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Ein roter Trunk für die Liebe

Nachdem wir immer wieder mal nach einem Liebestrunk gefragt werden, möchten wir heute ein Rezept für einen solchen teilen.

Er muss etwa eine Woche lang ruhen, bevor er dann in einer der letzten drei Nächte vor dem Vollmond gemeinsam genossen wird. Also bitte auf den Mondkalender achten. 

Und nein, es ist kein Trunk, der das Herz von jemandem, der einen nicht liebt, in Flammen der Leidenschaft aufgehen lässt, wenn man ihm den Trunk unterjubelt. Es ist ein schönes Ritual für zwei Menschen, die sich lieben und diese Liebe miteinander stärken möchten. Mit einem ganz speziellen Liebestrunk und einem kleinen Ritual. Es beschützt die Liebe, beflügelt die Leidenschaft und festigt die Bindung.

Man benötigt:
15 g getrocknetes Damiana-Kraut (Turnera diffusa)
2 kleine getrocknete rote Chilies
100 g flüssigen Honig (oder Agavendicksaft)
1 Flasche trockenen Rotwein (oder roten Traubensaft in einer Glasflasche)
2 rote Stabkerzen
2 kleine Rosenquarze (Wassersteine)
Seidenband in rot
Liebestrunk

Im Licht der beiden roten Kerzen öffnet man die Flasche und genießt dann gemeinsam ein Glas davon. Es soll nur ein Glas sein, welches man miteinander teilt.

Währenddessen gibt man zusammen alle anderen Zutaten in die Flasche, auch die Rosenquarze.

Dann verschließt man die Flasche mit einem Korken, wickelt das rote Seidenband um die Flasche und löscht die beiden Kerzen, sobald das Glas leergetrunken ist.

Sie sollten aber nicht mehr als bis zur Hälfte abgebrannt sein und gut aufbewahrt werden.

Die Flasche wird nun für etwa 1 Woche an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt, wobei man sie jeden 2. Tag einmal kurz umdreht, um die Zutaten aufzuschütteln.

An einem der letzten 3 Tage vor dem Vollmond seiht man den Wein/Saft ab, gibt die Rosenquarze in je ein Weinglas und versteckt die rote Schleife am eigenen Körper, unter der Kleidung. Um die Taille gewickelt, am Fußgelenk verknotet oder sonst wo verborgen.

Dann serviert man dem geliebten Menschen den Trunk, im Licht der beiden roten Kerzen, die auch beim ersten Teil des Rituals verwendet wurden.

Nach den ersten Schlucken muss der andere sich dann auf die Suche nach der Schleife machen, wobei die störende Kleidung gerne abgelegt werden darf … Der Rest des Rituals bleibt den eigenen Vorlieben überlassen.

Der Rosenquarz, den man im Glas hatte, wird nach dem Ritual unter dem eigenen Bett verborgen. Die rote Schleife kann man für eine Wiederholung des Rituals aufbewahren. Vielleicht wird dann ja mit vertauschten Rollen danach gesucht …

Dieser Beitrag ist Teil der Februar-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.

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Kategorie:
Gedanken & Ideen

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