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Laternen und Öllampen in der Magie

Öllampen-Zauber und Laternen-Magie

Die alten Mittelmeervölker erzeugten ihr Licht hauptsächlich aus Pflanzenöl, meist Olivenöl. Kerzen waren lange Zeit etwas ganz Besonderes und sehr teuer. Bevor Kerzen überall im Überfluss erhältlich waren, wurden auch rituelle Handlungen vor allem durch Öllampen und Laternen erhellt. Diese magischen Helfer sind ganz zu Unrecht weit in den Hintergrund getreten.

Wird bei Kerzen dem Vorhaben meist nur durch die bei der Herstellung festgelegte Farbe (und manchmal auch besondere Form, etwa bei Figuren- oder Knotenkerzen) zusätzliche Energie verliehen, so ist bei Laternen und Öllampen etwas mehr Kreativität möglich.

Wir stellen die verschiedenen Methoden kurz vor. Die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unendlich, sodass dies nur als Anregung für die eigenen kreativen Ideen zu verstehen ist, nicht als vollständige Anleitung.

Magische Öllampen verzaubern seit Jahrtausenden.

Tönerne Lampen, gefüllt mit Olivenöl, erhellten schon zu vorchristlichen Zeiten mit ihrem Licht die Räume und waren im alten Rom ein gängiges Beleuchtungsmittel.

Wie viele archäologische Funde aus der Römerzeit belegen, war damals schon nicht nur die Funktion der Lampen wichtig, sondern auch ihr Design. Aus diesem Grund sind solche Lämpchen auf der Oberseite, dem sogenannten Spiegel, meist mit bildlichen Darstellungen verziert. Neben Mustern, Symbolen und Abbildungen von Menschen und Tieren, erfreuten sich besonders Szenen aus der Mythologie großer Beliebtheit. Es ist also nicht abwegig, hier anzunehmen, dass eine mit der Mondgöttin Luna verzierte Lampe genutzt wurde, um dieser Göttin zu huldigen. Bildliche Szenen, wie etwa häufig gefundene erotische Darstellungen, sollten das Eintreffen dieser Ziele begünstigen – sowohl weltlich („Schatz, ich hab die romantische Lampe an, nicht die alltägliche!“) als auch energetisch (etwa als Liebeszauber oder zur Potenz-Stärkung).

Römische Öl-Lampe Doggystyle

Bild: Randal J. RJFerret, LampArtifactDoggystyle,
Freistellung, CC BY-SA 2.5

Als moderne Variante, die schnell und einfach umzusetzen ist und wenig Zubehör braucht, kann man auf reine Pflanzenöle in Verbindung mit simplen Schwimmdochten (z. B. ein Wachs-Docht in einer Korkscheibe) zurückgreifen. Pflanzenöl ist ohne so einen Docht nicht brennbar und damit ungefährlicher (selbst wenn ein brennendes Öllicht einmal umgestoßen wird, richtet es keinen größeren Schaden an, als einen Fettfleck) und umweltfreundlicher (wenig Kohlendioxid, kein Ruß) als die meist hochgiftigen und brennbaren Lampenöle.

Nicht nur Leuchten, auch duften!

Orangen-Öl-LampeEine grade zur Weihnachtszeit beliebte Variante ist die Orangen-Lampe. Diese spendet neben sanftem Licht auch natürlichen Duft. Als Docht lässt man einfach den weißen Teil der Schale stehen, der in der Mitte des Fruchtfleisches zu finden ist. Also vorsichtig schälen!

Wenn man diesen Gedanken weiterführt, kann man auch das Öl für magische Öllampen nach den klassischen Vorgaben für Ritualöle mit ätherischen Ölen anreichern und so die Energie des Ritualöls direkt freisetzen, statt damit Kerzen oder Gegenstände zu salben.

Schwimmdocht in RitualölNoch schöner wird es, wenn man das Pflanzenöl nicht nur mit flüssigen Zutaten vermischt, sondern nach Möglichkeit auch feste Bestandteile integriert. Zimtstangen und Blattgold im Öl ergeben einen wirkungsvollen Helfer für Wohlstandsmagie, mit Rosenblüten und Rosenquarzen lädt man die Liebe ein und rostige Eisennägel und Stacheln verstärken den Schutz vor negativen Einflüssen von außen.

