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Jahreskreis-Feste – Übersicht

Sonnenfeste und Mondfeste im Jahreskreis – variable Termine

Berechnung der Jahreskreis-Feste nach Sonne und Mond

Im Laufe des Jahres werden in Hexenkreisen insgesamt acht Feste im Jahreskreis gefeiert.
Diese unterteilen sich in die vier Sonnenfeste (Sommer-/Winter-Sonnenwende, Frühlings-/Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche oder -Equinox)
und die vier Mondfeste (Imbolc, Beltaine, Lughnasadh und Samhain), die oft als die „großen“ Jahreskreis-Feste bezeichnet werden.

Sonnenfeste

Die Sonnenfeste finden jeweils zum Beginn der vier Jahreszeiten statt und werden an diesen astronomischen Terminen gefeiert. Die Tage sind fest definiert, die Sonne steht dann an bestimmten astronomischen Punkten am Himmel.

Der Zeitpunkt der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (Frühlings-Equinox) ist beispielsweise der Moment, an dem die Sonne den Himmelsäquator im Frühlingspunkt passiert.

20. / 21. März – Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (auch Alban Eiler)
20. / 21. Juni – Sommersonnenwende (auch Alban Heruin)
22. / 23. Sept. – Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche (Alban Elued / Mabon)
21. / 22. Dez. – Wintersonnenwende (auch Alban Arthuan)

Die Sonnenfeste im Jahreskreis
Weil das Sonnenjahr einige Stunden länger ist, als das kalendarische Jahr mit seinen genau 365 Tagen, verschieben sich die Zeitpunkte immer um einige Stunden. Auf dem Kalender können sie daher im Datum (durch Datumsgrenzen und Schaltjahre etc.) etwas variieren. In Mitteleuropa fällt die Sommersonnenwende beispielsweise meistens auf den 21. Juni. Ab 2020 wird sie aber manchmal bereits am 20. Juni stattfinden.

Mondfeste

Die Mondfeste entsprechen etwa dem Höhepunkt der jeweiligen Jahreszeit. Klassisch werden Imbolc, Beltaine und Lughnasadh zum Vollmond und Samhain zum Dunkelmond gefeiert. Es gibt viele verschiedene Methoden, denen man folgen kann, um die Zeitpunkte zu ermitteln, zu denen die Mondfeste gefeiert werden können / sollten.

Mond

Man kann das Mondjahr und die Mondmonate berechnen:

Das Mondjahr hat 13 Mondmonate mit jeweils 28 Tagen. Die Zählung eines Mondmonats beginnt am Tag des Dunkelmondes und endet mit dem nächsten Dunkelmond.

Zur Ermittlung des ersten Dunkelmondes des Mondjahres setzt man die Wintersonnenwende als Fixpunkt fest. Weil ein Mondmonat immer mit dem Dunkelmond beginnt, wird der Dunkelmond an oder nach der Wintersonnenwende als erster Dunkelmond gezählt und der darauf folgende Vollmond als der erste Vollmond (auch wenn es zwischen der Wintersonnenwende und dem ersten Dunkelmond schon einen Vollmond gab – dieser gehört dann noch zum vergangenen Mondmonat und dem vergangenen Mondjahr). So fällt der erste Dunkelmond häufig noch in den Dezember, kann aber auch im Januar liegen. Der erste Vollmond dagegen liegt ja ca. zwei Wochen nach der Wintersonnenwende zwangsläufig immer im Januar. Mit dem Tag nach dem Dunkelmond, also dem Neumond, beginnt erst das eigentliche Mondjahr.

Die Wintersonnenwende dient also bei der Berechnung der Mondmonate als Ausgangspunkt. Der zuletzt davor stattgefunden Dunkelmond bekommt die 0, der darauf folgenden Vollmond ebenfalls. Der erste wiederum darauf folgende Mond trägt die Nummer 1. Nun kann man alle Vollmonde und Dunkelmonde fortlaufend nummerieren und sich daran orientieren.

Je nach Lage des ersten Neumondes liegen die Feiertage manchmal sehr weit von den oftmals bekannteren kalendarischen Tagen (mit ihrem festen Datum) entfernt. Ist diese Art der Berechnung laut Überlieferung also falsch? Nein! Es sind die kalendarischen Daten, die bloß ungefähre Werte sind, welche sich nach der Einführung des gregorianischen Kalenders eingebürgert haben. Der Ursprung dieser Feste liegt weit vor solchen Kalendern. Man richtete sich zu der Zeit nach der Sonne, dem Mond und den Jahreszeiten und folgte deren Regeln. So fanden die Mondfeste tatsächlich an diesen für uns so „abweichenden“ Zeitpunkten statt. Wobei diese ja eigentlich gar nicht abweichend sind, sondern die erst viel später eingerichteten Fixdaten weichen vom Lauf des Mondes und der Sonne ab.

Man kann auch die Monde eines Jahres zählen:
Wenn man nur die Monde zählt, so trägt der erste Vollmond nach der Wintersonnenwende die 1 und von dort an wird fortlaufend gezählt. Gleiches gilt für die Dunkelmonde.

Manche wählen die Monde des Kalendermonats:
Dieser Methode nach trägt der erste Vollmond im ersten Monat Januar die 1 und von dort an wird fortlaufend gezählt.
Gleiches gilt für die Dunkelmonde.

Verwirrt? Das geht vielen so. Daher gibt es auch noch feste Kalendertage!
Da die Berechnung nach dem Mondjahr / Mondmonat nicht ganz einfach ist, werden die Mondfeste häufig an festgelegten Daten gefeiert.
Dadurch würden die Feste dann allerdings nicht unbedingt in der passenden Mondphase gefeiert werden, wodurch die vorherrschenden Energien oft ganz andere sind …

Wann feiert man die Mond-Feste denn nun?

2. Vollmond im Mondjahr oder 2. Vollmond nach der Wintersonnenwende oder Februarmond oder 1. Februar – Imbolc, Lichtmess
5. Vollmond im Mondjahr oder 5. Vollmond nach der Wintersonnenwende oder Maimond oder 1. Mai – Beltain, Beltaine, Beltane
8. Vollmond im Mondjahr oder 8. Vollmond nach der Wintersonnenwende oder Erntemond (Augustmond) oder 1. August – Lughnasadh, Lammas
11. Dunkelmond im Jahr oder 11. Dunkelmond nach der Wintersonnenwende oder in der Nacht auf den 1. November (Halloween) – Samhain

Wir empfehlen in der Regel, die Mond-Feste auch zu den passenden Monden und nicht nach dem Kalender-Tag zu feiern.
Die Jahreskreis-Feste werden dann in der letzten vollständigen Nacht vor dem jeweiligen Mond gefeiert, wenn der Vollmond-Zeitpunkt am Tag liegt und in der Nacht des Vollmondes, wenn er zeitlich so liegt, dass er das Fest (zumindest theoretisch) bei Dunkelheit bescheinen kann.

Aber wer beispielsweise den Beltaine-Abend mit dem Besuch eines Maifeuers und eines gesellschaftlichen Maibaum-Tanzes begehen möchte (und diese nicht selbst ausrichtet), kommt meist um den kalendarischen Zeitpunkt – die Nacht in den 1. Mai – nicht herum, da Veranstalter diese Nacht (vor einem gesetzlichen Feiertag) wählen. Wir haben hingegen in manchen Jahren, in denen es besonders lange kalt war, absichtlich den nach dem Mondkalender meist nicht korrekten Mai-Vollmond gewählt, wenn dieser später im Monat lag. Dann ist die Natur schon weiter im Wachstum von Blumen und Blüten vorangeschritten und die Nächte sind schon wärmer, um draußen zu feiern.

Die Entscheidung über den perfekten Zeitpunkt darf jeder mit sich selbst und den eigenen Traditionen und Werten vereinbaren oder diese auch mal an besondere Begebenheiten anpassen.

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Nacht auf den 1. Mai – Beltain, Beltaine, Beltane

Beltaine Maifeiertag 1. Mai oder Vollmond im Mai

Beltaine, Beltane, Beltain, Bhealltainn – das Maifest mit den vielen Schreibweisen.

Hergeleitet von bel („helles Feuer“) oder nach dem keltischen Licht- und Feuergott Belenos (Belenus, Belinos) benannt, ist dies ein kraftvolles Feuerfest mit Aufbruchstimmung! Volkstümlich ist Beltaine als Feuerfest überliefert, bei dem traditionell die Herden zur Segnung und Reinigung zwischen zwei Feuern hindurch zurück auf die Weide getrieben wurden.

Beltaine war ursprünglich auch der Beginn des keltischen Jahres. Die Feierlichkeiten zeigen viele Analogien zu Traditionen wie dem „Tanz in den Mai“ und auch der traditionelle Maibaum hat vermutlich hier seinen Ursprung. Die Kelten schmückten zu Beltaine die Häuser und Ställe mit frischem Grün und besonders mit den Blüten des Weißdorns. Eine letzte Erinnerung an die Verehrung einer Göttin, die dem Land die Fruchtbarkeit schenkte, ist wohl die noch heute vielerorts praktizierte Wahl einer Maikönigin.

Beltaine steht dementsprechend für die Fruchtbarkeit der Erde nach dem kargen Winter. Ein echtes Fruchtbarkeitsfest, nicht nur im Sinne der Fortpflanzung, sondern auch für die Kreativität, den Beruf, für Ideenreichtum oder neue Beziehungen.

Rituale, Bräuche und Traditionen

Über die zu vorchristlicher Zeit zu Beltaine tatsächlich begangenen Rituale ist heutzutage wenig bekannt, denn es liegen keine verlässlichen Überlieferungen vor. Dennoch gibt es einiges an Traditionen und Bräuchen in magischen Kreisen.

Tanz in den Mai!

In einigen Teilen Schwedens finden Frühlingsfeste an „Valborg“ statt, an denen große Feuer entzündet werden und verkleidete Kinder (ganz ähnlich wie an Samhain) von Haus zu Haus ziehen. In Finnland heißt das Fest „Vappu“, das Fest des Frühlings. Es wird nachweislich bereits seit dem Mittelalter gefeiert.

Auch wenn die heidnischen Wurzeln dieses Festes nicht mehr im Vordergrund stehen, so finden dennoch in der Nacht zum 1. Mai überall Mai-Feierlichkeiten statt.

Der Maibaum …

Ein Brauch, der in vielen Gegenden Deutschlands bis heute erhalten geblieben ist, dreht sich um den Maibaum. Am Maifeiertag (1. Mai) wird dafür auf dem Dorfplatz der Maibaum aufgestellt. Es wird traditionell ein Seidenband von jeder Person gestiftet, die teilnehmen möchte, welches dann in einem gemeinschaftlichen Tanz um den Maibaum gewickelt wird. Jede Farbe vermittelt dabei eine eigene Botschaft und repräsentiert unterschiedliche Wünsche oder Gefühle, die mit dem Frühling, der Gemeinschaft und persönlichen Beziehungen verbunden sind.

  • Rot: Tiefe Liebe und Leidenschaft.
  • Blau: Treue und Zuverlässigkeit.
  • Gelb: Freude und eine lebendige Freundschaft.
  • Rosa (Pink): Zärtlichkeit und Romantik.
  • Grün: Hoffnung und Erneuerung in Beziehungen.
  • Weiß: Harmonie und ehrliche Kommunikation.
  • Lila: Tiefe Verbundenheit und gegenseitiges Verständnis.
  • Orange: Enthusiasmus und Abenteuerlust.

 

Die Birke als Liebesbotin.

Bei den verschiedenen Brauchtümern ist besonders bei den „Liebesmaien“ noch eine rituelle Handlung zu erkennen.

An einer mit bunten Bändern geschmückten Birke wird ein sogenanntes Maiherz aus Birkenrinde angebracht.

Auf den Maiherzen steht entweder der Name der/des Angebeteten oder ein Wunsch an den Maibaum nach einer neuen Liebe.

Elfentränen sammeln.

Die Tautropfen, die man am Morgen dieses Tages von den Pflanzen sammelt, sollen Zauberkräfte haben. Sie werden häufig auch Elfentränen genannt. Besonders kraftvoll sind die von Maiglöckchen- oder Frauenmantel-Blättern gesammelten Mai-Tautropfen.

Maibaum-Wünsche im Wind.

Die Idee des Maibaums wird oft aufgegriffen, um ein Wunschritual durchzuführen. Dafür wird auf lange Bänder aus sehr dünnem Papier (in der zum Wunsch passenden Farbe) jeweils ein Wunsch geschrieben. Diese Wunschbänder werden locker um die Äste einer jungen Birke geknotet, sodass der Wind sie davontragen kann. Als Opfergabe legt man einen kleinen Edelstein an den Fuß der Birke.

In manchen Gegenden ist der richtige Baum für diesen Brauch nicht die Birke, sondern ein heiliger Weißdorn – dieser steht entweder allein oder in einer Gruppe von genau drei Weißdorn-Bäumen.

Birkenwünsche
So fruchtbar wie die Natur …

Kräuter und Blüten, die während des Beltaine-Festes gesammelt oder verarbeitet wurden, gelten als ganz besonders kraftvoll.

Da es sich bei diesem Fest um ein Fest der Sinnlichkeit, der Liebe und der Fruchtbarkeit handelt, sammelt man Pflanzen, die Venus oder dem Mond, dem weiblichen Prinzip, zugeordnet sind.

Auch Weißdornblüten dürfen hierbei nicht fehlen, auch wenn sie dem Planeten Mars und dem Element Feuer zugeordnet sind. Diese zusätzliche männliche Kraft macht die Mischung erst ausgewogen.

Die Pflanzen werden anschließend zur Unterstützung von Wünschen und Ritualen bezüglich von Partnerschaft, Liebe, Kindersegen oder Eheschließung verwendet. Etwa als Räucherwerk, in einem Pulver oder auch in einem Glücks-Beutelchen für die Fruchtbarkeit.

Wann feiert man Beltaine?

Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder an dem traditionell weit verbreiteten kalendarischen Termin,
also in der Nacht zum 1. Mai – dem Maifeiertag – oder nach dem Mondkalender gefeiert werden.

Nach diesem fällt die Beltaine-Nacht – je nach Tradition – entweder auf
den 5. Vollmond nach dem Yulefest, auf den 5. Vollmond eines Mondjahres, auf den 5. Mond
des Kalenderjahres oder generell auf den Vollmond im Kalendermonat Mai (Wonnemond).

