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Weidenholz-Schutzamulett

Die Weide wird mit Wachstum und Heilung assoziiert, aber auch als Schutzbaum verehrt. Sie wird in der Nähe des Hauses gepflanzt, um alles Unglück fernzuhalten. Besonders das Unglück in Form von Naturkatastrophen, wie Stürme und Fluten.

Im März, wenn die Weide blüht, sind Sträuße aus Weidenholz mit den sogenannten „Weidenkätzchen“ sehr beliebt. Diese Zweige werden in der Magie vielseitig verwendet. Zuerst hat man einen frühlingshaften Strauß mit dem man die Rückkehr der hellen Jahreszeit begrüßt und später kann man aus zwei Ästen ein Schutzamulett für das Zuhause herstellen.

Blühende Weidenäste für einen solchen Strauß bitte nur aus dem Gartenbau oder dem Blumenladen holen, in der Natur stehen sie unter Naturschutz!

Man benötigt zwei etwa gleich starke und ca. 15 cm lange Stücke von Weiden-Ästen, viele lange Bänder aus (Baum-)Wolle oder Seide in verschiedenen Farben und auf Wunsch einige (Glas- oder Ton-)Perlen, gebohrte Muscheln oder ähnliche dekorative Elemente. Die Farben [ℹ] der Bänder und die zusätzlich verarbeiteten Symbole sollten dafür entsprechend der persönlichen Zielsetzung oder generell für den Schutz des eigenen Heimes ausgewählt werden.

Um das Schutzamulett zu fertigen, werden die beiden Weidenäste in Kreuzform übereinander gelegt und mit dem ersten Faden durch einen Knoten in dieser Position gut fixiert. Nun legt man den Faden über einen Schenkel des Kreuzes und umwickelt diesen einmal komplett. Danach legt man den Faden über den im Uhrzeigersinn an nächster Stelle liegenden Schenkel. Auch dieser wird einmal komplett mit dem Faden umwickelt. So geht man nun mit dem Faden im Uhrzeigersinn immer wieder rund- herum um das Kreuz. Um neue Farben zu integrieren, knotet man einfach den Faden der nächsten Farbe an das alte Fadenende an und versteckt den Knoten. Perlen und andere Zutaten werden einfach auf den laufenden Faden aufgefädelt.

Dies führt man nun fort, bis die Äste fast ganz bedeckt sind, verknotet dann das Ende gründlich und bildet danach daraus eine Schlaufe zum Aufhängen.

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Das Weidenholz-Schutzamulett sollte man in einem rituellen Rahmen herstellen, den man nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann. Eine weiße Kerze und eine Schutzräucherung sollten aber auf jeden Fall eine Rolle spielen. Ebenso wichtig ist natürlich die entsprechende Konzentration auf den Wunsch.

Auf jeden Fall muss das Ritual bei zunehmendem Mond durchgeführt werden, da es sich um einen anziehenden Zauber handelt, bei dem man um Schutz und Glück für das eigene Heim bittet.

Das Amulett wird nach dem Ritual in der Küche aufgehängt und sollte jedes Jahr erneuert werden. Man kann es auch für Freunde anfertigen und verschenken.

Dieser Beitrag ist Teil der März-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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