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Dornen in der Kerze – Ein Ritual zum Verbannen negativer Angewohnheiten

Der letzte Monat eines Jahres eignet sich besonders dafür, alle negativen Dinge zu verbannen, die man nicht mit ins neue Jahr nehmen möchte.

Anders als bei den berühmten Neujahrsvorsätzen, nutzt man hier schon die Zeit vor dem eigentlichen Jahreswechsel dafür, eine positive Veränderung einzuläuten. Der Dezember ist ein Monat der „Aufräumarbeiten“ im Innen und im Außen.

Es gibt einen sehr deutlichen Kerzenzauber, mit dem man diesen Vorgang unterstützen kann. Die Themen können ganz frei gewählt werden, jedoch sollten alle Dinge so liegen, dass es darum geht selbst etwas anders zu machen.

Es geht also um schlechte Angewohnheiten, alte Muster, häufig gebrochene Vorsätze und ähnlich unangenehme Dinge.

Was man benötigt:

– eine weiße Stumpenkerze- einige kräftige Dornen / Stachel, Baumwollgarn in passenden Farben. Die Farbe des Garns wird dabei passend zum Thema gewählt. [ℹ] Rot vielleicht, wenn man Ängste oder Schwächen ablegen will, aber auch gegenteilig, um Zorn oder Eifersucht zu verringern. Gelb etwa gegen Kommunikationsprobleme oder wenn man sich zu häufig von der Weiterbildung ablenken lässt. Grün gegen Verschwendungssucht oder unüberlegtes Haushalten. Blau um endlich ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen abzulegen oder mehr für die Gesundheit zu tun.

Man kann so viele Themen angehen, wie man möchte und wie Dornen auf die Kerze passen.

Wie ein Stachel im Fleisch

Das Garn wird einige Male um die Kerze gelegt, während man sich darüber Gedanken macht, was genau es für eine Einschränkung symbolisiert.

Die Enden des Garns werden dann um den Stachel gewickelt und dann treibt man diesen in die Kerze. „Wie ein Stachel im Fleisch!“, sagt man, wenn einem etwas ein ständiges Ärgernis ist.

Die Stacheln der schlechten Angewohnheiten und die einengenden Einflüsse sollen nun in dem Ritual von der Kerze und von einem selbst abfallen.

Schritt für Schritt – Dorn für Dorn

Die Kerze sollte noch bis zum Jahreswechsel abbrennen.Dabei ist wichtig, dass dies nicht an einem Tag geschieht, sondern an vielen Tagen jeweils ein Stückchen abgebrannt wird. Denn gerade schlechte Angewohnheiten verschwinden leider nicht mal eben über Nacht. Man entzündet die Kerze immer mit einer kurzen Meditation zu dem Thema und lässt sie dann einige Zeit brennen.

candle thorns kl

Bitte die Unterlage für die Kerze groß genug, sicher und feuerfest wählen (Teller / Tablett), denn sowohl Stacheln als auch Garn können evtl. Feuer fangen.

Sobald alle einengenden Garnschlingen gelöst sind und alle Stacheln „aus dem Fleisch gefallen“ sind, schlägt man die Reste von dem (vorher noch mit der Schere in kleinste Stücke zerteiltem) Band und die Dornen locker in etwas schwarzes Papier ein und wirft dieses kleine Paket in ein fließendes Gewässer [ℹ], wo es sich auflöst.

Nicht aber die Kerze! Diese darf nun – befreit von allen Dornen – zufrieden in Ihrem Zuhause abbrennen und Sie und die Räume dabei immer mal wieder mit der zuversichtlichen, positiven Energie erfüllen, die Sie auf Ihrem Weg unterstützt.

Dieser Beitrag ist Teil der Dezember-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Kategorie:
Rituale & Ideen

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