dafür, eine vorgefertigte Meinung zu bestätigen oder zu unterstützen! Wenn man meint, man kenne die Antwort („Eigentlich liebt er/sie mich ja, das weiß ich!“), dann bringt dieses Orakel nichts.

Die Stärke der Kaffeesatz-Lesung liegt im Aufdecken von Stolpersteinen und im Aufzeigen von Entwicklungen. „Wie geht es mit uns weiter?“, eignet sich also in jedem Fall besser als „Liebt er/sie mich?“.

Ein paar Worte zum Kaffee:
Normaler Filterkaffee ist zum Lesen von Kaffeesatz leider oft ungeeignet. Es gibt feiner gemahlenen Sorten (türkischer Mokka, Espresso) im Handel oder man bemüht die Kaffeemühle einfach etwas länger. Je feiner das Kaffee-Pulver, desto deutlicher sind die Symbole für die Lesung!

Nun kann man anfangen.

Man gibt einen schwach gehäuften Teelöffel Kaffee in die helle Tasse und überbrüht ihn mit kochendem Wasser. Wer mag, kann jetzt Zucker unterrühren, Milch hat in diesem Lesungs-Kaffee allerdings nichts verloren. Gut umrühren sollte man auf jeden Fall.

Dann wartet man, bis der Kaffee sich als Kaffeesatz am Boden abgelagert hat, bevor man die Flüssigkeit langsam austrinkt. So weit, bis sich so wenig Flüssigkeit wie möglich in der Tasse befindet – nur noch der dicke Kaffeesatz. Dabei sollte man die Gedanken in die Richtung des Themas fließen lassen, zu dem man die Lesung wünscht und in Gedanken eine Frage formulieren.

Mit der Frage im Kopf schwenkt man die Tasse kräftig im Uhrzeigersinn und stülpt sie dann sofort auf die Untertasse.

Die verbleibende Restflüssigkeit läuft so in die Untertasse und am Tassenrand lagern sich Kaffee-„Flecken“ und Satz-Reste ab. Man sollte einige Minuten warten, damit sich alles setzt und ein wenig antrocknet – damit beim Umdrehen nichts verrutscht.

Ich persönlich deute nur das Innere der Tasse, gelegentlich wird jedoch der Kaffeesatz auf der Untertasse für die eigentliche Zukunftsschau verwendet, während die das Innere der Tasse die Gegenwart und die Situation noch einmal zusammenfassend analysiert. Das ist – wie immer – eine persönliche Entscheidung.

 

Was der Blick in die Tasse verrät …

Schon der erste Blick in das Innere der Tasse verrät die Grundzüge der Botschaft, denn es gibt „glückliche“ und „traurige“ Tassen: Ist wenig Kaffeesatz an den Wänden der Tasse, so wirkt ihr Inneres heller – glücklicher – als wenn der Kaffeesatz die Tasse zu großen Teilen bedeckt und sie dadurch dunkel – traurig – wirken lässt.

Eine glückliche Tasse beschreibt in der Regel eine positive Wendung, eine Glückssträhne, einen positiven Ausgang, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Ja“. 

Eine traurige Tasse warnt, zeigt Stolpersteine auf, ermahnt zur Vorsicht oder zeigt eine negative Wendung an, bei einer Ja/Nein-Frage also ein „Nein“.

Ganz praktisch bedeutet es, dass ein „Berg“ in einer glücklichen Tasse gesehen als Spitze, großes Vorhaben, auf dem Gipfel ankommen, das Ziel erreichen, den Überblick haben etc. gelesen wird, während ein Berg in einer traurigen Tasse eher von einem beschwerlichen Anstieg, Schwierigkeiten, großen Mühen, einem unüberwindbaren Hindernis oder einer Blockade spricht.

Worte zur Deutung – aber keine Liste!

Was viele jetzt erwarten, ist eine Liste der möglichen Symbole und deren Bedeutung. Ich füge zwar weiter unten ein paar Worte zur Inspiration an, bin aber generell keine Freundin dieser Art der Deutung. Ebenso wie bei der Traumdeutung denke ich, dass die Symbole vor allem zu einem selbst sprechen müssen und nur für einen selbst eine Bedeutung haben. Im ganz persönlichen Symbole-Wertesystem, aber auch in Bezug auf die Frage.

So kann eine Linie eine Schranke sein, aber auch ein Weg, eine Reise oder aber die Deutung liegt darin, ob die Linie lang oder kurz ist. Und wenn ich wissen möchte, wann etwas endlich geschieht, dann ist mir eine kurze Linie sicherlich lieber als eine lange. Sollte ich hingegen gefragt haben, wie lange ich noch erfolgreich bin, dann kann die Linie eigentlich gar nicht lang genug sein …

Ob eine Spinne ein Symbol für Wohlstand ist oder eine schlechte Nachricht bringt, hängt stark davon ab, ob man Spinnen mag.

So führen solche vorgefertigten Listen nicht zu einem besseren Ergebnis, als die persönliche, spontane Eingebung, sondern es ist besser, wenn man darauf hört, was das Symbol einem selbst sagt.

Man sollte sich eine Weile auf die Symbole konzentriert und sie auf sich wirken lassen, wirklich darin lesen. Dann muss man sich nur noch von diesem Empfinden leiten lassen, um einen intuitiven Zugang zu dem Symbol zu bekommen, die verschiedenen Symbole in eine Art „Ablauf“ bringen, fast schon eine Geschichte daraus bauen. So liest man dann tatsächlich aus dem Kaffeesatz – anstatt diesen nur mit einer Liste von Worten abzugleichen.

Traurige Tasse:
Kreis: Gefängnis, Einschränkung, Stillstand, Bindung (oder auch als Null gelesen) Null: Misserfolg, Nullrunde, Nein, Nie Baum: Bewegungslosigkeit, Überschattung, Langsamkeit, ein langer Zeitraum (negativ) Pfeil: Kampf, Konflikt, Streit Münzen: Geldverlust, Geldsorgen, finanzielle Einbußen

Glückliche Tasse:
Kreis: Sicherheit, Geborgenheit, Zentrierung (oder auch als Ball/Rad gelesen) Ball/Rad: Glück rollt heran, etwas kommt ins Rollen Baum: Standfestigkeit, Wachstum, ein langer Zeitraum (positiv), Verwurzelung Pfeil: Treffsicherheit, Schnelligkeit, das Ziel pfeilschnell erreichen Münzen: Glücksmünzen, Gewinn, Wohlstand

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Das Räuchern in der Magie

Rituelles Räuchern Hexenladen

Das Räuchern in der Magie

Täglich beantworten wir Fragen, die sich auf das Räuchern beziehen. Wie bei allen magischen Themen, spielen auch hier wieder persönliche Vorlieben, verschiedene Traditionen und unterschiedliche Lehren eine Rolle.

Hier möchten wir den von uns praktizierten Umgang mit Räucherkohle und Räuchersieben erläutern und Informationen zum rituellen (zielgerichteten) Räuchern anfügen.

Wenn es Ihnen um die reine Energetisierung eines Raumes geht, nur um den Wohlgeruch oder um das „nebenbei Räuchern“, etwa bei der Meditation oder bei einer magischen Handlung, dann empfehlen wir meistens die Verwendung eines Räuchersiebs.

Räuchersieb auf einem Halter über einem Teelicht

Das Räuchersieb bedeutet weniger Aufwand, es braucht weniger Aufmerksamkeit. Es entsteht kein Eigengeruch der Kohle, wenig Asche und es ist fast so praktisch wie Räucherstäbchen – aber dafür ohne den Holzgeruch und mit besser identifizierbaren, ausschließlich natürlichen Zutaten.

Verwendung von einem Räuchersieb

 

Bei einem Räuchersieb spielt besonders die Menge/Größe des aufgelegten Räucherwerks eine Rolle. Aus verschiedenen Zutaten gemischtes Räucherwerk sollten Sie – sofern möglich – zwischen den Fingern zerreiben oder in einem Mörser zerkleinern, bevor Sie es in einer sehr feinen Schicht auf dem Räuchersieb verteilen.

Wenn Sie eine zu dicke Schicht Räucherwerk auflegen, kommt es vor, dass es nicht angenehm duftet, sondern der Geruch eher an ein Laubfeuer erinnert. Bei einem „Haufen“ Räucherwerk bekommt die unterste Schicht nicht genügend Sauerstoff, die oberste Schicht hingegen nicht genügend Hitze. So schwelt alles nur vor sich hin.

Gemischtes Räucherwerk sollte daher fein zerkleinert und nur prisenweise (wie Pfeffer oder Salz beim Kochen) verwendet werden. Wenn der Duft oder der Rauch nachlässt, legen Sie einfach die nächste Prise auf.

Verwenden Sie hingegen reine Harze oder reine Hölzer, so lassen sich diese oftmals nicht gut zerkleinern. Hier sollten Sie etwas mit der Menge experimentieren, da unterschiedliche Harze/Hölzer ganz unterschiedlich viel Rauch und Duft abgeben.

Wenn auch kleine Mengen schon „zu viel“ sind, können Sie die Hitze mit etwas Alu-Folie unter dem Räucherwerk auf dem Sieb weiter reduzieren oder gleich eine Räucherplatte verwenden. Auch ein guter Tipp für Harze, die flüssig werden und durchtropfen könnten (z. B. Copal) oder sich bei großer Hitze entzünden (z. B. Kampfer). Alu-Folie schützt das Sieb auch vor dem Einbrennen der Räucherstoffe und damit vor Verschmutzungen.

Rituelle Räucherungen mit Räucherkohle

Für die rituelle Räucherung, wenn das Räuchern in der magischen Handlung quasi „die Hauptrolle spielt“, bevorzugen und empfehlen wir allerdings Räucherkohle. Bei der rituellen Räucherung in einem kleinen Räucher-Ritual gehört nämlich nicht nur das Knistern der Räucherkohle zur magischen Stimmung dazu, sondern man verbrennt meistens auch Ritualpapier [ℹ]. Sie benötigen also definitiv ein hitzefestes Gefäß, am besten mit Räuchersand gefüllt. Und dann können Sie darin auch gleich die Räucherkohle verwenden …

Rituelles Räuchern mit Kohle
Halten Sie die Räucherkohle mit dem Rand in eine Flamme. Am besten funktioniert das an einer Kerze, denn es kann schon einige Zeit dauern, bis die Räucherkohle anfängt zu glühen. Ein Feuerzeug wird dabei recht heiß, während ein Streichholz oft gar nicht erst lange genug brennt.

Und überhaupt ist Kerzenlicht bei keinem Ritual fehl am Platz, auch wenn es in einem reinen Räucherritual oft nur praktisch ist und zur feierlicheren Beleuchtung dient. (Ob Sie die Kerze zuvor nun mit einem Feuerzeug oder einem Streichholz angezündet haben, ist ein anderes Thema.[ℹ])

Sobald die Räucherkohle Feuer und Flamme ist (das merken Sie an dem leichten Funkenflug und einem glühenden Rand), legen Sie sie in das hitzefeste Gefäß, welches Sie zuvor mit Räuchersand, -kies oder unbehandeltem Salz gefüllt haben. Er schützt das Gefäß vor zu viel Hitze und isoliert, damit der Holztisch keine braunen Flecke bekommt. Trotzdem sollte zusätzlich immer noch eine hitzefeste Unterlage gewählt werden.

In sehr tiefen Gefäßen kann es Probleme damit geben, dass die Räucherkohle nicht genügend Sauerstoff bekommt, um richtig zu glühen. Diese Gefäße befüllen Sie am besten mit so viel Isoliermaterial, dass die Räucherkohle grade unterhalb des Randes liegt. Grundsätzlich gilt: je mehr Isolierung, desto besser.

Bei der üblichen Schnellzünde-Räucherkohle werden Zusätze zur Beschleunigung des Anzünde-Vorgangs zugegeben. Diese haben leider einen gewissen Eigengeruch. Um diesem zu entgehen, können Sie das Räuchergefäß am Anfang auf die Fensterbank vor ein geöffnetes Fenster oder auf den Balkon stellen, bis der Geruch der Zündstoffe verflogen ist.

Nach dem Anzünden glüht die Räucherkohle zunächst einmal eine Zeit lang vor sich hin. Fertig zum Räucherwerk auflegen ist sie dann, wenn sie von einer feinen weißen Ascheschicht überzogen ist.

Räucherrituale

Im Rahmen eines Räucher-Rituals formuliert man einen Wunsch an das Universum und schickt diesen Wunsch – vermischt mit dem duftenden Rauch von passenden Blättern, Hölzern und Harzen – danach auf die Reise.

Dazu kommt meist noch das Ritualpapier [ℹ]. Darauf schreiben Sie in Stichworten, was Sie sich von dem Räucherritual erwünschen und erhoffen oder was Sie damit auflösen und verbannen möchten.

Zeitpunkt & Räucherwerk

Die Auswahl des Zeitpunktes und des Räucherwerks tragen dabei zum Gelingen Ihres Anliegens bei.

Bei abnehmendem Mond [ℹ] mit einem bannenden Räucherwerk können Sie negative Energien wegschicken (zur Hausreinigung, gegen Krankheiten), loslassen (Gefühle, Gedanken, Menschen), abgewöhnen (schlechte Angewohnheiten) oder sich von etwas verabschieden (Themen der Vergangenheit).

Bei zunehmendem Mond [ℹ] mit einem anziehenden Räucherwerk können Sie etwas unterstützen (Wünsche, Hoffnungen), etwas begünstigen (Vorhaben, Bewerbungen), sich bedanken (beim Schutzengel oder für ein gelungenes Ritual), jemanden oder etwas in das eigene Leben rufen (Liebe, Erfolg, Glück …) oder einfach Energie auftanken.

Bei einem anziehenden Ritual nennen Sie genau die Dinge, die Sie sich wünschen, also nicht das Gegenteil plus Verneinung! Beispielsweise Erfolg (anstatt „kein Misserfolg“, „weniger Pech“ o. Ä.) oder Liebe (anstatt „Nicht mehr allein sein.“) oder eben ganz exakt „Ich wünsche mir mehr …“

Bei einem bannenden Ritual hingegen schreiben Sie genau die Dinge auf, die Sie loswerden wollen. Krankheit, Liebeskummer, Traurigkeit, Unglück – nicht die erhoffte Verbesserung. Ein passender Satz-Anfang wäre „Ich verbanne hiermit …“

Vorgehensweise

Die weitere Vorgehensweise unterscheidet sich ebenfalls, je nach Ziel des Rituals: Bei einem bannenden Ritual legen Sie etwas Räucherwerk auf die glühende Kohle, beräuchern das Ritualpapier von allen Seiten, während Sie sich auf den Wunsch konzentrieren, frei von den genannten Dingen zu sein. Sie können dies auch noch einmal laut aussprechen: „Ich verbanne hiermit …“

Wenn Sie Räume reinigen möchten, gehen Sie mit dem Gefäß durch die Räume. Dabei sollten alle Fenster geschlossen gehalten werden, damit sich der Rauch zunächst sammelt. Anschließend verbrennen Sie das Ritualpapier und löschen evtl. die Kohle, indem Sie Sand darüber geben. Öffnen Sie alle Fenster, damit der Rauch davon ziehen kann, wobei er die negativen Energien mit sich nimmt.

Bei einem anziehenden Ritual hingegen ist das Ritualpapier mit den positiven Dingen Bestandteil der Räucherung. Sie zerteilen das (entsprechend nicht zu große) Ritualpapier in kleine Stückchen, mischen diese unter das Räucherwerk, während Sie sich vorstellen, das gewünschte Ziel schon erreicht zu haben.

Sie visualisieren beispielsweise, wie Sie den Vertrag für den neuen Job unterschreiben, wie Ihnen der Anwalt zum gewonnenen Prozess gratuliert oder Sie mit einem geliebten Menschen Hand in Hand spazieren gehen.

Dann geben Sie etwas von der Mischung auf die glühende Kohle und blicken auf den Rauch, der aus einem geöffneten Fenster ziehen sollte. Denn so trägt der Rauch den Wunsch in die Welt hinaus. Möchten Sie Räume mit dieser Energie füllen, können Sie auch mit dieser Räucherung die Räume abgehen. In dem Fall bleiben die Fenster jedoch geschlossen, denn die Energie soll sich ja in den Räumen anreichern.

Räucherwerk rituell aufladen/vorbereiten

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, das Räucherwerk zuvor schon rituell zu laden und es dann später in kleinen Dosierungen zu passenden Gelegenheiten abzubrennen. Verteilen Sie hierzu das Räucherwerk für ein bestimmtes Thema um eine weiße Kerze (oder um eine Kerze in der nach der magischen Farbzuordnung [ℹ] passenden Farbe) herum auf einem Teller oder Tablett. Nicht zu dicht, denn die Kerze muss ganz abbrennen, soll aber das Räucherwerk nicht entzünden. Die Kerze können Sie zuvor nach den Grundsätzen der Kerzenmagie behandeln, also ölen [ℹ], den Wunsch einritzen etc.

Bei einer Räuchermischung für ein positives, anziehendes Ziel geben Sie auch hier wieder die Stückchen des beschrifteten Ritualpapiers [ℹ] unter die Mischung. Nachdem die Kerze dann ganz heruntergebrannt ist [ℹ] und das Räucherwerk in ihrem Licht aufgeladen wurde, können Sie es wieder sicher verstauen und zu allen zum Thema passenden Gelegenheiten ein wenig davon räuchern. Also etwa die Erfolgs-Räuchermischung beim Schreiben von Bewerbungen, die Schutz-Räucherung beim Durchführen von Ritualen oder die Liebes-Räucherung beim romantischen Abendessen mit dem geliebten Menschen.

Bei einer bannenden Räuchermischung hingegen sollten Sie jedes Mal während der Räucherung wieder ein Ritualpapier mit den zu bannenden, negativen Dingen verbrennen.

Das Aufladen verwandelt eine Räuchermischung von einer reinen Zusammenstellung der passenden Kräuter in Ihren persönlichen magischen Helfer voller eigener Energie. Bei wirklich wichtigen Themen sollten Sie Räucherwerk also immer noch einmal persönlich laden und sich nicht nur auf die Herstellung zur passenden Mondzeit und die generelle Energetisierung durch den Hersteller verlassen. Auch selbst zusammengestellte Mischungen bekommen so noch eine Extraportion Energie.

Sicherheitshinweis:
Egal WIE Sie räuchern: Achten Sie immer auf eine feuerfeste Unterlage! Stellen Sie die Räucherung nicht in die Nähe von brennbaren Gegenständen. Lassen Sie die Räucherung niemals unbeaufsichtigt. Halten Sie Räucherwerk von Kindern und Haustieren fern.

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Kategorie:
Magisches Wissen

Passende Produkte

Räucherwerk-Mischungen nach Themen

Durch Räuchern können Sie die Atmosphäre in Räumen aktiv gestalten. Energetische Duftkreationen reinigen die Psyche und lenken von irdischen Sorgen ab. Sie entspannen den Körper, unterstützen die Konzentration oder Meditation, verstärken sinnliche Wahrnehmung oder regen die Kreativität an. Man füllt den Raum mit positiver Energie, umgibt sich mit wohltuendem Rauch, vertreibt negative Einflüsse.

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Rituelles Räucherwerk

Das richtige Werkzeug, um ein Ritual zu unterstützen. Während das thematische Räucherwerk auch gerne einfach mal für den Wohlgeruch „ganz nebenbei“ verräuchert wird, sind unsere rituellen Räuchermischungen eher für die spirituelle Arbeit geeignet. Die Zutaten werden von uns nach den klassischen magischen Zuordnungen der Pflanzen ausgewählt und zum passenden Mondstand miteinander vermischt.

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Räucherharze

Das Verräuchern von Harzen hat in vielen Kulturen weltweit lange Traditionen. Noch heute werden Räucherharze zur Reinigung des Geistes, zum Weihen von Räumen, als Opfergabe für die Götter oder auch einfach für den Wohlgeruch verwendet. Ob herb-würziges Drachenblut, balsamisch-fruchtiges Sandarak oder exotisch-süßes Styrax – bei uns finden Sie eine Auswahl hochwertiger, naturreiner Räucherharze.

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Griechischer Klosterweihrauch

Griechischer Weihrauch wird nach überlieferten Rezepturen gefertigt. Diese besondere Weihrauchzubereitung ist seit Jahrhunderten Tradition in den griechischen Klöstern der Region um den Berg Athos. Bei der handwerklichen Herstellung wird hochwertiges Weihrauch-Harz gemahlen, mit weiteren Zutaten wie Blüten oder duftenden Ölen vermischt und dann ausgerollt und in kleine Stücke geschnitten.

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Farbmagie-Weihrauch

Reines Weihrauchharz (Olibanum) mit hochwertigen Farben veredelt. In einem Weiheritual zur passenden Mondphase laden wir diesen magischen Weihrauch zusätzlich mit Energie auf, die sich aus der Farbzuordnung ergibt. So erhält dieser Farbweihrauch eine ganz besondere Kraft und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – mit purem Weihrauch-Duft.

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  • Räuchersiebhalter aus Speckstein, grau

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    Zum sanften Räuchern ohne Räucherkohle. Dieses extra große Räuchersieb (ø ca. 90 mm) mit Siebhalter aus Speckstein (grau) macht Räucherkohle überflüssig. Die Mitte des Siebes wird heißer als der Rand. So können unterschiedliche Räucherstoffe verschieden stark erhitzt werden. Passend auch für Maxi-Teelichter.

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  • Räuchersiebhalter mit Duftlampen-Schale, Speckstein schwarz

    Räuchersiebhalter mit Duftlampen-Schale, Speckstein schwarz

    Turmförmiger Räuchersiebhalter mit zusätzlicher Schale für die Verwendung als Duftlampe. Die Kombination aus Räuchersiebhalter und Duftlampe ermöglicht den Wechsel zwischen Räuchersieb und Duftlampen-Schale. Das Räuchersieb ermöglicht ein sanftes Räuchern ohne Kohle. Durch die aufsteigende Hitze des Teelichtes verglimmt das Räucherwerk sanfter und langsamer. Diese Ausführung hat einen besonders großen Abstand zwischen Sieb und Teelicht, sodass sie sich besonders für Mischungen mit feinen Kräutern und Blüten eignet. Für Harze und Hölzer sind die anderen Modelle besser geeignet. Die Duftölschale lässt sich auch zur Abdeckung übrig gebliebenen Räucherwerks auf dem Sieb verwenden.

    Der Siebhalter sowie die Duftlampen-Schale sind aus schwarzem Speckstein gefertigt.
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  • Siebhalter mit Pentagramm, grau

    Pentagramm-Räuchersieb, grau

    Zum sanften Räuchern ohne Räucherkohle. Dieses Räuchersieb (ø ca. 55 mm) mit Siebhalter aus Speckstein (grau) macht Räucherkohle überflüssig. Durch die aufsteigende Hitze des Teelichtes verglimmen die Räucherstoffe sanfter und langsamer als auf Kohle.

    Siebhalter aus Speckstein, 8,5 cm hoch, ø 9 cm.

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  • Räucherschale Speckstein mit eingraviertem Ranken-Muster

    Räucherschale Speckstein naturfarben mit Rankenmuster

    Räucherschale aus Speckstein, naturfarben (kann bedeuten sand / beige / hellbraun / hellgrau) mit kunstvoller Gravur (Rankenmuster).
    Bitte mit Räuchersand oder -kies befüllen, bevor Räucherkohle eingelegt wird.

    Durchmesser ca. 10 cm.

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  • Räucherschale Speckstein mit eingravierten Linien

    Räucherschale Speckstein mit Linien

    Räucherschale aus Speckstein, naturfarben (kann bedeuten sand / beige / hellbraun / hellgrau) mit eingravierten Linien.
    Bitte mit Räuchersand oder -kies befüllen, bevor Räucherkohle eingelegt wird.

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  • Räucherschalen alle 9 Farben

    Räucherschale aus Speckstein mit Gravur (verschiedene Farben)

    Hitzefeste Räucherschale aus Speckstein in verschiedenen Farben mit Gravur aus Handarbeit.
    Bitte mit Räuchersand oder -kies befüllen, bevor Räucherkohle eingelegt wird.
    Durchmesser 10 cm

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    Räuchersand, 150g

    Grundpreis: 10,00  / kg

    Als isolierende Unterlage für die Räucherkohle schützt der Sand das Räuchergefäß vor zu viel Hitze. Er absorbiert einen Teil der Hitze und sorgt so dafür, dass das Gefäß nicht zerspringt. Inhalt: 150 g

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    Als isolierende Unterlage für die Räucherkohle schützt der Kies das Räuchergefäß vor zu viel Hitze und sorgt durch die offene Oberfläche für eine ideale Luftzufuhr zur Kohle. Er absorbiert einen Teil der Hitze und sorgt so dafür, dass das Gefäß nicht zerspringt. Inhalt: 100 g

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Magie aus dem Gewürzregal: Zimt

Magie aus dem Gewürzregal: Zimt

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Zimt

Geschlecht: männlich
Planet: Sonne
Element: Feuer
Kräfte: Erfolg, Gesundheit, Mut, Leidenschaft, Liebe, Schutz, erhöht die spirituelle Frequenz

Zimtrinde in der Magie

Zimt hat sich als wesentlicher Bestandteil vieler kulinarischer Traditionen weltweit etabliert. Ob in Stangenform oder als gemahlenes Pulver – Zimt ist bekannt für seinen süßlichen, würzigen Geschmack und sein warmes Aroma.

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Zimt eine lange Geschichte. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Zimt durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft der Zimtrinde

Zimt ist ein Gewürz, das aus der inneren Rinde verschiedener Baumarten der Gattung Cinnamomum gewonnen wird. Ursprünglich stammt Zimt aus den tropischen Regionen Südasiens, insbesondere aus Sri Lanka und Südindien. Die Bäume, von denen Zimt gewonnen wird, sind immergrüne Laubbäume, die in tropischen und subtropischen Klimazonen gedeihen. Biologische Faktoren wie Bodenbeschaffenheit und Klima spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität des Zimts. Heute wird Zimt in vielen Teilen der Welt angebaut, darunter auch in Ländern wie Indonesien, Vietnam und China.

