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8. Januar – Tag der Justitia

Justitia (auch: Justizia) ist die römische Göttin des Rechtes und der Gerechtigkeit. Den blutigen Legenden zufolge tötete sie alle, die unter Eid Unwahrheit sprachen. Um nicht mehr von Justitia bestraft zu werden, verpflichteten sich die Menschen, unter Eid nicht zu lügen. Wer sich daran hält, braucht Justitia nicht zu fürchten.

Sollten Sie auf dem Gebiet der Rechtsprechung arbeiten (z. B. als Anwalt/Anwältin, Richter/in etc.) oder in Rechtsstreitigkeiten verwickelt sein, so ist es der beste Tag, um einen passenden persönlichen Glücksbringer anzufertigen.

Es gibt zudem ein Ritual, mit dem man um die Unterstützung Justitias bittet, wenn einem Unrecht widerfahren ist. Dieses Ritual lässt sich natürlich nicht nur am Tag der Justitia durchführen. Man benötigt dazu nur eine violettfarbene Kerze.

Ein Zauber für die Gerechtigkeit – Justitia-Spell

Iustitia nemini neganda. 
Gerechtigkeit darf niemandem verweigert werden.

Justitia ist die römische Göttin des Rechts und der Gerechtigkeit. Sie wird meist mit verbundenen Augen dargestellt, in einer Hand eine Waage, in der anderen das Richtschwert.

So wird verdeutlicht, dass das Recht nach Abwägung der Sachlage (Waage) ohne Ansehen der Person (Augenbinde) gesprochen und dann mit der nötigen Härte (Richtschwert) durchgesetzt wird.

Wenn einem Unrecht widerfahren ist, so nimmt man eine violettfarbene Kerze, ritzt in deren Fuß „iustitiae oculus“ (Das Auge der Gerechtigkeit) und legt einen Zettel unter die Kerze, auf dem die Ungerechtigkeit erklärt wird.

„Beweise“, wie beispielsweise Schriftstücke, Ausdrucke, Screenshots etc, kann man nach Wunsch zu der Kerze legen.

Eine Kerze für Justitia

In diesem Ritual bittet man NICHT darum, dass einem anderen etwas Schlechtes geschieht, man lenkt keine negativen Energien gezielt auf einen anderen Menschen, sondern nur auf das Unrecht!

Man schildert den Fall sachlich und begibt sich selbst ebenfalls in die Hände Justitias.

Der Zauber sollte also nur angewendet werden, wenn man sich seiner Unschuld sicher ist und das Richten durch Justitia nicht fürchten muss.

Denn Justita sorgt für Vergeltung des Unrechts und die Vergeltung trifft den Verursacher des Unrechts – auch wenn dieser unter Umständen mit dem Kerzenentzünder identisch ist.

Wer auf dem Gebiet der Rechtsprechung arbeitet (z. B. als Anwalt/Anwältin, Richter/in etc.) oder in Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist, der sollte sich den 8. Januar vormerken – das ist der Tag der Justitia.

Nachdem das Ritual begonnen wurde, behält man den Zettel, auf dem die Ungerechtigkeit erklärt wird, für die Dauer der Streitigkeit.
Dieser Zettel dient als Symbol für die Suche nach Gerechtigkeit. Durch das wiederholte Anzünden weiterer violettfarbener Kerzen und die Betrachtung des Zettels stärkt man den Glauben an Gerechtigkeit. Er kann also regelmäßig, besonders vor wichtigen Entscheidungen oder bedeutenden Etappen, wieder in das Licht einer violettfarbenen Kerze gelegt werden.

Sobald das Thema beendet ist, vollzieht man den abschließenden Teil des Rituals, um den Prozess symbolisch zu beenden.
Der Zettel wird an der Flamme einer violettfarbenen Kerze verbrannt. Die Asche dieses Zettels wird dann an einem ruhigen, friedvollen Ort vergraben, als Zeichen dafür, dass der Kampf um Gerechtigkeit nun vorbei ist und man bereit ist, weiterzugehen. Über die vergrabene Asche legt man eine kleine Opfergabe, als Symbol des Dankes. Diese kann beispielsweise aus violettfarbenen Steinen, Saatgut von violettfarbenen Blumen oder aus kleinen Gaben bestehen, die für den Einzelnen eine besondere Bedeutung haben und die Farbe Violett aufgreifen, um den Kreis des Rituals zu schließen.

Dieser Beitrag ist Teil der Januar-Ausgabe unseres
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