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Warum beachtet man die Mondphase in der Magie?

„Warum soll ich das Ritual bei abnehmendem / zunehmendem Mond machen?“

Wenn der Mond die Gezeiten beeinflussen kann, liegt es nahe, dass er auch in der Magie eine entscheidende Rolle spielt. Seine Anziehungskraft, die das Steigen und Fallen der Meere verursacht, zeugt von einer tiefen, unsichtbaren Verbindung zwischen den kosmischen Zyklen und dem irdischen Leben. Bei Vollmond und Neumond, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen, verstärken sich die Anziehungskräfte, was zu Springfluten führt – Zeiten besonders hoher und niedriger Gezeiten. Diese natürlichen Rhythmen des Wassers spiegeln die dynamischen energetischen Zustände wider, die der Mond in der magischen Praxis beeinflusst.

Die Zyklen des Mondes dienen als kraftvolle Symbole für Wachstum und Rückgang, was in magischen Ritualen weltweit genutzt wird. Der zunehmende Mond, der Wachstum und Anhäufung symbolisiert, ist ideal für Rituale, die auf das Anziehen von Positivem abzielen, wie Liebe, Wohlstand und Gesundheit. Der Vollmond steht für Fülle und Manifestation, ein Zeitpunkt, an dem die magische Energie ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Phase sind Rituale besonders wirkungsvoll, die auf Erkenntnis, Schutz und die Verstärkung spiritueller Verbindungen ausgerichtet sind.

Mit dem abnehmenden Mond beginnt eine Zeit des Loslassens und der Reinigung. Rituale, die sich auf das Entfernen von Negativität, das Durchbrechen von Blockaden und das Heilen konzentrieren, sind nun besonders angezeigt. Der Neumond, der den Beginn eines neuen Zyklus markiert, eignet sich hervorragend für Neuanfänge und die Setzung neuer Intentionen.

Diese tiefgreifende Verbindung zwischen den Mondphasen und der magischen Praxis zeigt, wie eng die Menschheit mit den natürlichen Rhythmen des Universums verbunden ist. Durch die bewusste Abstimmung unserer spirituellen Aktivitäten mit dem Lauf des Mondes ehren wir diese Verbindung und nutzen sie, um unsere Absichten und Rituale zu verstärken. Es ist diese Harmonie mit den kosmischen Zyklen, die der Magie ihre tiefe Resonanz und Kraft verleiht.

Der beste Zeitpunkt ist bei jedem Ritual anders.

In der magischen Praxis wird die Einteilung in zunehmenden und abnehmenden Mond oft verwendet, um Rituale zeitlich zu planen, basierend auf der Intention hinter dem Ritual. Der Vollmond steht für Höhepunkte, Offenbarung und Vollendung, was ihn zu einem kraftvollen Moment für Rituale der Manifestation macht.

Der abnehmende Mond wird mit Loslassen, Reinigung und Vorbereitung auf Neues in Verbindung gebracht, was ihn zur idealen Zeit für Rituale des Abbauens und der Befreiung von Negativem macht. Während man ein Ritual entwickelt oder plant, muss man sich entscheiden, ob das Grundthema des Rituals Wachstum oder Abnahme ist. Nach dieser Entscheidung kann man dann den Zeitpunkt auswählen.

 

Das einfachste System umfasst nur den zunehmenden oder abnehmenden Mond.

Die zunehmende Phase des Mondes wird in der Magie für Rituale genutzt, die ein positives, aufbauendes, zunehmendes, vermehrendes, wachsendes Ziel haben. Ein bis zwei Tage vor dem Vollmond-Zeitpunkt sind die Energien besonders stark.

Bei abnehmendem Mond führt man die Rituale aus, bei denen etwas schwinden, abnehmen, sich auflösen soll. Auch diese Energien sind ein bis zwei Tage vor dem Dunkelmond-Zeitpunkt besonders stark.

Im Idealfall kann man direkt die Stunden vor dem Vollmond oder Dunkelmond als Zeitpunkt wählen. Man muss nur die Zeit so berechnen, dass man beim Wechsel der Mondphasen auch definitiv mit der magischen Handlung fertig ist und zum Beispiel auch alle Kerzen dann schon heruntergebrannt sind. Wenn um 23:30 Uhr Vollmond ist, dann nimmt der Mond ab 23:31 Uhr schon wieder ab!

Beispiele

Klassische Beispiele für Wachstum und damit die Durchführung im zunehmenden Mond:

Schutz verstärken, Liebe anziehen, Harmonie herstellen, Erfolg begünstigen, Mut fassen.
Ein einfaches Ritual könnte das Pflanzen eines Samens beinhalten, der den Beginn eines neuen Projekts oder einer neuen Beziehung symbolisiert.

Beispiele für Abnahme und damit die Durchführung im abnehmenden Mond:

Streit vermindern, Krankheit verbannen, Blockaden durchbrechen, Ängste loslassen.
Ein einfaches Ritual könnte das Schreiben von Ängsten oder negativen Gedanken auf ein Stück Papier beinhalten, das dann verbrannt wird, um symbolisch die Loslösung und Reinigung zu vollziehen.

Dieser Beitrag ist Teil der April-Ausgabe unseres
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