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Stein-Auswahl

Stein-Energie-Bestimmung

Bei Veranstaltungen zur Kraft und Anwendung von Edelsteinen gibt es einige Fragen, die immer wieder gestellt werden: „Woher weiß ich was für ein Stein das ist?“ steht da an erster Stelle, gleich danach kommt „Wie finde ich den richtigen Stein für mein Anliegen?“. Die erste Frage ist unwichtig, wie sich gleich herausstellen wird, während wir die zweite Frage beantworten.

Steine sind faszinierend. Kaum jemand hat keinen einzigen Stein zu Hause, wenn auch manchmal nur zu dekorativen Zwecken. Auch in der Magie haben Steine einen ganz besonderen Stellenwert. Dabei ist es erstmal gar nicht wichtig, ob es sich dabei um einen wertvollen Edelstein handelt, um einen Halbedelstein oder um einen Kieselstein.

Alle Steine sind so magisch wie das, was man mit ihnen empfindet und womit man sie verbindet.

Aber wie findet man denn nun raus, ob und wobei ein Stein einem helfen kann? Wir empfehlen dafür drei sehr unterschiedliche Methoden:

Die Unterhaltung mit dem Stein

Man braucht etwa eine halbe Stunde Zeit und sollte sich einen Stein zur Zeit vornehmen. Notizen in einem Stein-Tagebuch können dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren, wenn man sehr viele Steine zur Auswahl hat.

Schöner ist es aber, wenn man den Stein in dieser Übung so gut kennenlernt, dass man ihn auf Anhieb erkennt und zuordnen kann. Wir führen ja auch kein Tagebuch darüber, welche Freundin man am besten bei Liebeskummer anruft – wir kennen unsere Freunde. So sollte es mit den Steinen die man beherbergt auch sein.

Ich sage bewusst nicht „besitzt“, denn Steine – das höre ich immer wieder – verschwinden manchmal ganz grundlos und spurlos. Sie ziehen dann weiter … Und manchmal muss man sich auch von ihnen trennen, etwa in einem Ritual oder weil sie jemandem anderes helfen sollen. Von „besitzen“ kann also nicht die Rede sein.

Man sucht sich einen ruhigen Ort für diese besondere Unterhaltung. Ich bevorzuge einen Platz im Freien, aber das ist keine Voraussetzung. Man sollte vielleicht beides mal probieren. Auf jeden Fall muss man ungestört sein und sich bequem hinsetzen können. Der Stein sollte in Reichweite auf einer ebenen Fläche vor einem liegen. Etwa eine Armlänge entfernt.

Man setzt sich ruhig hin, lässt die Atmung ruhiger werden, schließt die Augen. Dann streckt man die empfangende Hand, also nicht die Hand, mit der man schreibt, vor sich aus. Die Augen bleiben dabei geschlossen. Man hält die Hand einige Zentimeter über der Oberfläche, auf welcher der Stein liegt und bewegt sie langsam darüber umher.

Währenddessen konzentriert man sich auf die nach unten gerichtete Handfläche und „sucht“ mit ihr nach dem Stein, ohne diesen oder die Oberfläche zu berühren. Man sucht erstmal noch gar nicht nach einer speziellen Energie, sondern nur nach dem, was der Stein ausstrahlt. Vielleicht fühlt man einen warmen Punkt auf der Handfläche, der kälter wird, wenn man die Hand von dem Punkt fortbewegt. Vielleicht ist es aber auch wie ein kühler Luftzug, der sich verändert. Oder man möchte die Hand an einer Stelle unbedingt senken.

Man sucht mit der Empfindung nach dem Stein und ist sich irgendwann sicher, dass man weiß, wo man zugreifen muss, um den Stein hochzuheben. Wenn es nicht beim ersten Griff klappt, die Finger exakt um den Stein zu legen, dann einfach weiter versuchen. Bis man den Stein in der Hand hält.

Dann fühlt man den Stein. Ist er kühl oder warm? Glatt oder uneben? Gerundet oder mit Kanten? Die Augen sind nach wie vor geschlossen. Man versucht, sich vor dem inneren Auge ein Bild des Steins zu erschaffen.

