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Negative Dinge auflösen

Es ist weithin bekannt, dass sich die Zeit kurz vor dem Vollmond, also die Zeit des zunehmenden Mondes, für viele magische Rituale besonders gut eignet. Ebenfalls ist die Meinung weit verbreitet, dass man in der Zeit des abnehmenden Mondes „gar keine guten Rituale machen kann“.

Klar, für Wünsche nach Wachstum, Vermehrung, Erfüllung und Anreicherung ist es in der Tat nicht der richtige Zeitpunkt. Das bedeutet aber nicht, dass man dann zwei Wochen im Monat die Füße stillhalten muss oder sich nur um Reinigung von negativen Energien und Ausräucherungen etc. kümmern kann.

Fast jeder Wunsch hat doch eine Kehrseite! Kein Liebeszauber – aber ein Zauber gegen die Streitigkeiten. Kein Geldzauber – aber ein Zauber gegen die Schulden. Kein Erfolgszauber – aber ein Zauber gegen die Hindernisse. Kein Glückszauber – aber ein Zauber gegen die Stolpersteine.

Es geht also darum, das Gegenteil von dem zu verbannen, was man erreichen möchte. Verbannen … oder auflösen.

Beim Auflösen hilft dieses Ritual!

Man benötigt dafür nur reine (Speise-)Essigessenz, ein Stück handgefertigtes (Natur-)Papier, Tinte und Feder oder einen Füllfederhalter und eine Kerze. Mit der Tinte schreibt man nun in der Phase des abnehmenden Mondes all die Dinge auf das Papier, die man zu einem bestimmten Thema auflösen möchte. Wenn die eigenen Wünsche sich zum Beispiel um die Liebe drehen, so könnte man Streit, Zweifel, Bindungsangst, Missverständnisse, Lügen, alte Verletzungen, Abstand, Untreue oder ähnliche Dinge auflisten, die einer glücklichen Partnerschaft im Wege stehen.

Am besten schreibt man einen Brief: „Hiermit verbanne ich …“

Bitte wirklich nur negative Dinge aufzählen, keine Verknüpfungen. Bei „zu wenig ernste Gespräche“ verbannt man schlimmstenfalls die ernsten Gespräche. Also lieber „Oberflächlichkeit“ o. Ä. wählen, um sicher zu gehen.

Denn danach gibt man das Papier zu der Flasche in die Essigessenz, die dann beginnt, die Tinte aus dem Papier zu waschen und das Papier aufzulösen.

Mit Liebe zum Detail und der nötigen Sorgfalt …

Es muss unbedingt mit Tinte geschrieben werden und das Papier muss auf jeden Fall aus handwerklicher Herstellung stammen. Dieses Ritual klappt nicht mit dem nächstbesten Karoblock, auf den man mit Kugelschreiber geschrieben hat. Also bitte entsprechend vorbereiten! Vor dem Ritual bitte auch das Etikett der Flasche entfernen und die Öffnung der Flasche überprüfen und gegebenenfalls vergrößern. Oft haben diese nur einen kleinen Ausguss.

 

Eine passende Kerze unterstützt den Zauber.

Die Kerze wählt man nach der passenden Farbe. Man wählt zum Beispiel eine weiße Kerze, wenn man seinen Frieden mit einer Person oder Situation schließen möchte oder eine blaue Kerze, wenn es um die Gesundheit geht. Eine schwarze Kerze zum Auflösen von Blockaden und zum Trennen von negativen Energien passt immer. Man zündet die Kerze an und stellt sie dann so hinter der Flasche auf, dass ihr das Licht genau hindurchfällt.

Negative Dinge auflösen
Die Energie und die Gedanken fließen lassen ….

Man betrachtet dann die vor einem stehende Flasche, das Papier, die sich langsam rauswaschende Tinte, die Flamme, die durch die Flasche scheint und lässt dabei die Gedanken wandern. Wie sieht die Situation aus, wenn diese Dinge nicht mehr da sind? Was verändert sich? Das Ziel sollte vor dem inneren Auge erscheinen, nicht die Probleme – diese lösen sich ja grade auf!

Nach etwa 10 Minuten löscht man die Kerze, indem man den Docht in das verflüssigte Wachs taucht (nicht pusten!). Diese kleine Meditation wiederholt man nun bis zum Dunkelmond so oft wie möglich und bis die Kerze ganz abgebrannt ist. Bitte bei der Auswahl der Kerze auf die Brenndauer achten. Normale Stabkerzen brennen etwa 8 Stunden. Also lieber eine Wunsch- oder Ritualkerze wählen.

Zusätzlich sollte man die Flasche täglich als Letztes vor dem Schlafengehen schütteln, um den Prozess der Auflösung zu unterstützen.

Kurz vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt (auf jeden Fall noch vor dem Neumond) leert man den Inhalt der Flasche in der Natur aus. Das kann in einem Park sein oder in einem Gebüsch am Wegesrand, nur nicht im eigenen Garten, denn man will die Dinge ja loswerden. Bedecken Sie die Reste mit etwas Sand / Erde und gehen Sie dann fort, ohne sich noch einmal umzusehen. Die Flasche bitte im Müll / Altglas entsorgen.

Dieser Beitrag ist Teil der Juni-Ausgabe unseres
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Kategorie:
Magische Rituale

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