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Der Vollmond im Mai 2023

In der Vollmondnacht spürt man eine ganz besondere Energie

Häufig hört man von besonderen Vollmondzaubern, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen.
Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen nur den Zeitpunkt des Wechsels zwischen
dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein solcher Wechselpunkt ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang!

Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen.
Wenn der Vollmond-Zeitpunkt – wie in diesem Monat am 5. Mai – auf 19:34 Uhr fällt,
dann ist die Nacht vom 4. auf den 5. Mai bereits die Vollmond-Nacht. 

Wer die Festtage des Jahreskreises nach dem Kalendermonat begeht, der feiert in dieser Vollmondnacht Beltaine.
Nach der kalendarischen Berechnung fiel dieser Feiertag bereits auf die Nacht zum 1. Mai. Wenn man nach dem Kalender feiert,
liegt der Zeitpunkt oftmals nicht in der passenden Mondphase und da Beltaine eines der vier Mondfeste im Jahreskreis ist,
bietet sich eine Feier in einer Nacht an, die auch vom Vollmond beschienen wird.

Wonnemond im Mai
Seine Themen sind Liebe & Fruchtbarkeit

Fragen, die man sich für ein Wonnemond-Ritual oder im Licht des Mondes stellen kann:

Was liebe ich und wie kann ich diese Liebe noch stärker ausleben?
Was möchte ich mit der Hilfe der Mondenergie in den nächsten vier Wochen genießen?
Was soll in meinem Leben Früchte tragen oder (mit Ideen) befruchtet werden?
Woran denke ich für mich persönlich bei dem Wort „Fruchtbarkeit“?
Welche Gefühle weckt das Wort „Liebe“ in mir?

Blumenmond oder Wonnemond

Der dritte Frühlings-Monat verdankt seinen Namen der Göttin Maia, die der römischen Fruchtbarkeitsgöttin Bona Dea entspricht. Sie wurde häufig auch Fauna genannt. Passend dazu trug der Mai einst die romantische Bezeichnung „Blumenmond“. Dies wohl allerdings eher, weil die Hauptblütezeit der meisten Pflanzen in diese Zeit fällt.

Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Monatsnamen Wonnemond ein, der eigentlich darauf hinweist, dass in diesem Monat das Vieh wieder auf die Weide getrieben werden konnte (althochdeutsch „wunnimanot“ = Weidemonat). Mit „Wonne“ in seiner heutigen Bedeutung hat dieser Mond also eigentlich nichts zu tun, da sich dieses Missverständnis jedoch schon zu Beginn der Neuzeit und des Neuhochdeutschen findet, ist die Verknüpfung mit der Sinnlichkeit und der körperlichen Wonne fest im Volksglauben und damit in der Volksmagie verankert.

Dieser Beitrag ist Teil der Mai-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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