Mit Salz und Laterne gegen schlechte Energien …

Glasgefäße mit Meersalz gefüllt und durch eine weiße Kerze ergänzt, sind ein weithin bekanntes und beliebtes energetisches Werkzeug, um Räume von negativen Energien zu befreien.

Das Licht der durch die Farbe Weiß [ℹ] mit Reinheit und Klärung verbundenen Kerze, zieht die negativen Energien an und das Salz nimmt diese dann in sich auf. Man lässt die Kerze ganz abbrennen und entsorgt Wachsreste und Salz danach zusammen mit der darin gebundenen negativen Energie.

Wer das Salz noch mit zusätzlichen wirksamen Kräutern, Harzen (Kampfer) oder klassischen Zutaten wie Ruß, Rost, Schwefel oder Teufelsdreck ergänzt, kann über die Zuordnung der gewählten Zutaten die Wirkung der bannenden Salz-Laterne weiter anpassen.

Mit Salbei-Blättern geht man gegen die schädlichen Energien von Krankheiten vor, mit sonnig-gelben Kamille-Blüten vertreibt man dunkle Gedanken und Rosmarin-Nadeln sagt man nach, das sie so Liebeskummer aus dem Körper ziehen … Die Möglichkeiten zur Anwendung sind vielfältig.

… oder um Glück und Erfolg anzuziehen!

Glas-Laternen können nicht nur bannend eingesetzt werden, sondern man kann sie mit einer farblich zum Thema passenden [ℹ] Kerze nutzen und um die Kerze herum passende Gegenstände arrangieren.

So wird die Laterne zu einem kleinen Altar für die Liebe (etwa mit Figuren und Herzen), den beruflichen Erfolg (etwa mit Münzen, Kunden-Symbolen und dem Firmenlogo) oder um das eigene Strahlen und die Ausstrahlung zu stärken (etwa mit facettenreichen Perlen und Glitzerkram). Die zu verwendenden Symbole wählt man nach klassischenUrlaubs-Laterne Vorgaben (etwa der Zuordnung verwendeter Edelsteine) oder nach den Grundsätzen der Analogie-/Sympathie-Magie.

Man muss dabei natürlich besonders auf die Sicherheit achten und kann daher entweder nur Gegenstände arrangieren, die nicht brennen (Edelsteine, Münzen, Metall-Figuren, Glasperlen etc.)

Alternativ wählt man eine spezielle Laterne, bei der die Kerze oberhalb der magischen Symbole in einem Halter steht.

Statt Laternen mit Magie, lieber magische Laternen

Eine weitere Variante der Laternen-Magie ergibt sich, wenn man die Laterne selbst zum magischen Helfer macht. Man kann das Glas der Laterne mit Bildern, Symbolen oder Worten bemalen und so dauerhaft einem Thema widmen.

Mit Schutz-Symbolen oder solchen, die der magischen Entwicklung dienen, können solche Laternen beispielsweise immer den Ort der magischen Handlungen erhellen und durch ihr Licht den Raum von einem Zimmer in einen Ritualplatz verwandeln. Das Entzünden der Laterne läutet die magische Zeit ein, das Löschen entlässt zurück in die Welt des Alltags. Alles dazwischen ist pure Magie.

Für die weniger dauerhaften Themen verziert man spezielles Papier (Brand-hemmend behandelt, gibt es im Bastelbedarf) mit passenden Dingen und stellt dieses dann um eine Kerze herum. Die Worte und Symbole werden durch das Flackern der Kerze zum Leben erweckt.

Solche Laternen bieten sich an, um beispielsweise in der Zeit von Bewerbungen energetisch zu unterstützen (gelbes [ℹ] Papier nutzen!) und verlieren ihre Bedeutung, sobald der neue Arbeitsplatz gefunden ist. 

In Zeiten der räumlichen Trennung in einer Partnerschaft kann man eine entsprechend gestaltete Laterne jeden Abend auf der Fensterbank leuchten lassen. So haben schon in früheren Zeiten die Frauen von Seefahrern darum gebeten, dass der geliebte Mensch heil nach Hause kommt.

 

Dieser Beitrag ist Teil der Februar-Ausgabe unseres
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