Für den Vollmond im Mai, dem Wonnemond, spricht in manchen Jahren der späte Zeitpunkt.
Die Natur ist dann auch noch einmal einige Tage weiter in ihrer Fruchtbarkeit fortgeschrittenund
umgibt uns ganz passend mit noch mehr Blüten, Düften und einer wärmeren Nacht.

Eine weitere traditionelle Terminbestimmung lautet „Wenn der Weißdorn blüht!“ – diese etwas ungenaue Angabe macht sehr deutlich,
welche wichtige Rolle 
Weißdorn-Blüten (besonders in den keltisch geprägten Traditionen) bei den Maifeierlichkeiten spielen.
Der Weißdorn ist der sechste Baum des keltischen Baum-Oghams. Er steht für Liebe, Fruchtbarkeit und das Herz.

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Ein Fest für die Liebe und die Leidenschaft.

Beltaine (ausgesprochen: „Bell-täin“) ist für viele einer der wichtigsten, auf jeden Fall aber einer der bekanntesten Feiertage im Jahreskreis. Die Beltaine-Nacht ist traditionell der beste Zeitpunkt für einen Liebeszauber.Wir vereinen für Sie in diesem Set verschiedene Überlieferungen zu einem ganz besonderen Ritual für die Liebe. Entweder, um eine neue Liebe in das eigene Leben zu rufen oder um die bestehende Liebe zu schützen und die Sinnlichkeit zu bestärken.

Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Zwei Maiherzen aus Birkenrinde, ein Herz-Fläschchen aus Glas, ein Ritualöl, Ritualpapier, 12 handgezogene Segnungskerzen, eine Mischung von Liebes-Kräutern, Schleifenband, eine Nadel, einen Mörser aus Porzellan, Räucherkohle, Räuchersand, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

Für alle, die den Zauber bereits im vergangenen Jahr durchgeführt haben oder einen Mörser besitzen, bieten wir diese Variante des Jahreskreis-Zaubers OHNE Mörser an.

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    Für diese Kerze haben wir in der Nacht des kalendarischen Beltaine-Festes (Nacht auf den 1. Mai) passende Blüten gesammelt und diese innerhalb einer rituellen Handlung im Uhrzeigersinn (also anziehend) in warmes Pflanzenwachs eingerührt. So geben diese Blüten ihre besondere Kraft an das Wachs ab und die Energie des Rituals trägt dazu bei, das Wachs zu energetisieren. In der Nacht des Skorpion-Vollmondes, dem Beltaine-Zeitpunkt nach dem Mondkalender, haben wir aus diesem energetisiertem Wachs die Beltaine-Kerzen gegossen. Die Kräuter-Wachs-Mischung konnte dann einige Tage reifen, wird dann erneut erhitzt, gefiltert und mit Pigmenten und passenden ätherischen Ölen vermischt. So werden auch die Energien dieses weiteren besonderen Zeitpunktes in der Beltaine-Kerze für Liebe und die Leidenschaft verankert.

    Sie kombinieren Mai-Energie, Skorpion-Vollmond, Rosenquarz-Kraft und den sinnlichen Duft von Kräutern, Blüten und Hölzern zu einem kleinen Fest für die Liebe. Blumiger Duft von Palmarosa und Lavendel, die üppige Fülle von Rosenblüten vermischt mit balsamischem Sandelholzöl und den grünen Aromen von Melissenkraut erfüllt den Raum mit der Energie der verwendeten Pflanzen.

    Mit dieser Kerze können Sie nun die verankerte Energie des Beltaine-Festes, um eine neue Liebe in das eigene Leben zu rufen oder um eine bestehende Beziehung zu festigen.
    (Eine Kerze speziell für die Fruchtbarkeit, deren Herstellung sich ebenfalls rund um den Wonnemond schmiegt, bieten wir gesondert von dieser Kerze an!)

    Diese Kerze zieht Liebe, Sinnlichkeit und Verbundenheit an. Sie kann begleitend bei Ritualhandlungen eingesetzt werden, in denen man die Liebe in das eigene Leben einlädt (Variante „Neue Liebe anziehen“) oder eine gewünschte positive Veränderung in der bestehenden Beziehung visualisiert (Variante „Bestehende Beziehung“), die Kerze kann bei der Meditation oder der Arbeit mit dem Herz-Chakra verwendet werden oder man kann ihren sinnlichen Duft und das Licht der sanft tanzenden und dabei leise knisternden Flammen nutzen, um Zeiten der Sinnlichkeit noch mehr zu verzaubern.

    Der Versand erfolgt 10 Tage nach der Herstellung, da gegossene Kerzen diese Zeit benötigen, damit die pflanzlichen Wachse und Öle sich vor der Verwendung gut verbinden und vollständig durchhärten.

    Zusammensetzung

    Die Mondenergie-Kerze „Liebesglück“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit zwei Holzdochten, begleitet von einem Rosenquarz-Doppelender. Die Brenndauer beträgt etwa 30 Stunden. Das rosafarbene Kerzenglas ist 9 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 8 cm.
    Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Palmarosa, Melisse, Lavendel, Sandelholz, Rosenblüten)

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Geraniol, Citronnellol, Limonene, Linalool, Citral, Eugenol, Farnesol, Benzyl alcohol
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

     

    Bitte beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer.

    – Die Holzdochte vor jeder Verwendung auf maximal 5 mm kürzen
    – Brennende Kerze niemals ohne Aufsicht lassen
    – Kerze nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren abbrennen
    – Die Kerze immer brennen lassen, bis die ganze Oberfläche flüssig ist
    – Die Kerze nicht länger als 3 Stunden brennen lassen
    – Hitzebeständige Unterlage benutzen, das Glas wird heiß
    – Kerze nie auf oder nahe brennbaren Gegenständen abbrennen
    – Kerze nicht in der Nähe von Wärmequellen abbrennen
    – Geschmolzenes Wachs frei von brennbaren Verunreinigungen halten
    – Brennende Kerze nicht bewegen
    – Nie eine Flüssigkeit zum Löschen verwenden

    Allgemeines Warnzeichen 1R

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
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    Dieser zart duftende Rauch ruft die Energien der Liebe und der Leidenschaft, aber auch der Fruchtbarkeit oder der Empfängnis. Diese Räuchermischung wird z. B. in Ritualen verwendet, die der Festigung von Partnerschaften dienen und Fruchtbarkeit unterstützen oder den Wunsch nach Liebe in jemandem wecken sollen. Nicht nur zur Verwendung bei der Beltaine-Feier, sondern wann immer man sich mit sinnlicher Beltaine-Energie umgeben möchte.

    Rosenblüten, Waldmeister, Holunderrinde, Birkenknospen, Holunderblüten, Weißdorn, Löwenzahn.

    Inhalt: 30 ml (Das Räucherwerk füllt eine 30ml Flasche, es wird nicht nach dem Gewicht abgefüllt.)

    Lieferzeit: Lagerware: 3-5 Werktage (Die Frist beginnt am ersten Werktag nach Ihrer Erteilung des Zahlungsauftrags an Paypal oder Ihr überweisendes Kreditinstitut.)

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  • Beltaine Fruchtbarkeits-Mojo

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    Im Mai 2024 wieder erhältlich.
    Beltaine-Mojos werden traditionell mit Kräutern und Blüten gefüllt, die während der Feierlichkeiten des Jahreskreis-Festes „Beltaine“ gesammelt wurden.
    Es handelt sich bei dem Beltaine-Fest um ein Fest der Liebe und der Fruchtbarkeit, die gesammelten Pflanzen, wie der Flieder und Holunderblüten, werden in der Magie beispielsweise der Venus zugeordnet und traditionell zur Unterstützung eines Kinderwunsches angewendet. (Auf vielfachen Wunsch auch als Kerze erhältlich!)

    In den darauffolgenden Tagen trocknet man die Blüten und Kräuter in der Sonne, bevor sie in die Beutelchen gegeben werden. Diese werden dann mit Kupferdraht-Spiralen verschlossen. Kupfer ist der Leidenschaft, der Fruchtbarkeit und ebenfalls Venus zugeordnet und die Spirale gilt als Symbol des Lebens. Die drei mit Kupferdraht an dem Beltaine-Mojo angebrachten Edelsteine geben dem Zauber zusätzliche Kraft: ein Achat für den männlichen Part, ein Rosenquarz für den weiblichen Part und ein klarer Kristall für das gewünschte Kind.

    Beltaine-Mojos verbirgt man unter dem eigenen Bett, um die Fruchtbarkeit und Empfängnis zu unterstützen. Sollte man diese Ziele eher woanders verfolgen, so sollte das Beltaine-Mojo natürlich dort verborgen werden. Nachdem das Wunschkind empfangen wurde, gibt man die Kräuter aus dem Mojo in die Natur zurück, darf aber die Steine als Glücksbringer für die Schwangerschaft behalten.

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21. Juni – Sommersonnenwende (auch Litha genannt)

Sommersonnenwende 20. / 21. Juni
Zur Sommersonnenwende am 20. oder 21. Juni ist der astronomische Zeitpunkt des längsten Tages und der kürzesten Nacht des Jahres gekommen. 

Von nun an wird der lichte Tag stetig kürzer und die dunkle Zeit nimmt zu. Diese Wende kennzeichnet eines der wichtigsten heidnischen Feste. Es ist eines der wenigen vorchristlichen Feste, welche zu feiern bis heute noch weit verbreitet ist.

Viele Namen und Traditionen.

Die festliche Zusammenkunft an besonderen Plätzen im Freien, zu großen Sommersonnenwend-Feuern, erfreut sich zum Glück noch immer großer Beliebtheit. Traditionell soll hierbei Erlenholz verbrannt werden. Mit der Erle ist eine magische Symbolik verbunden, die Stärke, Schutz, Entschlossenheit und Zuversicht beinhaltet.

Die Namen für dieses Fest sind dabei sehr verschieden. Vom geläufigen (astronomischen) Begriff Sommersonnenwende über Sonnenwendfest, Sonnenwendfeier, Mittsommerfest, Mittsommernacht hin zu dem unter Hexen und Heiden recht weit verbreiteten Begriff Litha (gesprochen „Litta“).

Ebenfalls häufig liest und hört man den walisischen Namen, „Alban Heruin“, der oft passend zu „Alban Elued“ für die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche, „Alban Eiler“ für die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche und „Alban Arthuan“ für die Wintersonnenwende verwendet wird.

Im christlichen Sprachgebrauch findet man entsprechend den Johannistag mit seinen ganz eigenen (kirchlichen) Traditionen, während vorchristliche Riten einfach mit der Bezeichnung „Hexenfest“ abgetan werden.

Sicher ist nur eines: Die Sonnenwende war schon in vorchristlicher Zeit ein bedeutendes Fest.

Ein Fest der Lebensfreude und der Kraft

Ob dieses Sommerfest tagsüber bei Helligkeit und Sonnenschein gefeiert wird oder man die kürzeste Nacht des Jahres mit einem tanzenden Sonnenwend-Feuer erhellt, bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen. Auch besinnlich und still die ersten Sonnenstrahlen zum Sonnenaufgang ganz bewusst zu erleben und die zunehmende Wärme achtsam wahrzunehmen, vielleicht mit einem Tee aus sommerlichen Blüten, ist eine Möglichkeit, die Sommer-Sonnenwende individuell zu zelebrieren.

Im Mittelalter soll es am  „Sunnwendfeuertanz“ Sitte gewesen sein, bis zur Erschöpfung um das Feuer herum zu tanzen und zu springen. Die Bauern hofften, dass sich diese derart „geopferte“ Lebenskraft der bevorstehenden Ernte zuwendet.

Wendepunkt und Veränderung.

Es ist der richtige Zeitpunkt, um Wünsche zu äußern. Dieses Fest soll einen Wendepunkt markieren, an dem wir mit vergangenen Dingen unseren Frieden schließen und der Zukunft optimistisch entgegensehen. Häufig werden symbolische Gegenstände oder mit Wünschen beschriebene Ritualpapiere ins Feuer geworfen.

Zum Wunsch gehört auch der Dank!

Jeder, der dem Feuer seine Wünsche zur Transformation übergeben hat, sollte hinterher auch ein Feueropfer darbringen. Etwa kleine Kränze aus getrockneten Blumen oder aus Kräutern, Girlanden gebastelt aus buntem Papier oder etwas Ähnliches. Ausgewählt mit Liebe, hergestellt mit den eigenen Händen!

Erst springen, dann feiern.

Wenn alle dann dem Feuer ihre Ehre erbracht haben, so ist es Zeit für den Sprung über das Feuer.

Paare springen dabei gemeinsam über das Feuer – das stärkt die Beziehung für ein (weiteres) Jahr.

Beim Sprung gilt für jeden, dass er/sie sich hierbei eine positive persönliche Veränderung wünschen sollte.

Danach beginnt das Festmahl. Auch hier gilt: Man sollte so viel wie möglich selbst backen/kochen/herstellen. Kuchen und Wein (oder Traubensaft) sollten auf jeden Fall gereicht werden, ansonsten ist dieser Teil ganz dem eigenen Geschmack überlassen.

Amulette aus dem Feuer-Holz

Ein Stück am Sonnenwende-Feuer getrocknetes Holz gilt noch heute als glücksbringendes Amulett. Mit ​der Kohle-Seite eines einseitig im Sonnenwendfeuer angebrannten Erlenholz-Stabs wurden einst auch Schutzsymbole an Haus und Stall gezeichnet.

Der Zeitpunkt der Sonnenwende kann auf den 20., 21. oder 22. Juni fallen

Weil das Sonnenjahr knapp sechs Stunden länger ist, als das kalendarische Jahr mit genau 365 Tagen, verschiebt sich
der Zeitpunkt der Sonnenwenden in jedem Jahr, das kein Schaltjahr ist, um etwa sechs Stunden zu späteren Uhrzeiten.
In Mitteleuropa fällt die Sommersonnenwende meist auf den 21. Juni. Ab 2020 kann sie manchmal am 20. Juni sein.

2023: 21. Juni (Mittwoch) 16:57 Uhr MESZ

Dieses Fest ist ein Sonnenfest und wird an diesem festen Termin gefeiert.

