Die Farben in der Magie – Übersicht
In dieser Kategorie werden die verschiedenen Farben und ihre Verwendung ausführlich erklärt.
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Grün für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Glück, Erfolg, materiellem (Zu-)Gewinn und generellem Wohlstand.
Auch zur Stabilisierung, zur Erdung, zur Erneuerung, für Fruchtbarkeit, gesundes Wachstum und innere Ausgeglichenheit. Grundsätzlich kann man grüne Elemente zur Unterstützung aller Zielsetzungen verwenden, in denen etwas vermehrt oder zum Wachsen gebracht werden soll.
Während Grün der generellen Fruchtbarkeit zugeordnet ist, also dem „Früchte tragen“ von Vorhaben oder dem „fruchten“ von Gesprächen, würde man für die Fruchtbarkeit im Sinne der Fortpflanzung und der Empfängnis eher die Farbe Pink verwenden.
Möchte man die Farbe Grün während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen.
Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen. Beispiele dafür sind also etwa gegen Pechsträhnen, gegen Misserfolge oder gegen Stagnation. Um ungesunde Angewohnheiten loszulassen, gegen Hoffnungslosigkeit, gegen Unfruchtbarkeit, gegen finanzielle Sorgen, gegen Mangeldenken, gegen Überaktivität und gegen mangelnde Verwurzelung.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen von negativen Dingen und Emotionen verwendet man meistens pauschal die Farbe Schwarz.
Grün ist zusammen mit Pink dem Planetenprinzip [ℹ] Venus und dem Freitag [ℹ] zugeordnet. Daher führt man Rituale, die in das Themengebiet der Farbe Grün fallen, bevorzugt an einem Freitag aus.
Alternativ dazu kann man diese Ziele an einem Donnerstag unterstützen, da dieser unter dem Einfluss von Jupiter steht.
Jupiter-Energie begünstigt inneren und äußeren Reichtum, Überfluss, Großzügigkeit und generelles Glück. Aus diesem Grund ist auch ein unterstützendes Jupiter-Symbol auf Glücksbringern oder auf Wunschkerzen für das grüne Themengebiet keine Seltenheit.
Als Mittel, um Gestohlenes wieder
zu bekommen, empfiehlt das Neustettiner Zauberbuch:
„Nimm in des Diebes Namen ein frisch gelegtes Hühnerei, umbinde es mit einem Faden von grüner Seide und lege es in jenes Namen in heiße Asche. Der Dieb hat dann keine Ruhe und bringt das Gestohlene wieder.“
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)
Die Farben Grün und Gold bilden eine perfekte Kombination für Zauber, mit denen man materiellen Wohlstand und Erfolg anziehen möchte.
Der folgende Zauber eignet sich für Unternehmen, bei denen mehr Kunden / Klienten die Räumlichkeiten betreten sollen. Also Läden, Praxen, Studios, Salons, Restaurants usw.
Bei zunehmendem Mond gibt man sieben frische Basilikum-Blätter und sieben goldfarbene Münzen in ein Glas und gießt kochendes Wasser darüber. Danach beginnt man, das Wasser im Uhrzeigersinn umzurühren, wobei man die Münzen zum Klappern bringt – so wie das Geld in der Kasse klingeln soll.
Sobald das Wasser abgekühlt ist, nimmt man die Münzen aus dem Glas und legt sie in die Kasse. Sie sollen danach ganz normal als Wechselgeld verwendet werden, dürfen die Kasse also verlassen.
Das grüne Wasser mitsamt den Basilikum-Blättern verteilt man auf dem Gehweg. Etwas Wasser auch im Eingang, damit die Kunden dem Ruf der Energie in die Räume hinein folgen.
Goldmünzen waren einst das höchste Gut. Diese Symbolik wird noch immer in der Magie genutzt, obwohl goldfarbene Münzen heutzutage meist wenig wert sind.
Basilikum wird in der Kräuter-Magie dem Wohlstand und dem Erfolg zugeordnet. Die Blätter symbolisieren auch „grüne Scheine“
(100-Euro-Scheine!).
Die Zahl Sieben wird in der Zahlen-Magie mit Wohlstandszaubern und Karriere in Verbindung gebracht. Das Erklimmen einer (Erfolgs-)Leiter wird symbolisch durch 7 Punkte dargestellt.
Sechs Punkte stellen die Sprossen dar und man selbst steht als siebter Punkt ganz oben auf diesen Sprossen – am Ziel angekommen!
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Seite 21 von 35
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Violett für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Gerechtigkeit und Erfolg bei Rechtsprozessen, (Gerichts-) Verhandlungen, Behörden- oder Berufsangelegenheiten. Auch zum Aufbau von Schutz vor all den Folgen von gegen einen selbst gerichteten Taten, Lügen oder dunkler Magie und um alles wieder zum Guten zu wenden.
Möchte man die Farbe Violett während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen. Beispiele dafür sind etwa gegen Unglück, gegen Ungerechtigkeit, gegen Flüche, gegen dunkle Magie, gegen Unentschlossenheit, gegen üble Nachrede, gegen Sturheit, gegen Unordnung in den Gedanken, gegen mangelndes Verantwortungsgefühl, gegen negative Beeinflussung.
Auch wenn eine andere Farbe die Hauptrolle spielt, so kann man in magischen Handlungen zusätzlich Elemente in Violett verwenden, um sich vor negativen Einflüssen zu schützen oder um Gerechtigkeit zu erbitten. Beispielsweise kann man begleitend eine violette Kerze anzünden oder ein violettes Band als Schutzkreis um den Ort der Handlung herumlegen.
Das leuchtende Violett ist dem Planetenprinzip [ℹ] Merkur und dem Mittwoch [ℹ] zugeordnet. Daher führt man Rituale, die in dieses Themengebiet fallen, bevorzugt an einem Mittwoch aus. Alternativ kann man einen Tag wählen, an dem der Mond in der Jungfrau oder den Zwillingen steht, da diese Tierkreiszeichen durch Merkur regiert werden. Wenn es speziell um Gerichtsverhandlungen geht, dann ist auch ein Tag geeignet, an dem der Mond im Sternzeichen Waage steht, da diese das Symbol für die Waage des Richters ist, mit deren Hilfe das Für und Wider gegeneinander abgewogen werden.
Dies ist ein Zauber, damit Klatsch und Tratsch entweder aufhören oder niemand den Worten Gehör schenkt. Negative Energien werden verbannt, man bekämpft den Einfluss, den die gefallenen Worte auf einen selbst haben könnten.
Für diesen Zauber schreibt man den Namen der Person (oder der Personen), die einem mit ihren Worten schaden wollen, mit einem schwarzen Kajal- oder einem Wachsmalstift sorgfältig auf einen kleinen runden Handspiegel ohne Rahmen. Rundherum in einem kompletten Kreis. Immer wieder, ohne Lücke. Wenn man nicht genau weiß, wer beispielsweise schlecht über einen redet, dann wählt man eine passende Beschreibung „Derjenige, der die Lügen über mich verbreitet …“
Danach befestigt man mit einem Wachsklebeplättchen eine kleine violette Kerze in die Mitte dieses Kreises, in die man zuvor den eigenen vollständigen Namen eingeritzt hat. Man selbst ist das Licht in der Mitte, der dunkle Kreis der Worte umgibt das Licht mit Dunkelheit, man ist eingekesselt und fühlt sich von den Taten bedroht. Deswegen bedeckt man diese Worte / Namen nun gleichmäßig mit Pfefferpulver – so wie man Pfefferspray gegen einen Angreifer verwenden würde. Dann entzündet man die Kerze.