Zimt in den verschiedenen Kulturen

Zimt gehört zu den ältesten bekannten Gewürzen und hat eine reiche Geschichte, die mehrere Jahrtausende und Kulturen umspannt. Bereits vor über 2000 Jahren wurde Zimt in den antiken Zivilisationen Chinas und Indiens als Gewürz geschätzt. In Ägypten diente es nicht nur als Gewürz, sondern auch als Bestandteil von Einbalsamierungsverfahren und Räucherzeremonien. Die Griechen der Antike, darunter auch berühmte Persönlichkeiten wie Herodot und Hippokrates, machten ebenfalls Gebrauch von Zimt.

Im Römischen Reich war Zimt zunächst als Medizin, Aphrodisiakum und Räucherwerk bekannt, bevor es auch als Gewürz verwendet wurde. Legendär ist die Geschichte des römischen Kaisers Nero, der nach dem Tod seiner Frau Poppäa Zimtfeuer in den Straßen Roms entzünden ließ. Das Verbrennen von wertvollen Materialien wie Zimt war eine Art, die Verstorbenen zu ehren und ihre Bedeutung im Leben des Hinterbliebenen zu unterstreichen.

Nach dem Fall des Römischen Reiches übernahmen die Araber die Kontrolle über den Zimthandel, und im Mittelalter wurde Zimt in Europa sowohl als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten als auch als Gewürz verwendet. Im 13. und 14. Jahrhundert dominierte Venedig den europäischen Zimthandel, bevor die Portugiesen und später die Holländer und Engländer die Kontrolle übernahmen. Im 16. bis 18. Jahrhundert galt Zimt in Europa als eines der luxuriösesten und teuersten Gewürze. Ein berühmtes Beispiel dafür ist der Augsburger Kaufmann Anton Fugger, der 1530 die Schuldscheine von Karl V. in einem Feuer aus Zimtstangen verbrannte, um seinen Reichtum zu demonstrieren.

Medizin und Aromatherapie

In der traditionellen Medizin, besonders in der Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin, wird Zimt für eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, darunter Verdauungsprobleme, Blutzuckerregulation und Erkältungssymptome. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen zudem antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften von Zimt.

In der Aromatherapie wird Zimtöl häufig verwendet, um das emotionale Wohlgefühl zu steigern. Sein wärmendes und beruhigendes Aroma kann helfen, Stress und Angst abzubauen.

Darüber hinaus wird es oft in Mischungen für die Muskelentspannung und zur Schmerzlinderung verwendet. Einige Menschen verwenden Zimtöl auch in Diffusoren, um eine gemütliche und einladende Atmosphäre im Zuhause zu schaffen.

Symbolik und rituelle Verwendung

Zimt in der Meditation und im Gebet

Zimt wird oft als Räucherwerk in spirituellen Sitzungen verwendet. Sein süß-würziger Duft hilft, die Sinne zu schärfen und ein Gefühl der Ruhe und Klarheit zu erzeugen, was es zu einer idealen Wahl für Meditation und Gebet macht.


Zimt in Yule-Feierlichkeiten

Zimt hat eine besondere Bedeutung im Kontext des Yule-Festes, eines der wichtigsten Feste im paganen Jahreskreis. Yule markiert die Wintersonnenwende und ist ein Fest des Lichts und der Wiedergeburt der Sonne. Zimt wird oft in Räucherwerken und Altararrangements verwendet, um die Wärme und das Licht, die das Fest symbolisieren, zu verstärken. Einige Traditionen verwenden Zimt auch in speziellen Yule-Getränken und -Speisen, um die Gemeinschaft und die familiäre Bindung zu fördern.


Zimt in der chinesischen Kultur

In der chinesischen Kultur ist Zimt ein Symbol für Langlebigkeit und Wohlstand. Zimt wird so etwa in der chinesischen Neujahrsfeier verwendet, wo es als Glücksbringer für ein langes und prosperierendes Leben gilt. In der Feng-Shui-Praxis wird Zimt oft in Geldbereichen des Hauses platziert, um finanzielle Fülle anzuziehen. Weiterhin wird Zimt in traditionellen chinesischen Medizinrezepten verwendet, um die Lebensenergie, auch bekannt als „Qi“, zu stärken, was wiederum zur Langlebigkeit beiträgt.

Magische Anwendungen

Zimtpulver-Ritual zu Monatsbeginn
Ein verbreiteter Brauch zur Förderung des finanziellen Wohlstands besteht darin, zu Beginn eines jeden Monats Zimtpulver von der rechten Hand in den Eingangsbereich eines Hauses oder Geschäfts zu blasen. Dies soll Reichtum und finanzielle Stabilität für den kommenden Monat sichern.

Wohlstands-Ritual in der Vollmondnacht

Ein weiteres Ritual für finanziellen Erfolg kann mit einer grünen Kerze durchgeführt werden. Die Kerze wird zunächst mit einem neutralen Öl eingerieben und dann in Zimtpulver gewälzt. Anschließend wird die Kerze während einer Vollmondnacht angezündet, während man sich auf seine finanziellen Ziele konzentriert. Die Kerze sollte vollständig abbrennen, um den Zauber zu versiegeln.

Eine neue Liebe anziehen
Für dieses Ritual benötigen Sie Zimt für Leidenschaft, getrocknete Rosenblüten für die Liebe und getrocknetes Passionsblumenkraut für die Leidenschaft. Mischen Sie die Zutaten an einem Freitag kurz vor dem Vollmond in einer Schüssel im Uhrzeigersinn (anziehend) rührend. Laden Sie sie dabei energetisch mit Ihren Wünschen für eine neue Liebe auf, indem Sie Ihre Wünsche nennen oder denken. Verstreuen Sie diese Mischung dann noch vor dem Vollmond aus einiger Entfernung auf Ihr Zuhause zugehend, um die Liebe in Ihr Zuhause zu locken.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Zimt zu Sonne, dem Element Feuer, und dem Sternzeichen Löwe verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Zimt wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

PumpkinSpiceLatte Zaubertrank

 Der Zaubertrank des Herbstes: Pumpkin Spice Latte

Pumpkin Spice Latte ist ein Getränk, das in den vergangenen Jahren sehr an Popularität gewonnen hat.
Es wurde erstmals im Jahr 2003 von der Kaffeekette Starbucks eingeführt und hat sich seitdem zu einem Herbstklassiker entwickelt, der die Aromen von Kürbis, Zimt, Muskatnuss und anderen Gewürzen kombiniert.

Die Mischung aus Kaffee, Milch(ersatz) und herbstlichen Gewürzen ist für viele Menschen ein Symbol für den Beginn der Herbstsaison geworden. PSL, wie das Getränk von seinen Fans genannt wird, ist nicht nur ein beliebtes Herbstgetränk, sondern auch ein Getränk mit einer verborgenen magischen Bedeutung. Mit seiner Gewürz-Mischung verkörpert dieses Getränk die Essenz der Herbstsaison und ist ein klassischer Zaubertrunk, mit energetisch sehr wirksamen Zutaten.

Symbolik und Bedeutung der Zutaten
Kürbis: Symbolisiert Fülle, Wohlstand und die Ernte. In der Magie wird er oft verwendet, um positive Energie und Wohlstand anzuziehen.
Zimt: Wie bereits erwähnt, steht für Zimt für Leidenschaft, Erfolg und spirituelle Aktivität. Er ist bekannt dafür, die spirituelle Frequenz zu erhöhen.
Muskatnuss: Muskatnuss in der Magie oft verwendet, um Glück, Geld und sogar Gerechtigkeit anzuziehen.
Nelken: Diese stehen für Schutz und Reinigung und können negative Energien abwehren.
Ingwer: Fördert die persönliche Stärke, den Erfolg und ist ein kraftvolles Aphrodisiakum.

Ritueller Ablauf
Bevor Sie Ihre Pumpkin Spice Latte nach Ihrem bevorzugten Rezept zubereiten, können Sie eine einfache Segnung über die Zutaten sprechen.
Während der Zubereitung des Getränks konzentrieren Sie sich auf Ihre Absichten. Möchten Sie mehr Wohlstand, Schutz oder Liebe in Ihr Leben ziehen? Rühren Sie die Zutaten, Ihre Wünsche und den Zauber im Uhrzeigersinn (anziehend) in das Getränk. Ihre Absichten werden in das Getränk einfließen. Bevor Sie den ersten Schluck nehmen, sprechen Sie eine Affirmation aus, um Ihre Absichten zu verstärken. Nachdem Sie das Getränk genossen haben, zeigen Sie Dankbarkeit. Dies kann so einfach sein wie ein kurzes Dankesgebet an die Elemente oder die Energien, die Sie angerufen haben.

Mondphasen
Sie können die Zubereitung Ihres Zaubertranks auch mit den Mondphasen abstimmen, um die jeweilige Energie zu nutzen. Ein Neumond eignet sich etwa hervorragend für Anfang und Erneuerung, während die Energien kurz vor dem Vollmond die Manifestation und Fertigstellung fördern.

So wird Pumpkin Spice Latte nicht nur zu einer leckeren Herbstfreude, sondern auch zu einem kraftvollen Zauber. Genießen Sie dieses Getränk und die vielfältigen Möglichkeiten, die es bietet!

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Passende Produkte

  • Räucherwerk Räuchermischung "Liebe"

    Räucherwerk „Liebe“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Räuchermischung wird natürlich in erster Linie zur Unterstützung von Liebeszaubern eingesetzt, um der Liebe zu begegnen. Sie eignet sich aber auch zu Räucherungen für eine bestehende Partnerschaft, zur Stärkung der Liebe beider Partner zueinander und zum Schutz der Liebe vor negativen Einflüssen anderer auf die Beziehung. Für die platonische Liebe, die Liebe zwischen Familienmitgliedern und die Liebe zu sich selbst ist diese Mischung nicht geeignet. Hier ist Harmonie passender. Wenn das Herz erst noch Heilungsenergie benötigt, um die Liebe wieder zulassen zu können, empfiehlt sich die Mischung „Herzheilung“.

    Rosenblütenblätter, Zimt, Passionsblumenkraut, Lavendelblüten, Damiana, Benzoe Sumatra, Styrax.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Samhain-Kerze

    Energie-Kerze „Samhain“ (limitiert)

    Grundpreis: 150,00  / kg

    Bitte bestellen Sie diese Kerze nicht kombiniert mit unseren Rauhnacht-Produkten, wenn Sie die Kerze noch im November erhalten wollen. Die Rauhnacht-Produkte werden im Dezember versendet, wodurch auch die Kerze erst dann versendet werden würde.

    Die magische Energie des Samhain-Mondes in einer Kerze!

    Der Hintergrund zu diesem speziellen Tag im Jahreskreis ist der Moment des elften Dunkelmondes des Jahres, am 1. November 2024. Dieser Skorpion-Dunkelmond, zu dem nach dem Mondkalender das Jahreskreisfest Samhain stattfindet, trägt vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt die Energien des Loslassens. Schon wenige Augenblicke später ist er jedoch ein frisch zunehmender Mond, mit allen Möglichkeiten des Neubeginns. Der Winter hat gerade erst begonnen und dennoch wohnt diesem Zeitpunkt ein Neuanfang inne. Bei den Kelten – die nur Sommer und Winter kannten – begann der neue Tag mit dem Anbruch der Nacht und das neue Jahr mit dem Anbruch des Winters. Daher wird dieser Moment auch oft „Hexen-Silvester“ genannt und mit all den Energien, Wünschen und der Zuversicht verbunden, die wir auch vom kalendarischen Silvester kennen.

    Energie-Kerze „Samhain“ – Geborgenheit | Kraft | Zuversicht

    Wir nutzen jedes Jahr den Abend nach dem Mondwechsel, um Samhain-Kerzen herzustellen. In ihnen verbinden sich die kraftvolle Farbe Orange und ätherischen Öle, die warme Geborgenheit in die winterlichen Tage bringen, in rein pflanzlichem Rapswachs. Energetisiert werden die Kerzen mit dem für seine sonnige, kraftvolle Energie bekannten Karneol und natürlichem goldenem Glimmer (Mica), welcher für die Zuversicht steht.

    Den Winter genießen, in der Ruhe Kraft schöpfen, mit Zuversicht voranschreiten!

    Die Kerze möchte dann der nun kommenden Zeit den Schrecken der Kälte-Starre und des Winter-Blues nehmen und dieser Zeit die Energie zurückgeben, die sie ursprünglich hatte: Winter ist die Zeit des gemütlichen Rückzugs, des Schmiedens von Plänen und des Planens von Neuanfängen. Diese Vorhaben werden von der Kerze erhellt und begünstigt. Sie duftet winterlich-gemütlich nach Orange, Nelke, Zimt und Anis.

    Wichtiger Hinweis: Die Kerzen werden am 1. November hergestellt und dann erst am 11.11. versendet. Der Versand erfolgt 10 Tage nach der Herstellung, da gegossene Kerzen diese Zeit benötigen, damit die pflanzlichen Wachse und Öle sich vor der Verwendung gut verbinden und vollständig durchhärten.

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Samhain“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit einem Holzdocht, begleitet von kleinen Karneolen. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden. Das Kerzenglas ist 9 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 8 cm.
    Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Olibanum, Rosmarin, Sandelholz, Beifuß)

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen >>>

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Linalool, Limonene, Eugenol, Geraniol, Methyeugenol, Citronnellol, Citral
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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  • Rituelles Räucherwerk pink

    Rituelle Räucherung „Pink“

    Grundpreis: 75,00  / L

    Aus Rosenblüten, Passionsblumenkraut, Potenzholz, Kardamom, Zimtrinde, Tolubalsam, Hibiskusblüten, Mönchspfeffer und pinkfarbenen Kornblumenblüten.

    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Pink“. Dies ist die richtige Räucherung für Rituale zu den Themen Liebe, Partnerschaft, Verbindlichkeit, Leidenschaft, Treue, körperliche Anziehungskraft und Lust. Für ein harmonisches Miteinander, ohne Ängste oder Bedenken. Auch um die Liebe in das eigene Leben zu rufen oder das romantische Interesse von jemandem in die eigene Richtung zu lenken. Diese dunklere Schattierung von Rosa mit einem Anteil von Violett hat eine hohe Schwingungsfrequenz und unterscheidet sich von Rosa insofern, als dass es dessen Energien von Liebe und Zuneigung um den Aspekt der Leidenschaft und des körperlichen Verlangens ergänzt.

    Inhalt: 120 ml (Das Räucherwerk füllt eine 120ml Glasdose, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Transformation"

    Räucherwerk „Transformation“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Transformation steht für den inneren Wandel, mehr Selbstvertrauen und Entschlusskraft. Es stärkt die spirituelle Disziplin und unterstützt den Weg zum gerechten Sieg in Konfliktsituationen. Doch kein Sieg kommt ohne die Bereitschaft, dafür Opfer zu erbringen. So unterstützt das Räucherwerk auch im Erkennen der Kosten, die es zu zahlen gilt, um ein Ziel zu erreichen. Es gibt Mut, um die Verantwortung für die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen zu übernehmen.

    Rotsandelholz, Zimt, Lorbeerblätter, Bärentraubenblätter und Drachenblutweihrauch.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Wohnenergie-Räucherset Liebesglück

    Wohnenergie-Set „Liebesglück“

    Wie man sich bettet, so liebt man! Das gilt ganz besonders für die Energien, mit denen man sich umgibt. In einem Haushalt voller Traurigkeit, Streitigkeiten oder Kälte kann die Liebe nicht wachsen und gedeihen. Und in Räume voller Einsamkeit, Verzweiflung und Enttäuschung zieht die Liebe gar nicht erst ein. Wer also seine Partnerschaft stärken, schützen und vertiefen möchte, der muss es der Liebe ebenso einladend herrichten, wie jemand, der die Liebe erst noch bei sich begrüßen möchte. Für einen so besonderen Hausgast lohnt sich die Mühe! Mit den Räuchermischungen „Ausräuchern“ und „Liebesglück“.

    Reinigendes Räucherwerk „Ausräuchern“ mit weißem Salbei, amerikanischem Wacholder, Santakraut, Lavendel, Rotsandelholz und schwarzem Weihrauchharz.
    Anziehendes Räucherwerk „Liebesglück“ mit Rosenblütenblättern, Passionsblumenkraut, Mönchspfeffer, Hibiskusblüten, Zimt, Tolubalsam, Kardamom, Potenzholz, Kornblumenblüten (pink) und rotem Weihrauchharz.

    Das Set enthält:
    2 Tüten Räuchermischung (jeweils für mind. 6 Anwendungen), 2 Rollen Kohletabletten (12 Stück), 1 Tüte Räuchersand, ein Räuchergefäß aus Porzellan (weiß, ø ca. 6 cm), eine Packung Streichhölzer sowie eine ausführliche Anleitung.

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Welche Formen der Magie gibt es?

Die Formen der Magie

Welche Formen der Magie gibt es?

Es gibt nicht nur tausende von Ritualanleitungen, sondern auch unzählige verschiedenen Magierichtungen (z.B. Wicca, Hoodoo, Hermetik oder Kabbalah). Und dann gibt es da noch die gängigen Begriffe der Magieformen: Naturmagie, Elementemagie, Kerzenmagie, Symbolmagie, Kräutermagie, Talismane, Chaosmagie, Küchenmagie, Püppchenmagie ​und noch so viele mehr.

Aber kann man die Formen wirklich unterscheiden?Das wichtigste Objekt des Rituals gibt diesem häufig seinen Namen. Daher scheint es viele verschiedene Richtungen der Magie zu geben. Kerzenmagie, Püppchenmagie, rituelles Räuchern …

Die Kerzenmagie, eine in sich durchaus komplexe Sache, wird aber häufig zu den anderen magischen Handlungen addiert. Ein gefülltes und verschlossenes Püppchen aus Stoff wird beispielsweise nach der Fertigstellung oft zum Aufladen in das Licht einer farblich und damit thematisch passenden Kerze gelegt.

Dabei war es doch schon fertig und erfuhr seine magische Zuordnung schon durch die Auswahl der Zutaten. Den Zutaten, die anhand der Kräutermagie und der Sympathiemagie ausgewählt wurden. Ist Püppchenmagie dann noch eine eigenständige Form? Und was unterscheidet Stoffpüppchen (abgesehen von der Form) von Mojobeutelchen, die ja auch aus Stoff genäht und mit passenden Zutaten gefüllt werden? Die Übergänge sind also fließend.

Wir benutzen die verschiedenen Ausdrücke eigentlich nur, um die unterschiedlichen Ansätze der Ritualentwicklung benennen zu können.

Es folgen ein paar Beispiele aus dem Alltag mit der Magie.

Kerzenmagie

Eine einfach durchzuführende Form der Magie, die wenig Zubehör benötigt und so oft für Magie-Neulinge der attraktivste Einstieg. Die „rituelle Wirkung​“ von Kerzenlicht kennt man ja schon vom Geburtstagskuchen, der romantischen Stimmung, die Kerzenlicht verursachen soll oder vom emotional unterschiedlichen Wert eines Weihnachtsbaums mit echten Kerzen gegenüber dem eines Baumes mit einer Lichterkette. Lesen Sie hier mehr Informationen zur Kerzenmagie.

Sympathiemagie

Bei der Sympathiemagie geht man davon aus, dass Dinge, die sich ähneln, auch zusammenhängen. Eine Person ähnelt einer Puppe oder einem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.), anderes wird aufgrund der Eigenschaften gewählt (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann wirkt sich diese Manipulation nach den Regeln der Sympathiemagie auch auf das andere Objekt aus.

Der Wortteil „Sympathie“ im Wort „Sympathiemagie“ ist von der Bedeutung her nicht dem gebräuchlichen „Du bist mir sympathisch“ zuzuordnen, sondern analog zum griechischen Ursprung des Wortes („sympathikos – mitleidend“) so wie in der medizinischen Bedeutung („miterkrankt“) zu sehen.Lesen Sie hier mehr zur Sympathiemagie.

Symbolmagie

Eine sehr kreative und intensive Form der Magie, die besonders dabei hilft, den ganz eigenen magischen Weg zu finden. Man beginnt dadurch auch bei anderen Magieformen gängige Symbole für Schutz oder Liebe etc. gegen selbst entwickelte und damit wesentlich kraftvollere Symbole auszutauschen und Symbolen allgemein anders zu begegnen.

Auch diese Form der Magie lässt sich ganz hervorragend mit vielen anderen Formen kombinieren. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr persönliches Symbol entwickeln.

Püppchenmagie

Die Form der Magie, ​deren Ansehen durch das Kino und das Fernsehen am meisten gelitten hat. Püppchen werden fast immer sofort mit Voodoo assoziiert und damit sofort der Schadensmagie zugeordnet. Das ist aber definitiv falsch.

Mit Püppchen können Sie – genau wie mit allen anderen Formen der Magie – heilen, schützen, unterstützen, harmonisieren, Liebe anziehen und so vieles mehr … oder eben Schaden zufügen.

Rituelles Räuchern

Räuchern als Opfergabe an die Götter oder an die höheren Mächte, ist eine der ältesten sakralen Handlungen schlechthin und heute noch in vielen Kulturkreisen der Welt anzutreffen.

Die rituelle Räucherung geht oft mit Visualisierung oder spezieller Meditation einher, wird aber viel häufiger in andere Ritualformen mit eingebunden, als eigenständig eingesetzt.

Viele Traditionen weisen darauf hin, dass eine Opfergabe in Form von duftendem Rauch die „Nahrung der Götter​“ sei oder den Transport der Gebete oder Bitten sicherstelle.Lesen Sie hier mehr Informationen über das Räuchern.

Talismane & Amulette

Umgangssprachlich werden die Begriffe Talisman und Amulett nahezu synonym verwendet. Der Unterschied ist jedoch groß: Ein Talisman soll seinem Träger Glück bringen, während ein Amulett Unheil von ihm abwenden soll.

Neben der Kreativität kann man alle Formen der Magie zur Erstellung von Talismanen oder Amuletten einbringen.

Denn was ist zum Beispiel ein bei sich getragenes Mojo anderes, als ein Amulett oder ein Talisman? Und ein eigenes magisches Symbol aus der Symbolmagie hat gegenüber einer allgemein gültigen und damit oft etwas abgegriffenen Symbolik, wie z.B. einem Herz, so viel mehr Wert und Wirkung! Lesen Sie hier mehr zu Talismanen und Amuletten.

Wie immer gibt es keine festen Regeln.

Man kann sich einer einzigen Form der Magie verschreiben und zeitlebens dann alle Rituale erfolgreich nur mit jener Form verwirklichen. Oder man probiert für jedes Ziel etwas Neues aus. Unseren Erfahrungen nach hat fast jeder, der bereits länger magisch arbeitet, ein eigenes Ordnungssystem, nachdem er für die Formen der Magie spezielle „Schubladen​“ hat. Etwa Krankheit immer mit Püppchenmagie zu bekämpfen, für die Liebe immer Mojos zu nähen, Schutz immer durch rituelles Räuchern zu verstärken etc.

Wir mischen die verschiedenen Magie-Formen. Wir führen ​selten Kerzenmagie ohne rituelle Räucherung durch, nutzen die Grundlagen der Symbolmagie für unsere selbstgemachten Talismane und bemühen für all unsere persönlichen Rituale die Sympathiemagie, fast immer die Planetenprinzipien und oft auch noch die Elementarzuordnungen​ und mischen das alles meist​ noch mit der Magie der Steine.

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So funktioniert die Kerzenmagie

Kerzenmagie

So unterstützen Sie Ihre Anliegen mit Kerzenmagie.

Die Kerzenmagie besteht in der Durchführung lichtvoller Handlungsabläufe mit Kerzen, vergleichbar mit denen auf einem Geburtstagskuchen, die man mit einem Wunsch auf den Lippen ausbläst. Diese Magieform zählt nicht nur für uns zu den wirkungsvollsten magischen Disziplinen überhaupt.

Die Kerzenmagie ist völlig unabhängig von weltanschaulichen oder gar religiösen Vorgaben und lässt sich präzise auf Ihr persönliches Ziel ausrichten – z. B. anhand der Farbzuordnung der Kerze. So kann Ihr Herzenswunsch wahr werden.

Kerzenmagie hilft bei der Wunscherfüllung.

Die Huna-Schamanen von Hawaii drücken es so aus: „Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, dahin fließt die Energie.“ Magische Rituale funktionieren also im Prinzip wie ein Hebel: Man setzt mit ein wenig Energie an und mithilfe der kosmischen Gesetze gerät viel Energie in Bewegung. Und zwar genau in die Richtung, die den persönlichen Zielen förderlich ist.

Warum funktioniert das denn nicht auch ohne Kerzenmagie?
Das Universum unterstützt nur das, woran wir glauben. Allerdings das Negative ebenso wie das Positive! Egal wie sehr Sie sich etwas wünschen, wenn Sie tief im Herzen glauben, dass Sie es nicht haben können, dann bekommen Sie es auch nicht.

Was ändert sich durch die Kerzenmagie?
Kerzenmagie hilft Ihnen dabei, positive Glaubenssätze zu verinnerlichen oder negative Glaubenssätze aufzulösen. Sie nehmen sich unter anderem die Zeit, sich über Ihre Wünsche klar zu werden und denken genau über alles nach, bevor Sie um etwas bitten.

Ist das schwarze Magie oder weiße Magie?

Jeder sollte sich um die positive, lichtvolle Magie bemühen, die sich bewusst mit den Kräften und Mächten der Magie auseinandersetzt und diese nicht zum Schaden anderer nutzt. Es sollten keine manipulativen Formulierungen verwendet werden und das Streben nach Veränderung sollte sich nur auf die eigene Person und den eigenen Geist beziehen.

Aber wie alles im Leben ist auch die Kerzenmagie nur so „gut“ oder „schlecht“ wie derjenige, der sie benutzt. Das ZIEL ist „gut“ oder „schlecht“ – wobei diese Wertung bei vielen Gelegenheiten im Auge des Betrachters liegt. So wie man ein Messer nutzen kann, um Brot zu schneiden oder um jemandem damit zu schaden … das Messer ist also gut. Oder schlecht. Oder beides. Oder keines.

Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass alles, was Sie in das Universum hinaus senden, ebenso zu Ihnen zurückkehren wird. [ℹ]

Sie sollten sich absolut sicher sein, dass Ihr angestrebtes Ziel, Ihre persönlichen Wünsche, dem Wohl aller Beteiligten dienen – oder bereit sein, die Konsequenzen für Ihre Taten zu tragen. Nur wenn Sie der Kerzenmagie mit einem Gefühl des Respekts für sich selbst und andere begegnen, werden Sie Erfolg und Bereicherung erfahren.

Rituelle Kerzen werden, außer in speziell darauf ausgerichteten Ritualen, nicht gelöscht.

Lassen Sie diese Kerzen immer ganz abbrennen. Wenn nicht anders gewünscht, so brauchen Sie nach der Ritualhandlung der Kerze nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Stellen Sie immer von Anfang an sicher, dass sie gefahrlos ganz abbrennen [ℹ] kann.

Wählen Sie dafür einen geeigneten Kerzenhalter (kein Glas oder Holz), den Sie z. B. auf ein Metalltablett oder ein Backblech stellen.
Lassen Sie die Kerze jedoch nicht unbeobachtet!

Dies gilt natürlich nicht für evtl. verwendete „unterstützende“ Kerzen, wie etwa Altarkerzen oder Kerzen die der stimmigen Beleuchtung des Rituals dienen, sondern nur für die Haupt-Kerzen.

Hier finden Sie eine Anleitung zur Kerzenmagie:

Das sollten Sie bereitlegen:

Sie benötigen Streichhölzer, eine zum Thema farblich passende [ℹ] Kerze mit entsprechender Brenndauer [ℹ] und einen Kerzenhalter, in dem die Kerze ganz abbrennen kann (also nicht aus Glas / Holz).

Kleinere Kerzen, mit einem geringeren Durchmesser als die klassischen Stabkerzen, können Sie alternativ mit einem Wachsplättchen auf einem Stein oder einem Teller befestigen. Außerdem benötigen Sie gegebenenfalls eine dicke Nadel oder einen Holzspieß, um etwas in die Kerze einzuritzen. Räucherwerk bildet eine ideale Ergänzung zum Ritualöl und unterstützt ein Kerzenritual mit weiteren Energien.

Finden Sie den richtigen Ritualplatz.

Der richtige Ort für Ihr Kerzenritual ist da, wo immer Sie sich wohlfühlen, für die Dauer des Rituals ungestört sind, die für die Ritualhandlung nötigen Bedingungen vorfinden und die Kerze sicher und ungestört ganz abbrennen kann.

Benennen Sie die Kerze, indem Sie hineinritzen, wofür sie steht.

Etwa einen Namen, bestimmte Eigenschaften, einen Wunsch, eine Segnung, ein Symbol oder etwas Ähnliches. Bei einem anziehenden Kerzenritual (diese werden bei zunehmendem Mond durchgeführt) schreiben Sie vom Docht aus in Richtung des unteren Endes. Der Wunsch wird später von der Flamme Buchstabe für Buchstabe erreicht und so in die Welt getragen – als würde man ihn buchstabieren. L, i, e, b, e!Bei einem bannenden Ritual (diese werden bei abnehmendem Mond durchgeführt) hingegen schreiben Sie vom Fuß zum Docht hin. Später werden die Worte dann durch die Flamme vom Wortende her Stück für Stück aufgelöst, sie werden immer weniger. Sorgen, Sorge, Sorg, Sor, So, S, gelöscht!

Salben Sie dann die Kerze mit dem passenden Ritualöl.

Nehmen Sie dafür die Kerze in Ihre linke Hand (die passive Hand = die empfangende Hand, entsprechend dann die rechte Hand bei Linkshändern). Mit dem Docht soll sie von Ihnen weg weisen, das Ende hingegen zeigt genau auf Ihre Körpermitte. Sie salben dann mit Ihrer Krafthand [ℹ], der gebenden Hand, der Schreibhand.

Bei einem bannenden Kerzenritual muss die Kerze vom Ende zum Docht hin eingeölt werden, wobei der Docht ja von Ihrem Körper weg zeigt, denn das führt die unerwünschten Dinge weg von Ihnen. In einem anziehenden Kerzenritual hingegen ölen Sie die Kerze in umgekehrte Richtung ein: vom Docht hin zum Ende, welches auf den Körper weist, um die positiven Dinge symbolisch in die eigene Richtung zu ziehen. [ℹ]

Nun stellen Sie die Kerze in den Halter und zünden sie mit Streichhölzern an. [ℹ]

Mit dem Licht der Kerze ist der Zeitpunkt für eine Meditation, Konzentration oder Visualisierung (oder eine gewählte Ritualhandlung, etwa die Herstellung eines Amulettes) gekommen. Diese Beschäftigung mit dem Ziel sollte mindestens so lange dauern, wie die von Ihnen gewählte Kerze braucht um etwa zu einem Drittel herunterzubrennen. Achten Sie während der Vorbereitung also sorgfältig auf die Brenndauer der Kerze!

Auch hier ist es – wie so oft in der Magie – wichtig, sich eine ganz eigene Meinung zu bilden. Wenn man sich überlegt, wie man selbst zu dazu steht, ob das Löschen ein wichtiger Teil der rituellen Handlung ist oder nur Mittel zum Zweck (und damit keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf), dann findet man auch die für einen selbst und das jeweilige Ritual passende Art und Weise, diesen Schritt auszuführen.

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Seite 19 von 32

Passende Produkte

Einzelne Zutaten
Oder als fertiges Set:
Wunschkerzen cat
Wunschkerzen für einen Herzenswunsch

Unterstützen Sie die Wunscherfüllung mit Kerzenmagie!
Kerzenzauber sind von jeher eine der beliebtesten und wirksamsten magischen Praktiken. Während eines wundervollen Rituals wird ein Herzenswunsch durch lichtvolle Magie begünstigt. Farben, Licht, duftende Öle und kraftvolle Steine wirken zusammen, damit Ihr Wunsch sich zauberhaft erfüllen kann.

Einführung in die Planetenprinzipien in der Magie

Planetenprinzipen Magie

Die Planetenprinzipien in der Magie

In der Magie spielen im Wesentlichen die Planeten eine Rolle, die schon vor der Erfindung des Teleskops bekannt waren. Also Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Wobei dies im astrologischen Sinne verstanden werden muss, denn Sonne und Mond sind ja astronomisch gesehen keine Planeten.

Die Entdeckung zusätzlicher Planeten hatte einen großen Einfluss auf die Astrologie und es wurde über Jahrzehnte daran gearbeitet, deren astrologische Geltung zu bestimmen. In der Magie spielen diese weiteren Himmelskörper bei der Zuordnung von Wochentagen, Pflanzen, Steinen etc. eine eher untergeordnete Rolle, da diese meist schon vor der Neuzeit festgelegt wurden. In der energetischen Arbeit spielen Sie eine wichtige Rolle als Planeten der Transformation und der Spiritualität.

Die Planeten als Ordnungsprinzipien.

Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern. Ähnliches gibt es zum Beispiel in den Zuordnungen von Themen zu den Elementen [ℹ] oder zu Gottheiten verschiedener Herkunft, wie z. B. „Alles was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“.

Weitere Ordnungsprinzipien sind beispielsweise die drei alchemistischen Aggregatzustände (Schwefel, Quecksilber und Salz), die drei indischen Gunas (sattwas, rajas und tamas), die zehn Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes und viele andere vergleichbare Strukturen.

Die Zuordnungen lassen sich vielfältig verwenden.

Für die Auswahl eines geeigneten Wochentages [ℹ] für einen Zauber ist es wichtig, von welchem Planeten dieser Tag regiert wird. Neben dem Tagesregenten werden auch die Stunden von Tag und Nacht durch die Planeten beeinflusst. Sie können diese Planetenstunden für jeden Tag errechnen und damit den exakt richtigen Zeitpunkt für Ihr Ritual bestimmen.

Außerdem wählen Sie idealerweise die Zutaten für einen Zauber danach aus, welche Pflanzen, Steine, Farben, Metalle etc. dem für das Ritual als Unterstützer auserwählten Planeten zugeordnet sind.

Welcher Planet bei welchem Anliegen:

Sonne Planetenprinzipien Magie

SONNE

Tag: Sonntag
Farbe: Gelb
Metall: Gold

Themen: Vitalität, Gesundheit, Optimismus, Regeneration, Bewusstsein, Zentriertheit, Harmonie, Erhöhung der Lebensqualität, Stabilisierung von Familie und Heim

Mond Planetenprinzipien Magie

MOND

Tag: Montag
Farbe: Weiß 
Metall: Silber

Themen: Intuition, Hellsehen, Traumarbeit, Ängste, Gefühle, Förderung der Wahrnehmung, Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, spirituelle Entwicklung, Selbsterkenntnis, Mondmagie

Mars Planetenprinzipien Magie

MARS

Tag: Dienstag 
Farbe: Rot 
Metall: Eisen

Themen: Erfolg, Stärke, Mut, Durchsetzungsvermögen, Sexualität, Kampf, Wettbewerb, Aggression, Selbstschutz, Leistungskraft, Politik, Charisma, Logik, Selbstbewusstsein

Merkur Planetenprinzipien Magie

MERKUR 

Tag: Mittwoch 
Farbe: Violett 
Metall: Quecksilber

Themen: Handel, Studium, Intellekt, Sprache, Karriere, Kommunikation, Geschäftssinn, beruflicher Erfolg, Verträge, Förderung von Prüfungen, Gerichtsverhandlungen und Vorstellungsgesprächen

Jupiter Planetenprinzipien Magie

JUPITER 

Tag: Donnerstag 
Farbe: Blau 
Metall: Zinn

Themen: Wohlstand, Glück, Gewinne, innerer und äußerer Reichtum, Überfluss, Großzügigkeit, Anziehung, Sinnfindung, Entwicklung, Erdung, Stabilität

Venus Planetenprinzipien Magie

VENUS 

Tag: Freitag 
Farbe: Grün 
Metall: Kupfer

Themen: Verbindung, Liebe, Leidenschaft, Romantik, Verführung, Sinnlichkeit, Förderung künstlerischer und musischer Projekte, Fruchtbarkeit, Wachstum

Saturn Planetenprinzipien Magie

SATURN 

Tag: Samstag 
Farbe: Schwarz 
Metall: Blei

Themen: Beschränkung, Konzentration, Tod, magische Selbstverteidigung, grundlegende Veränderungen, Fluchabwehr, Verwünschungen aufheben, Überkommen schlechter Angewohnheiten, Schadenzauber

Die „neueren“ Planeten

Uranus
Am 13. März 1781 entdeckte Sir William Herschel den Planeten Uranus, der außerhalb der Saturnbahn die Sonne umkreist. Dies war der erste Planet, der mit technischen Hilfsmitteln entdeckt wurde und nicht mit bloßem Auge sichtbar war.

Neptun
Aufgrund von Bahnstörungen des Uranus berechneten Urbain Le Verrier und John Couch Adams unabhängig voneinander die Bahn eines weiteren Planeten. Dies führte am 23. September 1846 zur Entdeckung Neptuns durch Johann Gottfried Galle.

Pluto
1930 wurde von Clyde W. Tombaugh ein weiteres Objekt entdeckt, das später Pluto genannt wurde. Lange Zeit galt Pluto als neunter Planet, wurde jedoch 2006 aufgrund seiner geringen Größe und exzentrischen Umlaufbahn zum Zwergplaneten herabgestuft.

Aus astronomischer Sicht gehören Uranus und Neptun zum Sonnensystem, während Pluto heute als Zwergplanet klassifiziert wird. Interessanterweise gibt es Hinweise darauf, dass Uranus und Neptun möglicherweise nicht von Anfang an Teil unseres Sonnensystems waren, sondern erst später „von außen angeflogen“ sind

Die Energien der neueren Planeten

In der Astrologie werden Uranus, Neptun und Pluto oft als „geistige Planeten“ oder „transpersonale Planeten“ bezeichnet. Sie spielen in der energetischen Arbeit eine wichtige Rolle als Planeten der Transformation und des spirituellen Wachstums.

In der praktischen Energiearbeit können die Qualitäten dieser Planeten durch Visualisierungen, Affirmationen oder Rituale einbezogen werden, um Veränderungsprozesse zu unterstützen und spirituelles Wachstum zu fördern. Dabei ist es wichtig, behutsam vorzugehen und die transformativen Kräfte dieser Planeten mit Achtsamkeit zu nutzen.

Uranus

URANUS
Metall: Uranium

Themen: Veränderung, Innovation, Freiheit, Technologie, Intuition, Erneuerung und Originalität

Neptun

NEPTUN
Metall: Platin

Themen: Spiritualität, Träume, Traumdeutung, Mitgefühl, Kreativität, Auflösung von (inneren) Grenzen und Inspiration

Pluto

PLUTO
Metall: Plutonium

Themen:Transformation, Macht und intensive Erfahrungen, Trauma-Arbeit, Wiedergeburt, Tiefgang, unbewusste Kräfte

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Wie wählt man die passende Magie-Form?

Wie wählt man die passende Magieform

Wie wählt man die passende Magieform?

Es gibt natürlich keine festen Regeln in der Magie, welche Magieform besonders für ein Ziel geeignet ist.
Wenn man sich mit einer der Formen besonders wohlfühlt, dann kann man diese für praktisch alles nutzen, was man mit Magie unterstützen möchte. Da es in der Magie grundsätzlich um die eigene Magie geht, ist alles machbar, nichts ist falsch.

Ein Beispiel:
Es gibt genügend Menschen, die eine Flasche mühelos mit einem Feuerzeug öffnen können. Ähnlich ist es mit der Magie: Viele Wege führen ans Ziel! Ich hole mir für die Flasche einen Flaschenöffner. Nicht nur, weil ich gar keine Feuerzeuge besitze, sondern auch, weil ich diesen Handgriff einfach nicht beherrsche. Ich stelle mich ungeschickt an und verletze mich höchstens dabei oder verschütte das Getränk bei meinen uneleganten Versuchen.

So ist es auch in der Magie. Man kann ein Werkzeug für alles nutzen. Entweder, weil man kein anderes besitzt oder nicht beherrscht oder einfach nichts anderes mag.

Jedoch gibt es Magieformen, die sich für bestimmte Ziele von ihrer Beschaffenheit etwas besser eignen, als andere Formen. Man kann also unterschiedliche „magische Werkzeuge“ für unterschiedliche Ziele nutzen. Manchmal muss man etwas überlegen oder gar üben, bis man versteht, wie ein Korkenzieher funktioniert, wenn man bisher nur Kronkorken mit Feuerzeugen geöffnet hat, aber die besondere Flasche Wein ist es wahrscheinlich wert …

Wenn man also Lust hat, mal ein neues magisches Werkzeug auszuprobieren, dann könnte man die Magieform​ sehr genau für das jeweilige Ziel wählen. ​Es gibt einige​ Fragen, die man sich stellen kann, ​um so die Magieformen etwas einzugrenzen.

​Zunehmend oder abnehmend?

Möchte ich etwas loslassen, etwas verbannen oder beenden?

Dafür bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen stellvertretend etwas schmilzt, etwas verbrannt, vergraben, zerstört, aufgeknotet oder anderweitig vernichtet wird!

Weniger geeignet scheinen jedoch Handlungen mit Gegenständen, die man hinterher behält. „Ich lade diesen Talisman, um mich tagtäglich an meinen schlimmen Liebeskummer zu erinnern!“ – das klingt nicht sonderlich attraktiv.

Anders, wenn es zwar um das Loslassen geht, man aber besonders die zunehmende Kraft, das ​Anreichern, ​Wachsen, ​Vermehren, Verankern bestimmter Energien hervorheben möchte. „Ich trage diesen Talisman als Zeichen dafür, dass ich es geschafft habe, den Kummer zu überwinden und wieder zu Kraft zu gelangen!“.

Die Übergänge sind – wie immer in der Magie – fließend. So könnte ​man natürlich auch ein Amulett ​erschaffen, ​welches einen vor erneutem Liebeskummer schützen soll …​

Es geht darum, den richtigen Hebel zu finden. Freue ich mich darauf, etwas stellvertretend für meinen Kummer zu zerstören, bringt mich ein lieblicher Rosenquarz mit seiner sanft​ tröstenden Wirkung nicht richtig voran.

Innen oder Außen?

Möchte ich etwas in mir selbst verändern (Glaubenssätze neu arrangieren, Ängste überwinden, Klarheit gewinnen), dann bieten sich rituelle Handlungen an, bei denen ich Zeit und Ruhe habe, mich auf meine Gedanken, mein Innerstes, zu konzentrieren. Es sollten also nicht komplizierte Handlungen und Abläufe im Vordergrund stehen, sondern vielleicht unterstütze ich mich mit dem meditativen Flackern einer Kerze, lege passende Steinen in energetischen Formen oder auf meinem Körper aus, umgebe mich mit dem Duft passender Kräuter oder schreibe meine Gedanken auf Ritualpapier nieder. Ergänzend dazu kann man die passenden Wassersteine nutzen, um die zielführende Energie auch nach dem Ritual selbst noch mit jedem Schluck in sich aufzunehmen.

Wenn ich aber im Außen etwas verändern möchte, eine Fürbitte beim Universum stellen will, um eine Veränderung zu bewirken, auf die ich keinen direkten Einfluss habe oder um mich an abwesende / noch unbekannte Personen zu wenden (neuer Arbeitsplatz, Wohnung finden, Streit beenden, zu einem geliebten Menschen sprechen etc.), dann sollte die Magie vielleicht auch nicht nur im Innen stattfinden. Man möchte ja jemanden erreichen. Sei es die Hausverwaltung der Traumwohnung, die Personal-Abteilung eines Unternehmens, ein Mensch, mit dem man vielleicht gerade nicht weltlich reden kann oder das Universum als Kraft hinter allem.

Man kann den Rauch passenden Räucherwerks als „Umschlag“ für die Worte und Gedanken nutzen, die man damit „versendet“, kann diese in ein Pulver einarbeiten, welches man verstreut, kann sie auf Ritualpapier schreiben und verbrennen, um die Asche dem Wind zu übergeben oder kann die Energie auf etwas Schwimmendem einem Fluss anvertrauen, damit er den Wunsch in die Welt hinausträgt – zum Meer, das die ganze Welt umspannt.

Im Zuhause, unterwegs oder an einem anderen Ort?

Wenn ich die Magie in mir oder in meinem Zuhause benötige, dann ist es einfach. Ich habe die Ruhe und Abgeschiedenheit, kann meine Räume mit Rauch oder Duft erfüllen, Kerzen aufstellen, Mantren singen oder was auch immer mich magisch erfüllt.

Wenn die eigentliche Veränderung aber an einem Ort gebraucht wird, an dem ich die Magie nicht ​direkt durchführen kann (beim Job, im Studium, bei den Schwiegereltern, beim Bahnfahren, in Behörden oder Ämtern), dann ermöglichen es manche Magieformen, dass man den Zauber zwar Zuhause in Ruhe ausführt, das Ergebnis oder die Unterstützung aber an anderen Orten erfährt.

Ob man sich ein Mojo-Beutelchen ​füllt, um es in Notsituationen zu drücken, ein Pulver nach dem Energetisieren am Arbeitsplatz verstreut, den Kraftort mit Schutzsymbolen auf Steinen umgibt oder eine Rolle aus einem Ritualpapier formt, das mit Symbolen oder Affirmationen beschrieben wurde und diese dann an einem Ort verbirgt – der Zauber findet an einem Ort statt, die Energie bringt man an einen anderen Ort.

Für immer oder für jetzt?

Manche Ziele sind veränderlich, andere sind grundlegend. Wenn ich Eigenschaften in mir verstärken oder ablegen möchte, dann ist das sicherlich etwas, was mich zumindest eine Zeit lang begleitet. ​Beispiele für grundlegende Themen sind rituelle Handlungen gegen ​unerwünschte Angewohnheiten, bei genereller Unsicherheit oder Angst, mangelnder Selbstliebe, fehlendem Selbstvertrauen, de​m Wunsch nach Karriere / Ansehen oder ähnlichen Lebensthemen.

Diese Dinge erfordern eine rituelle Handlung, die etwas ​erschafft, mit dem ich mich immer wieder unterstützen kann. Ein dauerhafter magischer Anker, ein zauberhafter Rettungsring, eine Erinnerung daran, dass ich etwas schaffen werde und eine Veränderung bewirke. Amulette bieten sich hierfür an, mit Symbolen gefüllte Witchbottles oder auch passende und in einem Ritual auf das Ziel programmierte Steine.

Andere Ziele sind temporär oder veränderlich und die rituelle Handlung sollte dies widerspiegeln. Ein Stoff-Beutelchen für die Fruchtbarkeit kann zusammen mit ​Opfergaben der Dankbarkeit in der Natur vergraben werden, wenn das Wunschkind da ist – sollte ein weiteres Kind gewünscht werden, macht man zum passenden Zeitpunkt ein neues Beutelchen.

Auch Reise-Talismane oder solche, die einen Auslandsaufenthalt schützen sollen, verlieren nach der Rückkehr ihre Bestimmung, weshalb von Anfang an eingeplant werden sollte, was dann mit ihnen geschieht – möglichst bereits als Teil des Rituals und über ihre Beschaffenheit!

Weitere Beispiele für temporäre Magie sind beispielsweise magische Helfer, welche die negative Energie einer Krankheit aufnehmen sollen und dann zeremoniell entsorgt werden, sobald die Krankheit besiegt ist. Beliebt ist hierbei der schwarze Turmalin, der die ​​Störungen aus dem Körper ziehen und festhalten soll, bis er dann mit all dem Unheil zusammen in ein Gewässer geworfen wird.

Nicht vergessen:  Viele Wege führen ans Ziel!

Denkbar wäre im Beispiel 2 auch eine Zuordnung zum Engel Chamuel, zur Göttin Aphrodite oder etwa zum Herz-Chakra. Beispiel 1 könnte auch mit dem Sternzeichen Widder, dem Planeten Mars oder der Rune Tiwaz/Tyr erreicht werden. Auch für diese Ordnungssysteme gibt es Informationen zu möglichen Zutaten und magischen Handlungen!

Welches man wählt? Das gewählte System sollte unbedingt zu einem selbst passen und die eigene Vorstellung von Magie unterstreichen.

Wer generell nicht mit Engel-Energie arbeitet, der fühlt sich vielleicht seltsam dabei, den Wunsch dem Engel Chamuel zur Aufgabe zu machen, wer von Gottheiten kaum mehr als die Namen kennt, wird sich sicherlich nicht vertrauensvoll an die Göttin Aphrodite wenden wollen, wer Runen negativ assoziiert, wird mit ihnen keinen Blumentopf gewinnen.

Es muss sich richtig und gut anfühlen!

Man kann also auch mal etwas Neues ausprobieren und über den eigenen Tellerrand schauen. Aber die Magie ist keine bittere Medizin. Sie ist nicht wirkungsvoller, wenn man sich aufopferungsvoll durch ein ungeliebtes Ritual gequält hat.

Anders als in der katholischen Kirche gibt es in der Magie keine Extra-Punkte, für „beim Beten besonders wund gescheuerte Knie“.

Die Magie ist eine Bereicherung des Lebens, eine Freude, ein zauberhaftes Fest. Und sobald man das Motto der Party kennt, kann man auch die Dekoration auswählen!

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Seite 16 von 32

Kategorie:
Magisches Wissen

Die Verwendung von Pulvern in der Magie

Pulver in der Magie

Magische Pulver für kraftvolle Magie!

Pulver, die zum Verstreuen verwendet werden, haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt. Man findet sie in allen magischen Richtungen weltweit in verschiedenen Formen und für sehr, sehr unterschiedliche Anwendungszwecke. Sie sind vielseitig einsetzbar und können sowohl für positive als auch für negative magische Arbeiten verwendet werden.

Diese energetischen Helfer werden aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzenteile, besonderen pulverisierten Steinen oder Späne von Metallen hergestellt und auch Bestandteile von Tieren (wie pulverisiertes Horn, gemahlene Knochen oder fein zerkleinertes Fell/Federn) finden sich in Rezepten für magische Pulver.

Solche Pulver werden meist unter Berücksichtigung der Mondphasen und/oder Planetenprinzipien innerhalb einer rituellen Handlung (oft vom Aufsagen von Affirmationen oder Zaubersprüchen begleitet) von Hand gemahlen und so mit der entsprechenden Energie aufgeladen. Später, wenn sie verwendet werden, sollen sie dann ihre Kraft freisetzen, um bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Das sind bei Weitem nicht nur wohlriechende Pflanzenpulver und die liebevollsten aller Wünsche!

Auch in der Schadenmagie oder der Bannmagie haben Pulver einen festen Platz neben Salzen, Ölen, Räuchermischungen und anderen Rezepturen, bei denen viele verschiedene Bestandteile für ihre jeweilige energetische Signatur zusammengebracht werden, um zu einem bestimmten Ziel zusammenzuwirken.

Ein Bestandteil vieler Pulver ist beispielsweise der beeindruckend klingende „Teufelsdreck“. Das lateinisch Asafoetida genannte Harz dieser auch als Stinkasant bekannte Pflanzenart wurde bereits vom Spätmittelalter an als Bestandteil einer Mischung unterschiedlicher Stoffe in sogenannten Stinktöpfen als Waffe beziehungsweise Kampfmittel eingesetzt. Das Pulver wurde in eine Flamme gestreut und der übelriechende und je nach Zusammensetzung teilweise sogar giftige Rauch dieser Mischungen sollte dem Gegner schaden und ihn zur Aufgabe zwingen.

Seit dem Altertum galt Asafoetida allerdings ebenfalls als Aphrodisiakum und wurde über Jahrhunderte in der Liebesmagie eingesetzt. Wer es einmal gerochen hat, ist über diese Tatsache meist sehr verwundert …

Ähnlich lange bekannt ist Drachenblut-Pulver, welches zwar aufgrund seiner nachgesagten Wirkung beigemischt wird, dessen dramatisch klingender Name aber sicherlich zusätzlich dabei hilft, dass man ein Pulver als besonders magisch empfindet.

Die Zutaten werden also nicht so gewählt, dass die Komposition besonders wohlriechend ausfällt, sondern nach den erwünschten Energien, den nachgesagten Eigenschaften und den volksmagischen Überlieferungen.

Berühmt-berüchtigte Vertreter der magischen Pulver finden sich im Hoodoo und Voodoo!