Die Sonnenfeste finden jeweils zum Beginn der vier Jahreszeiten statt und werden an diesen
astronomischen Terminen gefeiert. Die Tage sind fest definiert, die Sonne steht dann an bestimmten
Punkten am Himmel. Der Zeitpunkt der Sommersonnenwende ist beispielsweise, wenn die Sonne den höchsten
mittäglichen Sonnenstand erreicht. Der niedrigste Sonnenstand definiert dann die Wintersonnenwende.

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Kategorie:
Die Jahreskreis-Feste

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Sommersonnenwende-Jahreskreis-Zauber-Ritual
Sommersonnenwende – Jahreskreis-Zauber (limitiert)

Das Licht ist auf seinem Höhepunkt.

Mit diesem Fest feiert man den längsten Tag und die kürzesten Nacht des Jahres. In das Sonnenwend-Feuer geworfene Wünsche und Opfergaben begünstigen eine reiche Ernte – auch im übertragenen Sinne.

Dies ist ein Zauber für die Wunscherfüllung, den Erfolg und die materielle Fülle, aber auch für die Dankbarkeit.

Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten.
Unter anderem ein kleines Sonnenwend-Feuer für das Zuhause, Kerzen aus Stearin, Ritualpapier, getrocknete Sommerblumen, eine Opferschale aus Terrakotta, Ritualöl, Holzscheiben und Glasperlen für einen Sonnenwend-Talisman, Räucherwerk, Räucherkohle, Räucherkies, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung. 

Zeitpunkt

Der Sonnenwende-Zeitpunkt markiert den Beginn des astronomischen Sommers. Dieser Zauber sollte am Tag des astronomischen Sommersonnenwende-Zeitpunktes durchgeführt werden, in diesem Jahr also am 21. Juni. Ob dieses Sommerfest tagsüber bei Helligkeit und Sonnenschein gefeiert wird oder man die kürzeste Nacht des Jahres mit dem Sonnenwend-Feuer für Zuhause erhellt, bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen.

Hinweis: Unsere Jahreskreis-Sets werden in sehr limitierten Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Räuchermischungen und Öle angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

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    Vor allem in den nordischen Ländern ist Mittsommer das größte Fest im Jahr und wird entsprechend ausgelassen begangen. Für die Kelten war Mittsommer, auch Litha oder Sommersonnenwende genannt, eines der vier Sonnenfeste im Jahreskreis. Die Kelten zelebrierten dieses Fest der Dankbarkeit und Freude ausgiebig. Inmitten der Fülle der Natur genossen sie das Festmahl, ließen sich von Tanz und Lachen mitreißen und von den köstlichen Speisen aus der reichhaltigen Natur verwöhnen. Es war eine Zeit des Überflusses, in der sie ihre Sinne berauschten und das Leben in vollen Zügen genossen. Denn die Kelten kannten auch die Herausforderungen des Lebens, insbesondere in anderen Jahreszeiten, in denen sie sich oft in Verzicht üben mussten.

    Die Energie-Kerze „Litha“ ist nicht auf den Wendepunkt ausgerichtet, sondern fängt die Energie des Höhepunktes des Jahres ein!
    Vielen ist bei dem Gedanken an die Sommersonnenwende gar nicht zum Feiern zumute. Die Tage werden schon wieder kürzer? Wir müssen uns schon vom Licht verabschieden? Alle, die oft mit Motivationsmangel, Traurigkeit oder Antriebslosigkeit zu kämpfen haben, betrachten die Sommersonnenwende eher mit gemischten Gefühlen.

    Während es beim Jahreskreis-Zauber zur Sommersonnenwende darum geht, den Wendepunkt zu begehen, Wünsche zu äußern und mit vergangenen Dingen unseren Frieden zu schließen, soll die Litha-Kerze in einer kleinen Zeremonie die positive Energie des Höhepunktes des Jahres einfangen. Mit ganz persönlicher Prägung: Was möchten Sie von der sonnigen Zeit mitnehmen? Welche Energien sind jetzt noch vielfältig vorhanden, im nahenden Herbst und Winter dann aber viel schwieriger zu finden? Mut, Kraft, Motivation, Lebensfreude, Begeisterung, Optimismus, Zufriedenheit, Vertrauen …

    Die Litha-Kerze ist wie eine eigene kleine Sonne, die wir dann strahlen lassen können, wenn wir es benötigen.
    Um die Energie von Litha einzufangen, wird diese Kerze in der Mittsommernacht in einem kleinen Ritual geweiht. Im Laufe des Rituals wird ein Glücksbeutelchen hergestellt. Die Zutaten für das Segnungs-Ritual und das Beutelchen liegen mit einer ausführlichen Anleitung zusammen der Kerze bei.

    Hergestellt zum Sonnenaufgang, der mit dem ersten Sommer-Vollmond zusammenfällt!
    Der erste Sommermonat-Vollmond ist besonders erfüllt von der Energie des Sommers. Er steht im Schützen und damit für Optimismus, zielgerichtete Energie und Willenskraft. In der Morgendämmerung, noch bevor die Sonne um 4:55 Uhr aufgeht, beginnen wir mit dem Gießen der Kerzen. Um 5:41 Uhr erreicht der Vollmond dann seinen Höhepunkt. Es könnte keinen besseren Zeitpunkt für uns geben, um die Litha-Kerzen herzustellen!

    Diese Hommage an die Sonnenkraft wird durch die Wirkung und den passenden Duft der rein ätherischen Ölen von verschiedenen Sommerblumen sowie der Deko aus Tagetes-Blüten und goldener Mica verstärkt.

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Litha“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (175g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 30 Stunden. Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Mischung verschiedener Blumendüfte).

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Linalool, Citral, Limonene, Geraniol, Citronnellol, Eugenol, Methyeugenol (aus den ätherischen Ölen)
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
    Bitte beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer.

    – Holzdochte vor jeder Verwendung auf maximal 5 mm kürzen
    – Brennende Kerze niemals ohne Aufsicht lassen
    – Kerze nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren abbrennen
    – Die Kerze immer brennen lassen, bis die ganze Oberfläche flüssig ist
    – Die Kerze nicht länger als 3 Stunden brennen lassen
    – Hitzebeständige Unterlage benutzen, das Glas wird heiß
    – Kerze nie auf oder nahe brennbaren Gegenständen abbrennen
    – Kerze nicht in der Nähe von Wärmequellen abbrennen
    – Geschmolzenes Wachs frei von brennbaren Verunreinigungen halten
    – Brennende Kerze nicht bewegen
    – Nie eine Flüssigkeit zum Löschen verwenden

    Allgemeines Warnzeichen 1R

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Energie-Spray-Sommerkraft-Litha-Sommersonnenwende

    Energie-Spray „Sommerkraft“ (Sonderedition Sommersonnenwende, 100 ml, limitiert)

    29,00 

    inkl. MwSt.

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    Grundpreis: 290,00  / L

    Energie-Spray „Sommerkraft“

    Dieses Produkt ist Teil unserer Sommerkraft-Produktreihe rund um die Sommermond- und Sommersonnenwende-Energie. Neben diesem Energie-Spray bieten wir auch eine ebenfalls zum ersten Sommer-Vollmond hergestellte Energie-Kerze „Litha“ an. Unser Ritual-Set „Sommersonnenwende – Jahreskreis-Zauber“ ist ebenfalls mit in dieser Kategorie zu finden. Die Übersicht aller unserer Produkte dieser Energie finden Sie HIER.

    Geladen mit Sommer-Energie!

    Vor allem in den nordischen Ländern ist Mittsommer das größte Fest im Jahr und wird entsprechend ausgelassen begangen. Für die Kelten war Mittsommer, auch Litha oder Sommersonnenwende genannt, eines der vier Sonnenfeste im Jahreskreis. Die Kelten zelebrierten dieses Fest der Dankbarkeit und Freude ausgiebig. Inmitten der Fülle der Natur genossen sie das Festmahl, ließen sich von Tanz und Lachen mitreißen und von den köstlichen Speisen aus der reichhaltigen Natur verwöhnen. Es war eine Zeit des Überflusses, in der sie ihre Sinne berauschten und das Leben in vollen Zügen genossen. Denn die Kelten kannten auch die Herausforderungen des Lebens, insbesondere in anderen Jahreszeiten, in denen sie sich oft in Verzicht üben mussten.

    Das Energie-Spray „Sommerkraft“ ist nicht auf den Wendepunkt ausgerichtet, sondern trägt die Energie des Sommers!

    Vielen ist bei dem Gedanken an die Sommersonnenwende gar nicht zum Feiern zumute. Die Tage werden schon wieder kürzer? Wir müssen uns schon vom Licht verabschieden? Alle, die oft mit Motivationsmangel, Traurigkeit oder Antriebslosigkeit zu kämpfen haben, betrachten die Sommersonnenwende eher mit gemischten Gefühlen. Doch der Fokus liegt auf dem, was man in die kürzeren Tage mitnehmen möchte! Welche Energien sind jetzt noch vielfältig vorhanden, im nahenden Herbst und Winter dann aber viel schwieriger zu finden? Mut, Kraft, Motivation, Lebensfreude, Begeisterung, Optimismus, Zufriedenheit, Vertrauen …

    Die Energie des Sommers haben wir in magische Sprays eingearbeitet, sodass sich die Kraft der Pflanzen, die Schwingung der Karneole und die Energie des Sonne darin vereinen.

    Hergestellt zum Sonnenaufgang, der mit dem ersten Sommer-Vollmond zusammenfällt!
    Der erste Sommermonat-Vollmond ist besonders erfüllt von der Energie des Sommers. Er steht im Schützen und damit für Optimismus, zielgerichtete Energie und Willenskraft. Das Energie-Spray „Sommerkraft“ wird in der Morgendämmerung kurz vor dem ersten Sommer-Vollmond hergestellt und trägt somit die hoffnungsvolle und lebensbejahende Energie der kräftigen Sommersonne. Kombiniert wird das Spray mit sonnigen Karneol-Kraftsteinen. Nutzen Sie dieses Spray, wenn Sie die sonnige Energie dieses Höhepunktes im Jahreskreis um sich haben möchten. Ganz egal, ob es im Außen oder im Innen grau ist – dieses Spray spendet Lebensfreude und Optimismus mit kraftvoller Sonnenenergie.

    Diese Hommage an die Sonnenkraft erhält ihre Wirkung aus dem passenden Duft der rein ätherischen Ölen von verschiedenen Sommerblumen in Kombination mit den Karneol-Kraftsteinen.

    Sprühen Sie das Energie-Spray in den zu energetisierenden Raum, auf Ihre Kleidung, in die Luft über Ihrem Kopf oder um den Körper herum in Ihre Aura. Das Spray sollte nicht auf der Haut angewendet werden, da die Konzentration der pflanzlichen Essenzen dafür zu hoch ist. Bitte die Packungsbeilage für weitere Hinweise beachten.

    Inhalt: 100 ml in einer Glasflasche mit Sprühkopf. Pflanzliche Essenzen und kosmetischer Alkohol.

    Inhaltsstoffe: Alcohol denat., essential oils

    Diese kleinen Helfer in den praktischen Sprühflaschen werden aus rein pflanzlichen Essenzen und kosmetischem Alkohol hergestellt. Die handwerkliche Herstellung und Energetisierung erfolgt zum jeweils thematisch passenden Mondstand und basiert auf traditionellen Überlieferungen zur Wirkung der verwendeten Pflanzen. Die enthaltenen Kraftsteine verleihen dem Spray zusätzliche Energie.

    Energie-Sprays werden verwendet, um sich selbst oder die direkte Umgebung auf ein persönliches Ziel auszurichten, die Stimmung positiv zu beeinflussen oder ein wichtiges Vorhaben zu unterstützen. Sprühen Sie es dafür beispielsweise in den zu energetisierenden Raum, in die Luft über Ihrem Kopf oder um den Körper herum, in Ihre Aura, auf Ihre Kleidung oder nutzen Sie es, um thematisch passende Gegenstände zu energetisieren.

    Es handelt sich bei diesem Produkt um ein energetisch wirksames Spray.
    Es sollte nicht direkt auf der Haut angewendet werden, da die Konzentration der pflanzlichen Essenzen dafür zu hoch ist.

    • Kontakt mit Haut und Augen vermeiden.
    • Entzündlich – nicht gegen Flammen oder auf glühende Gegenstände sprühen.
    • Den Sprühnebel nicht direkt einatmen.
    • Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    • Von Haustieren fernhalten.

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!

Für alle, die den Zauber bereits im vergangenen Jahr durchgeführt haben und die benötigte Opferschale und die Sonnenwend-Feuer-Scheibe besitzen, bieten wir diese Variante des Jahreskreis-Zaubers OHNE Sonnenwend-Feuer und Opferschale an. Achtung: Ohne diese lässt sich der vorgegebene Ablauf des Rituals NICHT durchführen!

1. August – Lughnasadh / Lammas / Schnitterfest

Lughnasadh - 1. August oder Erntemond

Der Name Lughnasadh (oder auch Lugnasad, sprich: Luu-NA-sad oder Luu-NA-sa), bedeutet in der keltischen Sprache „Zusammenkunft im Namen des Lugh“.

Lugh ist der keltische Sonnen-, Korn- und Erntegott, dem dieses Fest gewidmet ist. Der Mythologie nach ist er der Sohn oder Nachfolger des Licht- und Feuergottes Bel, nach dem Beltaine benannt ist. Er stirbt mit dem ersten Schnitt des Korns und kehrt bis zum Frühjahr zurück in sein Reich.

Zum Dank – und als Opfergabe für das kommende Jahr – lässt man traditionell einige Ähren auf dem Feld stehen oder gibt ihnen in Form eines daraus geflochtenen Kranzes oder eines Gesteckes aus verschiedenen Blumen und Getreidesorten einen Platz im Haus.

Der andere gebräuchliche Name dieses Augustfestes – Lammas – leitet sich wohl von altenglischen Hlaf-mass, neuenglisch „loafmass“ (Laib-Messe) ab, weil dabei die ersten Brotlaibe aus dem neuen Getreide geopfert oder verzehrt wurden. Der dritte geläufige Name für dieses Fest, Schnitterfest, entstand, weil zu diesem Zeitpunkt die erste Kornernte geschnitten und eingebracht wurde.

Jetzt beginnt die Ernte.

Zu diesem Zeitpunkt feierte man in landwirtschaftlich geprägten Kulturen ein fröhliches Fest. Lughnasadh ist jedoch noch kein klassisches Erntedankfest mit der Fülle all der Früchte, wie es zum frühen Herbst gehört, sondern ein Fest der fruchtbringenden Sonne, der produktiven Erde, und der goldenen Ähren des reifen Korns.