In ihrem Licht beginnt man dann, das Pulver wie „Scheuerpulver“ gegen den Uhrzeigersinn – also bannend – über die Buchstaben zu reiben. Dabei sollte man sich selbst – zumindest von Zeit zu Zeit – im Spiegel spiegeln. Zum einen macht man sich selbst so größer und mächtiger als die andere Person, man verweist diese also in ihre Schranken, zum anderen bestätigt man damit, dass man selbst bei diesem Zauber nichts Böses tut. Man beseelt den Zauber mit dem eigenen Bild. Man zeigt sich — und das tut man nur, wenn das eigene Gewissen rein ist!
Die Worte werden nun mit dem Pulver immer mehr vom Spiegel heruntergerieben. Man löscht ihren Einfluss, löst ihre Macht auf. Dabei sollte möglichst wenig Pulver vom Spiegel fallen.
Wenn alle Worte unlesbar sind und der Pfeffer diese „absorbiert“ hat, fegt man das Pulver vom Spiegel auf ein darunterliegendes Papier, faltet dieses zusammen und entsorgt das Pulver später in der Natur. Nicht zu nah am eigenen Zuhause.
Als Zeichen des Triumphs sollte die Kerze komplett abbrennen. Daher bitte bei der Auswahl bereits auf die Brenndauer [ℹ] achten.
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Seite 29 von 36
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Rosa für alle rituellen Handlungen bezüglich Familienbindung, Freundschaft und ehrlicher Zuneigung, für mehr Selbstliebe und Achtsamkeit und für mehr Empfindsamkeit. Um einen positiveren Umgang mit sich selbst und anderen zu erwirken.
Sie ist hilfreich, wenn man emotionale Abhängigkeit oder Seelenschmerz bekämpfen möchte, kann aber auch dabei helfen, Angst vor Nähe und besonders falsche Glaubenssätze aus der Erziehung oder einer vergangenen Beziehung aufzulösen.
Möchte man die Farbe Rosa während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen. Beispiele dafür sind etwa gegen Selbstzweifel, gegen Misstrauen, gegen Negativität, gegen Hass, gegen emotionale Abhängigkeit, gegen Seelenschmerz, gegen Vertrauensverlust, gegen Selbstaufopferung, gegen die Angst vor Nähe oder gegen falsche Glaubenssätze aus der Erziehung.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
Der Rosenquarz ist für viele die Manifestation all dieser Energien. Und so gibt es kaum ein Ritual im Bereich dieser Farbe, welches nicht von einem Rosenquarz verstärkt werden kann. Diesen trägt man z. B. nach einem Lade-Ritual bei sich. Als Schmuckstück oder als Taschen-Stein / Handschmeichler. Dadurch wird man tagtäglich an die zuvor gewünschte Entwicklung erinnert und von dem Stein sanft bei dieser unterstützt.
Rosa ist keinem speziellen Tag [ℹ] oder Planetenprinzip [ℹ] zugeordnet und kann so ganz nach Bedarf genutzt werden.Um positive Veränderungen zu unterstützen ist der Zeitpunkt des Neumondes besonders geeignet.
Wenn der Haussegen öfter mal schief hängt, dann hilft dieser kleine Zauber, die Familie an die gegenseitige Liebe zu erinnern und diese besondere Verbindung zu stärken und zu schützen.
Man benötigt dafür je eine rosafarbene Glasperle (durchsichtig) und je eine rosafarbene Kerze [ℹ] pro Familienmitglied, für die Bohrung der Perlen geeigneten Silberdraht in ausreichender Menge sowie etwas dickeren Silberdraht für einen äußeren Ring.
Bei zunehmendem Mond [ℹ] und im Licht der Kerzen, fädelt man die Perlen nacheinander auf den Draht und nennt dabei jeweils einen Namen eines Familienmitglieds. Diese müssen nicht alle im selben Haushalt wohnen – man darf sich auch mehr Frieden mit der Schwiegermutter wünschen und diese dafür mit einbeziehen.
Während man über positive Ereignisse und wichtigen Wendungen im Leben der Familie nachdenkt, Gedanken und Gefühlen nachhängt und sich ein friedvolles Miteinander ausmalt, verdreht und verwebt man den Draht immer fester miteinander – so wie die verschiedenen Begebenheiten die Familie fest verbunden haben.
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Seite 8 von 28
Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Rot für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Willensstärke, Mut, Kraft und Kampfgeist und für die magische Selbstverteidigung oder Machtausübung.
Auch für mehr körperliches Verlangen, zur Verbesserung der Sexualität, für die Stärkung der Potenz und für neue Eroberungen oder die Wiedergewinnung eines Partners.
Möchte man die Farbe Rot während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen.
Beispiele dafür sind also etwa gegen Blockaden, um Ängste, Schwächen oder Furcht zu bekämpfen, gegen Antriebsschwäche, gegen Verzweiflung, gegen Lustlosigkeit, gegen Hemmungen, gegen Willensschwäche, gegen Faulheit, gegen Angst vor Veränderungen oder um Libido- oder Potenzprobleme zu beseitigen und im Mittelalter auch gegen den Einfluss von Dämonen.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
„Je mehr der Mensch die Anwesenheit von Dämonen glaubt fürchten zu müssen und sich über das gewöhnliche Maß hinaus ausgesetzt glaubt, umso mehr nimmt er seine Zuflucht zu magischen Mitteln, unter denen die rote Farbe einen hervorragenden Platz einnimmt.“
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)
Rot ist dem Planetenprinzip [ℹ] Mars und dem Dienstag [ℹ] zugeordnet.
Daher führt man Rituale, die in das Themengebiet der Farbe Rot fallen, bevorzugt an einem Dienstag aus. Alternativ wählt man einen Tag, an dem der Mond im Skorpion oder Widder steht. Beide Zeichen werden durch den Planeten [ℹ] Mars regiert.
Auch wenn eine andere Farbe die Hauptrolle spielt, so kann man in magischen Handlungen zusätzlich leuchtend rote Elemente verwenden, um die Vorgänge zu beschleunigen und schnelle Veränderungen hervorzurufen. Etwa, indem man begleitend eine hellrote Kerze anzündet oder beispielsweise ein Ritualpapier einer anderen Farbe mit einem roten Baumwollband umknotet, um die Dringlichkeit zu signalisieren.
Rot ist die ideale Farbe, wenn es um das Durchhalten geht. Etwa bei einer Diät oder bei Prüfungsvorbereitung. Wenn man sich selbst mit einer Extra-Portion Disziplin versorgen möchte, dann hilft einem dieses kraftvolle Ritual.
Es sollte bei zunehmendem Mond [ℹ] durchgeführt werden.
