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Mojo selbst herstellen

Wie man ein Mojo-Beutelchen herstellt.

Das Wort Mojo ist afrikanischen Ursprungs und kam mit den Sklaven nach Amerika. Gegen Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts ging das Wort in den englischen Sprachgebrauch über. Es soll von einem Wort einer afrikanischen Sprache herrühren, das „Schamane“ oder auch „Zauberer“ bedeutet. Entgegen weitläufiger Meinungen ist „schamanisch“ nämlich nicht zwingend gleichbedeutend mit den Praktiken, die man gemeinhin durch die Ureinwohner Nordamerikas kennt!

„Ein Mojo ist üblicherweise ein Stoffbeutel, gefüllt mit Kräutern und Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Zutaten zu einem bestimmten magischen Thema, versehen mit einem Zauber. So soll das Mojo vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen.“ Quelle: Wikipedia -> Mojo (Hoodoo)

Woraus besteht ein Mojo-Beutelchen?

Sowohl die inneren, als auch die äußeren Teile eines Mojos haben eine wichtige Bedeutung. Entscheidend sind neben den Zutaten zur Füllung auch die Farbe [ℹ] des Stoffes oder Leders und die Anzahl der Knoten, mit denen es verschlossen wird. Diese Dinge werden vor der Herstellung etwa mithilfe der Zuordnung zu den Elementen [ℹ], den Planeten [ℹ] oder nach anderen Systemen ausgewählt.

Was macht ein Mojo „zauberhaft“?

Ein Mojo ist ein Symbol von Wunsch und Verlangen, ein nicht weit entfernter Verwandter des vierblättrigen Kleeblatts oder des Hochzeitringes.

Ein Mojo zusammenzustellen hilft dabei, die eigenen Wünsche zu unterstützen. Geben Sie deshalb neben geeigneten Kräutern, Wurzeln, Harzen und Edelsteinen auch Dinge in das Mojobeutelchen, die eine Verbindung zwischen Ihnen und dem Wunsch herstellen. Etwa Fotos oder persönliche Symbole.

Verschiedene Kräfte wirken zusammen.

In einem Mojobeutelchen vereinen sich drei grundlegende Formen der Magie. Sympathiemagie, Signaturenlehre und Intuitivmagie. Mit einer guten Mischung dieser drei Magieformen, finden sich die passenden Zutaten, ganz ohne Bücher und Anleitungen.

In der Sympathiemagie geht man davon aus, dass Dinge die sich ähneln energetisch auch zusammenhängen.

Eine Person ähnelt ihrem Foto, ein Gegenstand seiner Zeichnung oder Miniatur, eine Firma ihrem Logo und für viele weitere Dinge gibt es Symbole (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück usw.).

Wenn nun der eine Gegenstand in einem Ritual manipuliert wird, dann soll sich diese Manipulation nach den Regeln der Sympathiemagie auch auf das andere Objekt auswirken.

Bringe ich also Dinge in einem Mojo zusammen, wird diese Zusammenkunft begünstigt. Das Firmenlogo zusammen mit vielen Spielgeld-Scheinen, begünstigt das Eintreffen echter Geldscheine.

Die Signaturenlehre ist „die Lehre von den Zeichen der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.“ (Wikipedia)

Wenn eine Pflanze also beispielsweise dornig ist, und dadurch abweisend und wie ein Schutzwall wirkt, so werden ihre Dornen auch für diesen Zweck zu Schutz-Mojos hinzugefügt.

Zutaten können also aufgrund ihrer Eigenschaften gewählt werden (Magneten ziehen an, Honig versüßt …).

Die dritte Magieform, die Intuitivmagie, verlangt nach Kreativität bei der Mojo-Erstellung. Es geht dabei um intuitiv erfasste Zusammenhänge und deren Darstellung durch ganz eigene Symbole, Worte oder Gegenstände.

Oft weiß man nicht 100%ig, was einem auf dem Weg zum Ziel fehlt, man hat aber „eine Ahnung“. Auf diese gilt es zu hören und sie mit selbst gewählter Symbolik darzustellen.

Wenn ich das Gefühl habe, ich müsste meine Teamfähigkeit verbessern, um an die gewünschte Beförderung zu kommen, dann kann ich meinem Erfolgs-Mojo etwas hinzufügen, was für mich Teamfähigkeit, Zusammenarbeit, Arbeitsrhythmus und ggf. auch Unterordnung verkörpert. Mein persönlicher Gedanke wären dabei Bienen. Ein Bild oder eine Figur wären einfach zu bekommen, aber für meinen Erfolg will ich schon ein wenig Mühe investieren. Also besorge ich mir ein kleines Stück einer ausgedienten Bienenwabe beim Imker. Die perfekten kleinen Sechsecke stehen für mich für die zielgerichtete Energie, die ich benötige und sind somit die perfekte Zutat für einen ganz persönlichen Glücksbringer.