In der afroamerikanischen Hoodoo-Volksmagie ist das „Hot Foot Powder“ weithin bekannt. Dieses Pulver (sowie die ebenfalls sehr bekannte Variante „Goofer Dust“ aus dem Voodoo) wird verwendet, um Unruhe in jemandem zu erzeugen und unerwünschte Personen so zu vertreiben. Den lauten Nachbarn, den unbeliebten Kollegen, den Bewohner eines Hauses, das man selbst gerne hätte, den Partner oder die Partnerin eines Menschen, den man begehrt …

Es ist eine Mischung aus Kräutern und Mineralien, die fast immer Chilipulver, Salz und Pfeffer enthält, neben anderen Zutaten wie Wespennester, Schwefel oder Friedhofserde. Es gibt viele Rezepte und Ritual-Anleitungen für diese Pulver für die Schadenmagie. Manchmal gehört es dazu, eine kleine Menge in die Schuhe oder die Kleidung des Opfers zu streuen, es mit Sand aus einer Fußspur des Opfers zu vermischen oder ein Papier mit dem Namen des Opfers in eine Flasche mit dem Pulver zu legen und diese in einem Fluss zu entsorgen. Dies wird getan, um tatsächlich Schaden zuzufügen, es in Schwierigkeiten zu bringen oder sogar zu töten, nicht nur zu vertreiben.

Viele werden jetzt die Nase rümpfen, über die böse/schwarze Magie.

Besonders, wenn wir es so plakativ beschreiben und es ganz offen Schadenzauber nennen. Wenn die Zutatenliste für ein Liebespulver aber nur lieblich duftende (Rosen-)Blüten und feine Harze auflistet, Rosenquarz vermahlen und die Asche eines Wunschzettels an das Universum mit liebevollen Gedanken untergemischt wird, scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein. Ist sie auch, wenn der Wunschzettel beispielsweise die Liebe in das eigene Leben einladen soll, man sich selbst wieder in romantischere Stimmung bringen möchte oder sich positive Veränderungen in der Beziehung wünscht. Bei den Varianten, in denen solche Pulver für die sogenannte „Partnerrückführung“ hergestellt werden, sind wir aber schnell wieder in der manipulativen Magie, die auch mit so harmlosen und auf den ersten Blick liebevollen Zutaten nichts weit vom Schadenzauber entfernt ist.

Pulver sind in der Magie (ähnlich wie schwarzes Salz[ℹ]) also nicht unumstritten. Die Möglichkeit es zum Nachteil Dritter (zur Trennung, Vertreibung, Verfluchung) einzusetzen, bietet sich bei dieser Magieform sehr viel mehr an, als bei vielen anderen Formen.

Besonders die eingangs genannten Traditionen sehen eine solche Verwendung vor, mindestens ebenso viele Rezepte richten sich aber auf positive Einsätze zum Schutz, zur Reinigung, zur Heilung oder als Kraftspender.

Pulver als magischer Helfer selbst ist – wie so oft in der Magie – weder „gut“ noch „böse“!

Die Intention bei der Herstellung oder Verwendung und bei der Formulierung des Wunsches/Ziels macht den Unterschied aus!
Es heißt aber nicht umsonst in der Magie, dass alles, was man aussendet, auf einen selbst zurückfällt. So weisen wir hier noch mal auf die goldene Regel hin: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

Die Verwendungsweise dieser Pulver ist ähnlich vielfältig, wie die Anwendungszwecke.

Generell soll magisches Pulver überall da wirken, wo es verstreut wird.
Nicht überall, wo eine Veränderung der Energie benötigt wird, kann man auch ein Ritual ausführen.  Bei einem magischen Pulver führt man den Zauber zuvor in Ruhe zu Hause aus, das Pulver verstreut man dann hinterher dort, wo die gewünschte Energie benötigt wird. Etwa am Arbeitsplatz oder an einem bestimmten Ort. Klassiker sind das Geldpulver in der Kasse, das Schutzpulver rund um das Grundstück, das Fruchtbarkeits-Pulver unter dem Bett usw. Man kann sie auf einen Liebesbrief streuen oder über die Umschläge von Bewerbungen, über Visitenkarten oder Flyer …

Oft werden solche Pulver auch als zusätzlicher Verstärker in anderen Ritualen verwendet und darin verbrannt, zusätzlich zum Ritualöl auf Kerzen gestreut, mit in Mojo-Beutelchen gegeben, können die Aufbewahrungsorte von Orakeln, Karten, Runen oder ähnlichen magischen Werkzeugen energetisieren, den Altar segnen oder bilden den Schutzkreis um eine rituelle Handlung herum.

Wie stellt man magisches Pulver her?

Natürlich gibt es auch hier wieder viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen.

Man kann sich da ganz von der eigenen Intuition leiten lassen und die Herstellung ganz frei gestalten. Da sich aber viele Anleitungen zur Inspiration wünschen, stellen wir in der kommenden Ausgabe des Magazins die Methode vor, nach der wir seit vielen Jahren für uns und für unsere Kunden-Produkte arbeiten und die sich für uns bewährt hat.

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Passende Produkte

Pulver Protection & Defense Schwarz
Wish Powder – Magische Wunschpulver

Duftende Pflanzenpulver – streuen Sie sich etwas Magie in Ihren Alltag!

Pulver haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt – man findet sie in allen bekannten magischen Richtungen, in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Anwendungen.

Wir stellen diese aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder wirkungsvollen Metallen her, die wir unter Berücksichtigung der Mondphasen und Planetenprinzipien von Hand mahlen und mit positiver Energie aufladen. So können sie später, wenn sie verwendet werden, ihre Kraft freisetzen, um Sie bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Die magischen Wunschpulver können nach dem beiliegenden Laderitual überall eingesetzt werden, wo man sie benötigt.

Dazu verstreuen Sie diese einfach prisenweise an bestimmten Orten, die für Sie mit dem Thema Ihres Pulvers verbunden sind. Etwa in der Laden-Kasse (Money & Success Powder) oder am Schreibtisch bei der Vorbereitung zu einer Prüfung oder Verhandlung (Work & Learning Powder).

 

Sie können diese Pulver auch dazu verwenden, anderen Ritualen zusätzliche Kraft zu verleihen. Beispielsweise kann man eine Kerze der zum Thema passenden Farbe einölen und mit dem passenden Pulver bestreuen (statt zu Räuchern) oder es bei der Herstellung eines Mojos mit hinzufügen.

 

Gerne stellen wir Ihnen ein Wunschpulver her, dessen magische Zutaten ganz auf Ihre persönlichen Ziele ausgerichtet sind.

Alternativ können Sie aus unseren Pulvern zu den klassischen Themen mit überlieferten Rezepturen das zu Ihrem Anliegen passende Pulver auswählen.

 

Jede Packung enthält eine Glasflasche mit Pulver für mehrere Anwendungen, ein Ritualpapier, eine passende Kerze (aus pflanzlichem Stearin) für die Aktivierung sowie eine ausführliche Anleitung mit Tipps und Ideen.

Die Magie laut Wikipedia …

Pentagramm Mond Magie

Die Magie laut Wikipedia

Der Begriff Magie ist abgeleitet von dem altgriechischen Wort magoi (mάγοι), das „Weiser“ bedeutet. Magie geht von der Vorstellung aus, dass alles im Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen ist und durch Magie auf diese Kraft Einfluss genommen werden kann.

Von zentraler Bedeutung für die Magie sind dabei Rituale.

Dem liegt die Annahme zugrunde, dass durch bestimmte Formeln und Handlungen Einfluss auf transzendente Kräfte ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht bestehen Parallelen zwischen magischen Ritualen und vielen religiösen Praktiken. Diese transzendente Kraft kann je nach kulturellem und spirituellem Kontext unterschiedlich interpretiert werden, beispielsweise als göttliche Energie, Lebenskraft oder universelle Energie.

Der Philosoph Tommaso Campanella (1568–1639) definierte Magie folgendermaßen:

„Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder, um ihr zu helfen, mit der Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft.“

Diese Definition zeigt, dass die Grenzen zwischen Magie und Wissenschaft oft fließend sind und sich im Laufe der Zeit verändern können.

Magie ist abzugrenzen von der Zauberkunst

Während die Zauberkunst als eine Form der darstellenden Kunst in erster Linie der Unterhaltung dient, hat die Magie einen spirituellen oder rituellen Hintergrund. Die Magie zielt darauf ab, reale Veränderungen im physischen oder metaphysischen Bereich herbeizuführen, sei es für Heilung, Schutz oder andere Ziele. Im Gegensatz dazu ist die Zauberkunst eine Kunstform, die keine spirituelle Dimension beansprucht und deren Hauptziel es ist, das Publikum zu unterhalten und zu verblüffen.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Magie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Schlüssel in der Magie

Schlüssel öffnen Türen, magische geladene Schlüssel öffnen magische Türen!

Die Symbolik des Auf- oder Zuschließens kennt natürlich jeder. Man schließt etwas ab, um ein Hindernis zwischen sich und einer ungewollten Sache zu erschaffen oder um etwas zu verbergen. Man schließt etwas auf, um voranzukommen, um einen negativen Ort zu verlassen oder einen positiven Ort zu erreichen.

Schlüssel sind daher schon immer Bestandteil all jener Rituale, mit deren Hilfe Hindernisse überwunden werden wollen.

Selbstverständlich bezieht sich dies auf die Räume und Tiefen der eigenen Seele, die Türen im Unterbewusstsein oder im Handeln oder um die Wege des persönlichen Fortschritts, die eröffnet werden sollen. Auch ein magischer Schlüssel öffnet leider nicht den weltlichen Geldspeicher von Dagobert Duck.

Die Dualität des Schlüssels: auf oder zu?

Wenn man in einen verschlossenen „Raum“ hineingelangen möchte, etwa um etwas zu erreichen (Wissen, Erfolg, Erkenntnis), dann führt man das Schlüssel-Ritual bei zunehmendem Mond aus. Möchte man hingegen einen „Raum“ verlassen, etwa weil man sich gefangen fühlt (Angewohnheiten, Ängste, Beziehungen), dann führt man einen entsprechenden Schlüssel-Zauber bei abnehmendem Mond durch. Man arbeitet dabei mit dem Licht einer weißen Kerze, durch deren Flamme man den Schlüssel führt, um ihn zu aktivieren.

Die Wahl des richtigen Schlüssels: alt oder neu?

Für einen Schlüsselzauber kann man sich auf dem Flohmarkt nach einem großen, schweren und vielleicht antiken Schlüssel umsehen oder ein winziges Schlüsselchen von einem Schmuckkästchen suchen, man kann einen hochmodernen Sicherheitsschlüssel oder ein Schmuckstück wählen, welches wie ein Schlüssel geformt ist. Es kann ein Schlüssel sein, dessen Form oder frühere Verwendung eine besondere Bedeutung für einen selbst hat oder in Bezug zum Ziel steht oder einer, der einem nur besonders gut gefällt.

Auch kann man einen energetisierten Schlüssel später zu anderen Zaubern hinzufügen, etwa in ein Mojo-Beutelchen [ℹ] oder in eine Witchbottle [ℹ] – Mini-Schlüssel eignen sich dafür besonders.

Schlüssel in der Magie

Der Schlüssel zum Herzen …

Auch für Liebeszauber eignet sich die Symbolik des Schlüssels. Dafür wird dieser in einer Vollmond-Nacht mit liebevoller Energie geladen und dann dem geliebten Menschen überreicht. Dieser hält nun den Schlüssel zum eigenen Herzen in seiner Obhut. Wer die Liebe erst noch finden möchte, bittet in dieser Vollmond-Nacht um einen Menschen, dem dieser Schlüssel anvertraut werden kann. Man befestigt ihn dann zunächst am eigenen Schlüsselbund, sodass der Blick häufig darauf fällt und man dann in Gedanken kurz den Ruf nach Liebe aussendet. Wenn der Mensch ins Leben getreten ist, gibt man den Schlüssel weiter.

Schlüssel und Knoten – eine feste Verbindung!

In den meisten Schlüssel-Zaubern wird während der rituellen Handlung ein Band an den Schlüssel geknotet. So verbindet man die zauberhafte Symbolik des Schlüssels mit der kraftvollen Energie der Knotenmagie. Die Anzahl oder Form der Knoten wird dabei ebenso auf das Ziel ausgerichtet, wie die Farbe des verwendeten Bandes [ℹ].

Magischer Schlüssel als Geschenk

Einige Beispiele: Um den Weg für eine Beförderung zu öffnen, könnte man ein grünes Band (Erfolg) wählen und sieben Knoten machen. Bei einem Liebes-Schlüssel bindet man den Knoten idealerweise so, dass er eine liegende 8 darstellt – das Symbol der Unendlichkeit – die Bandfarbe wählt man entweder in Blutrot (Zusammenhalt) bei einer bereits bestehenden Beziehung oder in Pink (Leidenschaft), wenn man eine neue Liebe finden möchte.

Wenn jemand der Gerechtigkeit Tür und Tor öffnen möchte, damit diese Einzug erhält, so bietet sich ein violettes Band an (Rechtsprechung) und bei den Knoten könnte man eine Henkers-Schlinge knüpfen, wenn man jemanden für seine Taten „hängen“ sehen möchte. Hängt man hingegen selbst (unschuldig) in der Schlinge, so legt man das Band ohne Knoten durch die Öffnung des Schlüssels, damit es möglichst schnell verloren geht und damit auch die Fesseln gelöst werden.

Ein Schlüssel, der die Türen auf dem Weg einer positiven Veränderung öffnen soll, könnte mit einem orangefarbenen Band (Motivation) versehen werden, in das Knoten in einer aufsteigenden Anzahl hinein geknotet wurden. Man macht zunächst einen Schritt, dann zwei, dann drei, dann vier

Schlüssel & Knotenmagie

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Magisches Wissen

Die wirkungsvollste Farbe für ein Ritual ist …

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni

Die wirkungsvollste Farbe für ein Ritual ist …

Es gibt viele Tabellen in Büchern und auf Internetseiten zum Thema „Farben in der Magie“. Man kann nach diesen Tabellen fast alle Zutaten für einen Zauber auswählen, etwa die durchgefärbten Ritualkerzen, verwendete Stoffe, Bänder etc. sowie die Farbe von Dekoration, sollte diese gewünscht werden. Bei Pflanzen steht allerdings deren individuelle Zuordnung durch die Planeten etc. noch vor der Farbwahl. Also ist nicht jedes grüne Blatt gleich für ein Geldritual geeignet.

Auch bei uns findet man viele Informationen zu den Farben in der Magie. Zur Inspiration und als Verweis auf klassische Zuordnungen. Das von uns generell verwendete Farbsystem beruht auf D. J. Conway und Scott Cunningham, gemischt mit anderen Überlieferungen und persönlichen Erfahrungen. Wir legen diese Farbtabellen all unseren Produkten zugrunde, für einen gemeinsamen Nenner.

Aber wer uns schon mal direkt um eine Empfehlung zu einem speziellen – persönlichen – Thema gefragt hat, der weiß, wie häufig unsere Antwort lautet: „Einfach auf das Bauchgefühl hören!“. Denn die schönsten und ausführlichsten Tabellen bringen nichts, wenn man selbst eine Farbe anders assoziiert oder ihr gegenüber eine Abneigung hegt.

Vorlieben spielen eine wichtige Rolle!

Was nützt es mir, wenn die ideale Farbe für die Gerechtigkeit die Farbe Violett ist, ich aber den zuvor mühevoll hergestellten Talisman aus geknotetem violettem Band immer nur mit einem Gedanken von „Na, wenn es denn sein muss …“ und einem Seufzer anlege, weil mir Violett einfach gar nicht gefällt. In so einer widerwilligen Handlung liegt keine positive Magie.

Farben der Kerzen

Der Klassiker für unterschiedliche Zuordnungen ist die Farbe Rot.

Während wir diese (als helles Signalrot) meist für die Lebenskraft und den Kampfgeist, für die Willensstärke, den Mut und die Kraft einsetzen, also durchweg eher „kämpferische“ Themen, wäre die häufigste Antwort auf die Frage nach der Zuordnung sicherlich das Thema „Liebe“. Rote Herzchen und rote Rosen prägen dieses Bild. Wer damit durchweg positive Dinge verbindet, der sollte auch entgegen anders lautender Tabellen die Farbe so für sich einsetzen!

Rot steht für die Liebe!

Aber wenn diese Farbe nun für die Liebe steht, wie ist es mit der Liebe zu Freunden, der Liebe zu Familienmitgliedern? Dieselbe Farbe nutzen, wie für die sinnliche Liebe, ist doch irgendwie seltsam, oder?

Farben haben glücklicherweise Abstufungen, so wie Emotionen auch.

Wir gehen auf die weit verbreitete emotionale Zuordnung der Farbe Rot zum Thema Liebe mit dem dunklen Rot für die Liebe in bestehenden Beziehungen ein. Wenn es mal „schwierig“ wird, wenn man um die Beziehung „kämpft“, wenn es Kraft und Willensstärke kostet, zusammenzuhalten, dann ist Dunkelrot nicht nur in unseren Augen der ideale Helfer. Darin vereint sich das kämpferische, willensstarke Rot mit dem der Erdung, Stabilisierung und der Beständigkeit zugeordnetem Braun zu der Farbe von Herzblut.

Das helle Rot bleibt weiterhin den rein kämpferischen, mutigen Themen zugeordnet.

Für alle sinnlichen, neuen, frischen, erblühenden Liebes-Themen empfehlen wir das kräftige Pink, das beispielsweise auch dazu dient, positive Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Bleibt für die reine, die freundschaftliche Liebe, die Liebe zu Familienmitgliedern oder Rituale der Selbstliebe das sanfte, unschuldige, zarte (Baby-)Rosa.

Wie soll man sich das alles nur merken?

Gar nicht, man kann einfach auf das Bauchgefühl hören!
Wenn man einen Zauber plant, dann kann das Bauchgefühl einem die wirkungsvollste Farbe für diesen persönlichen Zauber verraten. Brauche ich eine beruhigende Farbe oder eine anregende? Habe ich ein bestimmtes Bild von dem Ziel? Welche Farbe herrscht dort vor? Wie benenne ich meinen Grund für den Zauber? Sehe ich Rot vor Wut oder wünsche ich mir weißes, reinigendes Licht, um eine Situation zu beleuchten und zu klären? All diese Dinge geben Hinweise auf die wirkungsvollste Farbe.

Die Wirkung von Farben kann man selbst erspüren!

Um das zu üben, können Sie ganz einfach öfter mal etwas mit dem Bauchgefühl „ausloten“. Dafür gibt es eine einfache Übung.

Nehmen Sie sich eine Kerze, die Sie zufällig zu Hause haben oder kaufen Sie eine Kerze in einer beliebigen Farbe. Hell oder dunkel, kräftig oder pastellfarben – ganz egal. Wichtig ist nur, dass Sie zu der Farbe noch keine vorgefertigte Meinung haben, was ihre Verwendung / Bedeutung in der Magie angeht. Idealerweise ist es eine Farbe, die Sie überhaupt nicht mit der Magie in Verbindung bringen.

Setzen Sie sich bequem an einen Tisch, vielleicht mit einer Tasse Tee und entzünden Sie die Kerze vor sich. Schauen Sie die Kerze dann genau an. Wie die Flamme flackert, wie das Wachs zu schmelzen beginnt, wie die Farbe vielleicht oben am Rand an der Flamme ganz anders wirkt, als weiter unten, wo das Licht nicht hinreicht …

Lassen Sie die Kerze und deren Farbe auf sich wirken, und fangen Sie an, darüber nachzudenken, welche Bedeutung diese spezielle Farbe für Sie persönlich hat.

Ist es für Sie eine beruhigende Farbe oder eine anregende? Ist es eine Farbe, die zum Handeln auffordert oder eher zur Überlegung? Was ist wohl das Thema dieser Farbe? Mut? Energie? Gesundheit? Lernen? Romantik? Wenn diese Farbe eine Affirmation hätte, einen Zauberspruch unterstützen würde, einen Wunsch begünstigen könnte … wie würden diese Dinge lauten?

Beschreiben Sie dann im Licht der Kerze auf einem Blatt Papier zuerst die Farbe selbst mit ganz eigenen Worten (warm, weich, kühl, sanft, protzig, intensiv …) und erstellen Sie dann eine Liste, wozu Sie persönlich dieser Farbe in der Magie einsetzen würden. Lassen Sie einfach eine Assoziationskette auf das Papier fließen, während Sie immer wieder auf die Farbe blicken und in Gedanken darüber versinken.

Hier ein Auszug, wie ein solcher Zettel aussehen könnte:

Beschreibung der Farbe:
kühl, sachlich, ohne Umschweife, unauffällig, neutral

Assoziationskette:
Alles was neutralisiert werden soll, wenn Gefühlsregungen im Weg stehen, sachliche Dinge ohne emotionale Beteiligung, kühle Vernunftentscheidungen, Büroalltag, Ämter. Nebel des Vergessens, unauffällig sein, verschleiern, abkühlen, entlieben, gehen lassen.

Affirmation:
Handle vernünftig und besonnen.

Wunsch:Ich möchte das Gefühlschaos verbannen, in dem ich stecke, damit ich die beste Entscheidung treffen kann.

Die Kerze war grau.

 

Lassen Sie die Kerze danach ganz abbrennen ​[ℹ], als Dank für das neu erlangte Wissen.

Es bietet sich natürlich an, diese Übung mit unterschiedlichen Farben zu wiederholen. So schafft man sich dann, Farbe für Farbe, Zettel für Zettel, eine ganz persönliche Liste von Farbzuordnungen für den Einsatz in der eigenen Magie. Sie sind nun bestens gerüstet, um die Macht der Farben in Ihren eigenen magischen Ritualen zu nutzen. Vertrauen Sie auf Ihre Intuition und lassen Sie die Farben Ihre magische Reise bereichern.

Die wirkungsvollste Farbe für IHR persönliches Ritual lässt sich dann in diesen Zetteln finden.

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Informationen über die Magie

Informationen über die Magie
„Magie ist die Kunst, mit den Kräften der Natur zu arbeiten, um notwendige Veränderungen herbeizurufen. Das ist Magie – ganz einfach.“

– Scott Cunningham –

Dieses Zitat stammt von jemandem, der es wissen muss: Scott Cunningham (* 27. Juni 1956; † 28. März 1993) hat viele populäre Bücher über Ritualmagie und Naturmagie geschrieben. Seine magischen Rezepte und Nachschlagewerke (Pflanzen, Steine, Metalle etc.) liegen bei uns zur Inspiration immer in Reichweite. Er ist der einzige Autor, den wir uneingeschränkt empfehlen können und gilt als einer der einflussreichsten und beliebtesten Autoren im Bereich der Magie.

Magische Rituale werden seit jeher überall auf der Welt praktiziert.

Magie ist so alt wie die Menschheit. Talismane, Amulette, Gebete, das Opfern von Kerzen zu Ehren bestimmter Heiliger – all das sind Beispiele für magische Aktivitäten, die uns allen vertraut sind. Diese Praktiken haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und variieren je nach Kultur und Tradition, aber die Grundessenz bleibt gleich: Die Manipulation von Energien für bestimmte Zwecke.

In der Kerzenmagie führt man beispielsweise lichtvolle Handlungsabläufe mit Kerzen durch, vergleichbar mit denen auf dem Geburtstagskuchen, welche man mit einem Wunsch auf den Lippen ausbläst.

Magie hilft Ihnen zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Die Magie ist eine Kraft, die Energien verwandelt, verstärkt oder abschwächt, um Veränderungen zu bewirken und um persönliche Ereignisse oder Emotionen zu lenken.

Vielleicht kennen Sie dieses Beispiel aus der chinesischen Medizin: Bei Akupunktur-Behandlungen soll der blockierte Energiefluss im Körper mit Nadeln behandelt und so wieder hergestellt werden. Nach einem ähnlichen Prinzip können Sie Rituale, Kerzenmagie, Glücksbringer und andere magische Werkzeuge einsetzen, um die persönlichen Energielinien um sich herum positiv zu beeinflussen. Sie ist ein Werkzeug, das in vielen verschiedenen Formen und Kontexten angewendet werden kann, von der Heilung bis zur Manifestation von Wünschen.

Energie kann gelenkt werden.

Magische Rituale sind dafür gedacht, den Energiefluss so zu verändern, dass Sie negative Energien abwenden und positive Energien anziehen können. Sie können so unter anderem emotionale Altlasten loswerden, jemandem vergeben, Frieden mit einer Situation schließen oder Ihre Familie schützen. Verbessern Sie Ihre Finanzen, Ihre Karriere, Ihre Beziehungen, Ihre Freundschaften, Ihr Unternehmen, Ihr Auftreten, Ihr Selbstbewusstsein …

Ist Magie der richtige Weg?

Als Erstes sollten Sie jedoch abwägen, ob Sie der Sache überhaupt mit Magie auf die Sprünge helfen müssen oder ob es auch andere Wege zur Lösung gibt. Man sollte möglichst immer erst die weltlichen Wege gehen und nicht für Kleinigkeiten die Magie bemühen.

Dafür können Sie z. B. überlegen, ob sich durch Ihr eigenes Verhalten etwas bewegen lässt, ob vielleicht ein Gespräch eine Veränderung bringen würde oder Sie versuchen, eine Situation distanziert von außen zu betrachten. Sollten sich da keine Pfade auftun, dann ist die Magie der nächste Schritt auf dem Weg zum Ziel.

Wie es funktioniert, dass Wünsche durch Rituale unterstützt werden?

Nicht nur die Huna-Schamanen von Hawaii drücken es so aus: „Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, dahin fließt die Energie.“ Magische Rituale funktionieren also im Prinzip wie ein Hebel. Man setzt mit ein wenig Energie an und mithilfe der kosmischen Gesetze, dem Resonanzgesetz oder dem Gesetz der Anziehung, gerät viel Energie in Bewegung. Und zwar genau in die Richtung, die den persönlichen Zielen förderlich ist. Dieses Prinzip ist nicht nur in der schamanischen Tradition verankert, sondern findet sich auch in anderen spirituellen Lehren wieder. Es verdeutlicht die Macht der Fokussierung und Intention in der magischen Praxis.

Funktioniert das denn nicht auch ohne Ritual-Magie?