Mit roter Zuckerschrift aus der Tube (Torten-Deko) schreibt man in eine Tasse eine passende Eigenschaft, die man sich wünscht.
Willenskraft, Durchhaltevermögen, Ausdauer, Mut, Stärke oder was immer man benötigt
Dann gießt man heißen roten Früchtetee oder erwärmten roten Fruchtsaft bis knapp unter das Wort in die Tasse.
Während man über das gewünschte Ziel nachdenkt, rührt man die Zuckerschrift im Uhrzeigersinn (anziehend) nach und nach in die heiße Flüssigkeit, indem man sie dabei mit dem Löffel und der heißen Flüssigkeit von der Tasse herunterspült.
Erst wenn das Kraftwort ganz vom Tee aufgenommen wurde, trinkt man diesen „roten Zaubertrank“ und spürt dabei, wie die rote Kraft einen von innen her erfüllt.
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Seite 17 von 29
Silber und Gold fallen eigentlich nicht unter den Begriff von „Farben in der Magie“, sondern werden eher analog zu den Bedeutungen der entsprechenden Metalle verwendet, dennoch kommt die Frage nach deren Zuordnung immer wieder im Zusammenhang mit der Farbe von Kerzen auf. Häufig wird nach durchgefärbten goldenen Kerzen für einen Zauber gesucht. Diese existieren unseres Wissens nach leider nicht, in der Vorweihnachtszeit kann man sich jedoch hervorragend mit verschiedenen Kerzen eindecken, die entsprechend in Farbe getaucht wurden. Sie haben dann zwar nur die äußere Schicht in goldener oder silberner Farbe, aber wer besonders feierliche Kerzen für entsprechende Rituale sucht, der kann diese verwenden.Auch das typische asiatisches Ritualpapier macht von der Symbolik von Gold / Silber Gebrauch und auch hier ist es eigentlich „nur“ Farbe, die den Wunsch oder dessen Visualisierung unterstützen soll. Mit dem goldfarbenen Papier zieht man traditionell Dinge an, mit dem silberfarbenen Papier verbannt man Dinge.
Die folgenden Informationen zu Gold beziehen sich hauptsächlich auf die Verwendung des echten Metalls in der Magie. Etwa in Amuletten, Schmuckstücken oder als Zutat in Mojos, Witchbottles etc. Dennoch kann man diese Einteilung natürlich auch auf die Farbe übertragen. So bleibt es einem selbst und der eigenen Einstellung zu dem Thema überlassen, ob ein Gegenstand durch und durch aus echtem Gold sein muss, um diese Eigenschaften zu transportieren, oder ob vergoldet / goldfarben ausreicht.
Gold wird nicht nur in der Magie sondern auch in vielen Religionen und Kulturen der Welt dazu verwendet, etwas anzuziehen (etwa die Gunst der Götter mit vergoldeten Statuen), Reichtum zur Schau zu stellen oder Erfolg zu symbolisieren. Gold ist sicherlich das bekannteste Symbol für Wohlstand, Reichtum und für den Gedanken, sich (damit) alle Wünsche erfüllen zu können.
Auch im täglichen Sprachgebrauch ist es zu finden, dass man etwas „vergoldet“ was einem besonders lieb und teuer ist und es dann dadurch noch im Wert erhöht und ganz sicher an einem ganz besonderen Platz aufstellt. Im Gegensatz zum „versilbern“, was oft bedeutet, dass man etwas, was einem persönlich nicht lieb und teuer ist „in bare Münze (silberfarben) verwandelt“, um lieber das Geld als den Gegenstand zu haben. Man lässt es also los.
Auch Koseworte mit Gold- (Goldstück, Goldschatz, Goldlöckchen, goldig …) finden sich deutlich häufiger als Entsprechungen mit dem Wortteil Silber.Gold gilt durch seine Zuordnung zur Sonne und zum Element der Willenskraft (Feuer [ℹ] als unterstützend und hilfreich in allen Angelegenheiten, die mit dem persönlichen Erfolg und dem Erreichen von finanzieller Sicherheit zu tun haben. Beispielsweise werden Amulette aus Holz häufig mit echtem Blattgold veredelt, um Wohlstand (oder den Erfolg bei einem Vorhaben) damit einzuladen.Ein goldenes Schmuckstück kann in einem Ritual geladen werden, um dann im täglichen Leben das Selbstbewusstsein, die persönliche Kraft, die Willensstärke und die Gesundheit zu unterstützen und um für eine aktive, charismatische Ausstrahlung zu sorgen, wenn man diese zum Beispiel im Berufsleben benötigt.
Planet: Sonne [ℹ]
Element: Feuer [ℹ]
Energie: Übertragend Vorrangige Kräfte: Anziehung, Erfolg, Wunscherfüllung, Kraft, Heilung unterstützen durch Vitalität, Anreicherung
Der Lorbeerkranz, ein aus Zweigen und Blättern des Lorbeer geformter Kranz, ist ein Symbol für einen Sieg oder einen besonderen Erfolg. Daher wird er auch als Siegerkranz bezeichnet und manchmal sogar vergoldet. In der Magie verwendet man den Lorbeer daher häufig für Wunschzauber, zum Stärken, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen und um Tatkraft zu fördern.
Sie benötigen für diesen Zauber drei heile, getrocknete Lorbeer-Blätter. Die Drei, symbolisiert natürlich durch das Dreieck, steht in der Magie und der Numerologie für die schöpferische Kraft und verkörpert das Erschaffen, den Fortschritt, die positive Entwicklung.
Der ebenfalls benötigte Pyrit symbolisiert in diesem Ritual die Farbe Gold und trägt mit seiner anziehenden (Glück, Erfolg) und schützenden (Wohlstand, Besitz) Stein-Energie zusätzlich zu dem Zauber bei. Er kann natürlich auch durch ein Stück echtes Gold ersetzt werden, wenn man ein solches besitzt. Es sollte dann aber kein Schmuckstück sein, sondern tatsächlich nur das Metall, etwa als Nugget.
Diese Kombination von Pflanzenkraft, Farbsymbolik, Numerologie und Stein-Energie ist ideal, um finanziellen Zugewinn und Erfolg anzuziehen.
Wählen Sie für diesen Zauber drei Bereiche Ihres (Berufs-)Lebens, in denen Sie Unterstützung benötigen, damit Sie an Ihr gewünschtes (finanzielles) Ziel kommen. Schreiben Sie diese Bereiche oder Stichworte dann mit einem goldfarbenen Stift als einzelnes Wort auf je ein Lorbeer-Blatt. Beispielsweise allgemein „Disziplin, Kommunikation, Organisation“ oder spezieller etwa das Bestehen einer bevorstehenden Prüfung, das Durchsetzen bei einem schwierigen Gespräch oder den Erfolg bei einer wichtigen Präsentation.
Entzünden Sie dann das erste Lorbeer-Blatt und halten Sie es so lange wie möglich in der Hand, wobei Sie Ihren Wunsch (passend zu dem Wort) aussprechen. Etwa „Ich wünsche mir mehr Disziplin, damit ich … “. Beschreiben Sie Ihre Ziele und Wünsche in Gedanken oder mit Worten.