Das Thema der Ernte lässt sich auf persönliche Themen übertragen.

Auch persönliche Erfolge können – wie die Ernte – energetisch „haltbar gemacht“ werden. Während eines Rituals bindet man Kränze oder fertigt Gestecke an.

Dabei arbeitet man verschiedene getrocknete Blumen und Getreideähren ein, um durch diese bestimmten Energien einen besonderen Platz im Haus zu geben. Jede Pflanze steht dabei für einen anderen zu sichernden Aspekt. Die magisch wirksamen Pflanzen des Feldrandes – die zur Erntezeit ebenfalls mit geerntet wurden – bringen zusätzliche Energien ein. Etwa Nüsse, Eicheln, Hagebutten oder ähnliche Werkzeuge aus der Volksmagie.

Auch Dankbarkeit kann rituell ausgedrückt werden.

Dafür kann man beispielsweise eine goldgelbe Kerze entzünden, in ihrem Licht selbstgebackenes Brot verzehren oder Getreideähren in einem Feuer rituell verbrennen. Man zeigt sich dankbar gegenüber der Natur oder den Göttern.

Man schätzt sich glücklich, genug zu essen zu haben und Wachstum erleben zu dürfen – sowohl weltlich, als auch spirituell. 

Die Natur wertschätzen.

Auch wenn Ernteopfer heutzutage etwas altmodisch wirken und vielen nicht mehr erforderlich erscheinen – mit Brot und Mehl aus dem Supermarkt – so ist es doch ein schöner Anlass, um sich der Natur ganz bewusst zuzuwenden und dankbar zu sein, für alles, was man von ihr im Laufe des Jahres bekommt.

Wann feiert man Lughnasadh?

Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder zum kalendarischen Termin (in der Nacht auf den 1. August,
seltener auf den 2. August) oder nach dem Mondkalender gefeiert werden. Dann fällt die Feier auf
die Nacht des August-Vollmondes (1.8.) oder die Nacht des 8. Vollmondes nach Yule (in diesem Jahr
sind die beiden Monde identisch), da dieser einst den Beginn der Ernte kennzeichnete.

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Kategorie:
Die Jahreskreis-Feste

Passende Produkte

Lughnasadh feiert den Beginn der Ernte.

Dieses Fest ist das erste der drei Erntefeste im Jahreskreis. Es ist noch kein klassisches Erntedankfest mit der Fülle all der Früchte, wie es zum frühen Herbst gehört, sondern ein Fest der sommerlichen Erde, der fruchtbringenden Sonne und der goldenen Ähren des reifen Korns. Wir versuchen diese Fülle zu halten, indem wir Obst und Gemüse einkochen, indem wir Kräuter ernten und zur späteren Verwendung trocknen und natürlich indem Korn zu Mehl verarbeitet wird. Die Fülle und der Erfolg der Ernte sollen uns erhalten bleiben.

In diesem Ritual wird der persönliche Erfolg – genau so wie die Ernte – „haltbar gemacht“. Es eignet sich für die Förderung aller längerfristigen Vorhaben, für den Schutz von Erreichtem oder als Dankbarkeits-Ritual.

Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Unter anderem verschiedene Gaben des Feldes und der Natur, ein Glas mit Holzdeckel als kleinen Ernte-Altar, ein Baumwoll-Beutelchen mit 100g Pyrit, drei energetisierte Runensteine, Ritualpapier, sechs handgezogene Wunschkerzen, eine goldfarbene Sonnenscheibe für die Kerzen, Ritualöl, Räucherwerk, Räucherkohle & -Kies, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

 

Hinweise:Dieses Produkt enthält Zutaten tierischer Herkunft (Fasanenfeder) und ist daher streng genommen nicht vegan. Die Federn stammen allerdings aus Waldfunden. Gerne tauschen wir diese in Ihrem Set gegen eine symbolische Feder (aus Papier geschnitten) aus, ein Hinweis im Bemerkungs-Feld der Bestellung genügt. Lesen Sie mehr über unsere Produkte mit Zutaten tierischer Herkunft.

Unsere Jahreskreis-Sets werden in einer sehr limitierten Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Räuchermischungen und Öle angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

22. / 23. September – Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche (auch Mabon genannt)

Herbst Tag und Nacht Gleiche Equinox 22. / 23. September
Der Hintergrund zu diesem Tag im Jahreskreis ist der Moment, an dem die Sonne den Himmelsäquator im Herbstpunkt passiert, womit der Beginn dieser Jahreszeit astronomisch definiert ist.

Es ist einer der zwei Tage im Jahr, an denen der lichte Tag und die dunkle Nacht gleich lang dauern. Danach sind die Nächte erst einmal länger als die Tage.

Energetisch ist das Herbst-Equinox ein Zeitpunkt von Ausgleich und Harmonie.

An diesem Tag wird das Gleichgewicht zwischen Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, zwischen Geburt und Tod der Natur hergestellt.

Ein Fest – viele Namen.

Dieses Jahreskreis-Fest wurde auch in Hexenkreisen lange Zeit schlicht als Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche oder als Herbst-Equinox bezeichnet. Doch im Vergleich zu den wohlklingenden Namen anderer Feiertage, wie Beltaine oder Samhain, war das manchen wohl zu sachlich.

Der Autor einiger bekannter Wicca-Bücher, Aidan Kelly, hat daher in den 1970er Jahren den Namen „Mabon“ (gesprochen: MAY-bonn) für das Herbstfest ausgewählt. So wie auch der Name „Litha“ für die Sommer-Sonnenwende nicht besonders weit zurückreicht, sondern laut einiger Quellen eine Erfindung J. R. R. Tolkiens sein soll. „Mabon“ ist ursprünglich eine Gestalt aus den keltischen Mythen, das Wort ist aus dem mittelalterlichen Walisisch.

Man kann das Fest auch mit seinem walisischen Namen „Alban Elued“ („Licht des Wassers“) bezeichnen, passend zu den Namen „Alban Eiler“ für die Frühlings-Tag- und-Nacht-Gleiche, „Alban Heruin“ für die Sommer-Sonnenwende und „Alban Arthuan“ für die Winter-Sonnenwende. Manche bezeichnen dieses Fest auch als ‘Herbstäquinoktium’. Der Begriff ‘Äquinoktium’ kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern „aequus“ (gleich) und „nox“ (Nacht) zusammen, was auf die Gleichheit von Tag und Nacht an diesem Tag hinweist. Es unterstreicht die Bedeutung des Tages als Zeitpunkt des natürlichen Gleichgewichts.

Dieses Fest ist kein ursprüngliches keltisches Fest.

In früheren Zeiten wurden um diesen Zeitpunkt herum jedoch immer schon Erntedank-Feste gefeiert. Die Feste waren dabei so unterschiedlich wie die Ernte selbst. Es gab fröhliche Feste zur Weinlese und Weinernte, Kartoffelernte-Feste mit Kartoffel-Feuern, Apfelernte-Feste mit speziellen Bräuchen und Traditionen. Diese Traditionen sind nicht nur auf keltische oder heidnische Kulturen beschränkt. In vielen Weltreligionen gibt es ähnliche Rituale, um den Göttern oder der Natur für die Ernte zu danken.

Den Göttern sei Dank.

Daher galt die letzte Garbe als heilig und ihre Vernichtung als unglücksbringend. Sie wurde entweder geschmückt an einem besonderen Platz aufbewahrt oder als Opfergabe auf dem Feld belassen. In diesen letzten Ähren konzentrierte sich der Geist des Kornes, wenn alles andere schon geerntet war.

In Irland wurden früher Schwangere über die zuvor mit Bändern und Blüten geschmückten letzten Ähren gehoben, damit sich Erd- und Menschenfrucht gegenseitig segnen.

Mit dem Erntedank verbanden sich Ehrerbietung und Besänftigung der Natur oder der Götter. Ein Teil der Ernte wurde stets rituell geopfert. Dabei galt den ersten Pflanzen, Ähren und Früchten besondere Aufmerksamkeit, ebenso wie den letzten Gaben der Natur. Diese wurden häufig auf den Feldern stehen gelassen, damit das nächste Jahr ebenfalls wieder fruchtbar werden möge.

Es ist die Zeit, um eine Bilanz für das Jahr zu ziehen.

Dies ist auch eine gute Gelegenheit, um persönliche Ziele zu überdenken und eventuell neue zu setzen. Was hat man erreicht, welche Dinge im Leben sind abgeschlossen, welche möchte man noch weiterführen? Jetzt ist noch genügend Zeit, um nachzuholen, was bisher vielleicht noch nicht geklappt hat – damit man am Ende des Jahres dann mit sich selbst ganz und gar zufrieden sein kann.

Schutz und Segen für magische Haushalte.

Man dankt an diesem Tag den höheren Mächten für ihren Schutz und ihre Begleitung im vergangenen Jahr und erbittet Schutz und Begleitung für das kommende Jahr.

Schutz-Zauber, die den Haushalt vor den dunklen Energien der dunkleren Jahreszeit bewahren sollen, werden hergestellt und am höchsten Punkt des Hauses angebracht / aufbewahrt.

Außerdem werden magische Utensilien, wie Schutz-Amulette, Räucherkessel oder Hexenbesen, von alten Energien gereinigt und danach mit neuer (Schutz-)Energie aufgeladen.

In der Natur wird nun nicht mehr gesammelt.

Pflanzen und Kräutern für die magische Verwendung sollten nach der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche nicht mehr in größeren Mengen gesammelt werden. Dies ist aus Respekt vor der Natur und den Tieren, die sich auf den Winter vorbereiten, und um den natürlichen Lebenszyklus nicht zu stören. Alles, was dann noch im Wald und auf den Wiesen steht, gehört der Natur, den Tieren … für den Winter.

Der Zeitpunkt des Equinoxes kann auf den 22. oder 23. September fallen

Nach dem Gregorianischen Kalender fällt das sogenannte „Sekundaräquinoktium“
in der mitteleuropäischen Zeitzone im 21. Jahrhundert auf den 22. oder 23. September.
Dies ist abhängig von der Lage des Jahres zum nächsten Schaltjahr.

2023 – 23. September – 8:49 Uhr

Dieses Fest ist ein Sonnenfest und wird an diesem festen Termin gefeiert.

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Jahreskreis-Set Herbst-Equinox
Zeitpunkt

Nach dem Gregorianischen Kalender fällt das sogenannte „Sekundaräquinoktium“ in der mitteleuropäischen Zeitzone im 21. Jahrhundert auf den 22. oder 23. September. Dies ist abhängig von der Lage des Jahres zum nächsten Schaltjahr.

2023 – 23. September – 8:49 Uhr

Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche markiert den Herbstanfang.

Der Hintergrund zu diesem Tag im Jahreskreis ist der Moment, an dem die Sonne den Himmelsäquator im Herbstpunkt passiert. Es ist einer der zwei Tage im Jahr, an denen der lichte Tag und die dunkle Nacht gleich lang dauern. Danach sind die Nächte erstmal länger als die Tage.

Dieses Fest wurde auch in Hexenkreisen lange Zeit schlicht als Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche oder als Herbst-Equinox bezeichnet. Doch im Vergleich zu den wohlklingenden Namen anderer Feiertage, wie Beltaine oder Samhain, war das manchen wohl zu sachlich. Der Autor einiger bekannter Wicca-Bücher, Aidan Kelly, hat daher in den 1970er Jahren den Namen „Mabon“ (gesprochen: MAY-bonn) für das Herbstfest ausgewählt.

Schutzzauber, die den Haushalt vor den dunklen Energien der dunkleren Jahreszeit bewahren sollen, werden an diesem Tag hergestellt und am höchsten Punkt des Hauses angebracht / aufbewahrt. Außerdem werden magische Utensilien, wie Schutzamulette, Räucherkessel oder Hexenbesen, von alten Energien gereinigt und danach mit neuer (Schutz-)Energie aufgeladen.

31. Oktober – Samhain … und wie es zu „Halloween“ kam.

Samhain Halloween - 31. Oktober

Das irische Wort Samhain bedeutet „Ende des Sommers“.
Die Aussprache des irisch-gälischen Wortes variiert bereits innerhalb Irlands (je nach Gegend) von „sow an“ über „soow an“ bis „sow ehn“. Die geläufigste Aussprache klingt in etwa nach Sa-u-in.

Abgeleitet vom altirischen Wort „Samfuin“ (Sam – Sommer, Fuin – Sonnenuntergang / Ende), bezieht es sich oft auf den 1. November, nach keltischen Kalendern der Tag des Winteranfangs. Einen Herbst kannten die Kelten den Überlieferungen nach nicht, nur Sommer und Winter.

Anderen Traditionen folgend – bei denen die vier größeren Jahreskreis-Feste (die Mondfeste, also nicht durch den Sonnenstand festgelegt wie etwa die Sommersonnenwende) anhand der Voll- und Dunkelmonde berechnet werden – feiert man dieses Fest zum 11. Dunkelmond des Jahres.

Samhain ist das Fest der Toten.

In der Nacht auf den 1. November (oder nach dem Mondkalender am 11. Dunkelmond im Mond- oder Kalenderjahr [ℹ]), sind den Überlieferungen zufolge die Tore zwischen den Welten der Lebenden und der Toten besonders durchlässig.

Dies ermöglicht den verstorbenen Ahnen in dieser Nacht auf der Erde zu wandeln, um ihre Familie zu besuchen. Um ihnen den Weg zu leiten, stellte man Kerzen in den Fenstern auf und feiert ein Fest zu Ehren der Verstorbenen. Die Familie sitzt dafür bei einem Festmahl zusammen und es gibt gedeckte Plätze für die verstorbenen Familienmitglieder. Geschichten werden erzählt, es werden Erinnerungen geteilt – die Toten werden in den Worten der Anwesenden lebendig.

Um dem Aspekt des Toten-Festes etwas ruhigere und besinnlichere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, gedenkt man der Toten mit kleinen Kerzen. Traditionell nutzt man dafür halbe Walnuss-Schalen, die mit einem Docht und Wachs gefüllt zur Kerze gewandelt wurden. Diese lässt man dann in einer Schale Wasser schwimmen.

Beim Entzünden jedes Kerzen-Schiffchens nennt man den Namen und spricht einige tief im Herzen gefühlte Worte in die Flamme.Je ein Licht und einen persönlichen Gruß, für jeden wichtigen Vorfahren, jeden verstorbenen Angehörigen, jeden geliebten Menschen und auch für jedes geliebte Haustier.