Natürlich können Wünsche auch ganz ohne Magie wahr werden. Das Universum unterstützt aber nur das, woran wir glauben. Das betrifft das Negative ebenso wie das Positive! Egal, wie sehr Sie sich etwas wünschen, wenn Sie glauben, dass Sie es nicht haben können, dann bekommen Sie es auch nicht. Rituale helfen dabei, positive Glaubenssätze zu verinnerlichen oder negative Glaubenssätze aufzulösen.

Man nimmt sich die Zeit, sich seine Wünsche klarzumachen und denkt genau über alles nach, bevor man um etwas bittet, denkt über Ergebnisse nach und über Konsequenzen – das Ritual schafft den Rahmen dafür.

Dies unterstreicht die Bedeutung von Selbstvertrauen und positivem Denken, nicht nur in der Magie, sondern auch im alltäglichen Leben.

Nur große Gefühle führen zu wirksamen Zaubern.

Erfolgreiche magische Arbeit zieht ihre Kraft aus den Emotionen, die man schon spürt, wenn man über das Thema nachdenkt. Sie sind ein wirklich wichtiger Teil der Magie. Ein Ritual kann noch so schön ausgearbeitet sein, es bleibt ein leeres Theaterstück, wenn das Gefühl fehlt.

Bei einem Zauber muss man also wütend sein über die Situation, voller Sehnsucht, wirklich verzweifelt oder ängstlich. Man kann voller Liebe arbeiten oder Trauer, mit Hoffnung oder auch Hass. Auf keinen Fall aber kann man magisch arbeiten, wenn man nichts fühlt. Sie müssen die Emotion, die Sie in der Ritualhandlung bewegen soll, nicht unbedingt benennen können.

Manchmal ist es ja auch eine bestimmte Mischung verschiedener Aspekte oder einfach das berühmte „Gefühl im Bauch“.

Wichtig ist nur, dass es ein starkes Gefühl ist, mit dem Sie arbeiten. Denn dieses Gefühl ist die Batterie und der Antrieb für Ihr Ritual.

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Magisches Wissen

Magie aus dem Gewürzregal: Muskatblüte und Muskatnuss

Magie aus dem Gewürzregal: Muskatblüte (Macis) und Muskatnuss

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Muskat

Geschlecht: männlich
Planet: Merkur
Element: Luft
Kräfte: Schutz, Divination, übersinnliche Wahrnehmung, intellektuelle Fähigkeiten

Muskatnuss und Muskatblüte

Muskatnuss und Muskatblüte sind nicht nur einfache Gewürze, die in der Küche Verwendung finden, sondern sie haben auch eine reiche Geschichte und vielseitige symbolische Bedeutungen.

Sie sind integraler Bestandteil vieler kulinarischer Traditionen weltweit. Aber nicht nur in der Küche, auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik haben sie eine lange Geschichte. Lassen Sie uns einen Blick auf die vielseitige Verwendung dieser faszinierenden Pflanzenteile werfen.

Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Muskat durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft der Muskatnuss

Der Muskatnussbaum stammt ursprünglich von den Molukken-Inseln in Indonesien, ist jedoch auch in den Westindischen Inseln weit verbreitet. Sowohl das Gewürz Muskatblüte als auch die Muskatnuss werden von demselben Baum geerntet (der bis zu 20 Meter hoch werden kann) und stammen beide von der Frucht, die er produziert. Die Muskatblüte ist die schützende Hülle, die den Samenkern im Inneren der Frucht des Muskatnussbaums umgibt. Die Muskatblüte wird vom Samen getrennt und beide werden separat getrocknet. Alle Teile der Frucht werden als Gewürze verwendet und haben einen intensiven, charakteristischen Duft und Geschmack.

Medizin und Aromatherapie

Muskatnuss und Muskatblüte haben auch in der traditionellen Medizin eine wichtige Rolle gespielt. In der Ayurveda-Medizin finden sie Anwendung bei der Behandlung von Verdauungsproblemen und Schlafstörungen. In der chinesischen Medizin werden sie oft zur Linderung von Schmerzen eingesetzt.

In der modernen Aromatherapie wird Muskatöl, das aus der Muskatnuss gewonnen wird, zur Stressreduktion und Entspannung verwendet.

Es wird auch in einigen spirituellen Praktiken zur Förderung der Meditation und Konzentration eingesetzt, sowie um das dritte Auge zu öffnen.

Symbolik und rituelle Verwendung

Die Muskatnuss hat in verschiedenen Kulturen und Religionen eine symbolische Bedeutung. In der mittelalterlichen europäischen Alchemie wurde sie als Symbol für die Vereinigung von Gegensätzen gesehen.

In der christlichen Ikonographie symbolisiert die Muskatnuss oft Exotik und die Weiten der christlichen Welt. Sie wird manchmal in Darstellungen der Drei Weisen aus dem Morgenland gezeigt, die exotische Gaben mitbringen.

 

 

Magie mit Muskat

Muskat ist ein kraftvolles Instrument für spirituelle und magische Praktiken und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie bereits ein Fläschchen Muskatnuss in Ihrer Vorratskammer haben.

Meistens wird die Muskatnuss verwendet, um Glück, Wohlstand, Geld und Glückseligkeit anzuziehen. Üblicherweise geschieht dies, indem man die Muskatnuss bei sich trägt. Allerdings kann Muskat auch verwendet werden, um ein Salbungs-Öl für Kerzen herzustellen. Hierfür gibt man in einer Vollmond-Nacht genau sieben Tropfen ätherisches Muskatnussöl sowie einige Stücke Muskatblüte und Muskatnuss in eine kleine Flasche mit einem passenden Trägeröl.

Magie der Anziehung und Leidenschaft
Muskatnuss kann auch in Liebeszaubern verwendet werden, um Leidenschaft und unwiderstehliche Anziehung zu fördern, ähnlich wie es Zimt tut. Sie können es in verschiedenen Formen verwenden, sei es als Räucherwerk, in Ölmischungen oder um Kerzen zu salben. In einigen Traditionen wird sie als Aphrodisiakum angesehen und in Liebestränken verwendet. Manchmal wird empfohlen, eine Muskatnuss unter das Kopfkissen zu legen, um leidenschaftliche Träume hervorzurufen oder die zukünftige Liebe zu sehen. Es heißt, dass das Platzieren einer Muskatnuss unter der Matratze die Treue in der Beziehung erhöht und beide Partner davon abhalten wird, untreu zu werden.

Gerechtigkeitszauber und die Aufdeckung der Wahrheit
Muskatnuss ist ein bewährtes Mittel in der magischen Welt, wenn es darum geht, Gerechtigkeit herzustellen. Ob in formalen Gerichtsverfahren oder bei der Entlarvung eines unehrlichen Kollegen, die Muskatnuss kann in verschiedenen Formen, wie Zauberbeuteln, eingesetzt werden.

Meditation und Astralprojektion
Wenn Sie sich auf Astralreisen oder tiefgehende Meditationen einlassen möchten, erwägen Sie die Verwendung von Muskatnuss als Räucherstoff. Diese würzige Nuance fördert mentale Schärfe, Klarheit und tiefe Einsichten.

Klarträume und spirituelle Visionen
Die Muskatnuss hat die Fähigkeit, klare und visionäre Träume zu fördern. Ein Säckchen mit Muskatnuss, das über dem Bett aufgehängt wird, kann dazu beitragen, dass Sie während des Schlafens prophetische Träume erleben.

Vertreibung unerwünschter Personen
Wenn Sie jemanden aus Ihrem Leben entfernen möchten, kann Muskatnuss in Kombination mit scharfen Gewürzen wie Cayennepfeffer und Chili als mächtiges Zauberpulver dienen, das die betreffende Person dazu bewegt, sich aus Ihrem Leben zu verabschieden. Es wird auch „Hot Foot Powder“ genannt. Zum Dunkelmond hergestellt, kann es Wunder wirken.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Muskat zu Merkur und dem Element Luft verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Muskat wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

PumpkinSpiceLatte Zaubertrank

Der Zaubertrank des Herbstes: Pumpkin Spice Latte

Pumpkin Spice Latte ist ein Getränk, das in den vergangenen Jahren sehr an Popularität gewonnen hat.
Es wurde erstmals im Jahr 2003 von der Kaffeekette Starbucks eingeführt und hat sich seitdem zu einem Herbstklassiker entwickelt, der die Aromen von Kürbis, Zimt, Muskatnuss und anderen Gewürzen kombiniert. Das Getränk hat eine treue Anhängerschaft und ist für viele Menschen ein Symbol für den Beginn der Herbstsaison geworden.

Die Mischung aus Kaffee, Milch(ersatz) und herbstlichen Gewürzen hat ihm eine treue Anhängerschaft. PSL, wie das Getränk von seinen Fans genannt wird, ist nicht nur ein beliebtes Herbstgetränk, sondern auch ein Getränk mit einer verborgenen magischen Bedeutung. Mit seiner Mischung aus Kürbis, Zimt, Muskatnuss und anderen Gewürzen verkörpert dieses Getränk die Essenz der Herbstsaison und ist ein klassischer Zaubertrunk, mit energetisch sehr wirksamen Zutaten.

Symbolik und Bedeutung der Zutaten
Kürbis: Symbolisiert Fülle, Wohlstand und die Ernte. In der Magie wird er oft verwendet, um positive Energie und Wohlstand anzuziehen.
Zimt: Steht für Leidenschaft, Erfolg und spirituelle Aktivität. Er ist bekannt dafür, die spirituelle Frequenz zu erhöhen.
Muskatnuss: Wie bereits erwähnt, wird Muskatnuss in der Magie oft verwendet, um Glück, Geld und sogar Gerechtigkeit anzuziehen.
Nelken: Diese stehen für Schutz und Reinigung und können negative Energien abwehren.
Ingwer: Fördert die persönliche Stärke, den Erfolg und ist ein kraftvolles Aphrodisiakum.

Ritueller Ablauf
Bevor Sie Ihre Pumpkin Spice Latte nach Ihrem bevorzugten Rezept zubereiten, können Sie eine einfache Segnung über die Zutaten sprechen.
Während der Zubereitung des Getränks konzentrieren Sie sich auf Ihre Absichten. Möchten Sie mehr Wohlstand, Schutz oder Liebe in Ihr Leben ziehen? Rühren Sie die Zutaten, Ihre Wünsche und den Zauber im Uhrzeigersinn (anziehend) in das Getränk. Ihre Absichten werden in das Getränk einfließen. Bevor Sie den ersten Schluck nehmen, sprechen Sie eine Affirmation aus, um Ihre Absichten zu verstärken. Nachdem Sie das Getränk genossen haben, zeigen Sie Dankbarkeit. Dies kann so einfach sein wie ein kurzes Dankesgebet an die Elemente oder die Energien, die Sie angerufen haben.

Mondphasen
Sie können die Zubereitung Ihres Zaubertranks auch mit den Mondphasen abstimmen, um die jeweilige Energie zu nutzen. Ein Neumond eignet sich etwa hervorragend für Anfang und Erneuerung, während die Energien kurz vor dem Vollmond die Manifestation und Fertigstellung fördern.

So wird Pumpkin Spice Latte nicht nur zu einer leckeren Herbstfreude, sondern auch zu einem kraftvollen Zauber. Genießen Sie dieses Getränk und die vielfältigen Möglichkeiten, die es bietet!

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    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    AchtungEntzündlich

    Gefahrenhinweise: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht schwere Augenreizung. Sicherheitshinweise: Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    Enthält: Limonene, Geraniol, Citronnellol, Linalool, Citral, Eugenol, Methyleugenol, Isoeugenol

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  • Ritualöl violett

    Ritualöl „Violett“

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    Dieses unterstützende Ritualöl enthält die ätherischen Öle, die zum Farbthema „Violett“ passen.

    Diese Farbe nutzt man in Ritualen für mehr Gerechtigkeit oder Erfolg bei Rechtsprozessen, Behörden- oder Berufsangelegenheiten. Zum Schutz vor den Folgen von gegen einen selbst gerichtete Taten, Lügen oder dunkler Magie. Wendet Unglück und negative Energie ab und hilft dabei, alles wieder zum Guten zu wenden. Gegen Lügen und üble Nachrede, löst Flüche und dunkle Magie auf, für bessere Abgrenzung.

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    Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

    Inhaltsstoffe:
    Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (juniperus communis (Wacholder), cymbopogon flexuosus (Lemongrass), illicum verum hook (Sternanis), myristica fragrans (Macis), artemisia vulgaris (Beifuß)).

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Divination"

    Räucherwerk „Divination“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Der berühmte Alchemist Agrippa von Nettesheim beschrieb bereits im 16. Jahrhundert das Räuchern als eine Unterstützung für hellseherische Arbeiten: „Räucherungen (…) durchdringen alles und erschließen die Pforten der Elemente und der Himmel, dass der Mensch durch dieselben hindurch die Geheimnisse des Schöpfers, die himmlischen Dinge und was über den Himmeln ist, sehen und erkennen kann.“ Diese Mischung eignet sich besonders zur Vorbereitung auf alle divinatorischen Arbeiten wie Kartenlegen, Pendeln, Orakeln, prophetisches oder luzides Träumen und für ähnliche Dinge, die einen empfänglichen Geist benötigen.

    Wermutkraut, Lorbeerblätter, Mönchspfeffer, Muskatblüte, Santakraut und Benzoeharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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  • Rituelles Räucherwerk violett

    Rituelle Räucherung „Violett“

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    Die in diesem Räucherwerk enthaltenen Zutaten passen zum Farbthema „Violett“. Die Farbe Violett nutzt man in Ritualen für mehr Gerechtigkeit und für Erfolg bei Rechtsprozessen, Behörden- oder Berufsangelegenheiten. Zum Schutz vor den Folgen von gegen einen selbst gerichtete Taten, Lügen oder dunkler Magie. Wendet Unglück und negative Energie ab und hilft dabei, alles wieder zum Guten zu wenden. Für bessere Abgrenzung.

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  • Räucherwerk Räuchermischung "Glück"

    Räucherwerk „Glück“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Diese Mischung, die auch „Lucky Hand“ genannt wird, verwendet man, um Räume zu segnen und um generell Glück und Erfolg anzuziehen. Aber auch „glücklich“ kommt von „Glück“ und so ist diese Mischung darauf ausgelegt, die Lebensfreude und die Kreativität zu steigern, das Herz zu öffnen und die Seele glücklich zu stimmen.

    Goldenes Olibanumharz (Weihrauch), Palo Santo, Minze, Rosenblüten, Diptam und Muskatblüte (Macis).

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Planetenstunden – Zeitpunkte für Rituale errechnen

Planetenstunden errechnen

Planetenstunden – Zeitpunkte für Rituale errechnen

Der beste Zeitpunkt ist natürlich bei jedem Ritual anders. Um ihn zu bestimmen, gibt es verschiedene Systeme.

Während Sie ein Ritual entwickeln, entscheiden Sie sich dafür, ob das Grundthema dieser magischen Handlung Wachstum oder Abnahme ist.
Das einfache System umfasst nur diese zwei Optionen und analog dazu wählen Sie den „zunehmenden Mond“ oder den „abnehmenden Mond“.

Weitere Informationen hierzu: Die Mondphasen und ihre Verwendung (zunehmender / abnehmender Mond)

Das Mondzeichen in der Magie („Der Mond steht im Sternzeichen …“)

Die Planetenstunden sind ein ergänzendes System.

Diese können Sie selbst errechnen und ebenfalls dazu nutzen, den idealen Zeitpunkt für Ihre magische Handlung festzustellen. Auch andere Unternehmungen können Sie unterstützen, wenn Sie sie in der günstigsten Planetenstunde ausführen, beginnen oder beenden.

Welcher Planet für das eigene Vorhaben geeignet ist, leitet sich aus den gängigen Planetenprinzipien ab.

Die Planetenstunden sind aufgeteilt in je 12 Tages- und 12 Nacht-Planetenstunden, wobei diese nur in den seltensten Fällen exakt eine Stunde lang sind. Zum Ausrechnen benötigen Sie die genauen Zeiten für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an dem Ort, an dem Sie sich während des geplanten Rituals aufhalten werden.

Außerdem müssen Sie noch wissen, welcher Tag von welchem Planeten regiert wird:

Sonntag – Sonne
Montag – Mond
Dienstag – Mars
Mittwoch – Merkur
Donnerstag – Jupiter
Freitag – Venus
Samstag – Saturn

Die Reihenfolge der Planetenstunden ist immer gleich:
Sie folgt der kosmologischen Ordnung der Planeten. Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond.

Tagesplanetenstunden:

Teilen Sie die Zeit vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang in zwölf gleich große Teile. Diese Teile nennt man die Tagesplanetenstunden – ohne dabei zu beachten, ob diese im Sommer dann länger als eine Stunde sind oder im Winter eben kürzer.

Der Regent des jeweiligen Wochentags bestimmt die erste Tagesplanetenstunde. Dann geht es in der genannten Reihenfolge weiter.

Beispiel:
Der Montag wird vom Mond regiert, die Tagesplanetenstunden beginnen daher nach Sonnenaufgang mit dem Mond.

Auf Mond folgt Saturn, dann Jupiter, dann Mars, dann die Sonne, dann Venus, dann Merkur. Danach beginnt es wieder beim Mond, dann Saturn, dann Jupiter, dann Mars usw.

Nachtplanetenstunden:

Teilen Sie die ganze Zeit von Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages wieder in 12 gleiche Teile. Diese Teile haben den Namen Nachtplanetenstunden.

Da der Montag-Tag mit „Sonne“ endete, beginnt die Montagnacht entsprechend mit „Venus“.
Also: 1. Venus, 2. Merkur, 3. Mond, 4. Saturn, 5. Jupiter, 6. Mars,
7. Sonne, 8. Venus, 9. Merkur, 10. Mond, 11. Saturn, 12. Jupiter.

Ein konkretes Rechenbeispiel:

Nehmen wir an, die Sonne geht an einem gewählten Freitag um 06:38 Uhr auf und um 19:42 Uhr unter. Dann sind die Tagesplanetenstunden an diesem Tag ein Zwölftel von 784 Minuten lang, also etwa 65 Minuten und die erste Planetenstunde beginnt mit Venus.

Der Tag sieht also so aus:
6:38 Uhr bis 7:43 Uhr Venus
7:43 Uhr bis 8:48 Uhr Merkur
8:48 Uhr bis 9:53 Uhr Mond
9:53 Uhr bis 10:58 Uhr Saturn
10:58 Uhr bis 12:03 Uhr Jupiter
12:03 Uhr bis 13:08 Uhr Mars
13:08 Uhr bis 14:13 Uhr Sonne
14:13 Uhr bis 15:18 Uhr Venus
15:18 Uhr bis 16:23 Uhr Merkur
16:23 Uhr bis 17:28 Uhr Mond
17:28 Uhr bis 18:33 Uhr Saturn
18:33 Uhr bis 19:38 Uhr Jupiter

 

Anmerkung: Die Differenz von 4 Minuten zwischen 19:38 Uhr Jupiter und 19:42 Uhr Mars in unserem Rechenbeispiel liegt an der Rechnung mit der Übersicht halber gerundeten 65 Minuten statt 65 Minuten 20 Sekunden. Die fehlenden 240 Sekunden ergeben die Differenz von 4 Minuten.

Die Sonne geht in diesem Beispiel am Freitag um 19:42 unter und am folgenden Samstag geht sie um 6:35 Uhr auf. Dann sind die Nachtplanetenstunden an diesem Tag ein Zwölftel von 653 Minuten lang, also etwa 54 Minuten und beginnen mit Mars, nachdem der Tag mit Jupiter endet.

 

Die Nacht sieht also so aus:
19:42 Uhr bis 20:36 Uhr Mars
20:36 Uhr bis 21:30 Uhr Sonne
21:30 Uhr bis 22:24 Uhr Venus
22:24 Uhr bis 23:18 Uhr Merkur
23:18 Uhr bis 0:12 Uhr Mond
0:12 Uhr bis 1:06 Uhr Saturn
1:06 Uhr bis 2:00 Uhr Jupiter
2:00 Uhr bis 2:54 Uhr Mars
2:54 Uhr bis 3:48 Uhr Sonne
3:48 Uhr bis 4:42 Uhr Venus
4:42 Uhr bis 5:36 Uhr Merkur
5:36 Uhr bis 6:30 Uhr Mond

 

Hinweis: Sollte die passende Planetenstunde für das Vorhaben ungünstig liegen, so suchen Sie sich einen zusätzlichen Aspekt aus, mit dem Sie Ihr Vorhaben noch bereichern können. Eine Mondstunde ist beispielsweise nicht das schlechteste für ein Liebesritual, wenn es darin beispielsweise auch um Veränderungen in der Familie und in Beziehungen geht – es passt also nicht nur die Venus-Stunde.

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Magie aus dem Gewürzregal: Lorbeerblätter

Magie aus dem Gewürzregal: Lorbeerblätter

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Lorbeer

Geschlecht: männlich
Planet: Sonne
Element: Feuer
Kräfte: Schutz, psychische Kräfte, Reinigung, Gesundheit, Stärke

Lorbeer in der Magie

Der Lorbeer (Laurus nobilis) ist nicht nur ein einfacher Strauch oder Baum mit immergrünen, lanzettlichen und lederartigen Blättern, sondern auch eine Pflanze mit einer reichen Geschichte und vielseitigen symbolischen Bedeutungen.

Lorbeerblätter sind ein integraler Bestandteil vieler Küchen weltweit. Aber abseits der Kochtöpfe hat der Lorbeer eine reiche Geschichte in Riten, Zeremonien und spirituellen Praktiken. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die rituelle Verwendung von Lorbeerblättern durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die rituelle Verwendung von Lorbeerblättern spannt einen weiten Bogen von antiken Bräuchen über Aberglauben bis hin zu modernen spirituellen Praktiken. In all diesen Kontexten steht der Lorbeer als kraftvolles Symbol für Schutz, Reinigung, Weissagung und Manifestation. Seine Verwendung in Ritualen und Bräuchen, ob als Dekoration, Amulett oder Medium für Weissagung, zeigt die tiefgreifende Verbindung, die Menschen im Laufe der Geschichte mit dieser Pflanze eingegangen sind.

Die Heimat des Lorbeers

Die ursprüngliche Heimat des Lorbeers sind die Regionen Kleinasien und der Balkan. Der Lorbeer wächst als Strauch oder Baum und kann eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre dunkelgrünen, glänzenden und stark duftenden Blätter aus. Bekannt ist sie auch für ihre kleinen, gelblichen Blüten, die sich später zu schwarzen Beeren entwickeln. Er wird in Mitteleuropa, wo er im Freien nicht gedeiht, häufig als Kübelpflanze gehalten. Als typische Mediterranpflanze spielt er im deutschen Aberglauben eine eher untergeordnete Rolle, hat jedoch in anderen Kulturen und Religionen einen festen Platz.

Die vielen rituellen Verwendungen

Historisch gesehen hat der Lorbeer eine lange Tradition der rituellen Verwendung. Überlieferungen der rituellen Verwendung von Lorbeerblättern kennt man besonders aus der antiken griechischen und römischen Welt. Die Lorbeerkrone, geflochten aus den Blättern des Lorbeerbaumes, war ein Zeichen von Ruhm und Ehre. Bei den Olympischen Spielen im antiken Griechenland wurde sie als Preis verliehen, und in Rom erhielten erfolgreiche Kommandeure Lorbeerkronen. Der Lorbeer war auch eng mit dem Gott Apollo verbunden, dem Gott des Lichts, der Heilung und der Prophezeiung.

In der jüdischen Tradition wird der Lorbeer oft während des Laubhüttenfestes (Sukkot) verwendet. Die Teilnehmer binden Palm-, Weiden- und Myrtenzweige zusammen mit einem Etrog (eine Art Zitrusfrucht) zu einem „Lulav“, und der Lorbeer wird oft als Ersatz für den Palmzweig verwendet, wenn dieser nicht verfügbar ist. Dieser Bund wird während der Gebete geschüttelt und symbolisiert sowohl die Vielfalt des jüdischen Volkes als auch die Erntezeit.

In der christlichen Ikonographie symbolisiert der Lorbeer Martyrium und Sieg über den Tod. Er wird oft in Darstellungen von Heiligen und Märtyrern dargestellt und ist eng mit Palmsonntag und der Passion Christi verbunden. Auch in Weihnachtsbräuchen findet der Lorbeer Verwendung, zum Beispiel in einigen Regionen Deutschlands, wo Lorbeerblätter als Glücksbringer in den Weihnachtskuchen gelegt werden.

Die rituelle Verwendung von Lorbeerblättern geht über das Abendland hinaus. In der Yoruba-Religion in Westafrika, die auch in einigen afrokaribischen und afrobrasilianischen Kulturen weiterlebt, wird der Lorbeer in spirituellen Reinigungsritualen verwendet. Lorbeerwasser, das durch Kochen der Blätter hergestellt wird, soll negative Energie abwehren und Schutz bieten.

In der ayurvedischen Medizin und im Hinduismus wird der Lorbeer (hier bekannt als „Tejpatta“) sowohl für seine heilenden Eigenschaften als auch in religiösen Ritualen geschätzt. Bei religiösen Zeremonien, insbesondere während des Pujas (Gottesdienst), werden Lorbeerblätter als Opfergabe verwendet.

In der Alltagspraxis der Antike wurden Lorbeerblätter zum Wein gelegt, in der Annahme, dass dieser bei Gewitter stabil bleibt.

Ein besonders faszinierender Aberglaube besagt, dass wenn man den „Ophthalmius-Stein“ in ein Lorbeerblatt wickelt und in den Mund nimmt, man unsichtbar werde. Leider wissen wir nicht, um welchen Stein es sich dabei handeln soll.

Weissagung mit Lorbeer

Die Daphnomantie basierte auf der antiken Volksmeinung, dass aus dem Knistern und Knacken von verbrennenden Lorbeerzweigen, die dem weissagenden Apollo heilig sind, die Zukunft erkannt werden kann. Dies ist eine spezielle Form der Pyromantie, der Weissagung durch Beobachtung von Feuer.

In Delphi, dem berühmtesten Orakel des antiken Griechenlands, war Lorbeer ein zentrales Element der Weissagungszeremonie. Die Pythia, das Orakel von Delphi und Hohepriesterin des Apollo, kaute Lorbeerblätter oder inhalierte den Rauch von brennenden Lorbeerblättern, um in Trance zu fallen und Prophezeiungen zu machen.