Legen Sie das Blatt dann zum Abbrennen in eine feuerfeste Schale. Drehen Sie den Pyrit in dem von dem Blatt noch aufsteigenden Rauch, um diesen zu energetisieren. Wiederholen Sie dieses Vorgehen mit allen drei Blättern, passend zu den darauf geschriebenen Worten.
Lassen Sie die Lorbeerblätter brennen, bis alle Glut erloschen ist und verstreuen Sie die Asche dann vor Ihrer Haustür. Jeden Morgen, wenn Sie das Haus verlassen, schreiten Sie durch diese Energie. Den Pyrit sollten Sie viel bei sich tragen, wenn Sie seine Unterstützung auf dem Weg zu Wohlstand und Erfolg benötigen. Etwa vor wichtigen Gesprächen, bei Entscheidungen etc., um ihn dann immer zur Hand zu nehmen. Legen Sie ihn zwischen den Anwendungen auf wichtige Unterlagen, die mit Ihrem Wohlstands-Wunsch zu tun haben (Verträge, Bewerbungen, Lose).
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Seite 16 von 31
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Pink für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Liebe, Partnerschaften, mehr Verbindlichkeit, mehr Leidenschaft, Treue, körperliche Anziehungskraft und Lust.
Für ein harmonisches Miteinander ohne Ängste oder Bedenken. Auch um die Liebe in das eigene Leben zu rufen oder das romantische Interesse von jemandem in die eigene Richtung zu lenken.
Während Grün der generellen Fruchtbarkeit zugeordnet ist, also auch dem „Früchte tragen“ von Vorhaben oder dem „fruchten“ von Gesprächen, verwendet man Pink für die Fruchtbarkeit im Sinne der Fortpflanzung und Empfängnis.
Möchte man die Farbe Pink während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die negativ mit der Thematik verbunden sind.
Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen. Beispiele dafür sind etwa Bindungsängste, übertriebene Eifersucht, gegen Liebeskummer, gegen geringe Selbstachtung, gegen Gefühlskälte, gegen Klammern, gegen Verlustangst, gegen Entfremdung, gegen mangelnde Sinnlichkeit.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und zum Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
Diese kräftige (manchmal auch als Magenta bezeichnete) Farbe unterscheidet sich von der zarten Farbe Rosa, da sie dessen Energien von Liebe und Zuneigung um den Aspekt der Leidenschaft und des körperlichen Verlangens ergänzt.
Für alle Themen der familiären, freundschaftlichen und platonischen Zuneigung und der Selbstliebe verwendet man also besser Rosa.
Pink ist dem Planetenprinzip [ℹ] Venus und dem Freitag [ℹ] zugeordnet.
Daher führt man Rituale, die in das Themengebiet der Farbe Pink fallen, bevorzugt an einem Freitag aus – bei einem anziehenden Ritual am letzten Freitag vor dem Vollmond.
Dieses Ritual wendet man an, wenn man einer bestehenden Beziehung wieder zu mehr Leidenschaft verhelfen möchte.
Sie benötigen sieben Papierstreifen (jeweils etwa 1-2 cm breit und etwa 20 cm lang) aus festem pinkfarbenem Papier, einen Stift der rot schreibt, einen natürlichen Räucherkegel mit Rosenduft (oder Rosenweihrauch und Räucherkohle), eine pinkfarbene Kerze (oder ein pinkfarbenes Teelicht) und Papierkleber.
Machen Sie es sich für den Zauber an einem Abend im zunehmenden Mond [ℹ] gemütlich. Entzünden Sie zuerst die Kerze und an ihr dann den Räucherkegel (oder die Räucherkohle für den Weihrauch).
Legen Sie die Papierstreifen nebeneinander vor sich hin. Schreiben Sie im Licht der Kerze auf den ganz links liegenden Papiersteifen Ihren Namen. Falten Sie den Streifen einmal in der Mitte und kleben Sie den Streifen danach so zusammen, dass er ein Herz ergibt. Die Schrift befindet sich dabei im Inneren.
Während Sie den Papierstreifen so halten, dass die Klebestelle sich sicher verbindet, überlegen Sie sich, welche fünf positiven Dinge es braucht, damit die Sinnlichkeit wieder aufleben kann.
Sowohl persönliche Wünsche (Initiative ergreifen, Mut um Wünsche anzusprechen, Potenz usw.) als auch Dinge, welche Ihre Beziehung eventuell momentan generell benötigt, damit die Leidenschaft (wieder) gelebt werden kann (mehr Zeit füreinander, bessere Kommunikation, Verzeihen können oder ähnliche Dinge).
Schreiben Sie auf den nächsten freien Streifen einen kurzen positiven Satz aus dieser grade gewonnenen Idee. „Ich wünsche mir / uns …“
Falten Sie den Streifen, ziehen Sie ihn durch das erste Herz und kleben Sie auch den zweiten Streifen zu einem Herz zusammen, Schrift wieder innen.
Fahren Sie nun so mit allen verbleibenden Streifen fort, wobei Sie die Beschriftung des nächsten Streifens immer genau überdenken, während der vorherige Streifen zwischen Ihren Fingern trocknet. Auf den letzten Streifen schreiben Sie den Namen Ihres geliebten Herzensmenschen. Sie sind nun durch die Leidenschaft verbunden.
Visualisieren Sie beim Trocknen des letzten Herzens eine sinnliche Situation nach Ihren persönlichen Wünschen.
Lassen Sie dann die Kette Herz für Herz durch Ihre Finger gleiten, betrachten Sie die Flamme durch jedes Herz, wobei Sie vorlesen, was im Inneren steht und durch jedes ein wenig von dem duftenden Rauch ziehen lassen.
Hängen Sie die Herzen-Kette anschließend in das Fenster des Schlafzimmers oder direkt über das Bett. Nehmen Sie die Kette erst wieder ab, wenn Ihre Wünsche sich erfüllt haben oder wenn Sie neue Wünsche für die Leidenschaft formulieren möchten.
Trennen Sie die Kette dann Herz für Herz auf, verbrennen Sie die Papierstreifen und verteilen Sie die Asche in der Natur.
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Seite 21 von 29
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Blau für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Gesundheit und Heilung, für mehr Geduld und innere Ruhe, für den besseren Kontakt zum höheren Selbst, für Versöhnung, für mehr Verständnis, zum Beflügeln der Kreativität und um die Inspiration herbeizurufen. Man kann mit diesem Farbthema mehr Harmonie und inneren Frieden schaffen und ein harmonisches Zuhause begünstigen. Auch ideal zum Stärken von Loyalität, Zusammenhalt und Teamgeist.
Möchte man die Farbe Blau während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen.
Beispiele dafür sind also etwa gegen Krankheit, gegen Ungeduld, gegen Stress, gegen innere Unruhe, gegen Schlaflosigkeit oder Schlafmangel, gegen Alpträume, gegen Streitsucht, gegen Disharmonie, gegen Unversöhnlichkeit, gegen Maßlosigkeit, gegen Intoleranz, gegen (grundlose) Unzufriedenheit usw.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und zum Verbannen von negativen Dingen, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
Blau ist dem Planetenprinzip [ℹ] Jupiter und dem Donnerstag [ℹ] zugeordnet.
