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Der abnehmende Mond – die Zeit um Loszulassen

Gleich nach dem Vollmond beginnt der abnehmende Mond. Dies ist genau die richtige Zeit, um sich von negativen Emotionen oder auch Liebeskummer zu verabschieden.

Etwa wenn man auf jemanden wütend ist, nicht verzeihen kann, wenn man sich verletzt oder betrogen fühlt oder ganz generell die Gefühle zu jemandem abkühlen lassen möchte.

Die Zutaten

Man benötigt für dieses Ritual einen gewöhnlichen Stein (etwa handtellergroß), zum Räuchern weißen Salbei (oder anderes reinigendes Räucherwerk nach Wunsch), dickes rotes oder schwarzes (siehe weiter unten) Baumwollband und einen Stift, mit dem man auf Stein schreiben kann.

Die Vorbereitung

Der Stein sollte zuvor extra für diesen magischen Zweck gesucht werden. Etwa auf einem kleinen Spaziergang, bei dem man an die entsprechende Person denkt, bis einem der richtige Stein geradezu ins Blickfeld springt.

Das Ritual

Um diesen Stein mit Energie zu füllen, macht man es sich nach Wunsch gemütlich. Etwa mit einem Glas Wein oder einer Tasse Tee, eventuell Musik, die einen an die Person erinnert, Fotos oder Erinnerungsstück um sich herum und so weiter. Man beginnt das Ritual damit, dass man den Salbei auf einer geeigneten Unterlage entzündet (oder das Räucherwerk nach Wunsch verwendet, auf Kohle oder einem Stövchen) und den Duft einige Zeit lang ganz ruhig auf sich wirken lässt.

Dann schreibt man zuerst den Vornamen der Person auf den Stein und dann über und über Dinge, die man für diese Person empfindet.

Das können positive Dinge sein, die man zwar fühlt, aber eigentlich nicht mehr fühlen möchte – etwa weil die Zeit vorbei ist oder es nicht richtig wäre und die negativen Emotionen, die einen selbst nur belasten und herunterziehen. Es sind von Liebe, Sehnsucht, Sinnlichkeit oder Verlangen getriebene „heiße“ Gefühle. In diesem Fall wählt man rotes Band, um diese Energie zu symbolisieren. [ℹ]

Wer Wut, Hass, Verzweiflung oder andere negative Dinge für diese Person verspürt, schreibt diese auf den Stein. Man nutzt dann aber schwarzes Band, um die negative, destruktive Energie zu symbolisieren. [ℹ]

Wenn der Stein beschrieben ist, beginnt man damit, den Stein Windung für Windung in das Baumwollband einzuwickeln.

Dabei denkt man konzentriert darüber nach, WARUM man sich von diesen Gefühlen distanzieren möchte. „Ich möchte nicht mehr traurig sein, denn ich will nach vorn sehen.“ etc. Sobald der Stein ausreichend bedeckt ist, verknotet man das Band fest.

Stein zum Loslassen

Nach dem Ritual

Den Stein bewahrt man in der ersten Nacht nach dem Ritual neben sich am oder unter dem Bett liegend auf. Am zweiten Abend entfernt man ihn ein Stück vom Bett und legt ihn beispielsweise neben die Schlafzimmertür. Am dritten Abend verlässt der Stein dann das Schlafzimmer.

Dies führt man in so kleinen oder großen Schritten fort, bis der Stein einen Platz erreicht hat, der dem gewünschten Abstand entspricht. Das Schlafzimmer ist hierbei das eigene Herz …

Solange der Stein noch in der Wohnung bleibt, so bleibt der Mensch ein Teil des eigenen Lebens, nimmt aber nicht mehr den wichtigsten Platz ein. Man kann den Stein etwa zusammen mit anderen Andenken in einer hübschen Kiste verwahren.

Sollte man sich ganz von den Gefühlen zu diesem Menschen trennen wollen, so sollte der Stein noch vor dem Dunkelmond [ℹ] die Wohnung ganz verlassen.

Dann muss er eine Nacht im Garten oder vor der Haustür verborgen werden. Ist man sich nun ganz sicher, dass man loslassen will, entbindet man sich von der Altlast, indem man das Band Knoten für Knoten und Windung für Windung öffnet. Man ent-wickelt sich!

Dabei wiederholt man einen passenden Satz. Etwa „Ich bin jetzt befreit!“. Das Band zerschneidet man anschließend in viele sehr kleine Stücke. Danach sollte der Stein entweder bewusst in der Natur weggeworfen werden (beispielsweise ins Wasser, dem Element der Gefühle [ℹ]) oder kann an einem besonderen Platz, etwa im Wald an einem schönen Baum, verborgen werden. Auch das Band wird dabei verstreut. Daher bitte in wirklich kleine Stücke zerschneiden und unbedingt Baumwoll-Band wählen, damit es zerfällt – und damit auch die Bindung auflöst.

Dieser Beitrag ist Teil der Mai-Ausgabe unseres
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