Des Weiteren wurde der Lorbeer auch in privaten Orakelzeremonien verwendet. Es war üblich, dass Fragesteller Lorbeerzweige oder -blätter in heilige Feuer warfen und die Formen, die die Flammen annahmen oder die Geräusche, die sie machten, als Antworten oder Vorhersagen interpretierten.

Auch in der Traumdeutung hatte der Lorbeer seinen festen Platz. Es wurde angenommen, dass das Schlafen unter einem Lorbeerbaum oder das Platzieren von Lorbeerblättern unter dem Kopfkissen prophetische Träume hervorrufen konnte.

Die vielseitige Verwendung des Lorbeers in der antiken Orakel- und Weissagungspraxis zeigt, wie tief die Verbindung zwischen dieser Pflanze und der spirituellen Welt ist. Auch heute noch wird der Lorbeer in verschiedenen spirituellen Praktiken für seine symbolischen und metaphysischen Eigenschaften geschätzt.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Lorbeer zu Sonne, dem Element Feuer, und dem Sternzeichen Löwe verstärkt seine Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Lorbeer wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Lorbeerblätter-Ritual

Der Lorbeer in der modernen Spiritualität

In der modernen Spiritualität hat der Lorbeer eine ebenso wichtige Rolle inne. So kann das Schreiben von Wünschen auf ein Lorbeerblatt und das anschließende Verbrennen dessen als ein kraftvolles Ritual zur Manifestation von Absichten betrachtet werden. Der Rauch des brennenden Blattes symbolisiert dabei die Übertragung der Wünsche ins Universum. Die Rituale können in unterschiedlichen Mondphasen durchgeführt werden, um die jeweilige Energie zu nutzen.

Ebenso kann ein Lorbeerblatt als Talisman zur Anziehung von Wohlstand dienen. Ein solches Blatt, beschrieben mit persönlichen Symbolen oder Namen, wird in der Geldbörse oder Tasche getragen, um Geld und Wohlstand anzuziehen. Für Geschäftsinhaber kann ein Lorbeerblatt, unter oder in die Kasse gelegt, als Symbol für Erfolg und die Anziehung neuer Kunden dienen.

Als drittes, wichtiges Ritual dient das Verbrennen eines Lorbeerblattes zur Reinigung und zum Schutz vor negativen Energien. Sorgen, Ängste und Unruhe können auf das Blatt geschrieben und durch dessen Verbrennung symbolisch ins Universum entlassen werden, wo sie in positive Energie umgewandelt werden.

Der Lorbeer wird oft mit dem Element Feuer in Verbindung gebracht, was sich in der Praxis der Verbrennung von Lorbeerblättern in vielen Ritualen widerspiegelt. Dies steht in Einklang mit seiner Rolle als Katalysator für Transformation und Erneuerung. Das Element Feuer steht symbolisch für Energie, Leidenschaft und Willenskraft, Eigenschaften, die dem Lorbeer oft zugeschrieben werden.

Der Planet, der mit dem Lorbeer assoziiert wird, ist die Sonne. Dies unterstreicht seine Rolle als Symbol für Erleuchtung und Wahrheit. Die Sonne steht symbolisch für Klarheit, Führung und Lebenskraft, und diese Eigenschaften werden oft auf den Lorbeer übertragen.

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Passende Produkte

  • Energie-Spray Ausstrahlung

    Energie-Spray „Ausstrahlung“

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    Mit Petitgrain, Rosmarin, Minze, Zitronengras, Lorbeeröl und Tigeraugen.

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    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    AchtungEntzündlich

    Gefahrenhinweise: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht schwere Augenreizung. Sicherheitshinweise: Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    Enthält: Limonene, Linalool, Geraniol, Citronnellol, Citral, Eugenol, Methyleugenol

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    Magisches Pulver „Law & Justice“

    Dieses Gerechtigkeitspulver verwendet man für die persönliche Verteidigung bei Rechtsprozessen, für Gerechtigkeit bei Entscheidungen (z. B. im Beruf), um die Bewohner eines Haushaltes vor negativen Einflüssen durch Außenstehende zu schützen oder gegen Mobbing, üble Nachrede, Ungerechtigkeit und ähnliches Unheil durch andere Personen.

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  • Energie-Kerze Fortuna

    Energie-Kerze „Fortuna“ (limitiert)

    Grundpreis: 131,82  / kg

    Im Juni 2025 wieder erhältlich.
    Dieses Produkt ist Teil unserer Fortuna-Produktreihe. Neben dieser Energie-Kerze bieten wir auch eine zum Tag der Fortuna am 24. Juni hergestelltes Energie-Spray und ein Kraftstein-Set an. Die Übersicht aller unserer Produkte, die wir am Fortuna-Tag hergestellt haben, finden Sie HIER.

    Energie-Kerze „Fortuna“ – Glück | Erfolg | Dankbarkeit

    Wir haben den Tag der Fortuna (24. Juni) in diesem Jahr wieder dafür genutzt, um in einem Ritual besondere Kerzen herzustellen, um die glückbringende Energie des Tages aufzunehmen und Fortuna mit dieser Aufmerksamkeit zu ehren. Fortuna (lat. „Glück“, „Schicksal“) ist die römische Glücks- und Schicksalsgöttin. Sie hat als Göttin des glücklichen Zufalls bei allen positiven Fügungen ihre Hand im Spiel, bei allem, was einem „zufällt“- also nicht hart erarbeitet werden muss. Diese Kerzen können im Laufe des Jahres immer wieder verwendet werden, um Fortunas Unterstützung zu erbitten oder ihr für zugeteiltes Glück zu danken. Wer sich dankbar zeigt, dem ist sie häufiger hold!

    Duft, der Glück verspricht …

    Zusätzlich untermalt eine ausgewogene Mischung rein ätherischer Öle die Wirkung der Fortuna-Kerzen, die den Raum mit der Energie der verwendeten Pflanzen erfüllt. Mit den ätherischen Ölen von Lorbeer, Zitronengras, Basilikum, Patchouli und Ingwer – traditionell für Fortuna in ungerader Anzahl.

    Lorbeer
    Der Lorbeerkranz ist ein Symbol und eine besondere Auszeichnung, insbesondere für einen wichtigen Sieg oder einen herausragenden Erfolg. In der Magie begünstigt der Lorbeer Glück, Wohlstand und Gewinn.

    Zitronengras
    Der Duft dieses Grases macht wach und aufmerksam und verscheucht ganz weltliche Plagegeister wie Mücken. In der Magie vertreibt es entsprechend Unglück und Blockaden, während die Energie wach macht und motiviert.

    Basilikum
    Die vielen grünen Blätter des frischen Basilikums zeigen seine Vitalität und seinen Wohlstand. Daher wird er in der Magie dazu verwendet, um diese Dinge in das eigene Leben zu ziehen.

    Patchouli
    Der erdige Duft dieser Pflanze zeigt die erdende energetische Wirkung, die für ein stabiles Fundament und gesundes Wachstum sorgt.

    Ingwer
    Von Ingwer spricht bereits die vedische Gesundheitslehre in den höchsten Tönen und nannte ihn „Wundermedizin“, der angeregte Energiefluss ist nicht nur im Körper, sondern auch im generellen Energiefeld zu bemerken.

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Fortuna“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g), mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden. Das goldfarbene Kerzenglas ist 9 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 8 cm.

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen >>>

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Linalool, Limonene, Eugenol, Geraniol, Methyeugenol, Citronnellol

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    29,00 

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    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Happy 2025 Gold

    Jahreskerze „Happy 2025“ Gold (limitiert)

    Grundpreis: 150,00  / kg

    Die Jahreskerzen „Happy 2025“ sind ausverkauft.

    HIER KLICKEN um die Kerze(n) mit einem individuellen Wunsch innerhalb des Themengebietes der Kerze zu versehen!

    Dieses Kerzenglas ist mit einer schimmernden Metallschicht in goldfarben belegt, sodass wir die Energie über die Zuordnung der traditionellen Verwendung von Gold in der Magie, aber auch über die dem pflanzlichen Rapswachs zugefügten ätherischen Öle verankern. In dieser Kerze vermischt sich segnendes Weihrauchöl und erfolgbringendes Lorbeeröl und sie wird mit goldfarbenem Weihrauch dekoriert.

    Die Kerzen werden wir nur in einer sehr limitierten Anzahl herstellen, daher können wir beim Gießen jeder Kerze einen Moment innehalten, um persönliche Wünsche zu verankern. Wer eine solche Kerze haben möchte, kann diese über den Webshop bestellen und uns im Bemerkungsfeld 3 Wörter (Wünsche im Themengebiet der jeweiligen Kerze!) mitteilen, die wir der Kerze dann bei der Herstellung mit auf den Weg geben. Dies geht NUR über das Bemerkungsfeld, nicht hinterher per E-Mail etc!

    Bitte wirklich nur 3 Stichworte! Wir schreiben diese von Hand und möchten auch im Ritual für jeden fair etwa die gleiche Zeit einrechnen können, nicht teilweise so viel mehr, weil entgegen der Vorgabe viel mehr Worte angegeben wurden! Bitte auch keine Abkürzungen / geheime Insider, denn wenn wir nicht wissen, was die Wünsche sind, können wir sie bei der Herstellung nicht hineingeben!

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Rapswachs, ätherische Öle (boswellia serrata (Weihrauch), laurus nobilis (Lorbeer)). Allergene: Limonene, Linalool, Methyeugenol, Eugenol
    Achtung: Kann bei Hautkontakt allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    33,00 

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  • Ritualöl gelb

    Ritualöl „Gelb“

    Grundpreis: 300,00  / L

    Dieses inspirierende Ritualöl enthält die ätherischen Öle, die zum Farbthema „Gelb“ passen.

    Diese kraftvolle Farbe nutzt man in Ritualen, in denen man die Überzeugungskraft, das Selbstbewusstsein oder die persönliche Ausstrahlung unterstützen möchte. Hilft dabei, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Auch für geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel. Fördert Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit.

    Mit Petitgrain, Rosmarin, Minze, Lemongras, Lorbeeröl und einigen Lorbeer-Früchten.

    Inhalt: 30 ml in einer Glasflasche

    Ritualöle dienen ausschließlich der Salbung von (Ritual-)Gegenständen und sind nicht für die Duftlampe oder für eine körperliche Anwendung geeignet.

    Inhaltsstoffe:
    Brassica Campestris Oleifera Seed Oil, essential oils (rosmarinus officinalis (Rosmarin), citrus aurantium (Petitgrain), cymbopogon flexuosus (Lemongrass), mentha piperita (Minze), laurus nobilis (Lorbeer)).

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als Allergene deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürlich in pflanzlichen Essenzen vorkommenden oder bei deren Gewinnung entstehende Bestandteile, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Sie finden diese weiter unten aufgelistet.

    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

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  • Manifestations-Set Fokus Gelb

    Manifestations-Set „Fokus“ (gelb)

    In diesem Beutelchen vereinen verschiedene Steine ihre Kräfte, um Sie dabei zu unterstützen, Struktur und Klarheit zu erlangen und sich besser zu fokussieren.

    Dieses Set enthält folgende fünf Kraftsteine:
    Der Fluorit ist als Helfer zur Erlangung von innerer Ordnung und Struktur bekannt und gilt auch als guter Unterstützer beim Lernen und für die Konzentration.
    Das Tigerauge fördert die geistige Beweglichkeit, verstärkt die Lernbereitschaft und hilft dabei, verborgene Talente ans Licht zu bringen.
    Der Bergkristall fördert Klarheit und Neutralität, verbessert die Wahrnehmung, das Verständnis und die Geduld.
    Der Calcit-Aragonit ist wirkungsvoll gegen Unruhe, Nervosität und Unbeständigkeit und fördert die Fähigkeit, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren und überlegt zu handeln.
    Der Polychrom-Jaspis beschert innere Ruhe, fördert Harmonie und Achtsamkeit und bringt Körper und Geist in Einklang.

    Das beiliegende Elixier enthält die rein ätherischen Öle von Petitgrain, Rosmarin, Minze, Zitronengras und Lorbeer.

    Inhalt:
    5 Steine (roh oder getrommelt) passend zum Thema, viele kleine Stern-Steine, einen Baumwollbeutel, eine handgezogene Segnungs-Kerze, ein Ritualpapier für den Wunsch, 3ml duftendes Elixier mit rein ätherischen Ölen, ein Wachsklebeplättchen, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 für das beiliegende Elixier•

    AchtungEntzündlich

    Gefahrenhinweise: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht schwere Augenreizung.

    Sicherheitshinweise: Von Hitze / Funken / offener Flamme / heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen.


    Achtung:
    Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    Enthält: alcohol denat, essential oils (rosmarinus officinalis (Rosmarin), citrus aurantium (Petitgrain), cymbopogon flexuosus (Lemongrass), mentha piperita (Minze), laurus nobilis (Lorbeer)).
    Enthaltene Allergene: Limonene, Linalool, Geraniol, Citronnellol, Citral, Eugenol, Methyleugenol
    Laut Gesetz müssen einige Duftstoffe, die in ätherischen Ölen vorkommen, als „Allergene“ deklariert werden, damit diese von Allergikern auf Wunsch gemieden werden können. Dies sind keine künstlichen Zusätze, sondern natürliche Bestandteile ätherischer Öle, auf die manche Menschen allergisch reagieren.

     

    24,00 

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  • Energiekerze „Löwemond“

    Energie-Kerze „Löwe-Vollmond“ (limitiert)

    Grundpreis: 131,82  / kg

    Im Februar 2026 wieder erhältlich.

    Dieses Produkt ist Teil unserer Löwe-Vollmond-Produktreihe. Neben dieser Energie-Kerze bieten wir auch ein zu diesem Zeitpunkt hergestelltes Energie-Spray „Ausstrahlung“, ein Mojo „Confidence – Selbstvertrauen“ und ein Kraftstein-Set für das Selbstbewusstsein an. Die Übersicht unserer Produkte mit Löwe-Vollmond-Energie finden Sie HIER.

    Energie-Kerze „Löwe-Vollmond“ –
    Selbstbewusstsein | Mut | Ausstrahlung

    Die magische Energie des Löwe-Vollmondes in einer Kerze!

    Vollmond im Sternzeichen Löwe …

    Der Vollmond im Löwen ist ein besonders günstiger Mondstand für alle Rituale, welche das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl stärken. So eignet sich dieser Mondstand besonders für alle magischen Handlungen, die mit positiver Ausstrahlung, Kommunikation und der positiven Selbstdarstellung zu tun haben. Einen Löwe-Vollmond gibt es nur einmal im Jahr. In diesem Jahr am 12. Februar 2025.

    Diese Energie wurde in kraftvolle, magische Kerzen eingearbeitet.

    Wir haben unser Ritual mit der Dunkelheit und dadurch mit dem Blick auf den Mond begonnen und die Kerzen (sowie unsere weiteren Löwe-Mond-Produkte) in der letzten Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt produziert. Dafür wurden duftende Öle aus energetisch passenden Pflanzen, pflanzliches Wachs und gelbe Farbpigmente mit dem Uhrzeigersinn (also anziehend, begünstigend, stärkend) vermischt und die Kerzen nach dem Gießen mit Tigeraugen und natürlichem Glimmer energetisiert.

    Eine kraftvolle Mixtur in hellem Löwe-Gelb, mit funkelnder Glimmer aus dem Mineral Mica, einem glänzenden Tigerauge und mit dem kombinierten Duft von siegessicherem Lorbeer, erfolgversprechendem Ingwer und kraftvollem Rosmarin. So haben wir die Löwe-Energie in den Kerzen eingefangen.

    So ist eine Kerze mit geballter Löwe-Energie entstanden.

    Sie wird verwendet, um eine positive Selbstdarstellung und Ausstrahlung zu unterstützen, um das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl zu stärken, um Zweifel an den eigenen Entscheidungen zu bekämpfen und um dabei zu helfen, gegen Motivationstiefs, Melancholie, Kommunikationsblockaden oder Abhängigkeit anzugehen. Ideal auch für positive Energie in allen Angelegenheiten rund um den Beruf, etwa Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Präsentationen und Verhandlungen.

    Die Energie-Kerze „Löwe-Vollmond“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden. Das goldene Kerzenglas ist 9 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 8 cm.

    Aufgrund des besonderen Mondstandes, der zur Herstellung benötigt wird, kann dieses Produkt nicht regelmäßig nachproduziert werden und ist daher nur in limitierter Anzahl direkt nach der Herstellung erhältlich. Der Versand erfolgt erst ca. 10 Tage nach der Herstellung (ab dem 21. Februar), da gegossene Kerzen diese Zeit benötigen, damit die pflanzlichen Wachse und Öle sich vor der Verwendung gut verbinden und vollständig durchhärten.

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen >>>

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Geraniol, Limonene, Citral, Citronnellol, Linalool, Eugenol
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

    29,00 

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Das Mondzeichen in der Magie

Mondzeichen in der Magie

Das Mondzeichen in der Magie

Im Gegensatz zur Sonne, die ein Jahr braucht, um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchlaufen, braucht der Mond nur einen Monat dazu. So „berührt“ der Mond sozusagen in den Tagen eines Monats alle Tierkreiszeichen jeweils zwei bis drei Tage lang. Der Mond spricht damit die jeweilige Qualität des Tierkreiszeichens an. Die Tage bekommen dadurch eine bestimmte thematische „Färbung“, was unterschiedlich nutzbare Energien mit sich bringt.

Ein wichtiger Ansatzpunkt, um einen magisch günstigen (zum eigenen Thema passenden, mit der richtigen Energie erfüllten) Tag zu bestimmen, ist daher das Tierkreiszeichen, in dem der Mond zu den verschiedenen Zeiten steht.

Ein Mond in den Zwillingen wäre zum Beispiel ideal für Rituale, die mit der Kommunikation zu tun haben. Steht der Mond zunehmend in den Zwillingen, dann verbessert, erhöht, optimiert man idealerweise vorhandene Kommunikationsfähigkeiten, steht er hingegen in der abnehmenden Phase, so lässt man Kommunikationsprobleme los oder bannt entsprechende Blockaden. Leider kann man an einem Zwillinge-Mond-Tag auch zu Sprunghaftigkeit und Gedankenlosigkeit neigen – ebenfalls ein Aspekt des Zwilling-Mondes.

Mond im Wassermann

Begünstigte Rituale:
Für alle Rituale die Kreativität und Kunst betreffend, Ausdruckskraft, Freundschaft, Freiheit, Problemlösungen, Steigerung der Intuition, spirituelle Weiterbildung. Meditation und Visualisierung fallen an Wassermann-Tagen besonders leicht.

Tagesthemen:
Veraltete Denk- oder Verhaltensweisen auflösen, sich weiterentwickeln.

Dinge, die am Wassermann-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Unvorhergesehene Dinge während des Rituals können Chaos verursachen.

Mond in den Fischen

Begünstigte Rituale:
Förderung musischer und künstlerischer Aktivitäten, Bewusstseinserweiterung, Meditation, Hellsichtigkeit, (prophetische) Träume, Weissagungen, Rituale zur Verschleierung, um Dinge „im Sande verlaufen zu lassen“ oder ohne viel Aufhebens zu beenden.

Tagesthemen:
Vielschichtigkeit, Tiefgründigkeit, die Intuition ist gestärkt und erleichtert so das Einfühlungsvermögen und den Kontakt zur Geisterwelt oder Engelwesen.

Dinge, die am Fische-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Zerstreutheit, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Dünnhäutigkeit.

Mond im Widder

Begünstigte Rituale:
Stärkung der Persönlichkeit, der Führungsqualitäten, der Willenskraft und der eigenen Energie, um Projekte zu beginnen oder neu Beginnendes zu unterstützen. Dinge unterstützen, die man erreichen will, Hindernisse aus dem Weg räumen, den eigenen Willen durchsetzen, Blockaden durchbrechen und generelle Schutzzauber. Auch für Studium, Lernerfolge, Klausurenhelfer, Selbstvertrauen für mündliche Prüfungen oder Vorträge etc.

Tagesthemen:
Tatkraft, Begeisterungsfähigkeit, Trägheit bekämpfen, Selbstbewusstsein.

Dinge, die am Widder-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Ungeduld, mangelnde Sorgfalt, vorschnelle Entscheidungen.

Mond im Stier

Begünstigte Rituale:
Wohlstand, Immobilien(-Erwerb/-Verkauf), Liebe und Lebensfreude, Wachstum, Beständigkeit, materielle Angelegenheiten, Rituale zur Danksagung, zur Erhaltung und dem Schutz von Erreichtem und für körperliche und psychische Festigung.

Tagesthemen:
Genussfreude, Sinnlichkeit, Besitztümer erlangen, Stabilität.

Dinge, die am Stier-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Erwartungshaltung, zu konkrete Formulierungen, mangelnde Flexibilität.

Mond in den Zwillingen

Begünstigte Rituale:
Wünsche in den Bereichen Kommunikation, um Aufmerksamkeit zu erregen, Wechsel anzustreben, für Werbung / Public relations etc. Zum Begünstigen von Umzügen oder kleineren Reisen sowie Kreativität, Malerei, künstlerische Arbeiten, für Selbstdarstellung und Selbstbewusstsein. Für Aussprachen und Versöhnungen.

Tagesthemen:
Kommunikation, Beweglichkeit des Geistes, Weiterbildung.

Dinge, die am Zwillinge-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Gedankenlosigkeit, Sprunghaftigkeit, (Selbst-)Zweifel.

Mond im Krebs

Begünstigte Rituale:
Schutzrituale für Familienangelegenheiten, das Zuhause, Fruchtbarkeit, Begünstigung von Schwangerschaft und Geburt. Zum Ausgleich starker Gefühlsschwankungen, Bekämpfung von Melancholie und Arbeit mit Gefühlen (verstärken / loslassen / wecken). Um eine neue Liebe zu finden oder frisch erwachte Gefühle beim Wachstum zu unterstützen.

Tagesthemen:
Wunscherfüllung, Kinderwunsch, Gefühlswelt ordnen, Liebe finden.

Dinge, die am Krebs-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Selbstmitleid.

Mond im Löwen

Begünstigte Rituale:
Rituale in denen es um den gesellschaftlichen Status geht, um Selbstbewusstsein oder Mut, um Begeisterung zu wecken, um an Einfluss zu gewinnen, Selbstdarstellung, Leidenschaft, Abenteuer. Für Liebeszauber ohne feste Absichten.

Tagesthemen:
Lebensfreude, Mut, Kraft, Auftreten, Charisma, Sexualität.

Dinge, die am Löwe-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Selbstüberschätzung, Vermessenheit, mangelnde Kritikfähigkeit, Übermut.

Mond in der Jungfrau

Begünstigte Rituale:
Berufliches, Karriere, Entscheidungsfindung, für intellektuelle Fähigkeiten, um die Gesundheit zu verbessern. Wenn man Dinge „in Ordnung bringen“ muss, geregelte Bahnen anstrebt, berufliche und persönliche Entwicklung vorantreiben will.

Tagesthemen:
Vernunft, Berechnung, Entwöhnung, Lossagung, Läuterung.

Dinge, die am Jungfrau-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Akribie, Rachsucht, Kritiksucht, kompliziertes Denken.

Mond in der Waage

Begünstigte Rituale:
Gerechtigkeit, für gleichberechtigte Beziehungen, Beilegung von Streitigkeiten, um Dinge ins Gleichgewicht zu bringen (auch innere Balance), Justizia, Verträge abschließen, Gerichtsprozesse unterstützen, Begünstigung von Eheschließungen.

Tagesthemen:
Balance, Ausgleich, Erholung, Regeneration, Verbundenheit.

Dinge, die am Waage-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Unentschlossenheit, Wankelmut, mangelndes Durchhaltevermögen.

Mond im Skorpion

Begünstigte Rituale:
Veränderungen, grundlegende Wandlungen, spirituelles Wachstum, Divination, Geheimnisse lösen oder versiegeln, gegen sexuelle Probleme, für Bannzauber und Exorzismen. Um unerwünschte Dinge abzuwehren, Altlasten loszulassen aber auch um sich zu verteidigen, notfalls mit Gegenwehr. Schwarzmagische Themen (bekämpfen oder ausüben), Kontakt mit Verstorbenen oder der Anderswelt.

Tagesthemen:
Konfrontation mit den eigenen Schwächen, Kontakt zu Verborgenem, Erforschen der eigenen Vergangenheit und Zukunft, Schadenzauber.

Dinge, die am Skorpion-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Kompromisslosigkeit, Wut, Argwohn, Überreaktion.

Mond im Steinbock

Begünstigte Rituale:
Verbannung von bösem Zauber, Auflösen von Flüchen, Abwehr von Schadenszaubern, Trennungsrituale, Blockaden durchbrechen, Schutz- und Bannzauber. Förderung von Ehrgeiz, Strebsamkeit, Konzentration, politische Aktivitäten und Wahlkämpfe.

Tagesthemen:
Bestandsaufnahme, Konzepte und Wertvorstellungen hinterfragen, Loslassen.

Dinge, die am Steinbock-Tag Ritualen im Weg stehen können:
(Versagens-)Ängste, Schwermut, Beklommenheit, Depression.

Mond im Schützen

Begünstigte Rituale:
Arbeit an Lebenszielen und -Wünschen, Rituale die mit der Wahrheit zu tun haben, Dinge ans Licht bringen sollen, für Erfolg bei sportlichen Aktivitäten, Begünstigen von weiten Reisen oder großen Ortsveränderungen (in andere Städte oder Länder).

Tagesthemen:
Zuversicht, Neuorientierung, Entscheidungen fällen, Weichen stellen, langfristige Planungen, Verbindlichkeit, Weitblick.

Dinge, die am Schütze-Tag Ritualen im Weg stehen können:
Maßlosigkeit, sich selbst immer im Recht wähnen, Überheblichkeit.