Daher führt man Rituale, die in das Themengebiet fallen, bevorzugt an einem Donnerstag aus. Alternativ kann man einen Tag wählen, an dem der Mond im Sternzeichen Schütze steht, da dieses Tierkreiszeichen durch den Jupiter regiert wird.
Man kann die Energie der Farbe auch gut im Alltag nutzen, ohne komplette Rituale durchzuführen. So kann etwa eine hellblaue Tischdecke bei einem schwierigen (Familien-)Treffen für mehr Harmonie sorgen, dunkelblaue Bettwäsche hingegen unterstützt den erholsamen Schlaf oder die Regeneration nach einer Krankheit.
Auch gibt man der Braut auf dem Weg zum Altar etwas Blaues mit, um Harmonie, Treue und Zusammenhalt zu sichern.
Besonders aus Brauchtümern und den magischen Handlungen des Mittelalters (heute oft bekannt als „Aberglaube“), kann man die starke Verbindung zwischen der Farbe Blau zu den Ritualen der Heilung oder des häuslichen Schutzes ablesen.
So zeigte man schon vor langer Zeit mit der Hilfe von „Deckengehängen aus blauen Glanzpapierstückchen“ die Gegenwart von negativer Magie an, füllte blaues Leinen mit Kamille zum Auflegen auf entzündete Stellen und balancierte gegen Kopfschmerzen ein Stück blaues Papier auf den Kopf, welches man „vorher mit einer Nadel durchstochen und mit Weihrauch bestreut“ hatte.
Diese Überlieferung mittelalterlicher Heilkunst
Der Fieberkranke (…) wickelt einen blauen Wollenfaden neunmal um eine Zehe des linken Fußes und trägt ihn neun Tage daran, dann geht ervor Sonnenaufgang stillschweigend an einen Holunder-* oder Fliederstrauch,bindet ihm den Faden um und sagt: Goden Abend, Herr Fleder,
Hier bring’ ik min Feber,Ik bind’ em Di an
Und gah davan.
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)
entstammt sehr deutlich derselben Denkweise und folgt ähnlichen symbolischen Handlungen, wie das nun folgende Ritual.
* Der Holunderstrauch wird – besonders im norddeutschen – auch „Fliederbeerbusch“ genannt. Daher die gleichlautende Anrede für zwei so unterschiedlicher Pflanzen als „Herr Fleder“.
In diesem bekannten Zauber gegen Krankheit oder Schmerzen nutzt man die Kraft der Farbe Blau. Man benötigt dafür ein Stück blauen Natur-Stoff (Baumwolle, Leinen, etc.), etwas dickes blaues Baumwoll-Band und etwa einen Teelöffel grobes Meersalz oder Steinsalz.
Stoffe aus künstlichen Fasern sowie Stoffe mit Fasern tierischer Herkunft (Wolle, Seide) sind für diesen Zauber ungeeignet – beides aus Respekt der Natur und den Tieren gegenüber.
Passend zur Mondphase, in der man das Ritual durchführen möchte, wählt man die während des Rituals verwendeten Kraft-Worte: Während des zunehmenden Mondes formuliert man einen Wunsch nach Verbesserung, positiven Wachstum oder Heilung, während des abnehmenden Mondes hingegen formuliert man schwächend, vertreibend oder bannend gegen Symptome oder Schmerzen. Für das Ritual schneidet man einen Kreis mit ca. 15-20 cm Durchmesser aus dem Stoff, gibt einen Teelöffel grobes Meersalz (bindet negative Energien) oder magisches Bannsalz auf den Stoff und legt fünf eigene Haare dazu. Dann knotet man ein Stück von dem blauen Baumwoll-Band zu einem Kreis, der groß genug ist, um darin zu stehen und ihn von den Füßen bis über den Kopf über den Körper ziehen zu können. Diesen Band-Kreis legt man auf den Boden und stellt sich in dessen Mitte. Der blaue Stoff mit dem Salz und den Haaren sollte dabei in unmittelbarer Reichweite liegen. Nun greift man das Band mit beiden Händen, hebt es vom Boden und zieht es langsam höher über den Körper. An den Knien angekommen, spricht man die gewählten Kraft-Worte.
Etwa „Hiermit vertreibe ich die Schmerzen und die Symptome (…) meiner Krankheit.“ (bei abnehmendem Mond) oder „Gesundheit und Stärke erfüllen meinen Körper.“ (bei zunehmendem Mond).
Dann zieht man das Band etwas höher. Man wiederholt das kurze Innehalten und den Wunsch/Bannspruch auf der Höhe des Steißes, des Bauchnabels, der Brust und des Halses. Also insgesamt fünfmal.
Zuletzt zieht man das Band über den Kopf, als würde man einen Pullover ausziehen und legt es sofort zu dem Salz und den Haaren auf den Stoff, fasst diesen wie einen Beutel über allem zusammen und verschließt diesen Beutel mit einem weiteren Stück Band und genau fünf Knoten.
Diesen Beutel wirft man nun schnellstmöglich in ein fließendes Gewässer (Fluss, Bach, Kanal – nicht die Toilette!), damit die Krankheit vom Wasser davongetragen wird.
So wie das Band sich auflöst, so soll sich auch die Krankheit verringern und deren Symptome sollen dabei verblassen.
Dieser Zauber kann – je nach Bedarf und Schwere des Falles – beliebig oft wiederholt werden.
Die Zahl Fünf wird in der Zahlenmagie oft als die Zahl verwendet, die den ganzen, gesunden Menschen darstellt. Die Zahl symbolisiert dabei die vier Gliedmaßen und den Kopf. Man möchte „von Kopf bis Fuß“ oder auch „rundherum“ (die 5 als fünf gedachte Punkte auf einem Kreis) gesund sein.
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Seite 24 von 29
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Gelb für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Überzeugungskraft, Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. Diese Rituale können dabei helfen, die eigenen Stärken zu erkennen und besser zu nutzen.
Auch für die geistige Klarheit und bessere Kommunikation in Beruf, Studium oder Handel und um Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit zu fördern.
Möchte man die Farbe Gelb während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen.
Beispiele dafür sind also etwa gegen Konzentrationsmangel, gegen Prüfungsängste, um Schreibblockaden aufzulösen, gegen Schüchternheit, gegen Unsicherheit, gegen Kontaktschwierigkeiten, gegen alle Kommunikationsprobleme, gegen übertriebene Selbstkritik oder gegen Eitelkeit.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
Auch wenn eine andere Farbe die Hauptrolle spielt, so kann man in magischen Handlungen zusätzlich gelbe Elemente verwenden, um die Kommunikation zwischen zwei Menschen zu unterstützen.
Beispielsweise kann man begleitend eine gelbe Kerze anzünden, wenn man einen Zauber für eine Gehaltserhöhung (grünes Farbthema) durchführt, diese aber besonders von der eigenen Überzeugungskraft und der Kommunikation mit dem Vorgesetzten abhängig ist.
Das leuchtende Gelb ist – genau wie das warme Orange – dem Planetenprinzip [ℹ] Sonne und damit natürlich dem Sonntag [ℹ] zugeordnet.