Wie verwendet man ein Mojo-Beutelchen?

Ein Mojo kann je nach Zweck am Körper getragen werden oder wird im Zuhause, im Auto oder am Arbeitsplatz verborgen, um dort beispielsweise Glück, Wohlstand, Liebe oder Erfolg anzuziehen. 

Mini Mojo-Bag

Wird das Mojo klein genug angefertigt, kann man es auch gut an einem Band um den Hals oder um die Körpermitte tragen.

Dieser Aspekt sollte also schon vor der Herstellung gewählt worden sein, damit man Form und Größe der Anwendung anpassen kann.

Bei der Herstellung fließt alles zusammen.

Die verschiedenen Zutaten werden durch Ihre Vorstellung und Ihre Kraft verbunden und energetisiert. Es ist ein sehr persönlicher Vorgang, denn nur Sie wissen, was jede der zusammengetragenen Zutaten zum Ganzen beisteuern soll.

Der persönliche Glücksbringer sollte außerdem zu einem Zeitpunkt hergestellt werden, der den Wunsch am besten unterstützt.

Bei zunehmendem Mond arbeitet man für Wachstum und Entwicklung von Dingen, bei abnehmendem Mond um sich von Dingen im eigenen Leben zu lösen. [ℹ]

In letzterem Fall wird das Beutelchen später nach und nach um die Zutaten erleichtert, die für die unangenehmen Dinge stehen, bis alle Sorgen vergangen sind.

Alternativ können Sie das Beutelchen irgendwo vergraben. Da es nur aus natürlichen Zutaten besteht, wird es langsam zerfallen und so werden sich dann auch die schlechten Dinge langsam auflösen.

Es ist wichtig, dass Sie ein Mojo unter vollster Konzentration fertigen, also nicht nebenher noch etwas anderes tun. Bei der Herstellung sollte man das erwünschte Ziel genau visualisieren und diese Energie in jeden Arbeitsschritt einfließen lassen. Nach dem letzten Knoten ist das Werk meist vollbracht.

Ein gefülltes und verschlossenes Mojo wird nach der Fertigstellung manchmal noch zum Aufladen in das Licht einer farblich und damit thematisch passenden Kerze gelegt oder im Rauch passenden Räucherwerks energetisiert.

Nach dem Zaubern …

Nun kann man das Mojobeutelchen bei sich tragen, an den Bestimmungsort legen, oder einer Person schenken, die man mit diesem Glücksbringer unterstützen möchte.

Die Dauer dieser Verwendung unterscheidet sich bei den Mojos ebenso, wie die Ziele. Traditionell wird oft von drei Monaten der Verwendung ausgegangen, wenn kein spezielles Endziel (die erreichte Beförderung, der neue Partner, die Genesung etc.) einen anderen Zeitrahmen vorgibt. 

Grade bei Mojos die viele Kräuter enthalten, verlieren diese bei täglichem Gebrauch Duft und Wirkung. Hausschutz-Mojos, die nur am höchsten Ort des Hauses aufbewahrt werden, erneuert man hingegen meist nur 1x pro Jahr. Und manche Mojos werden ja gleich nach der Fertigstellung schon vergraben …

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Ein kleines verzaubertes Säckchen, gefüllt mit Kräutern, Steinen, Symbolen und anderen magischen Dingen, dann verschlossen mit einem Zauber, nennt man oft Mojo oder Mojobag. Man findet diese Beutelchen in vielen magischen Traditionen weltweit. Diese zauberhaften Helfer begleiten Sie zu wichtigen Zielen oder beschützen Sie in angespannten Situationen.

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Ein energetisches Clearing ist ein spirituelles Reinigungs-Ritual.Es hilft Ihnen, sich von belastenden oder schädlichen Energien zu reinigen, die den Körper oder die Seele beschweren oder sich in Ihrer Aura manifestieren. Ein Clearing kann aber z.B. auch negative Glaubenssätze (etwa aus der Kindheit) oder unerwünschte Verhaltensweisen (Süchte, Angewohnheiten, Lebensmuster) auflösen. Diese speziellen Beutelchen (Mojos, Mojobags) sind also keine Glücksbringer, sondern werden gegen negative Energien verwendet.

Clearing Mojos - energetische Reinigung
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