
In der Vollmondnacht spürt man eine ganz besondere Energie
Häufig hört man von besonderen Vollmondzaubern, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen.
Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen nur den Zeitpunkt des Wechsels zwischen
dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein solcher Wechselpunkt ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang!
Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der Nacht des Wechselpunktes durchführen.
Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also, wie in diesem Monat, auf Donnerstag um 5:08 Uhr fällt, dann ist die Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag die „Vollmond-Nacht“. In dieser Nacht nimmt der Mond bis 5:08 Uhr noch zu und ist so kraftvoll wie möglich.
Wer den Mond nur ehren und beispielsweise seine Energie zu sich herabziehen möchte, für den ist es nicht wichtig,
ob der Mond astronomisch gesehen gerade noch zunimmt oder schon ein wenig abnimmt. Daher kann man für Rituale
der Ehrerbietung entweder die letzte Nacht vor dem Vollmond-Zeitpunkt oder die darauffolgende Nacht nutzen.
Der Mond ist optisch rund und in kompletter Helligkeit zu sehen – wenn er denn zu sehen ist.
Dieser Mond heißt auch Julmond
Seine Themen sind Dankbarkeit & Stille
Fragen, die man sich für ein Julmond-Ritual oder im Licht des Mondes stellen kann:
Was möchte ich mit der Hilfe der Mondenergie in den nächsten vier Wochen segnen?
Wofür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar und wie zeige ich das?
Welche Veränderungen und Neuerungen hat das vergangene Jahr in mein Leben gebracht?
Wie oft lasse ich Gedanken und Gefühle in Stille und Achtsamkeit wirklich zu?
Dieser Beitrag ist Teil der Dezember-Ausgabe unseres
monatlich erscheinenden Online-Magazins.
Nutzen Sie die Beitrags-Navigation, um durch alle Artikel dieser Ausgabe zu blättern
Seite 24 von 29