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Der Winter in der Magie

Der Winter in der Magie

Diese Jahreszeit wird in der Magie besonders mit dem Innehalten und der Innenschau in Verbindung gebracht. Auch die Natur zeigt uns diese Energie. Zurückgezogen in sich selbst, ruhend, viele Tiere machen Winterschlaf. Bei vielen Pflanzen sterben die sichtbaren Teile ab und sie sammeln ihre Kräfte im Schoß der Erde. So ist die Natur ganz mit sich selbst beschäftigt, bereitet sich aber still und mit Bedacht auch schon auf den darauf folgenden Neuanfang vor.

Der Winter kündigt zugleich das Ende und den Neubeginn an.

Nicht nur die Tiere suchen Schutz in Baumlöchern, Laubhaufen und Mauerspalten, auch wir ziehen uns in dieser Jahreszeit oft lieber zurück. Wir genießen unser Zuhause und verbringen Zeit mit den gemütlichen Dingen des Lebens, während die lichten Tage kurz und die dunklen Nächte lang sind.

Der Eichenkönig kehrt bald zurück!

Eine Geschichte, die in neuheidnischen Kreisen zum Winter und natürlich besonders zur Wintersonnenwende gehört, handelt vom Eichenkönig und vom Stechpalmenkönig. Zwei Brüder, die je eine Hälfte des Jahres regieren.

Der Eichenkönig ist der König des zunehmenden Jahres, der heller werdenden Zeit. Er regiert nach der Wintersonnenwende, wenn die Tage wieder länger hell werden, bis zur Sommersonnenwende. Mit dem Verbrennen von Eichenholz schenkt man ihm im Winter Kraft für seine Rückkehr, bei der er das Licht mitbringt.

Der Stechpalmenkönig ist sein Zwillingsbruder, er ist der König des abnehmenden Jahres. Er hat die seit der Sommersonnenwende dunkler werdenden Zeit regiert. Man verabschiedet ihn mit dem Verbrennen von Stechpalmenblättern, wobei er die Dunkelheit mit sich nimmt.

So ist der Winter die Zeit, die eigenen Dunkelheiten zu erkennen und dann das eigene Licht über diese Dunkelheit siegen zu lassen.

Es ist dunkel im Außen – wie ist es im Innen?

Der Winter ist also die Zeit, in der man sich besonders gut mit der eigenen inneren Welt auseinandersetzen kann. Wir stehen unserer eigenen Dunkelheit gegenüber, wenn wir uns bewusst einem Ende nähern, das durch den Winter repräsentiert wird. Es ist eine Zeit der inneren Reflexion. Es geht um innere Arbeit, darum nach innen zu schauen und eine Bestandsaufnahme unseres Lebens zu erstellen.

Im eher ereignislosen Winter, einer Zeit, in der keine Feld- oder Gartenarbeit ansteht – einst ein wichtiger Aspekt des täglichen Lebens –, gibt es Raum, auch mal einen Tag auf die Dunkelheit zu schauen, auch wenn das nicht immer fröhliche Emotionen weckt. Weinen über verlorene Dinge ist ein Teil des Prozesses. Ebenso ist das Betrauern vergebener Chancen wichtig. Es hilft, Situationen oder Menschen im eigenen Leben neu zu bewerten oder infrage zu stellen. Diese Schritte lenken die Energie auf wichtige Themen. Sie helfen auch, mehr Dankbarkeit für die positiven Dinge im Leben zu empfinden.

Dankbarkeit und Wärme vertreiben die Dunkelheit.

Wenn man sich zeitweilig dunklen Gedanken hingegeben hat, kann man den Winter darum bitten, die Traurigkeit und die Schwere wieder von einem zu nehmen. Man geht dafür raus in die Natur, und zwar nur so bekleidet, dass man die Kälte deutlich spürt, sich aber nicht in die Gefahr einer Unterkühlung bringt! Nun unternimmt man einen Spaziergang, der so lange dauern sollte, bis man die Kälte wirklich von Kopf bis Fuß empfindet. Die Zeitspanne ist bei jedem ganz individuell. Es geht nicht darum, „besonders lange durchzuhalten“, sondern bewusst die Veränderung bis zu dem Punkt zu spüren, der einem selbst unbehaglich ist.

Zurück im warmen Zuhause entzündet man eine flackernde Flamme (Kerze), trinkt einen heißen Tee (den man zuvor schon in einer Thermoskanne bereitgestellt hat), lässt sich vielleicht ein Fußbad ein oder kuschelt sich unter eine weiche Decke.

Während man von innen und außen aufwärmt, spürt man nicht nur die Wärme, sondern auch die Dankbarkeit für all diese kleinen Annehmlichkeiten, die für viele Menschen der absolute Luxus wären und für die meisten von uns doch so selbstverständlich sind …

Der Winter kehrt den Herbst aus …

Wer sich in den letzten Monaten ein dekoratives Herbst-Arrangement ins Haus geholt hat, sollte dies nun gegen die winterliche Variante austauschen. Die Natur hält auch jetzt viele Schönheiten für uns bereit, wenn wir danach Ausschau halten: Tannenzapfen in verschiedenen Formen, immergrüne Zweige wie die Stechpalme (Ilex) mit ihren leuchtend roten Beeren und duftende Tannen-Nadeln. Auf einem Teller arrangiert, bringt man so ein Stück Natur ins Zuhause. Die immergrünen Zweige gelten als Symbol für die baldige Wiederkehr der Sonne und bergen das Versprechen der darauf folgenden erneuten Fruchtbarkeit der Natur. Eine heidnische Tradition, deren Nachkommen man im christlichen Adventskranz wiederfinden kann.

Später folgen dann der Frühling und der Sommer, sodass die Magie über den kleinen „Jahreszeiten-Altar“ immer einen Platz im Alltag einnimmt.

Dieser Beitrag ist Teil der Dezember-Ausgabe unseres
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