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Ceres Garten

19. April – Festtag der Göttin Ceres

Die Göttin Ceres ist eine römische Erdmutter.
Die Kraft, die alles wachsen und gedeihen lässt, kommt von ihr. Aus Respekt ihr gegenüber sollte man an diesem Tag keine Heilkräuter oder andere Pflanzen pflücken. Der Tag ist eher günstig, um sich mit Räucherritualen bei Ceres zu bedanken.

Man kann sie dabei auch um Schutz für die eigenen Pflanzen bitten. Generell sind an diesem Tag alle Rituale begünstigt, die Kräuter und Pflanzen beinhalten, die man selbst angebaut hat.

Der Name bezieht sich auf die lateinischen Verben crescere (wachsen) und creare (erschaffen, hervorbringen, zeugen/gebären). Ausgesprochen wurde der Name Ceres im klassischen Latein mit K, rollendem R und scharfem Eszett: Kerreeß

Traditionelles

Die Ludi Cereris (auch Cerialia) waren Spiele zu Ehren von Ceres. Sie wurden jährlich zwischen dem 12. und 19. April gefeiert und hatten eine lange Tradition in Rom. Die Feierlichkeiten gehen auf die Cerialia zurück, ein ursprünglich älteres Fest, das möglicherweise schon in der Königszeit oder frühen Republik existierte. Ab 202 v. Chr. wurden sie als öffentliche Spiele (Ludi) institutionalisiert. Dies geschah vermutlich im Zusammenhang mit der zweiten punischen Kriegszeit, in der die Römer göttlichen Beistand für ihre Ernten und den Fortbestand ihrer Stadt suchten.

Die Ludi Cereris fielen in eine Zeit des Jahres, in der zahlreiche agrarische Feste stattfanden. Dazu gehörten die Parilia (21. April), die Floralia (ab 28. April) und später die Mai-Feste zu Ehren von Bona Dea. Sie alle hatten mit Fruchtbarkeit, Vegetation und dem Schutz der Ernte zu tun.

Dieser Beitrag ist Teil der April-Ausgabe unseres
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