Daher führt man Rituale, die in dieses Themengebiet fallen, bevorzugt an einem Sonntag aus. Alternativ kann man einen Tag wählen, an dem der Mond im Sternzeichen Löwe steht. Dieses Tierkreiszeichen wird durch die Sonne regiert.
Um den guten Ausgang einer Prüfung zu begünstigen, schreibt man im Licht einer gelben Kerze eine positive Affirmation auf ein sehr kleines Stück gelbes Papier. Etwa „Ich erreiche ein ausgezeichnetes Ergebnis bei der XY-Prüfung.“
Das Papier rollt man fest auf und umknotet es dann sorgfältig mit rotem [ℹ] Baumwollband. Rot, um dem Wunsch zusätzliche Energie zu verleihen. Auch wenn die Farbe Gelb hier die Hauptrolle spielt, kann man in allen magischen Handlungen zusätzlich rote Elemente einsetzen, um die Vorgänge zu beschleunigen und um schnelle Veränderungen hervorzurufen.
Die Enden des Baumwollbandes lässt man dabei lang genug, um das Band während der Prüfung um das Handgelenk tragen zu können.
Dann macht man sich im Licht der Kerze ans Lernen oder an das Vorbereiten für die Prüfung.
Dieser Talisman begleitet einen danach immer beim Lernen und kommt später unbedingt auch mit zur Prüfung!
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Weiß für alle rituellen Handlungen bezüglich der Anziehung von Schutz, Frieden, Wahrheit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ganzheit, Reinheit. Um wichtige Entscheidungen und große Wendepunkte im Leben zu unterstützen. Weiß hilft, die eigene Aura zu stärken.
Möchte man die Farbe Weiß während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der weiter oben genannten positiven Themen. Beispiele dafür sind: um destruktive Energien zu zerstören, gegen Zweifel, gegen Trennungen, gegen alle energetischen Unreinheiten in Körper und Seele oder in Räumen und Gegenständen, gegen Verwirrung, gegen Unehrlichkeit und um die eigene Aura zu reinigen. Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen aller negativen Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
Auch wenn andere Farben die Hauptrolle spielen, so sollte man immer zusätzlich noch weiße Kerzen anzünden. Sie spenden sanftes Licht, reinigen den Raum von negativen Einflüssen und beschützen die magische Arbeit.
Sollte man mal keine farblich passenden Kerzen zur Hand haben, kann man ersatzweise weiße Kerzen wählen.
Weiß ist dem Planetenprinzip [ℹ] Mond und dem Montag [ℹ] zugeordnet. Daher führt man Rituale, die in das Themengebiet der Farbe Weiß fallen, möglichst an einem Montag aus. Bei anziehenden Themen ist der letzte Montag vor dem Vollmond besonders geeignet.
In vielen Häusern, Wohnungen, manchmal aber auch in einzelnen Räumen oder an ganz besonderen Orten in der Natur, spürt man eine nicht genau zu bestimmende Energie oder eine Schwingung, die an diesem Ort vorherrscht.
Oft wird diese Energie „genius loci“, also „Geist des Ortes“ genannt. Diese Energien kann man um Hilfe bitten oder sie ganz einfach anerkennen und so eine besonders harmonische Beziehung zu dem Ort aufbauen.
Die Farbe Weiß bietet sich an, um damit „die heimischen Geister“ auf einem kleinen Hausaltar um Schutz, Gesundheit, Frieden und Harmonie zu bitten.
Oft bringt das ganz zauberhafte Veränderungen für den Haussegen und für das heimische Miteinander.
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Während des abnehmenden Mondes nutzt man Schwarz für alle rituellen Handlungen zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um unerwünschte Gefühle zu bannen, Verlustängste zu überwinden, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und generell für alle rituellen Vorhaben, bei denen etwas vertrieben oder losgelassen werden soll.
Also beispielsweise gegen Trauer, gegen Pessimismus, gegen Zweifel, gegen Panik, gegen Rachsucht, gegen Kontrollzwang, gegen endlose Grübelei, gegen Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, gegen das Gefühl von Überforderung und gegen unbegründete Gereiztheit.
Möchte man die Farbe Schwarz während des zunehmenden Mondes einsetzen, so wird sie häufig zum Schutz vor äußeren Einflüssen verwendet – man baut damit also mehr Schutz auf, wie eine kraftvolle Mauer oder umgibt sich mit Dunkelheit, damit man von einem Feind oder Widersacher nicht gesehen wird.
Ganz zu Unrecht wird die Farbe Schwarz von vielen nur mit Schadenzauber und dunkler Magie in Verbindung gebracht. Dies spiegelt sich besonders in Aberglauben, die sich nicht erst seit dem Mittelalter in vielen Überlieferungen finden und die unter anderem den Tod vieler schwarzer Katzen, Hähne, Hühner und anderer schwarzer Tiere zur Folge hatten, da diese für magische Zwecke missbraucht wurden.
„Ihre vielfache Beziehung zu bösen Dämonen und Geistern, zu Tod und Sterben verliehen der schwarzen Farbe ihren unheilverkündenden Charakter.“
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)
Darüber hinaus ist Schwarz eine Farbe, die Endgültigkeit und Vollständigkeit symbolisiert. In Riten der Abschluss und des Endes wird sie eingesetzt, um das Ende eines Lebenszyklus oder einer Phase zu markieren. Schwarze Kerzen werden beispielsweise bei Abschiedsritualen verwendet, um den Geist einer verstorbenen Person zu ehren oder um eine Periode der Trauer zu beenden und den Übergang zu neuen Anfängen zu erleichtern. In solchen Kontexten hilft Schwarz, den mentalen und emotionalen Raum für neue Erfahrungen zu öffnen, indem es die alten Energien klärt und auflöst.
Traditionell wird diese Farbe meist im abnehmenden Mond eingesetzt und für anziehende Themen nutzt man eher die zu dem Thema passende Farbe.
Man kann aber die Farbe Schwarz auch mit der Farbe, die das Ziel (die positive Veränderung) darstellt, kombinieren. Weg von dem Dunklen, hin zu dem Positiven. So eine Kombination kann man beispielsweise bewirken, indem man einfach noch eine farblich zum Ziel passende Kerze zur Anziehung entzündet, nachdem eine schwarze Kerze mit dem bannenden Teil des Zaubers bereits heruntergebrannt ist.
Es ist auch eine kraftvolle Farbe, um sich zu schützen oder um sich magisch zu verteidigen. Etwa indem man jemandem damit verwehrt, einem selbst zu schaden.
Wird sie jedoch für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter oder um jemandem damit bewusst zu schaden, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten.
Eine Alternative sind Kerzen, die nur zur Hälfte schwarz sind und von Schwarz zu der erwünschten Farbe brennen. Nach dem Entzünden sieht man schon nach kurzer Zeit, dass sich unter der dunklen, negativen Hülle noch die gewünschte, positive Energie befindet – sie ist nur blockiert. Diese Blockade schmilzt – symbolisiert durch das schwarze Wachs – nun langsam weg, bis nur noch das positive Ziel strahlend vor einem steht.