Dieser Beitrag ist Teil der August-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Magie aus dem Gewürzregal: Knoblauch

Magie aus dem Gewürzregal: Knoblauch

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Knoblauch

Geschlecht: männlich
Planet: Mars
Element: Feuer
Kräfte: Reinigung, Schutz, Austreibung, Stärkung

Knoblauch in der Magie

Knoblauch hat sich als essenzieller Bestandteil vieler kulinarischer Traditionen weltweit etabliert. Ob in frischen Zehen oder als getrocknetes Pulver – Knoblauch ist bekannt für seinen intensiven und unverwechselbaren Geschmack! Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Knoblauch eine lange Geschichte. In der Magie wird Knoblauch oft für Schutzrituale und zur Abwehr von negativen Energien verwendet. Seine vielseitigen Eigenschaften und symbolische Bedeutung machen ihn zu einem beliebten Werkzeug in der Magie. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Knoblauch durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen. 

Die Herkunft von Knoblauch

Knoblauch (Allium sativum) gehört zur Familie der Amaryllidaceae und stammt ursprünglich aus Zentralasien. Heute wird er weltweit in gemäßigten und subtropischen Regionen angebaut. Knoblauch wächst aus einer Zwiebel, die aus mehreren Zehen besteht, und wird meist im Herbst gepflanzt. Die Pflanze benötigt gut durchlässigen Boden und ausreichend Sonne, um optimale Erträge zu liefern.

Die weiße, papierartige Schale schützt die Knoblauchzehen, die bei der Ernte aus der Erde gezogen und getrocknet werden.

Die charakteristische Schwefelverbindung Allicin, die beim Zerschneiden oder Zerdrücken der Zehen freigesetzt wird, verleiht Knoblauch seinen intensiven Geruch und Geschmack sowie seine medizinischen und magischen Eigenschaften.

Knoblauch in den verschiedenen Kulturen

Knoblauch hat in vielen Kulturen eine wichtige Rolle gespielt und ist oft mehr als nur ein Gewürz gewesen. Bereits im alten Ägypten war Knoblauch ein bedeutendes Nahrungsmittel und wurde sogar als Grabbeigabe für Pharaonen verwendet. Die Arbeiter, die die Pyramiden bauten, erhielten Knoblauch als Nahrung, um ihre Kraft und Ausdauer zu steigern.

In der antiken griechischen und römischen Kultur war Knoblauch ein Symbol für Stärke und Schutz. Die Griechen verwendeten Knoblauch in Ritualen und zur Abwehr von bösen Geistern, während die Römer ihn ihren Soldaten gaben, um deren Mut und Tapferkeit im Kampf zu stärken.

In der mittelalterlichen europäischen Volksmedizin wurde Knoblauch zur Behandlung von verschiedensten Krankheiten eingesetzt, von Infektionen bis zu Verdauungsproblemen. Knoblauch galt auch als Schutzmittel gegen die Pest und andere Seuchen. Die Tradition, Knoblauchzöpfe über Haustüren zu hängen, stammt aus dieser Zeit und sollte böse Geister und Krankheiten fernhalten.

Knoblauch in der Medizin

In der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda wird Knoblauch seit Jahrtausenden für seine heilenden Eigenschaften geschätzt. Er wird zur Stärkung des Immunsystems, zur Förderung der Verdauung und zur Bekämpfung von Infektionen eingesetzt. Die Schwefelverbindungen im Knoblauch haben nachweislich antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Wirkungen.

Der Wirkstoff Allicin soll auch Warzen vertreiben. Die Warze wird mit Knoblauch eingerieben und eine dünne Scheibe über Nacht mit einem Pflaster darauf fixiert. Die Behandlung muss so lange erfolgen, bis die Warze vollständig verschwunden ist.

Ein bekanntes Hausmittel gegen Erkältungen ist die Knoblauch-Honig-Mischung. Dazu werden zerdrückte Knoblauchzehen in Honig eingelegt und ein bis zwei Löffel dieser Mischung täglich eingenommen. Dies soll die Abwehrkräfte stärken und die Heilung beschleunigen.

Moderne wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Knoblauch positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, darunter die Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels. Allicin und andere Verbindungen im Knoblauch tragen zur Herz-Kreislauf-Gesundheit bei und haben potenziell krebshemmende Eigenschaften.

Magische Anwendungen von Knoblauch

Knoblauch wird in der Magie oft zur Abwehr von negativen Energien und zum Schutz verwendet. Die Vorstellung, dass Knoblauch gegen Vampire und andere böse Kreaturen hilft, ist in vielen Kulturen tief verwurzelt und spiegelt die starken schützenden Eigenschaften des Knoblauchs wider.

Knoblauch gilt als extrem schützend. Seeleute tragen ihn an Bord, um vor Schiffbruch geschützt zu sein. Soldaten im Mittelalter trugen Knoblauch als Abwehrmittel, während römische Soldaten ihn aßen, um Mut zu fassen. Im Haus wird Knoblauch platziert, um böse Eindringlinge fernzuhalten, Einbrecher abzuschrecken und neidische Menschen abzuwehren. Besonders in neuen Häusern wird Knoblauch als Schutzmittel verwendet.

Knoblauch-Zopf
Ein klassisches Schutzritual besteht darin, einen Kranz aus Knoblauch zu flechten und gegenüber der Eingangstür oder am Küchenfenster aufzuhängen. Dieser Kranz soll das Haus vor bösen Geistern und Unglück schützen. Um die schützende Wirkung zu verstärken, kann man den Kranz mit Kräutern wie Rosmarin und Thymian kombinieren.

 

Knoblauch am Fenster

Knoblauch-Zauberflasche
Füllen Sie eine kleine Flasche mit getrockneten Knoblauchzehen, Salz und schwarzen Pfefferkörnern. Verschließen Sie die Flasche fest und stellen Sie sie an einen zentralen Ort in Ihrem Zuhause. Diese Flasche soll als kraftvoller Schutzzauber wirken und negative Energien abwehren.

Knoblauch-Essig
Die Herstellung von magischem Essig sollte nur während des abnehmenden Mondes geschehen, da der Essig reinigen, bannen, auflösen und vertreiben soll.  Gegen Flüche vermischt man Essig-Essenz, drei Knoblauchzehen, drei Kohlestückchen, möglichst große Salzkristalle und kleine Glasscherben in einer Flasche. Dann gibt man einen Zettel mit dem Namen der Person hinzu, die einen verflucht hat. Dies alles lässt man dann bis zum dritten folgenden Dunkelmond stehen und wirft es dann noch verschlossen weg.

Knoblauch-Kissen
Legen Sie eine Knoblauchzehe unter Ihr Kopfkissen, um sich während des Schlafs vor bösen Träumen und negativen Energien zu schützen. Ersetzen Sie die Knoblauchzehe jede Woche, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten.

Räucherung mit Knoblauchschalen
Trocknen Sie die Schalen von Knoblauchzehen und verwenden Sie sie in einer Räucherschale. Verbrennen Sie die Schalen und lassen Sie den Rauch durch Ihr Haus und dann aus einem offenen Fenster davonziehen.

Knoblauch in der Magie

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monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Magie aus dem Gewürzregal: Vanille

Magie aus dem Gewürzregal: Vanille

Dies ist ein Teil unserer Serie über Magie aus dem Gewürzregal.
Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Zutaten aus der Küche für rituelle Handlungen zu nutzen, ist einfach und zugänglich für jeden. Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Senfsaat, Knoblauch, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis, Kardamom und Nelken haben eine lange Geschichte in der Volksmedizin und der Spiritualität. Sie können für alle Arten von Zwecken eingesetzt werden, von Schutz und Heilung bis hin zur Liebe und Lust. Hierbei sind dann auch Rituale mit Speisen und Getränken möglich, da die Zutaten garantiert essbar sind. So können Sie Ihre Küche in einen Ort der Magie verwandeln, indem Sie die Kräfte der Gewürze nutzen, die Sie vielleicht sogar schon in Ihrem Gewürzregal haben.

Magische Zuordnung von Vanille

Geschlecht: weiblich
Planet: Venus
Element: Wasser
Kräfte: Liebe, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Anziehung, Frieden

Vanilleschoten in der Magie

Vanille, mit ihrem betörenden Aroma, wird in der Magie traditionell für Liebeszauber und zur Anziehung von Glück und Wohlstand eingesetzt. Sie ist bekannt dafür, positive Energien zu fördern und ein Gefühl von Frieden und Wohlbehagen zu erzeugen.

Auch in der Medizin, in Ritualen und in der Symbolik hat Vanille eine lange Geschichte. Hier möchten wir einen kleinen Blick auf die Verwendung von Vanille durch die Jahrhunderte und Kulturen hinweg werfen.

Die Herkunft der Vanille-Schote

Die Vanille, eine der am meisten geschätzten und aromatischen Zutaten weltweit, stammt von der Gattung der Orchideen, insbesondere aus Arten, die in Mexiko und Madagaskar heimisch sind. Gewinnung von Vanille ist ein komplexer, arbeitsintensiver Prozess, der große Sorgfalt und Präzision erfordert. Eines der Schlüsselelemente in diesem Prozess ist die manuelle Bestäubung der Vanilleblüten. Diese Methode ist notwendig, da in Gebieten außerhalb Mexikos, dem ursprünglichen Lebensraum der Vanille, natürliche Bestäuber fehlen.

Nach der Bestäubung und dem Wachstum entwickeln sich die Vanilleschoten, die allerdings nicht sofort den bekannten Vanilleduft aufweisen. Dieser entsteht erst durch den sorgfältigen Prozess der Fermentation. Die Schoten werden verschiedenen Prozeduren unterzogen, die Trocknung und Feuchtigkeitszufuhr beinhalten, um die charakteristischen Aromen und den Geschmack der Vanille hervorzubringen.

Der Geschmack und das Aroma von Vanille variieren je nach Anbauregion. Bourbon-Vanille, die hauptsächlich in Madagaskar, den Komoren und La Réunion angebaut wird, ist für ihren intensiven, süßlichen Geschmack bekannt und deckt etwa 80% des weltweiten Bedarfs. Mexikanische Vanille hingegen zeichnet sich durch einen mildereren Geschmack aus. Andere Vanillearten, wie die aus Tahiti oder Guadeloupe, finden vorrangig in der Parfümherstellung Verwendung, da sie ein weniger starkes Vanillin-Aroma, aber einen leicht moschusartigen Duft besitzen.

 

Vanille in den verschiedenen Kulturen

Vanille spielte in der aztekischen Kultur eine bedeutende Rolle und galt als kostbares Handelsgut und Zeremonialgegenstand. Die Azteken nutzten Vanille in religiösen Ritualen und als Beigabe zu Getränken wie dem berühmten xocolatl, einem Vorläufer der heutigen heißen Schokolade. Die Vanille wurde als magisches Gewürz und Geschenk der Götter verehrt. Neben ihrem veredelnden Charakter waren ihre heilenden und medizinischen Wirkungen hochgeschätzt. Diese Kultur nutzte die Vanille zur Steigerung geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit und als Aphrodisiakum. Frauen rieben sich mit Vanille ein, um ihre Anziehungskraft zu erhöhen. Vanillin, der Hauptbestandteil des Vanilledufts, ist chemisch den menschlichen Pheromonen, den Sexuallockstoffen, ähnlich, was erklärt, warum Vanille oft in Kosmetika und Parfüms verwendet wird.

Nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer wurde Vanille im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht, wo sie schnell zu einem exotischen und begehrten Luxusprodukt avancierte. Königliche Höfe und Adelshäuser schätzten Vanille für ihren einzigartigen Geschmack und Duft. In vielen Kulturen wurde Vanille zu einem Symbol für Reichtum, Wohlstand und sinnliche Freuden. Sie wurde in der Küche, in Parfüms und in der Medizin verwendet, was ihre Vielseitigkeit und ihren kulturellen Wert unterstreicht.

Medizin und Aromatherapie

In der traditionellen Medizin wird Vanille für ihre beruhigenden Eigenschaften geschätzt. In der modernen Medizin wird Vanille (lateinisch: Vanilla planifolia) aufgrund ihrer antimykotischen Eigenschaften zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Neurodermitis eingesetzt. Darüber hinaus wird Vanille allgemein verwendet, um das menschliche Wohlbefinden zu fördern. Der Duft von Vanille kann bei nervöser Unruhe, Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen entspannend und beruhigend wirken, da er zur Freisetzung des Glückshormons Serotonin im Gehirn beitragen kann.

In der Aromatherapie wird Vanilleöl wegen seines beruhigenden Duftes und seiner entspannenden Wirkung auf den Geist und Körper verwendet.

 Rituelle Verwendung

Vanille in der Meditation und im Gebet

Vanille wird in vielen spirituellen Praktiken eingesetzt, um Liebe und Glück anzuziehen. Ihr süßer Duft wird oft in Ritualen verwendet, um eine harmonische und friedvolle Atmosphäre zu schaffen.

Vanille in Imbolc-Feierlichkeiten
Imbolc, ein Fest, das das Ende des Winters markiert, ist eine Zeit, in der Vanille oft verwendet wird, um die Seele zu wärmen und die Fruchtbarkeit der Erde zu feiern. Sie wird in Räucherwerken und kulinarischen Zubereitungen integriert.

Magische Anwendungen

Eine neue Liebe anziehen
Vanille kann in einem Ritual verwendet werden, bei in dem dann zwei Vanilleschoten zusammen mit Liebessymbolen und passenden Kraftsteinen in einen kleinen Beutel gelegt und unter das Kopfkissen gelegt wird, um eine romantische Liebe in das eigene Leben zu rufen. Eine Variante davon mit angepassten weiteren Zutaten kann im gemeinsamen Bett eines Paares aufbewahrt werden, um die Leidenschaft (wieder) zu wecken. Hierfür wird die Vanille mit rosa Pfeffer und Chili kombiniert.

Heimwärmer
Einige Tropfen Vanilleöl in einem Diffusor oder der Duftlampe helfen, ein neu bezogenes Haus mit einem einladenden und wärmenden Aroma zu durchdringen, was positive Energie und ein Gefühl des Wohlbefindens fördert.

Herzwärmer
Nach einer Trennung kann das Einreiben von Vanilleöl auf das Herzchakra während einer Meditation helfen, Trost zu verspüren und Hoffnungslosigkeit zu vertreiben.

Ritualbad
Ein Bad mit ein paar Tropfen Vanilleöl kann vor einem romantischen Abend genommen werden, um die eigene Anziehungskraft zu erhöhen und sich selbst in Schönheit zu hüllen.

Küchenmagie
Beim Backen eines Kuchens oder Keksen für einen geliebten Menschen kann das Hinzufügen von Vanille als magische Absicht gesetzt werden, um Liebe und Glück zu fördern. Die Vanille muss dabei anziehend, also mit dem Uhrzeigersinn, in die Speise eingerührt werden.

Astrologische Korrespondenz

Die Zuordnung von Vanille zu Venus, dem Element Wasser, und dem Sternzeichen Stier verstärkt ihre Bedeutung in der Korrespondenzmagie. Vanille wird in Ritualen verwendet, die darauf abzielen, diese planetarischen Energien zu harmonisieren oder in sich zu wecken.

Liebestrunk mit Vanille
Ein magisches Getränk zur Stärkung der Leidenschaft

Dieses Ritual sollte am letzten Freitag vor einem Vollmond durchgeführt werden.
Der Freitag steht in der Magie traditionell für Liebe und Schönheit, da er mit der Göttin Venus assoziiert wird. Dieser Tag eignet sich daher besonders für Rituale, die auf Liebe, Beziehungen, emotionale Harmonie und sinnliche Anliegen abzielen.

Die Phase des noch zunehmenden Mondes wird genutzt, um Wachstum und Anziehung zu fördern. Es ist eine Zeit, in der die Energie für die Verstärkung von Wünschen und das Manifestieren von Zielen günstig ist. Um Sinnlichkeit und Liebe zu intensivieren und positive Veränderungen anzuziehen.

Sie benötigen:
– zwei Vanilleschoten
– einen Löffel getrockneter Damiana-Blätter
– braunen Zucker
– hochwertigen braunen Rum
– einen Rubin
– eine rote Kerze
– eine Glasflasche mit fest schließendem Deckel
– eine dicke Nadel

Anleitung:

Geben Sie die Vanilleschoten, einen Löffel getrockneter Damiana-Blätter und braunen Zucker nach Belieben in die Glasflasche. Füllen Sie die Flasche mit hochwertigem braunem Rum auf, bis alle Zutaten bedeckt sind und verschließen Sie die Flasche dann. Legen Sie einen Rubin auf den Deckel der Flasche, um die Energien zu bündeln und die Leidenschaft zu fördern.

Ritzen Sie Ihre Wünsche und Absichten für die Beziehung mit der Nadel in die rote Kerze.
Zünden Sie die Kerze an, die Liebe und Leidenschaft symbolisiert. Stellen Sie die Flasche so auf, dass das Licht der Kerze durch die Flasche fällt.
Lassen Sie die Kerze vollständig abbrennen, um den Zauber zu energetisieren, während Sie sich positiven, sinnlichen Gedanken hingeben.

Bewahren Sie die Flasche bis zum nächsten Vollmond an einem dunklen, kühlen Ort auf.
Genießen Sie den Liebestrunk danach ganz nach Wunsch mit Ihrer geliebten Person, um die Leidenschaft in Ihrer Beziehung zu stärken. Er schmeckt pur oder man kann etwas davon in heißen Kakao oder roten Tee geben.

Dieses Ritual kombiniert die magischen Eigenschaften der Zutaten mit der Kraft der rituellen Handlung, um Liebe und Leidenschaft zu fördern.

Dieser Beitrag ist Teil der Februar-Ausgabe unseres
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Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakels

Ceromantie: Die Magie des Wachsorakelns

Die Ceromantie, also das Gießen und Deuten von Wachs, ist eine faszinierende Form der Wahrsagung oder Innenschau, die bis in die antike Welt zurückreicht. Es ist eine Praxis, bei der zukünftige Ereignisse oder verborgene Wahrheiten durch die Interpretation von geschmolzenem Wachs ergründet werden. Diese Form der Wahrsagung nutzt die zufälligen und einzigartigen Muster, die entstehen, wenn geschmolzenes Wachs in Wasser gegossen wird, um Einsichten und Vorhersagen zu liefern.

Im Vergleich dazu ist das Bleigießen (dieses heißt wissenschaftlich Molybdomantie), eine in vielen Kulturen bekannte Neujahrstradition, eine relativ moderne Praxis. Hierbei wird Blei oder Zinn geschmolzen und in Wasser gegossen, um anhand der entstandenen Formen Vorhersagen für das kommende Jahr zu treffen. Obwohl beide Methoden das Gießen von geschmolzenen Materialien in Wasser und das Deuten der resultierenden Formen gemeinsam haben, ist die Ceromantie in ihrem historischen und kulturellen Kontext deutlich älter und tiefer verwurzelt.

Grundlagen der Ceromantie

Die Ceromantie, die oft mit einer tieferen spirituellen und mystischen Bedeutung verbunden ist, bietet eine reiche Palette an Symbolen und Interpretationen. Die Grundidee ist dabei denkbar einfach: Geschmolzenes Wachs wird in kaltes Wasser gegossen, wo es sofort erstarrt und dabei vielfältige Formen annimmt. Diese Formen werden dann interpretiert, um Botschaften zu enthüllen. Da Wachs leicht formbar ist und beim Abkühlen schnell erstarrt, bietet es eine ideale Leinwand für symbolische Bilder und Zeichen. Wir empfehlen, die Formen nicht direkt zu deuten, sondern sie hinter das Licht einer Kerze zu halten, sodass ein Schatten an die Wand geworfen wird. Beim Drehen und Wenden des Wachs-Stücks entstehen unterschiedliche Schattenbilder, die dann gedeutet werden. So kann auch eine Abfolge an Botschaften herausgelesen werden, wenn verschiedene Betrachtungswinkel unterschiedliche Symbole ergeben.

Vorbereitung für die Ceromantie

Um das magische Wachsgießen zu praktizieren, benötigt man lediglich eine geeignete Kerze, ein Gefäß mit kaltem Wasser und eine ruhige, konzentrierte Umgebung. Am besten eignen sich Teelichte oder Votiv-Kerzen, da bei diesen der Wachs-Pool tiefer wird, als bei Stabkerzen. Die Auswahl der Kerzenfarbe kann ebenfalls eine Rolle spielen, da verschiedene Farben unterschiedliche Aspekte oder Bereiche des Lebens symbolisieren können.

Auch können begleitende Divinatoins-Räucherungen oder passende Räucherstäbchen die Atmosphäre zusätzlich bereichern. Ein Notizbuch kann die erlangten Weisheiten auf Wunsch sicher aufnehmen.

Interpretation der Wachsformen

Die Interpretation der Wachsformen in der Ceromantie ist in der Tat äußerst persönlich und intuitiv. Jeder Praktizierende bringt seine eigene einzigartige Perspektive und Lebenserfahrung in die Deutung der geschmolzenen Wachsbilder ein. Es gibt zwar einige allgemeine Richtlinien und traditionelle Bedeutungen, aber diese sind keineswegs in Stein gemeißelt.

Ein faszinierender Aspekt des Wachsgießens ist, dass die Bedeutung von Symbolen stark von den individuellen Empfindungen und Erfahrungen abhängt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Spinne. Für jemanden, der Angst vor Spinnen hat, könnte das Erscheinen einer Spinne im erstarrten Wachs als eine Warnung vor Ängsten oder Hindernissen gedeutet werden, die es zu überwinden gilt. Allerdings würde jemand, der Spinnen liebt und sie daher als Glückssymbol betrachtet, dies eher als ein gutes Zeichen interpretieren und daher positive Attribute für die Deutung der Spinne finden.

Jede Deutung ist einzigartig!

Diese persönlichen Verbindungen zu den Symbolen erweitern und bereichern die traditionellen Überlieferungen. Sie ermöglichen es jedem, eine einzigartige Bedeutung und Botschaft in den Wachsformen zu finden, die auf seine individuellen Lebensumstände und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es ist diese Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, welche diese Art der Innenschau oder des Zukunftsblicks so spannend und wertvoll macht. Es ist eine Praxis, die Raum für persönliche Interpretation und Wachstum bietet, während sie gleichzeitig eine Verbindung zu einer jahrhundertealten Tradition aufrechterhält.

Einige allgemeine Ideen zur Deutung:

Tiere:
Ein Wachsgebilde, das einem Tier ähnelt, kann die Charaktereigenschaften oder das Verhalten dieses Tieres symbolisieren. Beispielsweise könnte ein Löwe für Stärke und Mut stehen, während eine Schlange Heilung und Transformation oder aber auch List und Gefahr darstellen könnte.

Gegenstände:
Alltagsgegenstände können auf konkrete Situationen oder Themen im Leben des Fragenden hinweisen. Ein Schlüssel könnte beispielsweise neue Möglichkeiten oder Lösungen symbolisieren, während eine Krone Erfolg oder Autorität darstellen könnte.

Naturphänomene:
Formen, die Elemente der Natur darstellen, wie Bäume, Blumen oder Wellen, können Hinweise auf emotionale Zustände oder Lebensphasen geben. Ein Baum könnte Wachstum und Stabilität bedeuten, während Wellen auf emotionale Turbulenzen hinweisen könnten.

Natürlich können sowohl positive als auch negative Betrachtungsweisen berücksichtigt werden.

So kann ein Turm möglicherweise ein Zeichen für Sicherheit oder Verteidigung sein, kann aber auch Isolation oder Sturheit bedeuten.
Die Schlange ist ein Symbol, das oft ambivalente Gefühle hervorruft. In der Ceromantie kann sie sowohl für Heilung und Transformation stehen, da Schlangen ihre Haut häuten und somit ein neues Leben beginnen, als auch für List und Gefahr, da sie oft als bedrohlich wahrgenommen wird. Die Interpretation hängt oft von der persönlichen Einstellung ab und kann auch durch weitere Deutungen des Wachs-Stücks in eine andere Richtung gebracht werden. Was sagt die nächste Interpretation, was der Schlange vielleicht Kontext gibt?

Anker: Stabilität und Hoffnung.
Apfel: Gesundheit und Wohlbefinden; ein Symbol des Lebens.
Ball: Spiel und Spaß.
Baum: Wachstum und Stabilität in Ihrem Leben.
Berg: Eine große Herausforderung steht bevor.
Blatt: Neubeginn und natürliche Entwicklung.
Blume: Neue Freundschaften oder Beziehungen.
Boot: Eine Reise über Wasser oder eine wichtige Entscheidung.
Brief: Nachrichten oder Kommunikation.
Brille: Klarheit in einer Situation oder Weisheit.
Brücke: Übergang und Verbindung.
Buch: Wissen und Lernen.
Dolch: Gefahr oder Verrat.
Drache: Große Veränderungen und Transformation.
Drachen: Macht und Stärke.
Ei: Neuanfang und Potenzial.
Elefant: Weisheit und Geduld.
Eule: Weisheit und Wissen.
Fackel: Führung und Erleuchtung.
Feuer: Leidenschaft und Energie.
Fisch: Glück in finanziellen Angelegenheiten.
Flasche: Bewahrung von Erinnerungen oder Emotionen.
Geist: Unerklärliches und Mysteriöses.
Glocke: Ankündigung und Aufmerksamkeit.
Hammer: Kraft und Arbeit.
Harfe: Musik und Harmonie.
Hase: Fruchtbarkeit und Überfluss.
Haus: Sicherheit und familiäre Harmonie.
Herz: Liebe und tiefe emotionale Verbindungen.
Iglu: Schutz und Wärme
Insel: Isolation oder Bedürfnis nach Ruhe.
Kaktus: Widerstandsfähigkeit und Unabhängigkeit.
Katze: Geheimnisse oder ein unerwartetes Ereignis.
Kerze: Erleuchtung und Hoffnung.
Kerzenständer: Stütze und Zuverlässigkeit in Ihrem Leben.
Kirsche: Süße des Lebens und Vergnügen.
Kleeblatt: Glück und Chance.
Knochen: Kern des Seins und Stärke.
Korb: Sammeln von Erfahrungen und Ressourcen.
Krone: Erfolg und Anerkennung.
Krug: Gastfreundschaft und Großzügigkeit.
Lampe: Erleuchtung und Verständnis.
Laterne: Führung und Erleuchtung in dunklen Zeiten.
Leiter: Aufstieg und Verbesserung.
Löffel: Nähren und Fürsorge.
Löwe: Mut und Stärke.
Mauer: Hindernisse oder Grenzen.
Maus: Bescheidenheit und Detailorientierung.
Mond: Intuition und verborgene Aspekte des Selbst.
Mühle: Produktivität und Fleiß.
Nilpferd: Kraft und Stabilität.
Ohr: Hören und Verstehen.
Oktopus: Vielseitigkeit und Komplexität.
Papagei: Kommunikation und Farbe.
Pfeil: Zielorientierung und Fortschritt.
Pferd: Freiheit und Abenteuer.
Pilz: Wachstum in unerwarteten Bereichen.
Pinguin: Anpassungsfähigkeit und Loyalität.
Pyramide: Stabilität und Dauerhaftigkeit.
Qualle: Sensibilität und Anpassungsfähigkeit.
Rad: Reise oder bedeutender Lebenswandel.
Rakete: Ehrgeiz und schneller Fortschritt.
Regenbogen: Hoffnung und Vielfalt.
Ring: Ehe oder eine neue romantische Beziehung.
Rose: Romantik und Leidenschaft.

