Die Planetenprinzipien in der Magie
In der Magie spielen im Wesentlichen die Planeten eine Rolle, die schon vor der Erfindung des Teleskops bekannt waren. Also Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Wobei dies im astrologischen Sinne verstanden werden muss, denn Sonne und Mond sind ja astronomisch gesehen keine Planeten.
Die Planeten als Ordnungsprinzipien.
Sie strukturieren die magische Welt, sind hilfreiche Analogien, die uns die magische Arbeit erleichtern. Ähnliches gibt es zum Beispiel in den Zuordnungen von Themen zu den Elementen oder zu Gottheiten verschiedener Herkunft, wie z. B. „Alles was der Göttin Venus zugeordnet wird, eignet sich für Liebeszauber“. Weitere Ordnungsprinzipien sind beispielsweise die drei alchemistischen Aggregatzustände (Schwefel, Quecksilber und Salz), die drei indischen Gunas (sattwas, rajas und tamas), die zehn Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes und viele andere vergleichbare Strukturen.
Die Zuordnungen lassen sich vielfältig verwenden.
Für die Auswahl eines geeigneten Wochentages für einen Zauber ist es wichtig, von welchem Planeten dieser Tag regiert wird. Neben dem Tagesregenten werden auch die Stunden von Tag und Nacht durch die Planeten beeinflusst. Sie können diese Planetenstunden für jeden Tag errechnen und damit den exakt richtigen Zeitpunkt für Ihr Ritual bestimmen.
Außerdem wählen Sie idealerweise die Zutaten für einen Zauber danach aus, welche Pflanzen, Steine, Farben, Metalle etc. dem für das Ritual als Unterstützer auserwählten Planeten zugeordnet sind.