Schwarz ist dem Planetenprinzip [ℹ] Saturn und dem Samstag [ℹ] zugeordnet. Daher führt man Rituale des Themengebietes der Farbe Schwarz bevorzugt an einem Samstag aus.
Für die magische Selbstverteidigung, die ja manchmal ganz ungeplant benötigt wird, ist der Wochentag aber nicht so wichtig.
Für spezielle Dunkelmond-Rituale – die meist die Energie der Farbe Schwarz nutzen – wählt man die letzte Nacht vor dem Dunkelmond, bei Dunkelheit.
„Drei Kerzen für einen Wunsch“ ist eine Form der Kerzenmagie, in der drei Schritte für eine Entwicklung durch unterschiedliche Farben dargestellt werden. Es ist ein Zauber für den Neumond, denn etwas Neues soll beginnen, eine Veränderung herbeigeführt werden.
Die Auswahl der Kerzen-Farbe neben schwarz und weiß ist dabei wichtig. Ebenso wichtig ist die Auswahl der Brenndauer! Die Kerzen müssen nacheinander (mit etwas Überschneidung) abbrennen, während man sie im Blick behält. Die individuelle Brenndauer sollte 30 Minuten also nicht stark überschreiten, sonst sitzt man sehr lange vor den Kerzen.
1. AUFLÖSEN
Die erste Kerze ist schwarz. Sie symbolisiert die Dinge, die dem gewünschten Ziel im Weg stehen.
Was muss weggeräumt werden? (Angst, Altlasten, Zweifel, Trägheit, Kummer …) [ℹ]
2. ENERGETISIEREN
Die zweite Kerze ist weiß. Sie aktiviert die Energien in einem, die dem Ziel förderlich sind. [ℹ]
Welche Energien werden benötigt? Dies sind in der Regel persönliche Eigenschaften (Kreativität, Fleiß, Stärke, Durchhaltewillen, Mut …), in manchen Fällen sind es aber auch Einflüsse von außen, die angezogen werden müssen (Glück, Unterstützung, positive Bescheide, Erlaubnis, Verständnis …)
3. MANIFESTIEREN
Die dritte Kerze wird in der zum Wunsch passenden Farbe gewählt. Sie symbolisiert das Ziel. Was will ich haben? (Liebe, Erfolg, Glück, Mut, Gerechtigkeit, Gesundheit …)
Die entsprechenden Stichworte werden jeweils in die schwarze und weiße Kerze geritzt. Über und über – je häufiger, desto besser.
Der Wunsch wird in einem positiv formulierten Satz auf ein nicht zu großes Stück Papier geschrieben, welches man dann der Länge nach zu einem Streifen faltet, um damit dann später die dritte Kerze zu entzünden. Das Papier kann auch in der passenden Farbe sein. Der Satz sollte klar und eindeutig formuliert sein. Etwa: „Ich wünsche mir Klarheit und Erfolg für die Prüfung!“
Dann werden die Kerzen in einer geraden Reihe aufgestellt. Die erste Kerze (AUFLÖSEN) steht dabei vor einem, die zweite (ENERGETISIEREN) direkt dahinter, die dritte (MANIFESTIEREN) hinter der zweiten. Der Abstand sollte nicht zu groß sein, aber sodass die Kerzen sich nicht gegenseitig schmelzen.
Die Kerzen müssen sehr gerade hintereinanderstehen.
Ideal ist es, wenn man so sitzt, dass man direkt auf die Kerzen sieht, und zwar so, dass die abbrennende erste Kerze den Blick auf die dahinterstehende zweite quasi „freigibt“, je weiter sie herunterbrennt.
Man entzündet erstmal nur die erste Kerze (AUFLÖSEN) mit einem Streichholz [ℹ] und meditiert / visualisiert eine Zeit lang darüber, wie die genannten Hindernisse weichen. Was verändert sich, wie wirkt sich das aus, wie fühlt sich das an?
Wenn die Kerze mindestens zur Hälfte abgebrannt ist und den Blick auf die zweite Kerze freigegeben hat, entzündet man diese und meditiert / visualisiert darüber, wie die angezogenen positiven Energien dafür sorgen, dass man auch noch die letzten Reste der Blockaden überwinden kann. Die Energetisierung brennt hoch und hell, während die Auflösung schon fast alle Blockaden, die auf ihr standen, geschmolzen hat.
Wenn dann die schwarze Kerze von alleine erloschen ist, entzündet man den Wunsch-Zettel an der weißen Kerze und spricht den Wunsch-Satz aus, während man damit die dritte Kerze (MANIFESTIEREN) anzündet.
Eine Zeit lang wirkt nun die Energetisierung zusammen mit der Manifestation, bevor dann bald nur noch die Wunschkerze hell und leuchtend vor einem steht.
Alles zwischen einem selbst und dieser Kerze ist aus dem Weg geräumt!
Sie muss dann nur noch ganz abbrennen [ℹ], bevor das Ritual seine Wirkung entfaltet.
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Um Sie bei einem Umkehr-Zauber zu unterstützen, stellen wir Kerzen her, deren obere Hälfte mit speziellem schwarzem Wachs überzogen ist, dem wir auch gleich das entsprechende Ritualöl beigemischt haben. Man kehrt mit ihnen Unglück um, löst negative Glaubenssätze auf oder beendet Pechsträhnen.
Die Kerzen werden während der abnehmenden Mondphase hergestellt und sollten auch nur während des abnehmenden Mondes verwendet werden, damit die negativen Emotionen, Energien oder Eigenschaften ebenfalls abnehmen. Der ideale Zeitpunkt ist die letzte Nacht vor dem Dunkelmond.
Die Kerzen sind bereits energetisch geladen und mit ätherischen Ölen versehen. Es gibt passende Kerzen zu 10 verschiedenen Themengebieten.
Silber und Gold fallen eigentlich nicht unter den Begriff von „Farben in der Magie“, sondern werden eher analog zu den Bedeutungen der entsprechenden Metalle verwendet, dennoch kommt die Frage nach deren Zuordnung immer wieder im Zusammenhang mit der Farbe von Kerzen auf. Häufig wird nach durchgefärbten silberfarbenen Kerzen für einen Zauber gesucht. Diese existieren unseres Wissens nach leider nicht, in der Vorweihnachtszeit kann man sich jedoch hervorragend mit verschiedenen Kerzen eindecken, die entsprechend in Farbe getaucht wurden. Sie haben dann zwar nur die äußere Schicht in silberner Farbe, aber wer besonders feierliche Kerzen für entsprechende Rituale sucht, der kann diese verwenden.Auch das typische asiatisches Ritualpapier macht von der Symbolik von Gold / Silber Gebrauch und auch hier ist es eigentlich „nur“ Farbe, die den Wunsch oder dessen Visualisierung unterstützen soll. Mit dem goldfarbenen Papier zieht man traditionell Dinge an, mit dem silberfarbenen Papier verbannt man Dinge.