Wenn diese nun durch die geöffneten Tore aus der Anderswelt zu uns herüberschauen, erreicht sie dieser liebevolle Gruß.

Über Geister und Orakel …

Auch Orakelspiele, in denen die Toten befragt werden, sollen an diesem Abend aufgrund der offenen Tore zwischen den Welten besonders von Erfolg gekrönt sein.

Vorsicht nur mit dem Beschwören von Geistern in dieser Nacht. An dieser Stelle Goethes „Zauberlehrling“ als Warnung: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“

Warum verkleidet man sich zu Halloween?

Da einige Interpretationen der heidnischen Bräuche sagen, dass die Geister der Verstorbenen die in dieser Nacht offenen Tore keineswegs wohlwollend durchschreiten, sondern sich an den Lebenden rächen und ihnen Unheil bringen wollen, wurde es ein Brauch sich zu verkleiden.

Einerseits um von den Geistern nicht erkannt zu werden, andererseits um diese selbst zu erschrecken und so in die Flucht zu schlagen.

Samhain gilt auch als Hexen-Silvester.

Besonders in neuheidnischen Traditionen und im Hexentum wird dieser Abend als Abschluss der vergangenen 12 Monate gefeiert. Dies beruht wahrscheinlich auf dem alten (irischen) Brauch, am 31. Oktober alle Herdfeuer zu löschen, alte Dinge zu verbrennen und räuchernde Kräuterbündel durch Straßen und Häuser zu tragen, um alle negativen Energien der vergangenen 12 Monate zu vertreiben.

Danach wurde das Herdfeuer frisch entzündet und gesegnet – für die kommenden 12 Monate.

Um diesen alten Brauch zu einem modernen Ritual umzuwandeln, kann man beispielsweise passendes Räucherwerk entzünden und nach und nach „das vergangene Jahr“ verbrennen – symbolisiert durch Holzstücke oder Ritualpapiere auf denen man die Dinge niedergeschrieben hat, von denen man sich in den kommenden 12 Monaten nicht wieder negativ beeinflussen lassen möchte. Sorgen, (Liebes-)Kummer, schlechte Angewohnheiten, etc.

Mit dem letzten Papierstück zündet man dann eine Kerze für das kommende Jahr an. Diese sollte aus natürlichem Wachs (Bienenwachs oder pflanzlichem Stearin) sein und mit einem passenden Segnungs-Öl für Glück und Freude in anziehender Weise geölt [ℹ] werden.

Aus der Rübe wurde der Kürbis.

Ebenfalls aus Irland stammt wohl der Ursprung des Brauches, Kürbisse zum Halloween-Fest aufzustellen – auch wenn es ursprünglich wohl eine beleuchtete Rübe war.

Einer Sage nach fing dort ein Mann namens Jack Oldfield durch eine List den Teufel ein und hat ihn nur gegen das Versprechen freilassen, dass er „Jack O“ fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er nach seinem Pakt mit dem Teufel natürlich nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack nicht, da er dem Teufel ja dort begegnen würde. Der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit die unruhige Seele durch das Dunkel wandern könne.

Da in den USA eher Kürbisse als Rüben zur Verfügung standen, wurde dort stattdessen einen Kürbis ausgehöhlt, um der Sage gerecht zu werden. Dieser Kürbis ist seither als Jack O’ Lantern bekannt.

Die Kirche und das Halloween-Fest.

Papst Gregor IV verfügte im Jahre 837, dass – als Umwandlung des heidnischen Samhain – am 1. November als „Allerheiligen“ (gefolgt von Allerseelen am 2.11.) ebenfalls die Toten geehrt werden sollten.

Da sich der Samhain-Gedanke aber nicht vertreiben lassen wollte, führten die Protestanten, in deren Zuständigkeit die keltischen Bräuche fielen, im 16. Jahrhundert „All Hallowed Evening“ (kurz Hallowe’en) als christliche Feier ein.

Zu welchem Zeitpunkt feiert man Samhain?

Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder an dem kalendarischen Termin am 31.10. oder nach dem Mondkalender gefeiert werden.

Das Fest entspricht weitestgehend dem gallischen „Trinox Samonis“, welches Überlieferungen zufolge von den historischen Kelten in der Nacht zum 1. November gefeiert wurde. Im ehemals germanischen Raum wurde es hingegen meist am 11. November gefeiert.

Einer anderen Betrachtungsweise folgend, feiert man dieses Mondfest in der letzten Nacht vor dem 11. Dunkelmond im Jahr
beziehungsweise im Mondjahr. Die Position im Jahr nach gregorianischem Kalender und jene im Mondjahr können sich unterscheiden, je nach Position des Dunkelmondes nach Yule. 2023 findet der 11. Dunkelmond des Jahres am 13. November um 10:27 Uhr statt. [ℹ]

Weitere bekannte Varianten wären generell zum Skorpion-Dunkelmond, ganz egal auf welches Datum der fällt,
sowie zum exakten rechnerischen Mittelpunkt zwischen dem Herbst-Equinox und Yule am 7. November.

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Kategorie:
Die Jahreskreis-Feste

Passende Produkte

Der Jahreszyklus beginnt von vorn!

Mit diesem Ritual-Set nutzen Sie die Zeit des Samhain-Festes, um negative Gedanken, Emotionen und Angewohnheiten der vergangenen 12 Monate loszulassen, optimistisch in die Zukunft zu schauen und so Positives in den kommenden 12 Monaten zu begünstigen.

Die Botschaft lautet: „Altes muss vergehen, damit Neues daraus wachsen kann!“

Verbannen Sie das Negative der letzten zwölf Monate, beginnen Sie den neuen Jahreszyklus mit neuen Zielen. Orakelstäbe helfen Ihnen dabei, offene Fragen zu beantworten.

Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Unter anderem Birkenrinden-Stücke, Ebereschensamen in einem Filzbeutel, Orakel-Stäbe, SamFuin-Räucherwerk (120ml), Ritualöl, zwei Wunschkerzen, 14 Kohletabletten, eine Räucherschale nach Wahl, Räuchersand, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

Zeitpunkt

Dies ist ein Zauber für den Abend des 31. Oktobers oder nach dem Mondkalender zum 11. Dunkelmond des Jahres bzw. des Mondjahres.

Hinweis: Unsere Jahreskreis-Sets werden in einer sehr limitierten Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Räuchermischungen und Öle angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

21. / 22. Dezember – Yule – Wintersonnenwende (auch Alban Arthuan)

Wintersonnenwende 21. / 22. Dezember

Im Moment der Wintersonnenwende steht die Sonne im Vergleich zu den Hintergrundsternen im sogenannten Winterpunkt.

Schon steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge oder Ales Stenar erfassten diesen Zeitpunkt. Diese monumentalen Strukturen dienten vermutlich als präzise astronomische Kalender, um dieses wichtige Ereignis zu markieren. Ihre genaue Funktion und Bedeutung sind Gegenstand anhaltender Forschung und Diskussion in der Archäologie und Astronomie.

Die Sonnenwendfeste haben vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Religionen einen festen Platz. In diesen Kulturen wurde die Wintersonnenwende als eine Zeit der Wiedergeburt des Lichts und der Hoffnung betrachtet. Dies spiegelt sich in verschiedenen Mythen und Legenden wider, in denen die Sonne oder lichtbringende Gottheiten eine zentrale Rolle spielen.

Das Winterfest der vielen Namen …

Die Namen variieren etwas. Jul, Jule oder Jol, im Finnischen Joulu, im Estnischen Jõulud, im Englischen Yule und im Niederländischen Joel. Es ist unstrittig, dass das Wort Julfest bereits vor der Christianisierung in Gebrauch war. Diese Namensvielfalt zeigt die kulturelle Verbreitung und die lokale Anpassung des Festes in verschiedenen Regionen Europas. Es gibt Hinweise darauf, dass die Feierlichkeiten auch Elemente der Sonnenverehrung und des Ahnenkults umfassten.

Yule-Feste im Laufe der Zeit.

In welcher Form genau die Germanen und andere Völker in Nordeuropa die Wintersonnenwende feierten, ist nicht bekannt.

Die wenigen Berichte stammen alle aus christlicher Zeit. Daher ist es schwierig, aus den knappen Quellen der altnordischen Literatur, ein konkretes Bild der verschiedenen Feste zu gewinnen.

Mittwinter im Neu-Heidentum.

Im nordisch-germanischen Neu-Heidentum und besonders im Jahreskreis der Hexen ist das Winterfest ein wichtiges Fest. Man bedient sich der überlieferten Volksbräuche und Traditionen, um die Julzeit und die Wintersonnenwende angemessen zu feiern. Diese modernen Feierlichkeiten beziehen sich oft auf rekonstruierte oder neu interpretierte Bräuche und sind Teil einer breiteren Bewegung zur Wiederbelebung und Neugestaltung heidnischer Traditionen.

Die Rückkehr des Lichtes wird gefeiert.

Die Räume werden beispielsweise mit Immergrün von Eibe, Fichte, Tanne, Buchsbaum, Stechpalme, Efeu oder Wacholder geschmückt, denen man schützende und heilende Kräfte zuschreibt. Diese Pflanzen symbolisieren Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit, selbst in der dunkelsten Zeit des Jahres. Sie sind ein lebendiges Zeichen der Hoffnung auf das Wiedererwachen der Natur.

Diese Äste oder zu Kränzen gelegten Ranken werden mit roten Winter-Beeren (Ilex), Nüssen und Äpfeln verziert. Diese Dekorationen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch symbolische Bedeutungen. Rote Beeren repräsentieren das Leben und die Kraft, die auch im Winter vorhanden ist, während Nüsse und Äpfel Fruchtbarkeit und Erneuerung symbolisieren. Solche Dekorationen sind tief in alten Traditionen verwurzelt, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur betonen.

Wer einen ganzen immergrünen Baum ins Haus holt, um ihn entsprechend zu schmücken, der sollte einen lebenden Baum mit Wurzeln wählen. Es geht bei dieser Handlung um das Ehren von Lebenskraft und Unsterblichkeit. Abgeholzte Bäume tragen diese Energie nicht – ganz im Gegenteil.

Das Yule-Scheit oder der Julklotz.

Traditionell wird an diesem Tag auch das große Yule-Scheit aus Eichenholz angebrannt. Dieses soll nun zwölf Tage und Nächte brennen, um der Sonne Kraft für ihre Wiederkehr zu spenden.

In anderen Traditionen hingegen erwärmten viele kleine Holzscheite das Festzimmer. Es mussten dabei immer so viele Scheite im Kamin liegen, wie es Familienmitglieder gibt. Der Feuerschein vertrieb die bösen Geister, die Asche galt als glücksbringend. Diese Praxis zeigt, wie das Feuer als zentrales Element in vielen Kulturen fungiert, um Schutz und Segen zu bringen.

Die Asche verteilt man nach den Feiertagen vor der eigenen Haustür. So muss jeder, der das Haus betritt, durch die Asche hindurch gehen. Gäste begrüßt man dann mit den Worten:
„Tritt ein, bring Glück herein!“ Diese Geste symbolisiert nicht nur Gastfreundschaft, sondern auch den Wunsch, dass jeder Besucher Glück und Wohlstand ins Haus bringt.

Wer keinen Kamin hat (und auch keinen Ort, um draußen ein Feuer anzuzünden), der kann auf Yule-Räuchermischungen zurückgreifen. Diese enthalten meist neben dem Eichenholz weitere Kräuter und Hölzer, die winterlich duften. Räucherungen sind eine alte Praxis, die in vielen Kulturen als Mittel zur Reinigung und zum spirituellen Schutz verwendet wird. Sie schaffen eine besondere Atmosphäre und helfen, sich auf die tiefere Bedeutung der Feierlichkeiten zu konzentrieren.

Der Zeitpunkt der Sonnenwende kann auf den 21. oder 22. Dezember fallen

Der astronomische Zeitpunkt der Wintersonnenwende fällt in der
Mitteleuropäischen Zeitzone gegenwärtig etwa gleich häufig auf den 21. und 22. Dezember.

2023 – 22.12. – 4:27 Uhr
2024 – 21.12. – 10:19 Uhr

In anderen Traditionen wird immer am 21. Dezember (also manchmal
einen Tag vor dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende) gefeiert.

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Passende Produkte

  • Jahreskreis Zauber Ritual Yule Wintersonnenwende

    Yule – Jahreskreis-Zauber (limitiert)

    28,00 58,00 

    inkl. MwSt.

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    Ab Dezember 2024 wieder erhältlich.

    Die Wintersonnenwende – das Licht kehrt nun zurück!

    In vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen wird für den Zeitpunkt der Wintersonnenwende, ab dem die helle Zeit des Tages langsam wieder länger wird, ein Fest gefeiert. Die Sonnenwendfeste haben vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Traditionen einen festen Platz.

    Es ist die Zeit, in der man sein eigenes Licht kraftvoll und hell scheinen lassen kann, sodass die eigene Finsternis durchdrungen, erkannt und transformiert wird. Es ist die Zeit, in der jedes Licht neu geboren wird und jede Dunkelheit weichen muss.

    In diesem Zauber nutzen Sie die Energie des Wendepunktes, um verschiedene Bereiche Ihres Lebens zu segnen, die in der Zeit von der Wintersonnenwende bis zur Sommersonnenwende ebenfalls von wachsender Energie durchdrungen werden sollen. Kraftvolle Steine, im Ritual mit Ihren persönlichen Wünschen geladen, helfen Ihnen auf Ihrem Weg und unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Ziele.

    Das beiliegende Räucherwerk begleitet Sie auch nach dem Mittwinter mit seinem wärmenden, kraftspendendem Duft – wann immer Sie noch mehr Energie in Ihre Themen senden möchten.

