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Einen magischen Rahmen schaffen

Den richtigen Rahmen für die Magie schaffen

Für viele Menschen ist es wichtig, magische Handlungen richtig zu zelebrieren. Eine Zeremonie (von lat. caeremonia „feierlicher Akt“) versetzt in zauberhafte Stimmung und kann dabei helfen, die Konzentration auf das Ziel zu verstärken.

Natürlich gibt es viele magische Handlungen, bei denen keine Zeremonie erforderlich ist. Beispielsweise kommen Rituale unter freiem Himmel oft mit wenig Hilfsmitteln aus und sind zeitlich weniger aufwendig. Wenn man sich aber dazu entschlossen hat, die Magie mit einem feierlichen Akt zu zelebrieren, dann gibt es einige Punkte, über die man sich Gedanken machen sollte.

Den richtigen Ort wählen.

Den Platz, an dem man den Zauber ausführt, wählt man natürlich passend zu dem, was man in der Ritualhandlung durchführen will. Wer dabei hauptsächlich eine Kerze über eine längere Zeit im Auge behalten möchte, der kann es sich natürlich auf dem Sofa gemütlich machen, während die Kerze sicher auf dem Couchtisch steht.

Wenn man aber etwas aufschreiben will, die Kerzenflamme auch noch von Räucherwerk begleitet wird und der geschriebene Wunsch am Ende verbrannt werden soll, dann ist es sicherlich praktischer, den Esstisch zu einem magischen Arbeitsplatz herzurichten. Mit genügend Platz für alle magischen Werkzeuge und mit einer feuerfesten Unterlage.

Der Ort sollte auch nicht zu dicht am Rauchmelder gewählt werden, wenn man Räucherwerk verwenden möchte oder man muss diesen gegebenenfalls so lange ausschalten.

Das benötigte Zubehör bereitstellen.

Bevor man mit dem Zauber beginnt, spielt man das komplette Vorhaben einmal im Kopf durch. Bei dieser „Trockenübung“ achtet man besonders darauf, dass man alle benötigten Gegenstände parat hat. Meistens vergisst man die ganz gewöhnlichen Dinge, etwa ein Tellerchen, um benutzte Streichhölzer abzulegen, eine passende Unterlage für das Verbrennen von Ritualpapier oder einen geeigneten Stift, der gut auf dem gewählten Untergrund schreibt und nicht im entscheidenden Moment plötzlich ausgetrocknet ist.

Die Atmosphäre passend gestalten.

Man könnte zusätzliche Kerzen aufstellen und das elektrische Licht ausschalten, alles wegräumen, was ablenken könnte, das Telefon ausschalten und leise Musik im Hintergrund laufen lassen.

Wer möchte, der kann natürlich auch noch ein Bad nehmen oder duschen, um den Alltag abzuwaschen und danach bequeme (oder rituelle) Kleidung anziehen.

Den Anfang und das Ende bedenken.

Jede Zeremonie sollte einen klaren Rahmen haben, also eine Handlung, die den Anfang der magischen Zeit markiert 
und ein Ende, das einen aus der magischen Stimmung wieder zurück in die weltliche Ebene bringt.
 Dazwischen liegt der Hauptteil, in dem man die eigentliche magische Arbeit vollzieht.

Beispielsweise kann man alle Lichter ausschalten und sich dann im dunklen Raum bequem an den gewählten Ritualplatz setzen. Mit den Streichhölzern in der Hand atmet man nun in der Dunkelheit langsam und bewusst. Sobald man zur Ruhe gekommen ist, entzündet man ein Streichholz und damit die Kerzen, die man zur Beleuchtung der Zeremonie gewählt hat. Das können zum Beispiel Teelichter, Stumpen- oder Altarkerzen sein, aber noch nicht die eigentlichen Ritualkerzen.

Andere Methoden sind zum Beispiel das Einläuten mit einer Glocke, das Ziehen eines (Schutz-)Kreises oder die Segnung des Raumes mit entsprechendem Räucherwerk. Es gibt noch viele weitere Rahmen für Zeremonien, aus denen man die eigenen Favoriten wählen kann.

Ebenso wichtig ist der Endpunkt.Entsprechend könnte man dann also nach dem Hauptteil wieder die Glocke verwenden, den zuvor gezogenen (Schutz-)Kreis wieder auflösen, mit einem klärenden Räucherwerk den Raum abgehen oder eben die Beleuchtungs-Kerzen löschen und einen Moment durchatmen, bevor man die elektrische Beleuchtung einschaltet.

Danach räumt man den Ritualplatz auf, wenn dieser nicht dauerhaft steht, öffnet eventuell die Fenster und entsorgt alle Reste von Kerzen, Kohle (natürlich erst, wenn diese nicht mehr glüht) und anderen magischen Helfern.

Die Rückkehr in die weltliche Ebene.

Wer sich danach noch immer nicht so fühlt, als wäre er ganz wieder im Hier und Jetzt angekommen, dem fehlt meist etwas Erdung.

Ein Spaziergang eignet sich gut zur Erdung – dieser bietet sich vor allem nach den Ritualen an, bei denen man hinterher noch bestimmte Gegenstände irgendwo hinbringen muss.

Dieser Beitrag ist Teil der Mai-Ausgabe unseres
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