Die folgenden Informationen zu Silber beziehen sich hauptsächlich auf die Verwendung des echten Metalls in der Magie. Etwa in Amuletten, Schmuckstücken oder als Zutat in Mojos, Witchbottles etc. Dennoch kann man diese Einteilung natürlich auch auf die Farbe übertragen. So bleibt es einem selbst und der eigenen Einstellung zu dem Thema überlassen, ob ein Gegenstand durch und durch aus echtem Silber sein muss, um diese Eigenschaften zu transportieren, oder ob versilbert / silberfarben ausreicht.
Silber wird in der Magie generell oft verwendet, um sich zu schützen, um etwas zu bekämpfen oder negative Dinge zu verbannen. Man denke da nur mal an die klassischen silbernen Amulette – oder dramatischer an die Silberkugeln gegen Werwölfe und das silberne Kreuz gegen Vampire.
Silberschmuck, der während eines Rituals getragen wird, soll die eigene Ruhe und Achtsamkeit fördern und dafür sorgen, dass man das Wesentliche nicht aus den Augen verliert.
Ein silberner Gegenstand kann in einem Ritual geladen werden, um damit dann im täglichen Leben vor negativen Energien geschützt zu sein, um die eigene Intuition zu stärken und um grundsätzlich für eine gelassene, ausgeglichene Einstellung zu sorgen, wenn man oft mit emotionalen Schwankungen zu kämpfen hat.Auch gilt Silber, durch seine Zuordnung zum Mond und zum Element Wasser (Gefühle) [ℹ], als besonders geeignet für Liebende. Es soll negative Einflüsse von der Partnerschaft fern halten. So beinhalten viele klassische Schutzrituale für eine Beziehung zwei silberne Symbole die zusammengehören, etwa Schlüssel & Schloss. Um einen geschützten Raum für ein Ritual zu erschaffen, wird oft eine silberfarbene Glocke geläutet. Man läutet dafür zu Beginn und am Ende des Rituals. Der Schutz wird durch das erste Läuten errichtet und dann durch das zweite Läuten wieder aufgehoben.
Dies kann man beispielsweise auch machen, wenn man Engel-Energie zu einem Ritual einladen möchte, da es heißt, dass Engel den Klang von silbernen Glöckchen lieben.
Planet: Mond [ℹ]
Element: Wasser[ℹ]
Energie: Schützend
Vorrangige Kräfte: Schutz, Frieden, Verbannen, Bekämpfen, Liebende schützen, Heilung unterstützen durch Reinigung, Abwehr
Mondwasser ist die magische Alternative zum kirchlichen Weihwasser. Man kann damit zum Beispiel Steine oder rituelle Gegenstände reinigen oder segnen.
Um es herzustellen befestigt man in einer klaren Vollmondnacht eine kleine weiße Kerze in der Mitte einer durchsichtigen Glasschale und füllt diese dann mit destilliertem Wasser. Die Kerze soll etwa zur Hälfte herausschauen. In das Wasser legt man Gegenstände aus reinem Silber, beispielsweise Ketten, Amulette oder Anhänger.
Für diese Schale sucht man dann einen Platz, an dem das Mondlicht auf die Wasseroberfläche scheint. Dann zündet man die Kerze an, spricht einige segnende Worte oder formuliert einen Wunsch und überlässt dem Mond dann den Rest der Arbeit.
Die Kerze erlischt, sobald sie auf die Wasseroberfläche trifft. Nun ist das Wasser aufgeladen, darf aber weiter im Mondlicht stehen. Man muss es jedoch noch bevor die Sonne aufgeht in eine Flasche füllen und diese an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren.Mondwasser sollte niemals im Sonnenlicht stehen und möglichst auch nur in nächtlichen Ritualen verwendet werden. Das Mondwasser ist leider nicht sehr lange haltbar, also bald verwenden!
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Während des zunehmenden Mondes nutzt man die Farbe Orange für rituelle Handlungen bezüglich der Anziehung von Aufmunterung, Trost, Energie, Motivation, Durchhaltewillen, um die Ausstrahlung und die Anziehungskraft zu stärken und Kontrolle zu erlangen. Rituale mit orangefarbenen Elementen eignen sich besonders dafür, positive Wunscherfüllung und große Veränderungen zu unterstützen.
Möchte man die Farbe während des abnehmenden Mondes einsetzen, so verwendet man sie gegen Dinge, die in die entsprechende Thematik fallen. Das sind in der Regel die Gegenteile der oben genannten positiven Themen.
Beispielsweise gegen Traurigkeit, gegen Motivationstiefs, gegen Abhängigkeit, gegen den Mangel an Entschlossenheit, gegen Trägheit, gegen Freudlosigkeit, gegen Einsamkeit, gegen Ziellosigkeit, gegen unrealistische Erwartungen an sich selbst oder gegen Melancholie.
Traditionell wird die Farbe aber häufiger im zunehmenden Mond eingesetzt und für das Verbannen negativer Dinge, Emotionen und Eigenschaften verwendet man pauschal die Farbe Schwarz.
[Informationen zu den Mondphasen]
Gerade in Zeiten der Traurigkeit oder der Energielosigkeit fehlt oft die Motivation, um umfangreiche Rituale durchzuführen. Man kann die Energie der Farbe Orange auch gut in den Alltag einfließen lassen. So kann etwa ein orangefarbenes Tuch um die Schultern oft mehr Trost spenden, als ein andersfarbiges Tuch und ein orangefarbener Stein als Handschmeichler weckt die Lebensfreude.
Das warme Orange ist – genau wie das leuchtende Gelb – dem Planetenprinzip [ℹ] Sonne und damit natürlich dem Sonntag [ℹ] zugeordnet.
Rituale, die in dieses Themengebiet fallen, führt man daher bevorzugt an einem Sonntag aus. Alternativ kann man einen Tag wählen, an dem der Mond im Sternzeichen Löwe steht. Dieses Tierkreiszeichen wird durch die Sonne regiert.
Wenn es einem an Energie fehlt, dann fehlt einem auch die Energie, um sich selbst magisch zu unterstützen – ein Teufelskreis!
Um die inneren Batterien ganz unkompliziert aufzuladen, eignet sich ein energetisches Fußbad mit Orange und Karneolen.
Man gibt dafür frische oder getrocknete Orangenscheiben in eine große Schüssel und übergießt diese mit kochendem Wasser.
Sobald das Wasser eine angenehme Temperatur hat, setzt man sich bequem hin und stellt die Füße flach in die Schüssel.
Dann legt man drei Karneole in einem Dreieck in die Schüssel, und zwar so, dass je ein Stein links und rechts der Fersen liegt und der dritte Stein als „Spitze“ vorn zwischen den Zehen die Richtung „Vorwärts!“ anzeigt.
Zusammen mit der Wärme, die von den Füßen her aufsteigt, strömt die Energie der Orangen und der Karneole in Ihren Körper. Fühlen Sie, wie diese Sie langsam von Fuß bis Kopf erfüllt. Stellen Sie sich dabei vor, welche Ziele Sie mit dieser neu gewonnenen Energie erreichen oder welche Aufgaben Sie erledigen.
Beenden Sie das Fußbad, bevor sich das Wasser kalt anfühlt. Bewahren Sie die Steine in Ihrer Nähe auf – bis zum nächsten Energie-Dreieck-Zauber.
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