Dann erst öffnet man die Augen und während man den Stein betrachtet, über ihn nachdenkt, die Farbe und Form in sich aufnimmt, beginnt man damit, die Energien und Emotionen zu analysieren.

Wie fühle ich mich? Ruhig und entspannt? Kraftvoll? Ausgeglichen? Nervös? Aufgeregt? Tatendurstig? Was verbinde ich mit der Farbe des Steins. Welche Assoziationen weckt er in mir – magisch oder weltlich?

Man lässt den Stein die Fragen zu seinem Sinn und Zweck beantworten. „Was kannst Du für mich tun?

Wenn die Konzentration nachlässt, sollte man die Unterhaltung mit dem Stein beenden. Wenn man sich langweilen sollte, so ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass der Stein die Konversation vorerst beendet hat. Man kann diese Übung irgendwann wiederholen.

Bücher, Tabellen, Zuordnungen

Das ist natürlich der Klassiker und bedarf kaum einer weiteren Erklärung. Es gibt viele Bücher die sich nicht nur mit dem gesundheitlichen oder energetischen Verwendungszweck eines Steins beschäftigen, sondern auch dessen Magie erläutern. Überlieferungen, Bräuche, kulturelle Verwendung etc.

Wenn man genau weiß, welchen Steine man zur Verfügung hat, dann kann man sich wunderbar davon inspirieren lassen, was andere über den Stein zu sagen haben. Für schnelle Hilfe oder z.B. als Geschenk kann man Steine aber natürlich sehr gut nach diesen magischen Zuordnungen auswählen.

Spätestens wenn man einen Stein nicht (mehr) zuordnen kann, fällt diese Methode aus. Auch Fundstücke, die wegen ihrer besonderen Form oder Farbe unsere Aufmerksamkeit geweckt haben wird man selten in diesen Büchern finden. Sie können dennoch magisch sein! Auch sind sich selten zwei Autoren über die Wirkung der verschiedenen Steine einig …

Manchmal möchte man also mehr als fremde Erfahrungen.

Die Stein-Intuition

Bei dieser Übung kann man sich mehrere Steine vornehmen, um herauszufinden welcher Stein der Gruppe sich momentan als Helfer eignet.

Die Vorbereitungen sind ähnlich wie bei der Unterhaltung, man braucht einen ungestörten Ort, an dem man bequem sitzen kann und etwa eine halbe Stunde Zeit.

Die Steine legt man in eine flache Schale und stellt diese vor sich auf. Mit geschlossenen Augen beginnt man nun damit, die Steine ohne besondere Reihenfolge durch die Hände gleiten zu lassen. Man hält mal diesen, mal jenen, dreht und wendet ihn, schließt die Hand fest um den Stein etc. Dabei denkt man nicht weiter über den Stein nach, sondern über die Situation, die man mit Hilfe des Steins beeinflussen möchte.

Ist es eine Situation, die mich traurig macht? Dann bin ich wahrscheinlich auch während der Gedanken über diese Situation traurig. Tut dieser Stein, den ich grade halte, etwas dagegen? Wenn man ein klares „Nein“ fühlt, dann legt man den Stein aus der Schale heraus. Ist es noch nicht klar, widmet man sich zunächst einmal einem anderen Stein. Dies wiederholt man, bis man den letzten Stein in der Hand hält.

Dieser ist nun der Helfer für diesen Anlass und oft verrät er auch schon, wie er helfen will. Trost, Ansporn, Gelassenheit, Klarheit, Kraft … das wären alles verschiedene Möglichkeiten, mit der Traurigkeit umzugehen oder sie zu überwinden.Der Stein gibt also auch einen Hinweis darauf, was zu tun ist!

Und wir geben jetzt den Hinweis darauf, das einfach mal auszuprobieren!

Dieser Beitrag ist Teil der Juli-Ausgabe unseres
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Kategorie:
Die Magie der Steine

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