
Ausgabe März
Der März ist der erste Frühlings-Monat und der Monat des Neubeginns.
Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und die Luft ist erfüllt von ersten Vogelgesängen, junge Knospen sprießen und ein (wenn auch noch recht kühler) Wind voll frischer Ideen und Ziele weht.
Nutzen Sie diesen Aufschwung für den weltlichen und magischen Frühjahrsputz, bevor zur Tag-und-Nacht-Gleiche am 20. März das Licht des Tages wieder die Oberhand gewinnt und die Saat der eigenen Ziele und Ideen gesät werden kann.
Auf dass die Ernte im Herbst reichhaltig ist!
Wir wünschen viel Spaß!

In dieser Ausgabe - direkt zu den Artikeln
Alte deutsch-germanische Namen dieses Monats lauten Lenz, Lenzing bzw. Lenzmond sowie Märzen. Der März ist der dritte Monat nach dem gregorianischen Kalender und der erste Frühlings-Monat.
Liegt im März noch Schnee, so kann man aus dem Märzschnee das Märzwasser herstellen, dem man im Mittelalter einiges an magischen Kräften nachgesagt und es deshalb das ganze Jahr über in speziell gestalteten Schutz-Flaschen (Witchbottles) im Haus aufbewahrte.
Üblich sind zu diesem Jahreskreis-Fest das Schmücken des Hauses mit frischen Blumen und bunten Bändern sowie das Opfern von geflochtenen Kränzen.
Auch der Frühlingsanfang fällt auf den 20. März.
Sowohl weltliches als auch energetisches Aufräumen (z. B. Ausräuchern oder Reinigung mit magischem Essig), findet daher traditionell in den ersten Wochen des Märzes statt.

Häufig befassen sich an uns gestellte Fragen mit dem Thema des Salbens / Einölens einer Kerze oder warum man etwas in eine Kerze einritzen soll. Dies sind sehr weit verbreitete magische Praktiken, die fast jedes Kerzenritual begleiten. In diesem Artikel möchten wir einengenaueren Einblick in diese Praktik geben.
Am Anfang des Jahres schauen meist alle viel gründlicher auf die Entwicklungen in der Natur. Wir freuen uns über jedes zarte Blatt und die ersten Grüße von Bienen und Blüten bringen uns zum Lächeln.
„Der Frühling ist (bald) da!“, kann dann auch noch derjenige an Hand von Beobachtungen feststellen, der sonst ganz wenig mit der Natur „am Hut“ hat.
Talismane und Amulette haben schon immer einen festen Platz in der Spiritualität. Kaum eine Religion oder Glaubensrichtung kommt ohne bestimmte Symbole, Formen oder Schriftzeichen aus. Das Kreuz der Christen, die Runen der Wikinger, die Figuren der Azteken … all diese Dinge wurden als Talisman oder Amulett verwendet.
Doch wo liegt der Unterschied?
„Ich zünde Dir eine Kerze an!“, sagen wir oft, wenn wir als magisch arbeitender Mensch erfahren, dass jemand anderes dringend etwas Unterstützung oder Zuspruch benötigt. Etwa für eine wichtige Prüfung, zu einem Vorstellungsgespräch oder an einem Tiefpunkt im Leben.
Hier erklären wir, wie man andere Menschen ohne viel Aufwand, dafür aber mit viel positiver Energie, magisch unterstützen kann.
Da es zur Unterscheidung von Dunkelmond und Neumond immer wieder Fragen gibt, haben wir hier einige Informationen und Gedanken dazu zusammengetragen.
Die Definition des Neumondes und der damit verbundenen Energien stammt aus einer Zeit, zu der man keine exakten astronomischen Zeit-Berechnungen kannte, sondern nach der dunklen Nacht des Dunkelmondes auf die Neugeburt des Mondes gewartet hat.
Magische Rituale
Essig reinigt - weltlich und energetisch
Nicht nur gegen Kalk im Haushalt ist Essig eine Hilfe, auch in der Magie spielt er eine reinigende Rolle.
Weidenholz-Schutzamulett
Die Weide wird mit Wachstum und Heilung assoziiert, aber auch als Schutzbaum verehrt. Sie wird in der Nähe des Hauses gepflanzt, um alles Unglück fernzuhalten.
Magisches Wissen
Passende Bilder für die Wunscherfüllung
Ein wichtiger Punkt der zielgerichteten magischen Handlung besteht oft darin, sich das Ergebnis genau vorstellen zu können. Wir geben einige Anregungen, wie man dies auch am Computer oder Handy realisieren kann.
Rituale mit Ritualpapier
Papier zu verbrennen ist eine uralte Methode, um magisch zu arbeiten.
Die Chakren
Das dritte Chakra heißt auch Maṇipūra („Stadt der Juwelen“).
Die Übersetzung ist auch als Metapher zu sehen, die dieses Chakra als die persönliche Schatzkammer der inneren Kraft, des eigenen Potenzials und des Selbstvertrauens darstellt.
Mond-Magie
Viele verschiedene Arten der Magie, Hunderte von magischen Richtungen, Abertausende von Rezepten …
Man kann sich auf diese überlieferten Rezepte oder auch auf fertig vorbereitete Ritual-Sets verlassen und damit ganz zauberhaft an das persönliche Ziel kommen.
Aber was macht man, wenn man einfach nichts Passendes finden kann?
Süßgras, ob getrocknet oder frisch, hat einen wundervollen Vanilleduft und soll einen positiven Einfluss auf den Ort, die Gedanken und Gefühle und den Menschen selbst haben.
Es soll „gute Laune“ und eine fröhliche Atmosphäre bringen und in der Tat versetzt der gefällige Duft von Süßgras viele Menschen in eine optimistische Stimmung.
Wenn Sie eine Erle an einem Flussufer finden, dann ist dies ein ganz besonders magischer Ort, denn die Erle hat ihre Wurzeln in der Erde und im Wasser und die Krone im Himmel. So verbindet sie die Elemente Erde, Wasser und Luft miteinander.
Die Esche, ist für die Kelten ein besonders wichtiger Baum gewesen. Er symbolisiert Gesundheit und Fruchtbarkeit.