    Das vollständige Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Räucherwerk für mehrere Anwendungen, fünf verschiedene Kraftsteine, verschiedene Ritualpapiere, drei in Handarbeit hergestellte Yule-Kerzen mit Kräutern und atherischen Ölen, einen Kerzenhalter aus Holz und Metall, einen Baumwoll-Beutel für die Steine, ein Stechpalmenblatt, Räucherkohle, eine feuerfeste Räucherschale aus rotem Porzellan, Räuchersand, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

    Dieses Wiederholer-Ser enthält die für das Ritual benötigten Zutaten für alle, die unser Yule-Set schon einmal durchgeführt haben und die Steine und das Räucherschälchen sowie den Kerzenhalter bereits besitzen. Räucherwerk für mehrere Anwendungen, verschiedene Ritualpapiere, drei in Handarbeit hergestellte Yule-Kerzen mit Kräutern und ätherischen Ölen, ein Stechpalmenblatt, Räucherkohle, Räuchersand, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

    Zeitpunkt

    Dies ist ein Zauber entweder für den Abend vor der Wintersonnenwende vom 21. auf den 22.12. oder nach der Wintersonnenwende vom 22. auf den 23.12.
    Unabhängig von der Wintersonnenwende begehen manche Traditionen dieses Fest am 21.12., unabhängig vom exakten Zeitpunkt der Sonnenwende.

    Hinweis: Unsere Jahreskreis-Sets werden in sehr limitierten Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Räuchermischung und die Kerzen angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

    Dieses Produkt ist Teil unserer Rauhnacht- & Yuletide-Produktreihe. Neben unseren Jahreskreis Ritual-Sets und Rauhnacht-Räuchersets bieten wir auch in diesem Jahr wieder eine handgegossene Rauhnacht Energie-Kerze mit passendem Zubehör zur Begleitung der Rauhnächte und eine Yuletide Kerze zur Begleitung der Yuletide an.
    Die Übersicht aller unserer Produkte zur Wintersonnenwende und danach finden Sie HIER.

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Energie-Kerze „Yuletide“ (limitiert)

    Energie-Kerze „Yuletide“ (limitiert)

    29,00 

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    Grundpreis: 131,82  / kg

    Ab Dezember 2024 wieder erhältlich.

    Energie-Kerze „Yuletide“ – Kiefer, Weihrauch & Kardamom

    Laden Sie mit dieser Kerze die Energie und die winterlichen Düfte der Yuletide in Ihr Zuhause ein und zelebrieren Sie diese traditionelle Zeit.

    Das heidnische Winterfest dauert zwölf Tage und Nächte und wird Yuletide (Yule-Zeit) genannt. Es beginnt in der Nacht zur der Wintersonnenwende vom 21. auf den 22. Dezember und endet mit der Nacht vom 1. Januar. Die Zeit nach der Wintersonnenwende ist in vielen Kulturen eine besondere Zeit. Die Sonnenwendfeste haben vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Traditionen einen festen Platz. Auch in der heutigen Zeit ist besonders das Ende des Dezembers noch eine Zeit der Besinnlichkeit, der Stille und des Zusammenkommens. Man macht es sich zu Hause gemütlich und genießt die Wärme der eigenen vier Wände im harschen Kontrast zum Wetter draußen. Auch Dankbarkeit kann ein wichtiger Teil dieser Zeit sein: Dankbarkeit für die Wärme, die das Zuhause spendet, für das Essen auf dem Tisch, für Familie und Freunde.

    Statt Yule-Scheit: die knisternde Kerze mit Holzdocht.

    Diese handgegossene Energie-Kerze begleitet jene zauberhafte Zeit mit ihrem an den traditionell zu dieser Zeit entzündeten Yule-Scheit erinnernden Knistern und ihrem winterlichen Duft. Beginnen Sie die Yuletide mit dem Entzünden der Yuletide-Kerze am Abend der Wintersonnenwende. Ganz gleich, wie modern oder traditionell Sie die Yuletide dann verbringen, diese Kerze begleitet Sie mit ihrer wärmenden Duftkomposition aus harziger Kiefer, würzigem Weihrauch und süßlich-herben Kardamom durch diese Zeit. Entzünden Sie die Kerze als Begleitung für gemütliche Momente allein oder in Gesellschaft, als Gegenmittel zur kalten Tristesse des Dezembers oder um sich dankbar für das zu zeigen, was wir oft als selbstverständlich ansehen. Der wärmende und winterlicher Duft dieser Kerze unterstreicht eine stille Meditation genauso wie eine fröhliche Feier und lädt die zuversichtliche, lichtbringende Energie dieser Zeit in Ihr Zuhause ein.

    Sie können die Kerze alleinstehend als Begleitung der Yuletide nutzen oder diese selbstverständlich auch in Ihre bestehenden Yule-Traditionen mit einbeziehen.

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Yuletide“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (250g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 45 Stunden.
    Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Kiefer, Weihrauch, Kardamom)

    Dieses Produkt ist Teil unserer Rauhnacht- & Yuletide-Produktreihe. Neben unseren Jahreskreis Ritual-Sets und Rauhnacht-Räuchersets bieten wir auch dieses Jahr wieder eine handgegossene Rauhnacht Energie-Kerze mit passendem Zubehör zur Begleitung der Rauhnächte und eine Yuletide Kerze zur Begleitung der Yuletide an.
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    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Limonene, Linalool, Geraniol (aus den ätherischen Ölen)
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

     

    Bitte beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer.

    – Die Holzdochte vor jeder Verwendung auf maximal 5 mm kürzen
    – Brennende Kerze niemals ohne Aufsicht lassen
    – Kerze nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren abbrennen
    – Die Kerze immer brennen lassen, bis die ganze Oberfläche flüssig ist
    – Die Kerze nicht länger als 3 Stunden brennen lassen
    – Hitzebeständige Unterlage benutzen, das Glas wird heiß
    – Kerze nie auf oder nahe brennbaren Gegenständen abbrennen
    – Kerze nicht in der Nähe von Wärmequellen abbrennen
    – Geschmolzenes Wachs frei von brennbaren Verunreinigungen halten
    – Brennende Kerze nicht bewegen
    – Nie eine Flüssigkeit zum Löschen verwenden

    Allgemeines Warnzeichen 1R

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!

1. Februar – Brig(h)id’s Day, Imbolc

Imbolc Brigids Day - 1. Februar

1. Februar – Imbolc – Brigid’s Day

Imbolc ist ein traditionelles Fest aus dem keltischen Jahreskreis, das in der Regel am 1. Februar gefeiert wird. Es ist eines der vier Hauptfeste in diesem Jahreskreis, neben Beltane, Lughnasadh und Samhain. Diese Feste markieren wichtige Übergänge in den natürlichen Zyklen und Jahreszeiten.

Aussprache

Der Name des Festes wird meist als „IM-olk“ausgesprochen, das „b“ bleibt also stumm. Diese Aussprache reflektiert die keltischen Ursprünge des Wortes. In der keltischen Sprache, speziell im Altirischen, werden bestimmte Buchstaben in Wörtern manchmal nicht laut ausgesprochen. Dies ist ein Beispiel für die Eigenheiten der phonetischen Struktur dieser Sprache. Der Schwerpunkt liegt auf der ersten Silbe „IM“, gefolgt von einem leichten „olk“, wobei das „c“ am Ende wie ein „k“ klingt. Diese Aussprache kann je nach Region und Dialekt leicht variieren. In einigen modernen englischsprachigen Kontexten könnte das Wort etwas anders ausgesprochen werden, aber die traditionelle, keltisch-inspirierte Aussprache behält das stumme „b“ bei.

Ursprung

Der keltische Jahreskreis ist eng mit dem landwirtschaftlichen Zyklus und den natürlichen Phänomenen verbunden. Imbolc fällt in die Mitte zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlingstagundnachtgleiche und symbolisiert das Erwachen der Erde nach dem Winter. Es ist eine Zeit der Reinigung und des Neuanfangs, was sich in verschiedenen Bräuchen und Ritualen widerspiegelt.

Imbolc ist somit mehr als nur ein historisches Fest; es ist auch heute noch für viele Menschen ein bedeutender Teil ihres spirituellen Jahresrhythmus. Es bietet Gelegenheit zur Reflexion, zur Erneuerung der eigenen Energie und zum Setzen von Intentionen für das kommende Jahr.

Das Erwachen der Natur

Imbolc markiert eigentlich die Mitte des Winters, aber zugleich auch das erste zaghafte Erwachen der Natur. Zu diesem Jahreskreis-Fest feiert man also das Wiedererwachen des Lebens in der Natur und das Zunehmen des Lichtes im Leben. In dieser Zeit beginnt die Erde, sich langsam von der Kälte und Starre des Winters zu lösen, und die ersten Anzeichen des Frühlings machen sich bemerkbar, etwa durch das Sprießen der ersten Knospen und das sanfte Ergrünen der Landschaft.

Die Wiederkehr des Lichtes

Um dies zu symbolisieren, werden viele weiße Kerzen in Laternen angezündet, um damit die Dunkelheit zu vertreiben und das wiederkehrende Licht und die ebenfalls wiederkehrende Stärke der Sonne so zu begrüßen. Diese Lichter dienen als leuchtende Zeichen der Hoffnung und Erneuerung, die in den dunklen Wintermonaten besonders willkommen sind. Sie repräsentieren das wachsende Tageslicht und symbolisieren den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit.

Manche Bauern schüttelten zu Imbolc die Bäume, um sie aus dem Winterschlaf aufzuwecken. Diese Handlung symbolisierte das Erwecken der Naturkräfte und war ein Ritual, um die Fruchtbarkeit der Bäume im kommenden Jahr zu fördern. Früher besuchten viele Imker zu Imbolc ihre Bienen, um ihnen die frohe Botschaft vom nahenden Frühling zuzuflüstern. Diese Tradition unterstrich die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur sowie die gegenseitige Abhängigkeit in den Zyklen des Lebens.

Es ist auch „Brig(h)id’s Day“, der Festtag zu Ehren der Göttin Brighid / Brigid.

Traditionell ist Imbolc eng mit der Göttin Brighid (oder Brigid) verbunden, einer Figur aus der keltischen Mythologie. Brighid ist die Göttin des Feuers, der Inspiration und der Heilung. Das Fest feiert ihre Aspekte als Beschützerin des Heims, Förderin der Fruchtbarkeit und Vermittlerin zwischen den Welten. Verschiedene Rituale und Traditionen, wie das Anzünden von Kerzen, das Aufhängen von Seidenbändern und das Durchführen von Reinigungsritualen, spiegeln die Verbindung zu Brighid und den Geist des Neuanfangs wider.

Brighid in ihrem dreifachen Aspekt (Jungfrau-Mutter-Alte), symbolisiert nicht nur die Ankunft des Frühlings (Brighid abgeleitet von bright / hell), sie gilt ebenso als die wichtigste Patronin der Heilenden und allgemein als Göttin der Inspiration („Das Feuer der Inspiration“).

Diese keltische Göttin von Heim und Herd beschützt die Familien und segnet Beziehungen. Sie ist die Göttin der Heiler, die Herrin der Fruchtbarkeit, die Vermittlerin zwischen den Welten. Sie gehört zu den alten Göttinnen Europas, die ungebrochen bis heute verehrt werden.

Brig(h)id wandert in dieser Nacht umher.

Das Aufhängen weißer Seidenbänder in der Nacht von Imbolc ist eine zauberhafte Tradition, die tief in der Verehrung der Göttin Brighid verwurzelt ist. Diese Bänder, meist mit kleinen Glöckchen versehen, werden im Freien platziert, in der Hoffnung, dass Brighid sie auf ihrer nächtlichen Wanderung segnet. Der Akt des Aufhängens dieser Bänder symbolisiert die Bitte um ihren Segen und ihren Schutz.

Die weißen Seidenbänder repräsentieren Reinheit und Licht, passend zum wiederkehrenden Licht des Frühlings, das durch Imbolc symbolisiert wird. Die Glöckchen, die an den Bändern befestigt werden, sollen die Aufmerksamkeit der Göttin erregen und ihre Anwesenheit ankündigen.

Glöckchen für Bridghid

Nachdem Brighid die Bänder gesegnet hat, wird ihnen eine besondere Heilkraft zugesprochen. Sie werden dann in Ritualen verwendet, die mit Heilung, Genesung oder der Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens verbunden sind. Diese Bänder können auch im Haus aufgehängt werden, um den Segen Brighids zu erhalten. Zum Beispiel über dem Bett eines Kindes, um Schutz und Wohlergehen zu gewährleisten, oder über dem Bett eines Kranken, um Genesung und Regeneration zu fördern.

Das Aufhängen der Bänder wird somit als eine direkte Verbindung zu Brighid und ihrer Kraft der Heilung und des Schutzes angesehen. Es ist eine Art, die Göttin in das eigene Heim einzuladen und ihren Segen für das kommende Jahr zu erbitten.

Imbolc-Fensterbank
Das Licht vertreibt die Dunkelheit.

An diesem lichtvollen Feiertag reinigt man das Zuhause mit dem Licht (und ggf. Rauch) von allen negativen Energien und segnet und schützt es für ein Jahr. Dafür stellt man Kerzen auf der Fensterbank auf, als Symbol gegen die Dunkelheit, und lässt diese die ganze Nacht hindurch bis zum Morgengrauen brennen. Am besten eignen sich hierfür große Teelichter mit einer Brenndauer von 8 Stunden. In jedem Raum sollte auf mindestens einer Fensterbank eine Kerze leuchten – besser noch auf jeder Fensterbank.

Darum herum streut man Bergkristalle, die das Imbolc-Licht glitzernd vervielfachen. Die Kerzen müssen immer ganz herunterbrennen, die Kristalle dann das ganze Jahr über zum Schutz liegen bleiben. Im nächsten Jahr werden diese dann durch neue Steine ersetzt.

Bergkristalle gelten in vielen Kulturen als kraftvolle spirituelle Symbole. Sie stehen für Klarheit, Reinheit und Licht – Eigenschaften, die eng mit dem Wesen von Imbolc verknüpft sind. Imbolc ist ein Fest, das die zunehmende Helligkeit und Reinheit des kommenden Frühlings feiert, und Bergkristalle spiegeln diese Qualitäten wider. Bergkristalle werden oft in energetischen Reinigungsritualen eingesetzt, da man ihnen zuschreibt, negative Energien aufnehmen und positive verstärken zu können. Beim Auslegen der Kristalle um die Kerzen herum glaubt man, dass sie das Licht symbolisch verstärken und so zur Reinigung des Raumes beitragen.

