In der Vollmondnacht spürt man eine ganz besondere Energie
Häufig hört man von besonderen Vollmondzaubern, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen.
Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen nur den Zeitpunkt des Wechsels zwischen dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein solcher Wechselpunkt ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang!
15. November (Freitag) Vollmond um 22:28 Uhr im Stier
Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der Zeit vor diesem Wechselpunkt durchführen.
Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also, wie in diesem Monat, auf 22:28 Uhr fällt, dann ist die Zeit vom Beginn der Dunkelheit bis 22:28 Uhr die „Vollmond-Nacht“. In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich. Wer den Mond nur ehren und beispielsweise seine Energie zu sich herabziehen möchte, für den ist es nicht wichtig, ob der Mond astronomisch gesehen gerade noch zunimmt oder schon ein wenig abnimmt. Daher kann man für Rituale der Ehrerbietung entweder die letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt oder die darauffolgende Nacht nutzen.
Der Mond ist optisch rund und in kompletter Helligkeit zu sehen – wenn er denn zu sehen ist.
Dieser Mond heißt auch Nebelung
Sein Thema ist das Loslassen
Fragen, die man sich für ein Nebelung-Ritual oder im Licht des Mondes stellen kann:
Was möchte ich mit der Hilfe der Mondenergie in den nächsten zwei Wochen loslassen?
Wo habe ich auf mich geachtet und losgelassen, was mir nicht dienlich war?
Wie kann ich in Liebe gehen lassen, was nicht (mehr) gut für mich ist?
Was möchte ich auf keinen Fall loslassen oder verlieren?
Dieser Beitrag ist Teil der November-Ausgabe unseres
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