Säge: Trennung oder das Ende einer Phase.
Schere: Die Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen und Dinge abzuschneiden.
Schild: Schutz und Verteidigung gegen Schwierigkeiten.
Schildkröte: Langsame, aber stetige Fortschritte.
Schlange: Veränderung und Erneuerung.
Schloss: Sicherheit und Geheimnisse.
Schlüssel: Neue Möglichkeiten oder Geheimnisse werden enthüllt.
Schmetterling: Metamorphose und positive Veränderungen.
Sonne: Glück und Vitalität.
Spinne: Kreativität und Geschick.
Stern: Erfolg und Inspiration.
Stuhl: Eine neue Position oder Gelegenheit.
Taube: Frieden und Hoffnung.
Tiger: Mut und Kraft.
Turm: Sicherheit oder Verteidigung
Uhr: Zeit ist ein wichtiger Faktor in Ihrem Leben.
Uhu: Weisheit und Einsicht.
Vase: Schönheit und Zerbrechlichkeit.
Vogel: Gute Nachrichten sind auf dem Weg.
Wal: Stärke und Ruhe, auch in turbulenten Zeiten.
Welle: Emotionen und Unbeständigkeit.
Wippe: Balance und das Finden eines Mittelwegs.
Wolf: Starke Instinkte und Unabhängigkeit.
Würfel: Glück und Zufall in Ihrem Leben.
Wurm: Transformation und Erneuerung.
Zange: Anpassungsfähigkeit und Nützlichkeit.
Zepter: Autorität und Macht.
Zug: Fortschritt und Reisen auf einem festgelegten Weg.

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Seite 8 von 40

Passende Produkte

  • Räucherwerk Räuchermischung "Divination"

    Räucherwerk „Divination“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Der berühmte Alchemist Agrippa von Nettesheim beschrieb bereits im 16. Jahrhundert das Räuchern als eine Unterstützung für hellseherische Arbeiten: „Räucherungen (…) durchdringen alles und erschließen die Pforten der Elemente und der Himmel, dass der Mensch durch dieselben hindurch die Geheimnisse des Schöpfers, die himmlischen Dinge und was über den Himmeln ist, sehen und erkennen kann.“ Diese Mischung eignet sich besonders zur Vorbereitung auf alle divinatorischen Arbeiten wie Kartenlegen, Pendeln, Orakeln, prophetisches oder luzides Träumen und für ähnliche Dinge, die einen empfänglichen Geist benötigen.

    Wermutkraut, Lorbeerblätter, Mönchspfeffer, Muskatblüte, Santakraut und Benzoeharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    6,00 

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    Lieferzeit: Lagerware: 3-4 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Organic-Goodness - Frankincense Weihrauch
  Räucherkegel

    Räucherkegel „Frankincense“ (Weihrauch)

    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

    6,00 

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  • NagChampa Räucherstäbchen Organic Goodness

    Räucherstäbchen „Nag Champa“ (Frangipani & Sandelholz)

    Der Klassiker für magische Wunscherfüllung.

    Für die bekannteste Duftrichtung indischer Räucherstäbchen verbindet sich die blumige Süße von Frangipani (die auch Champas-Blume heißt) mit dem warmen Duft von Sandelholz. So entsteht der unverwechselbare Duft Indiens, der lange anhält. Traditionell verwendet, um mit dem Rauch Wünsche oder Gebete zu transportieren.

    Energetische Zuordnung von Nag Champa: Hellsichtigkeit, Wunscherfüllung, Divination, Meditation

    4,00 

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  • Weihrauch Räucherstäbchen Organic Goodness

    Räucherstäbchen „Frankincense“ (Weihrauch)

    Segnet und harmonisiert den Raum.

    Weihrauch ist einer der ältesten bekannten Räucherstoffe mit einem Duft, dessen Zauber man sich kaum entziehen kann. Zusammen mit den verwendeten Hölzern entsteht eine einzigartig würzige, leicht sakrale Duftnote. Unterstützt besonders die Verbindung zum höheren Selbst oder übergeordneten Energien.

    Energetische Zuordnung von Weihrauch: Reinigung, Segnung, Spiritualität, Divination

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  • Organic-Goodness - Nag Champa
  Räucherkegel

    Räucherkegel „Nag Champa“ (Frangipani & Sandelholz)

    Der Klassiker für magische Wunscherfüllung.

    Für die bekannteste Duftrichtung indischer Räucherkegel verbindet sich die blumige Süße von Frangipani (die auch Champas-Blume heißt) mit dem warmen Duft von Sandelholz. So entsteht der unverwechselbare Duft Indiens, der lange anhält. Traditionell verwendet, um mit dem Rauch Wünsche oder Gebete zu transportieren.

    Energetische Zuordnung von Nag Champa: Hellsichtigkeit, Wunscherfüllung, Divination, Meditation

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Die Verwendung von Pulvern in der Magie – Teil 2

Die Herstellung von magischem Pulver

Magischer Pulver für kraftvolle Magie! (Teil 2)

Pulver zum Verstreuen haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt. Man findet sie in allen magischen Richtungen weltweit in verschiedenen Formen und für sehr, sehr unterschiedliche Anwendungszwecke.

Diese energetischen Helfer werden aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder Späne von Metallen hergestellt und auch Bestandteile von Tieren (wie pulverisiertes Horn, gemahlene Knochen oder fein zerkleinertes Fell/Federn) finden sich in Rezepten für magische Pulver.

Wie stellt man magisches Pulver her?

Natürlich gibt es auch hier wieder – wie immer in der Magie – viele verschiedene Wege, Traditionen und Vorgehensweisen.

Man kann sich da ganz von der eigenen Intuition leiten lassen. Da sich aber viele Anleitungen zur Inspiration wünschen, stellen wir hier die Methode vor, nach der wir seit vielen Jahren für uns und für unsere Kunden-Produkte arbeiten und die sich für uns bewährt hat.

„Je mehr hinein, desto mehr hinaus!“

Dieser Satz gilt in der Magie und der energetischen Arbeit weniger für die Menge der Zutaten, als für die Menge der Mühe, die man in etwas investiert. Daher sollte ein magisches Pulver mit möglichst viel Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt werden.

Zunächst muss das Ziel festgelegt werden!

Als Beispiel nehmen wir mal die Situation, in der jemand eine neue Liebe in sein Leben einladen möchte und dieser Schritt mit einem Pulver unterstützt werden soll.

Was sind die Sorgen, was soll das Pulver anziehen?

Bei einem persönlichen Pulver kann hier genau beachtet werden, an welchem Punkt im Leben derjenige ist (Familienplanung und Ehewünsche sind andere Bedürfnisse, als eine erste Liebe oder eine neue Liebe später im Leben, wenn die Familienplanung schon abgeschlossen ist!) und welche Dinge benötigt werden (Mut, Selbstbewusstsein etc.). Es gibt auch Pulver, mit denen etwas verringert oder aus dem Weg geräumt werden soll (Mangeldenken, Angst, Glaubenssätze), als Liebespulver wäre das aber eher ungewöhnlich.

Mit dieser Information legt man die Zahl fest.

Diese energetisch passende Zahl bestimmt die Anzahl der Zutaten.
In diesem Fall würde man wahrscheinlich die Vier nutzen, als Symbol für die Stabilität, das Zuhause, das Erreichen eines Ziels, die vier Jahreszeiten, die vier Phasen des Mondes und damit die Vollkommenheit.

Die Zutaten werden nach der Aufgabe ausgewählt.

Jede Zutat kommt zunächst in ihr eigenes Schälchen, wobei ihr Zweck noch einmal energetisch festgelegt wird. („Diese Zutat verbessert die Ausstrahlung, diese Zutat stärkt den Mut, diese Zutat verleiht mehr Selbstvertrauen …“).

Eine Pflanze übermittelt ja meist eine Vielzahl von verschiedenen Energien, sodass in diesem Schritt festgelegt wird, für welche ihrer Eigenschaften sie ausgewählt wurde.

Rosenblüten für 
*Liebe, Gesundheit, Glück, Schutz, *Beständigkeit

Sternanis für
Glück, Schutz, *positive Ausstrahlung, * Selbstvertrauen

Zimtrinde für
Erfolg, Gesundheit, *Mut, *Leidenschaft, *Liebe

Tonkabohnen für
* Liebe, Wohlstand, *Mut, *Wunscherfüllung

Das alles geht nicht einfach irgendwann.

Zum passenden Zeitpunkt (etwa nach dem Stand des Mondes in einem passenden Sternzeichen oder zu einer bestimmten Planetenstunde) werden diese Schalen um eine Kerze der passenden Farbe (in diesem Fall Pink) herum aufgestellt und die Kerze entzündet.

Dann werden die Zutaten im Licht der Kerze von Hand nach und nach in einem Mörser so fein wie möglich zerkleinert und dabei mit der Zielsetzung energetisiert.

Man lässt die Gedanken dabei fließen und stellt sich vor, wie es sein wird, wenn man das gewünschte Ziel erreicht hat. Diese Visualisierung ist sehr wichtig für ein persönliches Pulver.

Sobald alles verarbeitet wurde, streut man eine Prise von dem Pulver in die Flamme und schreibt im Licht der Kerze den positiv formulierten Wunsch oder das Ziel auf ein farblich passendes Ritualpapier. Nun entzündet man das Papier an der Kerze, lässt es auf einer geeigneten Unterlage verbrennen und vermischt die Asche danach mit dem Pulver.

Als Abschluss muss nur noch die Kerze ganz abbrennen.
Das Pulver ist dann fertig.

Das ist zwar recht viel Aufwand, aber es lohnt sich!

Diese vielen verschiedenen Schritte sorgen für ein kraftvolles Ergebnis, weil nichts dem Zufall überlassen wird und jedes Teil, wie bei einem Puzzle, zum Ganzen beiträgt.

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Pulver Love & Passion Pink
Wish Powder – Magische Wunschpulver

Duftende Pflanzenpulver – streuen Sie sich etwas Magie in Ihren Alltag!

Pulver haben schon immer einen festen Platz in der Magie gehabt – man findet sie in allen bekannten magischen Richtungen, in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Anwendungen.

Wir stellen diese aus einer Mischung der passenden energetischen Pflanzen, besonderen pulverisierten Steinen oder wirkungsvollen Metallen her, die wir unter Berücksichtigung der Mondphasen und Planetenprinzipien von Hand mahlen und mit positiver Energie aufladen. So können sie später, wenn sie verwendet werden, ihre Kraft freisetzen um Sie bei einem Wunsch oder einem Vorhaben zu unterstützen.

Die magischen Wunschpulver können nach dem beiliegenden Laderitual überall eingesetzt werden, wo man sie benötigt.

Dazu verstreuen Sie diese einfach prisenweise an bestimmten Orten, die für Sie mit dem Thema Ihres Pulvers verbunden sind. Etwa in der Laden-Kasse (Money & Success Powder) oder am Schreibtisch bei der Vorbereitung zu einer Prüfung oder Verhandlung (Work & Learning Powder).

 

Sie können diese Pulver auch dazu verwenden, anderen Ritualen zusätzliche Kraft zu verleihen. Beispielsweise kann man eine Kerze der zum Thema passenden Farbe einölen und mit dem passenden Pulver bestreuen (statt zu Räuchern) oder es bei der Herstellung eines Mojos mit hinzufügen.

 

Gerne stellen wir Ihnen ein Wunschpulver her, dessen magische Zutaten ganz auf Ihre persönlichen Ziele ausgerichtet sind.

Alternativ können Sie aus unseren Pulvern zu den klassischen Themen mit überlieferten Rezepturen das zu Ihrem Anliegen passende Pulver auswählen.

 

Jede Packung enthält eine Glasflasche mit Pulver für mehrere Anwendungen, ein Ritualpapier, eine passende Kerze (aus pflanzlichem Stearin) für die Aktivierung sowie eine ausführliche Anleitung mit Tipps und Ideen.

Die Wochentage in der Magie

Die Wochentage in der Magie

Jeder Wochentag wird von einem bestimmten Planeten geprägt und trägt dessen Energie nach den Planetenprinzipien [ℹ]. Ein Ritual sollte – wenn möglich – am zum Thema passenden Tag durchgeführt werden, um eine bessere Wirkung zu erzielen.

Die Namen der Wochentage im Deutschen sind ein faszinierendes Amalgam aus verschiedenen kulturellen und mythologischen Einflüssen, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Sie sind sowohl in der germanischen Mythologie als auch in der Astrologie und der römischen Kultur verankert, was ihre Vielschichtigkeit und historische Tiefe unterstreicht.

Germanische Einflüsse: Götter und Mythen

In der germanischen Tradition wurden die Tage oft nach Göttern benannt, die bestimmte Aspekte des Lebens und der Natur verkörperten. So ist etwa der „Dienstag“ nach dem Kriegsgott Tyr benannt, während der „Donnerstag“ seinen Namen vom Donnergott Thor erhält. Diese Benennungen spiegeln die Bedeutung wider, die diesen Gottheiten in der germanischen Kultur beigemessen wurde, und zeigen, wie tief verwurzelt diese Traditionen in der Sprache sind.

Astrologische Bedeutung: Sonne, Mond und Sterne

Die Astrologie spielt ebenfalls eine Rolle, insbesondere bei der Benennung von Tagen wie dem „Montag“, der sich auf den Mond bezieht, und dem „Sonntag“, der die Sonne ehrt. Diese Namen zeigen den Einfluss der Himmelskörper auf die menschliche Kultur und die Bedeutung, die ihnen in der Astrologie beigemessen wird. Sie sind auch ein Zeugnis für den menschlichen Versuch, die Welt durch die Beobachtung der Sterne und Planeten zu verstehen.

Römische Einflüsse: Lateinische Ursprünge

Die römische Kultur hat ebenfalls ihren Einfluss hinterlassen, hauptsächlich durch die Übernahme von Namen aus dem Lateinischen. Die Römer benannten ihre Wochentage nach den Planeten, die wiederum nach römischen Göttern benannt waren. So entspricht der „Dienstag“ dem „dies Martis“, dem Tag des Mars, und der „Freitag“ dem „dies Veneris“, dem Tag der Venus. Diese lateinischen Namen wurden in die germanische Tradition integriert und angepasst, was zu einer Verschmelzung der beiden Kulturen führte.

Ein Mosaik aus Kulturen und Traditionen

Der „Montag“ leitet sich vom althochdeutschen „manatag“ ab, was „Mondtag“ bedeutet, und ist dem römischen „dies Lunae“ nachempfunden. „Dienstag“ kommt von „Ziestag“, der sich auf den germanischen Gott Tyr oder Ziu bezieht und dem lateinischen „dies Martis“, dem Tag des Mars, entspricht. Der „Mittwoch“ ist wörtlich die „Mitte der Woche“ und hat keine mythologische Bedeutung; im Lateinischen wird dieser Tag als „dies Mercurii“ bezeichnet. „Donnerstag“ geht auf den germanischen Donnergott Thor zurück und entspricht dem lateinischen „dies Jovis“, dem Tag des Jupiter. „Freitag“ ist nach der germanischen Göttin Frigg oder Freyja benannt und entspricht dem lateinischen „dies Veneris“, dem Tag der Venus. Der „Samstag“ hat seinen Ursprung im hebräischen „Sabbat“ und ist in der römischen Tradition der „dies Saturni“, der Tag des Saturn. Schließlich bezieht sich der „Sonntag“ auf die Sonne und ist eine direkte Übersetzung des lateinischen „dies Solis“. So verbinden die Namen der Wochentage verschiedene Kulturen und Traditionen.

Wochentage in der Magie
Sonntag

Planet: Sonne Farbe: Gelb

Der Sonntag wird mit der Sonne verbunden und mit der Farbe Gelb. Er eignet sich – als traditionell arbeitsfreier Tag – besonders für alle magischen Handlungen rund um die Regeneration und das Zuhause. So bietet sich der Sonntag ebenso für Genesungs- und Vitalitätszauber an, wie für Rituale rund um Familie, Heim und Partnerschaft. Besonders um die Harmonie und den Zusammenhalt zu stärken, zu schützen oder (wieder) herzustellen.

Montag

Planet: Mond Farbe: Weiß

Der Montag wird natürlich mit dem Mond (und mit allen lunaren Gottheiten) sowie mit der Farbe Weiß verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, welche die Träume betreffen, die Intuition und die spirituelle Entwicklung. Es ist ein Tag für alle magischen Handlungen, die sich mehr um das Innen als das Außen drehen, um einen selbst, nicht um andere. Um die eigenen Gefühle, Gedanken und Ahnungen.

Dienstag

Planet: Mars Farbe: Rot

Der Dienstag ist mit dem Planeten Mars und der Farbe Rot verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um den Wettkampf oder den Erfolg drehen, um körperliche Stärke, Potenz, Politik und Mut. Auch für die Steigerung des Selbstbewusstseins, die Förderung von Willensstärke, Antrieb und Charisma.

Mittwoch

Planet: Merkur Farbe: Violett

Der Mittwoch ist mit dem Merkur und der Farbe Violett verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um den Handel oder den Beruf, um Logik, um das Lernen oder das Studium drehen. Ideal auch für alles rund um die Kommunikation, etwa Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Präsentationen und Verhandlungen. Wer den Zeitpunkt von Prüfungen selbst bestimmen kann, der sollte diese auf den Mittwoch legen.

Donnerstag

Planet: Jupiter Farbe: Blau

Der Donnerstag ist mit dem Jupiter und der Farbe Blau verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die mit Glück, Gewinn, Finanzen, Vertragsabschlüssen und (Gerichts-) Verhandlungen zu tun haben. Neben dem äußeren Reichtum und der Gerechtigkeit ist aber auch der innere Reichtum am Donnerstag begünstigt. Und so bietet es sich an, Rituale zur Sinnfindung, Inspiration oder Entwicklung an diesem Tag durchzuführen.

Freitag

Planet: Venus Farbe: Grün

Der Freitag ist mit dem Planeten Venus und der Farbe Grün verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, für die Liebe, die Fruchtbarkeit, die Sinnlichkeit, die Romantik und die Verführung. Fruchtbar sollte in diesem Zusammenhang aber nicht nur auf einen Kinderwunsch bezogen werden: Alle Dinge die sprichwörtlich „Früchte tragen“ sollen, bei denen Wachstum und Vermehrung angestrebt werden, sind ebenso begünstigt.

Samstag

Planet: Saturn Farbe: Schwarz

Der Samstag ist mit dem Saturn und der Farbe Schwarz verbunden. Er eignet sich besonders für alle magischen Handlungen, die sich um grundlegende Veränderungen drehen oder um das Überkommen von schlechten Angewohnheiten. Bannrituale für das Vertreiben oder Abwehren von negativen Energien, Flüchen oder Verwünschungen sind an diesem Tag besonders erfolgreich. Es ist der ideale Tag für magische Selbstverteidigung oder um sich von destruktiven Gedanken oder Gefühlen zu trennen. Der Vollständigkeit halber sei hier aber auch erwähnt, dass sich der Samstag ebenso gut dazu eignet, diesen destruktiven Gedanken stattdessen ebensolche destruktiven Taten in Form von Schadenzaubern, Trennungszaubern oder Verwünschungen folgen zu lassen.

Wenn Sie zusätzlich zu den Wochentagen noch die Mondphase [ℹ] und das Mondzeichen [ℹ] beachten, kommen Sie auf einige magisch besonders wirksame Tage im Jahr.

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Seite 4 von 31

Kategorie:
Magisches Wissen

Das Element Feuer in der Magie

Element Feuer

Feuer – Wille – das Prinzip des Triebhaften

Aktivität, Energie, die Verwandlung
Themen: Kraft, Zerstörung, Reinigung, Potenz, Transformation, Sexualität, Aggression, Spontanität …
Personen: Politiker, Manager, Soldaten, Sportler
Jahreszeit: Sommer
Himmelsrichtung: Süden
Weissagung: Pyromantie
Tageszeit: Der Mittag
Farbe: rot oder orange
Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze
Nummern: 1, 3, 9
Räuchermischung: Feuertanz

Passende Ritual-Ideen:​ Alle Kerzenzauber nutzen die ​Transformations-Kraft der Flamme und ​werden daher dem Element Feuer zugeordnet. Aber man kann dieses Element ​auch noch viel direkter nutzen und Gegenstände, Ritualpapiere, ​Holz, Blätter oder kleine Opfergegenstände ​direkt verbrennen. ​

Diese naheliegendste Methode ​wird ​nicht ausschließlich dafür ​verwendet, negative Dinge abzuwehren oder aufzulösen. Grade bei Ritualpapier wird die Transformation​ von einem festen Gegenstand aus dieser Welt in die flüchtigen Energien von Hitze, Feuer und Rauch oft so gedeutet, dass diese ​reinen Energien ​dann in den Himmel, das Universum oder die Anderswelt reisen und unsere weltlichen Wünsche, Bitten und Hoffnungen mit sich nehmen können.

Etwas subtileren nutzt man die Kraft des Feuers, wenn man Runen, Symbole, Kraftworte oder Affirmationen in passende Träger brennt (Holz, Filz, Leder). Dies wird eher für anziehende oder schützende Zauber verwendet. Traditionell wurden einst Symbole in die Balken von Häusern und Ställen oder in die Unterseite der Leiste über der Türschwelle gebrannt.

Generell wird die Feuer-Energie eingesetzt, wenn man sich schnelle Ergebnisse erhofft, eine plötzliche Veränderung vonnöten ist oder man einer Angelegenheit „Dampf machen“ möchte. Wie das Feuer unter dem Kessel der Dampflokomotive Druck erzeugt, den man dazu verwenden kann, in Fahrt zu kommen oder etwas in Bewegung zu bringen.

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    Elemente-Räucherwerk „Feuertanz“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Voller Kraft und Stärke lodern die Flammen und die Energie kocht geradezu über. Der Rhythmus der Feuerenergie lädt aber nicht nur zum Tanz ein, sondern auch dazu, das Leben in die gewünschte Richtung zu bringen. Wie das Feuer unter dem Kessel der Dampflokomotive erzeugt diese Räuchermischung einen positiven Druck, den man dazu verwenden kann, in Fahrt zu kommen. Das Element Feuer symbolisiert die Willenskraft und diese gilt es zu nutzen, um wichtige Ziele zu erreichen. Ideal um Stimmungstiefs zu überwinden oder um sich selbst auf der Zielgeraden anzufeuern.

    Mit Rotsandelholz, Damianakraut, Orangenblüten, Ingwerwurzel, Nelken und Drachenblutharz.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    6,00 

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    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!

Das Element Erde in der Magie

Element Erde

Erde – Materie – das Prinzip des Strukturierenden

Festigkeit, Stabilität, beständige Ausdauer

Themen: Körper, Wachstum, Nahrung, materieller Gewinn, Konzentration, Ordnung schaffend, Familie, Geburt …
Personen: Erzeuger von Gütern und Dienstleistungen, Landwirte
Jahreszeit: Winter
Himmelsrichtung: Norden
Weissagung: Geomantie
Tageszeit: Die Nacht
Farbe: grün oder braun
Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau
Nummern: 4, 6, 8
Räuchermischung: Erdenkraft

Passende Ritual-Ideen: Das Vergraben in der Erde als Elemente-Zauber wird auf sehr unterschiedliche Weisen genutzt. Wünsche und Bitten werden, wenn sie vergraben werden, meist von Dingen begleitet, aus denen entweder etwas wächst (Saatgut, Nüsse, Eicheln, Knollen etc.) oder die der Erde als Opfergabe wieder zurückgegeben werden sollen (Wurzeln, Kraftsteine, Versteinerungen, Fossilien, Knochen etc).
Man bittet hierbei um eine langsame, stetige, solide wachsende Unterstützung des Ziels, nicht um eine plötzliche, schlagartige Veränderung.

Sollen hingegen Sorgen, Ängste, Blockaden, Angewohnheiten oder negative Energien zerfallen, verrotten, sich langsam auflösen, so sind solche positiven Beigaben unüblich. Dann muss sehr genau darauf geachtet werden, dass alle Bestandteile sich tatsächlich in der Erde auflösen. Je länger dieser Vorgang voraussichtlich dauert, desto langsamer, behutsamer und stetiger löst sich auch das damit verbundene Problem. Besonders geeignet für Themen, die über eine lange Zeit entstanden sind – diese können sich oft auch nicht einfach über Nacht wieder auflösen.

Steine gehören zum Element Erde. Für manche Themen werden traditionell Steintürme oder Steinkreise in der Natur gelegt. Man legt seine Sorgen oder Ängste ab und diese werden von Wind, Wetter und der Tierwelt zerstreut. 

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Passende Produkte

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    Elemente-Räucherwerk „Erdenkraft“

    Grundpreis: 200,00  / L

    Mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen, das symbolisiert das Element Erde. Diese Räuchermischung bringt uns der Erdenkraft näher. Mit ihr kann man sich geborgen fühlen, wie im Schoß von Mutter Erde, Kraft schöpfen, sich auf seine Wurzeln besinnen, den Grund unter den Füßen wieder spüren oder die Ruhe der Erde zurückgewinnen. Meditativ wie ein langsamer Spaziergang durch die ruhige Natur, hilft diese Räuchermischung dabei, uns zurück zu uns selbst zu bringen. Ideal für Meditation und Entspannung und die Regeneration von Kräften.

    Mit Sandarakharz, Zedernholz, Mönchspfeffer, Patchoulikraut und gemahlenen Tonkabohnen.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

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