Alternativ oder zusätzlich streut man grobe Salzkristalle um die Lichter herum, welche alle negativen Energien aufnehmen und dann am nächsten Tag entsorgt werden. Salz wird als Schutz- und Reinigungselement in verschiedenen spirituellen und kulturellen Praktiken verwendet. Es symbolisiert Reinheit, Schutz und die Fähigkeit, Unreines zu beseitigen. In der Tradition von Imbolc wird es eingesetzt, um negative Energien zu absorbieren und zu neutralisieren. Das Salz wird um die Kerzen gestreut, um negative Energien aufzunehmen, die sich möglicherweise im Laufe des Jahres angesammelt haben. Es dient als physisches Mittel zur Absorption dieser Energien. Am nächsten Tag wird das Salz entsorgt, was symbolisch für das Entfernen der alten Energien aus dem Haus steht. Oft wird es mit Kräutern gemischt, um zusätzliche positive Eigenschaften für Schutz und Segen zu verleihen.

Reinigender Rauch für die Räume …

Auch Reinigungsräucherungen werden an diesem Tag durchgeführt. So werden die alten Energien der dunklen Jahreszeit aus dem Haus vertrieben und es wird für die neue, lichtvolle Energien Platz gemacht.

Dafür werden bei einbrechender Dunkelheit zunächst alle Räume mit dem Rauch einer reinigenden Räuchermischung gefüllt. Danach öffnet man alle Fenster einige Minuten lang. Sobald der Rauch davon gezogen ist, die Fenster wieder geschlossen sind und die Dunkelheit ganz da ist, entzündet man die weißen Kerzen auf den Fensterbänken.

Imbolc Cross
Ein Kreuz für die Göttin

Ein besonders gefertigtes Strohkreuz, auch bekannt als Brighid’s Cross ist das traditionelle Symbol, das mit dem Fest Imbolc und der Göttin Brighid in Verbindung steht. Es wird am Tag von Imbolc hergestellt und hat sowohl religiöse als auch kulturelle Bedeutung.

Das Kreuz wird traditionell aus Schilf oder Stroh gefertigt und hat eine charakteristische quadratische Form mit vier Armen, die durch ein zentrales Quadrat verbunden sind. Die vier Arme symbolisieren die vier Hauptfeste im keltischen Jahreskreis: Imbolc, Beltane, Lughnasadh und Samhain.

Es wird in Häusern und Ställen aufgehängt, um Schutz vor Feuer und Krankheit zu gewähren und soll auch Glück und Wohlstand für das kommende Jahr bringen.
Oft wird das Kreuz über der Tür angebracht, um diejenigen, die das Haus betreten, zu segnen und um böse Geister fernzuhalten.

Wann feiert man Imbolc?

Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder an dem kalendarischen Termin,
astrologisch, rechnerisch oder nach dem Mondkalender gefeiert werden.

Imbolc wird zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang gefeiert.
Heutzutage meist kalendarisch am 1. oder 2. Februar. Also entweder am 31. Januar
in den 1. Februar hinein oder am 1. Februar in den 2. Februar hinein.

Doch man muss davon ausgehen, dass die alten Völker nicht nach einem Kalender feierten, sondern
sich am Mond orientierten. Es wurde also mal früher, mal später gefeiert, entsprechend des Mondstandes.

Für die Mondkalender-Berechnung entspricht Imbolc dem Vollmond im Februar (2024: 24. Februar) oder
anderen Traditionen zufolge dem zunehmenden Halbmond im Februar, also 7 Tage vor dem Februar-Vollmond.

Rechnerisch feiert man an dem genauen Mittelpunkt zwischen der Wintersonnenwende
und der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (2024: 4. Februar) und astronomisch
wenn die Sonne im Wassermann 15 Grad erreicht (2024: 4. Februar um 9:27 Uhr).

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Passende Produkte

  • Jahreskreis-Zauber Imbolc

    Imbolc – Jahreskreis-Zauber (limitiert)

    39,00 

    inkl. MwSt.

    zzgl.
    Versandkosten

    Ausverkauft. Im Januar 2025 wieder erhältlich.

    Imbolc – die Reinigung von der Dunkelheit.

    An diesem lichtvollen Feiertag, der auch „Fest der Brighid“ genannt wird, reinigt man das Zuhause mit Licht von allen negativen Energien und segnet und schützt es für ein Jahr. Der Name Imbolc (auch: Imbolg oder Oimelc) entstammt dem irischen imb-folc („Rundum-Waschung“).

    Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten. Unter anderem die ausgewählte Anzahl Glas-Laternen, spezielle 8-Stunden-Kerzen, ein Imbolc-Ritualöl, einen Baumwollbeutel gefüllt mit reinigendem Salz, verschiedene segnende Kräuter mit Erklärung, eine Bergkristallspitze, silberne Ritualpapiere, Strohhalme für ein Schutz-Symbol, rotes Baumwollband, Streichhölzer und eine ausführliche Anleitung.

    Es sollte eine Laterne in jedem wichtigen Raum im Fenster stehen. Die benötigte Anzahl der Laternen kann bei der Bestellung ausgewählt werden.
    Für alle jene, die den Zauber bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt haben (und daher Glas-Laternen besitzen), bieten wir das Set auch ohne Laternen an.
    Wenn Sie mehr als 4 vorhandene Laternen nutzen möchten, schreiben Sie uns bitte in die Bestellanmerkung die Anzahl der von Ihnen verwendeten Laternen, damit wir das Ritualpapier und das Salz entsprechend individuell anpassen können.

    Hinweis: Neben unserem Jahreskreis-Zauber „Imbolc“ bieten wir in diesem Jahr auch wieder unsere handgegossene Energie-Kerze „Brighid“ an. Während das Jahreskreis-Set auf die Reinigung und den Schutz des Zuhauses ausgelegt ist, erfüllt die Kerze das Zuhause mit der segnenden Energie dieser Lichtgöttin, die Familie und Beziehung beschützt. Da beide Produkte unterschiedliche Aspekte dieses Festes ansprechen, können beide unabhängig voneinander oder auch zusammen verwendet werden. Weitere Informationen zur Kerze HIER.

    Zeitpunkt

    Dies ist ein Zauber für die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Entweder am 31. Januar in den 1. Februar hinein oder am 1. Februar in den 2. Februar hinein. Alternativ wird der Februar-Vollmond (2024: 24. Februar) genutzt. Andere feiern an dem genauen Mittelpunkt zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (2024: 4. Februar) oder wenn die Sonne im Wassermann 15 Grad erreicht (2024: 4. Februar um 9:27 Uhr). Alle Zeitpunkte finden sich in den Überlieferungen und sind somit je nach eigener Tradition gleichermaßen geeignet.

    Die zauberhaften Laternen und das nach dem Ritual gesegnete Brighid-Öl und die Mischung segnender Kräuter können mit Salz und weißen Kerzen das ganze Jahr dazu genutzt werden, um Räume von negativer Energie zu befreien.

    Unsere Jahreskreis-Sets werden in sehr limitierter Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Salze und Öle angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

    Hinweis: Die Verpackung der Kräuter weicht vom Bild ab. Wir haben uns gegen Plastik entschieden! Die Form der Laternen weicht leicht ab (jetzt höher).

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Energie-Kerze „Brighid“

    Energie-Kerze „Brighid“ (limitiert)

    32,00 

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    Grundpreis: 145,45  / kg

    Ausverkauft. Im Januar 2025 wieder erhältlich.

    Energie-Kerze „Brighid“ – Zeder, Lavendel & Salbei

    Laden Sie diese Kerze zum Imbolc Fest mit Ihren persönlichen Wünschen für Ihr Heim und Ihre Familie.

    In der keltischen Mythologie wurde Brighid (auch Brigid oder Brig, schottisch Bride, neuirisch Bríd) als die Göttin der Imbolc-Feierlichkeiten verehrt, die in der Nacht zum Februar stattfinden und das nahende Ende des Winters markieren. Für dieses besondere Reinigungsfest bieten wir ein Jahreskreis-Set an, bei dem mit Salz, Kräutern und Kerzenlicht die Räume gereinigt werden.

    Die Energie-Kerze „Brighid“ hingegen ist nicht auf die Reinigung der Räume ausgerichtet, sondern erfüllt das Zuhause mit der Energie dieser Lichtgöttin.

    Brighid symbolisiert nicht nur die Ankunft des Frühlings (Brighid abgeleitet von bright / hell), sie gilt ebenso in ihrem dreifachen Aspekt (Jungfrau-Mutter-Alte) als Schutzpatronin der Frauen, die wiederum als Wächterinnen des Herdfeuers und so als Schützende der Familien gelten. Kein einfacher Job, bei dem man manchmal etwas Unterstützung durch Göttinnen-Energie gut gebrauchen kann.

    Brighid schützt und begleitet Frauen an allen entscheidenden Stationen ihres Lebens.
    Als keltische Göttin von Heim und Herd beschützt sie Familien und Beziehungen, begleitet die bestehende Familie in freudigen wie in schwierigen Momenten. Sie fördert die Entstehung von Beziehungen, indem sie die Flamme der Liebe in das Zuhause ruft und begünstigt (nur wenn gewünscht!) die Erweiterung der Familie mit der Energie der Fruchtbarkeit.

    Um die Energie von Brighid in das Zuhause einzuladen, wird diese Kerze in der Nacht auf den 1. Februar oder am 1. Februar in einem kleinen Ritual der Brighid geweiht.
    An diesem Feiertag geweihten Kerzen wird hohe Schutzkraft zugeschrieben, weshalb solche Kerzen besonders für Fürbitten in Notsituationen oder am Krankenbett, aber auch in Zeiten der Erschöpfung oder der Zweifel zum Erhöhen der eigenen Energien angezündet werden. Sie können die Kerze entzünden, wann immer Sie Brighids Unterstützung oder Begleitung wünschen.

    In Darstellungen trägt Brighid oft einen grünen Mantel – den Mantel des Lebens – manchmal auch passend gefertigt aus den grünen Blättern des ihr heiligen Schneeglöckchens.
    Daher haben wir die Kerzengläser zunächst mit einem an frühlingsgrüne Blätter erinnernden Mantel gefüllt und dann erst das weiße Wachs als Sinnbild der strahlend hellen Göttin Brighid hineingegossen. Beim Abbrennen vermengen sich diese beiden Aspekte. Die Göttin tanzt in der Flamme der Kerze und erweckt das innere Feuer, wenn man es am meisten benötigt.

    Diese Hommage an die Göttin Brighid wird durch die Wirkung und den passenden Duft der rein ätherischen Ölen von Zeder, Salbei und Lavendel verstärkt. Kleine Bergkristalle für das Segnungs-Ritual liegen mit einer ausführlichen Anleitung zusammen der Kerze bei.

    Hergestellt in der ersten Neumond-Nacht des Jahres!
    Der erste Neumond eines Kalenderjahres trägt generell schon besondere Neuanfangs-Energie in sich. Im Zeichen Steinbock stehend, bringt er die Energie von Wachstum, Beständigkeit und Verbindlichkeit mit. Daher haben wir diese Nacht eingeplant, um die Brighid-Kerzen herzustellen!

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Brighid“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden. Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle (Zeder, Lavendel, Salbei)

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Limonene, Linalool (aus den ätherischen Ölen)
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

     

    Bitte beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer.

    – Die Holzdochte vor jeder Verwendung auf maximal 5 mm kürzen
    – Brennende Kerze niemals ohne Aufsicht lassen
    – Kerze nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren abbrennen
    – Die Kerze immer brennen lassen, bis die ganze Oberfläche flüssig ist
    – Die Kerze nicht länger als 3 Stunden brennen lassen
    – Hitzebeständige Unterlage benutzen, das Glas wird heiß
    – Kerze nie auf oder nahe brennbaren Gegenständen abbrennen
    – Kerze nicht in der Nähe von Wärmequellen abbrennen
    – Geschmolzenes Wachs frei von brennbaren Verunreinigungen halten
    – Brennende Kerze nicht bewegen
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20. März – Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (auch Alban Eiler)

Fruehjahrs Tag und Nacht Gleiche Equinox 20. / 21. März

20. März – Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche

Der Hintergrund zu diesem Tag im Jahreskreis ist die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, also der Moment, an dem die Sonne den Himmelsäquator im Frühlingspunkt passiert, womit der Beginn dieser Jahreszeit astronomisch definiert ist.

Es ist einer der zwei Tage im Jahr, an denen der lichte Tag und die Nacht gleich lang dauern. Danach sind die Tage erst einmal länger als die Nächte.

Auch der Frühlingsanfang fällt auf den 20. März.

Sowohl weltliches als auch energetisches Aufräumen als „Frühjahrsputz“ (z. B. Ausräuchern oder Reinigung mit magischem Essig), findet oftmals in den ersten Wochen des Märzes statt.

In manchen Gegenden werden zum Frühlingsanfang Strohpuppen verbrannt, um so symbolisch den „Herrn Winter“ endgültig auszutreiben. Man feiert an diesem Tag den Sieg des Lichts über die Dunkelheit. Bei einem fröhlichen Frühlingsfest begrüßt man folglich den neuen Zyklus der Natur. Zuvor sollte der Frühjahrsputz beendet sein, da man sich danach wieder mehr dem Leben außerhalb des Hauses zuwenden möchte.

Ein etwas umstrittener Name ist „Ostara“.

In neopaganen Glaubensrichtungen werden in dieser Zeit liegende Feste häufig als Ostara oder Ostarafest bezeichnet. Der Bezug auf eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara wurde von Jacob Grimm (1785–1863, „Die Gebrüder Grimm“) hergeleitet. Als Quelle bezog sich Grimm dabei auf den angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda. Dieser erklärte die Herkunft des Wortes „Easter“ (Ostern) mit einer früheren germanischen Göttin namens „Eostrae“. In der Fachwissenschaft ist die Annahme einer germanischen Göttin Ostara umstritten.

Die Verwendung des romantischen Namens Ostara für ein Frühlings-Fest erfolgt daher bei seriösen Quellen zumindest ohne den Verweis auf eine Göttin.

„Alban Eiler“ – „Licht der Erde“

Dies ist der walisische Name, der oft passend zu „Alban Elued“ für die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche, „Alban Heruin“ für die Sommer- und „Alban Arthuan“ für die Wintersonnenwende verwendet wird.

Dieses Fest ist kein ursprüngliches keltisches Fest.

Üblich sind das Schmücken des Hauses mit frischen Blumen und bunten Bändern sowie das Opfern von geflochtenen Kränzen in einem Feuer oder einem fließenden Gewässer.

Die mit dem Fest verbundenen Bräuche kann man auf die irisch-schottische Sagenfigur der Cailleach beziehen. Es ist der Tag, an dem die Macht von der Wintermutter Cailleach zu der Frühlingsgöttin Bride übergeht.

