Während des abnehmenden Mondes nutzt man Schwarz für alle rituellen Handlungen zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um Unerwünschtes zu bannen, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und Blockaden zu erkennen und zu durchbrechen.
Also beispielsweise gegen Trauer, gegen Pessimismus, gegen Zweifel, gegen Panik, gegen Rachsucht, gegen Kontrollzwang, gegen endlose Grübelei, gegen Selbstvorwürfe, gegen das Gefühl von Überforderung und gegen unbegründete Gereiztheit.
Möchte man die Farbe Schwarz während des zunehmenden Mondeseinsetzen, so wird sie zum Schutz vor äußeren Einflüssen verwendet – man baut damit also mehr Schutz auf, wie eine kraftvolle Mauer.
Ganz zu Unrecht wird die Farbe Schwarz von vielen nur mit Schadenzaubern und dunkler Magie in Verbindung gebracht. Dies spiegelt sich besonders in Aberglauben, die sich nicht erst seit dem Mittelalter in vielen Überlieferungen finden und die unter anderem den Tod vieler schwarzer Katzen, Hähne, Hühner und anderer schwarzer Tiere zur Folge hatten, da diese für magische Zwecke missbraucht wurden.