Daher wurde wohl für die modernen heidnischen Frühlingsbräuche das schottische Fest „Latha na Cailliche“ zum Vorbild genommen.

Die Natur sollte bei allen Ritualen eine Rolle spielen.

Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist ein energetischer Meilenstein im Kreislauf der Natur. Alles steht in den Startlöchern, ist voller Tatendrang und in positiver Aufruhr. Bienen nehmen ihre Arbeit auf, Hummelköniginnen bilden neue Staaten, Blumen recken ihre Köpfchen aus der Erde.

Wir feiern die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters und begrüßen die neue Kraft und die positive Energie, die sie uns jetzt schenkt. Diese Energie kann man sich zunutze machen, indem man die Saat für eigene, persönliche Erfolge sät.

Spezielle Blumensamen in einem Zauber zu segnen und mit dem Wunsch nach eigenem Wachstum und Wohlstand anschließend in die Natur zu bringen, ist beispielsweise eine einfache rituelle Handlung, die auch mit Kindern Spaß macht.

Der Zeitpunkt des Equinoxes kann auf den 20. oder 21. März fallen

Nach dem Gregorianischen Kalender fällt das sogenannte „Primaräquinoktium“
in der mitteleuropäischen Zeitzone im 21. Jahrhundert auf den 20. oder 21. März.
Dies ist abhängig von der Lage des Jahres zum nächsten Schaltjahr.
In den kommenden Jahren fällt es aber immer auf den 20. März.

2024 – 20. März – 4:06 Uhr

Dieses Fest ist ein Sonnenfest und wird an diesem festen Termin gefeiert.
Ob man in der Nacht auf diesen Zeitpunkt hin, an dem der Gleiche folgenden Tag,
direkt zum Zeitpunkt oder in der ihr folgenden Nacht feiert, ist wie immer eine sehr
persönliche Entscheidung, da verschiedene Traditionen das unterschiedlich handhaben.

Dieser Beitrag ist Teil der März-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Passende Produkte

  • Fruehlings-Tag-und-Nacht-Gleiche-Ostara-Kerze

    Energie-Kerze „Ostara“ (limitiert)

    29,00 

    inkl. MwSt.

    zzgl.
    Versandkosten

    Grundpreis: 131,82  / kg

    Im März 2025 wieder erhältlich.

    Dieses Produkt ist Teil unserer Frühlings-Equinox-Produktreihe. Neben dieser Energie-Kerze bieten wir unsere Jahreskreis-Ritual-Sets sowie ein spezielles Wunsch-Pulver an. Die Übersicht aller unserer Produkte für die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche finden Sie HIER.

    Energie-Kerze „Ostara“ – für Neubeginn, Freude und Tatendrang

    Laden Sie diese Kerze zum Frühlings-Equinox am 20. März mit Ihren persönlichen Wünschen.
    Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist ein energetischer Meilenstein im Kreislauf der Natur. Alles steht in den Startlöchern, ist voller Tatendrang und in positiver Aufruhr. Bienen nehmen ihre Arbeit auf, Hummelköniginnen bilden neue Staaten, Blumen recken ihre Köpfchen aus der Erde. Man feiert die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters und begrüßen die neue Kraft und die positive Energie, die sie uns jetzt schenkt. Es ist der Tag, an dem das Licht über die Dunkelheit siegt. Bei fröhlichen Frühlingsfesten begrüßt man den neuen Zyklus der Natur.

    Nutzen Sie die Energie des Frühlings-Equinox, um die Energien von Neubeginn, Freude und Tatendrang in Ihr Leben einzuladen!
    Der Frühling ist eine geliebte Jahreszeit, in der die Natur langsam wieder zum Leben erweckt wird. Nach dem langen Winter blühen die Bäume auf und die Blumen beginnen zu wachsen. Es ist eine Freude, all die verschiedenen Farben und Düfte zu erleben. Kurzum, der Frühling gibt uns viele Gründe, glücklich und optimistisch zu sein. Fangen Sie diese lebensfrohe Energie ein, indem Sie die Kerze mit dem in der Anleitung beschriebenen Segnungs-Ritual kurz vor dem Frühlings-Equinox mit Ihren eigenen Wünschen laden. Danach können Sie die Kerze immer dann wieder entzünden, wenn Sie einen kleinen Schub dieser Energie benötigen.

    Eine fröhliche Kombination aus Farbmagie und Kraftsteinen.
    Das grüne Wachs symbolisiert hierbei die frisch erwachende Natur, die Kombination der Kraftsteine Karneol und Sonnenstein bringen ihre sonnige und lebensfrohe Energie mit ein.
    Der Karneol wurde bereits bei den Pharaonen als Stein der Kraft und der Erneuerung verehrt. Er motiviert zum Erfolg, verstärkt den Tatendrang und hilft so, mit der nötigen Energie erfolgreiche Wege in Beruf und Privatleben zu verfolgen. Der Sonnenstein lenkt die Aufmerksamkeit auf die eigenen Stärken und auf die Sonnenseite des Lebens. Er tröstet, steigert das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen. Zusammen bilden diese beiden Kraftsteine ein sonniges Duo, welches die Energie dieser Kerze perfekt abrundet.

    Diese spezielle Kerze bieten wir nur kurze Zeit im Jahr an, denn die Segnung kann nur in der Zeit kurz vor der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche durchgeführt werden.
    Sie benötigen daher etwas Zeit am 19. oder 20. März für das Segnungsritual. Danach können Sie die Kerze das gesamte Jahr über nutzen, um Ihre Räume mit der positiven, lebensfrohen Energie der Kerze zu erfüllen.

    Wir nutzen für dieses Produkt bewusst den etwas umstrittenen Namen „Ostara“.
    Allerdings nicht im Sinne des Namens einer Göttin, sondern als Ausdruck der Frühlingsfreude und der sich darum drehenden frühen germanischen Feste.
    In neopaganen Glaubensrichtungen werden in dieser Zeit liegende Feste häufig als Ostara oder Ostarafest bezeichnet. Der Bezug auf eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara wurde von Jacob Grimm (1785–1863, „Die Gebrüder Grimm“) hergeleitet. Als Quelle bezog sich Grimm dabei auf den angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda. Dieser erklärte die Herkunft des Wortes „Easter“ (Ostern) mit einer früheren germanischen Göttin namens „Eostrae“. In der Fachwissenschaft ist die Annahme einer germanischen Göttin Ostara umstritten. Unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden zelebriert wird. Es bedeutete (und bedeutet auch heute noch) das Ende des harten Winters. Die Verwendung des romantischen Namens Ostara für ein Frühlings-Fest erfolgt daher bei seriösen Quellen zumindest ohne den Verweis auf eine Göttin.

    Zusammensetzung

    Die Energie-Kerze „Ostara“ besteht aus europäischem Rapswachs und rein pflanzlichen Ölen (220g) mit einem Holzdocht. Die Brenndauer beträgt etwa 40 Stunden.
    Zusammensetzung: Europ. Rapswachs, natürliche ätherische Öle.

    Pflege und Problemlösung bei Holzdocht-Kerzen

    • Hinweise gemäß CLP - Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 •

    exclam 1 pollut 1Enthält: Limonene, Linalool (aus den ätherischen Ölen)
    Achtung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nach Gebrauch die Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt/Behälter entsprechend den örtlichen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

     

    Bitte beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer.

    – Die Holzdochte vor jeder Verwendung auf maximal 5 mm kürzen
    – Brennende Kerze niemals ohne Aufsicht lassen
    – Kerze nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren abbrennen
    – Die Kerze immer brennen lassen, bis die ganze Oberfläche flüssig ist
    – Die Kerze nicht länger als 3 Stunden brennen lassen
    – Hitzebeständige Unterlage benutzen, das Glas wird heiß
    – Kerze nie auf oder nahe brennbaren Gegenständen abbrennen
    – Kerze nicht in der Nähe von Wärmequellen abbrennen
    – Geschmolzenes Wachs frei von brennbaren Verunreinigungen halten
    – Brennende Kerze nicht bewegen
    – Nie eine Flüssigkeit zum Löschen verwenden

    Allgemeines Warnzeichen 1R

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Fruehlings-Tag-und-Nacht-Gleiche-Ostara-Pulver

    Magisches Pulver „Ostara“ (limitiert)

    14,00 

    inkl. MwSt.

    zzgl.
    Versandkosten

    Im März 2025 wieder erhältlich.
    Dieses Produkt ist Teil unserer Frühlings-Equinox-Produktreihe. Neben diesem Wunsch-Pulver bieten wir auch unseren Jahreskreis-Ritual-Sets sowie eine Energie-Kerze an.
    Die Übersicht aller unserer Produkte für die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche finden Sie HIER.

    Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist ein energetischer Meilenstein im Kreislauf der Natur.
    Alles steht in den Startlöchern, ist voller Tatendrang und in positiver Aufruhr. Bienen nehmen ihre Arbeit auf, Hummelköniginnen bilden neue Staaten, Blumen recken ihre Köpfchen aus der Erde. Wir feiern die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters und begrüßen die neue Kraft und die positive Energie, die sie uns jetzt schenkt. Diese Energie kann man sich zunutze machen, indem man die Saat für eigene, persönliche Erfolge, Wachstum und Wohlstand sät.

    Wer im Frühling nicht sät, wird im Herbst nicht ernten, sagt ein altes Sprichwort. 
    Dies gilt nicht nur für die Früchte des Feldes, sondern ganz besonders auch für Erfolg, Glück und Wohlstand.
    Spezielle Blumensamen in einem Zauber zu segnen und mit dem Wunsch nach eigenem Wachstum und Wohlstand anschließend in die Natur zu bringen, ist beispielsweise eine einfache rituelle Handlung, die auch mit Kindern Spaß macht.

    Wir nutzen für dieses Produkt bewusst den etwas umstrittenen Namen „Ostara“*.
    Allerdings nicht im Sinne des Namens einer Göttin, sondern als Ausdruck der Frühlingsfreude und der sich darum drehenden frühen germanischen Feste (siehe Erklärung weiter unten).

    Dieses spezielle Pulver bieten wir nur kurze Zeit im Jahr an, denn die Segnung kann nur in der Zeit kurz vor oder nach der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche durchgeführt werden.
    Sie benötigen daher etwas Zeit am 19., 20. oder 21. März für das Segnungsritual. Verstreut werden kann das Pulver dann noch bis Ende April – je nach Wetter.

    Jede Packung enthält Pulver mit Saatgut für besonders insektenfreundliche Pflanzen, ein Ritualpapier, eine passende Kerze für ein Laderitual sowie eine ausführliche Anleitung.

    * Der umstrittene Begriff „Ostara“
    In neopaganen Glaubensrichtungen werden in dieser Zeit liegende Feste häufig als Ostara oder Ostarafest bezeichnet. Der Bezug auf eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara wurde von Jacob Grimm (1785–1863, „Die Gebrüder Grimm“) hergeleitet. Als Quelle bezog sich Grimm dabei auf den angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda. Dieser erklärte die Herkunft des Wortes „Easter“ (Ostern) mit einer früheren germanischen Göttin namens „Eostrae“. In der Fachwissenschaft ist die Annahme einer germanischen Göttin Ostara umstritten. Die Verwendung des romantischen Namens Ostara für ein Frühlings-Fest erfolgt daher bei seriösen Quellen zumindest ohne den Verweis auf eine Göttin.

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
  • Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche-Ostara-Jahreskreis-Ritual-Set

    Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche – Jahreskreis-Zauber (limitiert)

    40,00 48,00 

    inkl. MwSt.

    zzgl.
    Versandkosten

    Im März 2025 wieder erhältlich.
    Dieses Produkt ist Teil unserer Frühlings-Equinox-Produktreihe. Neben unseren Jahreskreis-Ritual-Sets bieten wir eine Energie-Kerze sowie ein spezielles Wunsch-Pulver an. Die Übersicht aller unserer Produkte für die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche finden Sie HIER.

    Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche markiert den Frühlingsanfang.

    Damit ist sie der ideale Zeitpunkt, um die Saat für alle wichtigen Vorhaben und persönlichen Ziele zu säen. Erfolg, Wohlstand, Liebe, Fruchtbarkeit, Ausstrahlung und ähnliche positive Themen, die man zum Erblühen bringen möchte, erhalten durch diesen Jahreskreis-Zauber einen energetischen Wachstums-Schub.

    Wer im Frühling nicht sät, wird im Herbst nicht ernten, sagt ein altes Sprichwort. Dies gilt nicht nur für die Früchte des Feldes, sondern ganz besonders auch für Erfolg, Glück und Wohlstand.

    Wir ernten, was wir säen, sagt ein anderes Sprichwort. Daher nutzt das Ritual zum Frühlings-Equinox diese fest in unserem Sprachgebrauch und in der Volksmagie verankerte Symbolik, damit Sie genau das begünstigen, was Sie gerne ernten möchten.

    Dieses Ritual-Set enthält alle für das Ritual benötigten Zutaten.
    Unter anderem verschiedene Ritualpapiere, Ritualöl, Räucherwerk, 6 handgezogene Wunschkerzen, ein Terrakotta-Gefäß, eine Karaffe für Edelsteinwasser, Muttererde, Pflanzensamen, Räucherkohle, Räucherkies und eine ausführliche Anleitung.

    Für alle, die den Zauber in einem vergangenen Jahr schon einmal durchgeführt haben und so die mit Kraftsteinen gefüllte Glas-Karaffe und das benötigte Pflanzgefäß bereits besitzen, bieten wir eine Variante des Jahreskreis-Zaubers OHNE Blumentopf und Kraftstein-Karaffe an. ACHTUNG: Ohne diese Zutaten lässt sich der Ablauf des Rituals NICHT wie vorgegeben durchführen!

    Zeitpunkt

    Dies ist ein Zauber für den Frühlingsanfang am 20. März.

    Hinweis: Unsere Jahreskreis-Sets werden in sehr limitierten Anzahl alle zusammen an dem energetisch besten Tag von uns zusammengestellt und die Räuchermischungen und weiteren Zutaten angefertigt. Daher kann keine Nachproduktion erfolgen. Diese Sets sind also nur erhältlich, solange der Vorrat reicht.

    Derzeit nicht verfügbar. Bitte tragen Sie sich zu unserem Benachrichtigungs-Service ein!
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